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Die Kreide Palaogen Grenze auch K P Grenze fruher Kreide Tertiar Grenze auch K T Grenze genannt ist der Zeitpunkt eines geologischen Ereignisses vor 66 Mio Jahren das den Ubergang von der Kreidezeit zum Palaogen bis 2000 Tertiar definiert Die Kreide Palaogen Grenze markiert den Beginn eines der funf grossten Massenaussterben des Phanerozoikums das insbesondere die Ara der Dinosaurier beendete Dieser geologische Kardinalpunkt bildet auch den Ubergang zwischen dem Erdmittelalter Mesozoikum und der Erdneuzeit Kanozoikum Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen festen Zeitpunkt im herkommlichen Sinn Die geologische und biologische Umwalzung setzt sich aus verschiedenen Umweltveranderungen zusammen die in gestaffelter zeitlicher Abfolge auftraten und Zeitraume von wenigen Tagen bis zu mehreren Hunderttausend Jahren umfassten Durch den Einschlag eines oder mehrerer Asteroiden gekoppelt mit stark erhohten vulkanischen Aktivitaten ereignete sich ein gravierender Faunen und Florenwechsel Geologische Merkmale der Kreide Palaogen Grenze sind eine Iridium Anomalie die auf einen grossen Asteroideneinschlag hindeutet sowie umfangreiche Mengen an Asche und Gesteinskugelchen die unter extremer Hitze entstanden sein mussen Dass diese Ereignisse mit dem globalen Aussterben unmittelbar zusammenhangen gilt gegenwartig als sehr wahrscheinlich Die International Commission on Stratigraphy ICS hat die bisherige Bezeichnung Tertiar im Jahr 2000 durch Palaogen und Neogen ersetzt der Begriff Kreide Palaogen Grenze englisch Cretaceous Paleogene boundary oder K Pg boundary ist in der deutschen und internationalen Fachliteratur inzwischen allgemein gebrauchlich Inhaltsverzeichnis 1 Indizien fur Asteroideneinschlage 2 Geschichte der Impakt Hypothese 3 Szenario 4 Mogliche Faktoren fur das Massenaussterben 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseIndizien fur Asteroideneinschlage Bearbeiten nbsp Computererstellte Karte des Chicxulub Kraters anhand der SchwereanomalienEin wesentliches Indiz fur die Hypothese eines oder mehrerer Einschlage ist der ungewohnlich hohe Iridium Gehalt vieler Gesteine nahe der Kreide Palaogen Grenze Iridium Anomalie Da der Erdmantel im Vergleich zu Steinmeteoriten arm an Iridium ist vermutet man dass sich in diesen Schichten der beim Einschlag aufgewirbelte Staub wiederfindet Zusatzliche Unterstutzung erhalt die Hypothese eines Asteroideneinschlags durch eine Anomalie der Chrom Isotopenverteilung in derselben Schicht in der auch die Iridium Anomalie auftritt Die Chrom Isotopenverteilung ist auf der Erde normalerweise homogen Wahrend bei der Iridiumanomalie noch angefuhrt wurde dass auch vulkanische Aktivitaten eine Iridiumanreicherung bewirken konnten ist die Isotopenanomalie bei Chrom nur durch Beimischung von extraterrestrischem Material zu erklaren Weitere mineralogische Spuren des Einschlages bestehen aus Ergebnissen der Druckwelle und der hohen Temperaturen wie veranderte geschockte Quarzstrukturen Planare Deformationselemente PDFs Stishovite Zirkone Diamantkristalle und Glaskugeln Mikrotektite 1 Diese Strukturen kommen weltweit vor und nehmen quantitativ proportional mit der Entfernung vom Krater ab Ein moglicher Kandidat fur den Einschlagskorper ist ein Asteroid mit einer ahnlichen Zusammensetzung wie kohlige Chondriten letztere besitzen die gleiche Chrom Isotopenverteilung wie die K P Grenzschicht Da ein Komet vermutlich aus Eis und Staubteilchen besteht deren Zusammensetzung den kohligen Chondriten ahnelt ist auch ein Komet als eventueller Einschlagkorper nicht auszuschliessen Geschichte der Impakt Hypothese Bearbeiten nbsp