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Das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik zunachst oft als Kaiser Wilhelm Institut fur Physikalische Forschung bezeichnet war ein im Jahr 1917 gegrundetes Institut der Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften in Berlin Dahlem Wahrend das Institut zunachst ausschliesslich der finanziellen Forschungsforderung diente wurde es in den 1930er Jahren zu einem eigenstandigen Forschungsinstitut ausgebaut Wahrend des Zweiten Weltkriegs waren Mitarbeiter des Instituts wesentlich an den Forschungsarbeiten zum deutschen Uranprojekt beteiligt Nach der Formulierung des Wissenschaftshistorikers Horst Kant blieb es nach der Grundung fast 20 Jahre lang ein gewisses Kuriosum weil es ausser dem Direktor und seinem Stellvertreter uber kein wissenschaftliches Personal verfugte und die Institutsanschrift die Privatadresse des Direktors war 1 1948 wurde mit der Uberfuhrung der Kaiser Wilhelm Institute in die Max Planck Gesellschaft aus dem Kaiser Wilhelm Institut fur Physik das Max Planck Institut fur Physik aus dem im Laufe seiner Geschichte mehrere andere Max Planck Institute hervorgingen Direktoren des Instituts waren nach Albert Einstein Direktor 1917 bis 1933 Peter Debye 1935 bis 1940 und Werner Heisenberg ab 1942 Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Das Institut unter Albert Einstein 3 Der Institutsbau 4 Das Institut unter Peter Debye 5 Das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik im Zweiten Weltkrieg 5 1 Beschlagnahme durch das Heereswaffenamt 5 2 Das Institut unter Werner Heisenberg 6 Das Institut nach Kriegsende 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenDie Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften war am 11 Januar 1911 mit dem Ziel gegrundet worden ausseruniversitare Forschungseinrichtungen zu grunden die sich ausschliesslich der Grundlagenforschung widmen sollten Wahrend der Staat die Gehalter der Wissenschaftler und Angestellten trug wurden die einzelnen Institutsgrundungen meist durch Stiftungen von privater Seite finanziert Bereits bei Grundung war man sich einig dass zu den Instituten der Gesellschaft auch ein Institut fur physikalische Forschung gehoren sollte Da es in Berlin mit den physikalischen Instituten der Universitat und der Technischen Hochschule sowie der bereits 1887 gegrundeten Physikalisch Technischen Reichsanstalt PTR aber bereits drei Forschungseinrichtungen gab die sich mit physikalischer Forschung beschaftigten wurde die Grundung eines Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik allerdings zunachst nicht als von oberster Dringlichkeit eingestuft 1 Als sich der Bankier Leopold Koppel der bereits fur die Grundung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft grosszugige Stiftungsgelder zur Verfugung gestellt hatte bereit erklarte auch fur die physikalische Forschung Fordergelder zu gewahren beantragten Max Planck Walther Nernst Fritz Haber Heinrich Rubens und Emil Warburg Anfang 1914 beim Senat der Kaiser Wilhelm Gesellschaft die Grundung eines Kaiser Wilhelm Instituts fur physikalische Forschung Sie schlugen dabei vor dass dem Institut nur ein kleines Gebaude zur Verfugung stehen sollte in dem es die Moglichkeit fur Sitzungen sowie Raumlichkeiten fur ein Archiv eine Bibliothek und ein Lager fur physikalische Apparaturen geben sollte Mit der Einrichtung wollte man Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete und verschiedener Institutionen die Moglichkeit geben sich jeweils fur einen begrenzten Zeitabschnitt zu treffen um gemeinsam an einer konkreten wissenschaftlichen Fragestellung zu arbeiten Im Vergleich zu einem herkommlichen Institut mit festem Personalstamm erhoffte man sich dadurch neben Kosteneinsparungen auch einen stimulierenden Effekt fur die wissenschaftliche Arbeit Als Direktor des Institutes wurde Albert Einstein vorgeschlagen 1 Am 27 Juli 1914 einen Tag vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs lehnte der Finanzminister Hermann Kuhn die Bereitstellung der Mittel fur die notwendige Drittelbeteiligung des Staates an dem Institut ab 1 Durch eine Stiftung des Berliner Fabrikanten Franz Stock in Hohe von 500 000 Mark konnte die Kaiser Wilhelm Gesellschaft allerdings wenige Jahre spater die durch die Absage der staatlichen Finanzierung fehlenden Geldmittel selber aufbringen So entschied der Senat der Kaiser Wilhelm Gesellschaft am 6 Juli 1917 mitten im Ersten Weltkrieg das physikalische Kaiser Wilhelm Institut zum 1 Oktober 1917 zu grunden 1 Dem Direktorium gehorten neben Albert Einstein dessen Position zunachst als