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Dieser Artikel behandelt das chemische Element Siehe auch Chrom Begriffsklarung Chrom altgriechisch xrῶma chrṓma deutsch Farbe ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Cr und der Ordnungszahl 24 Es zahlt zu den Ubergangsmetallen im Periodensystem steht es in der 6 Nebengruppe 6 IUPAC Gruppe oder Chromgruppe Die Verbindungen von Chrom haben viele verschiedene Farben und werden oft als Pigmente in Farben und Lacken verwendet Eigenschaften Ar 3d5 4s1 24 Cr PeriodensystemAllgemeinName Symbol Ordnungszahl Chrom Cr 24Elementkategorie UbergangsmetalleGruppe Periode Block 6 4 dAussehen silbrig metallischCAS Nummer 7440 47 3EG Nummer 231 157 5ECHA InfoCard 100 028 324Massenanteil an der Erdhulle 0 019 21 Rang 1 Atomar 2 Atommasse 51 9961 6 3 uAtomradius berechnet 140 166 pmKovalenter Radius 139 pmElektronenkonfiguration Ar 3d5 4s11 Ionisierungsenergie 6 76651 4 eV 4 652 87 kJ mol 5 2 Ionisierungsenergie 16 486 305 15 eV 4 1 590 69 kJ mol 5 3 Ionisierungsenergie 30 959 25 eV 4 2 987 1 kJ mol 5 4 Ionisierungsenergie 49 16 5 eV 4 4 743 kJ mol 5 5 Ionisierungsenergie 69 46 4 eV 4 6 702 kJ mol 5 Physikalisch 2 Aggregatzustand festKristallstruktur kubisch raumzentriertDichte 7 14 g cm3 20 C 6 Mohsharte 8 5Magnetismus antiferromagnetisch paramagnetisch xm 3 1 10 4 7 Schmelzpunkt 2180 K 1907 C Siedepunkt 2755 K 8 2482 C Molares Volumen 7 23 10 6 m3 mol 1Verdampfungsenthalpie 347 kJ mol 8 Schmelzenthalpie 16 93 9 kJ mol 1Schallgeschwindigkeit 5940 m s 1 bei 293 15 KSpezifische Warmekapazitat 449 1 J kg 1 K 1Austrittsarbeit 4 5 eV 10 Elektrische Leitfahigkeit 7 87 106 S m 1Warmeleitfahigkeit 94 W m 1 K 1Chemisch 2 Oxidationszustande 6 3 2 1 11 Normalpotential 0 744 V Cr3 3 e Cr 12 0 913 V Cr2 2 e Cr 12 Elektronegativitat 1 66 Pauling Skala IsotopeIsotop NH t1 2 ZA ZE MeV ZP48Cr syn 21 58 h e 1 659 48V49Cr syn 42 3 min e 2 631 49V50Cr 4 345 gt 1 8 1017 a 2 ee 1 037 50Ti51Cr syn 27 7025 d e 0 753 51V52Cr 83 789 Stabil53Cr 9 501 Stabil54Cr 2 365 Stabil55Cr syn 3 497 min b 2 603 55Mn56Cr syn 5 94 min b 1 617 56MnWeitere Isotope siehe Liste der IsotopeNMR Eigenschaften Spin Quanten zahl I g inrad T 1 s 1 Er 1H fL beiB 4 7 Tin MHz53Cr 3 2 1 515 107 0 000903 11 3SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 13 keine GHS PiktogrammeH und P Satze H keine H SatzeP keine P Satze 13 Toxikologische Daten 13 9 210 mg l 1 LC50 Fisch 96 Stunden 13 0 022 100 mg l 1 LC50 Krustentiere 48 Stunden 13 0 07 mg l 1 EC50 Krustentiere 48 Stunden 13 0 1 17 8 mg l 1 EC50 Algen 72 Stunden 13 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Vorkommen 3 Gewinnung und Darstellung 4 Eigenschaften 4 1 Kristallstruktur 5 Nachweise 6 Sicherheitshinweise und biologische Bedeutung 7 Verwendung 8 Verbindungen 9 Komplexverbindungen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Louis Nicolas Vauquelin erster Hersteller elementaren Chroms1763 berichtete Michail Wassiljewitsch Lomonossow von seiner Reise nach Sankt Petersburg dass der dort als Professor fur Chemie arbeitende Johann Gottlob Lehmann ein rotes Bleierz in Beresowsk entdeckt hatte und untersuche 14 15 Johann Gottlob Lehmann beschrieb 1766 ein orangerotes Mineral aus dem Ural als Rotbleierz das in Salzsaure eine grune Losung bildet 14 Da er es fur eine eisenhaltige Bleiverbindung hielt die mit Calciumsulfat auskristallisierte blieb Chrom weiterhin unentdeckt 16 17 1770 fand