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Das Periodensystem Langfassung Periodensystem der Elemente abgekurzt PSE oder PSdE ist eine Liste aller chemischen Elemente geordnet nach steigender Kernladung Ordnungszahl Die Liste wird so in Zeilen Perioden unterteilt dass in jeder Spalte Hauptgruppe Nebengruppe der entstehenden Tabelle Elemente mit ahnlichen chemischen Eigenschaften stehen Der Name Periodensystem von griechisch periodos periodos deutsch Umgang Umlauf Kreislauf 1 2 weist darauf hin dass sich mit ansteigender Ordnungszahl viele Eigenschaften der Elemente regelmassig wiederholen Periodensystem der Elemente mit den Ordnungszahlen Elementsymbolen und Elementnamen Angaben zur Atommasse Dichte und Elektronegativitat sowie mit farblich markierten Elementkategorien Das Periodensystem wurde 1869 unabhangig voneinander und fast identisch von zwei Chemikern vorgestellt zunachst von dem Russen Dmitri Mendelejew und wenige Monate spater von dem Deutschen Lothar Meyer Historisch war das Periodensystem fur die Vorhersage unentdeckter Elemente und deren Eigenschaften von Bedeutung da die Eigenschaften eines Elements naherungsweise vorhergesagt werden konnen wenn die Eigenschaften der umgebenden Elemente im Periodensystem bekannt sind Heute dient es vor allem als ubersichtliches Organisationsschema der Elemente und zur Ermittlung moglicher chemischer Reaktionen Inhaltsverzeichnis 1 Periodensystem 1 1 Grundprinzip 1 2 Darstellung 1 3 Informationsinhalt 1 4 Umfang 2 Atombau 2 1 Struktur eines Atoms 2 2 Struktur der Elektronenhulle 3 Systematischer Aufbau des Periodensystems 3 1 Perioden 3 1 1 Erste Periode 1Wasserstoff bis 2Helium 3 1 2 Zweite Periode 3Lithium bis 10Neon 3 1 3 Dritte Periode 11Natrium bis 18Argon 3 1 4 Vierte Periode 19Kalium bis 36Krypton 3 1 5 Funfte Periode 37Rubidium bis 54Xenon 3 1 6 Sechste Periode 55Casium bis 86Radon 3 1 7 Siebte Periode 87Francium bis 118Oganesson 3 2 Blockstruktur 3 2 1 Hauptgruppen 3 2 2 Nebengruppen aussere Ubergangsmetalle 3 2 3 Nebengruppen innere Ubergangsmetalle 4 Periodizitaten und Tendenzen 4 1 Atomradius 4 2 Erste Ionisierungsenergie 4 3 Elektronenaffinitat 4 4 Elektronegativitat 4 5 Wertigkeit 4 6 Basizitat 4 7 Beispiele weiterer Regelmassigkeiten 4 8 Metalle Halbmetalle und Nichtmetalle 4 9 Komplexere Beziehungen 4 9 1 Sonderstellung der Kopfelemente 4 9 2 Schragbeziehungen 4 9 3 Springerbeziehung 4 9 4 Beziehungen zwischen Haupt und Nebengruppen 4 9 5 Exkurs Nummerierung der Gruppen 4 10 Zusatzliche Einflusse 5 Radioaktive Elemente 6 Atommassen 7 Geschichte 7 1 Elemente 7 2 Atommassen 7 3 Vorlaufer des Periodensystems 7 4 Johann Wolfgang Dobereiner Triadensystem 7 5 John A R Newlands Gesetz der Oktaven 7 6 Dmitri Mendelejew und Lothar Meyer Periodensystem 7 6 1 Lothar Meyer 7 6 2 Dmitri Mendelejew 7 7 Henri Becquerel Radioaktivitat 7 8 Ernest Rutherford Atomkern 7 9 Henry Moseley Ordnungszahl 7 10 Frederick Soddy Isotope 7 11 Niels Bohr Aufbauprinzip 7 12 Irving Langmuir Valenzelektronen Oktett 7 13 Wolfgang Pauli Ausschlussprinzip 7 14 Erwin Schrodinger Wasserstoff Problem 7 15 Glenn T Seaborg Transurane 7 16 Anhaltende Diskussionen zur Positionierung 7 16 1 Einordnung der ersten Periode 7 16 2 Lanthanoide und Actinoide 7 17 Periodensystem nach Entdeckern der Elemente 7 18 2019 Internationales Jahr des Periodensystems 7 19 Kunftige Erweiterungen des Periodensystems 8 Andere Darstellungen des Periodensystems 8 1 Langperiodensystem 8 2 Alternative Periodensysteme 9 Zitat 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweisePeriodensystemGrundprinzip Ein Periodensystem ist eine systematische tabellarische Zusammenstellung der chemischen Elemente in der die Elemente nach zwei Prinzipien angeordnet sind Sie sind einerseits nach ansteigender Ordnungszahl also der fur jedes Element eindeutigen und charakteristischen Anzahl der Protonen im Atomkern angeordnet Andererseits ist die Darstellung so gewahlt dass Elemente mit ahnlichem chemischen Verhalten nahe zusammen stehen Mit ansteigender Ordnungszahl ahneln sich die Eigenschaften der Elemente in gleichmassigen wenn auch unterschiedlich langen periodischen Abstanden 3 Die Bezeichnung Periodensystem weist darauf hin dass diese Periodizitaten durch die gewahlte Anordnung der Elemente dargestellt werden Darstellung Die mittellange Form des Periodensystems Ein Teil der beiden letzten Perioden ist aus Platzgrunden unterhalb des Hauptsystems angeordnet Es gibt verschiedene Varianten von Periodensystemen Die bekannteste Darstellung ordnet die Elemente unter Berucksichtigung der Periodizitaten in einem zweidimensionalen tabellarischen Gitterraster an in dem jedem Element ein Gitterkastchen entspricht Die waagerechten Zeilen der Darstellung werden als Perioden bezeichnet die senkrechten Spalten als Gruppen Innerhalb jeder Periode nimmt die Ordnungszahl der Elemente von links nach rechts zu Die Zeilenumbruche sind so gewahlt dass chemisch ahnliche Elemente jeweils in derselben Spalte Gruppe stehen Die Elemente einer Gruppe weisen also ahnliches chemisches Verhalten auf So steht zum Beispiel in der letzten Spalte die Gruppe der chemisch tragen Edelgase in der vorletzten Spalte die Gruppe der reaktionsfreudigen Halogene Die Perioden weisen unterschiedliche Langen auf Die erste Periode umfasst nur 2 Elemente Es folgen zwei Perioden mit je 8 Elementen zwei weitere Perioden mit je 18 Elementen und schliesslich zwei Perioden mit je 32 Elementen Die Langform des Periodensystems in der die beiden letzten Perioden als durchgehende Zeilen dargestellt werden ist wegen der benotigten Breite der Darstellung oft ungunstig In der meistens benutzten mittellangen Form 4 sind aus diesen Perioden herausgeschnittene Elementgruppen platzsparend unterhalb des Hauptsystems dargestellt In dieser Form besitzt das Periodensystem 7 Perioden und 18 Gruppen Es gibt auch eine noch kompaktere aber heutzutage nur selten verwendete Kurzform des Periodensystems Informationsinhalt Ublicherweise sind die Elemente mit ihrer Ordnungszahl und ihrem Elementsymbol aufgefuhrt 5 Je nach Anwendungszweck konnen weitere Informationen zum Element wie beispielsweise vollstandiger Name Masse Schmelztemperatur Dichte und Aggregatzustand angegeben sein Etwaige Angaben zu Schalen beziehen sich auf das Schalenmodell der Atomphysik Oft werden farbliche Kodierungen benutzt um unterschiedliche Eigenschaften darzustellen beispielsweise die Zugehorigkeit zu den Metallen Halbmetallen oder Nichtmetallen Die Besonderheit des Periodensystems gegenuber einer blossen tabellarischen Auflistung von Element Eigenschaften liegt jedoch in der Information uber die Beziehungen der Elemente untereinander die sich aus der Platzierung der betreffenden Elemente ergibt Die Zugehorigkeit eines Elements zu einer bestimmten Gruppe lasst sofort auf die wesentlichen chemischen Charakteristiken des Elements schliessen wie etwa seine Reaktionsfreudigkeit oder bevorzugte Bindungspartner Die Positionierung innerhalb des Gesamtsystems erlaubt Ruckschlusse bezuglich derjenigen Eigenschaften die einen systematischen Trend im Periodensystem aufweisen wie etwa die Ionisierungsenergie Umfang Mit der bisher letzten Erweiterung des Periodensystems im Jahre 2015 sind nun die Elemente 1 Wasserstoff bis 118 Oganesson luckenlos entdeckt oder erzeugt und beschrieben 6 7 In der Natur kommen die Elemente der Ordnungszahlen 1 bis 94 vor wobei Technetium OZ 43 Promethium 61 Astat 85 Neptunium 93 und Plutonium 94 in so geringen Mengen naturlich vorkommen dass sie zuerst kunstlich erzeugt und beschrieben wurden 8 Von diesen 94 naturlichen Elementen sind 83 primordial existieren also seit der Entstehung der Erde Die ursprunglichen Bestande der ubrigen 11 sind wegen ihrer geringeren Halbwertszeiten langst zerfallen sie werden aber durch radioaktive Zerfalle in den naturlichen Zerfallsreihen der primordialen Elemente standig neu gebildet 9 Die Elemente der Ordnungszahlen 95 bis 118 wurden ausschliesslich kunstlich erzeugt 9 Die zuletzt entdeckten Elemente 113 115 117 und 118 wurden am 30 Dezember 2015 von der IUPAC International Union of Pure and Applied Chemistry bestatigt womit nun auch die siebte Periode des Periodensystems vollstandig ist 10 Bilder der jeweiligen Elemente finden sich in der Bildtafel der chemischen Elemente AtombauStruktur eines Atoms Alle Substanzen sind aus Atomen aufgebaut Ein Atom besteht aus Protonen und Neutronen die den Atomkern bilden und aus Elektronen die den Atomkern als Elektronenhulle umgeben Die Protonen tragen jeweils eine positive und die Elektronen eine negative Elementarladung so dass die Anzahl der Elektronen in der Elektronenhulle gleich der Anzahl der Protonen im Atomkern sein muss wenn das Atom elektrisch neutral sein soll Die Anzahl der Protonen beziehungsweise Elektronen eines elektrisch neutralen Atoms heisst seine Ordnungszahl Chemische Verbindungen sind Substanzen die aus zwei oder mehr Atomsorten aufgebaut sind Dabei verbinden sich die Atome zu Molekulen Die Bindungskrafte welche die Atome in einem Molekul zusammenhalten werden durch Wechselwirkungen der Elektronen vermittelt Ausschlaggebend fur die Eigenschaften der Bindungskrafte sind hauptsachlich die Eigenschaften der im ausseren Bereich der Hulle befindlichen Elektronen der Valenzelektronen Das chemische Verhalten eines Atoms beispielsweise seine Neigung mit bestimmten anderen Atomarten bevorzugt Verbindungen einzugehen wird also durch die Struktur der Elektronenhulle und insbesondere der Valenzelektronen massgeblich bestimmt Diese Struktur ist fur eine gegebene Anzahl von Elektronen stets dieselbe so dass die Ordnungszahl das chemische Verhalten des Atoms bestimmt Atome mit gleicher Ordnungszahl und daher gleichem Verhalten bei chemischen Reaktionen werden als chemische Elemente bezeichnet 11 Im Periodensystem sind alle existierenden Elemente so angeordnet dass die aus dem Aufbau der Atome resultierenden Gesetzmassigkeiten in den chemischen und atomphysikalischen Eigenschaften der Elemente erkennbar werden Struktur der Elektronenhulle Schematisches Modell Schalenmodell des Kohlenstoffs mit 6 Protonen blau und 6 Neutronen rot im Atomkern sowie in der Hulle zwei Elektronen auf der ersten Hauptschale und vier in der zweiten Hauptschale Die Elektronenhulle eines Atoms weist Strukturen auf die von der Quantenmechanik untersucht und beschrieben werden Sie kann in Hauptschalen 12 unterteilt werden Jede Hauptschale lasst sich wiederum in Unterschalen 13 unterteilen die aus Orbitalen 14 bestehen Der quantenmechanische Zustand in dem sich ein gegebenes Elektron befindet wird durch vier Quantenzahlen beschrieben 15 Die Hauptquantenzahl die Nebenquantenzahl die Magnetquantenzahl und die Spinquantenzahl Die Hauptquantenzahl n 1 2 3 nummeriert die Hauptschalen Alternativ konnen diese Schalen als K Schale fur n 1 L Schale fur n 2 M Schale fur n 3 und so weiter bezeichnet werden Der Durchmesser der Hauptschalen nimmt mit steigender Hauptquantenzahl zu Eine Hauptschale mit der Hauptquantenzahl n besitzt n Unterschalen die sich in ihrer Nebenquantenzahl unterscheiden Die Unterschalen werden mit den Buchstaben s p d f und so weiter bezeichnet 13 die Wahl dieser Buchstaben ist historisch bedingt Eine gegebene Unterschale in einer bestimmten Hauptschale wird durch ihren Buchstaben mit davorgesetzter Hauptquantenzahl identifiziert beispielsweise 2p fur die p Unterschale in der L Schale n 2 Die einzelnen Unterschalen teilen sich in Orbitale die durch die Magnetquantenzahl unterschieden werden Jede s Unterschale enthalt ein Orbital jede p Unterschale enthalt drei Orbitale jede d Unterschale enthalt funf Orbitale und jede f Unterschale enthalt sieben Orbitale 13 Die Spinquantenzahl beschreibt die beiden moglichen Spinausrichtungen des Elektrons Das Paulische Ausschliessungsprinzip besagt dass keine zwei Elektronen in einem Atom in allen vier Quantenzahlen ubereinstimmen konnen 15 Zwei Elektronen die sich in demselben Orbital befinden stimmen bereits in drei Quantenzahlen uberein namlich jenen die dieses Orbital beschreiben Die beiden Elektronen mussen sich also in der vierten Quantenzahl ihrer Spinausrichtung unterscheiden Damit sind die Variationsmoglichkeiten fur die Quantenzahlen in diesem Orbital ausgeschopft jedes einzelne Orbital kann also maximal von zwei Elektronen besetzt werden 15 Es ergeben sich fur die verschiedenen Schalen daher die folgenden maximalen Elektronenzahlen Die K Schale n 1 weist nur eine Unterschale 1s auf und diese nur ein einziges Orbital Da dieses mit hochstens zwei Elektronen besetzt werden kann nimmt die K Schale maximal zwei Elektronen auf Die L Schale n 2 hat zwei Unterschalen 2s und 2p welche aus einem bzw drei Orbitalen bestehen Sie kann in ihren insgesamt vier Orbitalen also maximal acht Elektronen aufnehmen Die M Schale n 3 besitzt drei Unterschalen 3s 3p und 3d kann in ihren neun Orbitalen also maximal 18 Elektronen aufnehmen Die N Schale n 4 kann in ihren vier Unterschalen 4s bis 4f maximal 32 Elektronen aufnehmen und so weiter Allgemein kann eine Schale mit der Hauptquantenzahl n insgesamt maximal 2 n2 Elektronen aufnehmen 16 Systematischer Aufbau des Periodensystems Schematische Darstellung der Energie Niveaus der ElektronenhulleDenkt man sich die Atome der verschiedenen Elemente ausgehend vom Wasserstoff der Reihe nach so erzeugt dass dem Atom ein Proton im Kern und ein Elektron in der Hulle sowie gegebenenfalls die zur Stabilitat des Kerns benotigten Neutronen hinzugefugt werden dann erhalt man nacheinander die Atome aller Elemente in derselben Reihenfolge wie im Periodensystem 17 Dabei besetzt das hinzugekommene Elektron stets das energiearmste der noch freien Orbitale Aufbauprinzip Da sich beim sukzessiven Auffullen mit dem Beginn jeder neuen Schale das Besetzungsmuster der einzelnen Orbitale wiederholt wiederholen sich auch die Strukturen der Valenzelektronen und dadurch bedingt die chemischen Eigenschaften der Atome Perioden Das Periodensystem ist in Zeilen unterteilt die als Periode bezeichnet werden Jede Periode endet mit einem Edelgas es wird dann eine neue Zeile begonnen Im Allgemeinen steigt die Elektronenenergie mit der Hauptquantenzahl an so dass das energiearmste freie Orbital fur das hinzukommende Elektron meist zur kleinstmoglichen Hauptquantenzahl gehort Innerhalb einer Hauptschale nimmt die Energie der Unterschalen im Sinne s p d f zu und ist ab der d Unterschale sogar hoher als die Energie in der s Unterschale zur nachsthoheren Hauptquantenzahl Die Hauptschalen uberlappen sich also energetisch Daher konnen nur die beiden ersten Perioden durch eine bestimmte Hauptquantenzahl n 1 bzw 2 charakterisiert werden wahrend ab der 3 Periode zwei oder sogar drei verschiedene Hauptquantenzahlen in derselben Periode auftreten Dies hat Konsequenzen fur den systematischen Aufbau des Periodensystems Das nebenstehende Diagramm zeigt eine schematische nicht massstabliche Darstellung der Energieniveaus in der Elektronenhulle eines schweren Atoms Die Striche auf der linken Seite symbolisieren die Hauptschalen die Striche auf der rechten Seite deren Unterschalen Die Kastchen stellen die Orbitale in jeder Unterschale dar von denen jedes mit zwei Elektronen Spin up und Spin down belegt werden kann Ab der Hauptschale n 3 uberlappen sich die Unterschalen aufeinanderfolgender Hauptschalen energetisch Der besseren Ubersicht halber wird im folgenden Text jedem Elementnamen seine Ordnungszahl als Index vorangestellt Die Farbe der Elementkastchen kennzeichnet die Schale die gerade aufgefullt wird Erste Periode 1Wasserstoff bis 2Helium Hauptartikel Chemische Elemente der ersten Periode 1H 2He1s UnterschaleDas einfachste Atom ist das 1Wasserstoff Atom das ein Proton im Kern und ein Elektron in der Hulle besitzt es existieren auch Isotope mit einem oder mit zwei Neutronen Das Elektron befindet sich in der K Schale die nur aus der s Unterschale besteht Es folgt das 2Helium Atom mit zwei Protonen sowie einem