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Max von Laue 9 Oktober 1879 in Pfaffendorf heute Koblenz 24 April 1960 in West Berlin war ein deutscher Physiker und Nobelpreistrager Seine Entdeckung der Rontgenstrahleninterferenz im Jahre 1912 war ein Meilenstein in der Erforschung des atomaren Aufbaus der Materie Fur diese Leistung wurde er 1914 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet Max von Laue 1929 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Historische Anekdote 3 Ehrungen und Mitgliedschaften Auswahl 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Eltern waren der 1913 in den Adelsstand erhobene 1 preussische wirkliche Geheime Kriegsrat und Militarintendant in Berlin Julius Laue 1848 1927 und dessen Ehefrau Wilhelmine 1853 1899 eine Tochter des Magdeburger Kaufmanns Theodor Zerrenner 1823 1893 und Auguste Rettig Von Laue studierte ab 1898 an den Universitaten Strassburg Gottingen Munchen und Berlin Physik und Mathematik 2 1903 promovierte er bei Max Planck in Berlin uber die Theorie der Interferenzen an planparallelen Platten legte 1905 in Gottingen sein Staatsexamen fur Lehramt ab und ubernahm im gleichen Jahr bei seinem Doktorvater in Berlin eine Assistentenstelle Nach seiner Habilitation 1906 beschaftigte er sich mit der Relativitatstheorie Albert Einsteins und konnte 1907 durch Anwendung des relativistischen Additionstheorems das Fizeau Experiment im Sinne der Relativitatstheorie deuten 1909 kam er als Privatdozent an das Institut fur Theoretische Physik der Ludwig Maximilians Universitat Munchen zu Arnold Sommerfeld Weitere wichtige Beitrage zur Relativitatstheorie waren unter anderem dass es keine starren Korper gebe Betrachtungen zur relativistischen Dynamik und zum Zwillingsparadoxon Er schrieb auch eines der ersten Lehrbucher uber spezielle und allgemeine Relativitatstheorie Max von Laue ging im Unterschied zu Einstein von einer von Ort zu Ort veranderlichen Lichtgeschwindigkeit aus unabhangig von der Zeit Seine mathematischen Ausfuhrungen beschranken sich nicht auf das Bezugssystem der Lorentz Gruppe sondern lassen grundsatzlich mit wenigen Einschrankungen alle Koordinatensysteme zu Statt nach Naturgesetzen zu suchen die kovariant gegenuber der Lorentz Transformation sind lasst er vierdimensionale Koordinatensysteme zu die nicht untereinander gleichwertig sind 3 nbsp Gedenktafel am Sommerfeld Keller in der Munchner Universitat1912 entdeckte er zusammen mit Walter Friedrich und Paul Knipping die Beugung von Rontgenstrahlen an Kristallen Damit war nachgewiesen dass sich Rontgenstrahlung wie eine Welle ausbreitet Ausserdem konnte aus den Beugungsmustern erstmals auf die Kristallstruktur geschlossen werden Fur seine Arbeit erhielt von Laue 1914 den Nobelpreis fur Physik Im Oktober desselben Jahres wurde er auf den Lehrstuhl fur Theoretische Physik an der neu gegrundeten Universitat Frankfurt am Main berufen Wahrend des Ersten Weltkriegs unterstutzte Laue den Wurzburger Physiker Wilhelm Wien der seit 1916 ein Forschungs und Entwicklungsprogramm zu Verstarkerrohren organisierte um sie fur drahtlose Telegraphie zu nutzen Laue verlegte dazu zeitweise seinen Wohnsitz nach Wurzburg um bei den Experimenten vor Ort beraten zu konnen 4 Als nach der Ausrufung der Munchner Raterepublik Wien in seiner Funktion als Rektor der Universitat Wurzburg Lehrkorper und Studenten aufrief sich den Freikorps anzuschliessen meldete sich auch von Laue 5 Der Chirurg Werner Wachsmuth berichtet dass von Laue ein haufiger Gast seines Vaters Richard Wachsmuth gewesen sei und dabei stets das Abzeichen des Freikorps Epp getragen habe dem er bei der Niederschlagung der Munchner Raterepublik angehort hatte 6 1919 kehrte von Laue von Frankfurt als Professor an die Universitat Berlin zuruck wo er seine ursprungliche geometrische Theorie der Rontgeninterferenz zur so genannten dynamischen Theorie erweiterte Ebenfalls 1919 begann seine Tatigkeit am Kaiser Wilhelm Institut fur Physik wo er 1921 als Vertreter Albert Einsteins die Position des Direktors ubernahm 1921 wurde er mit der Adolf von Baeyer Denkmunze und 1932 mit der Max Planck Medaille geehrt Von 1925 bis 1929 war er Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften KWG Wahrend der Herrschaft des Nationalsozialismus trat er fur Albert Einstein und gegen die Deutsche Physik ein etwa bereits auf der Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft im September 1933 in Berlin 7 1940 brachte er sich in Gefahr als er Edna Carter in den USA per Postkarte konspirativ daruber in Kenntnis setzte dass Fritz Houtermans aufgetaucht aus Gestapo Haft entlassen worden sei Er forderte Carter darin leicht codiert dazu auf die freudige Nachricht an dessen Ehefrau Charlotte Houtermans am Vassar College weiterzuleiten 8 1943 wurde er vorzeitig emeritiert Danach verfasste er eine Geschichte der Physik die spater als Buch erschien Mit Kriegsende erfolgte seine Internierung durch die Briten im Rahmen der Operation Epsilon in Farm Hall und danach im Haus Albersmeyer in Alswede 9 nbsp Eine der letzten Aufnahmen Max von Laues aufgenommen wahrend der Nobelpreistragertagung in Lindau 1959 nbsp 60 Pfennig Sondermarke der Deutschen Bundespost 1983 Abbildung der Rontgenstrahl Beugung am KristallgitterNach Kriegsende wurde er Honorarprofessor an der Universitat Gottingen und beteiligte sich aktiv an der Neuorganisation des deutschen Wissenschaftsbetriebs Von 1946 bis 1949 war er Vorsitzender der neu gegrundeten Deutschen Physikalischen Gesellschaft in der Britischen Zone Er beteiligte sich an der Zusammenfuhrung der Physikalischen Gesellschaften in Westdeutschland zum Verband Deutscher Physikalischer Gesellschaften sowie an der Neugrundung der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig 1951 wurde von Laue Direktor am Fritz Haber Institut der Max Planck Gesellschaft in Berlin Dahlem 1952 erhielt er die Rontgen Plakette der Stadt Remscheid und wurde in den Orden Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunste berufen Die Technische Universitat Berlin verlieh ihm 1953 die Ehrendoktorwurde die Freie Universitat Berlin 1958 die Ehrenburgerwurde 10 Am 12 April 1957 gehorte er zu den Unterzeichnern der Gottinger Erklarung gegen die geplante atomare Bewaffnung der Bundeswehr 11 Das Institut Laue Langevin in Grenoble tragt seinen Namen Kurz vor seinem Tod wurde das Max von Laue Gymnasium in Koblenz nach ihm benannt Von 1959 bis 1960 war er Mitglied des Beirats der Friedrich Naumann Stiftung nbsp Grabstein Max von Laue auf dem Stadtfriedhof Gottingen Abt E 83 2 12 Max von Laue starb 1960 an den Folgen eines Autounfalls in den er auf dem Weg nach Wannsee auf der AVUS verwickelt wurde 7 Sein Grab befindet sich auf dem Stadtfriedhof Gottingen auf dem ausser ihm noch weitere Nobelpreistrager bestattet sind Eine Trauerrede bei der Gedenkveranstaltung der Max Planck Gesellschaft am 15 Oktober 1961 hielt u a Walther Meissner 13 Laues Nachlass befindet sich im Archiv der Max Planck Gesellschaft in Berlin Dahlem Er war seit 1906 mit Magdalene Degen 1891 1961 verheiratet und hatte zwei Kinder darunter den ab 1937 in den USA lebenden Historiker Theodore H von Laue 1916 2000 Historische Anekdote BearbeitenAls wahrend des Zweiten Weltkriegs deutsche Truppen im April 1940 die danische Hauptstadt Kopenhagen besetzten hat der im Labor von Niels Bohr arbeitende ungarische Chemiker George de Hevesy die goldenen Nobelpreis Medaillen der deutschen Physiker Max von Laue und James Franck in Konigswasser aufgelost um so den Zugriff durch die Nazis zu verhindern Von Laue und Franck waren in Opposition zum Nationalsozialismus und hatten ihre Medaillen Niels Bohr anvertraut um so eine Konfiszierung in Deutschland zu verhindern die Hitlerregierung verbot allen Deutschen das Annehmen oder Tragen des Nobelpreises nachdem Carl von Ossietzky 1935 den Friedensnobelpreis erhalten hatte Nach Kriegsende extrahierte de Hevesy das im Konigswasser geloste Gold und ubergab es der Koniglichen Schwedischen Akademie der Wissenschaften die daraus neue Medaillen herstellte und wieder an von Laue und Franck ubergab 14 Ehrungen und Mitgliedschaften Auswahl Bearbeiten1914 Nobelpreis fur Physik 1921 wurde Laue zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 15 1924 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR 1929 Ehrenmitglied 16 1926 Mitglied der Leopoldina 1931 Fellow