Bestandiger Ehrensekretar und erst spater als Direktor bezeichnet wurde die funf Wissenschaftler an die den Grundungsantrag unterzeichnet hatten Das Kuratorium des Instituts bestand aus Vertretern der Regierung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft sowie mehreren Vertretern der Koppel Stiftung 1 Das Institut unter Albert Einstein Bearbeiten nbsp Albert Einstein war der erste Direktor des Kaiser Wilhelm Instituts fur PhysikDas Kaiser Wilhelm Institut fur Physik verfugte zunachst nicht uber ein eigenes Institutsgebaude die Adresse des Instituts war die Privatanschrift von Albert Einstein in der Haberlandstrasse 5 in Berlin Schoneberg 2 Wissenschaftler konnten beim Institut finanzielle Zuwendungen fur den Ankauf von Apparaten und Ausrustungen sowie Stipendien fur die Durchfuhrung bestimmter physikalischer Untersuchungen beantragen Aufgabe des Direktoriums war es die eingegangenen Antrage zu prufen und dann eine Empfehlung an das Kuratorium auszusprechen das schliesslich uber die finanziellen Zuweisungen entschied Einziges Kriterium bei der Vergabe der Gelder war die Wiederbelebung der physikalischen Forschung die wahrend des Ersten Weltkriegs fast vollig zum Erliegen gekommen war 1 Die durch finanzielle Forderung des Instituts angeschafften Gerate und Instrumente blieben Eigentum des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik das sie bei Bedarf spater wieder anderen Wissenschaftlern leihweise zur Verfugung stellte Durch geschickte Verwendung der zur Verfugung stehenden Mittel ermoglichte das Institut die Bearbeitung zahlreicher physikalischer Grundlagenfragen an verschiedenen Instituten so dass es einen wesentlichen Beitrag zur physikalischen Forschung in der Nachkriegszeit leisten konnte Die ursprungliche Idee dass in dem Institut Wissenschaftler verschiedener Forschungseinrichtungen zusammenkommen sollten um bestimmte wissenschaftliche Fragestellungen fur eine begrenzte Zeit gemeinsam zu bearbeiten wurde allerdings nie realisiert wohl auch weil Albert Einstein als Direktor kein grosses Interesse an der damit verbundenen Zunahme der Verwaltungsarbeit hatte 1 In der Zeit zwischen 1918 und 1920 war der Astronom Erwin Freundlich der an der Prufung der Allgemeinen Relativitatstheorie arbeitete der einzige wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts 1 1921 wurde Max von Laue in das Direktorium des Instituts gewahlt der bereits kurze Zeit spater zum stellvertretenden Direktor ernannt wurde Einstein der von Oktober 1922 bis Anfang 1923 eine Vortragsreise in den Fernen Osten nach China und Japan Palastina und schliesslich Spanien unternahm und dem am 9 November 1922 der Nobelpreis fur Physik fur das Jahr 1921 verliehen worden war uberliess ihm nach und nach die Geschaftsfuhrung des Instituts Wahrend Einstein als Direktor ein Gehalt in Hohe von 5 000 Mark pro Jahr bezog erhielt Laue der als ordentlicher Professor an der Universitat Berlin tatig war kein Gehalt fur seine Tatigkeit am Kaiser Wilhelm Institut fur Physik 1 Durch die Inflation schrumpften die dem Kaiser Wilhelm Institut fur Physik zur Verfugung stehenden Mittel 1920 war zudem die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft gegrundet worden die zunehmend die Aufgabe der finanziellen Forschungsforderung ubernahm Dadurch nahm die Bedeutung des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik als Fordereinrichtung fur die physikalische Forschung im Laufe der 1920er Jahre stetig ab 1 Damit das Institut der physikalischen Grundlagenforschung weiterhin von Nutzen sein konnte stellte das Direktorium auf von Laues Initiative hin im Jahr 1927 einen Antrag auf die Grundung eines Kaiser Wilhelm Instituts fur theoretische Physik die durch Ausbau des bestehenden Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik umgesetzt werden sollte In dem Antrag legte das Direktorium dar dass die theoretische Physik auf experimentelle Einrichtungen angewiesen ist die auch an den anderen physikalischen Instituten in Berlin nicht zur Verfugung standen Da der Kaiser Wilhelm Gesellschaft aber zu diesem Zeitpunkt die notwendigen finanziellen Mittel fehlten musste der Antrag zunachst abgelehnt werden 1 Im November 1929 unternahm das Direktorium in dem mittlerweile Erwin Schrodinger als Nachfolger Emil Warburgs vertreten war einen weiteren Versuch uber die Berliner Akademie Emil Warburgs Sohn der Biochemiker Otto Warburg der seit 1918 am Kaiser Wilhelm Institut fur Biologie in Berlin Dahlem arbeitete erhielt auf einer Vortragsreise in den USA das Angebot der Rockefeller Foundation ihm ein eigenes Institut fur Zellphysiologie in Deutschland zu