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Barmbek Sud baʁmbeːk ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg Nord nordostlich der Stadtmitte der Freien und Hansestadt Hamburg Bis 1951 bildete er zusammen mit Barmbek Nord und Dulsberg den Stadtteil Barmbek Wappen von Hamburg Barmbek Sud Stadtteil von HamburgLage in Hamburg Koordinaten 53 34 48 N 10 2 26 O 53 580073 10 040672 Koordinaten 53 34 48 N 10 2 26 OFlache 3 1 km Einwohner 36 452 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 11 759 Einwohner km Postleitzahl 22081 22083 22085 22089 22305Vorwahl 040Bezirk Hamburg NordVerkehrsanbindungBundesstrasseU Bahn U3Quelle Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Nachbarstadtteile 2 Geschichte 2 1 Religionen 2 2 Alster City 2 3 Komponistenviertel 3 Statistik 4 Politik 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Gedenkstatte 5 3 Parks 5 4 Theater 5 5 Museen 5 6 Sport 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Offentliche Einrichtungen 6 2 Wirtschaft 6 2 1 Muhlen 6 3 Handwerk 6 4 Verkehr 6 5 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Siehe auch 9 Einzelnachweise 10 Literatur 11 WeblinksNachbarstadtteile Bearbeitennordlich des Osterbekkanals und ostlich des Barmbeker Stichkanals Barmbek Nord ostlich des S Bahndamms Dulsberg sudlich des Eilbekkanals Eilbek westlich des Winterhuder Weges sowie sudlich der Hamburger Strasse und westlich der Richardstrasse Uhlenhorst nordlich des Osterbekkanals und westlich des Barmbeker Stichkanals WinterhudeDie lange umstrittene Grenze zwischen Barmbek und Uhlenhorst war 1744 durch eine Vereinbarung zwischen dem Hospital zum Heiligen Geist als Barmbeker Grundherren und dem Hamburger Rat auf die Westseite der heutigen Bachstrasse festgelegt worden Der zu diesem Zweck ausgehobene Graben wurde jedoch von den Barmbekern die ihr Vieh auch weiterhin jenseits dieser Grenze weiden lassen wollten wieder zugeworfen Sie setzte sich jedoch schlussendlich durch 1 Wahrend der NS Zeit als das gesamte Gebiet bereits bebaut war wurde die Grenze an den Winterhuder Weg verlegt wo sie sich auch heute noch befindet Hamburger Strasse 1903 U Bahn Station Hamburger Strasse Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Barmbek Das Zentrum des ursprunglichen Dorfes lag an der Hufnerstrasse rund um die ehemalige Heiligengeistkirche Dort befanden sich von Alters her die zunachst zehn spater zwolf Bauernhofe der Hufner Der Name des Dorfes stammt vom Namen des Baches Barnebeke der heutigen Osterbek Heimatforscher vermuten dass ursprunglich die Berner Au in die heutige Osterbek floss bei Anlage der Kupfermuhle in Farmsen wurde diese in die Wandse umgeleitet um ein hoheres Gefalle zu erreichen Barmbek wurde am 8 September 1271 als Bernebeke erstmals urkundlich erwahnt 2 Ein Fund von 1927 belegt jedoch dass germanische Siedler bereits um 800 vor Christi in Barmbek Weizen anbauten 3 1355 kaufte das Hospital die letzten ihm noch nicht gehorenden Landereien und Rechte Barmbeks und des benachbarten Eilbeks vom in finanzielle Not geratenen Grafen von Holstein fur 150 Mark Silber 2 Die Verkoppelung der alten Gewanne begann Ende der 1760er Jahre wurde aber nie vollstandig durchgefuhrt Im heutigen Barmbek Sud wurden lediglich die beiden Gewanne auf dem Mesterkamp und das Gewann