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Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften e V kurz Kaiser Wilhelm Gesellschaft oder KWG war bis Ende des Zweiten Weltkriegs die Tragerin der Kaiser Wilhelm Institute KWI fuhrender Forschungsinstitute die vor allem der Grundlagenforschung in Deutschland dienten Die KWG hatte ihren Sitz in Berlin Dahlem verlegte diesen aber in der Endphase des Zweiten Weltkriegs nach Gottingen Kaiser Wilhelm II auf dem Weg zur Einweihung der ersten Kaiser Wilhelm Institute am 23 Oktober 1912 Die Herren mit Zylinder hinter dem Kaiser sind von rechts KWG Prasident Adolf Harnack Emil Fischer Fritz Haber Die KWI fur Chemie sowie fur physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin Dahlem Oktober 1912An der Spitze der KWG standen der Prasident und ein Generalsekretar Die Organe der Gesellschaft waren laut Satzung der Senat der KWG als Aufsichtsgremium sowie der Verwaltungsausschuss und die Hauptversammlung Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es einen Streit zwischen Robert Havemann und Max Planck uber die Frage ob Berlin oder Gottingen fur die Leitung der KWG zustandig sei Am 26 Februar 1948 wurde die Max Planck Gesellschaft gegrundet die nach und nach die westdeutschen Kaiser Wilhelm Institute als Max Planck Institute ubernahm Die ostdeutschen Institute gingen in der Akademie der Wissenschaften der DDR auf Am 21 Juni 1960 wurde die KWG aufgelost Die Max Planck Gesellschaft gilt als Nachfolger der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung und Zweck 1 2 Kaiser Wilhelm Institute im Nationalsozialismus 1 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Personen 2 1 Prasidenten 2 2 Generalsekretare bzw Generaldirektoren 2 3 Senatoren 2 4 Wissenschaftliche Mitglieder 2 5 Nobelpreistrager 2 6 Abteilungsleiterinnen 3 Kaiser Wilhelm Institute und Forschungsstellen 4 Bilder 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung und Zweck Bearbeiten nbsp Adolf Harnack nbsp Beim Friedensfursten anonyme Karikatur 1914 Eduard Arnhold Leopold Koppel und James Simon als Stifter von Kaiser Wilhelm InstitutenDen entscheidenden Anstoss zur Grundung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft gab der Berliner Theologieprofessor Adolf Harnack der auch Direktor der Koniglichen Bibliothek war und als Berater Kontakt zu Kaiser Wilhelm II hatte Im Jahr 1909 beschrieb er in einer an den Kaiser gerichteten Denkschrift die Notwendigkeit einer Reform des Wissenschaftssystems Er schlug vor vor allem fur die Naturwissenschaften unabhangige Forschungsinstitute einzurichten die sich auf Grundlagenforschung spezialisieren und die Forschung an den Universitaten erganzen sollten Dies sei notig um die mit der fortschreitenden Industrialisierung verbundenen technischen Probleme losen zu konnen insbesondere mit Grundlagenwissen in den Fachern Physik und Chemie Harnack schlug vor zu diesem Zweck eine Forschungsgesellschaft zur Forderung der Wissenschaft zu grunden Sein wegweisender Appell an den Kaiser skizzierte Strukturen die den heutigen Wissenschaftsbetrieb mit hochspezialisierter Forschung und grossen Forschungsprojekten kennzeichnen 1 Am 11 Oktober 1910 fand in der Neuen Aula der damaligen Friedrich Wilhelms Universitat in Berlin ein Festakt zur 100 Jahr Feier der Universitat statt Bei diesem Anlass kundigte der Kaiser die Grundung der Gesellschaft an Er ubernahm dabei Harnacks Begrundung und rief dazu auf das Projekt zu unterstutzen 2 Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft wurde am 11 Januar 1911 gegrundet An diesem Tag fand die konstituierende Sitzung im Grossen Sitzungssaal der Koniglichen Akademie der Kunste am Pariser Platz in Berlin statt 3 Der Nobelpreistrager Emil Fischer hielt den Festvortrag uber Neuere Erfolge und Probleme der Chemie und Biologie 4 83 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend 1 Prominenz aus Forschung und Industrie 3 sowie Bankiers hohe Beamte Adelige und andere Honoratioren Die Mitgliedschaft wurde vom Kaiser genehmigt Mitglieder hatten einen Aufnahmebetrag von mindestens 20 000 Mark zu zahlen 3 Das Grundungskapital der Gesellschaft betrug fast zehn Millionen Mark 5 Adolf Harnack wurde am 23 Januar 1911 vom Senat zum Prasidenten gewahlt 4 seine Stellvertreter waren der Unternehmer Gustav Krupp von Bohlen und Halbach und der Bankier Ludwig Delbruck 5 Kaiser Wilhelm II war Schirmherr der Gesellschaft 1 Paragraph 1 Satz 1 der Satzung lautete Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft steht unter dem Protektorat Seiner Majestat des Deutschen Kaisers Konigs von Preussen 6 Am 23 