Peter Simon Pallas an gleicher Stelle ein rotes Bleimineral das von Francois Sulpice Beudant anfangs als Crocoise spater als Krokoit vgl griech krokos krokos Safran bezeichnet wurde 16 Die Verwendung von Rotbleierz als Farbpigment nahm schnell zu Ein aus Krokoit gewonnenes strahlendes Gelb das Chromgelb wurde als Postgelb zur Modefarbe 18 Erst 1797 entdeckte Louis Nicolas Vauquelin im Rotbleierz eine unbekannte metallische Substanz die er in Form einer Saure der Chromsaure mit Molybdansaure verglich 16 Er erhielt zuerst Chrom III oxid Cr2O3 aus dem Mineral und Salzsaure 1798 gelang ihm die Herstellung von verunreinigtem elementarem Chrom durch Reduktion von Chrom III oxid mit Holzkohle 19 Zu etwa der gleichen Zeit beschaftigte sich auch Martin Heinrich Klaproth mit dem Mineral und entdeckte ebenfalls das neue Element jedoch veroffentlichte Vauquelin seine Untersuchungen fruher 16 Rene Just Hauy ein Freund Vauquelins schlug vor das neu entdeckte Metall Chrom von griech xrῶma chrṓma Farbe aufgrund der Vielfarbigkeit seiner Salze in unterschiedlichen Oxidationsstufen zu nennen Anfangs gefiel Vauquelin die vorgeschlagene Bezeichnung nicht weil das entdeckte Metall eine unscheinbare graue Farbung hatte und diesen Namen nicht rechtfertigte 15 18 jedoch uberzeugten ihn seine Freunde von diesem Namen 20 Spuren des neuen Elementes konnte Vauquelin auch in Edelsteinen wie Rubin und Smaragd nachweisen 16 Im 19 Jahrhundert wurden Chromverbindungen uberwiegend als Farbpigmente und in der Chromgerberei verwandt Ende des 20 Jahrhunderts werden Chrom und Chromverbindungen hauptsachlich zur Herstellung von korrosions und hitzebestandigen Legierungen eingesetzt Verchromen Chromstahl 19 Vorkommen Bearbeiten nbsp Zeitliche Entwicklung der ChromforderungChrom ist von der International Mineralogical Association IMA als Mineral anerkannt System Nr nach Strunz 1 AE 05 bzw ehemals I A 06 10 tritt allerdings in der Natur nur sehr selten in gediegener Form auf Bisher sind lediglich zehn Fundorte bekannt 21 Grosstenteils wird Chrom daher nur in gebundener Form vor allem als Mineral Chromit Chromeisenstein FeCr2O4 mit einem Chromanteil von etwa 46 im Tagebau oder in geringer Tiefe abgebaut Einige andere Minerale beispielsweise Ferchromid 87 oder Grimaldiit 61 enthalten zwar mehr Chrom kommen jedoch gegenuber dem Chromit sehr viel seltener vor Insgesamt sind zurzeit Stand 2010 rund 100 chromhaltige Minerale bekannt 22 Die Turkei war im Zweiten Weltkrieg der wichtigste Lieferant von Chrom fur das Dritte Reich 23 Im Jahr 2000 wurden ungefahr 15 Millionen Tonnen marktfahiges Chromiterz gefordert Hieraus liessen sich 4 Millionen Tonnen Ferrochrom mit einem Marktwert von 2 5 Milliarden Dollar gewinnen Metallisches Chrom kommt in Lagerstatten sehr selten vor In der Udatschnaja Mine in Russland wird eine diamantenhaltige Kimberlit Pipe ausgebeutet In der reduzierenden Matrix bildeten sich Diamanten und metallisches Chrom Land 2019 24 2020 25 Reserven 25 in tausend Tonnen Finnland nbsp Finnland 2 415 2 290 13 000Indien nbsp Indien 4 139 2 500 100 000Kasachstan nbsp Kasachstan 6 700 7 000 230 000Sudafrika nbsp Sudafrika 16 395 13 200 200 000Turkei nbsp Turkei 10 000 8 000 26 000Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 620Andere Lander 5 110 3 980 n bek Gesamt 44 800 37 000 570 000Gewinnung und Darstellung Bearbeiten nbsp Chrom Kristalle durch thermische Zersetzung von Chromiodid