oder zwei Neutronen und zwei Elektronen Das hinzugekommene Elektron besetzt den noch freien Platz im einzigen Orbital der s Unterschale Damit ist die K Schale ausgeschopft und die erste Periode des Periodensystems gefullt 18 Zweite Periode 3Lithium bis 10Neon Hauptartikel Chemische Elemente der zweiten Periode 3Li 4Be 5B 6C 7N 8O 9F 10Ne2s 2p UnterschaleMit dem nachsten Elektron beginnt das Auffullen der L Schale 3Lithium hat ein Elektron im 2s Orbital 4Beryllium hat ein zweites Elektron im 2s Orbital das damit vollstandig gefullt ist Nun beginnt das Auffullen der 2p Orbitale 5Bor hat zusatzlich zum gefullten 2s Orbital ein Elektron im 2p Orbital Es folgen 6Kohlenstoff 7Stickstoff 8Sauerstoff 9Fluor und 10Neon Mit diesen acht Elementen ist auch die L Schale vollstandig gefullt und die zweite Periode beendet 18 Dritte Periode 11Natrium bis 18Argon Hauptartikel Chemische Elemente der dritten Periode 11Na 12Mg 13Al 14Si 15P 16S 17Cl 18Ar3s 3p UnterschaleDas Auffullen der M Schale beginnt mit demselben Muster 18 Bei Betrachtung der jeweiligen Konfigurationen der Valenzelektronen wird bereits deutlich dass beispielsweise das erste Element dieser Periode 11Natrium mit einem Valenzelektron chemische Ahnlichkeiten mit dem ersten Element der vorhergehenden Periode 3Lithium ebenfalls mit einem Valenzelektron aufweisen wird Vierte Periode 19Kalium bis 36Krypton Hauptartikel Chemische Elemente der vierten Periode 19K 20Ca 21Sc 22Ti 23V 24Cr 25Mn 26Fe 27Co 28Ni 29Cu 30Zn 31Ga 32Ge 33As 34Se 35Br 36Kr4s 3d Unterschale 4p UnterschaleNach dem achten Element der dritten Periode dem 18Argon kommt es jedoch zu einer Unterbrechung der Regelmassigkeit Bis dahin wurden die 3s und 3p Unterschalen der M Schale aufgefullt es sind noch zehn Platze in deren 3d Unterschale frei Da jedoch das 4s Orbital der nachsthoheren Schale N n 4 eine geringere Energie besitzt als die 3d Orbitale der M Schale wird zunachst dieses 4s Orbital mit zwei Elektronen gefullt 19Kalium 20Calcium Das 19Kalium besitzt ein Valenzelektron und damit chemische Ahnlichkeit mit 11Natrium und 3Lithium Da das Periodensystem diese und andere Ahnlichkeiten herausstellen soll wird mit dem 19Kalium eine neue Periode begonnen Erst nach 19Kalium und 20Calcium wird die 3d Unterschale der M Schale gefullt dies geschieht vom 21Scandium bis zum 30Zink 19 Diese im Periodensystem eingeschobenen Elemente haben alle eine gefullte 4s Unterschale und unterscheiden sich nur im Fullungsgrad der darunter liegenden M Schale Sie weisen daher nur relativ geringe chemische Unterschiede auf sie gehoren zu den Ubergangsmetallen Mit dem 30Zink ist die M Schale nun vollstandig gefullt es folgt das weitere Auffullen der restlichen N Schale mit den Elementen 31Gallium bis 36Krypton 18 Funfte Periode 37Rubidium bis 54Xenon Hauptartikel Chemische Elemente der funften Periode 37Rb 38Sr 39Y 40Zr 41Nb 42Mo 43Tc 44Ru 45Rh 46Pd 47Ag 48Cd 49In 50Sn 51Sb 52Te 53I 54Xe5s 4d Unterschale 5p UnterschaleDas Auffullen der N Schale wird jedoch nach dem 36Krypton erneut unterbrochen Mit dem 36Krypton ist die 4p Unterschale abgeschlossen und es sind noch die Unterschalen 4d und 4f zu fullen Abermals hat jedoch die s Unterschale der nachsthoheren Schale O n 5 eine geringere Energie und wird bevorzugt aufgefullt 37Rubidium 38Strontium womit man auch wieder eine neue Periode beginnen lasst Dann folgen die zehn Ubergangsmetalle 39Yttrium bis 48Cadmium mit denen die verbliebene 4d Unterschale gefullt 19 wird und anschliessend die sechs Elemente 49Indium bis 54Xenon mit denen die 5p Unterschale gefullt wird 19 Sechste Periode 55Casium bis 86Radon Hauptartikel Chemische Elemente der sechsten Periode 55Cs 56Ba 57La 72Hf 73Ta 74W 75Re 76Os 77Ir 78Pt 79Au 80Hg 81Tl 82Pb 83Bi 84Po 85At 86Rn6s 5d 5d Unterschale 6p Unterschale 58Ce 59Pr 60Nd 61Pm 62Sm 63Eu 64Gd 65Tb 66Dy 67Ho 68Er 69Tm 70Yb 71Lu 4f UnterschaleIn den weiteren Perioden wiederholt sich dieses Schema das durch die energetische Lage der jeweiligen Unterschalen bestimmt wird In der sechsten Periode werden nacheinander die folgenden Unterschalen gefullt 6s 55Casium und 56Barium 5d 57Lanthan 4f 58Cer bis 71Lutetium 5d 72Hafnium bis 80Quecksilber und 6p 81Thallium bis 86Radon 19 Im obigen Diagramm ist das Auffullen der 4f Unterschale als Einschub dargestellt um die Breite des Diagramms zu beschranken Siebte Periode 87Francium bis 118Oganesson Hauptartikel Chemische Elemente der siebten Periode 87Fr 88Ra 89Ac 104Rf 105Db 106Sg 107Bh 108Hs 109Mt 110Ds 111Rg 112Cn 113Nh 114Fl 115Mc 116Lv 117Ts 118Og7s 6d 6d Unterschale 7p Unterschale 90Th 91Pa 92U 93Np 94Pu 95Am 96Cm 97Bk 98Cf 99Es 100Fm 101Md 102No 103Lr 5f UnterschaleIn der siebten Periode werden gefullt 7s 87Francium und 88Radium 6d 89Actinium 5f 90Thorium bis 103Lawrencium 6d 104Rutherfordium bis 112Copernicium und 7p 113Nihonium bis 118Oganesson 19 Einige Unregelmassigkeiten beim Auffullen der einzelnen Unterschalen sind der Einfachheit halber hier nicht wiedergegeben Wahrend des Auffullens der 4d Schale wandert beispielsweise bei einigen Elementen eines der s Elektronen in die d Unterschale So hat etwa das 47Silber nicht wie erwartet zwei Elektronen in der 5s Unterschale und neun Elektronen in der 4d Unterschale sondern nur ein 5s Elektron und dafur zehn 4d Elektronen Eine Liste dieser Ausnahmen findet sich im Artikel zum Aufbauprinzip Zusammenfassend ergibt sich das folgende Auffullungsmuster dargestellt in der Langform des Periodensystems Auffullen der Schale1 H He K n 1 2 Li Be B C N O F Ne L n 2 3 Na Mg Al Si P S Cl Ar M n 3 4 K Ca Sc Ti V Cr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge As Se Br Kr N n 4 5 Rb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I Xe O n 5 6 Cs Ba La Ce Pr Nd Pm Sm Eu Gd Tb Dy Ho Er Tm Yb Lu Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po At Rn P n 6 7 Fr Ra Ac Th Pa U Np Pu Am Cm Bk Cf Es Fm Md No Lr Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg Cn Nh Fl Mc Lv Ts Og Q n 7 In Darstellungen des Periodensystems sind die Perioden ublicherweise mit arabischen Ziffern von eins bis sieben durchnummeriert Die Periodennummer ist gleichzeitig die Hauptquantenzahl der Elektronen die raumlich den aussersten Bereich des Atoms bilden und daher sein chemisches Verhalten hauptsachlich bestimmen 18 Eine Hauptschale kann wahrend sie die ausserste ist nur bis zu acht Elektronen enthalten die K Schale nur bis zu zwei Das nachste hinzugefugte Elektron legt eine neue Hauptschale an die nun die neue ausserste wird Die betrachtete Hauptschale ist wahrend ihres weiteren Auffullens nur noch die zweitausserste drittausserste und so weiter Jedes Element besitzt also ungeachtet des Fassungsvermogens seiner aussersten Schale nur zwischen einem und acht Valenzelektronen Blockstruktur Farblich kodierte Darstellung der im je weiligen Block aufgefullten UnterschaleDer oben beschriebene systematische Aufbau des Periodensystems geschah in der Weise dass die Elemente in der Reihenfolge ansteigender Ordnungszahlen angeordnet wurden und mit bestimmten Elementen eine neue Zeile Periode begonnen wurde Das Kriterium fur den Beginn einer neuen Periode war dabei nicht das physikalische Kriterium des Fullgrades der jeweiligen Hauptschale sondern die chemische Ahnlichkeit mit den daruberstehenden Elementen der vorhergehenden Periode also die gleiche Anzahl von Valenzelektronen Daraus folgt die Struktur des Periodensystems das dafur konstruiert ist diese Zusammenhange sichtbar zu machen Es ergibt sich die folgende Einteilung des Periodensystems in verschiedene Blocke Hauptgruppen In den ersten beiden Spalten Gruppen des Periodensystems werden die beiden Orbitale der s Unterschale der jeweils aktuellen Hauptschale aufgefullt s Block In den letzten sechs Gruppen werden die sechs p Unterschalen der aktuellen Hauptschale aufgefullt p Block Diese acht Gruppen sind die Hauptgruppen des Periodensystems Von einer Hauptgruppe zur nachsten nimmt die Anzahl der Valenzelektronen um jeweils eins zu Fur die 50 Hauptgruppenelemente ist aus ihrer Gruppenmitgliedschaft also sofort die Anzahl ihrer Valenzelektronen und damit ihr chemisches Verhalten in seinen wesentlichen Zugen ersichtlich Sofern die Stoffeigenschaften der Elemente von den Valenzelektronen bestimmt werden finden sich in den Elementen derselben Gruppe daher viele Ubereinstimmungen Die ublicherweise in romischen Ziffern geschriebene Gruppennummer ist zugleich die Anzahl der Elektronen in der jeweils aussersten Hauptschale 18 mit Ausnahme des 2Helium das sich als Edelgas in der VIII Hauptgruppe befindet aber nur zwei Elektronen besitzt Die Elemente der ersten Hauptgruppe besitzen jeweils ein Valenzelektron Es handelt sich mit Ausnahme des 1Wasserstoffs um weiche silbrig weisse und sehr reaktionsfreudige Metalle 20 die Alkalimetalle Ein Beispiel fur die chemische Ahnlichkeit der Alkalimetalle ist der Umstand dass sie alle mit 17Chlor zu farblosen Salzen reagieren die in Wurfelform kristallisieren Auch die Formeln dieser Verbindungen entsprechen einander LiCl NaCl KCl RbCl CsCl und FrCl 21 Es folgen die Erdalkalimetalle als zweite Hauptgruppe Die Borgruppe ist die dritte Hauptgruppe die Kohlenstoffgruppe die vierte und die Stickstoffgruppe die funfte Die Chalkogene stellen die sechste Hauptgruppe dar und die Halogene die siebte Wie sich quantenmechanisch begrunden lasst sind nicht nur abgeschlossene Hauptschalen sondern auch abgeschlossene Unterschalen besonders stabil Die Elemente in der achten Hauptgruppe weisen alle eine abgeschlossene Haupt oder Unterschale auf Beim 2Helium ist die erste Hauptschale und damit auch deren einzige Unterschale 1s vervollstandigt Bei den anderen Elementen 10Neon 18Argon 36Krypton 54Xenon und 86Radon ist jeweils bei ab 18Argon noch nicht vollstandiger Hauptschale die p Unterschale vervollstandigt diese Elemente besitzen acht Valenzelektronen ein Oktett Wegen der Stabilitat ihrer Valenzelektronenstrukturen gehen diese Elemente so gut wie keine chemischen Bindungen ein Sie sind alle gasformig und werden als Edelgase bezeichnet Andere Elemente konnen durch Abgabe oder Aufnahme von Elektronen ebenfalls Edelgasschalen und damit besonders stabile Zustande erreichen So geben die Alkalimetalle ihr einzelnes Valenzelektron leicht ab 22 und treten dann als einwertige Kationen auf beispielsweise 3Li 11Na usw 22 Die Erdalkalimetalle erreichen die Edelgaskonfiguration durch Abgabe ihrer beiden Valenzelektronen und bilden dann zweiwertige Kationen beispielsweise 4Be 12Mg usw 22 Den Halogenen andererseits fehlt ein Elektron zur Komplettierung eines Oktetts Sie nehmen daher bevorzugt ein Elektron auf es resultieren die einwertigen Anionen 9F 17Cl usw 22 Zwischen den Hauptgruppen ist ein Block mit Nebengruppen eingeschoben Nebengruppen aussere Ubergangsmetalle In den letzten vier Perioden wurde das Auffullen der jeweils aussersten Hauptschale unterbrochen um die d Unterschale der zweitaussersten Hauptschale aufzufullen Die d Unterschalen fassen jeweils 10 Elektronen es ergibt sich in diesen vier Perioden also ein zusatzlicher Block mit 10 Gruppen Alle 40 Elemente in diesem d Block sind Metalle 23 sie werden als aussere Ubergangsmetalle 23 bezeichnet Sie alle besitzen zwei Valenzelektronen in der aussersten Schale Ausnahmen siehe Aufbauprinzip und weisen daher geringere Unterschiede in ihrem chemischen Verhalten auf als die Hauptgruppenelemente Die vorhandenen Unterschiede sind auf die unterschiedlichen Elektronenstrukturen der jeweils nachsttieferen Hauptschale zuruckzufuhren Entsprechend dem sich wiederholenden Auffullungsmuster zeigen auch in diesem Block untereinanderstehende Elemente deutliche Ahnlichkeiten in ihren chemischen Eigenschaften 23 Nebengruppen innere Ubergangsmetalle In den letzten beiden Perioden wurde zusatzlich das Auffullen der d Unterschalen der jeweils zweitaussersten Hauptschale unterbrochen durch das Auffullen der f Unterschalen der jeweils drittaussersten Hauptschale Die f Unterschalen fassen jeweils vierzehn Elektronen es ergibt sich also in diesen beiden Perioden ein zusatzlicher Block mit 14 Gruppen Die 28 Elemente in diesem f Block werden als innere Ubergangselemente bezeichnet Sie besitzen zwei Valenzelektronen in der aussersten Hauptschale ein Elektron in der d Unterschale der vorletzten Hauptschale und unterscheiden sich nur im Fullungsgrad der jeweils drittletzten Hauptschale Ausnahmen siehe Aufbauprinzip Ihre chemischen Unterschiede sind entsprechend gering 24 Die auf das 57Lanthan folgenden 14 inneren Ubergangsmetalle von 58Cer bis 71Lutetium in der sechsten Periode heissen auch Lanthanoide Die auf das 89Actinium folgenden 14 inneren Ubergangsmetalle von 90Thorium bis 103Lawrencium in der siebten Periode heissen auch Actinoide Periodizitaten und Tendenzen Tendenzen im PeriodensystemEinige Eigenschaften der Elemente variieren in systematischer Weise mit der Position im Periodensystem Geht man innerhalb einer Periode von einer Hauptgruppe zur nachsten uber von links nach rechts andern sich die physikalischen und chemischen Eigenschaften in systematischer charakteristischer Weise weil dabei die Anzahl der Valenzelektronen um jeweils eines zunimmt 25 In der nachsten Periode wiederholen sich die Eigenschaften sofern sie von der Anzahl der Valenzelektronen bestimmt werden in ahnlicher Weise weil die Anzahl der Valenzelektronen erneut auf dieselbe Weise zunimmt 25 Geht man innerhalb einer Hauptgruppe von einer Periode zur nachsten uber von oben nach unten sind die betreffenden Eigenschaften in der Regel ahnlich gleiche Anzahl von Valenzelektronen aber graduell verschieden verschiedene Hauptschalen als ausserste Schale 25 Atomradius Atomradien nach der OrdnungszahlDer Atomradius nimmt generell innerhalb einer Periode von links nach rechts ab 26 weil aufgrund der zunehmenden Kernladungszahl die Elektronen immer naher an den Kern herangezogen werden Beim Ubergang zur nachsten Periode nimmt der Atomradius sprunghaft wieder zu weil nun die Belegung der nachstausseren Hauptschale beginnt Innerhalb einer Gruppe wird der Radius in der Regel von oben nach unten grosser 26 weil jeweils eine Hauptschale hinzukommt Erste Ionisierungsenergie Erste Ionisationsenergie nach der OrdnungszahlDie erste Ionisierungsenergie ist die Energie die aufgewendet werden muss um ein Elektron aus der Elektronenhulle zu entfernen so dass aus dem neutralen Atom ein einfach positiv geladenes Ion wird Das einzelne Valenzelektron der Alkalimetalle ist besonders locker gebunden und kann leicht abgelost werden Beim Fortschreiten innerhalb einer Periode muss wegen der zunehmenden Kernladungszahl eine immer grossere Ionisierungsenergie aufgewendet werden bis sie beim Edelgas mit seiner besonders stabilen Oktett Konfiguration den maximalen Wert der Periode erreicht Elektronenaffinitat Elektronenaffinitat gegen OrdnungszahlDie Elektronenaffinitat ist die Bindungsenergie die freigesetzt wird wenn ein Atom ein zusatzliches Elektron an sich bindet so dass aus dem neutralen Atom ein einfach negativ geladenes Ion wird 22 Die Halogene haben eine besonders grosse Elektronenaffinitat 22 weil sie durch Aufnahme eines Elektrons ihr Elektronenoktett vervollstandigen konnen Elektronegativitat Verlauf der Elektronegativitat innerhalb der Hauptgruppen von oben nach untenSind zwei Atome verschiedener Elemente chemisch aneinander gebunden so zieht in der Regel eines der beiden die Elektronen der gemeinsamen Elektronenhulle starker an so dass sich der Ladungsschwerpunkt der Elektronenhulle zu diesem Atom hin verschiebt Die Fahigkeit eines Atoms in einer Bindung die Elektronen an sich zu ziehen wird durch seine Elektronegativitat gemessen Die Elektronegativitat der Hauptgruppenelemente wachst innerhalb einer Periode von links nach rechts weil die Kernladung zunimmt 27 Innerhalb einer Gruppe wachst sie in der Regel von unten nach oben weil in dieser Richtung die Anzahl besetzter Hauptschalen abnimmt 27 und damit auch die Abschirmung der Kernladung durch die inneren