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TriasSystem des PhanerozoikumsAra MesozoikumSystem davor PermBeginn 251 9 myaEnde 201 3 myaSystem danach JuraMittlerer atmo spha ri scher O2 Anteil ca 16 Vol 80 des heutigen Niveaus Mittlerer atmo spha ri scher CO2 Anteil ca 1750 ppm 4 5 faches heutiges Niveau Mittlere Bodentem peratur ca 17 C 2 5 C uber heutigem Niveau System Serie Stufe Alter mya spater spater spater jungerT r i a s Obertrias Rhaetium 201 3 208 5Norium 208 5 228Karnium 228 235Mitteltrias Ladinium 235 242Anisium 242 247 2Untertrias Olenekium 247 2 251 2Indusium 251 2 251 9fruher fruher fruher alterDie Trias altgriechisch trias Dreiheit Dreizahl Genitiv triados triados Adjektiv meist triassisch 1 selten auch triadisch Anm 1 ist in der Geologischen Zeitskala das unterste System bzw die alteste Periode des Mesozoikums Erdmittelalter Sie folgt auf das Perm und geht dem Jura voraus Die Trias erstreckt sich folglich uber den Zeitraum von 251 9 bis 201 3 Millionen Jahren vor heute und dauerte somit 51 Millionen Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Namensgebung 2 Definition und GSSP 3 Untergliederung der Trias 4 Palaogeographie 5 Klima 6 Entwicklung der Fauna 6 1 Marine Fauna 6 2 Tetrapoden 7 Entwicklung der Flora 8 Trias Jura Krise 9 Die Trias in Mitteleuropa 10 Literatur 11 Einzelnachweise 12 Weblinks 13 AnmerkungenGeschichte und Namensgebung BearbeitenDer Name Trias wurde 1834 von Friedrich von Alberti nach der in Mitteleuropa auffalligen Dreiteilung Buntsandstein Muschelkalk und Keuper vorgeschlagen 2 und fand rasch Akzeptanz in der geologischen Literatur Diese klassische Dreiteilung ist jedoch nur im Germanischen Becken ausgebildet Entsprechend werden die drei Abteilungen der Germanischen Trias heute nur noch als lithostratigraphische Einheiten aufgefasst Nach der international gultigen Untergliederung der Trias werden zwar ebenfalls drei Serien unterschieden Unter Mittel und Obertrias bzw Untere Mittlere und Obere Trias deren Grenzen jedoch nicht mit den lithostratigraphisch definierten Grenzen von Buntsandstein Muschelkalk und Keuper ubereinstimmen Definition und GSSP BearbeitenDie Untergrenze des chronostratigraphischen Systems der Trias und damit der Untertrias Serie und der Indusium Stufe ist durch das Erstauftreten der Conodonten Art Hindeodus parvus und das Ende der negativen Kohlenstoff Anomalie nach dem Hohepunkt des Massenaussterbens an der Perm Trias Grenze definiert Der entsprechende GSSP Global Boundary Stratotype Section and Point deutsch Profil und Punkt des weltweiten Grenz Stratotyps ist das Meishan Profil D im Kreis Changxing in der Provinz Zhejiang Volksrepublik China 3 Die Obergrenze gleichzeitig Untergrenze des Jura bzw des Hettangiums ist primar definiert durch das Erstauftreten des Ammoniten Psiloceras spelae tirolicum Der entsprechende GSSP befindet sich am Kuhjoch im Karwendelgebirge Nordliche Kalkalpen 4 Nach der Internationalen Zeitskala von 2012 bzw der Publikation des Jura GSSP betragt das absolute numerische Alter dieser beiden Marken etwa 252 2 Millionen Jahre 5 bzw 201 3 Millionen Jahre 6 Die absolute Dauer der Trias ist damit 50 9 Millionen Jahre Untergliederung der Trias Bearbeiten Kunstlerische Darstellung einer Wustenlandschaft der Buntsandsteinzeit fruhe Trias aus dem Jahr 1930 im