Dezember 1911 schlossen die KWG und der Verein Chemische Reichsanstalt einen Vertrag zwei Forschungsinstitute in Berlin Dahlem zu errichten das Kaiser Wilhelm Institut fur Chemie und das Kaiser Wilhelm Institut fur physikalische Chemie und Elektrochemie Der Verein Chemische Reichsanstalt war im Jahr 1908 nach dem Vorbild der Physikalisch Technischen Reichsanstalt gegrundet worden 4 Der erste Direktor eines Kaiser Wilhelm Instituts war Fritz Haber der 1911 zum Direktor des KWI fur physikalische Chemie und Elektrochemie berufen wurde Der zweite war Ernst Beckmann der im Januar 1912 Leiter des KWI fur Chemie wurde Diese beiden ersten Kaiser Wilhelm Institute wurden nach nur elf Monaten Bauzeit am 23 Oktober 1912 im Beisein des Kaisers eingeweiht 4 Die Kaiser Wilhelm Institute sollten der Grundlagenforschung durch eine Wissenschaftselite dienen Dafur wurden die Wissenschaftler von jeglicher Lehrverpflichtung freigestellt erhielten die jeweils modernsten Apparaturen und einen grossen Mitarbeiterstab Unter diesen komfortablen Voraussetzungen wurden bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen gemacht Die Grundung von Instituten erfolgte nach dem spater so genannten Harnack Prinzip das nicht von einem Thema sondern von einem aussergewohnlichen Wissenschaftler ausging Um diese Person herum wurde anschliessend ein Institut gegrundet Die Bildung einer ausseruniversitaren Forschungseinrichtung die nur der Grundlagenforschung verpflichtet sein sollte fuhrt der Wissenschaftshistoriker Dieter Hoffmann zuruck als Reaktion auf die damals schnell anwachsende Anzahl der Studierenden auf den ausserordentlich angestiegenen Aufwand fur die naturwissenschaftliche Spitzenforschung und auf die zunehmende amerikanische Konkurrenz 7 Die Institute wurden wegen der staatlichen Finanzknappheit zu einem erheblichen Teil privat finanziert Die Mazene waren hauptsachlich das technische und industrielle Grossburgertum sowie das judische Bankkapital 7 Auch Mazeninnen spielten eine wichtige Rolle beispielsweise Elise Koenigs 8 Der Staat hingegen ubernahm meist die Gehalter der Forscher und Angestellten 7 Die Kaiser Wilhelm Institute waren unterschiedlich gross und hatten unterschiedlich viele Mitarbeiter in den Anstellungspositionen Stipendiaten Doktoranden Gastwissenschaftler aus dem In und Ausland Assistenten Laborleiter und Abteilungsleiter 1928 erschien ein von Adolf von Harnack herausgegebenes Handbuch der Kaiser Wilhelm Gesellschaft darin wurden Kaiser Wilhelm Gesellschaft und Kaiser Wilhelm Institut mit nur einem Bindestrich geschrieben 9 Kaiser Wilhelm Institute im Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Kaiser Wilhelm Institut fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik heute Otto Suhr Institut der Freien Universitat Berlin nbsp Versuchsapparaturen mit denen Otto Hahn und Fritz Strassmann am 17 Dezember 1938 die Kernspaltung entdeckt habenDas 1927 gegrundete KWI fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik unterstutzte die nationalsozialistischen Ideologie der Rassen es lieferte die wissenschaftliche Legitimitatsgrundlage fur die Erbgesundheits und Rassenpolitik des NS Staates 10 Institutsdirektor Eugen Fischer und seine Institutskollegen verteidigten die Grundsatze der NS Rassenpolitik auf internationalen Konferenzen und trugen damit dazu bei den aussenpolitischen Druck auf das NS Regime zu vermindern Die Kernspaltung des Uranatoms wurde im Berliner KWI fur Chemie am 17 Dezember 1938 durch die Chemiker Otto Hahn und Fritz Strassmann entdeckt Umstritten ist die Rolle der weiteren Kernforschungsprogramme des Instituts fur die Atomwaffenforschung im Nationalsozialismus Im Rahmen der Aktion T4 1940 41 bekam u a Professor Julius Hallervorden vom KWI fur Hirnforschung Gehirne in Mengen von 150 bis 250 Stuck von der Gekrat geliefert 11 Am KWI fur physikalische Chemie und Elektrochemie wurde die Giftgasforschung die Fritz Haber im Ersten Weltkrieg begonnen hatte unter Peter Adolf Thiessen fortgesetzt Am KWI fur medizinische Forschung synthetisierten Richard Kuhn und Konrad Henkel im Jahr 1944 das Nervengift Soman Anfang 1943 arbeitete Josef Mengele am KWI fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik mit Wahrend seiner Tatigkeit als Lagerarzt im Konzentrationslager Auschwitz schickte er Blutproben und Leichenteile zur Untersuchung nach Dahlem 12 darunter auch Augen von Opfern der KZ Menschenversuche fur die Biologin Karin Magnussen Sie war Mitarbeiterin von Hans Nachtsheim und Otmar Freiherr von Verschuer bei dem Mengele promoviert hatte Heinrich Kraut seit 1928 Abteilungsleiter am Kaiser