finanzieren Da Warburg sich aus einer engen Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus dem Fachgebiet der Physik einen grossen Vorteil fur seine eigenen Forschungsarbeiten versprach setzte er sich dafur ein dass ein Teil des bereitgestellten Geldes fur das geplante Institut fur Physik verwendet wurde 1 Einstein der selbst kein Interesse an der Position des Direktors des neuen Instituts hatte setzte sich dafur ein dass von Laue diese Aufgabe ubernahm Allerdings fuhrten notwendige Etatkurzungen in der Kaiser Wilhelm Gesellschaft dazu dass diese sich nicht in der Lage sah die laufenden Kosten zu decken so dass die Grundung des Institutes zunachst verschoben werden musste Max Planck der seit Juli 1930 Prasident der Kaiser Wilhelm Gesellschaft war und die Physiker des Instituts der Universitat strebten eine enge Zusammenarbeit zwischen dem neu zu grundenden Institut und dem Universitatsinstitut fur Physik am Reichstagsufer an weshalb sie sich darauf einigten dass nach der fur 1933 anstehenden Emeritierung von Walther Nernst als Ordinarius fur Physik an der Berliner Universitat die beiden Direktorenstellen durch eine einzige Person besetzt werden sollten Wahrend Planck James Franck favorisierte standen auf der Berufungsliste der Universitat Hans Geiger aus Tubingen und Otto Stern aus Hamburg 1 Die nationalsozialistische Machtubernahme im Januar 1933 machte diese Uberlegungen zunichte James Franck und Otto Stern die beide judischer Abstammung waren emigrierten in die USA ebenso Albert Einstein Karl Weissenberg leitete danach bis zu seiner eigenen Emigration in September 1933 kommissarisch das Institut 3 Max von Laue lehnte die Position als Direktor angesichts der geanderten politischen Umstande ab Planck bot den Direktorenposten daraufhin dem Leipziger Professor Peter Debye an der 1932 als Nachfolger Walter Nernsts mit der Begrundung abgelehnt worden war dass sein Fachgebiet der theoretischen Physik an der Berliner Universitat bereits durch andere Wissenschaftler besetzt sei In Debye sah Planck der die zukunftige Bedeutung der Atomforschung vorhersah allerdings den geeignetsten Wissenschaftler fur die Direktorenposition am neuen physikalischen Institut 1 Ein Einspruch des Prasidenten der Physikalisch Technischen Reichsanstalt Johannes Stark der versuchte die theoretische Physik nicht zu stark werden zu lassen verzogerte Debyes Berufung konnte sie schliesslich aber nicht verhindern Debye erfuhr erst im Dezember 1933 dass mit dem Direktorenposten am Kaiser Wilhelm Institut auch die Physikprofessur an der Universitat verbunden war Da er gehofft hatte sich befreit von den Verpflichtungen einer Professur als Direktor des Instituts mehr der Forschung widmen zu konnen und zudem darauf bestand seine niederlandische Staatsburgerschaft behalten zu konnen zogen sich die Besetzungsverhandlungen schliesslich bis Ende 1935 hin Debye wurde schliesslich im Marz 1936 ruckwirkend zum 1 Oktober 1935 zum Direktor des Instituts und Professor an der Universitat berufen 1 Der Institutsbau Bearbeiten nbsp Das ehemalige Hauptgebaude des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik nbsp Das ehemalige KaltelaboratoriumBereits 1930 wurde als Bauplatz fur das Institut ein Grundstuck in unmittelbarer Nachbarschaft zu Otto Warburgs Kaiser Wilhelm Institut fur Zellphysiologie in Berlin Dahlem vorgesehen Nachdem die Rockefeller Foundation 1935 die Auszahlung einer Summe von 360 000 zugesagt hatte wurde 1936 mit dem Neubau des Institutsgebaudes begonnen Die Forschungsarbeiten konnten bereits im Fruhjahr 1937 aufgenommen werden die offizielle Schlusselubergabe an Peter Debye erfolgte am 30 Mai 1938 im Rahmen der 27 Hauptversammlung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft in Dahlem 1 Debye hatte bereits vor den Verhandlungen mit der Kaiser Wilhelm Gesellschaft eine Gastprofessur von Oktober 1934 bis April 1935 in Luttich zugesagt Nach seiner Ruckkehr wirkte er aktiv an der Bauplanung fur das Institut mit unterstutzt durch seinen Assistenten aus Leipzig Ludwig Bewilogua Er legte dabei Wert darauf dass die Laboratorien so ausgestattet wurden dass sie sich fur wissenschaftliche Experimente zu moglichst allen Gebieten der Physik eigneten Entsprechend den vorgesehenen zukunftigen Forschungsschwerpunkten des Instituts im Bereich der Kernphysik sowie Arbeiten im tiefen Temperaturbereich in der Nahe des absoluten Nullpunktes sorgte er aber auch fur eine spezielle bauliche Ausstattung So wurde am Westende des Hauptflugels ein etwa 20 m hoher Turm mit einem Durchmesser von 15 m errichtet der spater oft als Turm der Blitze bezeichnet wurde