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Emil Wilhelm Georg Magnus Kraepelin 15 Februar 1856 in Neustrelitz 7 Oktober 1926 in Munchen war ein deutscher Psychiater auf den bedeutende Entwicklungen in der wissenschaftlichen Psychiatrie zuruckgehen und der sich auch mit psychologischen Fragestellungen befasste Er war Hochschullehrer an der Universitat Dorpat der Universitat Heidelberg und der Universitat Munchen Emil Kraepelin zwischen 1886 und 1891 Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung 2 Familie und Werdegang 3 Werk 4 Kritische Wurdigung 5 Schriften Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBedeutung BearbeitenVon Emil Kraepelin stammen die Grundlagen des heutigen Systems der Klassifizierung psychischer Storungen Er fuhrte experimentalpsychologische Methoden in die Psychiatrie ein und gilt als Begrunder der modernen empirisch orientierten Psychopathologie mit der in ersten Ansatzen ein psychologisches Denken in der Psychiatrie ublich wurde Auch die Entwicklung der modernen Psychopharmakologie geht auf Kraepelin zuruck Ihn jedoch als deren Begrunder zu bezeichnen ist weder durch Kraepelins Forschungsarbeiten noch seine Publikationen gerechtfertigt Denn diese Zuschreibung beruht vor allem auf dem schmalen Werk Uber die Beeinflussung einfacher psychischer Vorgange durch einige Arzneimittel von 1892 Familie und Werdegang Bearbeiten nbsp Kraepelins Grab auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Abteilung VEmil Kraepelin wurde als jungstes von sieben Kindern des Musiklehrers und Schauspielers Karl Kraepelin und seiner Frau Emilie Lehmann geboren Auch sie entstammte einer Familie von Hofmusikern 1 Sein Abitur legte er 1874 am Gymnasium Carolinum in Neustrelitz ab Seit 1871 war er mit der um sieben Jahre alteren Ina Schwabe verlobt die er 1884 heiratete Mit ihr hatte er acht Kinder von denen vier bereits im Kleinkindalter starben 1885 wurde seine erste Tochter geboren Die vielleicht engste Beziehung hatte er zu seinem neun Jahre alteren Bruder Karl Von ihm angeregt studierte er nach dem in Leipzig abgeleisteten Militardienst ab 1874 Medizin an der Universitat Leipzig und der Universitat Wurzburg unter anderem bei dem Internisten Dietrich Gerhardt und den Psychiatern Franz von Rinecker und Hermann Emminghaus 2 In Wurzburg konnte er schon 1875 bei Franz von Rinecker an der psychiatrischen Universitatsklinik tatig werden der ihn nach einem nochmaligen kurzen Aufenthalt in Leipzig bei dem er Wilhelm Wundt kennenlernte im Mai 1877 als Assistenten einstellte In Wurzburg betreute Kraepelin auch die Epileptikerpfrunder des Juliusspitals Kraepelin nahm anhand kraniometrischer Untersuchungen an dass Epileptiker vorwiegend breite aber flache Schadel hatten Zu Beginn des Jahres 1878 fuhrte Kraepelin den angehenden Psychiater Konrad Rieger in die Wurzburger Psychiatrie ein und blieb mit ihm zeitlebens befreundet 3 1878 schloss Kraepelin sein Studium mit der Promotion ab wechselte fur vier Jahre zu Bernhard von Gudden an die Kreis Irrenanstalt in Munchen und ging 1882 nach Leipzig zu Paul Flechsig wo er den Unmut Flechsigs auf sich zog und in hohem Grade dessen Unzufriedenheit erregte weil Kraepelin seinen arztlichen Aufgaben in der Klinik nicht nachkam und schliesslich gekundigt wurde Kundigungsschreiben behandelt den Dienst fur die Klinik thatsachlich als Nebensache Mit Unterstutzung seines Mentors Wilhelm Wundt gelang es ihm dennoch mit einigen gerade eben ausreichenden Publikationen ohne eine eigene Habilitationsschrift zu verfassen seine Habilitation zu erlangen Nachdem er im Herbst 1883 nochmals zu Bernhard von Gudden nach Munchen zuruckgekehrt war dort aber seine Forschungsmethoden nicht durchsetzen konnte gab Kraepelin mitbeeinflusst auch durch die geplante