der American Physical Society APS 17 1931 1933 Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 1932 Max Planck Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 1944 Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 18 1948 wurde Laue in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 19 1953 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1954 Ein neu entdecktes Mineral wird ihm zu Ehren als Laueit bezeichnet 20 1958 wurde Laue in die National Academy of Sciences gewahlt 1957 wurde er Offizier der Ehrenlegion der Republik Frankreich 1960 wurde das Max von Laue Gymnasium in Koblenz nach ihm benannt 1970 wurde der Mondkrater Laue nach ihm benannt 21 1979 erschien eine Sonderbriefmarke der Deutschen Bundespost mit dem Motiv Rontgenstrahl Beugung am Kristallgitter 1979 erschien eine Sonderbriefmarke in der DDR 2001 wurde der Asteroid 10762 von Laue nach ihm benannt 22 Die Deutsche Gesellschaft fur Kristallographie vergibt jahrlich einen Max von Laue Preis an herausragende Nachwuchswissenschaftler Mehrere Strassen wurden nach ihm benannt unter anderem 2015 in Bremen Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten nbsp Relativitatsprinzip 1913Das Relativitatsprinzip Vieweg 1911 Die Relativitatstheorie Band 1 Spezielle Relativitatstheorie 7 Auflage Vieweg 1965 1 Auflage 1919 Die Relativitatstheorie Band 2 Allgemeine Relativitatstheorie 5 Auflage Vieweg 1965 1 Auflage 1921 Die Interferenzen von Rontgenstrahlen Akademische Verlagsgesellschaft Leipzig 1923 3 Auflage als Rontgenstrahlinterferenzen Akademische Verlagsgesellschaft Frankfurt Main 1960 Theorie der Radiologie Akademische Verlagsgesellschaft 1925 Band 6 von Erich Marx Hrsg Handbuch der Radiologie mit Richard von Mises Hrsg Stereoskopbilder von Kristallgittern Springer 1926 Die Interferenz von Rontgenstrahlen und Elektronenstrahlen Funf Vortrage Springer 1935 Materiewellen und ihre Interferenzen Leipzig 1944 Theorie der Supraleitung Springer 1947 2 Auflage 1949 Rontgenwellenfelder in Kristallen Akademische Verlagsgesellschaft Berlin 1959 Geschichte der Physik Universitatsverlag Bonn 1946 4 Auflage Ullstein 1960 Gesammelte Schriften und Vortrage 3 Bande Vieweg Braunschweig 1961 Literatur BearbeitenArmin Hermann Laue Max von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 702 705 Digitalisat Friedrich Beck Max von Laue Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive In Klaus Bethge Horst Klein Hrsg Physiker und Astronomen in Frankfurt Frankfurt am Main 1989 Pascual Jordan Begegnungen Albert Einstein Karl Heim Hermann Oberth Wolfgang Pauli Walter Heitler Max Born Werner Heisenberg Max von Laue Niels Bohr Stalling Oldenburg 1971 ISBN 3 7979 1934 4 Friedrich Herneck Max von Laue Teubner Leipzig 1979 Jost Lemmerich Hrsg Lise Meitner Max von Laue Briefwechsel 1938 1948 Berliner Beitrage zur Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Band 22 ERS Verlag Berlin 1998 ISBN 3 928577 32 8 Jost Lemmerich Max von Laue Intrepid and True A Biography of the Physics Nobel Laureate Springer 2022 Katharina Zeitz Max von Laue 1879 1960 Seine Bedeutung fur den Wiederaufbau der deutschen Wissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg Steiner Stuttgart 2006 ISBN 3 515 08814 8 Jost Lemmerich Max von Laue Furchtlos und treu Eine Biographie des Nobelpreistragers fur Physik Basilisken Presse Rangsdorf 2020 ISBN 978 3 941365 56 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max von Laue Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Max von Laue im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Max von Laue in den Historischen Pressearchiven der ZBW Arnulf Scriba Max von Laue Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1914 an Max von Laue englisch Max von Laue in der Internet Movie Database englisch Kurzbiografie im Portal Rheinische Geschichte Informationen zu und akademischer Stammbaum von Max von Laue bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten A Freiherr von Houwald Brandenburg Preussische Standeserhebungen und Gnadenakte fur die Zeit 1873 1918 Gorlitz 1939 S 203 Arnulf Scriba Max von Laue Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Max von Laue Die Relativitatstheorie