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Steinkorallen Scleractinia fruher Madreporaria sind Tiere die den Hauptanteil an der Entstehung der Korallenriffe haben der artenreichsten marinen Lebensraume auf der Erde Die meist winzigen sessilen Tiere haben die Fahigkeit an ihrer Basis Kalk abzuscheiden und bilden so Riffe und im Laufe der Jahrtausende gewaltige Riffstrukturen Viele Inseln z B die Bahamas und Bermuda im Atlantik die Malediven im Indischen Ozean oder Tuvalu und Kiribati im Pazifik sind durch das allmahliche Wachstum von Steinkorallen gebildet worden Bei der Kalkbildung hilft den meisten Steinkorallen eine Symbiose mit Zooxanthellen kleinen einzelligen Algen aus der Gruppe der Dinoflagellaten die auch fur die Ernahrung der Korallen wichtig sind SteinkorallenSteinkorallen im Great Barrier ReefSystematikohne Rang Vielzellige Tiere Metazoa ohne Rang Gewebetiere Eumetazoa Stamm Nesseltiere Cnidaria Klasse Blumentiere Anthozoa Unterklasse HexacoralliaOrdnung SteinkorallenWissenschaftlicher NameScleractiniaBourne 1900Steinkorallen im FlachwasserAlle Steinkorallen leben im Meer die meisten in den Tropen Sie sind sehr einfach gebaute Tiere und gehoren wie Quallen zu den Nesseltieren Cnidaria und darin zu den Sechsstrahligen Blumentieren Zoantharia Ihre nachsten Verwandten sind die Seeanemonen Actiniaria und andere weniger bekannte Gruppen Mit den nicht riffbildenden Weichkorallen Alcyonacea sind sie nur entfernt mit den ebenfalls riffbildenden Feuerkorallen Milleporidae nur sehr entfernt verwandt Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Merkmale 2 1 Anatomie des Einzelpolypen 2 2 Wachstum 3 Kalkbildung und Symbiose 4 Ernahrung 5 Konkurrenz und Aggression 6 Okologische Bedeutung 6 1 Lebensraum Korallenstock 6 2 Fressfeinde 6 3 Bohrende Organismen 7 Reproduktion 7 1 Sexuelle Fortpflanzung 7 2 Eingeschlechtliche Fortpflanzung 7 3 Asexuelle Vermehrung 8 Stammesgeschichte 9 Systematik 9 1 Aussere Systematik 9 2 Innere Systematik 10 Korallenkrankheiten 10 1 Korallenbleiche 10 2 Black band disease 10 3 White pox disease 11 Gefahrdung durch den Menschen 12 Nutzung durch den Menschen 13 Literatur 14 Einzelnachweise 15 Weiterfuhrende Literatur 16 WeblinksVerbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitung der tropischen KorallenriffeDie Verbreitung der riffbildenden Steinkorallen wird durch die Lichtanspruche der Zooxanthellen gepragt Ausserdem sollte die Wassertemperatur 20 C moglichst nicht unter und 29 C nicht uberschreiten Steinkorallen kommen deshalb uberwiegend in flachen lichtdurchfluteten tropischen Kustengewassern vor Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich ungefahr auf einen Bereich zwischen 30 nordlicher und 30 sudlicher Breite Dabei gibt es zwei Verbreitungsschwerpunkte Den tropischen Indopazifik mit dem Zentrum in der Inselwelt Indonesiens der Philippinen und Neuguineas und die wesentlich weniger artenreiche Karibik nbsp Verbreitung der Kaltwasserkoralle Lophelia pertusaDaneben gibt es aber auch Steinkorallen in gemassigten und kalten Meeren sowie in der Tiefsee bis in 6000 Metern Tiefe In europaischen Meeren gibt es Kaltwasserkorallen vor allem an der Kuste Norwegens sowie am Kontinentalabhang unterhalb von 200 Metern Steinkorallen brauchen einen Salzgehalt von mindestens 2 7 und fehlen in der Nahe von Flussmundungen und in brackisch gepragten Gewassern wie Lagunen und Nebenmeeren Daneben verhindern Weichboden ihre Ansiedlung und trubes Wasser behindert ihr Wachstum Merkmale BearbeitenAnatomie des Einzelpolypen Bearbeiten nbsp Anatomie eines Korallenpolypen nbsp Steinkorallenpolypen nbsp Einzelner Polyp von Acanthastrea lordhowensisSteinkorallen sind meist Kolonien aus vielen Tausenden Einzelpolypen Jeder Polyp ist ein einzelnes Tier und ein einzelner Polyp steht auch am Beginn der Koloniebildung Wie bei allen Nesseltieren ist ein Steinkorallenpolyp becherformig aufgebaut und wird von zwei Zellschichten gebildet namlich der Aussenhaut dem Ektoderm und dem Entoderm das den zentralen Gastralraum umgibt Zwischen beiden Zellschichten liegt die Mesogloea die frei bewegliche Zellen enthalt und in der der Nahrstofftransport innerhalb des Polypenkorpers stattfindet Der Gastralraum wird von mindestens sechs Mesenterien oder Septen Sarcosepten