Hochzeit mit Ina Schwabe seine akademische Karriere zunachst auf und arbeitete von August 1884 bis April 1885 als Oberarzt an der preussischen Provinzial Irrenanstalt von Leubus die im ehemaligen Kloster untergebracht war 4 Am 1 Juli 1886 erhielt er die Berufung auf seine erste Professur an der Universitat Dorpat verliess diese aber mit den einsetzenden Russifizierungsbestrebungen 1889 1890 begann er in Heidelberg mit Laboratoriumsversuchen zur Hygiene der Arbeit wie er es nannte verfasste ab 1896 psychologische Arbeiten 5 und erforschte arbeitspsychologische Zusammenhange von Ermudung und Ubung bei der Arbeit 6 mit Hilfe einer Arbeitskurve 1891 ubernahm er fur zwolf Jahre die Leitung der Grossherzoglich Badischen Universitats Irrenklinik in Heidelberg an der er entscheidende Neuerungen einfuhrte Aus Unzufriedenheit mit den geringen Moglichkeiten des Ausbaus der Klinik nahm er 1903 einen Ruf nach Munchen an Am 21 Dezember 1903 unternahm Kraepelin zusammen mit seinem Bruder Karl von Heidelberg aus eine Reise die ihn uber Genua nach Sudostasien fuhrte In Buitenzorg auf Java fuhrte Kraepelin Studien an der einheimischen Bevolkerung durch Diese veroffentlichte Kraepelin u a unter dem Titel Psychiatrisches aus Java 1904 Das machte ihn wiederum zum Begrunder der vergleichenden oder auch transkulturellen Psychiatrie In Munchen beschaftigte er sich bereits vor dem Ersten Weltkrieg mit dem Gedanken eine Forschungsstatte fur Psychiatrie zu grunden Mithilfe einer grosszugigen Finanzierung durch James Loeb 7 gelang ihm 1917 die Grundung der Deutschen Forschungsanstalt fur Psychiatrie Kaiser Wilhelm Institut in Munchen aus der das heute Max Planck Institut fur Psychiatrie Deutsche Forschungsanstalt fur Psychiatrie hervorging Die Forschungsanstalt hatte folgende Abteilungen klinische Abteilung Johannes Lange hirnpathologische Abteilung Brodmann Nissl Spielmeyer serologische Abteilung Plaut Jahnel und die genealogische Abteilung Rudin ein Anhanger der Degenerationslehre 8 Wahrend des Ersten Weltkriegs beteiligte sich Kraepelin an der Grundung der bayerischen Sektion der Deutschen Vaterlandspartei 1920 erhielt er ehrenhalber den Doktortitel der philosophischen Fakultat der Universitat Konigsberg Kraepelin legte seine personliche Einstellung zur Degenerationslehre z B 1908 in dem Werk Zur Entartungsfrage oder 1918 in dem Werk Geschlechtliche Verirrungen und Volksvermehrung dar Der Psychiater Kurt Kolle bezeichnete in einem seiner Werke Grosse Nervenarzte 1956 1970 diese Kraepelinsche Einstellung als betont volkisch Kraepelin war mit dem brasilianischen Psychiater Juliano Moreira 1872 1933 bekannt und stand mit ihm in Briefwechsel 9 Emil Kraepelin wurde auf dem Bergfriedhof Heidelberg beigesetzt Seine letzte Ruhestatte liegt in der Abteilung V Werk BearbeitenAuf Kraepelin gehen der Begriff und Konzept der Dementia praecox vorzeitige Demenz zuruck Diese Bezeichnung ubernahm er vom franzosischen Psychiater Benedict Augustin Morel der damit die Erkrankung eines Jugendlichen beschrieb der zuvor vollkommen unauffallig sich zunehmend zuruckzog und in einen demenzartigen Zustand verfiel Kraepelin erweiterte den Begriff jedoch um die von Kahlbaum und Hecker beschriebenen Krankheiten Hebephrenie und Katatonie zu denen er Parallelen sah Nun bezog sich die Bezeichnung also nicht mehr nur auf eine einzelne Unterform sondern auf eine ganze Krankheitsgruppe Als gemeinsames Kennzeichen von allen Krankheitsbildern innerhalb dieser Gruppe beobachtete Kraepelin eine eigenartige Zerstorung des inneren Zusammenhangs der psychischen Personlichkeit mit vorwiegender Schadigung des Gemutslebens und des Willens 10 Dieser Ansatz erwies sich allerdings als zu eingeschrankt und wurde von Eugen Bleuler durch den weitergefassten Begriff Schizophrenie