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Calciumcarbonat fachsprachlich Kalziumkarbonat oder in deutscher Trivialbezeichnung kohlensaurer Kalk ist eine chemische Verbindung der Elemente Calcium Kohlenstoff und Sauerstoff mit der chemischen Formel CaCO3 Als ein Calcium Salz der Kohlensaure gehort es zur Stoffgruppe der Carbonate Es ist ein farbloser kristalliner Feststoff dessen Kristallstruktur aus den Ionen Ca2 und CO32 im Verhaltnis 1 1 besteht StrukturformelAllgemeinesName CalciumcarbonatAndere Namen Kalziumkarbonat Kalk kohlensaurer Kalk Kreide E 170 1 CALCIUM CARBONATE INCI 2 Summenformel CaCO3Kurzbeschreibung weisser kristalliner und geruchloser Feststoff 3 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 471 34 1 13397 26 7 Calcit EG Nummer 207 439 9ECHA InfoCard 100 006 765PubChem 10112ChemSpider 9708DrugBank DB06724Wikidata Q23767ArzneistoffangabenATC Code A02AC01 A12AA04EigenschaftenMolare Masse 100 09 g mol 1Aggregatzustand fest 3 Dichte 2 73 g cm 3 Calcit 3 2 93 g cm 3 Aragonit 3 Schmelzpunkt gt 825 C Zersetzung 3 Loslichkeit praktisch unloslich in Wasser 14 mg l 1 bei 20 C 3 SicherheitshinweiseBitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht fur Arzneimittel Medizinprodukte Kosmetika Lebensmittel und Futtermittel beachtenGHS Gefahrstoffkennzeichnung 3 keine GHS PiktogrammeH und P Satze H keine H SatzeP keine P Satze 3 MAK Schweiz 3 mg m 3 gemessen als alveolengangiger Staub 4 Toxikologische Daten 6450 mg kg 1 LD50 Ratte oral 5 Thermodynamische EigenschaftenDHf0 1207 6 kJ mol Calcit 6 1207 8 kJ mol Aragonit 6 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen In der Natur kommt Calciumcarbonat hauptsachlich als Kalkstein Kreide und Marmor vor Auch in Organismen wie den Schalenweichtieren findet sich Calciumcarbonat Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 1 1 Modifikationen in der Natur 1 1 1 Kreide 1 1 2 Kalkstein 1 1 3 Marmor 2 Darstellung 3 Eigenschaften 3 1 Physikalische Eigenschaften 3 2 Chemische Eigenschaften 4 Verwendung 4 1 Baustoff 4 2 Fullstoff 4 3 Landwirtschaft 4 4 Lebensmittelzusatzstoff 4 5 Weitere Einsatzbereiche 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseVorkommen Bearbeiten nbsp Calcit nbsp Aragonit nbsp Die Travertinterrassen von Mammoth Hot Springs im Yellowstone Nationalpark sind aus porosem KalksteinCalciumcarbonat ist eine der am weitesten verbreiteten Verbindungen auf der Erde vor allem in Form von Sedimentgesteinen Es tritt vor allem in der Form des Minerals Calcit Kalkspat Doppelspat auf das mit einem Anteil von rund funf Prozent zu den haufigsten Mineralen der Erdkruste gehort Es ist nicht nur in den massiven Kalkgesteinen das vorherrschende Mineral in Verbindung mit Quarz Baryt und Fluorit bildet es auch das Muttergestein sehr vieler Erzgange Es kann sogar der einzige Bestandteil von Gangen sein deren Machtigkeit von einigen Zentimetern bis zu einigen Dekameter reicht Weitere Modifikationen von Calciumcarbonat sind die Minerale Aragonit und Vaterit Der Name Aragonit leitet sich vom bedeutendsten Vorkommen des Minerals in Aragonien ab Es kommt vermehrt im Umfeld von marinen Gewassern vor Die Ursache hierfur ist das im Meerwasser enthaltene Magnesium das die Bildung von Aragonit gegenuber Calcit begunstigt Aragonit ist neben Calcit das haufigste Biomineral Es ist der anorganische Bestandteil in Perlmutt in Muscheln ist auch haufig in Perlen enthalten und kommt ausserdem in Schalen von marinen Einzellern und Korallen vor Im Vergleich zu Calcit und Aragonit kommt Vaterit in der Natur nur selten vor Es ist nach dem deutschen Chemiker und Mineralogen Heinrich Vater benannt In den Gehausen mancher Schnecken kommen alle drei Anhydratmodifikationen der Verbindung nebeneinander vor 7 8 Daneben existieren mit Monohydrocalcit und Ikait zwei weitere pseudopolymorphe Minerale die Hydrate von Calciumcarbonat darstellen Das instabile Monohydrocalcit ist das Monohydrat des Calciumcarbonats Das erste naturliche Vorkommen von Monohydrocalcit wurde 1959 und 1964 als ein unreines Sediment im Issyk Kul See in Kirgisien beschrieben In Lebewesen kommt es in Blasensteinen von