Ein Aufschluss im Trinidad Lake State Park US Bundesstaat Colorado Die gestrichelte Linie verlauft entlang der K P Grenze nbsp Praparat einer Schichtenfolge in der die K P Grenze enthalten ist im Naturhistorischen Museum MaastrichtIm Juni 1980 publizierte das Forschungsteam um den Physiker und Nobelpreistrager Luis Walter Alvarez und dessen Sohn den Geologen Walter Alvarez die Entdeckung einer Iridium Anomalie an der Kreide Palaogen Grenze 2 Die sich daraus ergebende Annahme eines grossen Asteroideneinschlags der zum Aussterben u a der Dinosaurier fuhrte war der Beginn einer langen Diskussion uber das Fur und Wider der von Vater und Sohn Alvarez vorgelegten Hypothese Auf der Suche nach der moglichen Einschlagstelle des Impaktors fand man 1991 auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan einen von jungeren Sedimenten bedeckten 180 km grossen Krater unterhalb der Ortschaft Chicxulub Puerto Damit war die Wissenschaftskontroverse um den Chicxulub Einschlag jedoch nicht beendet Auch wenn der Krater hinsichtlich Alter und Grosse in das Schema der Kreide Palaogen Krise zu passen schien wurden mehrere Gegenhypothesen vorgebracht darunter jene dass nicht der Impakt sondern der magmatische Ausbruch des indischen Dekkan Trapps das Massenaussterben an der Kreide Palaogen Grenze forciert hatte Ausserdem schienen Sedimentuntersuchungen im Rahmen eines Tiefbohrungsprogramms mit dem Forschungsschiff Saipem 10000 darauf hinzuweisen dass der Chicxulub Krater schon 300 000 Jahre vor der eigentlichen K P Grenzschicht entstanden war 3 Die Ruckdatierung des Impakts stiess auf Kritik 4 und gilt in Anbetracht der jungsten Forschungsergebnisse wieder als unwahrscheinlich Die Anwendung moderner Datierungsmethoden und Analysetechniken mit sehr geringen Toleranzbereichen fuhrte zu dem Resultat dass das Impaktereignis und die K P Grenzschicht zeitlich prazise ubereinstimmen 5 6 Auch der dem Einschlag folgende Impaktwinter gilt inzwischen als faktisch gesichert 7 In der Wissenschaft herrschte bis vor kurzem die Auffassung dass am Ende der Kreide die Biodiversitat und die Stabilitat der Okosysteme im Schwinden begriffen waren Neue Studien liefern vermehrt Hinweise dass die okologische Situation im spaten Maastrichtium trotz einer moglichen Umweltbelastung durch vulkanische Ausgasungen gefestigter war als lange Zeit angenommen 8 9 Somit blieb es dem Chicxulub Einschlag vorbehalten den Schlusspunkt fur die mesozoische Faunenwelt zu setzen 10 11 Szenario BearbeitenDas derzeit wahrscheinlichste Szenario geht davon aus dass vor 66 040 Millionen Jahren 0 032 Millionen Jahre 5 ein etwa 14 km grosser Asteroid mit einer Geschwindigkeit um 20 km s 72 000 km h im Gebiet des heutigen Golfes von Mexiko in einem tropischen Flachmeer einschlug wobei der mutmassliche Aufprallwinkel von etwa 45 bis 60 Grad im Hinblick auf die eintretenden Umweltfolgen einem Worst Case Szenario entsprach 12 Der Impaktor verdampfte dabei innerhalb einer Sekunde fast vollstandig schleuderte aber durch die Wucht der Explosion die wahrscheinlich auf dem gesamten Erdball zu vernehmen war einige tausend Kubikkilometer Karbonat und Evaporitgestein uber weite Strecken als gluhende Ejekta bis in die Stratosphare zu einem kleineren Teil weit daruber hinaus 13 Neben den unmittelbaren Auswirkungen des Einschlags wie Megatsunamis einer uberschallschnellen Druckwelle Hyperkans sowie Erdbeben im Bereich der Starke 11 oder 12 traten weltweit Flachenbrande auf deren Ausdehnung und Dauer noch nicht endgultig geklart ist 14 15 Innerhalb weniger Tage verteilte sich in der gesamten Atmosphare eine grosse Menge an Russ und Staubwolken die das Sonnenlicht uber Monate hinweg