Up den Stiegen zwischen Hamburger Strasse und der spateren von Essenschen Vogelweide gelegen verkoppelt Vom Land der Katner wurden der Imhof sudlich der heutigen Stuckenstrasse und der Katnerkamp zu ihren Gunsten verkoppelt Bei weiteren Gewannen scheiterte die Zusammenlegung weil ein Jahrzehnte dauernder Rechtsstreit um die 5 Hufe entstanden war der eine Einbeziehung der haufig mitten in den Gewannen liegenden Felder dieses Hofes unmoglich machte 4 5 Ab 1784 wurden grosse Teile der Gemeinweide an die Vollhufner und die nunmehr als Halbhufner bezeichneten Katner verteilt Hier wurde darauf geachtet dass nunmehr hinreichend grosse Stucke entstanden so dass jeder Landwirt sich eine grosse Kuhweide anlegen konnte Der Grossteil der Weiden entstand auf den Ellerholzweiden die auf dem Gebiet des heutigen Stadtparks lagen und nunmehr zu Winterhude gehoren und im Wischof an der Osterbek 6 Bis 1830 konnte das Hospital zum Heiligen Geist die Landesherrschaft uber Barmbek erhalten erst dann ging sie auf Hamburg uber Bis in das 19 Jahrhundert waren die Hofe der zwolf Hufner rund um den alten Dorfplatz an der Hufnerstrasse gruppiert Lediglich die Hufe 5 befand sich seit dem Brand von 1578 wenige Meter entfernt vom Dorfplatz am Markt Zweihundert Jahre spater folgte die 11 Hufe die ebenfalls nach einem Brand auf das Gelande des heutigen Bahnhofes Dehnhaide an den Markt verlegt wurde Als erster Hufner verlegte Johann Hinrich Harckensee 1840 die 4 Hufe aus dem Dorfkern in den Barmbeker Norden an die Bramfelder Strasse 43 ungefahr dorthin wo sich heute die Rettungswache des DRK befindet Ihm folgte 1880 Otto Deseniss der in eine Villa an der Bramfelder Strasse 15 etwa in Hohe der Strasse Flachsland also noch im heutigen Stadtteil Barmbek Sud zog wo er auch eine Gartnerei betrieb Das alte Bauernhaus der 9 Hufe von 1627 verkaufte er es brannte aber bereits 1884 ab 1890 verlegte Heinrich Dreckmann seinen Hof die 12 Hufe vom alten Dorfplatz an die Grenze nach Bramfeld wo er nordlich der Habichtstrasse auf den Hellbrookweiden den Habichtshof errichtete der durch Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg verstummelt noch bis 2008 dort stand 7 Um 1800 begannen Barmbeker Bauern Hufner wie auch Katner zunehmend einzelne Flachen an Dritte teils als Wohngrundstucke teils zu Gewerbezwecken zu veraussern Den Anfang machte die Witwe von Johann Wilhelm Hinsch die bereits 1797 ein Grundstuck der 1 Hufe an der Hamburger Strasse an Gerhard Heinrich von Essen der dort seinen Vogelgarten anlegte und spater auch ein Feld der 8 Hufe dazu kaufte Ihr Sohn Heinrich Hinsch verausserte 1841 bisheriges Saatland an die Stadt zum Bau der Irren Heil und Pflegeanstalt Friedrichsberg wofur die Stadt auch Landereien der 3 der 5 der 9 und der 10 Hufe erwarb 1863 verkaufte Heinrich Eggers 945 Quadratruten auf der Ronnhaide an die Hamburger Schutzengesellschaft die dort ihren ersten Schutzenplatz errichtete nachdem heute die Strasse Beim Alten Schutzenhof benannt ist An das Gelande der Ronnhaide erinnerte bis zur Operation Gomorrha die Ronnhaidstrasse heute nur noch die von der U Bahn Station Hamburger Strasse wegfuhrende Brucke Die dortige dichte Vorkriegsbebauung ist restlos verschwunden Der Busbetriebshof Mesterkamp 2018Im Jahre 1867 wurde eine Pferdebahn entlang der