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Amnioten Amniota auch Amniontiere oder Nabeltiere genannt sind eine Grossgruppe der Landwirbeltiere Tetrapoda Ihre Vertreter sind vor allem durch die Fahigkeit gekennzeichnet sich anders als Amphibien vollig unabhangig vom Wasser fortzupflanzen Statt uber eine kurze Embryonalphase mit anschliessendem frei lebenden vollaquatischen Larvenstadium verlauft ihre Fruhontogenese uber eine lange Embryonal bzw Fetalphase ohne frei lebendes Larvenstadium Die Embryonen bzw Foten der Amniota entwickeln sich dabei in einer mit Amnionflussigkeit Fruchtwasser gefullten Amnionhohle Fruchtblase die unmittelbar und vollstandig vom Amnion und mittelbar mehr oder weniger vollstandig von weiteren extraembryonalen Membranen umgeben ist AmniotenAus dem Ei schlupfende SchildkroteSystematikUberstamm Neumunder Deuterostomia Stamm Chordatiere Chordata Unterstamm Wirbeltiere Vertebrata Uberklasse Kiefermauler Gnathostomata Reihe Landwirbeltiere Tetrapoda ohne Rang AmniotenWissenschaftlicher NameAmniotaHaeckel 1866Die Amniota gelten als monophyletisches Taxon d h alle rezenten und ausgestorbenen Arten dieser Gruppe gehen auf eine einzige gemeinsame Ursprungsart zuruck Die rezenten Untergruppen der Amnioten sind die Schuppenechsen Lepidosauria die Schildkroten Testudines die Krokodile Crocodylia die Vogel Aves und die Saugetiere Mammalia Inhaltsverzeichnis 1 Das amniotische Ei 1 1 Merkmale 1 2 Einhergehende Modifikationen der Fortpflanzungsorgane und des Befruchtungsmodus 1 3 Bedeutung 2 Systematik 2 1 Aussere Systematik 2 2 Innere Systematik 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksDas amniotische Ei Bearbeiten nbsp Schematischer Langsschnitt durch ein unbebrutetes Huhnerei 1 Kalkschale 2 aussere Schalenhaut 3 innere Schalenhaut 4 Chalaza Hagelschnur 5 ausseres Eiklar dunnflussig 6 mittleres Eiklar gallertartig 7 Dotterhaut 8 Nahrungsdotter einschl 10 Gelbem Dotter 11 Weissem Dotter 9 Keimfleck Bildungsdotter Hahnentritt 12 inneres Eiklar dunnflussig 13 Chalaza Hagelschnur 14 Galfae Luftkammer 15 Kutikula nbsp Schematische Darstellung eines amniotischen Eis im fetalen Entwicklungsstadium a Fotus b Dottersack c Allantois d Amnion e Chorion Serosa Das amniotische Ei oder Amnioten Ei engl amniotic egg oder auch cleidoic egg gilt als eine Neuentwicklung und ein Schlusselmerkmal der gemeinsamen Stammart aller rezenten und ausgestorbenen Amnioten Es weist sowohl Modifikationen beim Bau des unentwickelten frisch abgelegten Eis als auch Modifikationen bei der Entwicklung des Embryos gegenuber Ei und Embryonalentwicklung nicht amniotischer Tetrapoden auf Merkmale Bearbeiten Neben dem grossen Dotter Eigelb der uberwiegend als Nahrstoffvorrat Nahrungsdotter oder Nahrdotter genannt fungiert enthalt ein amniotisches Ei auch Albumen Eiklar das als Flussigkeitsspeicher und Stossdampfer dient Umschlossen wird es von einer relativ festen entweder pergamentartigen oder kalkigen Schale Die feste Schale der hohe Wasseranteil und der grosse Nahrstoffvorrat machen das amniotische Ei zu einer autonomen Uberlebenskapsel fur den sich darin entwickelnden Embryo die ein Fotusstadium im eigentlichen Sinn uberhaupt erst ermoglicht Hinsichtlich ihrer Fortpflanzungsbiologie konnen alle Sauropsiden auch die Vogel als rezente basale Amnioten gesehen werden In ihren grossdotterigen Eizellen sind Nahrungsdotter und Bildungsdotter die eigentliche Keimanlage auch Bildungsplasma Keimfleck und beim voll ausgebildeten Huhnerei volkstumlich auch Hahnentritt genannt ungleich und asymmetrisch verteilt Der Nahrungsdotter uberwiegt bei weitem den randlich liegenden Bildungsdotter Dieser Eizellentyp wird macrolecithal oder auch telolecithal genannt Bei macro telolecithalen