absorbierten und einen globalen Temperatursturz herbeifuhrten Zusatzlich konnte laut einer aktuellen auf Klimamodellen basierenden Studie eine Schicht Schwefelsaure Aerosole in der oberen Atmosphare massgeblich zu einer globalen Dauerfrostperiode uber mehrere Jahre beigetragen haben mit einem Absinken der Oberflachentemperatur um mindestens 26 C in weiten Teilen der Erde 16 Eine im April 2015 von mehreren bekannten Geowissenschaftlern vorgelegte Hypothese geht davon aus dass aufgrund der Impaktenergie von 3 1023 Joule und der dadurch ausgelosten tektonischen Schockwellen der lange schwelende Dekkan Trapp im heutigen West Indien eine erhebliche Zunahme seiner Aktivitat verzeichnete Laut dieser Hypothese ist der kurzfristige Ausstoss von 70 Prozent aller Dekkan Trapp Flutbasalte auf den Chicxulub Einschlag zuruckzufuhren 17 Dieses bisher wenig beachtete Szenario wird in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend intensiver erortert 18 Nach einer vermutlich mehrere Jahrzehnte dauernden Kaltephase Impaktwinter begann eine rasche Erhohung der mittleren globalen Oberflachentemperatur Ursache durfte ein extremer Treibhauseffekt gewesen sein hervorgerufen durch Milliarden Tonnen Kohlendioxid die vom Einschlag infolge der Verdampfung machtiger karbonatischer Meeres sediment abfolgen sowie durch den Dekkan Trapp Vulkanismus freigesetzt wurden 19 Sauerstoffisotopendaten die aus Fischfossilschutt aus Schichten des Referenzprofils der Kreide Palaogen Grenze bei El Kef Tunesien gewonnen wurden zeigen eine globale Erwarmung um 5 C gegenuber dem Wert vor dem Einschlag die ca 100 000 Jahre anhielt 20 Klimamodelle auf Grundlage des Spaltoffnungsindex bei Landpflanzenfossilien zeigen sogar eine Erwarmung um bis zu 7 5 C 19 Von der biologischen Krise die durch den Einschlag und seine Folgen ausgelost wurde waren die ozeanischen und festlandischen Okosysteme gleichermassen betroffen 75 Prozent der Arten fielen dem Massenaussterben zum Opfer darunter nicht nur die Saurier sondern auch die Ammoniten und Belemniten fast alle kalkschalenbildenden Foraminiferen sowie in hohem Ausmass die Vogel 21 Auch ein anderes grosses Massenaussterben am Ubergang zwischen Erdaltertum Palaozoikum und Erdmittelalter Mesozoikum wird hypothetisch auf einen Meteoriteneinschlag zuruckgefuhrt Perm Trias Impakt Allerdings sind fur diese Grenze in den entsprechenden Gesteinsschichten weder eine signifikant erhohte Iridiumkonzentration noch Isotopenanomalien belegt Im Jahr 2006 wurde anhand von Satellitendaten in der sudpolaren Wilkesland Region eine Schwereanomalie festgestellt Radarbilder lieferten Hinweise auf die Existenz eines 480 km grossen Einschlagkraters tief unter dem antarktischen Eisschild mit einem vermutlichen Alter von 250 Millionen Jahren 22 Damit ware der Wilkesland Krater auf den grossten bekannten Impakt der Erdgeschichte zuruckzufuhren dessen Zerstorungspotenzial das des Chicxulub Meteoriten erheblich ubertroffen hatte Ein direkter Nachweis z B durch geologische Analysen vor Ort anhand entsprechender Tiefenbohrungen konnte noch nicht erbracht werden Mogliche Faktoren fur das Massenaussterben BearbeitenUmfassende Analysen bekannter Massenaussterben fuhrten in letzter Zeit zu einem vertieften Verstandnis der Mechanismen und Zusammenhange dieser Ereignisse Die Fachliteratur zu diesem Themenbereich hatte sich zwischen 1984 und 2004 annahernd verzehnfacht unter zunehmender Berucksichtigung interdisziplinarer Forschungen 23 Daraus resultierte die Erkenntnis dass Massenaussterben nicht zwangslaufig an langfristige geologische Prozesse gekoppelt sein mussen sondern haufig einen katastrophischen und zeitlich eng begrenzten Verlauf