Elektronen Das Element mit der kleinsten Elektronegativitat 0 7 nach Pauling 28 ist das links unten im Periodensystem stehende 55Casium Das Element mit der grossten Elektronegativitat 4 0 nach Pauling 28 ist das rechts oben stehende 9Fluor gefolgt von seinem linken Nachbarn dem 8Sauerstoff 3 5 28 1Wasserstoff und die Halbmetalle nehmen mit Werten um 2 eine Mittelstellung ein 28 Die meisten Metalle haben Werte um 1 7 oder weniger 28 Die Verschiebung des Ladungsschwerpunkts im Molekul hangt von der Differenz der Elektronegativitaten der beiden Atome ab 28 Je starker der Ladungsschwerpunkt verschoben ist umso grosser ist der ionische Anteil der Bindung 28 weil die elektrostatische Anziehung der beiden ungleichnamigen Teilladungen umso starker zur Bindung beitragt Besonders ausgepragt ist der ionische Bindungscharakter wegen der beschriebenen Tendenz der Elektronegativitaten in Bindungen bei denen der eine Bindungspartner links und der andere rechts im Periodensystem steht 29 Ein Beispiel dafur ist Natriumchlorid N a C l displaystyle mathrm NaCl Bindungen bei denen beide Partner aus der linken Halfte des Periodensystems stammen und daher beide zu den Metallen siehe unten gehoren sind metallische Bindungen 30 Bindungen bei denen beide Partner aus der rechten Seite stammen sind hauptsachlich kovalente Bindungen 29 Wertigkeit Eines der charakteristischsten Merkmale eines Elements ist seine Wertigkeit 31 also seine Eigenschaft sich bei Bildung einer chemischen Verbindung mit bestimmten bevorzugten Anzahlen von Atomen der verschiedenen Partnerelemente zu vereinigen Ein Atom dem noch ein Elektron zur Komplettierung eines Valenzelektronen Oktetts fehlt kann eine Bindung mit einem einzelnen 1Wasserstoff Atom eingehen um in der gemeinsamen Elektronenhulle das einzelne Valenzelektron des Wasserstoff zur Vervollstandigung seines eigenen Oktetts zu nutzen Ein Atom dem noch zwei Elektronen fehlen wird dazu tendieren eine Verbindung mit zwei 1Wasserstoff Atomen einzugehen Wie diese Beispiele zeigen ist im Allgemeinen ein Zusammenhang zwischen der bevorzugten Anzahl der Bindungspartner und der Struktur der Valenzelektronen Hulle also der Gruppenzugehorigkeit im Periodensystem zu erwarten Allerdings sind die Zusammenhange oft deutlich komplexer als in den hier dargestellten Beispielen Ein einfaches Mass fur die Wertigkeit eines Elements ist die Anzahl der 1Wasserstoff Atome die das Element in einem binaren Hydrid an sich bindet 31 Ein anderes mogliches Mass ist das Doppelte der Anzahl an 8Sauerstoff Atomen die das Element in seinem Oxid bindet 31 Die Elemente der ersten und der vorletzten Hauptgruppe der Alkalimetalle beziehungsweise Halogene haben die Wertigkeit 1 ihre Hydride haben also die Formeln 32 L i H N a H K H R b H C s H H F H C l H B r H I displaystyle mathrm LiH quad mathrm NaH quad mathrm KH quad mathrm RbH quad mathrm CsH qquad mathrm HF quad mathrm HCl quad mathrm HBr quad mathrm HI Die Elemente der zweiten und der drittletzten Hauptgruppe der Erdalkalimetalle und der Sauerstoffgruppe haben im Allgemeinen die Wertigkeit 2 ihre Hydride sind also 32 B e H 2 M g H 2 C a H 2 S r H 2 B a H 2 O H 2 S n H 2 S e H 2 T e H 2 displaystyle mathrm BeH 2 quad mathrm MgH 2 quad mathrm CaH 2 quad mathrm SrH 2 quad mathrm BaH 2 qquad mathrm OH 2 quad mathrm S n H 2 quad mathrm SeH 2 quad mathrm TeH 2 In den anderen Hauptgruppen werden die Bindungsmoglichkeiten vielfaltiger so existieren unzahlige Kohlenwasserstoff Verbindungen aber man trifft auch beispielsweise in der Stickstoffgruppe auf A s H 3 displaystyle textstyle mathrm AsH 3 oder S b H 3 displaystyle textstyle mathrm SbH 3 und in der Kohlenstoffgruppe auf P b H 4 displaystyle textstyle mathrm PbH 4 32 Der 8Sauerstoff ist zweiwertig typische Oxide der einwertigen Alkalimetalle sind daher 33 L i 2 O N a 2 O K 2 O R b 2 O C s 2 O displaystyle mathrm Li 2 O quad mathrm Na 2 O quad mathrm K 2 O quad mathrm Rb 2 O quad mathrm Cs 2 O und typische Oxide der zweiwertigen Erdalkalimetalle sind 34 B e O M g O C a O S r O B a O displaystyle mathrm BeO quad mathrm MgO quad mathrm CaO quad mathrm SrO quad mathrm BaO es kommen aber auch andere Oxidationsstufen vor Die drei letztgenannten Oxide waren der Ausgangspunkt fur Dobereiners Triadensystem siehe unten Basizitat Die Basizitat der Oxide und Hydroxide der Elemente nimmt von oben nach unten zu von links nach rechts ab In Wasser geloste Oxide und Hydroxide von Metallen siehe unten bilden Laugen in Wasser geloste Oxide und Hydroxide von Nichtmetallen bilden Sauren 35 In Wasser gelostes Calciumoxid bildet beispielsweise die Lauge Kalkwasser 36 Dasselbe Ergebnis erhalt man wenn man Calciumhydroxid in Wasser lost 36 Sowohl Natriumoxid als auch Natriumhydroxid ergeben in Wasser gelost Natronlauge 36 Sowohl Kaliumoxid als auch Kaliumhydroxid ergeben in Wasser gelost Kalilauge 37 Die Metalle aus der ersten Hauptgruppe losen sich sogar als Elemente in Wasser und ergeben basische alkalische Losungen 37 38 Sie heissen daher Alkalimetalle In Wasser gelostes 11Natrium ergibt beispielsweise Natronlauge in Wasser gelostes 19Kalium ergibt Kalilauge 39 Kohlenstoffdioxid C O 2 displaystyle mathrm CO 2 ist ein Beispiel fur ein Nichtmetall Oxid das bei Losung in Wasser eine Saure ergibt namlich Kohlensaure 40 Ein anderes Beispiel ist Schwefeltrioxid S O 3 displaystyle mathrm SO 3 dessen wassrige Losung Schwefelsaure ist 41 Beispiele weiterer Regelmassigkeiten Die reaktionsfreudigsten Elemente befinden sich in der I und der VII Hauptgruppe Alkalimetalle beziehungsweise Halogene weil diese Elemente eine besonders starke Tendenz aufweisen durch Abgabe bei den Alkalimetallen beziehungsweise Aufnahme bei den Halogenen eines Elektrons ein vollstandiges Elektronen Oktett zu erlangen 25 Die Atomisierungsenthalpie also die Energie die zum Zerlegen eines aus einem Element E gebildeten Molekuls Ex benotigt wird zeigt fur die Hauptgruppenelemente eine deutliche Periodizitat in Abhangigkeit von der ebenfalls periodischen Bindigkeit der Elemente weil von dieser die Anzahl x der gebundenen Atome abhangt Die Atomisierungsenthalpie zeigt Minima bei den 0 wertigen Edelgasen und Maxima bei den vierwertigen Elementen der IV Hauptgruppe 25 Die Dichte der Hauptgruppenelemente zeigt den gleichen Verlauf weil sie eng mit der Bindigkeit des jeweiligen Elements zusammenhangt Die Alkalimetalle haben besonders kleine Bindigkeiten und Dichten die grossten Werte liegen bei den Elementen der mittleren Gruppen Ein ahnliches Muster zeigt sich bei den Dissoziationsenthalpien von E2 Molekulen Die Minima liegen wieder bei den Edelgasen die Maxima jetzt bei den Elementen der V Hauptgruppe N2 P2 usw entsprechend den bei zweiatomigen Molekulen moglichen Bindigkeiten 25 Die Schmelz und Siedetemperaturen die Schmelz und Verdampfungsenthalpien sind weitere Beispiele fur physikalische Eigenschaften der Elemente die ein periodisches Verhalten zeigen 42 Dies gilt sogar fur die betreffenden Eigenschaften einfacher binarer Verbindungen also beispielsweise die Schmelztemperaturen oder Schmelzenthalpien der Hydride Fluoride Chloride Bromide Iodide Oxide Sulfide und so weiter 42 Metalle Halbmetalle und Nichtmetalle Gruppierung nach Metallen gelb Metalloiden ocker schwarz umrandet Nichtmetallen turkis und nicht zugeord nete Elemente grau in Ansatzen erst mals 1869 durch Gustavus Detlef Hinrichs beschrieben 43 Kategorisierungen von Nichtmetallen Reaktive Nichtmetalle EdelgaseH C N P O S Se F Cl Br I He Ne Ar Kr Xe RnNichtmetalle Halogene EdelgaseH C N P O S Se F Cl Br I At He Ne Ar Kr Xe RnFest Flussig GasformigC P S Se I At Br H N O F Cl He Ne Ar Kr Xe RnElektronegativeNichtmetalle Stark elektronegativeNichtmetalle EdelgaseH C P S Se I N O F Cl Br He Ne Ar Kr Xe RnMehratomigeElemente ZweiatomigeElemente EinatomigeElemente Edelgase C P S Se H N O F Cl Br I He Ne Ar Kr Xe RnDie weitaus meisten Elemente sind Metalle Sie sind meistens silbrig glanzend formbar gering fluchtig sowie strom und warmeleitend 25 Der Metallcharakter ist bei den links unten im Periodensystem stehenden Elementen am deutlichsten ausgepragt und nimmt nach rechts oben hin ab In dieser Richtung schliessen sich die Halbmetalle an mattgrau glanzend sprode gering fluchtig nur massig strom und warmeleitend 25 Rechts oben im Periodensystem stehen die Nichtmetalle farbig nicht glanzend sprode meistens fluchtig nicht stromleitend und nur schlecht warmeleitend 25 Die ersten beiden Hauptgruppen die Alkali und Erdalkalimetalle enthalten daher ausschliesslich Metalle die letzten beiden Hauptgruppen die Halogene und Edelgase nur Nichtmetalle 25 Die durch die Halbmetalle markierte Grenze zwischen Metallen und Nichtmetallen verlauft schrag durch die mittleren Hauptgruppen so dass diese im Allgemeinen im oberen Teil Nichtmetalle darunter Halbmetalle und im unteren Teil Metalle enthalten Typische Halbmetalle sind etwa 5Bor 14Silizium oder 32Germanium Auf der Grenze befindliche Elemente konnen sogar je nach vorliegender Modifikation ihre Zugehorigkeit wechseln Das auf der Grenze zwischen Metallen und Halbmetallen liegende 50Zinn ist als weisses b Zinn ein Metall als graues a Zinn ein Halbmetall 25 Der auf der Grenze zwischen Halbmetallen und Nichtmetallen liegende 6Kohlenstoff ist als Graphit ein Halbmetall als Diamant ein Nichtmetall 25 In der V und VI Hauptgruppe lasst sich der innerhalb einer Gruppe stattfindende Ubergang gut beobachten Die oben in den Gruppen stehenden Elemente 7Stickstoff 8Sauerstoff und 16Schwefel sind ausgepragte Nichtmetalle Die darunter stehenden Elemente 15Phosphor 33Arsen und 34Selen kommen sowohl in nichtmetallischen Modifikationen vor weisser roter und violetter Phosphor gelbes Arsen rotes Selen 25 wie auch in halbleitenden schwarzer Phosphor graues Arsen graues Selen 25 Die unten in den Gruppen stehenden Elemente 51Antimon 52Tellur 83Bismut und 84Polonium treten bevorzugt in halbmetallischer oder metallischer Form auf 25 Die typischen Vertreter der Metalle auf der linken Seite des Periodensystems besitzen stets nur eine kleine Anzahl von Valenzelektronen und geben diese bereitwillig ab niedrige Ionisierungsenergie siehe oben um ein Valenzelektronen Oktett zu erreichen Wenn Metallatome sich mittels chemischer Bindungen zu einem Metallgitter zusammenfugen bilden die abgegebenen Valenzelektronen ein Elektronengas das die positiv geladenen Metallatome einbettet und zusammenhalt Dies ist die so genannte metallische Bindung Aus den Eigenschaften dieser Bindungsart folgen die fur die Metalle charakteristischen Eigenschaften wie beispielsweise ihr Glanz oder ihre leichte Verformbarkeit Insbesondere fuhrt die grosse Anzahl frei beweglicher Elektronen zu einer hohen elektrischen Leitfahigkeit Komplexere Beziehungen Sonderstellung der Kopfelemente Das Periodensystem ordnet die Elemente so an dass die einer Gruppe zugehorigen Elemente einander chemisch und physikalisch ahnlich sind Der Grad der Ahnlichkeit ist durchaus von Fall zu Fall unterschiedlich es fallt jedoch auf dass die ersten Mitglieder jeder Hauptgruppe die Kopfelemente 44 Li Be B C N O F weniger Ahnlichkeit mit den restlichen Mitgliedern ihrer Gruppe haben als diese jeweils unter sich 44 Grunde dafur sind unter anderem dass aufgrund der kleinen Atomradien die Valenzelektronen dieser Atome besonders stark an die Kerne gebunden sind und dass die Kopfelemente im Gegensatz zu den anderen Gruppenmitgliedern in der Aussenschale ein Elektronenoktett nicht uberschreiten konnen 44 Ein Beispiel fur diese Sonderstellung ist die Gasformigkeit von 7Stickstoff und 8Sauerstoff im Gegensatz zu anderen Vertretern der jeweiligen Gruppe 45 Ein anderes Beispiel ist der Umstand dass die Kopfelemente keine hoheren Oxidationszahlen annehmen konnen als ihrer Valenzelektronen Struktur entspricht So kann der 8Sauerstoff hochstens die Oxidationszahl 2 annehmen wahrend die anderen Mitglieder der Sauerstoffgruppe oft die Oxidationszahlen 4 und 6 aufweisen die sie durch Beteiligung der dem Sauerstoff fehlenden d Orbitale an der jeweiligen Bindung erlangen 45 Die Sonderstellung des Kopfelements ist besonders stark ausgepragt im s Block des Periodensystems insbesondere wenn man den 1Wasserstoff anstelle des 3Lithiums als Kopfelement zahlt weniger ausgepragt im p Block zwar vorhanden aber nur gering ausgepragt im d Block und noch weniger im f Block 45 Schragbeziehungen Schragbeziehungen im Perioden system dargestellt durch rote PfeileDie genannten Kopfelemente ahneln den im Periodensystem rechts unter ihnen stehenden Hauptgruppenelementen mehr als ihren eigenen Gruppenmitgliedern und sind damit Beispiele fur Schragbeziehungen Dies betrifft insbesondere Ahnlichkeiten zwischen 3Lithium und 12Magnesium 4Beryllium und 13Aluminium 5Bor und 14Silicium 46 47 Der Grund dafur liegt darin dass einige wichtige Trends von Elementeigenschaften wie etwa die Elektronegativitat die Ionisierungsenergie oder die Atomradien von links unten nach rechts oben und damit schrag im Periodensystem verlaufen Bewegt man sich im Periodensystem nach unten nimmt beispielsweise die Elektronegativitat ab Bewegt man sich nach rechts nimmt sie zu Bei einer Bewegung nach unten rechts heben sich die beiden Trends naherungsweise auf und die Elektronegativitat ist nur wenig verandert 46 Eine weitere Schragbeziehung ist der Grimmsche Hydridverschiebungssatz 48 Springerbeziehung Eine ungewohnliche Beziehung zwischen Elementen ist die Springer Beziehung nach Michael Laing die in Analogie zur Schachfigur des Springers dadurch gekennzeichnet ist dass manche metallische Elemente ab der vierten Periode in einigen Merkmalen z B Schmelzpunkte und Siedepunkte ahnliche Eigenschaften wie ein metallisches Element besitzen das eine Periode darunter und zwei Gruppen weiter rechts liegt 45 Beispiele sind 30Zink und 50Zinn die gleiche Eigenschaften bei einer Legierung mit Kupfer bei der Beschichtung von Stahl und in ihrer biologischen Bedeutung als Spurenelement aufweisen 45 Weitere Beispiele sind 48Cadmium und 82Blei 47Silber und 81Thallium sowie 31Gallium und 51Antimon 45 Beziehungen zwischen Haupt und Nebengruppen Es bestehen zahlreiche Ahnlichkeiten zwischen einer gegebenen Gruppe n und der um zehn Spalten weiter rechts liegenden Gruppe n 10 49 Ein markantes Beispiel sind 12Magnesium aus der zweiten und 30Zink aus der zwolften Gruppe deren Sulfate Hydroxide Carbonate und Chloride sich sehr ahnlich verhalten 50 Andere ausgepragte Beispiele sind 21Scandium aus der dritten Gruppe und 13Aluminium aus der dreizehnten Gruppe sowie 22Titan aus der vierten Gruppe und 50Zinn aus der vierzehnten Gruppe 50 Lediglich zwischen den Alkalimetallen in der ersten Gruppe und den Edelmetallen 29Kupfer 47Silber 79Gold in der elften Gruppe besteht keinerlei Ahnlichkeit 50 In der heute gebrauchlichen mittellangen Form des Periodensystems sind diese Beziehungen nicht sehr offensichtlich Den fruhen Pionieren des Periodensystems die sich ausschliesslich an chemischen Ahnlichkeiten orientieren konnten waren sie jedoch wohlbekannt 50 Die Beziehungen fuhren dazu dass die langen Perioden vier bis sieben ohne die separat dargestellten Lanthanoide und Actinoide eine doppelte Periodizitat aufweisen Sowohl ihre linke Halfte bis zu den Edelmetallen als auch ihre rechte Halfte bis zu den Edelgasen haben Eigenschaften die mit den Hauptgruppen in den kurzen Perioden zwei und drei tendenziell parallel laufen KurzperiodensystemDas so genannte Kurzperiodensystem berucksichtigt diese Ahnlichkeiten indem es die beiden kurzen Perioden zwei und drei als einen geschlossenen nicht wie sonst zweigeteilten Block darstellt wahrend es die vier langen Perioden teilt und ihre linke und rechte Halfte jeweils als separate Zeilen untereinander auffuhrt 51 Man fasst dazu in jeder der 18 Elemente enthaltenden langen Perioden die Elemente der Eisen der Cobalt und der Nickelgruppe zu einer Gruppe zusammen Diese Perioden lassen sich dann in zwei Halften zu je acht Gruppen eine davon eine Dreiergruppe teilen