in dem eine Hochspannungsanlage der Firma Siemens amp Halske untergebracht wurde Mit dieser aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten und in Deutschland einmaligen Anlage sollten Atomumwandlungsprozesse untersucht werden Ausserdem wurde ein aus Sicherheitsgrunden vom Haupthaus getrenntes Kaltelaboratorium errichtet in dem ab Mitte 1937 flussige Luft und flussiger Wasserstoff erzeugt werden konnten Nach der Fertigstellung einer zweiten Ausbaustufe konnten hier am Ende des Jahres 1938 durch magnetokalorische Verfahren auch Temperaturen unterhalb der Heliumtemperatur erzeugt werden 1 Im Vorfeld der Eroffnung kam es zu Streitigkeiten uber die Namensgebung des neuen Instituts In Anlehnung an das Harnack Haus das Gesellschaftshaus der Kaiser Wilhelm Gesellschaft hatten einige Senatoren vorgeschlagen das neue Institut zu Ehren des Prasidenten der Gesellschaft Max Planck Institut zu nennen Der Reichsminister fur Wissenschaft Erziehung und Volksbildung Bernhard Rust erfuhr erst im Mai 1937 durch einen von Philipp Lenard und Johannes Stark eingereichten Protest von diesem Vorhaben sah darin einen Affront gegen die Parteipolitik und legte Protest gegen die Benennung ein Da auf der Einweihung des Instituts 1939 auch Vertreter der Rockefeller Foundation anwesend waren konnte Rust aber nicht mehr offentlich eingreifen so dass das Institut hier offentlich den Namen Max Planck Institut erhielt Dieser Name stand in grossen Buchstaben uber dem Eingang des Instituts wahrend im Putz neben der Tur der offizielle Name Kaiser Wilhelm Institut fur Physik eingraviert war 1 Das Institut unter Peter Debye Bearbeiten nbsp Unter Peter Debye wurde das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik zu einem Forschungsinstitut ausgebautAm Kaiser Wilhelm Institut waren neben Peter Debye als Direktor mit Max von Laue als dessen Stellvertreter und Hermann Schuler dem Leiter der spektroskopischen Abteilung zwei weitere Professoren beschaftigt Ausserdem arbeiteten hier mit Ludwig Bewilogua Wilhelm van der Grinten Wilhelm Ramm Friedrich Rogowski Carl Friedrich von Weizsacker und Karl Wirtz sechs wissenschaftliche Assistenten und zusatzlich ein Stamm von technischen Mitarbeitern Vier der wissenschaftlichen Assistenten waren schon in die Aufbauphase des Instituts involviert gewesen Bewilogua war in Leipzig Doktorand bei Debye gewesen und leitete in Berlin den Aufbau des Kaltelaboratoriums Ramm den Debye ebenfalls aus Leipzig mitgebracht hatte und van der Grinten den er aus Luttich mitgebracht hatte waren am Aufbau des Hochspannungslabors beteiligt und Rogowski war fur die Anlage der spektroskopischen Abteilung verantwortlich Von Weizsacker und Wirtz kamen erst im Jahr 1937 an das Institut 1 Zwischen 1936 und 1939 arbeiteten an dem Institut zahlreiche Gastwissenschaftler aus verschiedenen Landern In dieser Zeit waren unter anderem Heinz Haber Horst Korsching und Georg Menzer als Doktoranden an dem Institut tatig 1 Debye dem 1936 der Nobelpreis fur Chemie verliehen worden war galt als liberaler Direktor der seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern einen grossen Freiraum bei der Schwerpunktsetzung ihrer Forschungsarbeiten gewahrte Die Vergabe des Friedensnobelpreises an Carl von Ossietzky im Jahr 1935 veranlasste die Nationalsozialisten zu einer Kampagne gegen den Preis die im Januar 1937 in einem Erlass Adolf Hitlers gipfelte in dem Deutschen die Annahme des Nobelpreises verboten wurde In dem im Juni 1937 veroffentlichten Tatigkeitsbericht der Kaiser Wilhelm Gesellschaft wurde die Nobelpreisvergabe an Debye trotzdem stolz hervorgehoben was nur moglich war weil Debye seine hollandische Staatsburgerschaft behalten hatte Debye hielt sich aber spater an eine vertrauliche Mitteilung des Reichserziehungsministeriums vom Oktober 1937 in der ihm die Einreichung von Vorschlagen fur Kandidaten die ihm als Preistrager offiziell zustand untersagt wurde und unterbreitete keine Vorschlage an das Nobelpreiskomitee 1 Peter Debye arbeitete in seiner Zeit als Direktor des Kaiser Wilhelm Instituts Berlin an drei Themenbereichen der Physik an den dielektrischen Eigenschaften und quasikristallinen Strukturen von Flussigkeiten an der Theorie des 1938 von Klaus Clusius und Gerhard Dickel entwickelten Isotopentrennverfahrens sowie an der Tieftemperaturphysik 1 Das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik im Zweiten Weltkrieg BearbeitenBeschlagnahme durch das Heereswaffenamt Bearbeiten nbsp Kurt Diebner leitete das Institut nach der Beschlagnahme durch das HeereswaffenamtIm Dezember 1938 gelang Otto Hahn und Fritz Strassmann die