genommen haben Zudem spricht eine wachsende Zahl von Belegen fur die Annahme dass viele Massenaussterben der Erdgeschichte mit gravierenden Klimawandel Ereignissen und deren Folgen verknupft waren 24 Neben einem Einzel Einschlag wird eine Reihe alternativer Modelle des Kreide Palaogen Aussterbens in Betracht gezogen z B eine ganze Serie von Meteoriten oder Kometeneinschlagen in kurzen Abstanden Gegen diese Annahme spricht allerdings die Abwesenheit entsprechend grosser Impaktkrater im fraglichen Zeitraum Daruber hinaus wird die Moglichkeit eines Verneshots von der Fachwelt mangels einer belastbaren Datenbasis ebenso abgelehnt wie die Existenz eines hypothetisch postulierten Riesenkraters auf dem indischen Subkontinent Shiva Impaktstruktur Eine wesentliche Rolle wahrend der Ubergangsphase von der Kreide zum Palaogen durfte hingegen neben der raschen Abnahme der Vegetationsbedeckung die erhebliche Versauerung weiter Meeresbereiche gespielt haben Die durch den Impakt und den Dekkan Trapp Vulkanismus freigesetzten Mengen an Schwefeldioxid und verschiedenen Stickoxiden waren erheblich und konnten Schatzungen zufolge im Bereich von 1 bis 2 Billionen Tonnen gelegen haben Dies fuhrte nicht nur zu einem extrem Sauren Regen sondern auch zur Destabilisierung der ozeanischen Biotope vor allem bedingt durch zeitweiligen Sauerstoffmangel sowie das rapide Absinken des pH Werts Mit der weitgehenden Reduzierung des Nanoplankton verloren viele davon abhangige Organismen ihre Nahrungsgrundlage was sich in Form einer Kettenreaktion auf das gesamte marine Okosystem auswirkte Somit erreichte das Massenaussterben in den Meeren ahnliche Dimensionen wie auf dem Festland 25 26 27 Neuere Studien gehen ubereinstimmend davon aus dass die biologische Krise an der Kreide Palaogen Grenze ausschliesslich durch den Chicxulub Einschlag verursacht wurde 11 28 Literatur BearbeitenSteven M Stanley Historische Geologie aus dem Amerikanischen ubersetzt von Volker Schweizer Erika Kraatz u Reinhart Kraatz Heidelberg u a 2001 ISBN 3 8274 0569 6 S 528 540 Markus Harting Zum Kreide Tertiar Ubergang in NE Mexiko Geochemische Charakterisierung der Chicxulub Impaktejekta Dissertation an der Universitat Karlsruhe Fak f Bauingenieur Geo und Umweltwissenschaften 2004 Abstract online PDF 7 0 MB J David Archibald Dinosauria extinction and the end of an Era what the fossils say Columbia University Press 1996 Peter Skelton The Cretaceous World Cambridge University Press 2002 ISBN 0 521 53843 2 Jozsef Palfy Katastrophen der Erdgeschichte Globales Artensterben Schweizerbart Stuttgart 2005 ISBN 3 510 65211 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreide Palaogen Grenze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Impakt und Massensterben Ein Uberblick uber den aktuellen Forschungsstand Von Christian Koeberl Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt Osterreich 2007 Seiten 169 191 Axel Bojanowski Saurier Streit Showdown um den Dino Killer In Der Spiegel 27 Oktober 2006 abgerufen am 25 Januar 2021 uber die wissenschaftliche Kontroverse Hildegard Westphal Mekkas der Moderne Stevns Klint Der Ort an dem die Welt unterging In Der Spiegel einestages 16 Dezember 2007 abgerufen am 25 Januar 2021 Verzeichnis aller relevanten Einschlagkrater In Earth Impact Database Planetary and Space Science Centre Department of Earth Sciences University of New Brunswick Canada abgerufen am 25 Januar 2021 englisch Das Aussterben der Dinos begann wohl an einem Fruhlingstag SWR Wissen Biologie SWR2 Stand 23 Marz 2022 auch als Podcast verfugbar Einzelnachweise Bearbeiten R D Norris B T Huber J Self Trail Synchroneity of the K T oceanic mass extinction and meteorite