Band 2 Allgemeine Relativitatstheorie 1921 5 Auflage Vieweg 1965 S 16 und 111 Stefan L Wolff Der Erste Weltkrieg und seine Auswirkungen auf die deutschen Physiker In Christian Forstner Gotz Neuneck Hrsg Physik Militar und Frieden Physiker zwischen Rustungsforschung und Friedensbewegung Springer Wiesbaden 2018 S 11 27 hier S 23 f Helmuth Reinwein In memoriam Dankwart Ackermann 11 November 1878 31 Marz 1965 Gedachtnisrede gehalten am 2 Dezember 1965 in Wurzburg In Leopoldina Mitteilungen der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 11 1965 S 242 253 hier S 245f Werner Wachsmuth Ein Leben mit dem Jahrhundert Springer Berlin 1985 S 12 a b Friedrich Beck Max von Laue Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive In Klaus Bethge Horst Klein Hrsg Physiker und Astronomen in Frankfurt Frankfurt am Main 1989 Misha Shifman Standing Together In Troubled Times Unpublished Letters Of Pauli Einstein Franck And Others World Scientific Hackensack New Jersey 2017 ISBN 978 981 3201 00 2 S 76 Helmut Huffmann Lubbecke und die britische Kontrollkommission im Jahre 1945 In luebbecke de abgerufen am 13 Januar 2021 Katharina Zeitz Max von Laue 1879 1960 Seine Bedeutung fur den Wiederaufbau der deutschen Wissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg Steiner Stuttgart 2006 ISBN 3 515 08814 8 S 232 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 978 3 596 16048 8 S 358 Jens Uwe Brinkmann Text Kaspar Seiffer Fotos Der Gottinger Stadtfriedhof Ein Rundgang Hrsg Fremdenverkehrsverein Gottingen e V und Gottinger Verschonerungsverein Gottinger Tageblatt Gottingen 1994 ISBN 3 924781 26 5 S 78 Nr 61 Trauerrede Walther Meissner The Nobel Medals and the Medal for the Prize in Economics Nobelprize org abgerufen am 27 Mai 2013 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Band 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Band 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 146 Ehrenmitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Laue Maks Teodor Feliks fon Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 27 Februar 2021 russisch APS Fellow Archive Abgerufen am 9 Februar 2020 Korrespondierendes Mitglied BAdW In badw de abgerufen am 13 Januar 2021 Book of Members 1780 present Chapter L PDF 1 2 MB In amacad org American Academy of Arts and Sciences abgerufen am 24 Februar 2018 englisch John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Laueite PDF 67 kB In Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 Max von Laue im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGS Max von Laue beim IAU Minor Planet Center englisch Trager des Nobelpreises fur Physik 1901 Rontgen 1902 Lorentz Zeeman 1903 Becquerel M Curie P Curie 1904 Rayleigh 1905 Lenard 1906 J J Thomson 1907 Michelson 1908 Lippmann 1909 Braun Marconi 1910 van der Waals 1911 Wien 1912 Dalen 1913 Kamerlingh Onnes 1914 Laue 1915 W H Bragg W L Bragg 1916 nicht verliehen 1917 Barkla 1918 Planck 1919 Stark 1920 Guillaume 1921 Einstein 1922 N Bohr 1923 Millikan 1924 M Siegbahn 1925 Franck Hertz 1926 Perrin 1927 Compton C T R Wilson 1928 O W Richardson 1929 de Broglie 1930 Raman 1931 nicht verliehen 1932 Heisenberg 1933 Schrodinger Dirac 1934 nicht verliehen 1935 Chadwick 1936 Hess C D Anderson 1937 Davisson G P Thomson 1938 Fermi 1939 Lawrence 1940 1942 nicht verliehen 1943 Stern 1944 Rabi 1945 Pauli 1946 Bridgman 1947 Appleton 1948 Blackett 1949 Yukawa 1950 Powell 1951 Cockcroft Walton 1952 Bloch Purcell 1953 Zernike 1954 Born Bothe 1955 Lamb Kusch 1956 Shockley Bardeen Brattain 1957 Yang T D Lee 1958 Tscherenkow Frank Tamm 1959 Segre Chamberlain 1960 Glaser 1961 Hofstadter Mossbauer 1962 Landau 1963 Wigner Goeppert Mayer Jensen 1964 Townes Bassow Prochorow 1965 Feynman Schwinger Tomonaga 1966 Kastler 1967 Bethe 1968 Alvarez 1969 Gell Mann 1970 Alfven Neel 1971 Gabor 1972 Bardeen Cooper Schrieffer 1973 Esaki Giaever Josephson 1974 Ryle Hewish 1975 A N Bohr Mottelson Rainwater 1976 Richter Ting 1977 P W Anderson Mott Van Vleck 1978 Kapiza Penzias R W Wilson 1979 Glashow Salam Weinberg 1980 Cronin Fitch 1981 Bloembergen Schawlow K Siegbahn 1982 K Wilson 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