ersetzt 11 Bedeutsam ist jedoch Kraepelins Vorgehensweise die heute selbstverstandlich erscheint Statt wie zuvor ublich psychische Storungen allein nach der von aussen feststellbaren Symptomahnlichkeiten einzuteilen berucksichtigte er bei seinen Forschungen auch die Veranderung der Symptome im Laufe der Zeit und damit den Verlauf eines Krankheitsbildes Damit gewann er ein weiteres Kriterium zur Unterscheidung Einschatzung und Beurteilung krankheitswertiger Symptome und Symptomkomplexe Syndrome bei psychischen Auffalligkeiten das zudem in der Lage war nicht nur zeitliche sondern auch kausale Zusammenhange naherungsweise einzugrenzen In der 5 Auflage seines psychiatrischen Lehrbuches von 1896 beschaftigte er sich ausfuhrlich mit den Wahnideen 12 1899 entwickelte er in der 6 Auflage seines psychiatrischen Lehrbuches 13 die noch heute geltende Zweiteilung der Psychosen indem er die Dementia praecox dem manisch depressiven Irresein gegenuberstellte Kriterium fur diese Dichotomie war der unterschiedliche Verlauf Im Gegensatz zur Dementia praecox heute die Gruppe der Schizophrenien bilden sich die Symptome des manisch depressiven Irreseins heute Affektive Storung wieder zuruck Dass diese Regel nicht in jedem Fall zutrifft weiss die psychiatrische Wissenschaft inzwischen Die grundsatzliche Tendenz galt aber lange Zeit als unbestritten Aufgrund von Befunden der neueren genetischen Forschung wird diese Dichotomie aber wissenschaftlich jetzt wohl nicht mehr langer aufrechterhalten werden konnen 14 Einen guten Uberblick uber die Kontroverse um Kraepelin gibt eine 2007 erschienene Publikation der World Psychiatric Association 15 In der Behandlung psychischer Storungen setzte Kraepelin auf die zu seiner Zeit bekannten Therapien Besonders Opium Hyoscin und Brom wurden von ihm empfohlen 16 Die Goldene Kraepelin Medaille ist ebenso nach ihm benannt wie der Kraepelinweg im Hamburger Stadtteil Barmbek Sud und im Berliner Stadtteil Spandau sowie die Kraepelinstrasse im Munchner Stadtteil Schwabing Kritische Wurdigung BearbeitenAufgrund seiner Forschungen konnte Kraepelin postulieren dass psychotische Erkrankungen noch 1991 bis zur Klassifikation nach ICD 10 endogene Psychosen genannt eigengesetzlich entstehen Gestorten Gehirnfunktionen wurde dabei vornehmliche Beachtung geschenkt und Kraepelin forderte die Hirnforschung auf jede Weise Soziokulturellen Aspekten schenkte er Aufmerksamkeit durch die Begrundung der transkulturellen Psychiatrie im Jahr 1904 Dagegen scheint er an den Weiterentwicklungen psychopathologischen Denkens uber seinen klinisch deskriptiven Ansatz hinaus durch die mit dem Namen Jaspers verbundene methodisch genaue phanomenologische Erfassung der seelischen Zustande die Kranke wirklich erleben kaum interessiert gewesen zu sein obwohl Franz Nissl Kraepelins jahrelanger Mitarbeiter Jaspers Lehrbuch hoher einschatzte als das Kraepelins Das gilt noch mehr fur die Erforschung der Psychodynamik seelischen Geschehens um die sich zur gleichen Zeit Forscher wie Freud Adler Jung und andere bemuhten Von der Freudschen Traumdeutung hielt er nichts Kraepelin veroffentlichte jedoch 1906 eine langere Monografie uber Sprachstorungen in seinen Traumen 286 Vorbilder insgesamt die er auf eigene Weise analysierte Er setzte die Aufzeichnung seiner Traume nach 1906 fort bis zu seinem Tode 1926 Dieses zweite Traumkorpus ebenfalls mit Sprachstorungen 391 Vorbilder befindet sich noch heute im Historischen Archiv des Max Planck Instituts fur Psychiatrie Kritiker wie Dorothea Buck machen Kraepelin fur die inhumanen Methoden in der deutschen Psychiatrie des 20 Jahrhunderts mit verantwortlich 17 Seine Begegnung mit Kraepelin wahrend seines Aufenthalts in der psychiatrischen Klinik schildert der Schriftsteller Ernst Toller in