raffiniertDas geforderte Chromiterz wird vom tauben Gestein befreit Im zweiten Schritt folgt ein oxidierender Aufschluss bei ca 1200 C zum Chromat 4 F e C r 2 O 4 8 N a 2 C O 3 7 O 2 displaystyle mathrm 4 FeCr 2 O 4 8 Na 2 CO 3 7 O 2 longrightarrow nbsp 8 N a 2 C r O 4 2 F e 2 O 3 8 C O 2 displaystyle mathrm 8 Na 2 CrO 4 2 Fe 2 O 3 8 CO 2 nbsp Das Natriumchromat wird mit heissem Wasser extrahiert und mit Schwefelsaure ins Dichromat uberfuhrt 2 N a 2 C r O 4 H 2 S O 4 displaystyle mathrm 2 Na 2 CrO 4 H 2 SO 4 longrightarrow nbsp N a 2 C r 2 O 7 N a 2 S O 4 H 2 O displaystyle mathrm Na 2 Cr 2 O 7 Na 2 SO 4 H 2 O nbsp Das Natriumdichromat kristallisiert beim Abkuhlen als Dihydrat aus der Losung Durch eine nachfolgende Reduktion mit Kohle erhalt man Chrom III oxid N a 2 C r 2 O 7 2 H 2 O 2 C displaystyle mathrm Na 2 Cr 2 O 7 cdot 2 H 2 O 2 C longrightarrow nbsp C r 2 O 3 N a 2 C O 3 2 H 2 O C O displaystyle mathrm Cr 2 O 3 Na 2 CO 3 2 H 2 O CO nbsp Im Anschluss folgt die aluminothermische Reduktion des Chrom III oxids zu Chrom C r 2 O 3 2 A l A l 2 O 3 2 C r displaystyle mathrm Cr 2 O 3 2 Al longrightarrow Al 2 O 3 2 Cr nbsp nbsp Reines aluminothermisch gewonnenes ChromstuckChrom kann nicht durch Reduktion mit Kohle aus den oxidischen Erzen gewonnen werden da hierbei Chromcarbid entsteht Reineres Chrom wird durch elektrolytische Abscheidung des Cr3 Ions aus schwefelsaurer Losung dargestellt Entsprechende Losungen werden durch Auflosen von Chrom III oxid oder Ferrochrom in Schwefelsaure hergestellt Ferrochrom als Ausgangsstoff erfordert allerdings eine vorherige Abtrennung des Eisens Extrem reines Chrom wird durch weitere Reinigungsschritte nach dem Van Arkel de Boer Verfahren erzeugt Ferrochrom wird durch Reduktion von Chromit im Lichtbogenofen bei 2800 C erzeugt F e C r 2 O 4 4 C F e 2 C r 4 C O displaystyle mathrm FeCr 2 O 4 4 C longrightarrow Fe 2 Cr 4 CO nbsp Eigenschaften BearbeitenOxidationszustande von Chrom 6 2 Na2 Cr CO 5 1 Na2 Cr2 CO 10 0 Cr C6H6 2 1 K3 Cr CN 5NO 2 CrCl2 CrO 3 CrCl3 Cr2O3 4 CrF4 CrO2 K2CrF6 5 CrF5 K3CrO8 6 CrF6 CrO3 K2CrO4 nbsp Chrom raffiniert Zu sehen sind ferner Mikrokristalle des sehr leicht bei der hohen Schmelztemperatur von 1907 C verdampfenden Chromes die sich wahrend des Schmelzvorganges wieder abscheiden Chrom ist ein silberweisses korrosions und anlaufbestandiges hartes Metall das im Urzustand zah form und schmiedbar ist Es ist antiferromagnetisch mit einer Neel Temperatur von 311 K 26 etwa 38 C Chrom lost sich in Salzsaure und Schwefelsaure nach einiger Zeit unter Wasserstoffentwicklung wenn die schutzende Oxidschicht abgelost wurde Haufige Oxidationsstufen des Chroms sind 2 3 und 6 wobei 3 die bestandigste ist Cr II ist mit d4 Konfiguration instabil Bei dieser Konfiguration tritt der Jahn Teller Effekt auf Dadurch sind Cr II Komplexe oft verzerrt oktaedrisch oder quadratisch koordiniert Cr2 Losungen sind nur dann stabil wenn sie aus reinstem Chrom z B Elektrolytchrom gewonnen werden Cr II Verbindungen sind starke Reduktionsmittel 27 Cr III bzw Cr3 ist die stabilste Form Dies wird durch die Kristallfeldtheorie erklart nach der bei einer d3 Konfiguration alle t2g Orbitale Oktaederfeldaufspaltung mit einem einzelnen ungepaarten Elektron besetzt sind Diese Konfiguration ist energetisch besonders gunstig und daher stabil 28 nbsp Chrom VI oxidCr VI als Chromat CrO42 bzw Dichromat Cr2O72 wird als starkes Oxidationsmittel