genannten Scheidewanden unterteilt Dadurch wird seine innere Oberflache vergrossert An den Mesenterien liegen die Keimdrusen des Polypen Anzahl und Aufbau der Septen sind wichtige Merkmale in der Steinkorallensystematik Im Gastralraum verdaut der Polyp seine Nahrung Er steht durch eine zentrale Mund und Ausscheidungsoffnung mit dem Umgebungswasser in Verbindung Die Mundoffnung wird von sechs oder einem Vielfachen von sechs mit Nesselzellen versehenen Tentakeln umgeben Die Tentakeln konnen in einem oder mehreren Ringen angeordnet sein Die Polypen sitzen in einem Korallit Korallenkelch aus Aragonit der in seiner Struktur die innere Anatomie des Polypenkorpers und der Septen in Form von Sklerosepten widerspiegelt und von der Fussscheibe des Polypen ausgeschieden wird Die Sklerosepten werden bei vielen Arten durch einen Ringwall verbunden der Theca genannt wird Im Zentrum des Kelches befindet sich meist eine zentrale Kalksaule Columella Unterhalb der Polypen befinden sich Altkelche die uber waagerechte Zwischenplatten die Tabulae abgetrennt sind Bei den meisten Gattungen sind die Polypen durch ein das gesamte Korallenskelett uberziehendes Gewebe miteinander verbunden dem Coenenchym So konnen sie Nahrungsstoffe austauschen und Reize weitergeben Bei einigen grosspolypigen kolonialen Steinkorallen wie Fimbriaphyllia paraancora geht die Verbindung zwischen den Polypen im Laufe des Koloniewachstums verloren und die Einzelpolypen sitzen dicht an dicht an den Enden eines ansonsten toten Skelettes Die Grosse der Einzelpolypen liegt meist bei wenigen Millimetern bis einem Zentimeter bei einzelstehenden Steinkorallen konnen sie allerdings wesentlich grosser werden Der Polyp von Cynarina lacrymalis erreicht mit Wasser aufgepumpt einen Durchmesser von 35 Zentimeter die einer grossen Seeanemone zu Verwechseln ahnliche Anemonen Pilzkoralle Heliofungia actiniformis gar 50 Zentimeter mit Tentakeln von bis zu 25 Zentimetern Lange Meerwasseraquarianer nennen die kleinpolypigen Arten SPS Korallen Small Polyp Scleractinia und die grosspolypigen Arten LPS Korallen Large Polyp Scleractinia Wachstum Bearbeiten nbsp HirnkoralleDiploria labyrinthiformisKorallen wachsen indem die Polypen einen neuen Koralliten auf ihrem alten bilden Ausserdem teilen sie sich und die neuen Einzelpolypen bilden einen neuen Korallenkelch Es gibt die extratentakulare Teilung bei der der neue Polyp am Rand der Basis des Elternpolyps entspringt und sofort einen neuen Koralliten bildet Eine andere Form ist die intratentakulare Teilung eine Form der Teilung die innerhalb des Tentakelkranzes beginnt Zunachst teilt sich die Mundoffnung Die Mundscheide wird immer breiter wobei die zwei Mundoffnungen auseinanderwandern Schliesslich teilt sich auch der Tentakelkranz Als Zwischenstadium existiert ein Polyp der zwei Mundoffnungen und zwei dicht nebeneinander sitzende Tentakelkranze hat Die Teilung setzt sich dann von oben nach unten fort erfasst als Nachstes den Gastralraum und ist erst abgeschlossen wenn beide Polypen einen eigenen Koralliten auf dem alten gemeinsamen gebildet haben Steinkorallen konnen die unterschiedlichsten Wuchsformen haben Koloniebildende Korallen konnen ast busch geweih tischformig oder krustig wachsen Andere ahneln Hirnen Pilzen Zungen oder Seeanemonen Die letzten drei Wuchsformen kommen besonders bei solitaren d h nicht koloniebildenden Korallen vor Arten mit unterschiedlicher Wuchsform konnen zur gleichen Familie Arten mit ahnlicher Wuchsform zu unterschiedlichen Familien gehoren Kalkbildung und Symbiose Bearbeiten nbsp Querschnitt durch ein KorallenskelettMan unterscheidet hermatype riffbildende Steinkorallen das ist die Mehrzahl und ahermatype nicht riffbildende Arten Hermatype Steinkorallen scheiden an ihrem Fuss ein Kalkskelett aus das zu 98 bis 99 7 aus Calciumcarbonat in der Modifikation Aragonit besteht Sie nehmen im Meerwasser geloste Calciumionen und Hydrogencarbonat Ionen auf und fallen daraus Calciumcarbonatkristalle Bei der Reaktion entsteht je ein Wasser und Kohlenstoffdioxid Molekul C a 2 2 H C O 3 C a C O 3 H 2 O C O 2 displaystyle mathrm Ca 2 2 HCO 3 overrightarrow longleftarrow CaCO 3 downarrow H 2 O CO 2 uparrow nbsp Da es sich hier um eine Gleichgewichtsreaktion handelt kann der Prozess auch in die