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Die Therapsiden Therapsida sind eine umfangreiche Verwandtschaftsgruppe Taxon amniotischer Landwirbeltiere Amniota die auch die Saugetiere mit einschliesst Sie gingen wahrscheinlich im spaten Unterperm vor rund 275 Millionen Jahren aus pelycosaurierartigen Synapsiden hervor Heute sind weit uber 1000 Arten Nicht Saugetier Therapsiden bekannt die sich auf mehr als 400 Gattungen verteilen Vor allem im Perm aber auch noch in der fruhen Trias also vor dem Aufschwung der Dinosaurier waren diese die okologisch dominierenden Amnioten Die modernen durch die Saugetiere vertretenen Therapsiden traten ihren Siegeszug erst nach dem Aussterben an der Kreide Palaogen Grenze an TherapsidenInostrancevia ein Gorgonopsier aus dem Oberperm Russlands Skelettrekonstruktion Zeitliches AuftretenMittelperm bis heute nicht mammale Therapsiden bis Unterkreide 270 bis 0 bzw 100 Mio JahreFundorteweltweit einschl Antarktika SystematikWirbeltiere Vertebrata Kiefermauler Gnathostomata Landwirbeltiere Tetrapoda Amnioten Amniota Synapsiden Synapsida TherapsidenWissenschaftlicher NameTherapsidaBroom 1905Phtinosuchus BiarmosuchiaMoschops DinocephaliaKannemeyeria DicyonodontiaInostrancevia Gorgonopsia als Beute und im Hintergrund der Pareiasaurier Scutosaurus Pristerognathus TherocephaliaExaeretodon basale CynodontiaRattus norvegicus Wanderratte Mammalia Saugetiere Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Allgemeine Merkmale und Entwicklungstendenzen 2 1 Schadel und Kiefer 2 2 Rumpf und Gliedmassen 2 3 Weichteile 3 Formenvielfalt 4 Systematik 4 1 Klassische Systematik 4 2 Moderne Systematik 4 3 Nicht Saugetier Therapsiden 4 4 Systematische Definition der Sauger 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseForschungsgeschichte BearbeitenDie ersten nicht mammalen Therapsiden wurden 1838 in Russland und 1845 in Sudafrika gefunden Zu ihren ersten Erforschern gehorten Richard Owen 1804 1892 und Harry Govier Seeley 1839 1909 Der bedeutendste unter den fruhen Therapsiden Forschern durfte der Sudafrikaner Robert Broom 1866 1951 gewesen sein der auch den Namen dieses Taxons pragte Allgemeine Merkmale und Entwicklungstendenzen BearbeitenSaugetiere sind die modernen heute lebenden Therapsiden Ihre Morphologie zeigt daher sowohl zahlreiche Ubereinstimmungen mit dem Bauplan ursprunglicherer Vertreter als auch zahlreiche Unterschiede zu besonders den ursprunglichsten Therapsiden Diese Unterschiede entstanden jedoch nicht sprunghaft sondern durch mehrere Modifikationen in einer graduellen Entwicklung die bei noch relativ reptilienhaften Vertretern beginnt und bei den Saugern endet vgl Evolution der Saugetiere Alle diese morphologischen Veranderungen sind im Fossilbericht der Therapsiden dokumentiert Schadel und Kiefer Bearbeiten Zahlreiche Umbildungen des Schadels stehen im Zusammenhang mit einer zunehmend intensiveren Bearbeitung der Nahrung im Mundraum d h die Nahrung wurde bei den moderneren Therapsiden nicht mehr im Ganzen geschluckt wie es Reptilien tun sondern vorzerkleinert was eine bessere und schnellere Nahrungsverwertung ermoglichte Dies war eine wichtige Voraussetzung zur Entwicklung einer aktiven saugertypischen Lebensweise Im Unterkiefer der Therapsiden gewann das Dentale der zahntragende Knochen im Laufe der Evolution zunehmend an Bedeutung wahrend die anderen Unterkieferknochen postdentale Knochen Angulare Supraangulare und Articulare stetig kleiner wurden Besonders auffallig ist hierbei die Ausbildung des sogenannten Coronoidfortsatzes Processus coronoideus eines aufwartsgerichteten Fortsatzes im hinteren Teil des Dentale Bei den Cynodontia den modernsten Therapsiden besteht der Unterkiefer fast ausschliesslich aus dem Dentale und der Coronoidfortsatz ist sehr gross und besitzt eine flache Mulde fur den wichtigsten Kaumuskel den Masseter die Mulde heisst entsprechend Fossa masseterica Der Masseter Muskel selbst ist ebenfalls ein Merkmal der Cynodontier Er ist das Ergebnis der starken Vergrosserung und Zweiteilung des ursprunglichen Kieferschliessmuskels Musculus adductor mandibularis basalerer Therapsiden Articulare