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Die Phylogenetik retronymes Kofferwort aus gr fylh fῦlon phyle phylon Stamm Clan Sorte und genetikos genetikos Ursprung ist eine Fachrichtung der Genetik und Bioinformatik die sich mit der Erforschung von Abstammungen beschaftigt Baum des Lebens Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 2 Geschichte 3 Anwendungen 3 1 Evolution von Krebs 3 2 Linguistik 4 Literatur 5 EinzelnachweiseEigenschaften BearbeitenDie Phylogenetik verwendet heutzutage Algorithmen zur Bestimmung von Verwandtschaftsgraden zwischen verschiedenen Arten oder zwischen Individuen einer Art aus DNA Sequenzen die zuvor per DNA Sequenzierung ermittelt wurden Dadurch kann ein phylogenetischer Baum erstellt werden Die Phylogenetik wird unter anderem zur Erzeugung von Taxonomien herangezogen Als Algorithmen werden unter anderem Parsimony die Maximum Likelihood Methode ML Methode und die MCMC basierte Bayesische Inferenz verwendet 1 2 Vor der Entwicklung der DNA Sequenzierung und von Computern wurde die Phylogenetik aus Phanotypen uber eine Distanzmatrix abgeleitet Phanetik 3 jedoch waren die Unterscheidungskriterien teilweise nicht eindeutig da Phanotypen selbst uber einen kurzen Zeitraum betrachtet von vielen weiteren Faktoren beeinflusst werden und sich verandern 4 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Lebensbaum von Heinrich BronnIm 14 Jahrhundert entwickelte der franziskanische Philosoph Wilhelm von Ockham das Abstammungsprinzip lex parsimoniae Im Jahr 1763 wurde Pastor Thomas Bayes Grundlagenwerk zur Bayesschen Statistik veroffentlicht 6 Im 18 Jahrhundert fuhrte Pierre Simon Laplace Marquis de Laplace eine Form des Maximum likelihood Ansatzes ein 1837 publizierte Charles Darwin die Evolutionstheorie mit einer Darstellung eines Stammbaums Eine Unterscheidung der Homologie und der Analogie wurde erstmals 1843 von Richard Owen getroffen Der Palaontologe Heinrich Georg Bronn publizierte 1858 erstmals das Aussterben und Neuauftreten von Arten im Stammbaum 7 Im gleichen Jahr wurde die Evolutionstheorie erweitert 8 Die Bezeichnung Phylogenie wurde 1866 von Ernst Haeckel gepragt 9 Er postulierte in seiner Rekapitulations Theorie einen Zusammenhang zwischen der Phylogenese und der Ontogenese der heute nicht mehr haltbar ist 10 11 Im Jahr 1893 wurde Dollo s Law of Character State Irreversibility veroffentlicht 12 Im Jahr 1912 verwendete Ronald Fisher die maximum likelihood Maximum Likelihood Methode in der molekularen Phylogenie 1921 wurde die Bezeichnung phylogenetisch von Robert John Tillyard bei seiner Klassifizierung gepragt 13 Im Jahr 1940 fuhrte Lucien Cuenot den Begriff der Klade ein Ab 1946 prazisierten Prasanta Chandra Mahalanobis ab 1949 Maurice Quenouille und ab 1958 John Tukey das Vorlaufer Konzept Im Jahr 1950 folgte eine erste Zusammenfassung von Willi Hennig 14 im Jahr 1966 die englische Ubersetzung 15 1952 entwickelte William Wagner die Divergenzmethode 16 1953 wurde der Begriff Kladogenese gepragt 17 Arthur Cain und Gordon Harrison verwendeten ab 1960 die Bezeichnung kladistisch 18 Ab 1963 verwendeten A W F Edwards und Cavalli Sforza die maximum likelihood in der Linguistik 19 Im Jahr 1965 wurde von J H Camin und Robert R Sokal die Camin Sokal parsimony und ein erstes Computerprogramm fur kladistische Analysen entwickelt 20 Im gleichen Jahr wurde die character compatibility method gleichzeitig von Edward Osborne Wilson sowie von Camin und Sokal entwickelt 21 Im Jahr 1966 wurden die Begriffe Kladistik und Kladogramm gepragt 1969 entwickelte James Farris die dynamische und sukzessive Wichtung 22 auch erschien die Wagner parsimony