Vordergrund ein Reptil das Chirotherium Spuren hinterlasst im Hintergrund das zeitweise hereintretende FlachmeerDas Trias System wird in drei Serien mit insgesamt sieben Stufen unterteilt System Trias 251 9 201 3 mya Serie Obertrias 235 201 3 mya Stufe Rhaetium 208 5 201 3 mya Stufe Norium 228 208 5 mya Stufe Karnium 235 228 mya Serie Mitteltrias 247 2 235 mya Stufe Ladinium 242 235 mya Stufe Anisium 247 2 242 mya Serie Untertrias 251 9 247 2 mya Stufe Olenekium 251 2 247 2 mya Stufe Indusium 251 9 251 2 mya Die Untertrias enthielt fruher lediglich eine einzige Stufe das Skythium das mittlerweile im internationalen Sprachgebrauch aufgegeben worden ist Es wird jedoch weiter im alpinen Raum als regionale Stufe benutzt Vor allem in der Biostratigraphie werden noch andere Ansatze der Untergliederung vertreten Edward Timothy Tozer schlug 1965 eine Vierstufengliederung der Untertrias in Griesbachium Dienerium Smithium und Spathium vor 1978 schlug Guex eine Dreiteilung vor indem er Dienerium und Smithium zu einer neuen Stufe Nammalium zusammenfasste 7 Die stratigraphische Gliederung der Trias beruht hauptsachlich auf der Gruppe der Ammonoideen vermutlich hatten nur zwei Gattungen die Wende Perm Trias uberlebt jedoch bereits in der untersten Trias lassen sich wieder uber 100 Gattungen belegen Weitere wichtige Leitfossilien sind ausserdem Conodonten Bivalven Muscheln Crinoiden Kalkalgen besonders Dasycladaceen Wirtelalgen und Muschelkrebse Ostracoda Palaogeographie Bearbeiten Plattenkonstellation in der mittleren TriasIm Laufe des Perm war mit der Kollision Sibirias der Superkontinent Pangaea entstanden der bis auf einige kleinere Terrane im Osten der Palaeotethys fast die gesamte kontinentale Kruste der Erde in einem Kontinent vereinigte Bereits im Oberperm setzte jedoch der Zerfall ein Im obersten Perm losten sich vom Nordrand Ostgondwanas die Kimmerischen Terrane Zwischen dieser Terran Gruppe und Gondwana entstand die Neotethys und die Palaotethys wurde unter diese Terrane subduziert Im Westen erweiterte sich der Keil der Neotethys weiter nach Westen In der Obertrias begann sich auch bereits die Offnung des spateren Nordatlantiks anzudeuten Zwischen dem spateren Nordamerika und dem spateren Europa entstanden Riftsysteme die grosse Mengen an Sedimenten und Vulkaniten aufnahmen Im Verlauf der Obertrias kam es zu ersten marinen Ingressionen in diese Riftsysteme Klima BearbeitenWahrend der Trias herrschte fast durchgehend ein Warmklima das jedoch zu Beginn der Periode starken Schwankungen unterworfen war Europa lag im subtropischen Wustenbereich Auch weltweit scheint das Klima eher trocken gewesen zu sein Der Grund lag in der Form des Superkontinents Pangaea und einem daraus resultierenden Monsuneffekt bei dem die sommerlichen Tiefdruckgebiete uber der Landmasse hauptsachlich Luft von anderen inneren Landesteilen ansaugten und nicht vom Ozean ahnlich der heutigen Situation in Sudarabien Im Binnenland waren vermutlich ausgedehnte Wusten vorhanden In der Nahe des geographischen Nordpols befand sich nach den derzeitigen Rekonstruktionen ein Teil Ostsibiriens Die biologischen geophysikalischen und klimatischen Spatfolgen des Massenaussterbens an der Perm Trias Grenze reichten zum Teil bis in die Mittlere Trias Wahrend sich der Formenkreis der Ammoniten Conodonten und