am Kaiser Wilhelm Institut fur Chemie arbeiteten die Kernspaltung des Urans woraus sich bisher ungeahnte Moglichkeiten der Energiegewinnung auftaten Weltweit erkannten Physiker aber auch die Moglichkeiten zur militarischen Nutzung dieser Technologie in Form der Atombombe Im April 1939 wurde das Reichserziehungsministerium durch die Gottinger Wissenschaftler Georg Joos und Wilhelm Hanle auf mogliche Einsatzgebiete der Uranspaltung hingewiesen daraufhin berief es am 29 April 1939 eine Expertensitzung in Berlin ein an der unter anderem Walther Bothe Gerhard Hoffmann und Peter Debye teilnahmen Es wurde die Einrichtung eines Uranprojektes zur Erforschung der Kernenergiegewinnung beschlossen Hanle Joos und ihr Gottinger Kollege Reinhold Mannkopff wurden mit den Forschungsarbeiten betraut 4 Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges am 1 September 1939 verstarkte das Interesse an der Entwicklung einer Atombombe Das Heereswaffenamt beschloss deshalb das als ausserst dringlich eingestufte Projekt intensiver zu kontrollieren Um die Frage nach der technischen Realisierbarkeit der Energiegewinnung durch die Kernspaltung und deren Moglichkeiten zu einer militarischen Nutzung eindeutig zu beantworten sollte ein am Heereswaffenamt angesiedeltes geheimes Uranprojekt initiiert werden weshalb den Gottinger Wissenschaftlern der Forschungsauftrag wieder entzogen wurde indem das Heereswaffenamt sie im August 1939 zu militarischen Ubungen einzog 4 Kurt Diebner der Leiter des Heereswaffenamtes wollte das Projekt an einem Ort konzentrieren Die zu einem Arbeitstreffen zusammengekommenen Wissenschaftler setzten sich aber mit ihrem Vorschlag durch das Projekt an mehreren verschiedenen Instituten anzusiedeln Neben dem Kaiser Wilhelm Institut fur Physik wurden auch das Berliner Kaiser Wilhelm Institut fur Chemie die Heeresversuchsstelle Gottow das Institut fur Physikalische Chemie an der Universitat Hamburg unter Leitung von Paul Harteck die Abteilung fur Physik am Heidelberger Kaiser Wilhelm Institut fur medizinische Forschung unter Leitung von Walther Bothe das Wiener Institut fur Radiumforschung unter Leitung von Georg Stetter sowie das Physikalische Institut der Universitat Leipzig mit Werner Heisenberg und Robert Dopel einbezogen Die Oberleitung des Projektes lag bei Kurt Diebner der das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik zum Zentralsitz des Projektes bestimmte 1 Peter Debye wurde auf Wunsch des Erziehungsministeriums und des Heereswaffenamtes beurlaubt Als er sich weigerte die deutsche Staatsangehorigkeit anzunehmen wurde ihm Institutsverbot erteilt Daraufhin entschloss er sich eine Einladung der Cornell University in Ithaca zu einer sechsmonatigen Gastprofessur anzunehmen Er verliess Europa Mitte Januar 1940 per Schiff und nutzte den offiziell zunachst nur als zeitlich begrenzt geplanten Aufenthalt in den USA um sich dort mit seiner Familie dauerhaft niederzulassen Er nahm noch 1940 die US amerikanische Staatsburgerschaft an 1 Schliesslich erhielt er Mitte des Jahres 1941 eine feste Anstellung am Fachbereich Chemie der Cornell University 4 Sowohl in den Personalakten der Berliner Universitat als auch beim Kaiser Wilhelm Institut wurde er bis fast zum Kriegsende lediglich als beurlaubt gefuhrt Da er aufgrund seiner hollandischen Staatsangehorigkeit offiziell aus Deutschland ausreisen konnte gilt er nicht als vor den Nationalsozialisten Emigrierter 1 Nach Debyes Fortgang wurde der Grossteil des Kaiser Wilhelm Instituts beschlagnahmt und zum 1 Januar 1940 der formellen Leitung des Heereswaffenamtes unterstellt Diebner der sich im Institut ein eigenes Buro einrichtete ubernahm zusammen mit dem Oberregierungsrat Walter Basche die Geschaftsfuhrung fur das Heereswaffenamt die Geschaftsfuhrung fur den Rest des Instituts der bei der Kaiser Wilhelm Gesellschaft belassen wurde wurde an Debyes ehemaligen Assistenten Ludwig Bewilogua ubertragen Von den ehemaligen Mitarbeitern Debyes wurden Horst Korsching von Carl Friedrich von Weizsacker und Karl Wirtz dem Uranprojekt zugeteilt die Arbeitsgruppe wurde bald durch Fritz Bopp Paul Muller und Karl Heinz Hocker verstarkt Max von Laue und Hermann Schuler einschliesslich ihrer Assistenten wurden der bei der Kaiser Wilhelm Gesellschaft verbliebenen Abteilung zugeordnet und konnten weiter an ihren ursprunglichen Forschungsthemen arbeiten 4 Insgesamt arbeiteten in den beteiligten Instituten etwas uber 100 Wissenschaftler am Uranprojekt Wahrend in der Kernforschung der westlichen alliierten Landern vor allem die militarischen Einsatzmoglichkeiten im Fokus standen widmeten sich die