von Kluge und Farris 23 und der CI consistency index 23 sowie die paarweise Kompatibilitat der Clique Analyse von W Le Quesne 24 Im Jahr 1970 generalisierte Farris die Wagner parsimony 25 1971 veroffentlichte Walter Fitch die Fitch parsimony 26 und David F Robinson veroffentlichte den NNI nearest neighbour interchange 27 zeitgleich mit Moore u a Auch wurde 1971 die ME minimum evolution von Kidd und Sgaramella Zonta publiziert 28 Im folgenden Jahr entwickelte E Adams den Adams consensus 29 Die erste Anwendung des maximum likelihood fur Nukleinsauresequenzen erfolgte 1974 durch J Neyman 30 Farris publizierte 1976 das Prafix System fur Range 31 Ein Jahr spater entwickelte er die Dollo parsimony 32 Im Jahr 1979 wurde der Nelson consensus von Gareth Nelson veroffentlicht 33 sowie der MAST maximum agreement subtree und GAS greatest agreement subtree von A Gordon 34 und der bootstrap von Bradley Efron 35 1980 wurde PHYLIP als erste Software fur phylogenetische Analysen von Joseph Felsenstein publiziert Im Jahr 1981 wurde der majority consensus von Margush und MacMorris 36 der strict consensus von Sokal und Rohlf 37 und der erste effiziente Maximum Likelihood Algorithmus von Felsenstein 38 Im folgenden Jahr wurden PHYSIS von Mikevich und Farris sowie branch and bound von Hendy und Penny 39 veroffentlicht 1985 wurde basierend auf Genotyp und Phanotyp die erste kladistische Analyse von Eukaryoten durch Diana Lipscomb publiziert 40 Im gleichen Jahr wurde bootstrap erstmals fur phylogenetische Untersuchungen von Felsenstein verwendet 41 ebenso wie jackknife von Scott Lanyon 42 1987 wurde die neighbor joining method von Saitou und Nei publiziert 43 Im Jahr darauf wurde Hennig86 in der Version 1 5 von Farris entwickelt Im Jahr 1989 wurde der RI retention index und der RCI rescaled consistency index von Farris 44 und die HER homoplasy excess ratio von Archie publiziert 45 1990 wurde der combinable components semi strict consensus von Bremer 46 sowie das SPR subtree pruning and regrafting und die TBR tree bisection and reconnection von Swofford und Olsen veroffentlicht 47 Im Jahr 1991 folgte der DDI data decisiveness index von Goloboff 48 49 1993 wurde das implied weighting von Goloboff publiziert 50 Im Jahr 1994 wurde der decay index von Bremer veroffentlicht 51 Ab 1994 wurde der reduced cladistic consensus von Mark Wilkinson entwickelt 52 53 1996 wurde die erste MCMC basierte Anwendung der Bayesschen Inferenz unabhangig von Li 54 Mau 55 sowie Rannalla und Yang entwickelt 56 Im Jahr 1998 wurde die TNT Tree Analysis Using New Technology von Goloboff Farris und Nixon publiziert 2003 wurde das symmetrical resampling von Goloboff veroffentlicht 57 Anwendungen BearbeitenEvolution von Krebs Bearbeiten Seit der Entwicklung von Next Generation Sequencing kann man die Evolution von Krebszellen auch auf molekularer Ebene verfolgen 58 Wie im Hauptartikel Karzinogenese beschrieben entsteht ein Tumor zuerst durch eine Mutation in einer Zelle Unter bestimmten Bedingungen haufen sich weitere Mutationen an die Zelle teilt sich unbeschrankt und schrankt ihre DNA Reparatur weiter ein Es entwickelt sich ein Tumor der aus verschiedenen Zellpopulationen besteht die jeweils unterschiedliche Mutationen haben konnen Diese Tumor Heterogenitat ist gerade fur die Behandlung von Krebspatienten von enormer Bedeutung Phylogenetische Methoden 59 60 erlauben es den Stammbaum fur einen Tumor zu bestimmen An diesem kann man ablesen welche Mutationen in welcher Subpopulation des Tumors vorhanden sind Linguistik Bearbeiten Cavalli Sforza beschrieb erstmals die Ahnlichkeit der Phylogenetik von Genen mit der Evolution von Sprachen