entgegengesetzte Richtung ablaufen Das in Wasser geloste CO2 das auch aus der Luft oder Atmung der Korallenpolypen stammt reagiert sauer und wurde das gebildete Calciumcarbonat wieder auflosen Im tropischen Flachwasser lebenden Korallen hilft hierbei die Symbiose mit den Zooxanthellen einzelligen Algen die in der Haut der Korallenpolypen leben Die Zooxanthellen betreiben Photosynthese und verbrauchen dabei das Kohlenstoffdioxid das zusammen mit Sauerstoff zu Kohlenhydraten Zucker umgesetzt wird Die gebildeten Nahrstoffe kommen auch der Ernahrung der Polypen zugute Das Zusammenleben von Zooxanthelle und Koralle ist ein klassisches Beispiel fur eine mutualistische Symbiose da beide beteiligten Organismen davon deutliche Vorteile haben Der Koralle wird es erleichtert Kalk auszufallen um ihr Kalkskelett aufzubauen und sie wird mit zusatzlicher Nahrung versorgt wahrend die Algen einen geschutzten Lebensraum im Korper der Polypen besitzen Steinkorallen die mit Zooxanthellen zusammen leben zooxanthelate Korallen haben eine zehnmal hohere Kalkbildungsrate als Steinkorallen ohne symbiotische Algen azooxanthelate Korallen Die ein besonders poroses astiges Kalkskelett bildenden Acroporen erreichen Langenzuwachse von 16 bis 25 Zentimeter im Jahr Die Masse des jahrlich von Steinkorallen gebildeten Calciumcarbonat soll 900 Millionen Tonnen betragen 1 Ernahrung Bearbeiten nbsp Die Sternkoralle Astroides calycularis ernahrt sich ausschliesslich durch PlanktonfangHermatypische tropische Steinkorallen beziehen den Hauptteil der benotigten Nahrstoffe von den Zooxanthellen Sie konnen in gut beleuchteten Meerwasseraquarien vollig ohne Futterung jahrelang uberleben und dabei auch noch wachsen In der Natur fangen sie jedoch hauptsachlich in der Nacht winzige Planktonorganismen die nachts aus grosseren Tiefen aufsteigen Die tagsuber oft zusammengezogenen Polypen strecken dann ihre mit Nesselzellen besetzten Tentakel aus Nicht mit Zooxanthellen in Symbiose lebende Steinkorallen wie die Kaltwasserkorallen oder in dunklen Hohlen und Felsspalten lebenden Gattungen wie Tubastraea sind vollstandig auf den Nahrungsfang angewiesen Ausserdem konnen Korallen im Wasser geloste organische Stoffe direkt durch die Haut aufnehmen Konkurrenz und Aggression Bearbeiten nbsp Kampf um Lebensraum Montipora capitata uberwachst Porites lobataSteinkorallen konkurrieren mit anderen sessilen Lebewesen wie Schwammen und Manteltieren um den Platz zum Wachsen Untereinander sowie mit zooxanthellen Weichkorallen Feuerkorallen und Algen stehen sie im Wettbewerb um Licht Ein schnelles Wachstum wie sie vor allem die meist astigen oder buschformigen Acroporen haben ermoglicht es diesen Arten andere konkurrierende Korallen abzuschatten und zum Absterben zu bringen Eine andere Form ist die direkte Aggression mit Hilfe von speziell ausgebildeten Wehrtentakeln die bei Kontakt mit einer anderen Koralle aus gewohnlichen Fresstentakeln gebildet werden Bei Galaxea fascicularis werden die Wehrtentakeln bis uber zehn Zentimeter lang wahrend die Fresstentakel eine Lange von nur drei bis funf Millimetern haben Mit Hilfe der Wehrtentakel wird das erreichbare Gewebe der konkurrierenden Koralle vernesselt und abgetotet Generell haben kleinpolypige Korallen eine hohere Wachstumsgeschwindigkeit sind aber bei direkter Aggression unterlegen Grosspolypige Steinkorallen wachsen langsam konnen den Konkurrenten aber stark vernesseln Okologische Bedeutung Bearbeiten nbsp Gestreifter Korallenwachter auf einem kleinen SteinkorallenstockLebensraum Korallenstock Bearbeiten Kleine riffgebundene Korallenfische wie Riffbarsche Schleimfische oder Korallengrundeln sind oft auf buschformige Korallen als Schutz angewiesen und verteidigen diese gegen Fressfeinde Grosse verastelte Steinkorallenstocke sind oft von einer roten Wolke von Fahnenbarschen oder von einer grunblauen oder schwarzweissen der Riffbarschgattungen Chromis oder Dascyllus umgeben Nahert sich ein Fressfeind oder ein Taucher verschwindet der oft mehrere hundert Kopfe zahlende Fischschwarm zwischen den Korallenasten Den Buschelbarschen dienen exponiert stehende Korallenstocke als Ansitz von dem aus sie auf kleine Beutefische und Krebstierchen lauern Die Fische dungen durch ihre Ausscheidungen den heimatlichen Korallenstock