Wilhelm Institut fur Arbeitsphysiologie fuhrte 1944 in den Gauen Westfalen Nord und Westfalen Sud die Krautaktion durch einen Grossversuch zur Ernahrung an Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen 13 Dabei sollte ermittelt werden welchen Energiebedarf in Kalorien Menschen abhangig von ihrer Arbeitsleistung haben 1997 rief die Max Planck Gesellschaft auf Initiative ihres damaligen Prasidenten Hubert Markl das als uberfallig empfundene Programm Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus ins Leben um ihre Geschichte selbstkritisch zu erforschen Leiter der Kommission waren die Historiker Reinhard Rurup und Wolfgang Schieder Das Forschungsprogramm wurde Ende 2005 abgeschlossen 17 Bande zu verschiedenen Forschungsfeldern wurden erarbeitet darunter die Korrumpierung durch die NS Politik die Ausrichtung auf die Rustungsforschung und die Kooperation bei den verbrecherischen Menschenversuchen in Konzentrationslagern 14 Band 14 ist ein Gedenkbuch fur die aus dem Kreise der KWG vertriebenen Wissenschaftler 15 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es zunachst eine Zweiteilung Die Zentralverwaltung sass weiterhin in Gottingen in Berlin aber wurde Robert Havemann vom Magistrat zum Leiter der in Berlin verbliebenen Institute und Abteilungen der KWG bestellt Er beanspruchte die Fuhrung fur die gesamte KWG also auch fur die sud und westdeutschen Institute und sprach der Gottinger Generalverwaltung unter Ernst Telschow jegliche Legitimitat ab Den gleichen Vorwurf erhob dann umgekehrt Max Planck der kommissarischer Prasident der Gottinger KWG war Angestossen von Havemann entwickelte Fritz Karsen fur die Berliner KWG Institute ein neues Modell fur ihre kunftige Arbeit Dieses wurde am 3 Juni 1947 durch das zwischen den Landern Bayern Wurttemberg Baden und Hessen geschlossene Staatsabkommen uber die Errichtung einer deutschen Forschungshochschule in Berlin Dahlem und die Finanzierung deutscher Forschungsinstitute festgeschrieben Entgegen den ursprunglichen Intentionen wurde die Deutsche Forschungshochschule faktisch eine Ubergangsgesellschaft zur Rettung der Dahlemer Institute 16 Im Jahr 1948 wurde der Verein auf Weisung der amerikanischen Besatzungsmacht in Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften umbenannt 17 Die westdeutschen KWG Institute wurden nach und nach von der Max Planck Gesellschaft ubernommen Im Jahr 1953 ubernahm die Max Planck Gesellschaft auch die Institute in Berlin Dahlem von der Deutschen Forschungshochschule 16 Die ostdeutschen Institute gingen in der Akademie der Wissenschaften der DDR auf Nach den letzten Aufnahmen von vormaligen KWG Instituten im Jahr 1953 betreffend die Westberliner Institute und die Bibliotheca Hertziana in Rom in die Max Planck Gesellschaft war die KWG de facto aufgelost Die Liquidation der KWG war schon am 6 April 1951 beschlossen worden sie wurde aber erst am 21 Juni 1960 rechtsgultig vollzogen 18 Die Max Planck Gesellschaft versteht sich als Nachfolger und Erbe der KWG Die Akten der KWG sowie zahlreiche Nachlasse herausragender Wissenschaftler befinden sich im 1975 gegrundeten Archiv der Max Planck Gesellschaft am Grundungsort der KWG in Berlin Dahlem Personen BearbeitenPrasidenten Bearbeiten Adolf von Harnack 1911 1930 Max Planck 1930 1937 Carl Bosch 1937 1940 Albert Vogler 1941 1945 Max Planck 1945 1946 Otto Hahn 1946 1951 19 Generalsekretare bzw Generaldirektoren Bearbeiten Ernst von Simson 1911 1912 Ernst Trendelenburg 1912 1920 Friedrich Glum 1920 1937 Ernst Telschow 1937 1951 Senatoren Bearbeiten Hauptartikel Liste der Senatoren der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Wissenschaftliche Mitglieder Bearbeiten Hauptartikel Liste der Wissenschaftlichen Mitglieder der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Nobelpreistrager Bearbeiten nbsp Max von Laue nbsp Richard WillstatterDie Max Planck Gesellschaft rechnet im weiteren Sinn 14 Nobelpreise ihrer Vorgangerin KWG zu 6 Nobelpreise fur Chemie 5 fur Physik und 3 fur Medizin Mehrere Preistrager erhielten einen geteilten Nobelpreis Im engeren Sinn betrachtet die Max Planck Gesellschaft nur jene 8 Nobelpreistrager als Nobelpreistrager der KWG die zum Zeitpunkt der Preisvergabe Wissenschaftliche Mitglieder der KWG waren 20 darauf bezieht sich die Anmerkung Wissenschaftliches Mitglied in der Tabelle Nach diesem Kriterium war Richard Willstatter der erste Nobelpreistrager der KWG 21 Die anderen 6 Nobelpreistrager waren zum Zeitpunkt der Nobelpreis Vergabe keine Wissenschaftlichen Mitglieder spielten aber als Forscher oder in der Administration eine wichtige Rolle in der