eingesetzt Es ist giftig und karzinogen In wassrigen Losungen liegt zwischen den beiden Ionen ein chemisches Gleichgewicht vor das pH abhangig ist Sauert man eine verdunnte gelbe Chromat Losung an gibt man also H3O Ionen dazu so verschiebt sich nach dem Prinzip von Le Chatelier das Gleichgewicht in Richtung des Dichromates die Losung farbt sich orange 2 CrO 4 2 2 H 3 O Cr 2 O 7 2 3 H 2 O displaystyle ce 2CrO4 2 2H3O lt gt Cr2O7 2 3H2O nbsp Kristallstruktur Bearbeiten Chrom kristallisiert im kubisch raumzentriertes Gitter Wolfram Typ in der Raumgruppe Im3 m Raumgruppen Nr 229 Vorlage Raumgruppe 229 und dem Gitterparameter a 289 5 pm sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle 29 Nachweise Bearbeiten nbsp Grunes Chrom III chlorid Im Alkalischen Bad wird das zur Ammoniumsulfidgruppe gehorende dreiwertige grune Chrom zum gelben Chromat oxidiert Redoxreaktion nbsp Chrom VI peroxid Chrom BestimmungChrom III salze ergeben im Kationentrenngang bei der Nachweisreaktion mit dem alkalischen Bad NaOH in konz Wasserstoffperoxidlosung gelbe Chromatlosungen die im Sauren zu orangem Dichromat reagieren 3 H 2 O 2 2 C r 3 10 O H displaystyle mathrm 3 H 2 O 2 2 Cr 3 10 OH longrightarrow nbsp 2 C r O 4 2 g e l b 8 H 2 O displaystyle mathrm 2 CrO 4 2 gelb 8 H 2 O nbsp Achtung Chromate und Dichromate sind krebserregend siehe unten Ein charakteristischer Nachweis fur Chrom ist die Bildung von blauem Chrom VI peroxid CrO O2 2 Oft auch als CrO5 beschrieben Hierzu wird verdunnte Salpetersaure mit Wasserstoffperoxid vermischt und mit Diethylether uberschichtet Dann bringt man die zu prufende Losung vorsichtig unter die Etherschicht ohne die Flussigkeiten zu mischen Bei Anwesenheit von Chrom bildet sich an der Grenzflache ein blauer Ring aus Chrom VI peroxid Der Ether dient als Stabilisator da sich das Chromperoxid sonst nach kurzer Zeit unter Sauerstoffentwicklung wieder zersetzt Reaktion Cr 2 O 7 2 4 H 2 O 2 2 H 3 O 2 CrO O 2 2 7 H 2 O displaystyle ce Cr2O7 2 4H2O2 2H3O gt 2CrO O2 2 7H2O nbsp Zersetzung 4 CrO O 2 2 12 H 3 O 4 Cr 3 7 O 2 18 H 2 O displaystyle ce 4CrO O2 2 12H3O gt 4Cr 3 7O2 18H2O nbsp Auch bei den Vorproben tritt beim Schmelzen der Salzperle mit Phosphorsalz NaNH4HPO4 oder Borax Dinatriumtetraborat Na2B4O7 eine charakteristische Farbung mit Schwermetallsalzen auf mit Cr3 grun Bei der Oxidationsschmelze mit Soda und Salpeter hingegen wird Chrom III zu Chromat oxidiert Gelbfarbung Quantitativ kann Chrom VI mittels Iodometrie erfasst werden wobei die grune Farbe des entstehenden Chrom III aquakomplexes die visuelle Erkennung des Aquivalenzpunktes erschwert Spuren von Chromverbindungen konnen durch Methoden der Atomspektrometrie bestimmt werden Dabei sind als Nachweisgrenze 2 µg l fur die Flammen AAS und 0 02 µg l fur die Graphitrohr AAS angegeben worden 30 In der Polarografie ergibt Dichromat in 1 M Kaliumchloridlosung mehrere Stufen bei 0 28 0 96 1 50 und 1 70 V gegen SCE Dreiwertiges Chrom als Hexaminkomplex ergibt in einem 1 M Ammoniak Ammoniumchlorid Puffer eine Stufe bei 1 42 V 31 Sicherheitshinweise und biologische Bedeutung BearbeitenDie Rolle von Chrom III Cr3 Ionen im menschlichen Korper wird zurzeit kontrovers diskutiert Es gibt Hinweise darauf dass Chrom III eine Bedeutung im Kohlenhydrat und Fettstoffwechsel von Saugetieren haben konnte Diesen Hinweisen wird zurzeit nachgegangen Fruhere Hinweise dass das beliebte Nahrungserganzungsmittel Chrom