Hamburger Strasse angelegt 1890 entstand das Depot am Mesterkamp es diente noch bis 2019 als Busbetriebshof der HHA wofur 1888 die Witwe von Ernst H E Langhein Flachen der 11 Hufe auf dem Mesterkamp an die Strassen Eisenbahn Gesellschaft verkaufte 1895 stellte die S E G H auf den elektrischen Betrieb um Als Heinrich Behrmann 1869 die 2 Hufe ubernahm gab er gut 1370 Quadratruten auf der Ronnheide an der Weidestrasse an seine Bruder ab die das Gelande 1897 an die romisch katholische Kirche zum Bau der Sophienkirche verkauften Auf Landstucken der Hufen 4 6 7 10 und 12 sowie zweier Katner wurde ab 1874 die Gasanstalt an der Osterbek errichtet 7 Um die Wende zum 20 Jahrhundert erwarb der Aerar der Freien und Hansestadt Hamburg die Vollhufnerrechte von elf der zwolf Hufen sowie einen Grossteil von deren verbliebenen Landereien Der einzig verbliebene Hof die 12 Hufe die damals von Heinrich Dreckmann bewirtschaftet wurde erhielt als Ausgleich fur den Verlust der Gemeinweidenutzung ein Grundstuck an der jetzigen Emil Janssen Strasse in Barmbek Nord 6 Im Jahre 1907 nahm die Hamburg Altonaer Stadt und Vorortbahn mit dem Bahnhof Barmbeck im Norden des Stadtteils den Betrieb auf Auf der Grenze zwischen den heutigen Stadtteilen Barmbek Sud und Dulsberg wurde der Bahnhof Friedrichsberg errichtet Gleichzeitig begann der Bau der Hamburger U Bahn die im Jahre 1912 ihren Betrieb aufnahm die uber mehrere Haltestellen im Stadtteil verfugt Barmbek Sud war seit Ende des 19 Jahrhunderts eine Arbeitervorstadt mit dem Zentrum nordlich der von Raabe amp Wohlecke entworfenen Hochbahn Haltestelle Mundsburg die vor einigen Jahren in den Originalzustand zuruckgebaut wurde 1923 kam es zum Hamburger Aufstand der von der KPD initiiert wurde und einen seiner Schwerpunkte in Barmbek Sud hatte Mahnmal das an die 370 Menschen erinnern soll die am 30 Juli 1943 im bombardierten Karstadt Bunker in der Hamburger Strasse umkamenIn den Bombenangriffen im Juli 1943 wahrend der Operation Gomorrha wurde dieses Zentrum weitgehend zerstort allein in den Schutzraumen des Kaufhauses Karstadt starben 370 Menschen Die Bildhauerin Hildegard Huza schuf 1985 ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer Religionen Bearbeiten Seit Einfuhrung der Reformation durch Johannes Bugenhagen ist Hamburg lutherisch gepragt Trotz einer hohen Zahl konfessionsloser Einwohner gehort noch ein Grossteil der Einwohner von Barmbek Sud der evangelisch lutherischen Kirche an Seit dem ersten Drittel des 17 Jahrhunderts gehorte Barmbek zum grossen Sprengel der Dreieinigkeitskirche im Hamburger Vorort St Georg Aufgrund des riesigen Einzugsbereiches fand kirchliches Leben in Barmbek mit Ausnahme des sonntaglichen Kirchgangs praktisch nicht statt Mit Grundung der Kirchengemeinde St Gertrud in Uhlenhorst 1883 verbesserte sich die seelsorgerische Situation zwar etwas aber um 1900 hatte auch die neue Gemeinde bereits uber 100 000 Mitglieder 1902 wurde mit der Heiligengeistkirche am alten Dorfplatz die erste Barmbeker Gemeindekirche erbaut Bereits zuvor war die Kreuzkirche an der Ecke Marschnerstrasse Holsteinischer Kamp erbaut worden Sie gehorte zwar der hamburgischen Landeskirche an besass als Personalgemeinde mit lutherisch orthodoxer Ausrichtung jedoch kein eigenes Gemeindegebiet sondern wurde von