Meerschweinchen und in den Gehorsteinchen einiger Wirbeltiere vor Ikait ist das Hexahydrat von Calciumcarbonat und wurde in der Natur erstmals 1963 in Form von bis zu 20 Meter hohen Saulen am Ikkafjord auf Gronland entdeckt Der Fundort verlieh dem Mineral auch seinen Namen Das Mineral ist bei Atmospharendruck uber 0 C instabil und geht daruber in Calcit uber Seine Bildung wird von Magnesium das in Meerwasser reichlich enthalten ist und von anderen Additiven begunstigt 9 Calciumcarbonat ist der Hauptbestandteil des sedimentar gebildeten Kalksteins des metamorphen Marmors und weiterer Sedimentgesteine wie zum Beispiel Oolith oder Stromatolith In der belebten Natur kommt es im Aussenskelett von Krebstieren Korallen Muscheln Schnecken sowie Einzellern vor In diesen liegt es zum Teil auch in einer der mehreren bekannten amorphen Calciumcarbonatphasen ACC vor 10 Die ersten Kalkgesteine nennenswerten Ausmasses entstanden durch Stromatolithe vor uber zwei Milliarden Jahren Calciumcarbonat ist im Boden weitraumig vorhanden Die wichtigsten Calcium Minerale in unseren Boden sind Calcit und Dolomit CaMg CO3 2 Sie werden im Boden freigesetzt wenn Karbonatgesteine oder Mergel verwittern 7 Entgegen landlaufiger Meinung enthalten die Knochen und Zahne der Wirbeltiere kein Calciumcarbonat sondern die ebenfalls calciumhaltigen Stoffe Hydroxylapatit in Knochen 11 und zusatzlich Fluorapatit in den Zahnen Allerdings kommt Calciumcarbonat beispielsweise bei Pflanzen vor Die Blatthaare des Roten Hartriegels sind mit Calciumcarbonat uberzogen das bei Beruhrung mit empfindlichen Stellen der menschlichen Haut zu Reizerscheinungen fuhren kann 12 Calciumcarbonat wurde auch auf dem Planeten Mars nachgewiesen 13 Modifikationen in der Natur Bearbeiten In der Natur bildet Calciumcarbonat verschiedene Gesteine die zwar chemisch identisch sind sich jedoch in mancherlei Hinsicht unterscheiden Calcit ist eines der wenigen Minerale das in reiner Form als Gesteinsbildner in allen drei Hauptgruppen vertreten ist Denn neben den Sedimenten Kreide und Kalkstein sowie dem Metamorphit Marmor gibt es auch magmatische Calciumcarbonat Gesteine die Carbonatite Kreide Bearbeiten nbsp Kreidefelsen auf der Insel Rugen an der OstseeKreide ist ein feines mikrokristallines Sedimentgestein das durch Ablagerung von durch photosynthetischen Kohlensaureentzug gefalltem Calcit sowie der aragonitischen Schalen von fossilen Kleinlebewesen wie Coccolithen der Coccolithophoriden und Schalen der Foraminiferen entstanden ist Kreide tritt an zahlreichen Standorten entlang des europaischen Kreidegurtels zutage von Grossbritannien uber Frankreich bis hin zur Insel Rugen in Norddeutschland und wird stellenweise abgebaut Seekreide am Grund von Seen oder in verlandeten Seebecken besteht fast vollstandig aus gefalltem Calcit Die in der Schule verwendete Tafelkreide wird inzwischen allerdings meist nicht mehr aus echter Kreide sondern vor allem aus Gips Calciumsulfat hergestellt Kalkstein Bearbeiten Kalkstein wird ebenfalls uberwiegend von Lebewesen gebildet und ist starker verfestigt als Kreide Die Kalkablagerung geschieht entweder direkt oder indirekt aus den Uberresten der Lebewesen wie zum Beispiel von Schnecken Muscheln gesteinsbildenden Steinkorallen und Schwammen die Calciumcarbonat zum Aufbau von Aussen oder Innenskeletten abscheiden Indirekt wird er dadurch gebildet dass Lebewesen vor allem phototrophe CO2 assimilieren und so das Milieu alkalisieren was zur Ausfallung von Calciumcarbonat fuhrt Die Grosse der Carbonatkristalle liegt zwischen derjenigen von Kreide und Marmor Grosse Kalkstein Vorkommen befinden sich zum Beispiel auf der Schwabischen und Frankischen Alb im Jura in den Kalkalpen und den Westalpen im Himalaya und in vielen anderen Gebieten Marmor Bearbeiten nbsp Der David von Michelangelo eine der bekanntesten MarmorstatuenMarmor ist ein grobkristallines metamorphes Gestein das entsteht wenn Kreide Kalkstein oder Dolomit unter dem Einfluss hoher Temperaturen und oder hoher Drucke uber 1000 bar umkristallisiert werden Grosse Marmor Vorkommen finden sich in Europa beispielsweise in Sudtirol Laas Osterreich