KWG 22 Die 14 Preistrager waren 20 22 Name Nobelpreis Kategorie Jahr AnmerkungenMax von Laue Physik 1914Richard Willstatter Chemie 1915 Wissenschaftliches MitgliedFritz Haber Chemie 1918 Wissenschaftliches MitgliedMax Planck Physik 1918 Prasident der KWG 1930 1937 und 1945 1946Albert Einstein Physik 1921 Wissenschaftliches MitgliedOtto Meyerhof Medizin 1922James Franck Physik 1925Otto Warburg Medizin 1931 Wissenschaftliches MitgliedWerner Heisenberg Physik 1932Hans Spemann Medizin 1935Peter Debye Chemie 1936 Wissenschaftliches MitgliedRichard Kuhn Chemie 1938 Wissenschaftliches MitgliedAdolf Butenandt Chemie 1939 Wissenschaftliches MitgliedOtto Hahn Chemie 1944 Wissenschaftliches Mitglied ab 1946 letzter Prasident der KWGCarl Bosch erhielt 1931 den Nobelpreis fur Chemie und war 1937 1940 Prasident der KWG Sein Nobelpreis bezog sich aber auf technische Entwicklungsarbeit die er in der Industrie BASF geleistet hatte im Zeitraum seiner KWG Prasidentschaft war er vor allem als Aufsichtsratsvorsitzender des Konzerns I G Farben tatig Abteilungsleiterinnen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Abteilungsleiterinnen in der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Die Direktoren einiger Kaiser Wilhelm Institute waren weniger frauenfeindlich als zu ihrer Zeit ublich sodass es in zehn Instituten insgesamt 14 Abteilungsleiterinnen gab drei davon waren nur inoffiziell Drei der 14 Abteilungsleiterinnen waren zum Wissenschaftlichen Mitglied ernannt worden Funf von ihnen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus aus ihren Positionen vertrieben darunter die beiden Wissenschaftlichen Mitglieder Lise Meitner und Cecile Vogt Kaiser Wilhelm Institute und Forschungsstellen BearbeitenBei Neugrundungen der Kaiser Wilhelm Gesellschaft KWG steht in der Spalte seit nur eine Jahreszahl andernfalls zusatzlich ein Stichwort wie Ubernahme KWI Kaiser Wilhelm Institut Name Ort seit AnmerkungenAerodynamische Versuchsanstalt der KWG KWI fur Stromungsforschung KWI fur Stromungsforschung und Aerodynamische Versuchsanstalt Aerodynamische Versuchsanstalt Gottingen in der KWG Gottingen 1919 Ubernahme 1915 gegrundet als Modellversuchsanstalt fur Aerodynamik unter Beteiligung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft KWG 1919 Ubernahme als Aerodynamische Versuchsanstalt der KWG alleinige Tragerschaft der KWG 1924 Umwandlung in ein KWI fur Stromungsforschung verbunden mit der Aerodynamischen Versuchsanstalt seit 1936 KWI fur Stromungsforschung und Aerodynamische Versuchsanstalt 1937 Trennung der Anstalt vom Institut und Umbenennung in Aerodynamische Versuchsanstalt Gottingen e V in der KWG 1945 Beschlagnahme durch die US amerikanische Besatzungsmacht 1946 ging aus der Einrichtung das Institut fur Instrumentenkunde in der KWG hervor 1947 die Zentralwerkstatt Gottingen 1953 Wiedereroffnung als Aerodynamische Versuchsanstalt Gottingen e V in der Max Planck Gesellschaft 1956 voll in die Max Planck Gesellschaft integriert 1969 auf eigenen Antrag ausgegliedert und von der Deutschen Forschungs und Versuchsanstalt fur Luft und Raumfahrt ubernommen Arbeitsstatte fur Virusforschung der Kaiser Wilhelm Institute fur Biochemie und Biologie Berlin Dahlem 1941 Entstanden durch Zusammenschluss der seit 1937 tatigen Arbeitsgruppen fur Virusforschung am KWI fur Biochemie und am KWI fur Biologie Mit entomologischer Zweigstelle in Ludwigshafen Oppau 1943 44 kriegsbedingt nach Tubingen bzw Gottingen verlagert 1946 Auflosung und Wiedereingliederung in die beiden KWI Aus der Abteilung am KWI fur Biochemie seit 1949 Max Planck Institut fur Biochemie wurde 1954 das Max Planck Institut fur Virusforschung heute Max Planck Institut fur Biologie Tubingen Bibliotheca Hertziana KWI fur Kunst und Kulturwissenschaft Rom 1913 Aufnahme Biologische Station Lunz der KWG Lunz am See 1924 Ubernahme 1906 gegrundet durch Karl Kupelwieser 1924 Ubernahme durch die KWG und die Osterreichische Akademie der Wissenschaften Deutsches Entomologisches Museum Institut der KWG Berlin Dahlem 1922 Ubernahme Ubernahme der bisherigen Stiftung von der Stadt Berlin als Deutsches Entomologisches Museum 1929 Umbenennung in Deutsches Entomologisches Institut 2004 Verlegung nach Muncheberg Seit 2009 Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut Deutsches Spracharchiv KWI fur Phonometrie Braunschweig 1941 Ubernahme Am KWI fur Hirnforschung in Berlin bestand seit 1928 eine Phonetische Abteilung ab 1935 Phonometrische Abteilung spater Abteilung fur deutsche Sprachforschung die 1938 aus dem KWI ausgegliedert wurde Ihr Leiter Eduard grundete 1932 in Berlin das