Foraminiferen innerhalb von 1 bis 3 Millionen Jahren erholte benotigten andere marine Habitate wie Korallenriffe etwa 8 bis 10 Millionen Jahre zu ihrer vollstandigen Regeneration Mitunter okkupierten einige robustere Arten unter massiver Vermehrung die verwaisten Lebensraume Katastrophentaxa ehe sie daraus wieder verdrangt wurden 8 Die schrittweise Erneuerung der durch extreme Erwarmung Grossbrande sauren Regen und Sauerstoffverknappung geschadigten Biotope wurde mit Schwerpunkt in den chronostratigraphischen Unterstufen Smithium und Spathium durch weitere Aussterbeereignisse mehrmals unterbrochen 9 Am deutlichsten wird dies an der verzogerten Ausbreitung der Walder die erst nach 15 Millionen Jahren wieder grossere Areale besiedelten Ein das Vegetationswachstum hemmender Faktor war zudem eine quer durch Pangaea laufende aride Zone zwischen 50 nordlicher und 30 sudlicher Breite in der stellenweise Temperaturen von 35 bis 40 C herrschten 10 Entwicklung der Fauna Bearbeiten Eine Auswahl von Fossilien aus der Trias uberwiegend aus Mitteleuropa und dem AlpenraumMarine Fauna Bearbeiten Die Zeitenwende vom Perm zur Trias ist mit einem ausgepragten Faunenumschwung verbunden Dieser ist so einschneidend dass aufgrund der deutlich veranderten Fossiluberlieferung die Wende vom Perm zur Trias nicht nur die Grenze zwischen zwei Perioden sondern auch zwischen zwei Aren der Erdgeschichte dem Palaozoikum und dem Mesozoikum ist So verschwinden zahlreiche Gruppen mariner Wirbelloser vollstandig bzw endgultig aus dem Fossilbericht darunter die Trilobiten sowie die rugosen und tabulaten Korallen die zu den bedeutendsten Riffbauern des Jungpalaozoikums zahlen Ferner verlieren unter den grossen zweiklappigen Organismen die Brachiopoden ihre Vorherrschaft an die nicht naher mit ihnen verwandten aber okologisch ahnlichen Muscheln Bei den Ammonoideen werden die lange dominierenden Goniatiten von den Ceratiten abgelost Bei den Strahlenflossern Actinopterygii werden im Verlauf der Trias die bis dahin dominanten Palaeonisciformes zunehmend von ihren moderneren Verwandten basalen Vertretern der Neuflosser Neopterygii unter anderem von den Vertretern der Semionotiformes verdrangt Tetrapoden Bearbeiten Bedeutende Veranderungen durchlauft auch die Landwirbeltierfauna So uberleben von den basaleren Therapsiden die im hoheren Perm die terrestrische Makrofauna beherrschten nur zwei Grossgruppen stark dezimiert die Perm Trias Grenze die Dicynodontia mit unter anderen Lystrosaurus und die Cynodontia Bis in die mittlere Trias hinein konnen die Therapsiden eine bedeutende Rolle in den Okosystemen behaupten erfahren aber anders als im Perm starke Konkurrenz von Vertretern der Eureptilien und speziell den Diapsiden Mit unter anderem den pflanzenfressenden Rhynchosauriern und den fleischfressenden Proterosuchiden Erythrosuchiden und Euparkeria sind dies insbesondere Gruppen aus der Archosaurier Linie der Diapsiden Archosauromorpha Von den im Perm relativ erfolgreichen Parareptilien schafft es hingegen nur eine Gruppe die Procolophonoiden in die Trias Im Laufe der mittleren Trias und insbesondere in der spaten Trias vollziehen sich schliesslich Entwicklungen die entscheidend fur die weitere Evolution der Diapsiden im Mesozoikum und teilweise noch daruber hinaus sind Eine basale Linie der Archosauromorpha