Gummern Norwegen Molde oder im italienischen Carrara der Heimat des reinweissen Statuario aus dem Michelangelo seine Skulpturen schuf sowie auch in Nordamerika Darstellung BearbeitenSynthetisches Calciumcarbonat wird als PCC englisch precipitated calcium carbonate gefalltes Calciumcarbonat bezeichnet im Unterschied zu GCC engl ground calcium carbonate gemahlenes Calciumcarbonat PCC kann auf verschiedene Arten hergestellt werden Bekannte Prozesse sind die Fallung mit Kohlendioxid das Kalk Soda Verfahren und der Solvay Prozess bei dem PCC als Nebenprodukt der Ammoniak Herstellung anfallt Die Fallung mit Kohlendioxid ist der am haufigsten eingesetzte Prozess insbesondere in den On site Anlagen der Papierindustrie Sauberer Kalkstein beziehungsweise Branntkalk wird zunachst zum Calciumhydroxid Kalkmilch geloscht und anschliessend als dunne Suspension dem Reaktionsbehalter zugefuhrt Dort leitet man so lange Kohlendioxid ein bis das Calciumhydroxid vollstandig zu Calciumcarbonat umgesetzt ist Die Reaktionsdauer kann durch den Verlauf des pH Wertes beurteilt und gesteuert werden C a C O 3 C a O C O 2 displaystyle mathrm CaCO 3 longrightarrow CaO CO 2 nbsp C a O H 2 O C a O H 2 displaystyle mathrm CaO H 2 O longrightarrow Ca OH 2 nbsp C a O H 2 C O 2 C a C O 3 H 2 O displaystyle mathrm Ca OH 2 CO 2 longrightarrow CaCO 3 H 2 O nbsp Die Fallung erfolgt bei einem Feststoffgehalt von etwa 20 Uber die Prozessfuhrung Temperatur Druck Zeit Konzentration konnen unterschiedliche Kristallformen Kristallmorphologien und Kornverteilungen erzeugt gezuchtet werden Bevorzugt wird die rhomboedrische oder skalenoedrische Kristallform Weil mit hochreinen Ausgangsprodukten gearbeitet werden kann sind die PCCs besonders weiss und haben auch Vorteile bezuglich der Opazitat Inzwischen erzeugen grosse Papierfabriken PCC in einem Verbund indem sie Kohlenstoffdioxid das bei der Verbrennung in Kraftwerken in Form von Rauchgasen entsteht durch Bindung an Calciumhydroxid wieder ruckgewinnen Dies stellt jedoch keinen Beitrag zur Reduzierung der Kohlenstoffdioxid Konzentration in der Atmosphare Klimawandel dar weil bei der zuvor notwendigen Herstellung von Kalkhydrat naturlicher Kalkstein gebrannt werden muss wobei wieder CO2 freigesetzt wird Eine aussergewohnliche Calciumcarbonat Lagerstatte gibt es im franzosischen Villeau wo ein fossiler Calciumcarbonat Niederschlag seit uber 30 Millionen Jahren nie verfestigt wurde sondern locker geblieben ist und so in seiner Zusammensetzung und Struktur dem kunstlich gefallten PCC gleicht 7 Beim Kalk Soda Verfahren entsteht Calciumcarbonat als Nebenprodukt bei der Herstellung der Atzalkalien Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid N a 2 C O 3 C a O H 2 2 N a O H C a C O 3 displaystyle mathrm Na 2 CO 3 Ca OH 2 longrightarrow 2 NaOH CaCO 3 downarrow nbsp K 2 C O 3 C a O H 2 2 K O H C a C O 3 displaystyle mathrm K 2 CO 3 Ca OH 2 longrightarrow 2 KOH CaCO 3 downarrow nbsp Vaterit fallt besonders aus ubersattigten Losungen in Form mikroskopisch kleiner Kristalle aus Monohydrocalcit kann durch Entwasserung unter standigem Absaugen des Wassers des Hexahydrates oder durch Additive wie z B Magnesium direkt in einem Temperaturbereich von 0 bis 40 C synthetisiert werden Ikait konnte erstmals 1865 von Pelouze durch Einleiten von Kohlendioxid in eine wassrige Calciumoxid Zucker Losung hergestellt werden Es kann auch durch Zugabe einer Natriumcarbonatlosung in eine eisgekuhlte Calciumchloridlosung hergestellt werden Das Zermahlen von Ikait fuhrt zu einer Abgabe des Kristallwassers wodurch neben Calcit auch eine betrachtliche Menge an Vaterit entsteht 9 Amorphes Calciumcarbonat ist nach der Stufenregel von Ostwald bei der Kristallisation von Calciumcarbonat die erste Phase die ausfallt Es enthalt eingeschlossenes und interstitielles Wasser jedoch kann der Gehalt an Wasser variieren und wandelt sich im Weiteren in wassrigen Losungen zu einer der wasserfreien polymorphen Phasen des Calciumcarbonats um Verschiedene Arten von Additiven konnen ACC stabilisieren jedoch kann stabilisiertes ACC auch ohne die Hilfe von Zusatzen erhalten werden wenn es bei hoher