die im Kurzperiodensystem untereinander angeordnet werden Das Kurzperiodensystem hat dementsprechend nur 8 Spalten Wegen der Existenz einer Dreiergruppe entspricht jedoch trotz der acht Spalten der Ubergang zu dem eine Zeile tiefer liegenden Element dem Ubergang zu dem in der Langform um zehn Gruppen weiter rechts liegenden Element Durch unterschiedliche Einruckung 51 konnen die ursprunglichen Haupt und Nebengruppen unterschieden werden Die Kurzform des Periodensystems stellt insbesondere den zwischen Neben und Hauptgruppen parallelen Verlauf der Wertigkeiten genauer der maximalen Oxidationszahlen dar der in den Langformen verloren gegangen ist und dort nur noch in Form der Gruppen Nummerierung uberlebt siehe nachsten Abschnitt 52 Die Kurzform ist andererseits weniger ubersichtlich als die Langformen ausserdem betont sie die Ahnlichkeiten zwischen Haupt und Nebengruppen insgesamt starker als sie tatsachlich sind 51 Exkurs Nummerierung der Gruppen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Ia IIa IIIb IVb Vb VIb VIIb VIIIb Ib IIb IIIa IVa Va VIa VIIa VIIIaIa IIa IIIa IVa Va VIa VIIa VIIIa Ib IIb IIIb IVb Vb VIb VIIb VIIIbH displaystyle overbrace qquad HeLi Be B C N O F NeNa Mg Al Si P S Cl ArK Ca Sc Ti V Cr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge As Se Br KrRb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I XeCs Ba Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po At RnFr Ra Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg Cn Nh Fl Mc Lv Ts OgZwei der drei gebrauchlichen Nummerierungssysteme fur die Gruppen gehen auf die Gruppenanordnung im soeben beschriebenen Kurzperiodensystem zuruck Die acht Gruppen des Kurzperiodensystems werden mit romischen Ziffern von I bis VIII durchnummeriert Zieht man das Kurzperiodensystem wieder zur Langform auseinander mussen die in einer Gruppe der Kurzform vereinigten Haupt und Nebengruppenelemente wieder auf je zwei in der Langform separate Gruppen aufgeteilt werden Will man dabei die Gruppennummerierung der Kurzform beibehalten ergibt sich eine Verdoppelung jeder Gruppennummer Zur Unterscheidung hangt man an die Gruppennummer ein a oder b an In der hauptsachlich in den USA gebrauchlichen Konvention erhalten die Hauptgruppenelemente ein a die Nebengruppenelemente ein b 53 Es ergibt sich die Nummerierungsfolge Hauptgruppen fett dargestellt Ia IIa IIIb IVb Vb VIb VIIb VIIIb Ib IIb IIIa IVa Va VIa VIIa VIIIaIn der hauptsachlich in Europa gebrauchlichen Konvention erhalt die erste Serie von I bis VIII durchgangig ein a die zweite ein b 53 Es ergibt sich die Nummerierungsfolge Ia IIa IIIa IVa Va VIa VIIa VIIIa Ib IIb IIIb IVb Vb VIb VIIb VIIIbDer Vorteil der beiden aus der Kurzform abgeleiteten Nummerierungssysteme besteht darin dass fur die Hauptgruppen die Gruppennummer identisch ist mit der Zahl der Valenzelektronen 38 Es ist also sofort ersichtlich dass beispielsweise die Elemente der IVten Hauptgruppe vier Valenzelektronen besitzen Die IUPAC empfiehlt die Gruppen der Reihe nach mit arabischen Ziffern von 1 bis 18 durchzunummerieren 38 54 Wahrend diese Nummerierung transparent und eindeutig ist geht der Zusammenhang zwischen der Gruppennummer und der Anzahl der Valenzelektronen verloren Die Elemente mit vier Valenzelektronen befinden sich beispielsweise in Gruppe 14 Zusatzliche Einflusse Die Eigenschaften unbekannter Elemente konnen naherungsweise vorausgesagt werden wenn die Eigenschaften der umgebenden Elemente im Periodensystem bekannt sind Die gesetzmassige Variation der Eigenschaften innerhalb der Gruppen und Perioden wird jedoch durch zahlreiche Ausnahmen unterbrochen die zur Komplexitat des Fachgebiets Chemie beitragen 53 Je hoher die Ordnungszahl wird desto weniger eignet sich die Systematik des Periodensystems zur Vorhersage der Stoffeigenschaften da aufgrund der hoheren Ladung des Atomkerns die Geschwindigkeit kernnaher Elektronen und somit relativistische Effekte zunehmen 55 Bei Elementen ab der vierten Periode rucken die Elektronen der innersten Schalen insbesondere die s Orbitale aufgrund der steigenden Anzahl positiver Ladungen im Atomkern naher an den Atomkern wodurch die Geschwindigkeit dieser Elektronen beinahe Lichtgeschwindigkeit erreicht Dadurch nimmt der Ionenradius entgegen der allgemeinen Tendenz ab und die Ionisierungsenergie fur diese Elektronen zu Effekt des inerten Elektronenpaares Radioaktive ElementeAls weitere Informationen die aber mit der Elektronenkonfiguration und daher mit der Stellung im PSE nichts zu tun haben sind die radioaktiven Elemente gekennzeichnet Das Element 82 Blei ist das letzte Element von dem stabile also nicht radioaktive Isotope existieren 56 Alle nachfolgenden Ordnungszahl 83 und hoher weisen ausschliesslich instabile und somit radioaktive Isotope auf Dabei ist 83 Bismut ein Grenzfall Es besitzt nur instabile Isotope darunter jedoch eines mit einer extrem langen Halbwertszeit 209Bi mit t 1 2 1 9 10 19 displaystyle t 1 2 1 9 cdot 10 19 a Auch unterhalb Element 82 gibt es zwei Elemente mit ausschliesslich instabilen Isotopen 43 Technetium und 61 Promethium 8 So bleiben tatsachlich nur 80 stabile Elemente ubrig die in der Natur vorkommen alle anderen sind radioaktive Elemente Von den radioaktiven Elementen sind nur Bismut Thorium und Uran in grosseren Mengen in der Natur vorhanden 57 da diese Elemente Halbwertszeiten in der Grossenordnung des Alters der Erde oder langer haben Alle anderen radioaktiven Elemente sind bis auf ein Isotop des Plutoniums entweder wie das Radium intermediare Zerfallsprodukte einer der drei naturlichen radioaktiven Zerfallsreihen oder entstehen bei seltenen naturlichen Kernreaktionen oder durch Spontanspaltung von Uran und Thorium Elemente mit Ordnungszahlen uber 94 konnen nur kunstlich hergestellt werden obwohl sie ebenfalls bei der Elementsynthese in einer Supernova entstehen wurden aufgrund ihrer kurzen Halbwertszeiten bis heute noch keine Spuren von ihnen in der Natur gefunden Das letzte bislang nachgewiesene Element ist Oganesson mit der Ordnungszahl 118 dieses hat allerdings nur eine Halbwertszeit von 0 89 ms Vermutlich gibt es bei hoheren Ordnungszahlen eine Insel der Stabilitat 58 AtommassenDa die Anzahl der Protonen im Atomkern mit der Ordnungszahl des Atoms identisch ist nimmt die Atommasse mit der Ordnungszahl zu Wahrend die Ordnungszahl von einem Element zum nachsten jedoch stets um eine Einheit zunimmt verlauft die Zunahme der Atommassen deutlich unregelmassiger Die Masse eines Protons betragt 1 0073 atomare Masseneinheiten 1 u 1 66 10 27 kg die eines Neutrons 1 0087 u 59 Die Masse eines Elektrons von 0 0005 u ist dem gegenuber meist vernachlassigbar Die Masse eines aus einem Proton und einem Elektron bestehenden Wasserstoffatoms betragt 1 0078 u Da alle Atome eine jeweils ganzzahlige Anzahl von Protonen und Neutronen mit jeweils etwa 1 u Masse im Kern besitzen haben sie grundsatzlich auch eine in guter Naherung ganzzahlige Atommasse die gerundet der Anzahl der im Kern enthaltenen Protonen und Neutronen entspricht 60 die Atommassen sind meist etwas kleiner als eine ganze Zahl der Massendefekt entspricht der bei der Bildung des Kerns freigesetzten Bindungsenergie 61 Im scheinbaren Widerspruch dazu weichen jedoch einige der Massenangaben im Periodensystem deutlich von der Ganzzahligkeit ab Fur das Chlor beispielsweise findet sich die Angabe 35 45 u 62 Ele ment Massen zahl Isotop NaturlicheHaufigkeit 63 Atom masse 63 u MittlereAtommasse u 15P 31 100 000 30 97 30 9716S 32 0 95 02 0 31 97 32 0633 00 0 75 0 32 9734 00 4 21 0 33 9736 00 0 02 0 35 9717Cl 35 0 75 77 0 34 97 35 4537 0 24 23 0 36 9718Ar 36 00 0 337 35 97 39 9538 00 0 063 37 9640 0 99 600 39 96 Der Grund dafur ist dass zwei Atome mit derselben Anzahl von Protonen unterschiedliche Zahlen von Neutronen besitzen konnen Solche Atome haben dieselbe Ordnungszahl und damit dasselbe chemische Verhalten gehoren also definitionsgemass zum selben chemischen Element und befinden sich daher am selben Platz im Periodensystem Weil sie aber verschiedene Neutronenzahlen besitzen sind sie verschiedene Isotope dieses Elements von altgriechisch ἴsos isos gleich und topos topos Ort Stelle Die 20 Elemente 4 B e 9 F 11 N a 13 A l 15 P 21 S c 25 M n displaystyle mathrm 4 Be quad mathrm 9 F quad mathrm 11 Na quad mathrm 13 Al quad mathrm 15 P quad mathrm 21 Sc quad mathrm 25 Mn 27 C o 33 A s 39 Y 41 N b 45 R h 53 I 55 C s displaystyle mathrm 27 Co quad mathrm 33 As quad mathrm 39 Y quad mathrm 41 Nb quad mathrm 45 Rh quad mathrm 53 I quad mathrm 55 Cs 59 P r 65 T b 67 H o 69 T m 79 A u 83 B i displaystyle mathrm 59 Pr quad mathrm 65 Tb quad mathrm 67 Ho quad mathrm 69 Tm quad mathrm 79 Au quad mathrm 83 Bi bestehen nur aus einem einzigen naturlich vorkommenden Isotop sie sind Reinelemente 60 Die anderen Elemente sind Mischelemente sie bestehen in ihrem naturlichen Vorkommen aus einer Mischung verschiedener Isotope 60 Fur diese Mischelemente ist im Periodensystem die mittlere Atommasse der naturlich vorkommenden Isotopenmischung eingetragen Das naturlich vorkommende Chlor beispielsweise besteht zu 75 77 aus dem Chlor Isotop mit der Massenzahl 35 mit 17 Protonen und 18 Neutronen im Kern und zu 24 23 aus dem Chlor Isotop 37 17 Protonen und 20 Neutronen 64 Seine mittlere Atommasse ist das mit der Haufigkeit gewichtete Mittel aus den beinahe ganzzahligen Atommassen 34 97 u und 36 97 u 63 betragt also die oben genannten 35 45 u Haben die Isotope zweier im Periodensystem aufeinanderfolgender Elemente sehr verschiedene Haufigkeitsverteilungen kann es vorkommen dass die mittlere Atommasse vom einen Element zum nachsten abnimmt So hat das auf das 18Argon folgende 19Kalium zwar eine hohere Ordnungszahl aber eine kleinere mittlere Atommasse Dasselbe gilt fur 27Cobalt und 28Nickel 52Tellur und 53Iod sowie 90Thorium und 91Protactinium Da die Atommassen von den erwahnten Ausnahmen abgesehen einigermassen regelmassig mit der Ordnungszahl anwachsen konnten sie im 19 Jahrhundert erfolgreich anstelle des eigentlichen Ordnungsprinzips der noch unbekannten Ordnungszahl der Suche nach Gesetzmassigkeiten zugrunde gelegt werden Geschichte Briefmarkenblock der UdSSR 1969 zur Ehrung von Dmitri I Mendelejew anlasslich des 100 Jahrestages seines richtungweisenden Vortrages zu den Kernthesen zum Periodensystem vor der Russischen Gesellschaft fur Chemie im Marz 1869Siehe auch Etymologische Liste der chemischen Elemente Elemente Im antiken Griechenland und im antiken China wurde bereits vor mehr als 2000 Jahren spekuliert dass die Vielzahl der Erscheinungen in der Natur sich auf eine kleine Anzahl von Elementen zuruckfuhren lassen musse In Griechenland vertrat Empedokles die Vier Elemente Lehre mit den Elementen Feuer Wasser Erde und Luft 65 In China gab es in der Funf Elemente Lehre die Elemente Holz Feuer Erde Metall und Wasser Der heutige Begriff eines Elements als eines nicht weiter zerlegbaren Stoffes geht auf Joachim Jungius und Robert Boyle Mitte des 17 Jahrhunderts zuruck 65 Antoine Laurent de Lavoisier legte 1789 eine erste systematische 33 Eintrage umfassende Tabelle mit vermuteten einfachen Stoffen vor 66 von denen in der Tat 21 bereits Elemente im heutigen Sinn waren 65 Uber die innere Struktur der Elemente und damit aller Materie uberhaupt herrschte allerdings noch vollige Unklarheit Gemass John Daltons Atomhypothese 1808 setzen sich alle Stoffe aus kleinsten nicht weiter teilbaren Atomen zusammen wobei die Atome eines chemischen Elements untereinander identisch aber von den Atomen eines anderen Elements in Form und Gewicht verschieden sind 67 Chemische Reaktionen waren gemass der Hypothese als Umgruppierungen der unzerstorbaren Atome anzusehen und auch die Gesetze der konstanten Proportionen 68 und der multiplen Proportionen 69 war damit leicht erklarbar Obwohl Atome von vielen Chemikern als Arbeitshypothese akzeptiert wurden lag kein Beweis fur ihre Existenz vor Atommassen Wahrend die Dichten der verschiedenen Elemente schon lange bekannt waren war es wegen der Unkenntnis uber die Anzahl und die Grosse der Atome nicht moglich deren absolute Massen zu ermitteln Dalton hatte bereits eine auf den konstanten Proportionen beruhende 14 Elemente umfassende und noch ziemlich ungenaue Liste von Verhaltnissen der Atommassen zueinander erstellt 69 William Prout bemerkte dass viele Atommassen ungefahr ganzzahlige Vielfache der Atommasse des Wasserstoffs waren und stellte 1815 die Hypothese auf dass alle Elemente aus entsprechenden Mengen Wasserstoff als Ursubstanz zusammengesetzt seien 70 Die bislang als nicht ganzzahlig gelisteten Atommassen wurden sich bei genaueren Messungen schon noch als ganzzahlig herausstellen 70 Prouts Hypothese veranlasste genauere Massenbestimmungen hauptsachlich durch Jons Jakob Berzelius und Jean Servais Stas die die Nicht Ganzzahligkeit vieler Atommassen bestatigten und damit Prouts Hypothese widerlegten wegen ihrer deutlich verbesserten Genauigkeit aber auch als Grundstock fur zuverlassigere Untersuchungen dienten 70 Der Grund fur die auffallend grosse Zahl von Elementen mit ungefahr ganzzahligen Atommassen blieb freilich ungeklart 71 In den 1850er Jahren griff Stanislao Cannizzaro die von Amedeo Avogadro 1811 aufgestellte aber bislang unbeachtet gebliebene Hypothese wieder auf dass gleiche Volumina verschiedener Gase bei gleicher Temperatur und gleichem Druck die gleiche Anzahl von Teilchen enthalten Diese Hypothese erlaubte es die Massen gleicher wenn auch unbekannter Anzahlen von Atomen in gasformigen Verbindungen systematisch miteinander zu vergleichen und so unter Bezug auf ein Referenzelement die relativen Atommassen der Elemente zu ermitteln 72 Mit ihrer Hilfe konnten auch zahlreiche bislang falsch angenommene Mengenverhaltnisse in chemischen Verbindungen korrigiert werden 73 Auf dieser Grundlage veroffentlichte Cannizzaro zwischen 1858 und 1860 als Vorbereitung auf den Karlsruher Kongress den auch Meyer und Mendelejew besuchten zuverlassigere und konsistente Atommassen die in den 1860er Jahren schnelle Fortschritte bei der Entwicklung periodischer Systeme erlaubten 74 Vorlaufer des Periodensystems Anfang des 19 Jahrhunderts wurde bereits nach Regelmassigkeiten in den Beziehungen zwischen den Elementen gesucht Hindernisse waren dabei unter anderem die Unsicherheiten in den Atommassen und der Umstand dass zahlreiche Elemente noch gar nicht bekannt waren 75 Dobereiner stellte erstmals einen Zusammenhang zwischen der Atommasse und den chemischen Eigenschaften einzelner Elemente fest Im Jahr 1824 veroffentlichte Falckner ein System naturlicher Elementfamilien 76 Gmelin erstellte 1843 eine tabellarische Sortierung der Elemente 77 Weitere Pioniere die auch Mendelejew kannte waren Pettenkofer 1850 Odling 1857 Dumas 1858 und Lenssen 1857 78 Chancourtois entwickelte 1862 eine dreidimensionale Darstellung wobei er die Elemente nach steigenden Atommassen schraubenformig auf einem Zylinder anordnete 78 Auch von Hinrichs 1864 Baumhauer 1867 und Quaglio 1871 wurden Versuche unternommen das System spiralformig darzustellen 78 1863 64 stellte Newlands eine nach Atommassen geordnete Tabelle der Elemente in Achtergruppen Gesetz der Oktaven auf 78 Johann Wolfgang Dobereiner Triadensystem Johann Wolfgang DobereinerJohann Wolfgang Dobereiner unternahm den ersten Versuch Elemente nach erkannten Gesetzmassigkeiten zu ordnen 79 Im Jahre 1817 80 bestimmte er die Molekulmasse von Strontiumoxid S r O displaystyle mathrm SrO und fand in dem von ihm benutzten Massensystem den Wert 50 Dobereiner bemerkte dass dies genau das arithmetische Mittel aus den Massen von Calciumoxid C a O displaystyle mathrm CaO 27 5 und Bariumoxid B a O displaystyle mathrm BaO 72 5 war C a O B a O 2 27 5 72 5 2 50 S r O 50 displaystyle begin aligned mathrm CaO mathrm BaO 2 27 5 72 5 2 amp 50 mathrm SrO amp 50 end aligned Hieraus schopfte er anfanglich den Verdacht Strontium bestunde aus Barium und Calcium was er aber in entsprechenden Versuchen hierzu nicht