der so im normalerweise extrem nahrstoffarmen Wasser des Korallenriffs zusatzliche geloste organische Stoffe erhalt Zwischen den Asten vieler Korallen lebt eine Vielzahl von Krebstieren unter anderem Porzellankrebse die ebenfalls die Korallen gegen Fressfeinde verteidigen In speziellen von der Koralle gebildeten Korallengallen leben Gallkrabben Cryptochiridae Ausserdem sind symbiotische Rohrenwurmer und Bohrmuscheln bekannt Diese Symbiosen sind noch ungenugend untersucht und es ist nicht in jedem Fall sicher ob und wie die Partner gegenseitig voneinander profitieren Fressfeinde Bearbeiten nbsp Dornenkronenseestern vor der Kuste ThailandsSteinkorallen werden von Papageifischen Falterfischen und Palettenstachlern gefressen Wahrend die Falterfische und Palettenstachler nur einzeln Korallenpolypen fressen und dabei das Skelett nicht beschadigen raspeln die Papageifische mit ihren schnabelartigen Zahnen die Korallenoberflache und dabei das lebende Gewebe und die oberste Schicht des Skelettes ab Gesunde Korallenstocke uberwachsen die kahl gefressenen Stellen in kurzer Zeit wieder Ausserdem ernahren sich die kleinen nachtaktive Schnecken der Gattungen Drupella und Coralliophila ausschliesslich von Korallenpolypen Im Great Barrier Reef tritt von Zeit zu Zeit eine Massenvermehrung des korallenfressenden Dornenkronenseesterns Acanthaster planci ein 2 Man nimmt an dass die Larven des Seesterns durch die zunehmende Eutrophierung bessere Wachstums und Uberlebenschancen haben Auch verschiedene Arten der Kissenseesterne fressen Steinkorallenpolypen Bohrende Organismen Bearbeiten nbsp Bohrtatigkeit von Cliona in der Schale der Meeresschnecke Nassarius reticulatus aus dem Eem Niederlande Eine Vielzahl von Organismen bohren sich auf chemischem oder mechanischem Weg in das Korallenskelett um sich vor Feinden zu schutzen Am wichtigsten sind die Bohrschwamme meist die Gattung Cliona die ein umfangreiches Tunnelsystem aus millimeterweiten Gangen im Skelett anlegen und die mit ihrem Gewebe die Gange auskleiden Von aussen sind nur die millimetergrossen grun gelb oder rot ausgekleideten Offnungen zu sehen durch die das Wasser ein und ausstromt Bohrschwamme konnen ein Korallenskelett so stark schadigen dass es zerbricht Weitere bohrende Tiere sind Muscheln besonders die Seedatteln Lithophaga sowie die Gattung Gastrochaena die Eingewachsene Riesenmuschel Tridacna crocea Spritzwurmer Federwurmer Kalkrohrenwurmer und Bohrseeigel Algen aus den Gruppen der Grun und Rotalgen sowie Cyanobakterien leben in jedem Korallenskelett und lassen Hohlraume wahrscheinlich mit Hilfe des CO2 aus ihrer Atmung entstehen Die gesamte Bioerosion durch bohrende Organismen tragt mehr zur Zerstorung von Korallenriffen bei als mechanische Beschadigungen durch Wellenschlag Brandung und Sturme Reproduktion BearbeitenSexuelle Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Steinkoralle bei der EiabgabeBei der sexuellen Fortpflanzung laichen die Korallenpolypen oft gesteuert durch die Mondphasen ab Steinkorallen sind je nach Art zwittrig oder getrenntgeschlechtlich Erstere geben um eine Selbstbefruchtung zu vermeiden Eizellen und Spermien zu unterschiedlichen Zeitpunkten ab Bei den Korallenarten mit interner Befruchtung geben die Korallenpolypen nur die Spermienzellen ab und die Befruchtung der Eizellen erfolgt im Muttertier Es werden dann zu einem spateren Zeitpunkt schon fertige Planula Larven abgegeben Die grosste Anzahl der Korallenarten vermehrt sich jedoch durch externe Befruchtung Dabei geben die Korallenpolypen gleichzeitig Spermien und Eizellen ab Die Befruchtung durch die Masse der abgegebenen Keimzellen begunstigt findet dann im freien Wasser statt Die befruchteten Eizellen entwickeln sich zu Planula Larven die einige Tage langstens sechs Wochen frei im Wasser treiben und sich dann an geeigneten Standorten ansiedeln Aus der bilateral symmetrischen Planula Larve die sich festgeheftet hat entwickelt sich ein radiarsymmetrischer Polyp der ein Skelett bildet sich weiter teilt und so den Grundstock einer neuen Kolonie bildet An der Kuste Australiens folgt dem Massenablaichen der Korallen eine Planktonblute Carnivore Zooplankter wie Krebstiere und Pfeilwurmer vermehren sich wegen des Uberangebotes an Nahrung massenhaft und locken