Ubersattigung gefallt wird ACC das frei von Zusatzen ist und aus aquilibrierten leicht ubersattigten metastabilen wassrigen Calciumcarbonatlosungen mithilfe eines plotzlichen Wechsels in ein schlechtes Losungsmittel fur Calciumcarbonat ausgefallt wurde z B durch Abschrecken in Ethanol 10 ACC wurde erstmals von Johnston et al durch Mischen konzentrierter Losungen von Calciumchlorid und Natriumcarbonat hergestellt Spater wurde eine Methode gefunden wodurch beim Einleiten von Kohlendioxid in eine gesattigte Calciumhydroxidlosung zunachst amorphes Calciumcarbonat entsteht das dann weiter zu Calcit kristallisiert 9 Eigenschaften BearbeitenPhysikalische Eigenschaften Bearbeiten nbsp KalkpulverCalciumcarbonat kommt in mehreren wasserfreien und auch zwei Hydrat Modifikationen sowie weiteren amorphen Formen vor Alle sind in reiner Form farb und geruchlose Feststoffe Calciumcarbonat zerfallt ab ungefahr 600 C in Calciumoxid und Kohlenstoffdioxid wobei die genaue Zerfallstemperatur vom vorliegenden CO2 Partialdruck abhangt C a C O 3 C a O C O 2 displaystyle mathrm CaCO 3 longrightarrow CaO CO 2 nbsp Die bei Normalbedingungen thermodynamisch stabilste und damit weitaus haufigste Calciumcarbonat Modifikation ist das Calcit Wie alle nichtkubischen lichtdurchlassigen Minerale hat es die besondere Eigenschaft der Doppelbrechung also einen einfallenden Lichtstrahl in zwei polarisierte Lichtstrahlen zu zerlegen die verschieden stark gebrochen werden Calcit kristallisiert bei Normalbedingungen in einer trigonalen Struktur in der Raumgruppe R3 c Raumgruppen Nr 167 Vorlage Raumgruppe 167 Zudem existieren noch eine Hochtemperaturmodifikation 985 C bei Normaldruck mit der Raumgruppe R3m Nr 160 Vorlage Raumgruppe 160 und mehrere Hochdruckmodifikationen Calcit II Calcit V Bei Raumtemperatur entsteht Calcit II bei 1 70 GPa der dann bei 2 15 GPa in Calcit III ubergeht Calcit III ist bei Raumtemperatur bis 6 16 GPa stabil und wandelt sich erst bei einer Temperaturerhohung auf 345 C in Aragonit um 9 Aragonit kristallisiert in einer orthorhombischen Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pmcn Nr 62 Stellung 5 Vorlage Raumgruppe 62 5 Die Calciumionen liegen annahernd auf den Positionen einer hexagonal dichtesten Packung die durch Stauchung entlang der sechszahligen Achse verzerrt wird Aragonit ist trocken und bei Raumtemperatur uber einen unbestimmten Zeitraum stabil Dagegen wandelt er sich in Losung langsam in Calcit um dessen Morphologie bei der Umwandlung von Aragonit abhangig von den Bedingungen ist Findet die Transformation in Losung statt so erhalt man rhomboedrische Kristalle wahrend die nadelformige Struktur des Aragonits bestehen bleibt wenn die Umwandlung durch Erhitzen erfolgt Die Aragonit Calcit Transformation ist irreversibel und findet nicht bei einer bestimmten Temperatur statt Beim Erhitzen auf 400 C dauert die Umwandlung zu Calcit ungefahr drei Stunden wahrend sie bei 470 C nur wenige Minuten dauert Der gesamte Umwandlungsbereich liegt zwischen 387 und 488 C Geologisch mineralisierter Aragonit tendiert nicht dazu sich zwischen 10 und 90 C umzuwandeln wahrend sich synthetisch hergestellter Aragonit in Losung nahe 90 C in Calcit umwandelt 9 Aragonit ist jedoch die stabilste Phase des Calciumcarbonats oberhalb 70 C und 1013 hPa und bei extremen Drucken 8 Vaterit ist die instabilste wasserfreie kristalline Form des Calciumcarbonats Er ist im trockenen Zustand uber einen langen Zeitraum stabil wandelt sich dagegen bei Kontakt mit Wasser aufgrund von Auflosung und anschliessender Rekristallisation in Calcit um Daher ist es schwierig Vaterit aus wassrigen Losungen zu erhalten Die Phasenumwandlungstemperatur zu Calcit ist abhangig von den jeweiligen Synthesebedingungen und liegt im Bereich von 320 bis 460 C Er kristallisiert in einer hexagonalen Kristallstruktur mit der Raumgruppe P63 mmc Nr 194 Vorlage Raumgruppe 194 9 Monohydrocalcit das Monohydrat von Calciumcarbonat kristallisiert in einer der beiden trigonalen Kristallstrukturen mit der Raumgruppe P3121 Nr 152 Vorlage Raumgruppe 152 oder P3221 Nr 154 Vorlage Raumgruppe 154 Es ist instabil und kristallisiert