Glaubigen aus ganz Hamburg besucht 8 Der Bevolkerungszuwachs fuhrte bald zu neuen Kirchenbauten 1920 wurde die Auferstehungskirche in Barmbek Nord geweiht so dass die erst spater durchgefuhrte Teilung Barmbeks in drei Stadtteile Barmbek Nord Barmbek Sud und Dulsberg kirchlich bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg begann 1929 folgte mit der Bugenhagenkirche am Schleidenpark die zweite lutherische Kirche fur Barmbek Sud Dulsberg schied mit dem Bau der Frohbotschaftskirche Mitte der 1930er Jahre aus der Kirchengemeinde Barmbek aus und bekam eine eigene Gemeinde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit der neuen Kreuzkirche an der Wohldorfer Strasse die den Krieg zerstorten Vorgangerbau ersetzte eine dritte lutherische Kirche in Barmbek Sud errichtet Aufgrund des Ruckgangs an Gemeindegliedern haben sich die drei Gemeinden in Barmbek Sud inzwischen zusammengeschlossen Die Heiligengeistkirche die Keimzelle der Alt Barmbeker Kirchengemeinde wurde wegen Baufalligkeit bereits seit 2005 nicht mehr genutzt und musste dem Wohnungsbau weichen der Abriss erfolgte im Marz 2008 Ein Teil des Kirchenschiffs wurde in den Neubau integriert und sollte gemeinschaftlichen Zwecken dienen Die Sophienkirche wurde auf ehemaligem Ackerland der 2 Hufe errichtet Bereits 1900 wurde die erste romisch katholische Kirche in Barmbek geweiht sie steht schrag gegenuber der spater erbauten Bugenhagenkirche Die St Sophien Kirche wurde vom Grunder der Deutsch Amerikanischen Petroleumgesellschaft jetzt Teil des Esso Konzerns Wilhelm Anton Riedemann dessen Frau Sophie hiess gestiftet Auch die Katholiken Barmbeks waren fruher nach St Georg eingepfarrt Die dortige Marienkirche ist heute Domkirche des Erzbistums Hamburg Seit 1962 ist ein Dominikanerkloster an die Sophienkirche angeschlossen In Barmbek Sud steht die Ali Pasa Moschee in der Hamburger Strasse Nachdem es bereits zuvor eine Haussynagoge in der Hamburger Strasse gegeben hatte eroffnete die Judische Gemeinde Hamburg 1920 in der Gluckstrasse die Synagoge Schewes Achim deutsch Brudereintracht Hintergrund war wie bei den christlichen Kirchen dass sich die Zahl der Gemeindemitglieder in Barmbek mit zunehmender Besiedlung deutlich erhoht hatte und man diesen den Weg in die Stadt zur Hauptsynagoge am Bornplatz im Grindelviertel nicht mehr zumuten wollte 1938 musste das Gebaude unter dem Druck der herrschenden Nationalsozialisten verkauft werden es fiel 1943 dem Bombenkrieg zum Opfer Aus Anlass des 50 Jahrestages der Reichspogromnacht wurde auf dem Gehweg vor dem Grundstuck das heute von einer protestantischen Freikirche genutzt wird eine Gedenktafel des Ortsausschusses Barmbek Uhlenhorst angebracht die unter dem Motto des ersten Verses des 133 Psalms steht Siehe wie schon und lieblich ist es wenn Bruder eintrachtig beieinander wohnen Bugenhagenkirche Die 2008 abgerissene Heiligengeistkirche Die lutherische Kreuzkirche in der Wohldorfer Strasse Alster City rechts im Hintergrund die Bugenhagenkirche Alster City vorn der OsterbekkanalAlster City Bearbeiten In den 1990er Jahren wurde auf dem Gelande der ehemaligen Gasanstalt mit der Alster City ein modernes Buroareal gebaut Zunachst plante die Volksfursorge Versicherungsgruppe den Bau ihrer Hauptverwaltung auf diesem Areal Dagegen gab es heftige