Eizellen umfasst die Furchung im Initialstadium der Embryonalentwicklung ausschliesslich den Bildungsdotter Dass auch die Kloakentiere als sehr ursprungliche Saugetiere macro telolecithale Eizellen bzw Eier besitzen zeigt dass dieser Typ wahrscheinlich den ursprunglichen Zustand bei allen Amnioten reprasentiert Der Amnioten Embryo bildet im Fruhstadium vier extraembryonale Membranen aus das Amnion das Chorion Serosa den Dottersack und die Allantois Das Amnion umgibt den Embryo unmittelbar Es formt eine Blase die mit einer Flussigkeit Fruchtwasser gefullt ist die von den Amnionzellen abgesondert wird Dieser flussigkeitsgefullte Hohlraum wird Amnionhohle oder insbesondere im Zusammenhang mit der Fetalentwicklung plazentaler Saugetiere Fruchtblase genannt Er schutzt den Embryo bzw Fotus unter anderem vor Austrocknung Zwischen Amnion und Chorion erstreckt sich das ebenfalls flussigkeitsgefullte extraembryonale Coelom dessen Volumen infolge des Wachstums des Embryos bzw Fotus und damit der Amnionhohle fortwahrend schrumpft und schliesslich gegen Null geht Wahrend die beiden Embryonalhullen Amnion und Chorion nicht durchblutet sind weisen Dottersack und Allantois die in das extraembryonale Coelom hineinragen und mit dem Darm des Embryos bzw Fotus verbunden sind ein Geflecht aus Blutgefassen auf Uber den Dottersack werden dem Embryo bzw Fotus Nahrstoffe aus dem Dotter zugefuhrt Uber die Allantois erfolgt ein Grossteil des Gasaustauschs d h die Zufuhr von Sauerstoff und die Abfuhr von Kohlendioxid Ausserdem nimmt der Membransack der von der Allantois gebildet wird die stickstoffhaltigen Stoffwechselendprodukte den embryonalen bzw fetalen Harn auf embryonale Harnblase Einhergehende Modifikationen der Fortpflanzungsorgane und des Befruchtungsmodus Bearbeiten nbsp Ovidukt eines Haushuhnes 1 Infundibulum Kontaktbereich des Oviduktes mit dem Eierstock 2 Magnum Bildung des Albumens 3 Isthmus Bildung der Eischalenhaute 4 Eihalter mit Schalendruse Uterus tubularer Uterus und Uterustasche Bildung der kalkigen Eischale 5 Vagina mit innenliegendem ablegebereitem Ei und Kloakenoffnung Funktionen nach Brade 2008 1 Infolge der Eiablage ausserhalb von Gewassern und als Konsequenz der festen fur Flussigkeiten weitgehend undurchlassigen Eischale ist bei den Amnioten eine deutlich vor der Eiablage stattfindende innere Befruchtung zwingend notwendig Diese wird uber den Ovidukt das schon bei den anamnischen Wirbeltieren vorhandene Eierlegeorgan abgewickelt indem die Vagina des Weibchens die Spermien des Mannchens aufnimmt von wo aus sie tiefer in den Ovidukt vordringen und dort die aus dem Eierstock eingewanderten Eizellen befruchten Nachfolgend wird wahrend ihrer Wanderung durch den Ovidukt in Richtung der Kloake um die befruchteten Eizellen herum das Albumen und schliesslich im Uterus die aussere Eihulle sezerniert 2 Bedeutung Bearbeiten Sich ausserhalb des Wassers fortpflanzen zu konnen hatte fur fruhe anamniotische Landwirbeltiere das Potenzial neue Lebensraume erschliessen und so der Konkurrenz anderer anamnischer Arten ausweichen zu konnen Mit Entwicklung des Amnioten Eis wie es heute bei Reptilien Vogeln und monotremen Saugern vorkommt konnte dieses Potenzial genutzt werden Die Landwirbeltiere waren nunmehr in der Lage sich auch in sehr trockene Regionen auszubreiten und die Kontinente flachendeckend zu besiedeln Bei den placentalen Saugern ist diese Strategie deutlich weiterentwickelt worden Bei ihnen ist der Uterus nicht mehr das Organ in dem die Eischale gebildet wird sondern das Organ in dem sich Embryo und Fotus innerhalb des Korpers des Muttertieres bis zur vollen Geburtsreife entwickeln Gebarmutter Hierbei verwachst ein Teil des Chorions mit einem Teil der Uteruswand und bildet die