spaltet sich in die beiden Linien auf aus denen die Flugsaurier Pterosauria und Dinosaurier einerseits und die Vorfahren der Krokodile fruhe Crocodylomorpha andererseits hervorgingen Letztgenannte werden als Erzeuger von Chirotherium einem der bekanntesten Spurenfossilien der Trias gehandelt Mit den Phytosauria gibt es zwar in der spaten Trias die ersten sehr krokodilahnlichen Vertreter jedoch werden die triassischen Sumpfe noch von teilweise sehr grossen Vertretern aus den Temnospondyli Linien Trematosauria und Capitosauria beherrscht zum Beispiel von Mastodonsaurus Rekonstruktion einer spat mittel triassischen Feucht landschaft im damaligen Mitteleuropa Keuperglades Links im Bild der schon sehr saugerartige Cynodontier Chiniquodon theotonicus rechts weiter im Hintergrund der Rauisuchide Batrachotomus kupferzellensis ein Spitzenpradator seines Okosystems Wahrend aus dem Perm nur wenige aquatische Reptilien bekannt sind erobern in der Trias zahlreiche Grossgruppen erfolgreich nicht nur Susswasserhabitate sondern auch die Meere und behaupten sie bis fast zum Ende des Mesozoikums Am starksten passen sich hierbei die Fischsaurier Ichthyopterygia die bereits in der fruhen Trias erscheinen diesem Lebensraum an In der mittleren Trias kommt mit den Sauropterygiern unter anderen Nothosaurus Placodus eine weitere Gruppe mariner Formen hinzu Auch einige wenige triassische Sphenodontier fruhe Verwandte der heutigen Bruckenechse sind Wassertiere Ebenfalls aquatisch leben in der spaten Trias die Urschildkroten Odontochelys und Proganochelys Mit dem enormen Aufschwung der Diapsiden in der jungeren Trias geht ein Niedergang der zeitgenossischen Therapsiden einher Allerdings erscheinen am Ende der Trias mit fortschrittlicheren Cynodontiern wie Adelobasileus und Haramiyavia 11 Formen die bereits sehr saugerahnlich sind Mit den fruhen Dinosauriern als Stammgruppe der Vogel den fruhen Crocodylomorpha als Stammgruppe der Krokodile den Urschildkroten und den fruhen Cynodontiern als Stammgruppe der Saugetiere war somit bereits in der Trias der Grundstein fur die heutige Amniotenfauna gelegt Die Prasenz von Sphenodontiern zeigt zudem dass auch die Ahnen von Echsen und Schlangen schon in der Trias gelebt haben mussen wenngleich echte Echsen und Schlangen erst in der Kreidezeit im Fossilbericht auftauchen Des Weiteren erschien in der fruhen Trias mit Triadobatrachus das erste moderne Amphibium Entwicklung der Flora Bearbeiten Lebensbilder einiger Pflanzen der Trias Keuper Aus Meyers Konversations Lexikon 1885 1890 Der bereits im Perm erfolgte Umschwung der Pflanzenwelt von Farnen zu Nacktsamern setzte sich in der Trias weiter fort Zwar waren auch Baumfarne Cyatheales und in Feuchtgebieten auch Schachtelhalme noch weit verbreitet Ginkgos Palmfarne Cycadales und Nacktsamer waren die am weitesten verbreiteten Pflanzen der terrestrischen Okosysteme der Trias Am Ende der Trias begann die Blutezeit der Cycadeen die bis in die Kreide andauerte Die ersten Kiefernartigen hatten sich schon im Karbon entwickelt Cordaitales Voltziales Aber das Aussterbeereignis am Ende des Perms traf auch diese Gruppe So starben beispielsweise die Cordaiten am Ende des Perms vollstandig aus die Voltziales entwickelten sich in der Trias weiter Einen Ubergang zu den Bedecktsamern Angiospermen stellen die