aus Ursprachen 61 62 Die Methoden der Phylogenetik werden daher auch zur Bestimmung von Abstammungen von Sprachen verwendet 63 Dies fuhrte unter anderem dazu die sogenannte Urheimat der indoeuropaischen Sprachfamilie in Anatolien zu verorten 64 In der Wissenschaft ist diese Anwendungsubertragung der Phylogenetik jedoch grundsatzlich umstritten da die Verbreitung von Sprachen nicht nach biologisch evolutionaren Mustern verlauft sondern eigenen Gesetzmassigkeiten folgt 65 Literatur BearbeitenDavid Williams The Future of Phylogenetic Systematics Cambridge University Press Cambridge 2016 ISBN 978 1 316 68918 9 Donald R Forsdyke Evolutionary Bioinformatics 3 Auflage Springer Cham 2016 ISBN 978 3 319 28755 3 Einzelnachweise Bearbeiten Charles Semple Phylogenetics Oxford University Press 2003 ISBN 0 19 850942 1 David Penny Inferring Phylogenies Joseph Felsenstein 2003 Sinauer Associates Sunderland Massachusetts In Systematic Biology Band 53 Nr 4 1 August 2004 ISSN 1063 5157 S 669 670 doi 10 1080 10635150490468530 oup com abgerufen am 13 Marz 2020 A W F Edwards L L Cavalli Sforza Reconstruction of evolutionary trees PDF In Vernon Hilton Heywood J McNeill Phenetic and Phylogenetic Classification Systematics Association 1964 S 67 76 Masatoshi Nei Molecular Evolution and Phylogenetics Oxford University Press 2000 ISBN 0 19 513585 7 S 3 E O Wiley Phylogenetics John Wiley amp Sons 2011 ISBN 978 1 118 01787 6 T Bayes An Essay towards solving a Problem in the Doctrine of Chances In Phil Trans 53 1763 S 370 418 J David Archibald Edward Hitchcock s Pre Darwinian 1840 Tree of Life In Journal of the History of Biology 2009 S 568 Charles R Darwin A R Wallace On the tendency of species to form varieties and on the perpetuation of varieties and species by natural means of selection 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Phylogenetic analysis concepts and methods In Am J Human Genet Band 23 1971 S 235 252 E Adams Consensus techniques and the comparison of taxonomic trees In Syst Zool Band 21 1972 S 390 397 J Neyman Molecular studies A source of novel statistical problems In S S Gupta J Yackel Statistical Decision Theory and Related Topics Academic Press New York 1974 S 1 27 J S Farris Phylogenetic classification of fossils with recent species In Syst Zool Band 25 1976 S 271 282 J S Farris Phylogenetic analysis under Dollo s Law In Syst Zool 26 1977 S 77 88 Gareth J Nelson Cladistic Analysis and Synthesis Principles and Definitions with a Historical Note on Adanson sFamilles Des Plantes 1763 1764 In Syst Zool Band 28 1979 S 1 21 doi 10 1093 sysbio 28 1 1 A D Gordon A measure of the agreement between rankings In Biometrika Band 66 1979 S 7 15 doi 10 1093 biomet 66 1 7 B Efron Bootstrap methods another look at the jackknife In Ann Stat 7 1979 S 1 26 T Margush F R McMorris Consensus n trees In Bull Math Biol Band 43 1981 S 239 244 R R Sokal F J Rohlf Taxonomic congruence in the Leptopodomorpha re examined In Syst Zool 30 1981 S 309 325 J Felsenstein Evolutionary trees from DNA sequences A maximum likelihood approach In J Mol Evol 17 1981 S 368 376 M D Hendy D Penny Branch and bound algorithms to determine minimal evolutionary trees In Math Biosci 59 1982 S 277 290 Diana Lipscomb The Eukaryotic Kingdoms In Cladistics 1 1985 S 127 140 J Felsenstein Confidence limits on phylogenies an approach using the bootstrap In Evolution 39 1985 S 783 791 S M Lanyon Detecting internal inconsistencies in distance data In Syst Zool 34 1985 S 397 403 N Saitou M Nei The Neighbor joining Method A New Method for Constructing Phylogenetic Trees Mol Biol In Evol 4 1987 S 406 425 J S Farris The retention index