und Quadratum ein Schadelknochen die bei allen nicht mammalen Tetrapoden das Kiefergelenk bilden losten sich letztlich bei den Saugetieren vom Unterkiefer bzw Schadel und bildeten nunmehr die Gehorknochelchen Amboss Incus und Hammer Malleus Das Kiefergelenk wird bei Saugern vom Dentale dem einzig verbliebenen Knochen des Unterkiefers zusammen mit dem Squamosum ein Schadelknochen gebildet Da somit nicht mehr das ursprungliche primare Kiefergelenk der Tetrapoden vorliegt spricht man vom sekundaren Kiefergelenk der Sauger Bei moderneren nicht mammalen Cynodontiern wie z B Diarthrognathus sind Articulare und Quadratum noch nicht zu Gehorknochelchen umgebildet Stattdessen haben diese Formen ein Kiefergelenk an dem sowohl die Knochen des primaren als auch die des sekundaren Kiefergelenks beteiligt sind 1 Der Knochensteg der die untere Begrenzung des Schlafenfensters der Pelycosaurier und basalsten Therapsiden bildet und aus einem nach hinten gerichteten Fortsatz des Jugale und einem nach vorn gerichteten Fortsatz des Squamosums besteht ist infolge eines schmaler gewordenen dorsalen Schadeldaches bereits bei basalen Eutherapsiden das einzige Element der hinteren Schadelseitenwand wodurch sich die typische Schadelmorphologie der hoheren Therapsiden ergibt Dieser Knochensteg ist heute noch in Form des Jochbogens Arcus zygomaticus bei den Saugern vorhanden Das Schlafenfenster selbst ist bei den Cynodontiern durch eine sekundare Schadelseitenwand aus einem nach unten gerichteten Auswuchs des Parietale einem aufwarts gerichteten Auswuchs des Epipterygoids bzw Alisphenoids eines Knochens des Gaumendaches und einem nach vorn gerichteten aber weiter innen medial des Jochbogens liegenden Auswuchs des Squamosums wieder verschlossen Durch diese Modifikationen wurden Ansatzstellen fur die komplexe Kiefermuskulatur geschaffen bei gleichzeitiger Verbreiterung des Hirnschadels Die Unterkiefersymphyse d h die Naht an welcher linker und rechter Unterkieferast sich treffen ist bei Cynodontiern verknochert wodurch der Unterkiefer wesentlich steifer wird Im Gegensatz dazu haben basale Synapsiden relativ bewegliche und viele andere Wirbeltiere z T sogar hochmobile Unterkiefer Paradebeispiel Schlangen Auch ist im Laufe der Therapsiden Evolution eine zunehmende Gebissdifferenzierung zu beobachten Bei basalen Synapsiden bestand lediglich eine geringe morphologische Differenzierung des Gebisses in pracanine caniniforme und postcanine Zahne Die Zahnform war dabei im Wesentlichen gleich und die caniniformen Zahne unterschieden sich von den ubrigen Zahnen lediglich in ihrer Grosse Cynodontier einschliesslich der Saugetiere weisen jedoch oft ein stark ausdifferenziertes Gebiss auf bei dem postcanine Zahne nunmehr als Molaren oder Backenzahne bezeichnet mit Zacken oder hockrigen Kauflachen versehen waren bzw sind Ein einmaliger Zahnwechsel die sogenannte Diphyodontie trat hingegen nachweislich erst bei den moderneren Cynodontiern auf 2 Bei allen basaleren Formen wurden wie bei nicht mammalen Wirbeltieren allgemein ublich die Zahne auf jeder Zahnposition mehrfach im Leben gewechselt Polyphyodontie Eine Vergrosserung des Hirnschadels findet hingegen erst am Ende der Therapsiden Evolution innerhalb der hoheren Cynodontia statt Noch bei basaleren Cynodontiern hat der Hirnschadel und damit auch das Gehirn eine Grosse von maximal 20 Prozent der mittleren Hirnschadelgrosse eines heutigen Saugers was sich am oberen Ende des Grossenspektrums moderner Reptilien bewegt 3 4 Rumpf und Gliedmassen Bearbeiten Therapsiden entwickelten einen parasagittalen Gang Stemmgang bei dem die Beine anstatt abgespreizt wie bei Echsen eher unter dem Korper platziert sind was einen Vorteil bei der Atmung darstellt Bei basaleren Formen waren die Vorderbeine deutlicher abgespreizt als die Hinterbeine wie etwa bei Dicynodontiern Heutige Saugetiere besitzen eine voll parasagittale Gangart Vorder und Hinterbeine unter dem Korper platziert Mit der Entwicklung des parasagittalen Ganges ging auch die Ausbildung symmetrischer Fusse mit der saugertypischen Finger bzw Zehengliedformel 2 3 3 3 3 einher Bei den Cynodontiern entstand