impact Blake Nose western North Atlantic In Geology Band 27 Nr 5 Mai 1999 S 419 422 doi 10 1130 0091 7613 englisch Online PDF L W Alvarez W Alvarez F Asaro H V Michel Extraterrestrial Cause for the Cretaceous Tertiary Extinction In Science Band 208 Juni 1980 S 1095 1108 englisch Online PDF G Keller T Adatte W Stinnesbeck M Rebolledo Vieyra J U Fucugauchi U Kramar Doris Stuben Chicxulub impact predates the K T boundary mass extinction In pnas Band 101 Nr 11 2004 S 3753 3758 doi 10 1073 pnas 0400396101 englisch Peter Schulte Comment on the paper Chicxulub impact predates KT boundary New evidence from Brazos Texas by Keller et al 2007 In Earth and Planetary Science Letters Nr 269 2008 S 614 620 doi 10 1016 j epsl 2007 11 066 englisch Online PDF a b Paul R Renne Alan L Deino Frederik J Hilgen Klaudia F Kuiper Darren F Mark William S Mitchell III Leah E Morgan Roland Mundil Jan Smit Time Scales of Critical Events Around the Cretaceous Paleogene Boundary In Science Band 339 Nr 6120 Februar 2013 S 684 687 doi 10 1126 science 1230492 englisch Online PDF Robert Sanders New evidence comet or asteroid impact was last straw for dinosaurs In UC Berkeley News Center 7 Februar 2013 Johan Vellekoop Appy Sluijs Jan Smit Stefan Schouten Johan W H Weijers Jaap S Sinninghe Damste Henk Brinkhuis Rapid short term cooling following the Chicxulub impact at the Cretaceous Paleogene boundary In pnas Band 111 Nr 21 Mai 2014 doi 10 1073 pnas 1319253111 englisch Tyler R Lyson Antoine Bercovici Stephen G B Chester Eric J Sargis Dean Pearson Walter G Joyce Dinosaur extinction closing the 3 m gap In The Royal Society Biology Letters Juli 2011 doi 10 1098 rsbl 2011 0470 englisch Zoltan Siki Sava Eric Buffetaut Attila Osi Xabier Pereda Suberbiola Stephen L Brusatte Island life in the Cretaceous faunal composition biogeography evolution and extinction of land living vertebrates on the Late Cretaceous European archipelago In ZooKeys Band 469 Januar 2015 S 1 161 doi 10 3897 zookeys 469 8439 englisch Online Stephen L Brusatte Richard J Butler Paul M Barrett Matthew T Carrano David C Evans Graeme T Lloyd Philip D Mannion Mark A Norell Daniel J Peppe Paul Upchurch Thomas E Williamson The extinction of the dinosaurs In Biological Reviews Cambridge Philosophical Society Wiley Online Library Band 90 Nr 2 Mai 2015 S 628 642 doi 10 1111 brv 12128 englisch a b Michael J Henehan Andy Ridgwell Ellen Thomas Shuang Zhang Laia Alegret Daniela N Schmidt James W B Rae James D Witts Neil H Landman Sarah E Greene Brian T Huber James R Super Noah J Planavsky Pincelli M Hull Rapid ocean acidification and protracted Earth system recovery followed the end Cretaceous Chicxulub impact In PNAS Band 116 Nr 43 Oktober 2019 doi 10 1073 pnas 1905989116 englisch G S Collin N Patel T M Davison A S P Rae J V Morgan S P S Gulick IODP ICDP Expedition 364 Science Party G L Christeson E Chenot P Claeys C S Cockell M J L Coolen L Ferriere C Gebhardt K Goto H Jones D A Kring J Lofi C M Lowery R Ocampo Torres L Perez Cruz A E Pickersgill M H Poelchau C Rasmussen M Rebolledo Vieyra U Riller H Sato J Smit S M Tikoo N Tomioka J Urrutia Fucugauchi M T Whalen A Wittmann L Xiao K E Yamaguchi Third Party Scientists N Artemieva T J Bralower A steeply inclined trajectory for the Chicxulub impact In Nature Communications Band 11 Mai 2020 doi 10 1038 s41467 020 15269 x englisch Douglas S Robertson Malcolm C McKenna Owen B Toon Sylvia Hope Jason A Lillegraven Survival in the first hours of the Cenozoic In Geological Society of America Bulletin Band 116 Nr 5 6 Juni 2004 S 760 768 doi 10 1130 B25402 1 englisch Online PDF Claire M Belcher Reigniting the Cretaceous Palaeogene firestorm debate In