Deutsche Spracharchiv zur Sammlung deutscher Mundarten und deutscher Sprache auf Schallplatten 1940 wurde es von der Stadt Braunschweig als Deutsches Spracharchiv Staatliches Institut fur Lautforschung in Braunschweig weitergefuhrt und finanziert 1941 Ubernahme durch die KWG als Deutsches Spracharchiv KWI fur Phonometrie 1948 Deutsches Spracharchiv Max Planck Institut fur Phonometrie 1949 Ausscheiden aus der Max Planck Gesellschaft Heute Archiv fur gesprochenes Deutsch in Mannheim Deutsch Bulgarisches Institut fur landwirtschaftliche Forschungen Sofia 1941 1944 noch vor der Arbeitsaufnahme aufgegeben 1948 Grundung einer Folgeeinrichtung in der Max Planck Gesellschaft Forschungsstelle fur Pflanzenbau und Pflanzenzuchtung Gut Neuhof bei Giessen Deutsch Griechisches Institut fur Biologie in der KWG Piraus 1942 1944 kriegsbedingt aufgegebenForschungsinstitut fur Wasserbau und Wasserkraft der KWG Munchen 1925 26 Mit Versuchsanstalt in Obernach beim Walchensee Forschungsstelle D in der KWG Bisingen 1943 Verhullende Benennung nach dem Leiter Walter Dallenbach D Dallenbach Forschung im Bereich Hochfrequenz und Hochspannungstechnik wahrscheinlich mit dem Zweck eine Strahlenwaffe zu entwickeln 1945 besetzt und demontiert nicht weitergefuhrt Forschungsstelle Dr von Sengbusch in der KWG Gottingen 1948 1948 in die Max Planck Gesellschaft ubernommenForschungsstelle fur Mikrobiologie der KWG Sao Paulo Brasilien 1927 Ausgliederung 1923 Einrichtung einer Abteilung fur Mikrobiologie des KWI fur experimentelle Therapie und Biochemie in Sao Paulo 1927 selbstandige Forschungsstelle der KWG 1950 geschlossen Forschungsstelle fur Physik der Stratosphare in der KWG Friedrichshafen 1938 Ubernahme Ubernahme einer zuvor privaten Einrichtung 1944 kriegsbedingte Zerstorung und Verlagerung nach Ravensburg Weissenau 1949 in die Max Planck Gesellschaft ubernommen siehe Max Planck Institut fur Sonnensystemforschung Fraunhofer Institut in der KWG Fraunhofer Radio Institut in der KWG Lindau Eichsfeld 1946 Ubernahme 1934 Grundung einer Station zur Beobachtung der Ionosphare in Rechlin an der Muritz 1943 Verlegung nach Leobersdorf in Osterreich als Zentralstelle fur Funkberatung 1945 Verlegung nach Ried im Innkreis als Fraunhofer Institut 1946 Verlegung nach Lindau heute Katlenburg Lindau dort Ubernahme als Fraunhofer Institut in der KWG 1947 Umbenennung in Fraunhofer Radio Institut in der KWG 1949 ubernommen als Institut fur Ionospharenforschung in der Max Planck Gesellschaft Gmelin Institut fur anorganische Chemie und Grenzgebiete in der KWG Clausthal Zellerfeld 1946 Ubernahme 1948 in die Max Planck Gesellschaft ubernommenHydrobiologische Anstalt der KWG Plon 1917 Ubernahme 1891 als Biologische Station in Plon gegrundetInstitut fur Instrumentenkunde in der KWG Gottingen 1946 Hervorgegangen aus der Aerodynamischen Versuchsanstalt Von 1948 bis 1957 Institut fur Instrumentenkunde in der Max Planck Gesellschaft Institut fur landwirtschaftliche Arbeitswissenschaft und Landtechnik in der KWG Breslau 1940 Gegrundet unter der Leitung von Gerhardt Preuschen 1945 verlegt nach Gut Imbshausen als Institut fur landwirtschaftliche Arbeitswissenschaft und Landtechnik 1948 in die Max Planck Gesellschaft ubernommen Institut fur Seenforschung und Seenbewirtschaftung der KWG Langenargen 1936 Ubernahme 1920 Grundung durch einen eintragenen Verein 1936 Ubernahme durch die KWG Nicht in die Max Planck Gesellschaft ubernommen Heute Institut fur Seenforschung KWI fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik Berlin Dahlem 1926 1927 eroffnet Gebaudenutzung heute Otto Suhr Institut der FU Berlin KWI fur Arbeitsphysiologie Berlin 1913 1929 verlagert nach Dortmund Aufgegangen im heutigen Max Planck Institut fur molekulare Physiologie Gebaudenutzung heute B1st Software Factory im TechnologieZentrumDortmund KWI fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht Berlin 1924 Heute Max Planck Institut fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht in Heidelberg KWI fur auslandisches und internationales Privatrecht Berlin 1926 Gegrundet von Ernst Rabel Heute Max Planck Institut fur auslandisches und internationales Privatrecht KWI fur Bastfaserforschung Sorau spatere andere Orte 1938 Ubernahme 1919 Grundung des Deutschen Forschungsinstituts fur Bastfasern e V in Sorau heute Polen durch den Verband Deutscher Leinen Industrieller Mit Versuchsgut am Stadtrand und Roste in Christianstadt Bober Ab 1930 unter Leitung von Ernst Schilling 1938 Ubernahme als KWI fur Bastfaserforschung 1941 verlegt nach Mahrisch Schonberg heute Tschechien 1945 verlegt nach Stammbach Oberfranken 