innerhalb weniger Stunden beim Befeuchten mit Wasser sofort in die wasserfreie Phase Calcit um Eine Temperaturerniedrigung und eine Erhohung des hydrostatischen Druckes stabilisieren es Eine Ruckbildung zum Hexahydrat Ikait ist nicht zu beobachten 9 Das Ikait als Hexahydrat von Calciumcarbonat kristallisiert in der monoklinen Raumgruppe C2 c Nr 15 Vorlage Raumgruppe 15 Die Struktur enthalt diskrete CaCO3 Ionenpaare die jeweils von einer Hulle aus 18 Wassermolekulen umgeben sind Es ist bei Atmospharendruck uber 0 C instabil bei Drucken von 6 bis 7 kbar jedoch auch bei Raumtemperatur stabil Es existiert zwar teilweise bei hoheren Temperaturen beginnt jedoch bei uber 5 C eine Umwandlung zu Calcit die auch bei erneuter Temperaturerniedrigung nicht mehr aufgehalten werden kann Loslichkeitsbestimmungen zeigen dass Ikait im Vergleich zu Aragonit und Calcit loslicher ist und seine Loslichkeit im Gegensatz zu den wasserfreien Polymorphen mit sinkender Temperatur abnimmt 9 Als amorphes Calciumcarbonat ACC werden Modifikationen von Calciumcarbonat bezeichnet die weder diskrete Rontgen noch Elektronenbeugungsreflexe liefern Es enthalt bis zu einem Molekul Wasser pro Carbonat Ion Es ist instabil wobei niedrige Fallungstemperaturen bei der Herstellung die amorphe Phase stabilisieren wahrend ein Temperaturanstieg zu einer schnellen Kristallisation fuhrt Auch eine stark alkalische Mutterlosung oder die Verwendung geeigneter Additive bei der Fallung wozu vor allem Magnesium Phosphate und eine Reihe organischer Substanzen gehoren stabilisieren ACC Das Kristallisationsprodukt hangt von den Bedingungen ab So bildet sich im Bereich von 14 bis 30 C innerhalb von 3 bis 6 Stunden Vaterit und Calcit wahrend von 60 bis 80 C in 17 bis 22 Stunden Aragonit und Calcit entstehen Im dazwischen liegenden Temperaturbereich 40 50 C bilden sich alle drei kristallinen wasserfreien Phasen In Gegenwart organischer Substanzen wie Aminen Aminosauren und Carbonsauren wandelt sich ACC dagegen in Vaterit um Dabei sind Ethylendiamin und Natriumaspartat die besten Additive fur die Vateritbildung 9 Eigenschaften der Modifikationen 8 Modifikation Calcit Aragonit Vaterit Monohydro calcit Ikait ACCFormel CaCO3 CaCO3 CaCO3 CaCO3 H2O CaCO3 6H2O CaCO3Kristall system trigonal ortho rhombisch hexagonal trigonal monoklin Raumgruppe R3 c Nr 167 Vorlage Raumgruppe 167 Pmcn Nr 62 Stellung 5 Vorlage Raumgruppe 62 5 P63 mmc Nr 194 Vorlage Raumgruppe 194 P31 Nr 144 Vorlage Raumgruppe 144 C2 c Nr 15 Vorlage Raumgruppe 15 amorph Gitter konstantenA a 4 991c 17 062g 120 a 4 959b 7 964c 5 738 a 4 130c 8 490g 120 a 10 5536c 7 5446g 120 a 8 792b 8 312c 11 021b 110 53 Dichteg cm 3 2 71 2 93 2 65 2 43 1 83Stabilitat stabil stabiloberhalb70 C metastabilunterhalb10 C Wasserabgabeab 60 80 C stabilunter 0 C beiWasserentzuginstabilChemische Eigenschaften Bearbeiten Wie alle Carbonate ist auch Calciumcarbonat empfindlich gegenuber Sauren Auf dieser einfachen Reaktion beruht die gebrauchlichste Erkennungsmethode fur Carbonatgesteine Tropft man etwas Salzsaure auf einen Kalkstein wird Kohlenstoffdioxid frei und lasst die Flussigkeit aufbrausen 7 C a C O 3 2 H C l C a C l 2 C O 2 H 2 O displaystyle mathrm CaCO 3 2 HCl longrightarrow CaCl 2 CO 2 H 2 O nbsp Diese Saureempfindlichkeit machte sich der Sage nach auch der karthagische Feldherr Hannibal zunutze als er 218 vor Christus mit seinen Elefanten die Alpen uberquerte Um den Tieren das Klettern im Fels zu erleichtern befahl er seinen Soldaten grosse Mengen Essig auf das kompakte Kalkgestein zu schutten worauf das Gestein chemisch verwitterte und die Soldaten muhelos Stufen fur die Elefanten in den Fels brechen konnten 7 C a C O 3 2 C H 3 C O O H C a C H 3 C O O 2 C O 2 H 2 O displaystyle mathrm CaCO 3 2 CH 3 COOH longrightarrow Ca CH 3 COO 2 CO 2 H 2 O nbsp Calciumcarbonat selbst ist in reinem Wasser kaum loslich Die Loslichkeit betragt gerade einmal 14 Milligramm pro Liter wobei das Carbonat Ion als Hydrogencarbonat Ion in Losung geht 2 C a C O 3 2 H 2 O C a H C O 3 2 C a O H 2 displaystyle mathrm 2 CaCO 3 2 H 2 O rightleftharpoons Ca HCO 3 2 Ca OH 2 nbsp Bei Anwesenheit