ihrerseits die planktonfressenden Walhaie an die Kuste Eingeschlechtliche Fortpflanzung Bearbeiten Eine weitere Moglichkeit ist die Bildung von Planula Larven durch Parthenogenese Jungfernzeugung im Gastralraum Die Planula Larven mussen wie die Larven die aus der sexuellen Fortpflanzung hervorgegangen sind ein geeignetes Substrat zur Siedlung finden Asexuelle Vermehrung Bearbeiten nbsp SteinkorallenZerbricht eine Korallenkolonie z B durch Wellenschlag so haben die Bruchstucke wenn sie an einen gunstigen Siedlungsplatz getrieben werden die Fahigkeit weiter zu wachsen und eine neue Kolonie zu bilden Diese Form der Vermehrung kommt besonders bei astig wachsenden Geweihkorallen der Gattung Acropora vor Diese Arten sind meist sehr schnellwuchsig Meerwasseraquarianer nutzen diese Moglichkeit um Steinkorallen kunstlich zu vermehren Weitere Moglichkeiten der ungeschlechtlichen Vermehrung sind die Polypenausburgerung und die Produktion von Anthocauli Bei der Polypenausburgerung losen sich einige Polypen ohne Skelett vom Korallenstock lassen sich treiben siedeln sich an einer gunstigen Stelle wieder an und bilden eine neue Kolonie Besonders bei der Gattung Pocillopora ist die Polypenausburgerung haufig Pilzkorallen Fungiidae bilden an ihrer Basis Anthocauli genannte kleine Tochterpolypen die auch schon fruh ein Skelett bilden und nach einiger Zeit vom Mutterpolypen abbrechen Bei diesen Formen der asexuellen Vermehrung entstehen Klone der Mutterkolonie Stammesgeschichte Bearbeiten nbsp Septastrea marylandica nbsp MicrosolenaUber den Ursprung der Steinkorallen gibt es zwei unterschiedliche Theorien Zum einen wird eine Abstammung von den Rugosa hauptsachlich solitar lebenden Korallen aus dem Palaozoikum angenommen Dagegen spricht der Aufbau des Rugosenskeletts aus Kalzit sowie der vollig unterschiedliche Bau der Septen Ausserdem verschwanden die Rugosen zum Ende des Perm wahrend die Steinkorallen erst in der Mittleren Trias erschienen In der Unteren Trias fehlen fossile riffbildende Hexacorallia vollig Alternativ dazu gibt es eine Hypothese uber einen nicht skelettbildenden und deshalb fossil nicht uberlieferten Vorfahren aus der Verwandtschaft der Seeanemonen Es ist nicht erwiesen dass die Steinkorallen monophyletisch sind 3 Es sind ca 5000 Arten fossiler Steinkorallen bekannt Sie erschienen nachdem die bisherigen Hauptriffbildner die tabulaten Korallen Tabulata und die Rugosa im Oberperm ausgestorben waren Zunachst bildeten sie nur kleine Riffe mit meist weniger als drei Metern Hohe in tieferem Wasser Das lasst darauf schliessen dass sie noch nicht mit Zooxanthellen in Symbiose lebten Diese Lebensgemeinschaft kam wahrscheinlich erst in der oberen Trias oder im fruhen Jura auf als die Riffe grosser wurden und mehr als 20 Arten an der Riffbildung beteiligt waren 4 Im Jura erschienen die Caryophylliina die viele solitare Arten umfassen und mit Favia auch eine heute noch lebende Gattung In der Unterkreide erschienen die Kaltwasserkorallen Oculina und Madrepora Seit der Oberkreide gibt es die Dendrophylliina und die Acroporidae die ein sehr leichtes Skelett haben am schnellsten wachsen und heute etwa 40 der Korallenfauna stellen Die Gattungen Acropora Galaxea Fungia Pocillopora und Seriatopora kamen im Verlauf des Tertiar hinzu Am Beginn des Miozan vor 23 Millionen Jahren kam es zu einer grossen Aussterbewelle unter den Steinkorallen Die meisten heutigen Gattungen entstanden in den letzten 15 Millionen Jahren Siehe auch Korallen der Schwabischen AlbSystematik BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten Steinkorallen gehoren zu den Nesseltieren Cnidaria und dort zu den Blumentieren Anthozoa die sich von allen anderen Nesseltieren unter anderem dadurch unterscheiden dass sie nie ein Medusenstadium haben Innerhalb der Blumentiere gehoren sie aufgrund der Anzahl ihrer Tentakel und weiterer Merkmale zu den Hexacorallia die auch Sechsstrahlige Blumentiere genannt werden und zu denen auch die Seeanemonen Actiniaria die Scheibenanemonen Corallimorpharia die Krustenanemonen Zoanthidea sowie die Zylinderrosen Ceriantharia und die Schwarzen Korallen Antipatharia gehoren Wegen einer Vielzahl von Gemeinsamkeiten in der Anatomie der Polypen gelten die Scheibenanemonen als die mit den Steinkorallen am