seiner Autobiographie Eine Jugend in Deutschland 18 Schriften Auswahl BearbeitenEinzelne Schriften Compendium der Psychiatrie Zum Gebrauche fur Studirende und Aerzte Abel Leipzig 1883 Digitalisat Psychiatrie Ein Lehrbuch fur Studierende und Arzte altere Auflagen des spateren Lehrbuchs unter abweichenden Titeln 1 Auflage Compendium der Psychiatrie zum Gebrauche fur Studirende und Aerzte Abel Leipzig 1883 2 ganzlich umgearbeitete Auflage Psychiatrie Ein kurzes Lehrbuch fur Studirende und Aerzte Abel Leipzig 1887 Digitalisat 3 vielfach umgearbeitete Auflage Psychiatrie Ein kurzes Lehrbuch fur Studirende und Aerzte Abel Leipzig 1889 Abel s medizinische Lehrbucher Digitalisat 4 vollstandig umgearbeitete Auflage Abel Leipzig 1893 5 vollstandig umgearbeitete Auflage 1896 Barth Leipzig Digitalisat 6 vollstandig umgearbeitete Auflage 1899 2 Bande Digitalisate I II 7 vielfach umgearbeitete Auflage Psychiatrie Ein Lehrbuch fur Studierende und Arzte 2 Bande 1903 04 8 vollstandig umgearbeitete Auflage Bd I IV Ein Lehrbuch fur Studierende und Arzte Barth Leipzig 1909 1915 Digitalisate Bd I II III IV mit Johannes Lange 9 vollstandig umgearbeitete Auflage Psychiatrie Bd I Allgemeine Psychiatrie von Johannes Lange Bd II Klinische Psychiatrie Erster Teil von Emil Kraepelin Barth Leipzig 1927 Einfuhrung in die psychiatrische Klinik 1 Auflage Leipzig 1901 Digitalisat 3 vollig umgearbeitete Aufl Leipzig 1916 Digitalisat 4 vollig umgearbeitete Aufl 3 Bande Barth Leipzig 1921 Zur Psychologie des Komischen In Philosophische Studien Band 2 1885 S 128 160 327 361 Digitalisat Ueber die Beeinflussung einfacher psychischer Vorgange durch einige Arzneimittel Fischer Jena 1892 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Zur Hygiene der Arbeit Fischer Jena 1896 Uber Sprachstorungen im Traume Engelmann Leipzig 1906 archive org Ein Jahrhundert Psychiatrie Ein Beitrag zur Geschichte menschlicher Gesittung Berlin 1918 Franz von Rinecker In Theodor Kirchhoff Hrsg Deutsche Irrenarzte Einzelbilder ihres Lebens und Wirkens Band 1 Berlin 1921 S 244 247 Emil Kraplin Lebenserinnerungen Herausgegeben von Hanns Hippius Gerd Peters und Detlev Ploog unter Mitarbeit von Paul Hoff und Alma Kreuter Springer Berlin Heidelberg 1983 Korrespondenz und WerkausgabeEdition Emil Kraepelin Hrsg von Wolfgang Burgmair Eric J Engstrom und Matthias Weber Belleville Munchen bisher erschienen Band I Personliches Selbstzeugnisse 2000 ISBN 3 933510 90 2 Band II Kriminologische und forensische Schriften Werke und Briefe 2001 ISBN 3 933510 91 0 Band III Briefe I 1868 1886 2002 ISBN 3 933510 92 9 Band IV Kraepelin in Dorpat 1886 1891 2003 ISBN 3 933510 93 7 Band V Kraepelin in Heidelberg 1891 1903 2005 ISBN 3 933510 94 5 Band VI Kraepelin in Munchen I 1903 1914 2006 ISBN 3 933510 95 3 Band VII Kraepelin in Munchen II 1914 1921 2009 ISBN 978 3 933510 96 9 Band VIII Kraepelin in Munchen III 1921 1926 2013 ISBN 978 3 943157 22 2 Band IX Briefe und Dokumente II 1876 1926 2019 ISBN 978 3 946875 28 4 Literatur BearbeitenBurkhart Bruckner Emil Kraepelin as a historian of psychiatry one hundred years on History of Psychiatry 2023 34 2 111 129 DOI https doi org 10 1177 0957154X221143613 Open Access Huub Engels Emil Kraepelins Traumsprache erklaren und verstehen In Dietrich von Engelhardt Horst Jurgen Gerigk Hrsg Karl Jaspers im Schnittpunkt von Zeitgeschichte Psychopathologie Literatur und Film Mattes Heidelberg 2009 ISBN 978 3 86809 018 5 S 331 343 Birk Engmann Holger Steinberg Die Dorpater Zeit von Emil Kraepelin Hinterliess dieser Aufenthalt Spuren in der russischen und sowjetischen Psychiatrie Fortschr Neurol Psychiatr 2017 85 11 675 682 DOI 10 1055 s 0043 106049 Eric J Engstrom Emil Kraepelin Leben und Werk des Psychiaters im Spannungsfeld zwischen positivistischer