Geology Band 37 Nr 12 2009 S 1147 1148 doi 10 1130 focus122009 1 englisch Online Douglas S Robertson William M Lewis Peter M Sheehan Owen B Toon Reevaluation of the heat fire hypothesis In Journal of Geophysical Research Biogeoscience Band 110 Nr 1 Marz 2013 S 329 336 doi 10 1002 jgrg 20018 englisch Julia Brugger Georg Feulner Stefan Petri Baby it s cold outside Climate model simulations of the effects of the asteroid impact at the end of the Cretaceous In Geophysical Research Letters Band 44 Nr 1 Januar 2017 S 419 427 doi 10 1002 2016GL072241 englisch Online PDF Mark A Richards Walter Alvarez Stephen Self Leif Karlstrom Paul R Renne Michael Manga Courtney J Sprain Jan Smit Loyc Vanderkluysen Sally A Gibson Triggering of the largest Deccan eruptions by the Chicxulub impact In Geological Society of America Bulletin April 2015 doi 10 1130 B31167 1 englisch Online PDF Paul R Renne Courtney J Sprain Mark A Richards Stephen Self Loyc Vanderkluysen Kanchan Pande State shift in Deccan volcanism at the Cretaceous Paleogene boundary possibly induced by impact In Science Band 350 Nr 6256 Oktober 2015 S 76 78 doi 10 1126 science aac7549 englisch Online PDF a b D J Beerling B H Lomax D L Royer G R Upchurch Jr L R Kump An atmosphericpCO2 reconstruction across the Cretaceous Tertiary boundary from leaf megafossils In Proceedings of the National Academy of Sciences of the U S A PNAS Band 99 2002 S 7836 7840 doi 10 1073 pnas 122573099 K G MacLeod P C Quinton J Sepulveda M H Negra Postimpact earliest Paleogene warming shown by fish debris oxygen isotopes El Kef Tunisia In Science Band 360 Nr 6396 2018 S 1467 1469 doi 10 1126 science aap8525 Nicholas R Longrich Tim Tokaryk Daniel J Field Mass extinction of 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Samantha J Gibbs Appy Sluijs Richard Zeebe Lee Kump Rowan C Martindale Sarah E Greene Wolfgang Kiessling Justin Ries James C Zachos Dana L Royer Stephen Barker Thomas M Marchitto Jr Ryan Moyer Carles Pelejero Patrizia Ziveri Gavin L Foster Branwen Williams The Geological Record of Ocean Acidification In Science Band 335 Nr 6072 Marz 2012 S 1058 1063 doi 10 1126 science 1208277 englisch Online PDF Vincent Courtillot und Paul Renne On the ages of flood basalt events Comptes Rendus Geosciences Band 335 2003 S 113 140 Samantha J Gibbs Paul R Bown Ben A Ward Sarah A Alvarez Hojung Kim Odysseas A Archontikis Boris Sauterey Alex J Poulton Jamie Wilson Andy Ridgwell Algal plankton turn to hunting to survive and recover from end Cretaceous impact darkness in Science Advances 30 Oktober 2020 doi 10 1126 sciadv abc9123 dazu Night of the Living Algae To Survive Asteroid Impact Algae Learned to Hunt auf SciTechDaily vom 30 Oktober 2020 Quelle University of California Riverside englisch Martin Vieweg Raub Algen meisterten die Finsternis auf wissenschaft de vom 30 Oktober 2020 Pincelli M Hull Andre Bornemann Donald E Penman Michael J Henehan Richard D Norris Paul A Wilson Peter Blum Laia Alegret Sietske J Batenburg Paul R Bown Timothy J Bralower Cecile Cournede Alexander Deutsch Barbara Donner Oliver Friedrich Sofie Jehle Hojung Kim Dick Kroon Peter C Lippert Dominik Loroch Iris Moebius Kazuyoshi Moriya Daniel J Peppe Gregory E Ravizza Ursula Rohl Jonathan D Schueth Julio Sepulveda Philip F Sexton Elizabeth C Sibert Kasia K Sliwinska Roger E Summons Ellen Thomas Thomas Westerhold Jessica H Whiteside Tatsuhiko Yamaguchi James C Zachos On impact and volcanism across the Cretaceous Paleogene boundary In Science Band 367 Nr 6475 Januar 2020 S 266 272 doi 10 1126 science aay5055 englisch Online PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreide Palaogen Grenze amp oldid 238393120