nachsten verwandte Gruppe und werden als deren Schwestergruppe angesehen nbsp Scheibenanemonen Discosoma sp Folgendes Kladogramm gibt die wahrscheinliche innere Systematik der Hexacorallia wieder 5 Cnidaria Octocorallia Hexacorallia Zylinderrosen Ceriantharia Krustenanemonen Zoanthidea Seeanemonen Actiniaria Relicanthidae Schwarze Korallen Antipatharia Scheibenanemonen Corallimorpharia Steinkorallen Scleractinia Innere Systematik Bearbeiten Die Steinkorallen werden heute in ca 35 Familien 6 mit etwa 1490 beschriebenen Arten 7 eingeteilt Die Klassifikation beruht auf morphologischen Merkmalen Ursprunglich wurden uber 2500 Arten beschrieben viele aber nach Revisionen als lokale Varietaten schon bekannter Arten erkannt Die hier wiedergegebene Systematik zeigt die gultigen Familien nach dem Weltweiten Register der Meereslebewesen 6 Innere Systematik der Steinkorallen nach Quek et al 2023 8 Steinkorallen komplexe Klade Turbinoliidae Deltocyathidae Flabellidae Dendrophylliidae Poritidae Rhizangiidae Agariciidae Euphylliidae Pachyseridae Acroporidae robuste Klade Micrabaciidae Deltocyathiidae Anthemiphylliidae Caryophylliidae Pocilloporidae Caryophylliidae Plerogyyridae Caryophylliidae Astrangiidae Oulastereidae Caryophylliidae Coscinaraeidae Psammocoridae Leptastreidae Fungiidae Plesiastreidae Montastraeidae Diploastraeidae Faviidae Lobophylliidae MerulinidaeVorlage Klade Wartung StyleOrdnung Steinkorallen Scleractinia Bourne 1900 Familie Acroporidae Verrill 1902 Familie Agariciidae Gray 1847 Familie Anthemiphylliidae Vaughan 1907 Familie Astrangiidae Milne Edwards amp Haime 1857 Familie Astrocoeniidae Koby 1890 Familie Caryophylliidae Dana 1846 Familie Cladocoridae Milne Edwards amp Haime 1857 Familie Coscinaraeidae Benzoni Arrigoni Stefani amp Stolarski 2012 Familie Deltocyathidae Kitahara Cairns Stolarski amp Miller 2012 Familie Dendrophylliidae Gray 1847 Familie Diploastraeidae Chevalier amp Beauvais 1987 Familie Euphylliidae Milne Edwards amp Haime 1857 Familie Faviidae Milne Edwards amp Haime 1857 Familie Flabellidae Bourne 1905 Familie Fungiacyathidae Chevalier amp Beauvais 1987 Familie Fungiidae Dana 1846 Familie Gardineriidae Stolarski 1996 Familie Guyniidae Hickson 1910 Familie Leptastreidae Rowlett 2020 Familie Lobophylliidae Dai amp Horng 2009 Familie Meandrinidae Gray 1847 Familie Merulinidae Milne Edwards amp Haime 1857 Familie Micrabaciidae Vaughan 1905 Familie Montastraeidae Yabe amp Sugiyama 1941 Familie Oculinidae Gray 1847 Familie Oulastreidae Vaughan 1919 Familie Pachyseridae Benzoni amp Hoeksema 2023 8 Familie Plerogyridae Rowlett 2020 Familie Plesiastreidae Dai amp Horng 2009 Familie Pocilloporidae Gray 1842 Familie Poritidae Gray 1842 Familie Psammocoridae Chevalier amp Beauvais 1987 Familie Rhizangiidae d Orbigny 1851 Familie Schizocyathidae Stolarski 2000 Familie Stenocyathidae Stolarski 2000 Familie Turbinoliidae Milne Edwards amp Haime 1848Inzwischen gibt es erste Ansatze zu einer phylogenetischen Systematik der Steinkorallen Dabei zeigte es sich dass es zwei bisher unbenannte Hauptkladen gibt die vorlaufig als komplexe und robuste Klade bezeichnet werden 7 9 10 8 Mindestens drei der gegenwartig anerkannten Familien Deltocyathiidae Caryophylliidae und Coscinaraeidae sind nicht monophyletisch 8 Korallenkrankheiten BearbeitenKorallenbleiche Bearbeiten Hauptartikel Korallenbleiche nbsp KorallenbleicheAls Korallenbleiche wird das Phanomen bezeichnet dass Steinkorallen unter Stress ihre Zooxanthellen ausstossen und danach absterben konnen 11 Die Korallen verlieren dabei ihre Farbe da besonders die braunlichen Tone von den symbiotischen Algen in der Haut kommen Im Jahre 1988 wurde auf einem Symposium zu Korallenriffen in Townsville in Australien zum ersten Mal auf das weltweite Ausmass des Problems aufmerksam gemacht Das Erbleichen von Korallen wurde auch schon vorher beobachtet z B nach starkem Regen und damit verbundenen Susswassereintrag oder nach starkem Niedrigwasser Das Phanomen trat aber immer nur lokal auf Das weltweite Korallensterben wird heute mit der erhohten Temperatur des Oberflachenwassers infolge der globalen Erwarmung in Verbindung gebracht Am starksten trat die Korallenbleiche im Jahre 1998 wahrend eines El Nino im westlichen Pazifik und im Indischen Ozean