1946 verlegt nach Bielefeld mit Zweigstellen in Krefeld Steinhagen und Kunsebeck 1948 umbenannt in Max Planck Institut fur Bastfaserforschung und verlegt nach Gut Westheim sowie 1949 nach Niedermarsberg Westfalen 1951 Eingliederung in das Max Planck Institut fur Zuchtungsforschung 1955 Verlegung nach Koln Vogelsang 1957 geschlossen KWI fur Biochemie Berlin Dahlem 1917 1925 1917 Grundung des KWI fur Biochemie und Angliederung an das KWI fur experimentelle Therapie in Berlin Dahlem 1922 Vereinigung KWI fur experimentelle Therapie und Biochemie 1925 wieder Aufteilung eigenstandiges KWI fur Biochemie 1943 kriegsbedingt Verlegung nach Tubingen 1949 Max Planck Institut fur Biochemie KWI fur Biologie Berlin Dahlem 1912 Spater Max Planck Institut fur Biologie Tubingen Gebaudenutzung 1948 1994 Hauptgebaude der FU Berlin Nutzung durch rechtswissenschaftliche Institute Gebaude heute Institut fur Biologie der FU Berlin KWI fur Biophysik Frankfurt am Main 1937 Gegrundet durch Umwandlung des Universitatsinstituts fur physikalische Grundlagen der Medizin 1938 1945 Aussenstelle im Radiumbad Oberschlema Heute Max Planck Institut fur Biophysik KWI fur Chemie Berlin Dahlem 1911 Umzug 1944 nach teilweiser Zerbombung im Februar und Marz 1944 zunachst nach Tailfingen 1949 nach Mainz Heute Max Planck Institut fur Chemie in Mainz Das ursprungliche Gebaude gehort heute als Hahn Meitner Bau zum Institut fur Biochemie der FU Berlin KWI fur Deutsche Geschichte Berlin Mitte 1917 Gegrundet als KWI fur Deutsche Geschichte 1944 stillgelegt 1955 in Gottingen wiederbegrundet als Max Planck Institut fur Geschichte KWI fur Eisenforschung Aachen 1917 1921 Umzug nach Dusseldorf Seit 1948 dort ansassig als Max Planck Institut fur Eisenforschung KWI fur experimentelle Therapie KWI fur experimentelle Therapie und Biochemie Berlin Dahlem 1912 Gegrundet als KWI fur experimentelle Therapie 1922 erweitert zum KWI fur experimentelle Therapie und Biochemie 1925 Trennung der beiden Teilinstitute Aufteilung in KWI fur experimentelle Therapie und KWI fur Biochemie KWI fur Faserstoffchemie Berlin Dahlem 1920 Gegrundet von Reginald Oliver Herzog Ausgliederung der seit 1919 bestehenden Textilabteilung des KWI fur physikalische Chemie und Elektrochemie 1934 geschlossen KWI fur Hirnforschung Berlin Buch 1914 Gegrundet von Oskar VogtKWI fur Kohlenforschung Mulheim an der Ruhr 1912 Heute Max Planck Institut fur KohlenforschungKWI fur Kulturpflanzenforschung Tuttenhof bei Wien 1943 Heute Leibniz Institut fur Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in GaterslebenKWI fur Lederforschung Dresden 1921 Gegrundet von Max BergmannKWI fur medizinische Forschung Heidelberg 1929 Gegrundet von Ludolf von Krehl Heute Max Planck Institut fur medizinische Forschung KWI fur Metallforschung Neubabelsberg 1921 1933 Schliessung wegen Geldmangels 1934 Neugrundung in Stuttgart Heute Max Planck Institut fur Metallforschung in Stuttgart KWI fur Physik Berlin Dahlem 1917 1943 44 Umzug nach Bisingen bei Hechingen 1946 nach Gottingen und 1958 nach Munchen Heute Max Planck Institut fur Physik in Munchen Nutzung des ursprunglichen Gebaudes 1948 1982 Institut fur Physik der FU Berlin seit 1982 Universitatsarchiv KWI fur physikalische Chemie und Elektrochemie Berlin Dahlem 1911 Heute Fritz Haber Institut der Max Planck GesellschaftKWI fur Physiologie Berlin Dahlem 1914 Gegrundet aber nicht verwirklicht Lediglich finanzielle Unterstutzung der Forschungen von Emil Abderhalden in Halle Saale bis 1944 KWI fur Psychiatrie Munchen 1924 Angliederung 1917 gegrundet durch Ludwig III von Bayern Grundungsdirektor und Initiator war Emil Kraepelin Heute Max Planck Institut fur Psychiatrie KWI fur Rebenzuchtungsforschung Muncheberg 1942 Entstehung durch Ausgliederung der Abteilung fur Rebenzuchtungsforschung aus dem KWI fur Zuchtungsforschung in Muncheberg Direktor Bernhard Husfeld 1945 Verlegung des Inventars nach Wurzburg Nicht in die Max Planck Gesellschaft ubernommen KWI fur Silikatforschung Berlin Dahlem 1926 Gegrundet von Wilhelm EitelKWI fur Stromungsforschung Gottingen 1924 Gegrundet von Ludwig PrandtlKWI fur Tierzuchtforschung KWI fur Tierzucht und Tierernahrung Rostock 1937 Gegrundet als KWI fur tierische Ernahrungsforschung und Tierzuchtung unter der Leitung von Gustav Frolich 1939 Arbeitsaufnahme als KWI fur Tierzuchtforschung in Rostock und auf dem Versuchsgut Dummerstorf 1946 umbenannt in KWI fur Tierzucht und Tierernahrung 1948 Weiterbestehen als Max Planck Institut 1974 Eingliederung in die Forschungsanstalt fur Landwirtschaft in Braunschweig KWI fur Zellphysiologie Berlin Dahlem 1930 