Bennettiteen Bennettitales dar Diese noch zu den Nacktsamern gehorenden Pflanzen besassen schon blutenahnliche Organe ahnlich denen der Angiospermen Die Form lasst auf Bestaubung durch Insekten schliessen Als direkte Vorlaufer der Angiospermen werden sie allerdings nicht angesehen Sie traten in der oberen Trias erstmals auf und uberlebten bis in die Kreide hinein In der Trias trat die palmenahnliche Gattung Williamsonia mit bis zu zwei Meter hohen Stammen auf Andere Gattungen waren Williamsoniella Mittlerer Jura Wielandiella Obere Trias bis in den Jura hinein und Cycadeoidea Untere Kreide Unter den Samenfarnen nahm die baumformige Gattung Dicroidium den Platz der Glossopteridales auf Gondwana ein Ein typischer Vertreter der Sporenpflanzen fur den Buntsandstein Untertrias ist Pleuromeia die zu der fossilen Ordnung Pleuromeiales der Barlapppflanzen gezahlt wird Sie ahnelt Sigillaria einem Barlappgewachs des Palaophytikums Trias Jura Krise BearbeitenDas Ende der Trias ist wie das Ende des Perms durch ein grosses globales Aussterbeereignis gekennzeichnet Dieses Aussterben an der Trias Jura Grenze wird traditionell zu den big five gerechnet den funf bedeutendsten Ereignissen dieser Art im Verlauf des Phanerozoikums und es wird geschatzt dass ca 70 bis 75 der Arten und 40 der Gattungen verschwanden 12 Als Ursache wird wie beim Perm Trias Massenaussterben eine Phase intensiven Vulkanismus vermutet die zu Storungen in den Stoffkreislaufen in globalem Massstab und damit unter anderem zu Klimainstabilitaten und ozeanischen Anoxia bis hinauf in die obersten Bereiche der Wassersaule sogenannte photic zone euxinia PZE fuhrte 13 und den Zusammenbruch sowohl der marinen als auch der terrestrischen Okosysteme zur Folge hatte Wahrend fur die Perm Trias Krise die Sibirischen Flutbasalte verantwortlich gemacht werden sind es im Fall der Trias Jura Grenze die zentralatlantischen Basalte Central Atlantic Magmatic Province CAMP die im Zuge der Grabenbruchbildung Rifting zu Beginn der Offnung des Zentralatlantiks entstanden 14 Die Hauptphase des Flutbasalt Vulkanismus setzte vor 201 5 Millionen Jahren ein dauerte ungefahr 600 000 Jahre und wies wahrscheinlich vier kurzzeitige Aktivitatsspitzen auf 15 Mehrere aktuelle Studien kommen zu dem Ergebnis dass der Schwerpunkt des Massenaussterbens etwa 100 000 Jahre vor der eruptiven Flutbasaltphase des CAMP Ereignisses lag Laut diesen Analysen begann die Aktivitat der Zentralatlantischen Magmatischen Provinz mit einem intrusiven Stadium In dessen Verlauf stromten grosse Mengen Magma in Evaporit und Carbonatlagerstatten mit zusatzlichen Anteilen von Kohlenwasserstoffen und bewirkten uber Zeitraume von einigen tausend oder zehntausend Jahren durch Kontaktmetamorphose die Ausgasung von Kohlenstoffdioxid im funfstelligen Gigatonnenbereich verbunden mit einer signifikanten Zunahme der Globaltemperatur 16 17 Die Trias in Mitteleuropa BearbeitenDie typische Dreiteilung der Gesteinseinheiten der Trias im Germanischen Becken ist in den Alpen nicht zu erkennen Dieser Bereich wird alpin mediterrane Trias auch alpine Trias oder pelagische Trias genannt Ihre uberwiegend marinen Ablagerungen sind wesentlich machtiger als die der germanischen Trias Neben flachmeerischen Riffkomplexen zum Beispiel Wettersteinkalk gibt es geschichtete Ablagerungen von