von gelostem Kohlenstoffdioxid steigt die Loslichkeit jedoch um mehr als das Hundertfache Auf diesem Effekt beruht die Verwitterung von Kalkgestein wobei sich das leicht losliche Calciumhydrogencarbonat bildet 7 C a C O 3 C O 2 H 2 O C a H C O 3 2 displaystyle mathrm CaCO 3 CO 2 H 2 O rightleftharpoons Ca HCO 3 2 nbsp Wegen seiner Loslichkeit ist Calciumhydrogencarbonat ein Bestandteil der meisten naturlichen Gewasser je nach Gestein in unterschiedlichen Konzentrationen Die Konzentration von Calciumcarbonat im Wasser wird in Deutschland mit Grad deutscher Harte 1 dH 10 mg CaO Liter Wasser oder 17 85 mg CaCO3 Liter oder 0 18 mmol l angegeben In Frankreich wird die Masseinheit Grad franzosischer Harte benutzt wobei 1 fH 0 1 mmol Ca2 l oder Mg2 Ionen entspricht In der Schweiz wird entweder die direkte Angabe uber mmol l oder die franzosische Harte verwendet Der Umkehrung dieses Losevorgangs der Ausfallung verdanken die meisten naturlichen Vorkommen von Calciumcarbonat ihre Entstehung Da die Loslichkeit des Calciumcarbonats proportional zur Menge des gelosten Kohlendioxids und damit dem Gehalt an Kohlensaure ist wird sie von den gleichen Faktoren bestimmt die auch die Konzentration des Kohlendioxids gemessen als Partialdruck bestimmt Der komplizierte Mechanismus der an manchen Wasserlaufen sichtbar ist so etwa bei den Kalkterrassen in Pamukkale Turkei wird durch das Kalk Kohlensaure Gleichgewicht beschrieben Dabei steigt die Loslichkeit von Kohlendioxid mit zunehmendem Druck und sinkender Temperatur Wenn Wasser zum Beispiel durch die feinen Rinnen Diaklasen eines Kalkgesteins oder eines calciumhaltigen vulkanischen Gesteins fliesst steht es unter Druck und kann dadurch sehr viel mehr Calciumcarbonat losen Erreicht dieses Wasser dann das Freie gleichen sich der Wasserdruck und die Temperatur an den Atmospharendruck und die Umgebungstemperatur an Das Kohlendioxid entweicht das Calciumcarbonat fallt aus und bildet die typischen Kalkablagerungen Auf diese Weise entstehen unter anderem Travertine Begriff der trotz Unterschiede oft synonym je nach Region und Sprache auch fur Kalksinter oder Kalktuff verwendet wird mehr oder weniger porose Kalkgesteine Ahnliche Vorgange Druckanderungen laufen an Stromschnellen und Wasserfallen von Flussen ab wobei sich ebenfalls Travertine bilden Neben dem Kohlendioxidgehalt bestimmt auch die vorhandene Wassermenge das Gleichgewicht zwischen gelostem und ungelostem Calciumcarbonat Sinkt der Wasseranteil entsteht zunachst eine ubersattigte Losung aus der dann Calciumcarbonat ausfallt Dies kann in der Natur durch Verdunsten bzw Verdampfen oder durch Ausfrieren auftreten Das bekannteste Beispiel fur die Fallung von Calciumcarbonaten durch Verdunstung ist die Bildung von Tropfsteinen in den Karsthohlen von Kalkgesteinen den Stalaktiten und Stalagmiten Auf der Verschiebung des Loslichkeits Gleichgewichtes Ausfall von Calciumcarbonat durch Temperaturerhohung beruht unter anderem auch die Bildung von Kesselstein in Heizkesseln an Durchlauferhitzern und ahnlichen Geraten Auch Losungsvorgange als Bildung von Strukturen sind in der Natur anzutreffen die sich zum Beispiel in Form von Styolithen einige Millimeter bis Zentimeter lange Vorsprunge oder Saulchen die im Inneren von Kalkgesteinsbanken als unregelmassige gerippte Ebenen auftreten zeigen 7 Ahnliche Vorgange sind in der Tiefsee zu beobachten Die Calcit und Aragonit Kompensationstiefe bezeichnet die Tiefe im Meer unterhalb der sich Calcit und Aragonit vollstandig auflost Ursache ist die Zunahme der Kohlendioxidkonzentration im Wasser mit zunehmender Meerestiefe Auch durch andere saure Bestandteile der Luft sowie durch Nitrifikation im Boden wird Calciumcarbonat gelost In der Luft enthaltene Schwefeloxide bilden in wassriger Umgebung Schwefelsaure H2SO4 Diese verwandelt Kalk in Calciumsulfat CaSO4 oder Gips CaSO4 2 H2O Calciumsulfat ist mit etwa 2 g l zwar ebenfalls wenig wasserloslich aber besser loslich als Calciumcarbonat was zu einem langsamen Auswaschen von Kalkoberflachen durch Feuchtigkeit fuhrt Verwendung Bearbeiten nbsp Die Artikel Kalkanwendungen Calciumcarbonat Verwendung