Gegrundet von Otto Warburg und der Rockefeller Stiftung Gebaudenutzung seit 1975 Archiv zur Geschichte der Max Planck Gesellschaft KWI fur Zuchtungsforschung Muncheberg 1929 Gegrundet von Erwin BaurLimnologische Station Niederrhein der KWG Krefeld 1937 Ubernahme 1928 Grundung in Krefeld Stadtteil Hulser BergMedizinische Forschungsanstalt der KWG Gottingen 1947 1948 in die Max Planck Gesellschaft ubernommenMeteorologisches Institut der KWG Danzig Langfuhr 1933 1936 geschlossenMeteorologische Observatorien des Sonnblick Vereins Wien Vereinssitz 1926 Observatorium Sonnblick und meteorologische Station auf dem Obir Finanzielle technische und wissenschaftliche Beteiligung der KWG Zu diesem Zweck Grundung des Sonnblick Vereins in Wien Satzung im Juni 1925 konstituierende Sitzung des Kuratoriums im Januar 1926 Observatorien 1939 teilweise vom Reichswetterdienst ubernommen Ausscheiden der KWG mit dem Ende des Weltkriegs 1945 Schlesisches Kohlenforschungsinstitut der KWG Breslau 1918 Gegrundet als Fritz v Friedlaender Fuld sches Institut fur Kohlenforschung der KWG 1922 Umbenennung in Schlesisches Kohlenforschungsinstitut der KWG 1945 kriegsbedingt Verlegung nach Allensbach am Bodensee Nicht von der Max Planck Gesellschaft weitergefuhrt Vogelwarte Rossitten der KWG Rossitten 1923 Ubernahme Die Vogelwarte Rossitten wurde 1901 gegrundet und 1944 kriegsbedingt aufgegeben Nachfolger war die Vogelwarte Radolfzell Zoologische Station Rovigno Rovigno 1911 Ankauf 1918 von Italien beschlagnahmt Ab 1930 Deutsch Italienisches Institut fur Meeresbiologie 1943 kriegsbedingte Verlagerung des deutschen Institutsteils in das Institut fur Seenforschung und Seenbewirtschaftung der KWG in Langenargen am Bodensee 1946 Weiterfuhrung als Abteilung Hammerling des KWI fur Biologie Der italienische Institutsteil fiel 1945 an Jugoslawien Neugrundung 1947 als KWI fur Meeresbiologie in Wilhelmshaven 1948 Ubernahme in die Max Planck Gesellschaft Bilder Bearbeiten nbsp Kaiser Wilhelm Institut fur Chemie heute Hahn Meitner Bau der Freien Universitat Berlin nbsp Kaiser Wilhelm Institut fur Biologie heute Freie Universitat Berlin nbsp Kaiser Wilhelm Institut fur Kohlenforschung heute Max Planck Institut fur Kohlenforschung Literatur Bearbeiten jeweils chronologisch Gunter Wendel Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft 1911 1914 Zur Anatomie einer imperialistischen Forschungsgesellschaft Akademie Berlin 1975 Gunter Hartung Erfindertatigkeit von Autoren aus Instituten der Kaiser Wilhelm Gesellschaft 1924 bis 1943 Patentstatistiken in der historischen Analyse von Instituten der Kaiser Wilhelm Gesellschaft In Bernhard vom Brocke Hubert Laitko Hrsg Die Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft und ihre Institute Gruyter Berlin New York 1996 S 521 542 PDF Kurt Nowak Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft In Hagen Schulze Etienne Francois Hrsg Deutsche Erinnerungsorte Band III Beck Munchen 2001 teilzuganglich uber Google Bucher Nationalsozialismus Rudolf Vierhaus Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft als ein Beispiel fur die ausseruniversitaren Wissenschaftseinrichtungen im Dritten Reich In Christoph J Scriba Hrsg Die Elite der Nation im Dritten Reich Das Verhaltnis von Akademien und ihrem wissenschaftlichen Umfeld zum Nationalsozialismus Acta historica Leopoldina 22 Halle Saale 1995 S 57 73 Reinhard Rurup Wolfgang Schieder Hg Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Buchreihe 17 Bande Wallstein Gottingen 2000 2008 Ulrike Kohl Die Prasidenten der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Max Planck Carl Bosch und Albert Vogler zwischen Wissenschaft und Macht Steiner Stuttgart 2002 ISBN 3 515 08049 X Wolfgang Schieder Der militarisch industriell wissenschaftliche Komplex im Dritten Reich Das Beispiel der Kaiser Wilhelm Gesellschaft In Noyan Dinckal Christof Dipper Detlev Mares Hrsg Selbstmobilisierung der Wissenschaft Technische Hochschulen im Dritten Reich Darmstadt 2010 ISBN 978 3 534 23285 7 S 47 62 Wissenschaftlerinnen in der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Annette Vogt Vom Hintereingang zum Hauptportal Lise Meitner und ihre Kolleginnen an der Berliner Universitat und in der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Steiner Stuttgart 2007 ISBN 978 3 515 08881 7 Pallas Athene 17 Annette Vogt Wissenschaftlerinnen in Kaiser Wilhelm Instituten A Z 2 erweiterte Auflage Archiv zur Geschichte der Max Planck Gesellschaft Berlin 2008 ISBN 978 3 927579 12 5 Veroffentlichungen aus dem Archiv zur Geschichte der Max Planck Gesellschaft 12 Kaiser Wilhelm Gesellschaft