bestatigt fand 81 Aus moderner Sicht sind Calcium Strontium und Barium drei im Periodensystem untereinander stehende Elemente aus der Gruppe der Erdalkalimetalle was ihre identischen Wertigkeiten und daher ihre Ahnlichkeit bei der Bildung von Oxiden x O displaystyle mathrm x O begrundet Da in diesem Bereich des Periodensystems die Periodenlange 18 Elemente betragt eine Periode umfasst hier acht Hauptgruppen und zehn Nebengruppen weisen sie untereinander dieselbe Differenz der Ordnungszahlen auf 18 Dobereiner noch unbekannt 4 B e 8 12 M g 8 20 C a 18 38 S r 18 56 B a 32 88 R a displaystyle mathrm 4 Be quad xrightarrow 8 quad mathrm 12 Mg quad xrightarrow 8 quad color BrickRed mathbf 20 Ca quad xrightarrow mathbf 18 quad mathbf 38 Sr quad xrightarrow mathbf 18 quad mathbf 56 Ba quad xrightarrow 32 quad mathrm 88 Ra und daher auch ungefahr dieselbe Differenz der Atommassen knapp 50 u Leopold Gmelin bemerkte 1827 in seinem Handbuch der theoretischen Chemie bezuglich der Atommassen einige merkwurdige Verhaltnisse welche ohne Zweifel mit dem innersten Wesen der Stoffe zusammenhangen 82 Unter anderem wies er auf eine weitere Dreiergruppe hin namlich Lithium Natrium und Kalium Bildet man das arithmetische Mittel der Atommassen von Lithium und Kalium so erhalt man ziemlich genau die Atommasse des Natriums welches Metall auch in seinen chemischen Beziehungen zwischen die beiden genannten zu stehen kommt 82 H HeLi Be B C N O F NeNa Mg Al Si P S Cl ArK Ca Ga Ge As Se Br KrRb Sr In Sn Sb Te I XeCs Ba Tl Pb Bi Po At RnFr Ra Nh Fl Mc Lv Ts OgLage der vier Triaden im modernen PeriodensystemDobereiner veroffentlichte 1829 einen ausfuhrlicheren Versuch zu einer Gruppirung der elementaren Stoffe nach ihrer Analogie 83 Eine neu aufgefundene Triade enthielt mit Chlor und Iod sowie dem erst im vorhergehenden Jahr 84 isolierten Brom drei Salzbildner Der Vergleich unter Verwendung der von Berzelius bestimmten Atommassen ergab 85 C l I 2 35 470 126 470 2 80 970 B r 78 383 displaystyle begin aligned mathrm Cl mathrm I 2 35 470 126 470 2 amp 80 970 mathrm Br amp 78 383 end aligned Eine weitere neu gefundene Triade umfasste Schwefel Selen und Tellur die sich alle mit dem Wasserstoff zu eigenthumlichen Wasserstoffsauren verbinden S T e 2 32 239 129 243 2 84 241 S e 79 5 displaystyle begin aligned mathrm S mathrm Te 2 32 239 129 243 2 amp 84 241 mathrm Se amp 79 5 end aligned Bei seinen Ordnungsversuchen legte Dobereiner Wert darauf dass die zu einer Triade vereinigten Elemente auch tatsachlich chemische Ahnlichkeit aufwiesen Der Umstand dass das arithmetische Mittel der Atomgewichte des Sauerstoffs 16 026 und des Kohlenstoffs 12 256 das Atomengewicht des Stickstoffs 14 138 ausdruckt kann hier nicht in Betracht kommen weil zwischen diesen drei Stoffen keine Analogie statt findet Ebenso bestand er auf der besonderen Bedeutung der Zahl drei Die untereinander sehr ahnlichen Elemente Eisen Mangan Nickel Cobalt Zink und Kupfer stellten ein Problem fur ihn dar denn wie soll man sie ordnen wenn die Dreiheit Trias als Princip der Gruppirung angenommen wird O N HF Cl Br J L Na KS Se Te Mg Ca Sr BaP As Sb G Y Ce LaC B Si Zr Th AlTi Ta W Sn Cd ZnMo V Cr U Mn Co Ni FeBi Pb Ag Hg CuOs Ir R Pt Pd AuHatte Gmelin 1827 noch die damals bekannten 51 Elemente einzeln in einer V formigen Anordnung dargestellt um ihre Verwandtschaft und Verschiedenheit anschaulich aufzuzeigen 86 war er 1843 dazu ubergegangen die 55 bekannten Elemente je nach ihren physischen und chemischen Verhaltnissen in Gruppen von meist drei Elementen zusammenzufassen die dann wiederum nach ihren Ahnlichkeiten in einem nach ansteigender Elektropositivitat gereihten V formigen Schema angeordnet waren 87 In einigen von Gmelins Gruppen lassen sich heutige Hauptgruppen wiedererkennen R Rhodium heute Rh L Lithium heute Li G Glycium heute Beryllium Be Ernst Lenssen konnte 1857 praktisch alle damals bekannten Elemente in 20 Triaden einteilen 88 89 war dabei aber bezuglich der chemischen Ahnlichkeit weniger streng als Dobereiner Er stellte sogar Dreiergruppen von Triaden zu Enneaden Neunergruppen zusammen in denen die Atommassen der jeweils mittleren Triaden wiederum uber die Mittelwerts Regel zusammenhingen 88 Er sagte anhand seines Systems unter anderem die Atommassen der zwar schon entdeckten aber noch nicht isolierten Elemente Erbium und Terbium voraus keine seiner Voraussagen war jedoch erfolgreich 88 Er versuchte auch Zusammenhange mit anderen physikalischen und chemischen Eigenschaften herzustellen 89 90 John A R Newlands Gesetz der Oktaven John A R NewlandsDie bisherigen Ordnungsversuche waren grosstenteils darauf beschrankt isolierte Gruppen mit jeweils untereinander ahnlichen Elementen ausfindig zu machen 91 John Alexander Reina Newlands veroffentlichte 1864 eine Tabelle mit 24 Elementen und einer Leerstelle fur ein vermeintlich noch unentdecktes Element in der die Elemente zwar wie ublich in der Reihenfolge wachsender Atommassen angeordnet waren in der er aber nicht auf Muster in den Atommassen Unterschieden sondern auf sich wiederholende Unterschiede in den Platznummern ahnlicher Elemente hinwies 92 Dies war das erste periodische System also eine Zusammenstellung von Elementen die zeigt dass sich die Eigenschaften der Elemente nach gewissen gleichmassigen Intervallen wiederholen 92 Newlands war auch der erste der die aus der Atommasse folgende Reihenfolge der Elemente Iod und Tellur vertauschte und der aus den chemischen Eigenschaften folgenden Anordnung den Vorzug gab 92 Im Jahr 1865 entwickelte Newlands ein weiteres System das nun 65 Elemente umfasste 92 Es sollte zeigen dass sich die chemischen Eigenschaften in jeder achten Position wiederholen was er mit den Oktaven aus der Musik verglich 92 Da die Edelgase noch nicht entdeckt waren betrug die Periodenlange in den ersten Perioden von Newlands Tabelle eigentlich sieben Elemente Da er aber beide sich ahnelnde Elemente mitzahlte so wie man auch die Oktave in der Musik z B von einem C bis zum nachsten C inklusive zahlt ergibt sich eine Periodenlange von 8 92 Das Gesetz der Oktaven nach John A R NewlandsNewlands nannte diese Beziehung der Elemente untereinander das Gesetz der Oktaven womit zum ersten Mal das Wiederholungsmuster in den Elementeigenschaften als Naturgesetz betrachtet wurde 92 Auf die ersten beiden Perioden lasst sich das Gesetz der Oktaven perfekt anwenden weil dann aber wie man heute weiss die Perioden langer werden war das Gesetz in den darauffolgenden Perioden weniger erfolgreich 92 Auf Newlands geht die erste zutreffende Vorhersage eines noch unentdeckten Elements zuruck Aufgrund einer Lucke in einer seiner Tabellen sagte er 1864 die Existenz eines Elements mit der Atommasse 73 zwischen Silizium und Zinn voraus 93 Dem entspricht in der angekundigten Position und mit der Atommasse 72 61 das 1886 entdeckte Germanium 93 Seine Vorhersagen noch unbekannter Elemente zwischen Rhodium und Iridium sowie zwischen Palladium und Platin trafen jedoch nicht ein 93 Die Entdeckung der Periodizitat wird gelegentlich auch Alexandre Emile Beguyer de Chancourtois zugeschrieben der 1862 die Elemente nach steigender Atommasse entlang einer dreidimensionalen Schraube so anordnete dass eine Schraubenwindung 16 Einheiten entsprach Elemente im Abstand von 16 Einheiten also senkrecht ubereinander zu stehen kamen 94 Sein System blieb jedoch weitgehend unbeachtet und er entwickelte es nicht weiter 94 Dmitri Mendelejew und Lothar Meyer Periodensystem Das moderne Periodensystem wurde von Lothar Meyer und Dmitri Iwanowitsch Mendelejew entwickelt 95 Beide publizierten ihre Ergebnisse im Jahre 1869 und erhielten fur ihre Arbeit 1882 gemeinsam die Davy Medaille der britischen Royal Society Mendelejew wird haufiger als Meyer als Begrunder des heutigen Periodensystems genannt 96 Zum einen weil Meyers Periodensystem ein paar Monate spater veroffentlicht wurde zum anderen weil Mendelejew Voraussagen zu den Eigenschaften der noch nicht entdeckten Elemente machte 96 In Russland wird auch heute noch das Periodensystem als Tabliza Mendelejewa Mendelejews Tabelle bezeichnet Weder Mendelejew noch Meyer kannten die Arbeiten des jeweils Anderen zum Periodensystem 97 78 Die Arbeiten von Beguyer de Chancourtois von 1862 Newlands von 1863 64 oder Hinrichs von 1866 67 waren Mendelejew auch nicht bekannt 78 Lothar Meyer Lothar Meyer Erstes Periodensystem von Lothar Meyer 1864 In seinem 1864 erschienenen Lehrbuch Die modernen Theorien der Chemie prasentierte Meyer bereits eine 28 Elemente enthaltende und nach steigenden Atommassen geordnete Tabelle 98 Die Unterteilung in Zeilen war so vorgenommen dass jede Spalte den heutigen Hauptgruppen entsprechend Elemente derselben Wertigkeit enthielt und die Wertigkeit sich von einer Spalte zur nachsten um eine Einheit anderte Meyer wies darauf hin dass die Differenz der Atommassen zwischen dem ersten und zweiten Element jeder Spalte ungefahr 16 betrug die nachsten beiden Differenzen um etwa 46 schwankten und die letzte Differenz stets etwa 87 bis 90 betrug 99 Er ausserte die Vermutung dies konne ahnlich wie bei homologen Reihen von Molekulen auf den systematischen Aufbau der Atome aus kleineren Bestandteilen hinweisen 100 101 Die Elemente Tellur und Iod hatte Meyer ihren chemischen Eigenschaften entsprechend gegenuber der aus den Atommassen folgenden Reihenfolge vertauscht 102 Meyer hatte einige Lucken in der Tabelle lassen mussen darunter eine zwischen Silizium und Zinn in der gemass seinem Differenzenschema ein Element der Atommasse 73 zu erwarten war 102 Das fehlende Element war das 1886 entdeckte Germanium mit der Atommasse 72 61 Eine weitere nicht nach Atommassen geordnete Tabelle enthielt 22 Elemente die Meyer nicht in seinem Schema untergebracht hatte sie entsprechen den heutigen Ubergangsmetallen 102 Im Jahre 1870 eingereicht im Dezember 1869 ein knappes Jahr nach Mendelejews erster Publikation eines Periodensystems veroffentlichte Meyer eine erweiterte Version seiner Tabelle in der es ihm unter Verwendung aktualisierter Atommassen gelungen war sammtliche bis jetzt hinreichend bekannten Elemente demselben Schema einzuordnen 103 Die Perioden verliefen in diesem System senkrecht die Gruppen waagerecht Die noch nicht so genannten Ubergangsmetalle waren jetzt Teil der Tabelle Sie waren ahnlich wie bei einem Kurzperiodensystem in Perioden angeordnet die sich mit den noch nicht so genannten Hauptgruppen abwechselten Um die Variation der Eigenschaften entlang der Perioden zu illustrieren fugte Meyer ein Diagramm an das die periodisch variierenden Atomvolumina in Abhangigkeit von der Atommasse zeigt ahnlich dem Diagramm im Abschnitt Atomradius Diese Veranschaulichung trug erheblich zur Akzeptanz des Periodensystems bei 104 Meyer erorterte verschiedene mit den Atomvolumina parallel laufende und damit ebenfalls periodische physikalische Eigenschaften der Atome wie etwa die Dichten Fluchtigkeit Dehnbarkeit Sprodigkeit oder die spezifische Warme 103 Dmitri Mendelejew Dmitri Mendelejew Periodensystem von Dmitri Iwano witsch Mendelejew 1869 105 source source source source source source source source source source source source source source Video Dmitri Mendelejew entwickelt das PeriodensystemMit dem Periodensystem in seiner heutigen Form ist hauptsachlich Mendelejews Name verbunden 106 Sein Periodensystem war vollstandiger als andere Systeme jener Zeit 107 er bewarb und verteidigte sein System engagiert 106 arbeitete es uber Jahrzehnte hinweg immer weiter aus 106 und nutzte es fur weit umfangreichere und detailliertere Vorhersagen als andere Ersteller periodischer Systeme 108 Auf der Suche nach einem Gliederungsschema fur sein Chemielehrbuch erstellte Mendelejew am 17 Februarjul 1 Marz 1869greg einen ersten Entwurf seiner Version des Periodensystems 109 Noch im Marz 110 veroffentlichte er sein System mit einer ausfuhrlichen Erlauterung in der Zeitschrift der Russischen Chemischen Gesellschaft 111 Er wies ausdrucklich darauf hin dass die meisten Eigenschaften der Elemente nicht als eindeutiges Ordnungsprinzip geeignet sind So konnen beispielsweise die meisten Elemente verschiedene Wertigkeiten annehmen Die meisten Eigenschaften der freien Elemente hangen von der jeweils vorliegenden Modifikation ab Graphit und Diamant etwa sind Modifikationen des Kohlenstoffs mit deutlich unterschiedlichen Eigenschaften und so weiter Die einzige eindeutige und zahlenmassig erfassbare Eigenschaft eines Elements die sowohl in allen Modifikationen des freien Elements als auch in allen seinen Verbindungen erhalten bleibe sei dessen Atommasse 111 die Ordnungszahl als eine weitere solche Eigenschaft war Mendelejew noch unbekannt Er ordnete die Elemente der bereits als zusammengehorig bekannten naturlichen Gruppen wie etwa der Halogene der Erdalkalimetalle der Stickstoffgruppe usw nach ihren Atommassen und fand dass diese Anordnung ohne weiteres Zutun der unter den Elementen herrschenden naturlichen Aehnlichkeit entsprach 111 Er stellte fest Die nach der Grosse ihres Atomgewichtes angeordneten Elemente zeigen eine deutliche Periodicitat ihrer Eigenschaften 111 und versuchte auf dieser Grundlage auch die ubrigen Elemente gemass ihrem chemischen Verhalten in das Schema einzupassen In diesem Artikel sagte Mendelejew bereits aufgrund von Lucken die in seinem System geblieben waren die Existenz von zwei neuen Elementen mit Atommassen zwischen 65 und 75 voraus die dem Aluminium und Silicium ahneln sollten 112 Auch Mendelejew hatte wie einige seiner Vorganger Tellur und Iod gegenuber der aus den Atommassen folgenden Reihenfolge vertauscht Seine Vorhersage dass die Atommasse des Tellur korrigiert werden musse weil sie gemass seinem System nicht 128 sein konne und vielmehr zwischen 123 und 126 liegen musse 112 traf jedoch nicht ein hier liegt tatsachlich eine Unregelmassigkeit der Atommassen vor Noch im selben Jahr erschienen auch zwei kurze deutschsprachige Beschreibungen des neuen Systems 112 113 Im Jahr 1871 erschien ein umfangreicher Artikel in dem Mendelejew zwei weiterentwickelte Varianten seines Periodensystems vorstellte 114 Eine dieser Varianten war das erste Kurzperiodensystem 115 In diesem Artikel demonstrierte er unter anderem wie sich anhand des Periodensystems die Atommasse eines Elements ermitteln oder korrigieren liess wenn sein chemisches Verhalten bekannt war Der Artikel enthalt auch die drei bekanntesten Vorhersagen uber die Eigenschaften noch unbekannter Elemente deren Existenz Mendelejew aus verbliebenen Lucken in seinem Periodensystem erschloss Durch geschickte Interpolation zwischen den physikalischen und chemischen Eigenschaften der Nachbarelemente gelang es ihm zahlreiche Eigenschaften der noch unbekannten Elemente zutreffend vorherzusagen 116 Mendelejew benannte die unbekannten Elemente nach dem in seinem Kurzperiodensystem jeweils uber der betreffenden Lucke stehenden Element unter Anfugung der Vorsilbe Eka sanskr eins Ekaaluminium wurde 1875 von Paul Emile Lecoq de Boisbaudran entdeckt und nach Frankreich dem Land der Entdeckung Gallium genannt Ekabor wurde 1879 von Lars Fredrik Nilson entdeckt und nach Skandinavien mit dem Namen Scandium versehen Ekasilizium wurde 1886 von Clemens Winkler entdeckt und erhielt nach dem Entdeckungsland Deutschland die Bezeichnung Germanium Vergleich der Vorhersagen fur Ekasilicium Es 1871 und der Befunde am 1886 entdeckten Germanium Ge 117 Auswahl Element Oxid Chlorid EthylverbindungAtom masse Dichte g cm Warmekap J kg K Farbe Formel Dichte g cm Formel Siede punkt Dichte g cm Formel Siede punktVorhersage 72 5 5 306 dunkelgrau EsO2 4 7 EsCl4 100 C 1 9 Es C2H5 4 160 Cgefunden 72 32 5 47 318 graulich weiss GeO2 4 703 GeCl4 0 86 C 1 887 Ge C2H5 4 160 CNicht alle von Mendelejews Vorhersagen waren derart erfolgreich Von seinen Vorhersagen neuer Elemente traf insgesamt nur etwa die Halfte zu 118 Das 1894 entdeckte Edelgas Argon schien eine erhebliche Bedrohung fur die Allgemeingultigkeit von Mendelejews