and rescaled consistency index In Cladistics Band 5 1989 S 417 419 J W Archie Homoplasy Excess Ratios new indices for measuring levels of homoplasy in phylogenetic systematics and a critique of the Consistency Index In Syst Zool Band 38 1989 S 253 269 Kare Bremer Combinable Component Consensus In Cladistics Band 6 1990 S 369 372 D L Swofford G J Olsen Phylogeny reconstruction In D M Hillis G Moritz Molecular Systematics Sinauer Associates Sunderland Mass 1990 S 411 501 P A Goloboff Homoplasy and the choice among cladograms In Cladistics Band 7 1991 S 215 232 P A Goloboff Random data homoplasy and information In Cladistics Band 7 1991 S 395 406 P A Goloboff Estimating character weights during tree search In Cladistics 9 1993 S 83 91 K Bremer Branch support and tree stability In Cladistics 1994 doi 10 1111 j 1096 0031 1994 tb00179 x Mark Wilkinson Common cladistic information and its consensus representation reduced Adams and reduced cladistic consensus trees and profiles In Syst Biol Band 43 1994 S 343 368 Mark Wilkinson More on reduced consensus methods In Syst Biol Band 44 1995 S 436 440 S Li Phylogenetic tree construction using Markov Chain Monte Carlo Ph D dissertation Ohio State University Columbus 1996 B Mau Bayesian phylogenetic inference via Markov chain Monte Carlo Methods Ph D dissertation University of Wisconsin Madison 1996 abstract B Rannala Z Yang Probability distribution of molecular evolutionary trees A new method of phylogenetic inference In J Mol Evol 43 1996 S 304 311 Pablo Goloboff James Farris Mari Kallersjo Bengt Oxelman Maria Ramiacuterez Claudia Szumik Improvements to resampling measures of group support In Cladistics 19 2003 S 324 332 Niko Beerenwinkel Chris D Greenman Jens Lagergren Computational Cancer Biology An Evolutionary Perspective In PLoS Computational Biology Band 12 Nr 2 4 Februar 2016 ISSN 1553 734X doi 10 1371 journal pcbi 1004717 PMID 26845763 PMC 4742235 freier Volltext Niko Beerenwinkel Chris D Greenman Jens Lagergren Computational Cancer Biology An Evolutionary Perspective In PLoS Computational Biology Band 12 Nr 2 4 Februar 2016 ISSN 1553 734X doi 10 1371 journal pcbi 1004717 PMID 26845763 PMC 4742235 freier Volltext Niko Beerenwinkel Roland F Schwarz Moritz Gerstung Florian Markowetz Cancer Evolution Mathematical Models and Computational Inference In Systematic Biology Band 64 Nr 1 1 Januar 2015 ISSN 1063 5157 S e1 e25 doi 10 1093 sysbio syu081 L L Cavalli Sforza An Evolutionary View in Linguistics In M Y Chen O J L Tzeng Interdisciplinary Studies on Language and Language Change Pyramid Taipei 1994 S 17 28 L L Cavalli Sforza William S Y Wang Spatial Distance and Lexical Replacement In Language Band 62 1986 S 38 55 Remco Bouckaert Philippe Lemey Michael Dunn Simon J Greenhill Alexander V Alekseyenko Mapping the Origins and Expansion of the Indo European Language Family In Science Band 337 Nr 6097 24 August 2012 ISSN 0036 8075 S 957 960 doi 10 1126 science 1219669 PMID 22923579 Remco Bouckaert Philippe Lemey Michael Dunn Simon J Greenhill Alexander V Alekseyenko Mapping the Origins and Expansion of the Indo European Language Family In Science Band 337 Nr 6097 24 August 2012 ISSN 0036 8075 S 957 960 doi 10 1126 science 1219669 PMID 22923579 PMC 4112997 freier Volltext sciencemag org abgerufen am 29 Marz 2020 Lewis Martin W Pereltsvaig Asya The Indo European Controversy Facts and Fallacies in Historical Linguistics Cambridge University Press Cambridge United Kingdom 2015 ISBN 978 1 316 31924 6 doi 10 1017 CBO9781107294332 Normdaten Sachbegriff GND 4174591 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Phylogenetik amp oldid 229866618