Plazenta uber die Ernahrung und Exkretion des Embryos und Fotus erfolgen Bei Beuteltieren reift der Fotus zwar nicht im Uterus aber in einem mit einer Milchdruse versehenen Brutbeutel des Muttertiers Aufgrund dieser Abwandlungen des Fortpflanzungsmodus sind die Eizellen von echten Saugetieren Theria nicht mehr macro telolecithal sondern dotterarm mit symmetrischer Verteilung von Bildungs und Nahrungsdotter isolecithal Systematik BearbeitenDer Begriff wurde erstmals 1866 von Ernst Haeckel Amnionthiere fur die hoheren Wirbeltierklassen Reptilien Vogel und Saugetiere eingefuhrt zur Abgrenzung von den niederen Wirbeltierklassen den Fischen und Amphibien die von Haeckel unter der Bezeichnung Anamnia zusammengefasst wurden In der modernen kladistisch gepragten Systematik der rezenten Landwirbeltiere ist die als Amphibia auch Lissamphibia bezeichnete Klade aus Froschlurchen Anura Schwanzlurchen Urodela und Blindwuhlen Gymnophiona die Schwestergruppe der Amnioten Aussere Systematik Bearbeiten Die Amnioten entwickelten sich nicht in der Stammgruppe der heutigen Amphibien sondern aus fruhen anamnischen Vertretern einer als Reptiliomorpha bezeichneten Gruppe Letztgenannte schliesst in der modernen Systematik auch die Amnioten mit ein Insbesondere bei der Anatomie der Wirbel ist die Ahnlichkeit zwischen fruhen Reptiliomorphen und Amnioten grosser als zwischen fruhen Reptiliomorphen und den fruhesten Landwirbeltieren oder den mutmasslichen fossilen Verwandten der heute lebenden Amphibien Die moglichen verwandtschaftlichen Beziehungen verdeutlicht folgendes stark vereinfachtes Kladogramm Landwirbeltiere Lissamphibia moderne Amphibien Lepospondyli Reptiliomorpha Seymouriamorpha Diadectomorpha AmniotaVorlage Klade Wartung StyleInnere Systematik Bearbeiten nbsp Fossiler Fotus von Mesosaurus aus Uruguay Seine Postur legt nahe dass sich das Tier zum Todeszeitpunkt in einem Ei befand und wahrscheinlich kurz vor dem Schlupf stand Das Fossil zeigt keine Anzeichen fur eine mineralisierte Eierschale 3 Die ersten Amnioten legten wahrscheinlich noch keine Eier mit verkalkter Schale 4 Solche Eier sind fossil nur sehr schlecht erhaltungsfahig Der alteste relativ klare Nachweis eines amniotischen Eis mitsamt enthaltenem Fotus stammt von Mesosaurus aus dem Unterperm von Uruguay 3 Allerdings kommen Mesosaurus Fossilien in diesen aquatischen Sedimentgesteinen in grossen Stuckzahlen in weitgehend anatomischem Zusammenhang artikuliert vor vgl Konservatlagerstatte 5 6 Das heisst die damalige dortige Palaoumwelt bot gute Bedingungen fur die Fossilerhaltung sodass die statistische Wahrscheinlichkeit dass dort auch einige Mesosaurus Foten uberliefert sind relativ hoch ist 4 Die Entstehung der ersten Amnioten durfte jedoch in terrestrischen trockenen Habitaten stattgefunden haben in denen ublicherweise weit weniger gute Bedingungen fur die Uberlieferung von Fossilien herrschten Des Weiteren gilt Mesosaurus unumstritten als sekundar semi aquatisches Reptil 7 8 9 was bedeutet dass die Amnioten im Unterperm bereits eine gewisse adaptive Radiation durchlaufen haben mussen Tatsachlich ist in anderen Regionen der Welt Nordamerika Europa mit den Pelycosauriern eine weitere unzweifelhafte Entwicklungslinie der Amnioten siehe unten am Ende des Karbons und im Unterperm mit unter anderem pflanzenfressenden herbivoren das heisst okologisch ebenfalls bereits spezialisierten Vertretern nachweisbar 10 11 nbsp Schadelrekonstruktion von Archaeothyris florensis Synapsida nbsp Schadelrekonstruktion von Hylonomus lyelli Sauropsida Wann die ersten Amnioten lebten ist deshalb allein uber den Fossilnachweis amniotischer Eier kaum zu erbringen Abhilfe in dieser Frage schafft die systematische Untersuchung und Auswertung der Morphologie