Tonen Kalken und Mergeln die in tieferem Wasser entstanden sind In den Alpen liegen die ursprunglichen Typlokalitaten der chronostratigraphischen Stufen der Mittel und Obertrias Das Skythium einzige Stufe der alpinen Untertrias wurde dagegen nicht in den internationalen Sprachgebrauch ubernommen Literatur BearbeitenNorbert Hauschke Volker Wilde Hrsg Trias Eine ganze andere Welt Mitteleuropa im fruhen Erdmittelalter Verlag Dr Friedrich Pfeil Munchen 1999 ISBN 3 931516 55 5 Spencer G Lucas Hrsg The Triassic Timescale Geological Society Special Publication 334 The Geological Society Bath UK 2010 ISBN 978 1 86239 296 0 James G Ogg Triassic S 681 730 In Felix M Gradstein James G Ogg Mark Schmitz Gabi Ogg Hrsg The Geologic Time Scale 2012 Elsevier B V 2012 ISBN 978 0 444 59425 9 Michael J Benton Palaontologie der Wirbeltiere Ubersetzung der 3 englischen Auflage ubersetzt von Hans Ulrich Pfretzschner Pfeil Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 89937 072 0 insbes Kap 6 S 150 172 Jens Boenigk Sabina Wodniok Biodiversitat und Erdgeschichte Springer Verlag Berlin Heidelberg 2014 Springer Spektrum doi 10 1007 978 3 642 55389 9 ISBN 978 3 642 55388 2 Einzelnachweise Bearbeiten triassisch in Duden Online Friedrich von Alberti Beitrag zu einer Monographie des Bunten Sandsteins Muschelkalks und Keupers und die Verbindung dieser drei Gebilde zu einer Formation Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart und Tubingen 1834 S 323 f archive org Yin Hongfu Zhang Kexin Tong Jinnan Yang Zunyi und Wu Shunbao The Global Stratotype Section and Point GSSP of the Permian Triassic Boundary Episodes Bd 24 Nr 2 2001 S 102 114 PDF 580 kB A v Hillebrandt L Krystyn W M Kurschner N R Bonis M Ruhl S Richoz M A N Schobben M Urlichs P R Bown K Kment C A McRoberts M Simms A Tomasovych The Global Stratotype Sections and Point GSSP for the base of the Jurassic System at Kuhjoch Karwendel Mountains Northern Calcareous Alps Tyrol Austria Episodes Bd 36 Nr 3 2013 S 162 198 PDF 7 9 MB Siehe dazu speziell R Mundil K R Ludwig P R Renne Age and timing of the Permian mass extinction U Pb dating of closed system zircons Science Bd 305 Nr 5691 2004 S 1760 1763 doi 10 1126 science 1101012 Siehe dazu speziell Blair Schoene Jean Guex Annachiara Bartolini Urs Schaltegger Terrence J Blackburn Correlating the end Triassic mass extinction and flood basalt volcanism at the 100 ka level Geology Bd 38 Nr 5 2010 S 387 390 doi 10 1130 G30683 1 Thomas Bruhwiler Arnaud Brayard Hugo Bucher Kuang Guodun Griesbachian and Dienerian Early Triassic Ammonoid faunaus from northwestern Guangxi and southern Guizhou South China Palaeontology Bd 51 Nr 5 2008 S 1151 1180 doi 10 1111 j 1475 4983 2008 00796 x Jens Boenigk Sabina Wodniok Biodiversitat und Erdgeschichte Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 55388 2 S 126 Michael J Benton Andrew J Newell Impacts of global warming on Permo Triassic terrestrial ecosystems In Gondwana Research 25 Jahrgang Nr 4 Mai 2014 S 1308 1337 doi 10 1016 j gr 2012 12 010 englisch researchgate net PDF Zhong Qiang Chen Michael J Benton The timing and pattern of biotic recovery following the end Permian mass extinction In Nature Geoscience 5 Jahrgang Nr 6 Juni 2012 S 375 383 doi 10 1038 ngeo1475 englisch fossilhub org PDF Zhe Xi Luo Stephen M Gatesy Farish A