III picolinat einen gunstigen Einfluss auf den Korperaufbau hat konnten in spateren Studien nicht bestatigt werden In einer Studie mit Hamsterzellen konnte gezeigt werden dass Chrom III picolinat mutagen ist und Krebs auslosen kann Die aktuell zur Verfugung stehenden Daten weisen darauf hin dass es extrem unwahrscheinlich ist eine Chromunterversorgung zu erleiden Einen toxischen Effekt losen auch hohere Dosen Chrom III nur schwer aus da das Loslichkeitsprodukt von Chrom III hydroxid extrem niedrig ist 6 7 10 31 Es wird deshalb im menschlichen Darm vermutlich nur sehr schwer aufgenommen In den USA wurde die empfohlene Aufnahmemenge Chrom III bei 50 200 µg Tag auf 35 µg Tag bei erwachsenen Mannern und auf 25 µg Tag bei erwachsenen Frauen heruntergesetzt Im Jahr 2014 entfernte die Europaische Behorde fur Lebensmittelsicherheit Chrom aus der Liste der essentiellen Mineralien Die Behorde kam zu dem Ergebnis dass die Einnahme von Chrom keinen nutzbringenden Einfluss auf die menschliche Gesundheit hat 32 33 Chrom VI Verbindungen sind ausserst giftig Sie sind mutagen und schadigen die DNA Sie gelangen uber die Atemwege in den Korper und schadigen das Lungengewebe Menschen die chronisch solchen Verbindungen ausgesetzt sind haben ein erhohtes Risiko fur Lungenkrebs Die giftige Wirkung steigt dabei mit der Unloslichkeit des Salzes 34 Seit 1998 durfen in Deutschland Verfahren zur Behandlung von Bedarfsgegenstanden aus Leder das bei bestimmungsgemassem Gebrauch wie bei Uhrenarmbandern nicht nur vorubergehend den menschlichen Korper beruhrt nicht mehr eingesetzt werden sofern im Erzeugnis Chrom VI nachweisbar ist 35 Fur die Europaische Union schranken seit 2004 die RoHS Richtlinien die Verwendung von Cr VI Verbindungen in Elektro und Elektronikgeraten zunehmend ein Seit Mai 2015 durfen in der EU Ledererzeugnisse die mit der Haut in Beruhrung kommen nicht mehr in Verkehr gebracht werden wenn der Gehalt an Chrom VI Verbindungen 3 mg kg ubersteigt 36 Bereits vorher war die Verwendung und das Inverkehrbringen von Zement oder Zementgemischen verboten in denen nach Verfestigung mehr als 2 mg losliche Chrom VI Verbindungen je kg sind und bei denen eine Gefahr von Hautkontakten besteht 37 Verwendung BearbeitenChrom und Chromverbindungen werden fur die verschiedensten Anwendungen eingesetzt in denen seine Bestandigkeit genutzt wird Legierungselement Verwendung in der Metallurgie in korrosions und hitzebestandigen nichtrostenden Stahlen sowie NE Legierungen Hartverchromung galvanisches Aufbringen einer bis zu 1 mm dicken Verschleissschutzschicht direkt auf Stahl Gusseisen Kupfer Auch Aluminium kann nach dem Aufbringen einer Zwischenschicht verchromt werden hartverchromte Aluminiumzylinder im Motorenbau Seit dem 21 September 2017 ist fur die Verwendung von Chrom VI eine Autorisierung der EU notwendig wenn weiterhin mit Chrom VI Elektrolyten verchromt werden soll 38 nbsp Eine verchromte Leichtmetallfelge besonders in der Tuning Szene sehr beliebt Dekorverchromung galvanisches Aufbringen einer lt 1 mm dicken Cr Schicht als Dekor mit einer korrosionsschutzenden Zwischenschicht aus Nickel oder Nickel Kupfer Sehr oft werden auch Kunststoffteile verchromt Ein Ersatz fur die Dekorverchromung ist das Achrolyte Verfahren Passivierung von galvanischen Zinkschichten Chromatierung Katalysator um chemische Reaktionen zu ermoglichen oder zu beschleunigen Chromgerbung das wichtigste Verfahren zur