und Kalkstein Wirtschaftliche Verwendung uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch in den anderen Artikeln befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Hauptartikel Kalkanwendungen und Kalkstein Verwendung Naturliches Calciumcarbonat Kalkstein wird in grossen Mengen als Rohstoff fur die Baustoff Industrie als Zuschlagstoff in der Stahlindustrie als mineralischer Dunger als Futterkalk und als mineralischer Fullstoff in diversen industriellen Anwendungen verwendet z B in Papieren Farben Lacken Putzen Kunststoffen und Ruckseitenbeschichtungen von Teppichen Insgesamt werden jahrlich uber 400 Millionen Tonnen Kalkgestein abgebaut Baustoff Bearbeiten Siehe auch Baukalk Kalkstein Verwendung und Calciumhydroxid Verwendung Das Haupteinsatzgebiet ist die Herstellung von Zement Calciumsilicat Calciumaluminat und Branntkalk Durch Brennen von Kalk entsteht Branntkalk Aus diesem wird durch Loschen mit Wasser Kalkhydrat Calciumhydroxid Ca OH 2 geloschter Kalk hergestellt Mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft reagiert er wiederum zu Kalk und schliesst den technischen Kalkkreislauf Kalkhydrat und Kalk eignen sich als Putz oder Wandbeschichtungen wie dem Tadelakt Die ersten Entdecker dieses Phanomens waren die Romer die im grossen Stile Kalkbrennanlagen betrieben Fullstoff Bearbeiten Nach dem weltweit verkauften Volumen ist Calciumcarbonat in Form von Gesteinsmehl der wichtigste Fullstoff 14 Sofern die Fullstoffe auch die optische Erscheinung des Endprodukts beeinflussen ist oft ein hoher Weissgrad erwunscht den nur der Kalkstein weniger Lagerstatten erfullt Der grosste industrielle Anwender von weissen Calciumcarbonaten ist mit einer Menge von uber 10 Millionen Tonnen weltweit pro Jahr die Papierindustrie danach folgen die Kunststoff und die Baustoff Industrie Putze und Farben mit insgesamt nochmals 15 Millionen Tonnen pro Jahr Fur den Einsatz in der Papierindustrie vor allem als Streichfarbe werden in Europa insbesondere Lagerstatten in Frankreich Italien Deutschland Norwegen und Osterreich abgebaut wobei das Mineral durch Nassmahlung zerkleinert und als Slurry teilweise per Tankschiff in den Handel kommt Landwirtschaft Bearbeiten Hauptartikel Kalkung Beim Bodengefuge werden uber den Calciummagnesiumcarbonat Gehalt der pH Wert und dadurch die strukturellen Eigenschaften die biotische Aktivitat sowie die Speicherfahigkeit und Umsetzung der Nahrstoffe im Boden beeinflusst Das macht den pH Wert zur wichtigsten Kenngrosse fur die Bewirtschaftung aller Bodentypen Dabei spielt eine ausreichende Kalkversorgung mit freiem nicht an Bodenpartikel gebundenem Calciumcarbonat eine bedeutende Rolle Durch Kalkung wird versucht einer Bodenversauerung entgegenzuwirken und die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten oder zu verbessern Calciumcarbonat dient so seit Jahrhunderten zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit in der Landwirtschaft 7 Die Bestimmung des Calciumcarbonatgehaltes im Boden erfolgt durch Zusetzung von 10 iger Salzsaure und Bewertung der auftretenden Reaktion wie einer Schaumbildung 15 Lebensmittelzusatzstoff Bearbeiten In Deutschland wurde Calciumcarbonat durch die Farbstoff Verordnung ab 1959 als Lebensmittelfarbstoff fur die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen 16 Zur Ubernahme der Richtlinie des Rats zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten fur farbende Stoffe die in Lebensmitteln verwendet werden durfen in nationales Recht wurde die Farbstoff Verordnung 1966 angepasst und fur Calciumcarbonat die E Nummer E 170 aufgenommen 17 Ab 1978 wurde die Verwendung in Deutschland durch die Zusatzstoff Zulassungsverordnung geregelt Durch die Verordnung EG Nr 1333 2008 die am 20 Januar 2009 in Kraft trat ist die Verwendung von Calciumcarbonat als Lebensmittelzusatzstoff im ganzen EWR einheitlich geregelt 18 E 170 ist in Gruppe I und zusammen mit anderen Farbstoffen wie Riboflavine Zuckercouleur oder Carotin in Gruppe II Lebensmittelfarbstoffe ohne Hochstmengenbeschrankung einsortiert und kann somit ohne Mengenbegrenzung quantum satis verwendet werden 18 Calciumcarbonat