auf Monatelang lagen die Temperaturen 1 bis 3 C uber dem langjahrigen Durchschnitt Die Malediven bussten dabei 98 der oberflachennahen Korallenfauna ein Die robusten Korallen reagieren weniger empfindlich auf die Globale Erwarmung und sind von der Korallenbleiche weniger betroffen als die komplexen Korallen 12 Black band disease Bearbeiten nbsp Black Band DiseaseDie als Black Band Disease beschriebene Korallenkrankheit 13 tritt hauptsachlich in der Karibik auf und wurde Anfang der 1970er Jahre zum ersten Mal an der Kuste Belizes registriert Charakteristisch ist ein schwarz violettes Band das langsam uber das lebende Gewebe der Koralle kriecht das Gewebe dabei zersetzt und ein entblosstes totes Korallenskelett hinter sich lasst Das tote Skelett wird schnell von Algen besiedelt In dem Band wurden verschiedene einzellige Mikroorganismen gefunden wie die Cyanobakterie Phormidium corallyticum Pilze sowie weitere heterotrophe gramnegative Sulfat reduzierende und Schwefel oxidierende Bakterien Die Bakterienflora soll ein Mikromilieu erzeugen das zum Absterben des Korallengewebes fuhrt Bis heute tritt das Black Band Disease im Indopazifik nur vereinzelt auf White pox disease Bearbeiten Wissenschaftler haben nunmehr nachgewiesen dass die Bakterienart Serratia marcescens bei Steinkorallen der Art Acropora palmata die sogenannte White pox Krankheit englisch White pox disease auslost 14 Gentests und Laborversuche ergaben dass dieser fur Korallen todliche Keim nicht von anderen Tieren stammt sondern aus Abwassern des Menschen 15 Gefahrdung durch den Menschen BearbeitenSteinkorallen werden heute durch anthropogene Einflusse auf viele Arten gefahrdet Durch die Globale Erwarmung gibt es immer mehr Zeiten in denen die Temperatur des Oberflachenwassers bei 30 C oder hoher liegt so dass es vermehrt zur Korallenbleiche kommt Ausserdem werden Steinkorallen und andere Bewohner der Korallenriffe durch Abwasser von Industrie und Landwirtschaft durch die Fischerei mit Dynamit und Cyanid gefahrdet Auf den Malediven wird Korallenkalk als Baumaterial fur Gebaude und im Strassenbau eingesetzt In Indonesien wird der geloschte Kalk der zum Genuss der Betelnuss notig ist oft aus Korallenkalk gewonnen Die touristische Erschliessung der Riffe fuhrt zu direkten Zerstorungen durch das Ankern von Yachten und Ausflugsbooten an den Riffen und durch unvorsichtige Schnorchler und Taucher Fur die Meerwasseraquaristik werden immer noch lebende Steinkorallen gesammelt Das ist besonders bei seltenen massiven grosspolypigen Arten die man nicht durch einfache Fragmentation vermehren kann ein Problem Einige besonders farbige und gefragte Arten sind in vielen Riffen schon nicht mehr zu finden In der Zukunft wird die Versauerung der Meere zu einem grossen Problem fur Steinkorallen und andere ein Kalkskelett bildende Organismen werden da der sinkende pH Wert die Skelettbildung behindert 16 17 Nutzung durch den Menschen BearbeitenSeit Jahrhunderten fertigen Menschen aus bunten Korallenstucken Schmuck vor allem Ketten Ende des 20 Jahrhunderts wurden die Eigenschaften von Korallen wie Struktur Festigkeit Resorptionsfahigkeit zur Herstellung von Knochenersatzmaterial entdeckt und genutzt Einsatzbereiche des aus Korallen gefertigten formbaren und aushartbaren Pulvers sind vor allem die orale und orthopadische Chirurgie Es werden Mischungen fur einen breiten Anwendungsbereich angeboten 18 Literatur BearbeitenR H France Korallenwelt Der siebente Erdteil Kosmos Gesellschaft der Naturfreunde Franckh sche Verlagshandlung Stuttgart 1930 1 Helmut Schuhmacher Korallenriffe BLV Verlagsgesellschaft Munchen 1988 ISBN 3 405 13614 8 Yossi Loya Ramy Klein Die Welt der Korallen Jahr Verlag Hamburg 1998 ISBN 3 86132 226 9 Julian Sprung Korallen Dahne Verlag 2000 ISBN 3 921684 87 0 Svein A Fossa Alf Jacob Nilsen Korallenriffaquarium Band 4 Schmettkamp Verlag 1995 ISBN 3 928819 05 4 J Sprung J C Delbeek Das Riffaquarium Band 1 1994 ISBN 1 883693 17 9 Hans A Baensch Robert A Patzner Hrsg Meerwasser Atlas Bande 2 4 5 Mergus Verlag Melle DNB 551910011 Rainer Kaiser Niedere Tiere tropischer und kalter Meere im Aquarium Ulmer Stuttgart 1991 ISBN 3 8001 7222 4 T F Goreau N I Goreau T J Goreau Korallen und Korallenriffe In Biologie der Meere Spektrum Akad Verlag Berlin