Periodensystem darzustellen da es sich nicht in das bestehende System einfugen liess 119 Als jedoch in rascher Folge weitere Edelgase entdeckt wurden 1895 Helium 1898 Neon Krypton und Xenon 1900 Radon 120 wurde offenkundig dass das Periodensystem lediglich um eine neue Elementgruppe zwischen den Halogenen und den Alkalimetallen erweitert werden musste um sie alle aufnehmen zu konnen 121 Mendelejew sprach von einem kritischen Test den sein Periodensystem grossartig uberlebt habe 121 Mendelejew veroffentlichte im Laufe der Jahre etwa dreissig Versionen des Periodensystems weitere dreissig liegen als Manuskript vor 122 Die alteste erhaltene Schautafel des Periodensystems stammt aus dem Zeitraum zwischen 1879 und 1886 und befindet sich in der University of St Andrews 123 Periodensystem nach Mendelejew 1869 112 Modernes Periodensystem bis Uran nach Mendelejews Schema angeordnet Sc 45 0 Y 890 La Lu Ac Th Pa UTi 50 0 Zr 90 0 180 0 Ti 48 Zr 910 Hf 178I V 51 0 Nb 94 0 Ta 182 0 I V 510 Nb 930 Ta 181Cr 52 0 Mo 96 0 I W 186 Cr 520 Mo 960 I W 184Mn 55 0 Rh 104 4 Pt 197 4 Mn 55 0 I Tc 970 Re 186Fe 56 0 Ru 104 4 Ir 198 0 Fe 56 Ru 101 Os 190Ni 59 0 Co 59 0 Pd 106 6 Os 199 0 Co 59 Rh 103 Ir 192Ni 59 Pd 106 Pt 195H 1 Cu 63 4 Ag 108 0 Hg 200 0 Cu 64 Ag 108 Au 197Be 9 4 Mg 24 0 Zn 65 2 Cd 112 0 Zn 65 Cd 112 Hg 201B 11 0 Al 27 4 68 0 Ur 116 0 Au 197 B 11 Al 27 Ga 70 In 115 Tl 204C 12 0 Si 28 0 70 0 Sn 118 0 C 12 Si 28 Ge 73 Sn 119 Pb 207N 14 0 P 31 0 As 75 0 Sb 122 0 Bi 210 N 14 P 31 As 75 Sb 122 Bi 209O 16 0 S 32 0 Se 79 4 Te 128 O 16 S 32 Se 79 Te 128 Po 209F 19 0 Cl 35 5 Br 80 0 J 127 0 F 19 Cl 35 Br 80 I 127 At 210Li 7 Na 23 0 K 39 0 Rb 85 4 Cs 133 0 Tl 204 0 He 4 Ne 20 Ar 40 Kr 84 Xe 131 Rn 222Ca 40 0 Sr 87 6 Ba 137 0 Pb 207 0 H 1 Li 7 Na 23 K 39 Rb 85 Cs 133 Fr 223 45 0 Ce 92 0 Be 9 Mg 24 Ca 40 Sr 88 Ba 137 Ra 226 Er 56 0 La 94 0 Yt 60 0 Di 95 0 In 75 6 Th 118 Die Farben geben die heutige Zuordnung der Elemente an Alkalimetalle Erdalkalimetalle 3 Hauptgruppe 4 Hauptgruppe 5 Hauptgruppe 6 Hauptgruppe Halogene Edelgase Ubergangsmetalle Lanthanoide Actinoide Das vermeintliche Element Didymium Di stellte sich spater als eine Mischung aus den Seltenen Erden Praseodym und Neodym heraus 124 Um das rechts gezeigte moderne Periodensystem von Mendelejews Anordnung in die heute ubliche Anordnung zu uberfuhren sind die beiden letzten Zeilen um ein Kastchen nach rechts verschoben oben anzufugen und das ganze System an der von links oben nach rechts unten laufenden Diagonalen zu spiegeln Im gezeigten modernen Periodensystem sind die Atommassen der klareren Darstellung wegen auf ganze Zahlen gerundet Henri Becquerel Radioaktivitat Henri Becquerel entdeckte 1896 dass von Uran eine bislang unbekannte Strahlung ausging 125 Das Uranmineral Pechblende sandte deutlich mehr Strahlung aus als es dem Gehalt an Uran entsprochen hatte 126 Marie und Pierre Curie entdeckten 1898 in der Pechblende die neuen und radioaktiven Elemente Polonium und Radium 127 Das Element Thorium erkannten sie ebenfalls als radioaktiv 128 Ernest Rutherford Atomkern Ernest RutherfordJoseph John Thomson stellte 1897 fest dass die in Gasentladungsrohren beobachteten Kathodenstrahlen leichte materielle Teilchen und keine Atherwellen waren 129 Thomson konnte das Verhaltnis e m von Ladung und Masse der Elektronen genannten Teilchen bestimmen und stellte fest dass es unabhangig von Kathodenmaterial Fullgas und sonstigen Umstanden war dass also die Elektronen offenbar universelle Bestandteile der Atome waren 129 Thomson erstellte 1904 das Plumpudding Modell 130 gemass dem die Elektronen in eine gleichmassig positiv geladene Kugel eingebettet waren Bei der Untersuchung radioaktiver Substanzen konnten verschiedene Arten von Strahlung unterschieden werden Ablenkung im Magnetfeld zeigte dass die durchdringenden Beta Strahlen negativ geladen waren Becquerel identifizierte sie schliesslich als Elektronen 131 Ernest Rutherford und Thomas Royds stellten 1908 fest dass es sich bei der weniger durchdringenden Alpha Strahlung um zweifach positiv geladene Heliumionen handelte Rutherfords Streuexperimente bei denen er Metallfolien mit Alphateilchen beschoss zeigten 1911 dass die positiven Ladungen der Atome in einem kleinen Kern konzentriert sind 132 und die Elektronen sich ausserhalb des Kerns aufhalten ihre Anordnung und Anzahl waren jedoch noch unbekannt Henry Moseley Ordnungszahl Die Analyse seiner Streuexperimente hatte Rutherford 1911 zur Feststellung gefuhrt dass die positive Ladung der Atomkerne etwa der halben Atommasse entspreche Z A 2 displaystyle textstyle Z approx A 2 133 Antonius van den Broek wies darauf hin dass die Atommasse von einem Element zum nachsten um zwei Einheiten zunehme dass also gemass Rutherfords Formel von einem Element zum nachsten die Anzahl der Ladungen im Kern um eins zunehme 134 Die Anzahl der moglichen Elemente sei daher gleich der Anzahl der moglichen Kernladungen und jeder moglichen Kernladung entspreche ein mogliches Element 134 Die Kernladungszahl bestimme demnach auch die Position jedes Elements im Periodensystem 134 Die Zunahme der Atommassen um jeweils zwei Einheiten trifft nur in grober Naherung zu van den Broek war hier von seiner Vermutung beeinflusst alle Atome seien aus halben Alphateilchen der Massenzahl 2 aufgebaut 134 Henry MoseleyHenry Moseley bestatigte dass die Kernladungszahl auch Ordnungszahl ein geeigneteres Ordnungsprinzip fur die Elemente ist als die Atommasse 135 Er nutzte den Umstand dass mit Elektronen beschossene Materialien neben dem Bremsspektrum Rontgen 1895 136 auch Rontgenstrahlung mit einer fur das Material charakteristischen Wellenlange abgeben 137 Barkla ca 1906 138 und dass die Wellenlange dieser Strahlung mittels Beugung an Kristallen bestimmt werden kann von Laue 1912 139 Moseley bestimmte die Wellenlangen der charakteristischen Strahlung verschiedener Elemente und stellte fest dass die Frequenzen dieser Strahlungen proportional zum Quadrat einer ganzen Zahl waren die die Position des betreffenden Elements im Periodensystem beschrieb Moseleysches Gesetz 140 Er erkannte diese Zahl als die Anzahl der Ladungen im Atomkern 140 Es war damit moglich die Ordnungszahl eines Elements experimentell einfach zu bestimmen Eine der von Moseley benutzten RontgenrohrenMoseley wies nach dass viele der etwa 70 angeblich neu entdeckten Elemente die um die 16 zu fullenden Lucken in Mendelejews Periodensystems konkurrierten nicht existieren konnten weil im Raster der Ordnungszahlen kein Platz dafur war 141 142 Die gut zehn Seltenen Erden ihre genaue Anzahl war damals nicht bekannt sind chemisch nur schwer voneinander zu trennen weil sie einander sehr ahnlich sind Mendelejew hatte keinen Platz fur sie in seinem Schema gefunden 142 Moseleys Ordnungszahl wies ihnen eindeutig die Platze 57 bis 71 zu 142 Die Pioniere des Periodensystems hatten die gelegentlichen Masseninversionen wie etwa zwischen Iod und Tellur noch durch Vertauschen der betreffenden Elemente im Atommassen Schema korrigieren mussen ohne jedoch eine Begrundung dafur geben zu konnen ausser dass sie so besser ins Schema der chemischen Ahnlichkeiten passten Moseleys Ordnungszahl bestatigte die korrekte Reihenfolge der vertauschten Elemente 142 die Atommassen waren hier irrefuhrend gewesen Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete Moseley sich zum Kriegsdienst und fiel in der Schlacht von Gallipoli Moseleys Nachfolger vervollstandigten die systematischen Messungen und stellten fest dass das Uran das bis dahin schwerste bekannte Element die Ordnungszahl 92 hat 143 dass also in der Elementreihe von Wasserstoff bis Uran genau 92 Elemente existieren Man erkannte Lucken bei den Ordnungszahlen 43 61 72 75 85 87 und 91 die in den folgenden Jahrzehnten mit den betreffenden Neuentdeckungen gefullt werden konnten 144 Frederick Soddy Isotope Ernest Rutherford und Frederick Soddy stellten 1902 fest dass die radioaktiven Elemente nicht nur Strahlung abgaben sondern aus instabilen Atomen bestanden die sich spontan unter Abgabe von Alpha Beta oder Gamma Strahlung in neue Elemente umwandelten Transmutation in offenkundigem Widerspruch zur bisher angenommenen Unteilbarkeit und Unwandelbarkeit der Atome 145 Beginnend mit Actinium Debierne 1899 146 wurden nach Polonium und Radon rasch zahlreiche weitere radioaktive Substanzen entdeckt 1912 war ihre Zahl auf etwa 30 angewachsen 145 Die neuen Substanzen wurden zunachst als eigenstandige Elemente angesehen und es schien als konne das Periodensystem nicht ihnen allen Platz bieten Es stellte sich jedoch heraus dass sie praktisch durchweg chemisch nicht von bereits bekannten Elementen zu unterscheiden waren und als solche bereits einen Platz im Periodensystem hatten So liess sich etwa ein zunachst Radium D genanntes Zerfallsprodukt nicht von Blei unterscheiden 145 Andererseits zeigten genaue Bestimmungen der Atommassen dass Bleiproben aus unterschiedlichen Quellen verschiedene Atommassen haben konnten 147 Theodore William Richards fand fur Blei aus Pechblende eine Atommasse von 206 4 und fur Blei aus Thorit 208 4 147 Frederick SoddyAus mehreren ahnlichen Fallen zog Soddy 1911 den Schluss dass ein und dasselbe Element eine Mischung aus verschiedenen Atommassen sein konnte und pragte 1913 fur Atome mit gleicher Kernladungszahl aber unterschiedlicher Massenzahl den Begriff Isotope 148 Soddy und Kasimir Fajans stellten die Verschiebungssatze auf gemass welchen ein Atom eines gegebenen Elements durch Aussendung eines Alpha Teilchens zwei Kernladungen einbusst und in dasjenige Element ubergeht das im Periodensystem zwei Platze weiter links steht wahrend es bei Aussendung eines Beta Teilchens um einen Platz weiter nach rechts wandert 149 Fur die Elemente zwischen Blei und Uran war damit einleuchtend warum es sie mit unterschiedlichen Atommassen geben konnte Ein Thorium Atom Ordnungszahl 90 kann beispielsweise uber einen Alphazerfall aus Uran 235 Ordnungszahl 92 entstanden sein und hat dann die Masse 231 Es kann aber auch uber einen Betazerfall aus Actinium 230 Ordnungszahl 89 entstanden sein und hat dann die Masse 230 150 Soddy konnte damit fur Blei aus Uranerzen die Massenzahl 206 und fur Blei aus Thoriumerzen die Massenzahl 208 vorhersagen noch bevor Richards die Ergebnisse seiner Messungen vorlegte 147 In den 1920er Jahren sturzte die grosse Anzahl der neu entdeckten Isotope das Periodensystem in eine Krise da es schien als musse man anstelle der Elemente jetzt die wesentlich grossere Zahl von Isotopen mit ihren unterschiedlichen Atommassen in eine systematische Ordnung bringen 96 Fritz Paneth und George de Hevesy zeigten jedoch dass die chemischen Eigenschaften der Isotope eines Elements praktisch identisch waren dass es also gerechtfertigt war sie gemass ihrer gemeinsamen Ordnungszahl als neuem Ordnungskriterium anstelle der Atommasse als dasselbe Element zu betrachten 96 und so das Periodensystem beizubehalten Francis William Aston entwickelte 1919 151 den ersten Massenspektrographen und stellte fest dass auch die ubrigen nicht aus Zerfallsreihen stammenden Elemente ein Gemisch verschiedener Isotope sein konnten 152 Damit war geklart warum die mittleren Atommassen einiger Elemente wie etwa Chlor so deutlich von der Ganzzahligkeit abwichen Und dass beispielsweise Iod zwar eine hohere Ordnungszahl aber eine kleinere Atommasse hat als Tellur war damit als Konsequenz der jeweiligen irdischen Isotopenmischungen der beiden Elemente verstandlich Niels Bohr Aufbauprinzip Wenn ein angeregtes Atom die Anregungsenergie wieder abstrahlt hat die ausgesandte Strahlung in der Regel eine genau definierte von der Art des Atoms und dem angeregten Zustand abhangige Wellenlange Rutherfords Atommodell in dem die Elektronen sich um einen zentralen Kern bewegten konnte verstandlich machen warum es uberhaupt zu einer Abstrahlung kommt da die Elektronen als bewegte Ladungen elektromagnetische Wellen aussenden mussten Es konnte jedoch nicht erklaren warum nur bestimmte Wellenlangen abgestrahlt wurden 153 Ausserdem hatten die in bestandiger Bewegung befindlichen Elektronen standig Energie abstrahlen und wegen dieses kontinuierlichen Energieverlustes in kurzester Frist in den Kern sturzen mussen 154 Niels BohrNiels Bohr griff Max Plancks Entdeckung auf dass die Energieverteilung der Schwarzkorperstrahlung nur erklart werden konne unter der Annahme dass die Energieabstrahlung nicht kontinuierlich sondern in Form diskreter Energiepakete vonstattengeht Er erstellte 1913 153 ein Atommodell des Wasserstoffs bei dem ein Elektron den Kern nicht auf einer beliebigen sondern auf einer von mehreren erlaubten Bahnen umkreist wobei es so ein nicht weiter begrundetes Postulat Bohrs keine Energie abstrahlt Auf den hoheren Bahnen ist das Elektron energiereicher Fallt es auf eine tiefere Bahn zuruck gibt es die Energiedifferenz D E displaystyle Delta E in Form von Strahlung ab Die Frequenz f displaystyle f dieser Strahlung ist nicht wie gemass der Maxwellschen Elektrodynamik zu erwarten gewesen ware die Oszillationsfrequenz des umlaufenden Elektrons sondern nach einem weiteren Postulat Bohrs gegeben durch die Plancksche Bedingung h f D E displaystyle hf Delta E mit der Planck Konstanten h displaystyle h Es gelang Bohr die Bedingung fur die erlaubten Bahnen so zu formulieren dass die Energiedifferenzen zwischen je zwei Bahnen gerade den beobachteten Frequenzen der Spektrallinien im Spektrum des Wasserstoffs entsprachen Das Bohrsche Atommodell konnte somit erfolgreich das Wasserstoffspektrum beschreiben es lieferte ebenfalls gute Ergebnisse fur die Spektrallinien anderer Atome mit nur einem Elektron H He Li usw 155 Bohr versuchte auch die Elektronenkonfigurationen von Atomen mit mehreren Elektronen zu beschreiben indem er die Elektronen auf die verschiedenen Bahnen seines Atommodells verteilte 156 Sein Aufbauprinzip nahm an dass die Elektronenkonfiguration eines Elements aus der Konfiguration des vorhergehenden Elements durch Hinzufugen eines weiteren Elektrons meistens auf der aussersten Bahn abgeleitet werden konne 156 War eine Bahn in heutiger Ausdrucksweise eine Schale voll begann das Auffullen der nachsten Bahn Bohr konnte aus seinem Modell jedoch nicht ableiten wie viele Elektronen eine Bahn aufnehmen konnte und verteilte die Elektronen wie es von chemischen und spektroskopischen Gesichtspunkten nahegelegt wurde 156 Irving Langmuir Valenzelektronen Oktett Auf der Grundlage der mittlerweile angesammelten Fulle von Einzelfakten uber das chemische und kristallographische Verhalten der Substanzen formulierte Gilbert Newton Lewis 1916 die Oktett Theorie der chemischen Bindung 157 Gemass dieser Theorie streben die Atome stets ein Oktett von Valenzelektronen als besonders stabile Konfiguration an und konnen im Fall nicht ionischer Bindungen diesen Zustand erreichen indem sie mit anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen und mit den Valenzelektronen dieser anderen Atome ihr eigenes Oktett komplettieren Eine solche durch gemeinsam genutzte Elektronen vermittelte Bindung nannte Lewis eine kovalente Bindung 157 Er dachte sich die Valenzelektronen an den acht Ecken eines den Kern umgebenden Wurfels angeordnet 158 Irving LangmuirIrving Langmuir ordnete die Oktette in Schalen an deren Durchmesser den Bahnen im Bohrschen Atommodell entsprachen Er konnte anhand der Oktett Regel das individuelle Verhalten der chemischen Elemente erklaren Die Edelgase haben bereits ein vollstandiges Valenzelektronen Oktett und sind nicht geneigt chemische Bindungen einzugehen Elemente mit einem oder wenigen Elektronen in der Valenzschale tendieren dazu diese Elektronen abzugeben Elemente denen ein oder einige Elektronen zur Vervollstandigung eines Oktetts fehlen streben danach die fehlende Anzahl von Elektronen aufzunehmen Langmuir konnte sogar die unterschiedlichen Wertigkeiten der Elemente erklaren also ihre Neigung sich jeweils mit einer bestimmten Anzahl der jeweiligen Partneratome zu verbinden