deutschen Forscher zunachst vor allem der grundlegenden Frage nach der Herstellung eines Reaktors und den Moglichkeiten zur Beschaffung des dazu benotigten Urans Heisenberg dem in Leipzig wichtige Fortschritte bei der Theorie der Reaktorkonstruktion gelangen war bereits ab 1940 als theoretischer Berater an den Reaktorversuchen im Kaiser Wilhelm Institut fur Physik beteiligt ab 1941 ubernahm er deren vollstandige theoretische Betreuung und Auswertung Schliesslich wurde er 1941 zusammen mit Otto Hahn vom Kaiser Wilhelm Institut fur Chemie zum wissenschaftlichen Gesamtleiter des Projektes bestimmt 4 Das Institut unter Werner Heisenberg Bearbeiten nbsp Heisenberg leitete das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik ab 1942 und blieb bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1970 dessen DirektorDa man schliesslich nicht mehr daran glaubte die Atomtechnologie kurzfristig fur militarische Zwecke nutzen zu konnen wurde das Heereswaffenamt im Mai 1942 von oberster Stelle aufgefordert das Uranprojekt abzugeben Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft sah darin die Chance ihr Physikinstitut zuruckzubekommen und gleichzeitig weiter an dem Projekt beteiligt zu sein Die Mitarbeiter des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik setzten sich zusammen mit Otto Hahn und Adolf Butenandt dafur ein Werner Heisenberg als neuen Direktor des Instituts zu berufen der sich schliesslich gegen Walter Bothe als weiteren Bewerber durchsetzen konnte Die administrative Leitung des Uranprojektes wurde dem Reichsforschungsrat ubertragen der zeitgleich dem Erziehungsministerium entzogen und direkt dem Reichsmarschall Hermann Goring unterstellt wurde Dieser wiederum ernannte Abraham Esau den Prasidenten der Physikalisch Technischen Reichsanstalt zu seinem Bevollmachtigten fur das Uranprojekt 4 Obwohl das Uranprojekt das Forschungsvorhaben mit der hochsten Prioritat am Institut war bemuhte sich Heisenberg von Anfang an das wissenschaftliche Programm des Instituts um neue Themengebiete der Physik zu erweitern und das Institut mit anderen Instituten verschiedener Fachgebiete zu vernetzen So fuhrte er ein Biologisch physikalisches Kolloquium zu Fragen der Strahlungsbiologie und der Physik der Eiweissstoffe durch zu dem neben ihm und seinen Mitarbeitern Wirtz und von Weizsacker auch Karl Friedrich Bonhoeffer vom Kaiser Wilhelm Institut fur physikalische und Elektrochemie und Nikolai Timofeeff Ressovskyn vom Kaiser Wilhelm Institut fur Hirnforschung Vortrage am Institut hielten Mit einem weiteren mehrsemestrigen Kolloquium uber Hohenstrahlung brachte er sein bisheriges Schwerpunktthema den Wissenschaftlern am Institut nahe da er beabsichtigte seine Forschungsarbeiten zu diesem Thema spater auch in Berlin fortzufuhren Die Vortrage wurden spater in einem Buch veroffentlicht 5 das lange Jahre Gultigkeit behielt und nach dem Krieg auch ins Englische ubersetzt wurde Nur ein Teil der Forschungen zur Nutzung der Kernenergie stand unter Geheimhaltung insgesamt bestand grosses wissenschaftliches Interesse an den Forschungsarbeiten zu diesem Themengebiet Heisenberg hielt deshalb unter anderem eine Vorlesungsreihe an der Technischen Hochschule Berlin uber die Anwendungsmoglichkeiten dieser Technologie in der Physik der Chemie und der Medizin aus der ebenfalls ein Buch entstand 6 Insgesamt wurde die wissenschaftliche Arbeit an dem Institut zunehmend durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges erschwert Um einen energieerzeugenden Reaktor herstellen zu konnen mussten als Grossversuch angelegte Experimente durchgefuhrt werden Fur diese wurde auf dem Gelande des Kaiser Wilhelm Instituts ein eigenes Bunkerlaboratorium errichtet Heisenberg gelang es eine enge Zusammenarbeit mit seinem vorherigen Konkurrenten Walter Bothe der in Heidelberg an der Herstellung eines Zyklotrons arbeitete herzustellen so dass dieser ihm zeitweise einige seiner wissenschaftlichen Mitarbeiter darunter Ewald Funfer uberliess 4 Hauptartikel Forschungsreaktor Haigerloch Ab dem Sommer 1943 wurde das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik schrittweise in das baden wurttembergische Hechingen verlegt da der Standort in der Reichshauptstadt Berlin durch Bombenangriffe zu gefahrlich geworden war Der Reaktor wurde in einem Felsenkeller unter der Haigerlocher Schlosskirche untergebracht wo neben den Mitarbeitern vom Kaiser Wilhelm Institut fur Physik um Werner Heisenberg auch Wissenschaftler aus Bothes Heidelberger Institut zusammen versuchten ihn zum Funktionieren zu bringen Das Kriegsende verhinderte aber schliesslich den kurz