von Landwirbeltierfossilien Die Amniota sind in der modernen kladistisch gepragten Systematik eine Kronengruppe das heisst sie sind definiert uber den jungsten gemeinsamen Vorfahren die hypothetische Stammart aller heute lebenden Arten die sich mit Hilfe des amniotischen Eis oder entsprechender Weiterentwicklungen fortpflanzen Durch Untersuchung der Morphologie rezenter Amnioten und verschiedener fossiler Landwirbeltierarten konnen Stammbaume genauer Kladogramme konstruiert werden an denen abgelesen werden kann welche fossilen Arten auf diese gemeinsame Stammart zuruckgehen auch ohne dass von diesen Arten oder aus der Zeit in der sie lebten amniotische Eier fossil uberliefert sind 12 Die geologisch altesten bislang bekannten Arten auf die dies zutrifft sind Hylonomus lyelli Protoclepsydrops haplous Paleothyris acadiana und Archaeothyris florensis vier eher kleine eidechsenahnliche Tiere aus dem Oberkarbon von Nova Scotia Kanada Demnach spalteten sich die Amnioten bereits vor dem Auftreten dieser vier Arten in ihre zwei Hauptlinien auf Die Synapsiden Synapsida aus denen die Saugetiere hervorgingen und die Sauropsiden Sauropsida Reptilia aus denen die heutigen Reptilien und die Vogel hervorgingen Tatsachlich ist Archaeothyris laut den durchgefuhrten Analysen ein Vertreter der Synapsidenlinie und Hylonomus und Paleothyris sind Vertreter der Sauropsidenlinie Welcher der beiden Linien Protoclepsydrops angehort ist noch unklar Auch die Aufspaltung der Sauropsidenlinie in Eureptilien und Parareptilien musste bereits stattgefunden haben denn Hylonomus und Paleothyris sind Vertreter der Eureptilia Als altestes Parareptil gilt Erpetonyx arsenaultorum aus dem jungsten Karbon von Prince Edward Island ebenfalls Kanada 13 Die verwandtschaftlichen Beziehungen der Amnioten verdeutlicht folgendes stark vereinfachtes Kladogramm man beachte die Stellung von Archaeothyris bzw Hylonomus und Paleothyris an der Basis sowie die Stellung der Saugetiere bzw der rezenten Reptilien und der Vogel an den oberen Enden der beiden Hauptaste des Kladogramms Amniota Synapsida verschiedene basale ausgestorbene Synapsidentaxa Pelycosaurier einschl Archaeothyris Therapsida verschiedene basale ausgestorbene Therapsidentaxa u a Gorgonopier Dinocephalier Dicynodontier Cynodontia verschiedene basale ausgestorbene Cynodontiertaxa u a Procynosuchus und Thrinaxodon Saugetiere Mammalia Sauropsida Reptilia Parareptilia Eureptilia verschiedene basale ausgestorbene Eureptilientaxa u a Hylonomus Paleothyris Captorhiniden Diapsida Araeoscelidia Avicephala Neodiapsida Younginiformes paraphyletisch Ichthyopterygia Sauropterygia Schildkroten Sauria Lepidosauromorpha u a Schuppenkriechtiere Bruckenechsen Schildkroten Sauropterygia Archosauromorpha Rhynchosaurier Schildkroten Krokodile i w S Flugsaurier Dinosaurier einschl Vogel Vorlage Klade Wartung Style Der nachstjungste immer noch indirekte Nachweis amniotischer Eier stammt erst aus der Untertrias von Arizona Es handelt sich bei diesen Funden um Abdrucke mutmasslicher Phytosaurier oder Aetosaurier Eier in Sandstein 14 Sauria bezeichnet hier im Sinne von Gauthier et al 1988 15 die gemeinsame Klade aus Lepidosauromorpha und Archosauromorpha und ist nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls Sauria genannten paraphyletischen Subtaxon Echsen auch Lacertilia der Lepidosauromorpha Literatur BearbeitenRobert L Carroll Palaontologie und Evolution der Wirbeltiere Thieme Stuttgart 1993 ISBN 3 13 774401 6 Michael J Benton Palaontologie der Wirbeltiere Pfeil Munchen 2007 ISBN 3 89937 072 4 Bert De Groef Sylvia V H Grommen Veerle M Darras Hatching the Cleidoic Egg The Role of Thyroid Hormones In Frontiers in Endocrinology Band 4 Artikel Nr 63 Mai 2013 doi 10 3389 