Herstellung von LederVerbindungen Bearbeiten nbsp Chromoxidgrun Pigment besteht aus Chrom III oxid nbsp Blei II chromat nbsp KaliumdichromatChromoxidgrun Chrom III oxid Cr2O3 wird als Emaillefarbe und zum Glasfarben grune Flaschen verwendet auch Kolner Bruckengrun Dieses ist nicht mit dem giftigen Chromgrun zu verwechseln Chromgelb Blei II chromat PbCrO4 diente fruher als brillant gelbes Farbpigment Postgelb Auf Grund seiner Toxizitat wird es heute fast vollstandig durch organische Farbpigmente ersetzt In der Analytik wird es zur iodometrischen Bestimmung von Blei genutzt Das Chromgelb das als Kunstlerfarbe Anwendung findet ist je nach Herstellung ein Bleisulfat Bleichromat etwa 2 PbSO4 PbCrO4 Das Pigment wurde 1809 von Louis Nicolas Vauquelin entdeckt und seit 1820 kommerziell in Deutschland hergestellt Chromgelb hat ein hohes Deckvermogen seine Lichtstabilitat hangt von dem Gelbton ab Chromgelb wird kaum in der Olmalerei verwendet Vincent van Gogh allerdings verwendete Chromgelb u a in den beruhmten Sonnenblumenbildern die in Ol auf Leinwand ausgefuhrt sind Diese leiden jedoch heute teilweise unter einer Verfarbung der Gelbtone 39 40 Der Kunsttechnologe Christoph Krekel von der Kunstakademie Stuttgart zu der Verwendung des Pigments Chromgelb Die Maler haben sich auf das Chromgelb gesturzt weil es ein sehr brillantes Gelb ist es hat eine grosse Farbintensitat das heisst man konnte mit Hilfe dieses neuen gelben Farbtons eine sehr viel leuchtstarkere Malerei herstellen Chromgelb ist auch eine wichtige Farbe bei der Falschungsanalyse alter Gemalde Chromdioxid Chrom IV oxid CrO2 ist ein schwarzes ferromagnetisches Pulver zur Herstellung von Magnetbandern mit einem besseren Signal Rausch Verhaltnis als konventionelle Eisenoxid Magnetbander da Chromdioxid eine hohere Koerzitivitat besitzt Chromsaure mit der hypothetischen Struktur H2CrO4 existiert nur in verdunnter wassriger Losung Sie ist sehr giftig Als Anion existiert sie in einigen Chromaten und Dichromaten Das Anhydrid der Chromsaure das sehr giftige Chrom VI oxid CrO3 wird als Chromtrioxid bezeichnet Das orangefarbene sehr giftige Kaliumdichromat K2Cr2O7 ist ein kraftiges Oxidationsmittel In schwefelsaurer Losung werden primare Alkohole leicht in die betreffenden Aldehyde umgewandelt was man zum halbquantitativen Nachweis von Alkohol in der Atemluft nutzen kann Im Laborbetrieb wurde es in Form von Chromschwefelsaure zur Reinigung von Glasgeraten verwendet Beim Kontakt mit Chloridionen wird jedoch das fluchtige krebserregende Chromylchlorid CrO2Cl2 gebildet Abzug Kaliumdichromat wird ausserdem als Titrationsmittel verwendet sowie als Fixiermittel in industriellen Farbebadern Kaliumdichromat und das ebenfalls sehr giftige Ammoniumdichromat NH4 2Cr2O7 sind die lichtempfindliche Substanz in Chromgelatineschichten der fruhen Fotografie siehe Edeldruckverfahren Chromit Chromeisenstein siehe oben FeCr2O4 wird zur Herstellung von Formen fur das Brennen von Ziegelsteinen verwendet Weitere Chromverbindungen sind Chrom III chlorid Chrom III iodid Chrom III fluorid Chrom III sulfat Kaliumchrom III sulfat Chrom III nitrat Chrom III hydroxid Chrom II chlorid Chrom IV fluorid Chrom V fluorid sowie unterschiedliche Chromate Komplexverbindungen BearbeitenEs ist eine Vielzahl von Komplexverbindungen des Chroms bekannt insbesondere vom Chrom III Hierbei nehmen die Amminkomplexe eine bedeutende Stellung ein Zwischen dem