und Max Planck Gesellschaft Rudolf Vierhaus Bernhard vom Brocke Hrsg Forschung im Spannungsfeld von Politik und Gesellschaft Geschichte und Struktur der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft DVA Stuttgart 1990 ISBN 3 421 02744 7 Bernhard vom Brocke Hubert Laitko Hrsg Die Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft und ihre Institute Studien zu ihrer Geschichte Das Harnack Prinzip Walter de Gruyter Berlin New York 1996 ISBN 3 11 015483 8 Eckart Henning Marion Kazemi 100 Jahre Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 23 Teil I Chronik der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1911 2011 Daten und Quellen Duncker amp Humblot Berlin 2011 ISBN 978 3 428 13623 0 Teil II Handbuch zur Institutsgeschichte der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1911 2011 Daten und Quellen Max Planck Gesellschaft Berlin 2016 2 Teilbande Teilband II 1 Institute und Forschungsstellen A L PDF 74 MB Teilband II 2 Institute und Forschungsstellen M Z PDF 74 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dieter Hoffmann Kaiser Wilhelm Gesellschaft Der Einstein Verein In Der Tagesspiegel 9 Januar 2011 Dieter Hoffmann Birgit Kolboske Jurgen Renn Hrsg Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen Auf dem Weg zu einer Geschichte der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft 2 Auflage 2015 Dokumente und Zeitungsartikel zur Kaiser Wilhelm Gesellschaft in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten a b c Chronik der Kaiser Wilhelm Gesellschaft auf der Website der Max Planck Gesellschaft Kurt Nowak Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft In Hagen Schulze Etienne Francois Hrsg Deutsche Erinnerungsorte Band III Beck Munchen 2001 teilzuganglich uber Google Bucher S 55 a b c Kurt Nowak Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft In Hagen Schulze Etienne Francois Hrsg Deutsche Erinnerungsorte Band III Beck Munchen 2001 S 58 a b c d Chronik des Kaiser Wilhelm Max Planck Instituts fur Chemie PDF 3 4 MB a b Die Kaiser Wilhelm Gesellschaft bei LeMO Satzung abgedruckt im 1 Jahresbericht der Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Berlin 1912 online S 30 37 a b c Dieter Hoffmann Kaiser Wilhelm Gesellschaft Der Einstein Verein In Der Tagesspiegel 9 Januar 2011 Annette Vogt Von der Ausnahme zur Normalitat Wissenschaftlerinnen in Akademien und in der Kaiser Wilhelm Gesellschaft In Theresa Robbe Hg Zwischen Vorderbuhne und Hinterbuhne Bielefeld 2003 S 159 190 hier S 164 f Adolf von Harnack Hg Handbuch der Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1928 Literaturangaben und Ausschnitte bei Google Books Hans Walter Schmuhl Grenzuberschreitungen Das Kaiser Wilhelm Institut fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik 1927 1945 Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 799 3 S 531 Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Hans Walter Schmuhl Grenzuberschreitungen Das Kaiser Wilhelm Institut fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik 1927 1945 Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 799 3 S 405 Peter Hertel Vor unserer Haustur Eine Kindheit im NS Staat fruh erlebt spat erkundet agenda Verlag Munster 2018 ISBN 978 3 89688 596 8 S 132 ff Siehe Publikationen der Kommission Rezension zu Band 14 auf hsozkult de a b Inga Meiser Die Deutsche Forschungshochschule 1947 1953 Veroffentlichungen aus dem Archiv der Max Planck Gesellschaft Band 23 Berlin 2013 ISBN 978 3 927579 27 9 S 77 Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 73 109 hier S 83 Dieter Hoffmann Birgit Kolboske Jurgen Renn Hrsg Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen Auf dem Weg zu einer Geschichte der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft 2 Auflage 2015 Kapitel 1 Stationen der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft Absatz zur Auflosung der KWG Otto Hahn mpg de a b Max Planck Gesellschaft Nobelpreise Personen die zum Zeitpunkt der Preisvergabe Wissenschaftliche Mitglieder der KWG oder der MPG waren Max Planck Gesellschaft Der erste Nobelpreis fur die KWG Richard Willstatter a b Max Planck Gesellschaft Weitere Nobelpreistrager Personen die zum Zeitpunkt der Nobelpreis Vergabe nicht Wissenschaftliche Mitglieder der KWG oder der MPG waren aber als Forscher oder in der Administration eine wichtige Rolle spielten Veroffentlichungen aus dem Archiv der MPG archiv berlin mpg de Normdaten Korperschaft GND 2015138 X lobid OGND AKS LCCN n81141877 VIAF 133170089 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaiser Wilhelm Gesellschaft amp oldid 233338215