wird in Lebensmitteln neben der Verwendung als Farbstoff auch als Fullstoff Saureregulator Trennmittel oder Rieselhilfe eingesetzt 19 Im Speisesalz ist es als Rieselhilfe enthalten Calciumcarbonat wird gebrochen und oder gemahlen und kommt stuckig oder als Mehl in den Handel Weitere Einsatzbereiche Bearbeiten Calciumcarbonat fand fruher auch als Tafelkreide Verwendung insbesondere in Frankreich als sogenannte Champagnerkreide die aus Kreidegestein besteht einem chemisch sehr reinen Calciumcarbonat Etwa 55 Prozent der in Deutschland verkauften Kreide bestanden 1990 aus Gips Calciumsulfat 20 Fur einige Anwendungen sind naturliche Calciumcarbonate nicht optimal so dass hier synthetische Calciumcarbonate verwendet werden Mit der Bezeichnung Hydro Calcit wird synthetisches Calciumcarbonat in der Wassertechnik zur Entsauerung von Wassern mit aggressiver Kohlensaure verwendet Dieses Verfahren gilt als eines der altesten Entsaurerungsverfahren 21 Zusammen mit Magnesiumcarbonat wird Calciumcarbonat in Medikamenten zur Magensaureregulation Antazida eingesetzt Siehe auch BearbeitenKalkseife Kesselstein Tropfstein Technischer Kalkkreislauf mit den Kreislaufstoffen Calciumcarbonat dieser Artikel Calciumoxid und Calciumhydroxid Kalkablagerung Liste der E Nummern Liste der LebensmittelzusatzstoffeLiteratur BearbeitenTemple C Patton Pigment Handbook S 109 bis 128 John Wiley amp Sons ISBN 0 471 67123 1 Lothar Gottsching und Casimir Katz Hrsg Papierlexikon Gernsbach 1999 ISBN 3 88640 080 8 Wolfgang Tegethoff Calciumcarbonat ISBN 3 7643 6424 6 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu E 170 Calcium carbonate in der Europaischen Datenbank fur Lebensmittelzusatzstoffe abgerufen am 16 Juni 2020 Eintrag zu CALCIUM CARBONATE in der CosIng Datenbank der EU Kommission abgerufen am 16 Januar 2020 a b c d e f g h Eintrag zu Calciumcarbonat in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 16 Dezember 2019 JavaScript erforderlich Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva Grenzwerte Aktuelle MAK und BAT Werte Suche nach 471 34 1 bzw Calciumcarbonat abgerufen am 2 November 2015 Datenblatt Calciumcarbonat bei Merck abgerufen am 5 August 2008 a b David R Lide Hrsg CRC Handbook of Chemistry and Physics 90 Auflage Internet Version 2010 CRC Press Taylor and Francis Boca Raton FL Standard Thermodynamic Properties of Chemical Substances S 5 19 a b c d e f g h Wolfgang F Tegethoff Calciumcarbonat Von der Kreidezeit ins 21 Jahrhundert Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 0348 8259 0 S 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Holger Nebel Dissertation Kontrollierte Fallung von CaCO3 in einem modular aufgebauten Kristallisationsreaktor 2008 urn nbn de hbz 465 20081222 080244 7 a b c d e f g h i Markus Neumann Synthese und Charakterisierung von Calciumcarbonat Phasen und Calciumphosphat basierter Knochenersatzmaterialien Dissertation Uni Duisburg Essen abgerufen am 1 Januar 2016 a b Julyan H E Cartwright Antonio G Checa Julian D Gale Denis Gebauer C Ignacio Sainz Diaz Die Polyamorphie von Calciumcarbonat und ihre Bedeutung fur die Biomineralisation Wie viele amorphe Calciumcarbonat Phasen gibt es In Angewandte Chemie 124 2012 S 12126 doi 10 1002 ange 201203125 Wissenschaft Online Lexika Eintrag zu Knochen im Kompaktlexikon der Biologie abgerufen am 3 August 2011 Ingrid Schonfelder Peter Schonfelder Der Kosmos Heilpflanzenfuhrer Franckh Kosmos Verlags amp Company KG 2019 ISBN 978 3 440 16504 1 S 366 books google de W V Boynton D W Ming S P Kounaves S M Young R E Arvidson M H Hecht J Hoffman P B Niles D K Hamara R C Quinn P H Smith B Sutter D C Catling R V Morris Evidence for calcium carbonate at the Mars Phoenix landing site In Science 325 2009 S 61 64 PMID 19574384 Marktstudie Fullstoffe Ceresana Research 2007 David L Rowell Bodenkunde Untersuchungsmethoden und ihre Anwendungen Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 59093 1 S 21 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche BGBl 1959 I S 756 vom 19 Dezember 1959 BGBl 1966 I S 74 vom 20 Januar 1966 a b 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