Edward Frankland hatte das Konzept 1852 eingefuhrt Nach Langmuir ist die Wertigkeit die Anzahl der zur Vervollstandigung eines Oktetts aufgenommenen oder abgegebenen Elektronen So nimmt Chlor ein Elektron auf ist also einwertig und verbindet sich daher beispielsweise mit genau einem Wasserstoffatom 159 Der heutige Begriff der Wertigkeit ist allgemeiner gehalten Auch die Natur der Isotope konnte von Langmuir verstandlich gemacht werden Da das chemische Verhalten von den Valenzelektronen bestimmt wird haben alle Isotope eines Elements offenbar dieselbe Anzahl von Valenzelektronen und damit dasselbe fur dieses Element charakteristische chemische Verhalten Unterschiedliche Anzahlen von Partikeln im Kern hingegen haben zwar unterschiedliche Atommassen zur Folge beeinflussen das chemische Verhalten aber nicht 160 Wolfgang Pauli Ausschlussprinzip Wolfgang PauliBohr griff 1921 das Problem der Hullenkonfiguration von Mehrelektronen Atomen wieder auf Arnold Sommerfeld hatte das Bohrsche Atommodell um elliptische Bahnen erweitert und zu deren Beschreibung eine zweite Quantenzahl eingefuhrt Bohr stellte eine neue Tabelle mit Elektronen Konfigurationen auf in der fur jede Bahn Nummer in heutiger Sprechweise jede Hauptquantenzahl eine bestimmte Anzahl der Sommerfeldschen Quantenzahlen in heutiger Sprechweise der Nebenquantenzahlen erlaubt war 161 Edmund Clifton Stoner erstellte 1924 eine Tabelle von Hullenkonfigurationen in der er eine dritte mittlerweile von Sommerfeld eingefuhrte Quantenzahl zum Abzahlen der moglichen Elektronenzustande benutzte Er konnte damit die Wertigkeiten der Elemente besser wiedergeben als Bohr 162 Es blieb jedoch nach wie vor das Problem dass die Anzahl der zusatzlichen Spektrallinien in die eine Spektrallinie sich aufspaltet wenn das Atom in ein Magnetfeld gebracht wird auf doppelt so viele mogliche Zustande der Elektronen schliessen liess als bisher berucksichtigt worden waren 163 Wolfgang Pauli konnte Stoners Tabelle erklaren indem er eine vierte Quantenzahl die Spinquantenzahl einfuhrte die zwei verschiedene Werte annehmen kann und so die Anzahl moglicher Zustande verdoppelt 164 und indem er annahm dass keine zwei Elektronen in der Atomhulle in allen vier Quantenzahlen ubereinstimmen konnten Paulisches Ausschliessungsprinzip 165 Damit war die Begrundung gefunden warum die Hauptschalen jeweils 2 8 18 32 usw Elektronen aufnehmen konnen 166 Die von Friedrich Hund 1927 aufgestellte Hundsche Regel beschreibt die Reihenfolge in der die einzelnen Orbitale einer Unterschale mit Elektronen gefullt werden Besitzen mehrere Orbitale dasselbe Energieniveau werden sie zunachst mit einzelnen Elektronen mit untereinander parallelen Spins besetzt Erst dann werden die Orbitale mit jeweils einem zweiten Elektron gemass dem Pauli Prinzip mit entgegengesetztem Spin belegt Erwin Schrodinger Wasserstoff Problem In den 1920er Jahren wurde die Quantenmechanik entwickelt beginnend mit de Broglie 1924 Heisenberg 1925 und Schrodinger 1926 167 168 Sie ersetzte die anschaulichen Elektronenbahnen des Bohrschen Atommodells durch abstrakte mathematisch beschriebene Orbitale 169 170 Erwin SchrodingerIm Falle des einfachen Wasserstoffatoms lasst sich die quantenmechanische Schrodingergleichung exakt losen Fur dieses so genannte Wasserstoff Problem gibt es nicht nur eine einzige Losung sondern einen ganzen Satz von Losungsfunktionen welche die verschiedenen moglichen Zustande des Elektrons beschreiben Es handelt sich um einen Satz von diskreten also einzeln abzahlbaren mathematischen Funktionen die daher durch Kennziffern voneinander unterschieden werden konnen Wie sich herausstellt sind zur eindeutigen Kennzeichnung jedes Zustands genau vier solcher Kennziffern notig die sich mit den fruher schon aus den Experimenten erschlossenen vier Quantenzahlen identifizieren lassen Der Zusammenhang zwischen den ersten drei Quantenzahlen lasst sich aus der Schrodinger Gleichung fur das Wasserstoffatom ableiten 171 Die Hauptquantenzahl n displaystyle n kann mit 1 beginnend jeden ganzzahligen Wert annehmen n 1 2 3 displaystyle n 1 2 3 dots Die Nebenquantenzahl l displaystyle l kann in Abhangigkeit vom jeweils vorliegenden n displaystyle n die folgenden n displaystyle n ganzzahligen Werte annehmen l 0 n 1 displaystyle l 0 dots n 1 Die Magnetquantenzahl m l displaystyle m l kann in Abhangigkeit vom jeweils vorliegenden l displaystyle l die folgenden 2 l 1 displaystyle 2 l 1 ganzzahligen Werte annehmen m l l l 1 0 l 1 l displaystyle m l l l 1 dots 0 dots l 1 l Die Spinquantenzahl m s displaystyle m s kann gemass Paulis Forderung einen von zwei moglichen Werten annehmen m s 1 2 1 2 displaystyle m s tfrac 1 2 tfrac 1 2 Damit liegt nun auch eine physikalisch mathematische Begrundung fur die Anzahl moglicher Elektronenzustande bei gegebener Hauptquantenzahl vor also fur die Anzahl von Elektronen die jede Hauptschale maximal aufnehmen kann In der Hauptschale mit n 3 displaystyle n 3 beispielsweise existieren 3 Unterschalen die durch die Nebenquantenzahlen l 0 1 2 displaystyle l 0 1 2 unterschieden werden Die Unterschale mit l 0 displaystyle l 0 enthalt 1 Orbital mit m l 0 displaystyle m l 0 Die Unterschale mit l 1 displaystyle l 1 enthalt 3 Orbitale mit m l 1 0 1 displaystyle m l 1 0 1 Die Unterschale mit l 2 displaystyle l 2 enthalt 5 Orbitale mit m l 2 1 0 1 2 displaystyle m l 2 1 0 1 2 Insgesamt enthalt diese Hauptschale also 9 Orbitale Jedes Orbital kann zwei Elektronen mit m s 1 2 1 2 displaystyle m s tfrac 1 2 tfrac 1 2 aufnehmen so dass die Hauptschale mit n 3 displaystyle n 3 maximal 18 Elektronen enthalten kann Summiert man die moglichen Anzahlen von Unterschalen und Orbitalen auf stellt man fest dass eine Hauptschale mit der Hauptquantenzahl n displaystyle n insgesamt 2 n 2 displaystyle 2 n 2 Elektronen aufnehmen kann also fur n 1 2 3 4 displaystyle n 1 2 3 4 dots die bereits bekannten 2 8 18 32 displaystyle 2 8 18 32 dots Elektronen In Atomen mit mehreren Elektronen nehmen die Elektronen nicht die soeben beschriebenen Ein Elektronen Zustande des Wasserstoffatoms an sondern Mehr Elektronen Zustande fur welche die eben beschriebenen Quantenzahlen streng genommen nicht mehr gultig sind Sie weisen aber analoge Quantenzahlen auf fur die man dieselben Bezeichnungen verwendet 172 Glenn T Seaborg Transurane Rutherford stellte 1919 fest dass mit Alpha Teilchen beschossener Stickstoff eine neue Art von Teilchen aussandte 173 Gemeinsam mit James Chadwick identifizierte er diese Teilchen als positiv geladene Wasserstoff Kerne und nannte sie Protonen 174 Damit war die Quelle der positiven Ladung des Atomkerns identifiziert 174 Blackett und Harkins beobachteten 1925 in einer Nebelkammer dass in solchen Fallen das Alpha Teilchen verschluckt wurde statt nur im Vorbeipassieren ein Proton aus dem Stickstoffkern zu schlagen 174 Daraus liess sich schliessen dass gemass der Gleichung 2 4 H e 7 14 N 8 17 O 1 1 H displaystyle 2 4 mathrm He 7 14 mathrm N to 8 17 mathrm O 1 1 mathrm H aus dem Stickstoffatom ein Sauerstoffatom geworden war das erste Beispiel einer kunstlichen Elementumwandlung Transmutation 174 Wegen ihrer geringeren Ladung konnen Protonen die elektrische Abstossung schwererer Kerne leichter uberwinden als Alpha Teilchen und eignen sich daher besser als Projektile in Beschuss Experimenten da sie diese Kerne leichter erreichen konnen Da es aber keine naturlichen Quellen fur Protonen mit der erforderlichen Energie gab wurden Protonen Beschleuniger entwickelt teilweise als Linearbeschleuniger insbesondere aber in Form des Zyklotrons Lawrence und Livingston 1931 175 was zahlreiche neue Transmutationen ermoglichte 176 Beryllium Bor und Lithium gaben beim Beschuss mit Alpha Teilchen eine bisher unbekannte sehr durchdringende Strahlung ab die Chadwick als ungeladene Teilchen mit der Masse eines Protons identifizierte 177 Dieses Neutron erklarte warum verschiedene Isotope eines Elements zwar dieselbe Kernladungszahl aber verschiedene Massen besitzen konnten Sie hatten unterschiedliche Anzahlen von Neutronen im Kern Da es als ungeladenes Teilchen von den Kernen nicht abgestossen wird eignet sich das Neutron auch als Projektil in Beschuss Experimenten 177 Im Zuge der Beschuss Experimente gelang es durch Transmutation neue nicht naturlich vorkommende Isotope herzustellen als erstes 1934 das Phosphor Isotop mit der Massenzahl 30 durch Irene und Frederic Joliot Curie 178 Die kunstlich erzeugten Isotope sind radioaktiv kunstliche Radioaktivitat und fanden wegen ihrer gezielten Herstellbarkeit schnell Anwendung fur wissenschaftliche und praktische Zwecke Der Beschuss von Uranatomen mit Neutronen fuhrte 1938 zur Entdeckung der Kernspaltung 179 Glenn T Seaborg im Hintergrund ein Kurzperiodensystem In den durch Beschuss von Uran mit Neutronen erzeugten Produkten identifizierten Edwin Mattison McMillan und Philip Hauge Abelson 1940 das neue Element Neptunium 180 181 Mit der Ordnungszahl 93 war es das erste Transuran Eine Arbeitsgruppe um Glenn T Seaborg untersuchte das neue Element es konnten in einem Zyklotron 45 Mikrogramm davon hergestellt werden auf seine chemischen Eigenschaften 180 Es war zu erwarten dass ein Beta Zerfall des Isotops Neptunium 239 zur Bildung des Elements mit der Ordnungszahl 94 fuhren sollte 180 Gezielte Herstellung dieses Isotops durch Beschuss von Uran 238 mit Neutronen erlaubte Seaborg und Kollegen 1941 die Erzeugung des neuen Elements Plutonium 182 181 I II III IV V VI VII VIII 5 Rb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru 6 Cs Ba S E Hf Ta W Re Os 7 Fr Ra Ac Th Pa U S E La Ce Pr Nd Pm Sm 5 Rb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru 6 Cs Ba LAN Hf Ta W Re Os 7 Fr Ra ACT Rf Db Sg Bh Hs LAN La Ce Pr Nd Pm Sm ACT Ac Th Pa U Np Pu Bis dahin war etabliert dass die Seltenen Erden S E im nebenstehenden Periodensystem einen Einschub in der sechsten Periode des Periodensystems darstellen in der siebten Periode war die mogliche Existenz eines ahnlichen Einschubs jedoch noch nicht erkannt worden obwohl Viatscheslaw Romanoff bereits 1934 die damals bekannten Actinoiden unter der Lathanoidenreihe einordnete 183 Francium Radium und Actinium gehorten klar in die erste zweite und dritte Gruppe der siebten Periode Man ging davon aus dass die darauffolgenden Elemente Thorium Protactinium und Uran der vierten funften und sechsten Gruppe angehoren mussten im Periodensystem also jeweils unter den Ubergangsmetallen Hafnium Tantal und Wolfram zu stehen kamen 181 Einige Ahnlichkeiten mit diesen Gruppen wie etwa die Wertigkeit 4 des Thoriums oder die Wertigkeit 6 des Urans schienen die Einordnung zu bestatigen 184 Dieser Irrtum verzogerte den Forschungsfortschritt denn bei der Identifizierung und Abtrennung neuer Elemente wurde oft ihre chemische Ahnlichkeit mit bekannten Elementen benutzt Die neuen Substanzen wurden meist in zu geringen Mengen erzeugt um sie isolieren zu konnen Liess man sie jedoch gemeinsam mit einem bekannten Element an einer chemischen Reaktion teilnehmen deren Produkt man anschliessend ausfallte und fand sich die leicht messbare Radioaktivitat im Niederschlag dann war die chemische Ahnlichkeit mit dem bekannten Element gezeigt 185 Marie und Pierre Curie hatten diese Technik genutzt um das entdeckte Radium in einem Bariumchlorid Niederschlag zu konzentrieren 186 Verblieb die Radioaktivitat jedoch in der Losung war die vermutete Ahnlichkeit widerlegt Falsch angenommene chemische Ahnlichkeiten hatten unter anderem die Arbeit an Protactinium und Uran verzogert Seaborg erkannte 1944 dass die neu erzeugten Transurane keine Ubergangsmetalle waren 181 sondern zu einem Einschub in der siebten Periode gehoren den Actinoiden der dem jetzt Lanthanoide genannten Einschub in der sechsten Periode entspricht Seaborg und Mitarbeiter stellten 1944 das Element 96 Curium durch Beschuss von Plutonium 239 mit Helium Ionen und kurz darauf Element 95 Americium durch Beschuss von Plutonium 239 mit Neutronen her 187 Der Beschuss von Americium 241 mit Heliumionen produzierte 1949 das Element 97 Berkelium es folgte Element 98 Californium durch Beschuss von Curium 242 mit Heliumionen 188 Mehrere Arbeitsgruppen identifizierten die Elemente 99 Einsteinium und 100 Fermium im Fallout des Kernwaffentests Mike 1952 188 Mit immer grosseren Beschleunigern konnten immer schwerere Atome als Projektile verwendet werden so dass auch die Erzeugung immer schwererer Transurane gelang Das bislang Stand 2021 schwerste hergestellte Transuran ist Element 118 Oganesson Anhaltende Diskussionen zur Positionierung Auch heute noch gibt es Diskussionen um die Stellung mancher Elemente im Periodensystem Einordnung der ersten Periode Aufgrund der Elektronenkonfiguration nicht aber aufgrund der Elementeigenschaften musste Helium Elektronenkonfiguration 1s2 in der zweiten Hauptgruppe also im Periodensystem oberhalb von Beryllium eingeordnet werden 189 Helium besitzt nur zwei Elektronen im Gegensatz zu den anderen Edelgasen mit acht Elektronen in der aussersten Schale 190 Da sich Helium aber chemisch wie ein Edelgas verhalt befindet es sich in der achten Hauptgruppe mit den anderen Edelgasen Als die Edelgase um 1900 entdeckt wurden erhielten sie die Zuordnung zur nullten Hauptgruppe die heute nicht mehr existiert Helium befand sich damals an der Spitze d h in der ersten Periode der nullten Hauptgruppe Heute sind die Edelgase gemass IUPAC in der achten Hauptgruppe positioniert 191 Wasserstoff lasst sich im Periodensystem im Vergleich zu Helium eindeutiger positionieren denn er kann die fur die erste Hauptgruppe typischen Oxidationszahlen 0 und 1 annehmen und kann wie das darunterliegende Lithium kovalente Bindungen eingehen 192 193 und wird dadurch zu den Alkalimetallen gerechnet 194 auch wenn es das einzige gasformige Alkalimetall ist und eine vergleichsweise hohe Elektronegativitat aufweist Wasserstoff bildet legierungsahnliche Metallhydride mit einigen Ubergangsmetallen 195 Dennoch wird Wasserstoff aufgrund der nichtmetallischen chemischen Reaktivitat gelegentlich in der siebten Hauptgruppe mit den Halogenen einsortiert 196 Daher wird Wasserstoff wenn auch selten in manchen Periodensystemen doppelt aufgefuhrt in der ersten und siebten Hauptgruppe 197 Es wurde auch vorgeschlagen Wasserstoff oberhalb des Kohlenstoffs einzusortieren weil seine Elektronegativitat seine Elektronenaffinitat und sein Ionisierungspotential eher dem Kohlenstoff entspricht auch wenn es nur mit einem Elektron reagieren kann im Gegensatz zu den Vertretern der Kohlenstoffgruppe vierte Hauptgruppe die mit vier Elektronen reagieren konnen 198 Um den abweichenden Eigenschaften des Wasserstoffs und des Heliums Rechnung zu tragen werden beide in seltenen Fallen auch ausserhalb des Periodensystems dargestellt 199 Lanthanoide und Actinoide Lanthan und Actinium unter halb von Yttrium Lutetium und Lawrencium unter halb von Yttrium Fussnoten unter halb von Yttrium Gabelung der 3 Gruppe im Lang perioden systemDie Einordnung der Lanthanoide und Actinoide erfolgt relativ unterschiedlich im Vergleich zu Elementen anderer Perioden Fruhe Versuche reihten die Lanthanoide und Actinoide zwischen den Hauptgruppenelementen ein Bohuslav Brauner sortierte die Lanthanoide und Actinoide 1902 unterhalb Zirkonium ein diese Anordnung wurde in Anlehnung von mehreren Asteroiden in der gleichen Umlaufbahn als Asteroid Hypothese bezeichnet die Brauner 1881 in einem Brief an Mendelejew beschrieb Im Jahr 1922 ordnete Niels Bohr die Lanthanoide und Actinoide zwischen den s Block und den d Block ein Von Glenn T Seaborg wurde zwischen 1944 und 1949 ein Periodensystem entwickelt das die Lanthanoide und Actinoide als Fussnoten unterhalb von Yttrium darstellt 200 201 Allerdings wurde auch kritisiert dass eine solche Einteilung die Darstellung des Periodensystems auseinanderreisst 202 Scandium und Yttrium sind heute vergleichsweise festgesetzt aber die in der ersten Nebengruppe darunter befindlichen Elemente variieren Unterhalb