Jenkins Jr William W Amaral Neil H Shubin Mandibular and dental characteristics of Late Triassic mammaliaformHaramiyaviaand their ramifications for basal mammal evolution Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America PNAS Bd 112 Nr 51 S E7101 E7109 doi 10 1073 pnas 1519387112 David P G Bond Paul B Wignall Large igneous provinces and mass extinctions An update In The Geological Society of America GSA Special Paper 505 Jahrgang September 2014 S 29 55 doi 10 1130 2014 2505 02 englisch researchgate net PDF Alex H Kasprak Julio Sepulveda Rosalyn Price Waldman Kenneth H Williford Shane D Schoepfer James W Haggart Peter D Ward Roger E Summons Jessica H Whiteside Episodic photic zone euxinia in the northeastern Panthalassic Ocean during the end Triassic extinction Geology Bd 43 Nr 4 S 307 310 doi 10 1130 G36371 1 Bas van de Schootbrugge Paul B Wignall A tale of two extinctions converging end Permian and end Triassic scenarios Geological Magazine 2015 doi 10 1017 S0016756815000643 alternativer Volltextzugriff ResearchGate Terrence J Blackburn Paul E Olsen Samuel A Bowring Noah M McLean Dennis V Kent John Puffer Greg McHone E Troy Rasbury Mohammed Et Touhami Zircon U Pb Geochronology Links the End Triassic Extinction with the Central Atlantic Magmatic Province In Science 340 Jahrgang Nr 6135 Mai 2013 S 941 945 doi 10 1126 science 1234204 englisch ufl edu PDF J H F L Davies H Bertrand N Youbi M Ernesto U Schaltegger End Triassic mass extinction started by intrusive CAMP activity In Nature Communications 8 Jahrgang Mai 2017 doi 10 1038 ncomms15596 englisch Thea H Heimdal Henrik H Svensen Jahandar Ramezani Karthik Iyer Egberto Pereira Rene Rodrigues Morgan T Jones Sara Callegaro Large scale sill emplacement in Brazil as a trigger for the end Triassic crisis In Nature Scientific Reports 8 Jahrgang Januar 2018 doi 10 1038 s41598 017 18629 8 englisch Weblinks Bearbeiten Commons Trias Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien In deutscher Sprache Geologie und Palaontologie der Trias Stratigraphische Ubersicht Perm und Trias in Deutschland Beispiele fur Trias Fossilien weitere Fossilien aus der Trias Deutsche Stratigraphische Kommission Manfred Menning Hrsg Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 Potsdam 2002 ISBN 3 00 010197 7 1 Blatt Stratigraphie de PDF 6 6 MB Kommission fur die palaontologische und stratigraphische Erforschung Osterreichs der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Hrsg Die Stratigraphische Tabelle von Osterreich sedimentare Schichtfolgen Wien 2004 PDF 1 8 MB In englischer Sprache Triassic Period der Geowhen Datenbank Offizielle Ubersicht der ICS Internet Links besonders zur Oberen Trias The Triassic World and the Origin of DinosaursAnmerkungen Bearbeiten Die etymologisch korrekte Form des Adjektivs zu Trias ware triadisch denn der im Genitiv zu Tage tretende Stamm zu Trias ist Triad In der deutschsprachigen Literatur hat sich aber weitgehend die Form triassisch durchgesetzt Die Form triadisch wird lediglich in Schriften mit Themenschwerpunkt Tektonik etwas haufiger benutzt Der Duden gibt fur Trias als einzige Adjektiv Form triassisch an triadisch ist im Duden das Adjektiv zu Triade Normdaten Sachbegriff GND 4186023 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trias Geologie amp oldid 234665805