Hexaamminchrom III ion Cr NH3 6 3 und dem reinen Aquakomplex Cr H2O 6 3 gibt es mehrere Ubergange vom Aquapentaamminchrom III bis zum Tetraaquadiamminchrom III ion Daneben existieren eine Reihe von gemischten Amminkomplexen mit organischen Liganden wie z B Ethylendiamin Komplexe vom Typ CrX6 3 existieren mit den Liganden Fluoride Chloride Thiocyanate und Cyanide Auch hier gibt es mehrere gemischte Formen Ein Beispiel ist das Reinecke Salz NH4 Cr SCN 4 NH3 2 das in der analytischen Chemie zum Fallen von Kationen eine Rolle spielt Gemischte Aquachlorokomplexe treten in Chrom III chloridlosungen auf und haben den Begriff Hydratationsisomerie gepragt Aquasulfatokomplexe konnen sich in Chrom III sulfatlosungen bilden Mehrkernige Komplexe bilden sich bevorzugt uber Oxo bzw Hydroxobrucken z B NH3 5Cr OH Cr NH3 5 5 Komplexe mit anderen Oxidationsstufen des Chroms sind zum Teil unbestandig Verbindungen von Chrom II sind starke Reduktionsmittel Hier sind beispielsweise Amminkomplexe wie das Cr NH3 6 2 Komplexe mit Hydrazin Ethylendiamin Bipyridine und dem Thiocyanation bekannt Peroxokomplexe werden von Chrom in hoheren Oxidationsstufen gebildet wie das Kaliumperoxochromat das durch Reaktion von Kaliumdichromatlosung mit Wasserstoffperoxid entsteht 41 Literatur BearbeitenA Pollack Zwanzig Jahre Verchromung In Chemiker Zeitung 67 1943 S 279 280 R Schliebs Die technische Chemie des Chroms In Chemie in unserer Zeit 14 1980 S 13 17 doi 10 1002 ciuz 19800140103 J B Vincent Recent advances in the nutritional biochemistry of trivalent chromium In Proceedings of the Nutrition Society 63 2004 S 41 47 Harry H Binder Lexikon der chemischen Elemente das Periodensystem in Fakten Zahlen und Daten Hirzel Stuttgart 1999 ISBN 3 7776 0736 3 Nikolai P Lyakisev Mikhail I Gasik Metallurgy of chromium Allerton Press New York 1998 ISBN 0 89864 083 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chrom Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Chrom Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikibooks Praktikum Anorganische Chemie Chrom Lern und Lehrmaterialien Mineralienatlas Chrom Wiki Axel Ludwig Chrom III und Chrom VI in einer mit Gerbereischlamm belasteten Ackerflache bei Weinheim Heidelberg 1996 mit weiteren Infos zu Chrom PDF 697 KiB Einzelnachweise Bearbeiten a b Harry H Binder Lexikon der chemischen Elemente S Hirzel Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 7776 0736 3 Die Werte fur die Eigenschaften Infobox sind wenn nicht anders angegeben aus www webelements com Chromium entnommen CIAAW Standard Atomic Weights Revised 2013 a b c d e Eintrag zu chromium in Kramida A Ralchenko Yu Reader J und NIST ASD Team 2019 NIST Atomic Spectra Database ver 5 7 1 Hrsg NIST Gaithersburg MD doi 10 18434 T4W30F physics nist gov asd Abgerufen am 11 Juni 2020 a b c d e Eintrag zu chromium bei WebElements www webelements com abgerufen am 11 Juni 2020 a b N N Greenwood A Earnshaw Chemie der Elemente 1 Auflage 1988 ISBN 3 527 26169 9 S 1291 Robert C Weast Hrsg CRC Handbook of Chemistry and Physics CRC Chemical Rubber Publishing Company Boca Raton 1990 ISBN 0 8493 0470 9 S E 129 bis E 145 Werte dort sind auf g mol bezogen und in cgs Einheiten angegeben Der hier angegebene Wert ist der daraus berechnete masseinheitslose SI Wert a b Yiming Zhang Julian R G Evans Shoufeng Yang Corrected Values for Boiling Points and Enthalpies of Vaporization 