von Yttrium befinden sich je nach Darstellung entweder die ersten Vertreter der Lanthanoide und Actinoide Lanthan und Actinium also in der Reihenfolge Sc Y La Ac seltener die letzten Vertreter der Lanthanoide und Actinoide Lutetium und Lawrencium also in der Reihenfolge Sc Y Lu Lr oder eine Lucke mit Fussnoten also in der Reihenfolge Sc Y Diese drei Varianten richten sich nach der Diskussion wo der f Block beginnt und endet 200 203 In einer vierten Variante wird die dritte Gruppe unterbrochen und ein Actinoiden Lanthanoiden Zweig und ein Lutetium Lawrencium Zweig eingeschoben 204 Es gibt chemische und physikalische Argumente fur die Variante mit Lawrencium und Lutetium unterhalb von Yttrium 205 206 aber diese Variante findet keine Mehrheit unter den Fachleuten zum Thema Periodensystem 207 Den meisten Chemikern ist diese Diskussion unbekannt 208 Die IUPAC hat 2015 eine Projektgruppe zur Anordnung der Lanthanoide und Actinoide eingerichtet 209 Im Januar publizierte die Projektgruppe einen einstweiligen Bericht Darin formuliert sie drei desiderata 1 Die Reihenfolge der Elemente soll ihrer Ordnungszahl folgen 2 Der d Block soll nicht zwei in hohem Masse ungleiche Teile aufgespalten werden 3 Die Blocke sollen in Ubereinstimmung mit den darunterliegenden quantenmechanischen Anforderungen zwei sechs zehn und vierzehn Gruppen umfassen Diese sind nur mit Sc Y Lu Lr moglich 210 Periodensystem nach Entdeckern der Elemente Die Datierung der Entdeckung solcher chemischen Elemente die bereits seit der Fruhzeit oder Antike bekannt sind ist nur ungenau und kann je nach Literaturquelle um mehrere Jahrhunderte schwanken Sicherere Datierungen sind erst ab dem 18 Jahrhundert moglich Bis dahin waren erst 15 Elemente als solche bekannt und beschrieben 12 Metalle Eisen Kupfer Blei Bismut Arsen Zink Zinn Antimon Platin Silber Quecksilber und Gold und drei Nichtmetalle Kohlenstoff Schwefel und Phosphor Die meisten Elemente wurden im 19 Jahrhundert entdeckt und wissenschaftlich beschrieben Zu Beginn des 20 Jahrhunderts waren nur noch zehn der naturlichen Elemente unbekannt Seither wurden vor allem schwer zugangliche oftmals radioaktive Elemente dargestellt Viele dieser Elemente kommen nicht in der Natur vor und sind das Produkt von kunstlichen Kernverschmelzungsprozessen Erst im Dezember 1994 wurden die beiden kunstlichen Elemente Darmstadtium Eka Platin und Roentgenium Eka Gold hergestellt Bis zu einer Festlegung der Elementnamen werden neue Elemente mit systematischen Elementnamen bezeichnet Dieses Periodensystem gibt einen Uberblick uber die Entdecker bzw Erzeuger der einzelnen Elemente durch Anklicken der Elementenkennung Fur die Elemente fur die kein Entdecker Erzeuger bekannt ist wird der aktuelle historische Wissensstand unter dem Ubersichtsplan kurz wiedergegeben Gruppe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18Periode1 H He 2 Li Be B C N O F Ne 3 Na Mg Al Si P S Cl Ar 4 K Ca Sc Ti V Cr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge As Se Br Kr 5 Rb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I Xe 6 Cs Ba Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po At Rn 7 Fr Ra Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg Cn Nh Fl Mc Lv Ts Og La Ce Pr Nd Pm Sm Eu Gd Tb Dy Ho Er Tm Yb Lu Ac Th Pa U Np Pu Am Cm Bk Cf Es Fm Md No Lr Zeitpunkt der Entdeckung vor 1800 1800 1849 1850 1899 1900 1949 1950 1999 seit 2000C Bereits seit prahistorischer Zeit bekannt S Bereits seit prahistorischer Zeit bekannt sein Elementcharakter wurde vermutlich erstmals von Lavoisier erkannt Zn Seit ungefahr 1300 v Chr in China verarbeitet Sb Neuere Funde belegen die Nutzung von Antimon durch die Volker Mesopotamiens seit ungefahr 4000 Jahren Hg Ungefahr seit 3000 Jahren bekannt Np Og Die hier als Entdecker der Transurane angegebenen Personen stehen jeweils stellvertretend fur die beteiligten Forschergruppen am Vereinigten Institut fur Kernforschung in Dubna am Lawrence Berkeley National Laboratory in Berkeley am CERN in Genf und am GSI Helmholtzzentrum fur Schwerionenforschung in Darmstadt 2019 Internationales Jahr des Periodensystems Die Vereinten Nationen UN haben 2019 zum Internationalen Jahr des Periodensystems der chemischen Elemente IYPT 2019 erklart Damit wollen sie weltweit das Bewusstsein dafur wecken wie Chemie nachhaltige Entwicklung fordern sowie Losungen fur weltweite Herausforderungen bei Energie Bildung Landwirtschaft oder Gesundheit bieten kann Es sollen so auch die jungsten Entdeckungen und Benennungen vierer superschwerer Elemente des Periodensystems mit den Ordnungszahlen 113 Nihonium 115 Moscovium 117 Tenness und 118 Oganesson bekannter gemacht werden Die Widmung fallt zudem mit dem 150 Jahrestag der Entwicklung des Periodensystems zusammen 211 Veranstaltungen in Paris Murcia und Tokio werden an das Ereignis erinnern 212 Kunftige Erweiterungen des Periodensystems Experimente zur Erzeugung synthetischer Elemente werden fortgesetzt und werden voraussichtlich auch zur Erzeugung von Elementen mit Ordnungszahlen uber 118 fuhren Sofern diese sich in das bisherige Schema einfugen wird in der achten Periode erstmals eine g Unterschale namlich die der funften Hauptschale aufgefullt Da die g Unterschale neun Orbitale enthalt die 18 Elektronen aufnehmen konnen wird die achte Periode insgesamt funfzig 2 52 Elemente umfassen Acht Hauptgruppenelemente Auffullen der 8s und der 8p Unterschalen zehn aussere Ubergangselemente Auffullen der 7d Unterschale vierzehn innere Ubergangselemente bei denen die 6f Unterschale aufgefullt wird und weitere achtzehn innere Ubergangselemente bei denen die 5g Unterschale aufgefullt wird 55 213 Analoges wurde fur die neunte Periode gelten Moglicherweise werden die mit der Ordnungszahl zunehmenden relativistischen Effekte siehe oben jedoch die Periodizitaten immer mehr verschwimmen lassen Sie beeinflussen das Verhalten der Elektronen und damit die chemischen Eigenschaften so dass diese nicht mehr unbedingt der Position des Elements im Periodensystem entsprechen mussen 55 Dies deutet sich bereits bei den bekannten Elementen an So sollten die Ubergangsmetalle 104Rutherfordium und 105Dubnium in ihrem Verhalten den jeweils im Periodensystem daruberstehenden Ubergangsmetallen Hafnium beziehungsweise Tantal ahneln Experimente zeigen jedoch ein Verhalten das eher den Actinoiden Plutonium beziehungsweise Protactinium ahnelt 55 Die darauf folgenden Elemente 106Seaborgium und 107Bohrium hingegen zeigen wieder das ihrer Position im Periodensystem entsprechende Verhalten 55 114Flerovium sollte als Element der vierten Hauptgruppe dem Blei ahneln scheint sich aber eher wie ein Edelmetall zu verhalten 55 Je schwerer die erzeugten Atome sind umso kurzer ist im Allgemeinen ihre Lebensdauer Theoretische Abschatzungen lassen erwarten dass ab Ordnungszahlen von etwas uber 170 die Lebensdauer der erzeugten Atome gegen Null geht 55 214 so dass gar nicht mehr von erzeugten Atomen gesprochen werden kann Dies ware sofern zutreffend die theoretische Obergrenze fur den Umfang des Periodensystems Andere Darstellungen des PeriodensystemsLangperiodensystem Das LangperiodensystemDie heutzutage meistens benutzte mittellange Form des Periodensystems mit 18 Spalten und platzsparend ausgelagertem f Block wurde bereits detailliert erlautert Verzichtet man auf das Auslagern des f Blocks der die Lanthanoide und Actinoide umfasst erhalt man die so genannte lange Form des Periodensystems mit 32 Spalten In dieser Darstellung gibt es im Gegensatz zur mittellangen Form keine Unterbrechungen in der Abfolge der Ordnungszahlen 215 Ein erstes Langperiodensystem wurde 1905 von Alfred Werner vorgeschlagen 78 William B Jensen empfahl das Langperiodensystem da die in kurzeren Periodensystemen separat dargestellten Lanthanoide und Actinoide den Studenten als unwichtig und langweilig erscheinen wurden 216 Trotz der luckenlosen Darstellung wird das Langperiodensystem wegen seines fur den Buchdruck unhandlichen Formats selten verwendet 217 Ein uber die Ordnungszahl 118 hinausgehendes Periodensystem befindet sich unter Erweitertes Periodensystem Alternative Periodensysteme Hauptartikel Alternative Periodensysteme und Liste der chemischen Elemente Die Form des Periodensystems von Dmitri Mendelejew hat sich durchgesetzt Dennoch gab und gibt es weitere Vorschlage fur alternative Ordnungen der Elemente nach ihren Eigenschaften In den ersten hundert Jahren seit dem Entwurf Mendelejews von 1869 wurden schatzungsweise 700 Varianten des Periodensystems veroffentlicht 216 218 219 Neben vielen rechteckigen Varianten gab es auch kreis kugel wurfel zylinder spiral pyramiden schichten blumen schleifen 220 achteck und dreieckformige Periodensysteme 221 Die verschiedenen Formen dienen meistens der Hervorhebung bestimmter Eigenschaften Die meisten Darstellungen sind zweidimensional 9 Die erste dreidimensionale Darstellung wurde bereits vor dem Periodensystem Mendelejews im Jahr 1862 von de Chancourtois veroffentlicht Eine weitere dreidimensionale Darstellung aus mehreren Papierschleifen wurde 1925 von M Courtines publiziert 222 223 und eine schichtenformige wurde von A N Wrigley im Jahr 1949 erstellt 224 225 Paul Antoine Giguere veroffentlichte 1965 ein aus mehreren Platten zusammengestelltes Periodensystem 226 und Fernando Dufour eine baumformige Darstellung im Jahr 1996 227 228 Das Periodensystem von Tim Stowe 229 aus dem Jahr 1989 wurde einschliesslich einer Farbdimension als vierdimensional beschrieben 230 Daneben gibt es eher chemisch und eher physikalisch orientierte Darstellungen des Periodensystems 231 Ein chemisch orientiertes Periodensystem wurde 2002 von Geoff Rayner Canham fur anorganische Chemiker veroffentlicht 232 bei dem Tendenzen und Muster sowie ungewohnliche chemische Eigenschaften betont sind Ein physikalisch orientiertes Periodensystem wurde 1928 von Charles Janet publiziert mit einem starkeren Fokus auf die Elektronenkonfiguration und Quantenmechanik 233 wie auch von Alper aus dem Jahr 2010 234 Letzteres wurde allerdings aufgrund der mangelnden Darstellung der Periodizitat der Eigenschaften kritisiert 235 Zu den Mischformen gehort das Standardperiodensystem das sowohl chemische als auch physikalische Eigenschaften wie Oxidationszahlen elektrische und Warmeleitfahigkeiten auffuhrt 236 Dessen Verbreitung wird der Ausgewogenheit und Praktikabilitat der angezeigten Eigenschaften zugeschrieben 237 238 Kein alternatives Periodensystem aber dennoch eine deutlich anders aussehende Darstellung ist das Kurzperiodensystem siehe oben bei dem Haupt und Nebengruppen ineinander verschachtelt sind Andere Klassifikationsmethoden richten sich nach dem naturlichen Vorkommen der Elemente in Mineralien Goldschmidt Klassifikation oder nach der Kristallstruktur Elemente Spirale von Benfey 1960 239 240 Blumenperiodensystem 3 D Periodensystem von Stowe Periodensystem von Zmaczynski und Bayley Pyramidenformiges Periodensystem Spiralformiges Periodensystem Kreisformiges Periodensystem Kreisformiges Periodensystem ADOMAH Periodensystem Wurfelformiges PeriodensystemZitat Neben der Vorhersage neuer Elemente und ihrer zu erwartenden Eigenschaften hat sich das Periodensystem auch als unschatzbar erwiesen wenn erfolgversprechende Forschungsansatze bei der Herstellung neuer Verbindungen gesucht werden Die Chemiker haben diese Denkweise mittlerweile in solchem Masse verinnerlicht dass ihnen kaum noch bewusst ist wie ausserordentlich schwierig ihre Aufgabe ware wenn sie sich nicht auf periodische Trends stutzen konnten Ihre Arbeit kann deshalb erfolgreich geplant werden weil sich die Auswirkungen schon im Voraus abschatzen lassen wenn ein Element oder eine Gruppe in einer Verbindung ersetzt werden Dabei behalt der umsichtige Chemiker aber stets die Moglichkeit im Auge dass uberraschend neue Effekte oder unerwartete Faktoren auftreten konnen N N Greenwood A Earnshaw Chemistry of the Elements 241 Siehe auchNukleosyntheseLiteraturEkkehard Fluck Klaus G Heumann Periodensystem der Elemente physikalische Eigenschaften chemische biologische und geologische Eigenschaften 5 Auflage Wiley VCH Weinheim 2012 ISBN 978 3 527 33285 4 Periodensystem interaktiv CD ROM fur Windows und Mac OS X Welsch amp Partner Tubingen P Kurzweil P Scheipers Chemie Vieweg Teubner Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 8348 0341 2 Kapitel 3 Periodensystem der Elemente PSE N N Greenwood A Earnshaw Chemistry of the Elements 2nd ed Elsevier Oxford 2016 ISBN 978 0 7506 3365 9 Chapter 2 Chemical Periodicity and the Periodic Table K Seubert Hrsg Das naturliche System der chemischen Elemente Abhandlungen von Lothar Meyer 1864 1869 und D Mendelejeff 1869 1871 Engelmann Leipzig 1895 Digitalisat Stephen G 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online de 135 kB Setting the Table A brief visual history of the periodic table Animation auf sciencemag org zuletzt eingesehen am 1 Februar 2019 Ralph M Cahn Historische und philosophische Aspekte des Periodensystems der chemischen Elemente PDF 560 kB Eric Scerri Mendeleev s Legacy The Periodic System Distillations 12 April 2007 Internet Database of Periodic Tables eine umfangreiche Sammlung historischer und moderner Periodensysteme englisch Periodensystem der europaischen Chemikalienagentur Echa liefert neben chemischen und physikalischen Eigenschaften viele regulatorische und gesetzliche Informationen die sonst nur schwer zu finden sindEinzelnachweise Wilhelm Pape Max Sengebusch Hrsg Handworterbuch der griechischen Sprache 3 Auflage 6 Abdruck Vieweg amp Sohn Braunschweig 1914 images zeno org abgerufen am 6 Marz 2019 Heinz F Wendt Langenscheidts Taschenworterbuch der neugriechischen und deutschen Sprache 13 Auflage Langenscheidt Berlin 1986 Eric R Scerri The Periodic Table Oxford 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978 3 11 049585 0 S 97 A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 1 Band Grundlagen und Hauptgruppenelemente de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049585 0 S 100 101 a b c d e f A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 1 Band Grundlagen und Hauptgruppenelemente de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049585 0 S 327 341 a b c d e A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 2 Band Nebengruppenelemente Lanthanoide Actinoide Transactinoide de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049590 4 S 1537 1540 L Pauling General Chemistry Dover Publications New York 1988 ISBN 978 0 486 65622 9 S 621 L Pauling General Chemistry Dover Publications New York 1988 ISBN 978 0 486 65622 9 S 133 a b c d e f L Pauling General Chemistry Dover Publications New York 1988 ISBN 978 0 486 65622 9 S 172 a b c A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 1 Band Grundlagen und Hauptgruppenelemente de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049585 0 S 81 A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 2 Band Nebengruppenelemente Lanthanoide Actinoide Transactinoide de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049590 4 S 2227 2231 a b c d e f g h i j k l m n o A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 1 Band Grundlagen und Hauptgruppenelemente de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049585 0 S 330 340 a b A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 1 Band Grundlagen und Hauptgruppenelemente de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049585 0 S 149 a b A F Holleman N Wiberg Anorganische Chemie 103 Auflage 1 Band Grundlagen und Hauptgruppenelemente de Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 049585 0 S 157 a b c d e f g L Pauling General Chemistry Dover Publications New York 1988 ISBN 978 0 486 65622 9 S 183 a b R Karsten Bauchemie Handbuch fur Studium und Praxis 9 Aufl Muller Karlsruhe 1992 ISBN 3 7880 7438 8 S 43 R Karsten Bauchemie Handbuch fur Studium und Praxis 9 Aufl Muller Karlsruhe 1992 ISBN 3 7880 7438 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