bevorstehenden Erfolg 4 Das Institut nach Kriegsende Bearbeiten nbsp Demontage des Reaktors in Haigerloch durch Mitarbeiter der ALSOS MissionEnde April 1945 wurden in Hechingen und Urfeld mit Erich Bagge Horst Korsching Max von Laue Carl Friedrich von Weizsacker und Karl Wirtz sechs Mitarbeiter des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik durch Mitglieder der ALSOS Mission gefangen genommen und zusammen mit Kurt Diebner Otto Hahn Paul Harteck und Walther Gerlach die ebenfalls am deutschen Uranprojekt beteiligt gewesen waren im Rahmen der Operation Epsilon fur sechs Monate auf dem englischen Landsitz Farm Hall interniert Die Gesprache der Wissenschaftler wurden vollstandig abgehort und protokolliert um Erkenntnisse zum Stand der deutschen Kernforschung insbesondere zu deren militarischen Nutzung zu gewinnen 4 Die Truppen der ALSOS Mission demontierten die in Haigerloch vorhandenen Versuchsanlagen und beschlagnahmten eine Reihe von Forschungsberichten Die verbliebenen Mitarbeiter und Reste der Ausstattung wurden der einruckenden franzosischen Armee uberlassen 4 Das Institutsgebaude in Berlin Dahlem hatte den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet uberstanden Die dort verbliebenen Apparaturen und Instrumente insbesondere das Kaltelaboratorium wurden nach Kriegsende durch die Rote Armee demontiert und in die Sowjetunion uberfuhrt 7 Auch einige Mitarbeiter unter ihnen Ludwig Bewilogua wurden als Gefangene in die Sowjetunion verbracht 4 Das Institut wurde nach dem Krieg zunachst in Hechingen unter sehr eingeschrankten Bedingungen weitergefuhrt Nach der Ruckkehr der in Farm Hall internierten Wissenschaftler Anfang 1946 wurde das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik unter Leitung von Werner Heisenberg und Max von Laue in den Gebauden der ehemaligen Aerodynamischen Versuchsanstalt in Gottingen wieder aufgebaut Als Grundausstattung dienten einige Apparaturen der Versuchsanstalt 7 nbsp In der ehemaligen Direktorenvilla des Kaiser Wilhelm Instituts befindet sich heute eine Zweigstelle des Max Planck Instituts fur WissenschaftsgeschichteDa das Gesetz Nr 25 des Alliierten Kontrollrates das die naturwissenschaftliche Forschung im Nachkriegsdeutschland regelte alle Untersuchungen die militarischen Zwecken dienten untersagte und daruber hinaus generell Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Kernphysik verbot konnten die im Rahmen des Uranprojektes begonnenen Arbeiten nicht fortgesetzt werden Das Gesetz behielt in Westdeutschland bis zu den Pariser Vertragen vom Mai 1955 Gultigkeit Heisenberg musste fur das Institut deshalb neue Arbeitsschwerpunkte definieren Er etablierte eine von Karl Wirtz geleitete experimentelle Abteilung die das relativ neue Gebiet der Elementarteilchenphysik bearbeitete sowie eine theoretische Abteilung Theoretische Physik unter Carl Friedrich von Weizsacker die sich den physikalischen Grundlagen der Sternenentwicklung und den damit verbundenen Fragestellungen der Gasdynamik widmete Max von Laue hatte weiterhin die Position des stellvertretenden Direktors inne und auch Bagge und Korsching waren nach ihrer Ruckkehr aus England weiter als wissenschaftliche Assistenten am Institut beschaftigt 4 1947 wurde am Kaiser Wilhelm Institut eine eigene astrophysikalische Abteilung gegrundet zu deren Leiter Ludwig Biermann berufen wurde 7 Im Februar 1948 wurde in Gottingen die Max Planck Gesellschaft als Nachfolgeorganisation der Kaiser Wilhelm Gesellschaft gegrundet an die die Kaiser Wilhelm Institute die in der britischen und amerikanischen Besatzungszone lagen angegliedert wurden 8 Das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik wurde ab diesem Zeitpunkt als Max Planck Institut fur Physik weitergefuhrt 1955 wurde das Institut auf Wunsch von Werner Heisenberg nach Munchen verlegt Da Heisenberg beschloss sich auch nachdem 1955 kernphysikalische Forschungen wieder gestattet waren nicht mehr mit Kernphysik zu befassen wurde das Institut in Max Planck Institut fur Physik und Astrophysik umbenannt 1960 ging aus dem Institut das eigenstandige Max Planck Institut fur Plasmaphysik hervor 1991 wurde das Max Planck Institut fur Physik und Astrophysik in das Max Planck Institut fur Physik das Max Planck Institut fur Astrophysik und in das Max Planck Institut fur extraterrestrische Physik aufgespalten 9 Das ehemalige Hauptgebaude des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik in der Boltzmannstrasse in Berlin Dahlem wurde nach dem Krieg an die Freie Universitat Berlin vermietet die dort zunachst das Institut fur Physik unterbrachte Spater wurde es vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften genutzt Der Turm der Blitze wurde ab 1999 vom Archiv der Max Planck Gesellschaft genutzt Im ehemaligen Bunkerlabor befindet sich heute das Archiv der Freien Universitat In der ehemaligen Direktorenvilla des Instituts ist seit 2009 ein Teil des Max Planck Instituts fur Wissenschaftsgeschichte untergebracht 7 Literatur BearbeitenHorst Kant Albert Einstein Max von Laue Peter Debye und das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik in Berlin 1917 1939 In Bernhard vom Brocke Hubert Laitko Die Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft und ihre Institute Das Harnack Prinzip De Gruyter Verlag 1996 S 227 244 Helmut Rechenberg Werner Heisenberg und das Forschungsprogramm des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik 1940 1948 In Bernhard vom Brocke Hubert Laitko Die Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft und ihre Institute Das Harnack Prinzip De Gruyter Verlag 1996 S 245 262 Horst Kant Berlin Munchen Das Max Planck Institut fur Physik In Peter Gruss Reinhard Rurup Susanne Kiewitz Hrsg Denkorte Max Planck Gesellschaft und Kaiser Wilhelm Gesellschaft Bruche und Kontinuitaten 1911 2011 Sandstein Verlag Dresden 2011 S 318 323 online Mark Walker Eine Waffenschmiede Kernwaffen und Reaktorforschung am Kaiser Wilhelm Institut fur Physik Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Reihe Ergebnisse Heft 26 Berlin 2005 online PDF Kristie Macrakis Wissenschaftsforderung durch die Rockefeller Stiftung im Dritten Reich Die Entscheidung das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik finanziell zu unterstutzen 1934 39 in Geschichte und Gesellschaft 12 Jahrg H 3 Wissenschaften im Nationalsozialismus 1986 S 348 379 Werner Heisenberg Max Planck Institut fur Physik und Astrophysik in Munchen In Jahrbuch der Max Planck Gesellschaft 1961 Band II Munchen 1961 S 632 643 Selbstdarstellung der Geschichte des Instituts inklusive KWI Eckart Henning Marion Kazemi Kaiser Wilhelm Max Planck Institut fur Physik und Astrophysik in Handbuch zur Institutsgeschichte der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1911 2011 Daten und Quellen Berlin 2016 2 Teilbande Teilband 2 Institute und Forschungsstellen M Z online PDF 75 MB S 1177 1216 Reinhard Rurup Michael Schuring Schicksale und Karrieren Gedenkbuch fur die von den Nationalsozialisten aus der Kaiser Wilhelm Gesellschaft vertriebenen Forscherinnen und Forscher Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3892447979 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Horst Kant Albert Einstein Max von Laue Peter Debye und das Kaiser Wilhelm Institut fur Physik in Berlin 1917 1939 In Bernhard vom Brocke Hubert Laitko Die Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft und ihre Institute Das Harnack Prinzip De Gruyter Verlag 1996 S 227 244 siehe Marion Kazemi Eckart Henning Chronik der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1911 2011 100 Jahre Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Teil I Duncker und Humblot Berlin 2011 ISBN 978 3 428 13623 0 Seite 81 Reinhard Rurup Michael Schuring Schicksale und Karrieren Gedenkbuch fur die von den Nationalsozialisten aus der Kaiser Wilhelm Gesellschaft vertriebenen Forscherinnen und Forscher Wallstein Verlag 2008 ISBN 978 3892447979 S 174 a b c d e f g h i j k l Helmut Rechenberg Werner Heisenberg und das Forschungsprogramm des Kaiser Wilhelm Instituts fur Physik 1940 1948 In Bernhard vom Brocke Hubert Laitko Die Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft und ihre Institute Das Harnack Prinzip De Gruyter Verlag 1996 S 245 262 Werner Heisenberg Hrsg Vortrage uber kosmische Strahlung Berlin 1943 mit Beitragen der Institutsmitglieder E Bagge Fritz Bopp Werner Heisenberg G Moltere Carl Friedrich von Weizsacker und Karl Wirtz sowie S Flugge A Klemm und H Volz Berlin und J Meixner Aachen Werner Heisenberg Die Physik der Atomkerne Braunschweig 1943 a b c d Horst Kant Berlin Munchen Das Max Planck Institut fur Physik In Peter Gruss Reinhard Rurup Susanne Kiewitz Hrsg Denkorte Max Planck Gesellschaft und Kaiser Wilhelm Gesellschaft Bruche und Kontinuitaten 1911 2011 Sandstein Verlag und Max Planck Gesellschaft Dresden 2011 S 318 323 1948 Grundung der Max Planck Gesellschaft auf der Homepage der Max Planck Gesellschaft abgerufen am 26 Juni 2016 Zeittafel zur Geschichte des Instituts auf der Homepage des Max Planck Instituts fur Physik abgerufen am 1 Oktober 2017Normdaten Korperschaft GND 1033537969 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaiser Wilhelm Institut fur Physik amp oldid 229618120