durch die Ruckbildung der Rippen an den Hals und Lendenwirbeln der saugetiertypische Brustkorb Zudem hatten bereits die nicht mammalen Cynodontier wie fast alle heutigen Sauger 7 Halswirbel Weichteile Bearbeiten Aufgrund der fehlenden Weichgewebeerhaltung bei Fossilien ist es unklar ab wann bzw wo auf der Entwicklungslinie zu den Saugern Merkmale wie Pelz Aussenohr d h Ohrmuschel knorpelige Nase mit ausserlichen Nasenschleimhauten Milchdrusen oder Endothermie entstanden Das Haarkleid entstand vermutlich zunachst nicht zum Zwecke der Thermoisolation sondern aus sensorischen Grunden Diese Funktion uben die Vibrissen heutzutage immer noch aus Vermutlich erst spater und wahrscheinlich im Zuge der Endothermie entwickelten Therapsiden einen dichteren isolierenden Pelz Die Entwicklung von Haaren ist moglicherweise an die Hautdrusen wie Schweissdrusen geknupft Hautabdrucke von Estemmenosuchus belegen dass bereits basale Therapsiden uber eine schuppenlose drusige Haut verfugten Vermutlich gingen aus apokrinen Schweissdrusen die Milchdrusen hervor Man nimmt an dass fruhe den Saugetieren bereits sehr nahestehende Cynodontier nicht nur eierlegend sondern auch beuteltragend waren Beutelknochen finden sich bei diesen ebenso und abgesonderter Schweiss die geschlupften Jungen oder die kalklosen Synapsideneier starken sollte was einen Selektionsvorteil darstellte Diese Drusen entwickelten in der Folge auch kalk fett oder eiweisshaltige Sekrete woraus sich die Milch der Saugetiere entwickelte 5 Formenvielfalt BearbeitenNicht Saugetier Therapsiden besetzten im Perm und in der Trias eine Vielzahl okologischer Nischen Titanosuchia stellten einige der ersten grossen Land Herbivoren Sie besassen einen kurzen massigen Korper und kleine hoch sitzende Schadel Diese Schadel zeigen eine verwachsene knotige Oberflache was suggeriert dass sie zu Lebzeiten von verharteter Haut bedeckt waren und bei intraspezifischen Kampfen als Waffe dienten ahnlich heutigen Meerechsen Ahnlich grosse erdgeschichtlich jungere Herbivoren waren die Anomodontia Zu diesen gehoren die Dicynodontia deren Gebiss durch zwei stosszahnartige Hauer gekennzeichnet ist Zu dieser Gruppe gehort die gut dokumentierte und weit uber Pangaea verbreitete Gattung Lystrosaurus Meist handelte es sich um etwa barengrosse Tiere Manche Taxa wie Diictodon waren jedoch etwa katzengross und legten vermutlich Erdbaue an Die Anteosauria die mit den Titanosuchiern das Taxon Dinocephalia bilden waren in der Regel grosse Carnivoren mit langgezogenen Kiefern die wahrscheinlich auf ebenso grosse Beutetiere Jagd machten Auch viele basale Vertreter der Theriodontia waren Rauber wie die ebenfalls grosswuchsigen Gorgonopsia Zu den kleineren Vertretern der Theriodontier gehoren die Cynodontier in die sich auch alle modernen Saugetiere einreihen Einige basale Cynodontier trugen moglicherweise bereits ein Fell und waren endotherm Systematik BearbeitenKlassische Systematik Bearbeiten Therapsiden bilden in der klassischen Systematik ein Taxon vom Rang einer Ordnung das ausschliesslich ausgestorbene Vertreter umfasst Zusammen mit der Ordnung Pelycosauria werden die Therapsiden zur Unterklasse Synapsida Theromorpha saugetierahnliche Reptilien zusammengefasst Die Synapsida wiederum gelten in der klassischen Systematik als Subtaxon der Klasse Reptilia und werden somit obwohl sie mit Saugetieren enger verwandt sind als mit den heutigen Reptilien relativ deutlich von den Saugetieren abgegrenzt Moderne Systematik Bearbeiten In der modernen kladistisch gepragten und damit konsequent phylogenetischen Systematik sind Synapsida und Therapsida als Kladen definiert wobei die Therapsida eine exklusivere Klade innerhalb der Synapsida bilden Beide Kladen beinhalten auch die Saugetiere Die Sauger sind somit die noch heute lebenden rezenten Vertreter dieser beiden Kladen Das folgende Kladogramm gibt eine aktuelle Hypothese zum Therapsidenstammbaum Chinsamy Turan 2008 wieder Sphenacodontidae Therapsida Biarmosuchia Biarmosuchidae Burnetiidae Eutherapsida Dinocephalia Anteosaurus Titanosuchia Titanosuchidae Tapinocephalidae Styracocephalidae Vorlage Klade Wartung 