u a 1991 ISBN 3 89330 753 2 S Einzelnachweise BearbeitenDie Informationen dieses Artikels entstammen zum grossten Teil aus den unter Literatur angegebenen Quellen daruber hinaus werden folgende Quellen zitiert S A Fossa A J Nilsen Korallenriffaquarium Band 4 1995 S 295 A J Nilsen Forschung im Great Barrier Reef In Koralle Meerwasseraquaristik Fachmagazin Nr 42 2006 2007 S 46 49 Bernhard Ziegler Einfuhrung in die Palaobiologie Teil 2 Spezielle Palaontologie Protisten Spongien und Coelenteraten Mollusken Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung 1983 ISBN 3 510 65036 0 Steven M Stanley Historische Geologie eine Einfuhrung in die Geschichte der Erde und des Lebens Spektrum Akad Verlag Heidelberg Berlin Oxford 1994 ISBN 3 86025 153 8 S 431 Catherine S McFadden Andrea M Quattrini Mercer R Brugler Peter F Cowman Luisa F Duenas Marcelo V Kitahara David A Paz Garcia James D Reimer Estefania Rodriguez Phylogenomics Origin and Diversification of Anthozoans Phylum Cnidaria Systematic Biology Volume 70 Issue 4 Juli 2021 S 635 647 doi 10 1093 sysbio syaa103 a b Scleractinia im WoRMS a b M V Kitahara S D Cairns J Stolarski D Blair D J Miller A Comprehensive Phylogenetic Analysis of the Scleractinia Cnidaria Anthozoa Based on Mitochondrial CO1 Sequence Data In PLoS ONE 5 7 2010 S e11490 doi 10 1371 journal pone 0011490 a b c d Z B Randolph Quek Sudhanshi S Jain Zoe T Richards Roberto Arrigoni Francesca Benzoni Bert W Hoeksema Jose I Carvajal Nerida G Wilson Andrew H Baird Marcelo V Kitahara Isabela G L Seiblitz Claudia F Vaga Danwei Huang A hybrid capture approach to reconstruct the phylogeny of Scleractinia Cnidaria Hexacorallia Molecular Phylogenetics and Evolution Juni 2023 107867 doi 10 1016 j ympev 2023 107867 S L Romano S D Cairns Molecular Phylogenetic Hypotheses for The Evolution of Scleractinian Corals In Bulletin of Marine Science Volume 67 Number 3 November 2000 S 1043 1068 Jarosloaw Stolarski Ewa Roniewicz Towards a new synthesis of evolutionary relationships and classification of scleractinia In Journal of Paleontology Nov 2001 H Schumacher K u W Loch W R See Das Erbleichen der Korallen In Biologie in unserer Zeit 3 2005 S 186 191 Hua Ying Ira Cooke Susanne Sprungala Weiwen Wang David C Hayward Yurong Tang Gavin Huttley Eldon E Ball Sylvain Foret David J Miller Comparative genomics reveals the distinct evolutionary trajectories of the robust and complex coral lineages Genome Biology 2018 19 1 DOI 10 1186 s13059 018 1552 8 D Combosch H Schumacher Biotische Korallenkrankheiten In Biologie in unserer Zeit 3 2005 S 178 184 Kathryn L Patterson u a The etiology of white pox a lethal disease of the Caribbean elkhorn coral Acropora palmata In Proc Natl Acad Sci U S A Band 99 Nr 13 25 Juni 2002 S 8725 8730 PMID 12077296 Kathryn Patterson Sutherland u a Human Pathogen Shown to Cause Disease in the Threatened Eklhorn Coral Acropora palmata In PLoS ONE Band 6 Nr 8 S e23468 doi 10 1371 journal pone 0023468 H Schumacher Korallenriffe sind weltweit bedroht In Biologie der Meere Spektrum Akad Verlag 1991 ISBN 3 89330 753 2 Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveranderungen Die Zukunft der Meere zu warm zu hoch zu sauer Memento vom 11 August 2013 im Internet Archive Sondergutachten Berlin 2006 ISBN 3 936191 13 1 PDF 3 5 MB Korallen als medizinischer Knochenersatz funky de abgerufen am 27 Januar 2022 Weiterfuhrende Literatur BearbeitenKey to Corals in Corals of the World von Veron JEN Herausgeber Australian Institute of Marine Science Dezember 2000 1382 Seiten ISBN 978 0 642 32236 4 Stephen Cairns Marcelo Kitahara An illustrated key to the genera and subgenera of the Recent azooxanthellate Scleractinia Cnidaria Anthozoa with an attached glossary In ZooKeys 227 2012 S 1 47 doi 10 3897 zookeys 227 3612 J E N Veron Corals in Space and Time The Biogeography and Evolution of the Scleractinia Cornell University Press 1995 ISBN 0 8014 8263 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinkorallen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kleinpolypige Steinkorallen im Meerwasser Lexikon Grosspolypige Steinkorallen im Meerwasser Lexikon nbsp Dieser Artikel wurde am 17 August 2007 in dieser Version in die Liste der 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