Wissenschaft und Irrationalitat Magisterarbeit Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1990 Eric J Engstrom and Kenneth Kendler Emil Kraepelin Icon and Reality American Journal of Psychiatry 172 12 2015 S 1190 1196 Eric J Engstrom Matthias M Weber Hrsg Making Kraepelin History A Great Instauration Special Issue of History of Psychiatry 18 3 2007 Eric J Engstrom Wolfgang Burgmair Matthias M Weber Emil Kraepelin s Self Assessment Clinical Autography in Historical Context History of Psychiatry 13 2002 S 89 119 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main 2005 333 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 339 340 350 und ofter Helmut Siefert Kraepelin Emil In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 639 f Digitalisat Holger Steinberg Kraepelin in Leipzig Eine Begegnung von Psychiatrie und Psychologie Psychiatrie Verlag Bonn 2001 Edition Das Narrenschiff ISBN 978 3 88414 300 1 Holger Steinberg Hrsg Der Briefwechsel zwischen Wilhelm Wundt und Emil Kraepelin Zeugnis einer jahrzehntelangen Freundschaft Hans Huber Bern 2002 ISBN 3 456 83805 0 Holger Steinberg Matthias Claus Angermeyer Emil Kraepelin s years at Dorpat as professor of psychiatry in nineteenth century Russia History of Psychiatry 2001 12 S 297 327 Holger Steinberg Die schlesische Provinzial Irrenanstalt Leubus im 19 Jahrhundert unter besonderer Berucksichtigung des Wirkens von Emil Kraepelin Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 21 2002 S 533 553 hier S 538 547 Holger Steinberg Emil Kraepelin in Leipzig Wie einer Entlassung eine Habilitation folgen kann Eine Quellenstudie In Holger Steinberg Hrsg Leipziger Psychiatriegeschichtliche Vorlesungen Beitrage zur Leipziger Universitats und Wissenschaftsgeschichte B 7 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2005 S 75 102 ISBN 3 374 02326 6 Matthias M Weber Kraepelin Emil In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte Walter de Gruyter Berlin und New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 785 f Matthias M Weber Wolfgang Burgmair Eric J Engstrom Zwischen klinischen Krankheitsbildern und psychischer Volkshygiene Emil Kraepelin 1856 1926 In Deutsches Arzteblatt 13 Oktober 2006 103 41 2006 A2685 2690 Benedikt Weyerer Der Mazen James Loeb In ausgegrenzt entrechtet deportiert Hrsg Ilse Macek Munchen 2008 457 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 1932 Hrsg Rektorat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Springer Berlin Heidelberg Tokio 2012 ISBN 978 3 642 70761 2 Bibliografien Bibliografie in Emil Kraepelin Lebenserinnerungen Herausgegeben von Hanns Hippius Gerd Peters und Detlev Ploog unter Mitarbeit von Paul Hoff und Alma Kreuter Springer Verlag Berlin 1983 Max Planck Institut fur Psychiatrie in Munchen Archiv Bibliographie Emil Kraepelin Gedrucktes Nachlass und Briefe Ausgewahlte Sekundarliteratur mpipsykl mpg de Memento vom 2 Juni 2009 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emil Kraepelin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Emil Kraepelin Quellen und Volltexte nbsp Wikiversity Zusammenfassung der hebephrenen katatonen und paranoiden Psychosen als Dementia praecox durch E Kraepelin 1899 Kursmaterialien Literatur von und uber Emil Kraepelin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Emil Kraepelin in den Historischen Pressearchiven der ZBW Abhandlung zu Leben und Werk von Emil Kraepelin von Eric J Engstrom PDF 595 kB Kurzbiografie und Verweise auf digitale Quellen im Virtual Laboratory des Max Planck Instituts fur Wissenschaftsgeschichte englisch Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Emil Kraepelin an der Universitat Leipzig Sommersemester 1883 bis Wintersemester 1883 Kraepelins erste Beitrage zur Etablierung psychologischer