fendo 2013 00063 Wilfried Westheide Gunde Rieger Hrsg Spezielle Zoologie Teil 2 Wirbel oder Schadeltiere 2 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2010 ISBN 978 3 8274 2039 8 Einzelnachweise Bearbeiten Wilfried Brade Physiologie der Eibildung und Aufbau des Eies S 7 18 in Wilfried Brade Gerhard Flachowsky Lars Schrader Hrsg Legehuhnzucht und Eiererzeugung Empfehlungen fur die Praxis Landbauforschung Sonderheft 322 Johann Heinrich von Thunen Institut Braunschweig 2008 ISBN 978 3 86576 047 0 PDF 6 9 MB komplettes Heft Lauralee Sherwood Hillar Klandorf Paul Yancey Animal Physiology From Genes to Organisms 2 Auflage Brooks Cole Belmont CA 2013 ISBN 978 0 8400 6865 1 S 764 a b Graciela Pineiro Jorge Ferigolo Melitta Meneghel Michel Laurin The oldest known amniotic embryos suggest viviparity in mesosaurs Historical Biology Bd 24 Nr 6 2012 S 620 630 doi 10 1080 08912963 2012 662230 a b P Martin Sander Reproduction in early amniotes Science Bd 337 Nr 6096 2012 S 806 808 doi 10 1126 science 1224301 Torsten Rossmann Michael W Maisch Das Mesosaurier Material in der Bayerischen Staatssammlung fur Palaontologie und Historische Geologie Ubersicht und neue Erkenntnisse Mitteilungen der Bayerischen Staatssammlung fur Palaontologie und Historische Geologie Bd 39 1999 S 69 83 BHL Graciela Pineiro Alejandro Ramos Cesar Goso Fabrizio Scarabino Michel Laurin Unusual environmental conditions preserve a Permian mesosaur bearing Konservat Lagerstatte from Uruguay Acta Palaeontologica Polonica Bd 57 Nr 2 2012 S 299 318 doi 10 4202 app 2010 0113 Burger W Oelofsen Dina C Araujo Mesosaurus tenuidens and Stereosternum tumidumfrom the Permian Gondwana of both Southern Africa and South America South African Journal of Science Bd 83 Nr 6 1987 ISSN 0038 2353 S 370 372 Sean Patrick Modesto The Postcranial Skeleton of the Aquatic ParareptileMesosaurus tenuidensfrom the Gondwanan Permian Journal of Vertebrate Paleontology Bd 30 Nr 5 2010 S 1378 1395 doi 10 1080 02724634 2010 501443 Pablo Nunez Demarco Melitta Meneghel Michel Laurin Graciela Pineiro WasMesosaurusa fully aquatic reptile Frontiers in Ecology and Evolution Bd 6 2018 Art Nr 109 doi 10 3389 fevo 2018 00109 Hans Dieter Sues Robert R Reisz Origins and early evolution of herbivory in tetrapods Trends in Ecology and Evolution Bd 13 Nr 4 1998 S 141 145 doi 10 1016 S0169 5347 97 01257 3 Robert R Reisz Jorg Frobisch The oldest caseid synapsid from the Late Pennsylvanian of Kansas and the evolution of herbivory in terrestrial vertebrates PLoS ONE Bd 9 Nr 4 2014 Art Nr e94518 doi 10 1016 S0169 5347 97 01257 3 Robert R Reisz The origin and early evolutionary history of amniotes Trends in Ecology and Evolution Bd 12 Nr 6 1997 S 218 222 doi 10 1016 S0169 5347 97 01060 4 Sean P Modesto Diane M Scott Mark J MacDougall Hans Dieter Sues David C Evans Robert R Reisz The oldest parareptile and the early diversification of reptiles Proceedings of the Royal Society B Bd 282 Nr 1801 doi 10 1098 rspb 2014 1912 siehe Michael Conye News and Legal Briefs World s Oldest Reptile Nest Found Marine Turtle Newsletter Nr 83 1999 S 21 PDF 370 kB komplettes Heft zitiert in Laurin amp Gauthier Amniota Mammals reptiles 2012 siehe Weblinks Jacques A Gauthier Arnold G Kluge Timothy Rowe The early evolution of the Amniota S 103 155 in Michael J Benton Hrsg The phylogeny and classification of the tetrapods Volume 1 amphibians reptiles birds Clarendon Press Oxford 1988 Weblinks BearbeitenMichel Laurin Jacques A Gauthier Amniota Mammals reptiles turtles lizards Sphenodon crocodiles birds and their extinct relatives The Tree of Life Web Project Version vom 30 Januar 2012 abgerufen am 24 Juli 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amnioten amp oldid 236470330