3 Neotherapsida Anomodontia Venyukovioidea Dromasauroidea Dicynodontia Vorlage Klade Wartung 3 Theriodontia Gorgonopsia Eutheriodontia Therocephalia Cynodontia einschl SaugetiereVorlage Klade Wartung StyleNicht Saugetier Therapsiden Bearbeiten Obwohl sie eine gemeinsame Klade bilden wird aus pragmatischen Grunden mitunter eine rein sprachliche Trennung zwischen Saugetieren und Nicht Saugetier Therapsiden von englisch non mammalian therapsids beibehalten Letztere konnen demnach als eine bestimmte Entwicklungsstufe englisch grade innerhalb der Synapsiden betrachtet werden wobei sie zwischen den basalsten Synapsiden den Pelycosauria ebenfalls heute als grade betrachtet und den heutigen und modernsten Synapsiden den Saugern stehen und einige nicht mammale Therapsiden mit den Saugetieren naher verwandt sind als andere Paraphylie Die nahere Bezeichnung nicht mammal oder Nicht Saugetier bzw Nicht Sauger wird in gleicher Weise auf die exklusiveren Kladen der Therapsiden Eutherapsida Theriodontia Cynodontia angewendet Systematische Definition der Sauger Bearbeiten Die evolutionsgeschichtliche Grenze zwischen nicht mammalen Cynodontiern und echten Saugern ist unscharf und schwer festzulegen Bereits basale Cynodontier durften ein sehr saugetierahnliches Aussehen gehabt haben Oft wurde das sekundare Kiefergelenk als definierendes Saugetiermerkmal angefuhrt Eine andere Moglichkeit ist die Definition des Taxons Mammalia als Kronengruppe engl crown group d h die Gruppe die alle heute lebenden Saugetiere und deren engste ausgestorbene Verwandte einschliesst Dies bedeutete allerdings den Ausschluss von Cynodontier Gattungen die bereits ein sekundares Kiefergelenk besassen und allgemein bereits als echte Sauger betrachtet werden z B Morganucodon Diese mit den Kronengruppen Saugern sehr nahe verwandten aber ausserhalb der Kronengruppe stehenden Cynodontier werden mit den Kronen Saugern stattdessen unter der Bezeichnung Mammaliaformes Saugetierartige zusammengefasst Literatur BearbeitenRobert L Carroll Palaontologie und Evolution der Wirbeltiere Thieme Verlag Stuttgart 1993 ISBN 3 13 774401 6 Anusuya Chinsamy Turan Hrsg Forerunners of Mammals Radiation Histology Biology Indiana University Press Bloomington 2008 352 S ISBN 0 25335 697 0 Thomas S Kemp The Origin amp Evolution of Mammals Oxford University Press Oxford 2005 ISBN 0 19 850761 5 Oskar Kuhn Die Saugetierahnlichen Reptilien 2 unveranderte Auflage A Ziemsen Verlag Wittenberg 2003 unverand Nachdruck der 1 Aufl von 1970 ISBN 3 89432 797 9 Bruce S Rubidge Christian A Sidor Evolutionary patterns among permo triassic Therapsids Annual Review of Ecology and Systematics Bd 32 2001 S 449 480 PDF 1 9 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Therapsida Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Palaeos com Therapsida engl Tree of Life Therapsida engl Einzelnachweise Bearbeiten M Takechi S Kuratani History of studies on mammalian middle ear evolution a comparative morphological and developmental biology perspective Journal of Experimental Zoology Part B Molecular and Developmental Evolution Bd 314 Nr 6 2010 S 417 433 DOI 10 1002 jez B 21347 Luo Zhe Xi Zofia Kielan Jaworowska Richard L Cifelli Evolution of Dental Replacement in Mammals Bulletin of the Carnegie Museum of Natural History Bd 36 2004 S 159 175 doi 10 2992 0145 9058 2004 36 159 EODRIM 2 0 CO 2 alternativer Volltextzugriff ResearchGate Albert F Bennett John A Ruben The Metabolic and Thermoregulatory Status of Therapsids In N Hotton III P D Maclean J J Roth E C Roth Hrsg The Ecology and Biology of Mammal Like Reptiles Smithsonian Institution Press Washington D C 1986 S 207 218 ISBN 0 87474 524 1 T S Kemp The origin and early radiation of the therapsid mammal like reptiles a palaeobiological hypothesis Journal of Evolutionary Biology Bd 19 Nr 4 2006 S 1231 1247 DOI 10 1111 j 1420 9101 2005 01076 x Olav Oftedal The mammary gland and its origin during synapsid evolution Journal of Mammary Gland Biology and Neoplasia Bd 7 Nr 3 2002 S 225 252 doi 10 1023 A 1022896515287 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Therapsiden amp oldid 236124850