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Vorschau in der Google Buchsuche mindat Localities for Chromium englisch Webmineral Mineral Species sorted by the element Cr Chromium englisch Jean Ziegler Die Schweiz das Gold und die Toten 1 Auflage C Bertelsmann Verlag Munchen 1997 S 46 U S Geological Survey Mineral Commodity Summaries 2021 CHROMIUM a b U S Geological Survey Mineral Commodity Summaries 2022 CHROMIUM Eric G R Fawcett Spin density wave antiferromagnetism in chromium In Reviews of Modern Physics Band 60 1976 S 209 doi 10 1103 RevModPhys 60 209 bibcode 1988RvMP 60 209F E Riedel C Janiak Anorganische Chemie 8 Auflage de Gruyter 2011 ISBN 978 3 11 022566 2 S 814 E Riedel C Janiak Anorganische Chemie 8 Auflage de Gruyter 2011 ISBN 978 3 11 022566 2 S 812 Albert W Hull X Ray Crystal Analysis of Thirteen Common Metals In Physical Review 17 1921 S 571 doi 10 1103 PhysRev 17 571 K Cammann Hrsg Instrumentelle Analytische Chemie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2001 S 4 47 J Heyrovsky J Kuta Grundlagen der Polarographie Akademie Verlag Berlin 1965 S 509 J B Vincent Is the Pharmacological Mode of Action of Chromium III as a Second Messenger In Biol Trace Elem Res 2015 doi 10 1007 s12011 015 0231 9 European Food Safety Authority Scientific Opinion on Dietary Reference Values for chromium In EFSA Journal 12 10 2014 S 3845 3870 doi 10 2903 j efsa 2014 3845 Emanuel Rubin David Strayer Environmental and Nutrional Pathology In Raphael Rubin David Strayer Rubin s Pathology Philadelphia 2008 S 268 Anlage 4 zu 5 Bedarfsgegenstandeverordnung Verordnung EU Nr 301 2014 der Kommission vom 25 Marz 2014 zur Anderung von Anhang XVII der Verordnung EG Nr 1907 2006 des Europaischen Parlaments und des Rates zur Registrierung Bewertung Zulassung und Beschrankung chemischer Stoffe REACH hinsichtlich Chrom VI Verbindungen abgerufen am 25 Februar 2017 fur Zement und Leder je Eintrag 47 in Anhang XVII zu Artikel 67 der Verordnung EG Nr 1907 2006 konsolidierte Fassung vom 1 Januar 2020 Stephane Itasse Chrom VI Ersatz fallt in einigen Fallen schwer Maschinenmarkt 11 Februar 2017 abgerufen am 15 Juli 2017 UV Licht lasst Van Gogh Gemalde verblassen In Spiegel Online 15 Februar 2011 Letizia Monico Geert Van der Snickt Koen Janssens Wout De Nolf Costanza Miliani Joris Dik Marie Radepont Ella Hendriks Muriel Geldof Marine Cotte Degradation Process of Lead Chromate in Paintings by Vincent van Gogh Studied by Means of Synchrotron X ray Spectromicroscopy and Related Methods 2 Original Paint Layer Samples In Analytical Chemistry 83 4 2011 S 1224 1231 doi 10 1021 ac1025122 F Albert Cotton Geoffrey Wilkinson Anorganische Chemie Verlag Chemie Weinheim 1967 S 768 779 Periodensystem der Elemente H HeLi Be B C N O F NeNa Mg Al Si P S Cl ArK Ca Sc Ti V Cr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge As Se Br KrRb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I XeCs Ba La Ce Pr Nd Pm Sm Eu Gd Tb Dy Ho Er Tm Yb Lu Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po At RnFr Ra Ac Th Pa U Np Pu Am Cm Bk Cf Es Fm Md No Lr Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg Cn Nh Fl Mc Lv Ts OgAlkalimetalle Erdalkalimetalle Lanthanoide Actinoide Ubergangsmetalle Metalle Halbmetalle Nichtmetalle Halogene Edelgase Chemie unbekannt Normdaten Sachbegriff GND 4147944 0 lobid OGND AKS LCCN sh85025350 NDL 00567040 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chrom amp oldid 238381113