Forschung in der Psychiatrie Internationale Kraepelin Gesellschaft Burkhart Bruckner Julian Schwarz 2015 Biographie von Emil Wilhelm Georg Magnus Kraepelin In Biographisches Archiv der Psychiatrie BIAPSY Einzelnachweise Bearbeiten Rainer Albert Muller Bosl s Bayerische Biographie Hrsg Karl Bosl Band 1 Pustet Regensburg 1983 ISBN 978 3 7917 1153 9 S 444 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 289 und 339 340 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 350 357 und 376 Holger Steinberg Die schlesische Provinzial Irrenanstalt Leubus im 19 Jahrhundert unter besonderer Berucksichtigung des Wirkens von Emil Kraepelin In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 21 2002 S 533 553 insbesondere S 540 547 hier S 541 542 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 52 Emil Kraepelin Die Arbeitskurve In Wilhelm Wundts Philosophische Studien Band 19 1902 S 459 507 Wolfgang Burgmair Matthias M Weber Das Geld ist gut angelegt und du brauchst keine Reue zu haben James Loeb ein deutsch amerikanischer Wissenschaftsmazen zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik Historische Zeitschrift Nr 277 2003 S 343 378 Wolfgang U Eckart Medizin und Krieg Deutschland 1914 1924 Zu Emil Kraepelin und der Deutschen Forschungsanstalt fur Psychiatrie in Munchen S 170 171 Ferdinand Schoningh Verlag Paderborn 2014 ISBN 978 3 506 75677 0 vgl Andrea Adams Psychopathologie und Rasse Verhandlungen rassischer Differenz in der Erforschung psychischer Leiden 1890 1933 Science Studies 2013 S 94 Online Teilansicht Emil Kraepelin 1913 Psychiatrie Ein Lehrbuch fur Studirende und Aerzte 8 Auflage Leipzig Barth Band 3 Klinische Psychiatrie S 668 Zvi Lothane The partnership of psychoanalysis and psychiatry in the treatment of psychosis and borderline states its evolution in North America published in The Journal of the American Academy of Psychoanalysis and Dynamic Psychiatry 39 3 499 524 2011 Wolfgang U Eckart Melancholie Wahn Wahnsinn in Rainer M Holm Hadullah Andreas Draguhn Hrsg Die vielen Gesichter der Depression Ursachen Erscheinungsformen und Behandlungsweisen Schriften des Marsilius Kollegs der Universitat Heidelberg Band 13 Universitatsverlag WINTER Heidelberg 2015 S 33 57 Emil Kraepelin 1899 Psychiatrie Ein Lehrbuch fur Studirende und Aerzte 6 Auflage Leipzig J A Barth Einband der 6 Auflage Nick Craddock Michael J Owen The beginning of the end for the Kraepelinian dichotomy Memento vom 11 Februar 2006 im Internet Archive In The British Journal of Psychiatry Nr 186 2005 S 364 366 Nick Craddock Michael J Owen Rethinking psychosis the disadvantages of a dichotomous classification now outweigh the advantages Memento vom 13 Januar 2018 im Internet Archive In World Psychiatry Jg 6 Nr 2 Juni 2007 S 20 27 Hans Bangen Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 S 27 31 Kraepelin und Bleuler uber Medikamente Dorothea Buck 70 Jahre Zwang in deutschen Psychiatrien erlebt und miterlebt PDF 52 kB 20 Januar 2008 9 Kap Irrenhaus Direktoren der Psychiatrischen Universitatsklinik Heidelberg Carl Furstner 1878 1890 Emil Kraepelin 1891 1903 Karl Bonhoeffer 1903 Franz Nissl 1903 1918 Karl Wilmanns 1918 1933 Carl Schneider 1933 1945 Kurt Schneider 1945 1955 Walter Ritter von Baeyer 1955 1972 Werner Janzarik 1974 1988 Christoph Mundt 1989 2009 Sabine C Herpertz seit 2009 Normdaten Person GND 118565915 lobid OGND AKS LCCN n50044229 NDL 00446243 VIAF 44300913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kraepelin EmilALTERNATIVNAMEN Kraepelin Emil Wilhelm Georg Magnus vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PsychiaterGEBURTSDATUM 15 Februar 1856GEBURTSORT NeustrelitzSTERBEDATUM 7 Oktober 1926STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Kraepelin amp oldid 237943744