Proteste von Anwohnern die eine Zunahme des Verkehrs insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten befurchteten und stattdessen den Bau gunstigen Wohnraums dort forderten Wegen der Altlasten der Gasanstalt zog sich die Volksfursorge schliesslich aus dem Projekt zuruck Der Hamburger Grossinvestor Helmut Greve realisierte stattdessen die heutige Bebauung musste aber als Zugestandnis an die Anwohner den Bau einer lange geforderten Fussgangerbrucke uber den Osterbekkanal und eine Grunanlage auf dem gegenuberliegenden Osterbekufer in Hamburg Winterhude finanzieren Der Park wurde 2011 fertiggestellt die Brucke zwei Jahre spater Komponistenviertel Bearbeiten Die Wagnerstrasse wurde 1877 nach dem Grundeigentumer Franz Heinrich David Wagner 1816 1872 benannt 9 Wegen der parallel laufenden Richardstrasse die 1861 nach Richard Bull ihren Namen bekam sowie der 1886 eingerichteten Elsastrasse nach der Ehefrau von Franz Wagner und nicht nach der Figur Elsa von Braband aus Lohengrin festigte sich in der Bevolkerung und bei Behorden mit der Zeit der Bezug es musse sich bei dem Namensgeber um den Komponisten Richard Wagner 1813 1883 handeln Deshalb benannte man neue Strassen in diesem Bereich nach weiteren Musikern Beethovenstrasse Mozartstrasse Schubertstrasse Schumannstrasse Gluckstrasse Marschnerstrasse Lortzingstrasse Volkmannstrasse Flotowstrasse Weberstrasse Spohrstrasse 1904 benannte man die neue Wagnerstrassenbrucke fuhrt uber den Eilbekkanal nach dem richtigen Richard Wagner dem Komponisten Auch die Bachstrasse wurde 1860 nicht nach dem Musiker benannt sondern ist der alte Landweg zwischen Uhlenhorst und der Ronnhaide Sie bildete seit 1744 die Grenze zwischen Barmbek und Uhlenhorst und fuhrt zur Brucke uber den Bach heute Osterbekkanal Nach dem gehauften Bezug zu Komponisten hiess die Strasse ab 1942 kurzzeitig Sebastian Bach Strasse 10 In Immobilienanzeigen aber auch von der ortsansassigen Bevolkerung wird dieses Gebiet haufig als Komponistenviertel bezeichnet Statistik BearbeitenAnteil der unter 18 Jahrigen 10 9 Hamburger Durchschnitt 16 6 2020 11 Anteil der uber 64 Jahrigen 14 0 Hamburger Durchschnitt 18 0 2020 12 Auslanderanteil 14 2 Hamburger Durchschnitt 17 7 2020 13 Arbeitslosenquote 5 5 Hamburger Durchschnitt 6 4 2020 14 Das durchschnittliche Einkommen je Steuerpflichtigen betragt in Barmbek Sud 32 679 Euro jahrlich 2013 der Hamburger Gesamtdurchschnitt liegt bei 39 054 Euro 15 Politik BearbeitenFur die Wahl zur Hamburgischen Burgerschaft gehort Barmbek Sud zum Wahlkreis Barmbek Uhlenhorst Dulsberg Bei den Burgerschaftswahlen 2020 2015 2011 2008 2004 2001 1997 und 1993 kam es zu folgenden Ergebnissen Wahljahr SPD Grune 1 Linke 2 CDU FDP AfD Ubrige2020 34 9 31 4 10 7 0 7 1 0 4 1 0 4 1 0 7 7 2015 47 2 15 9 11 0 10 5 0 5 2 0 5 0 0 5 2 2011 51 1 14 8 0 7 0 15 6 0 4 6 0 6 9 2008 38 2 11 5 0 7 0 37 0 0 3 9 0 2 3 2004 34 2 15 2 41 1 0 2 5 0 7 0 2001 42 8 10 0 0 0 5 22 4 0 4 2 20 1 3 1997 42 3 16 0 0 0 7 24 3 0 2 4 14 3 4 1993 48 4 14 4 19 1 0 2 8 15 3 1 Bis 2011 als Grune GAL 2 1997 und 2001 PDS 3 Darunter 15 8 fur die Schill Partei 4 Darunter 5 0 fur die DVU Bei der Wahl zur Bezirksversammlung Hamburg Nord ist Barmbek Sud aufgeteilt Wahrend der ostliche Stadtteil mit den Ortsteilen 420 422 zum Wahlkreis 5 Barmbek Sud Dulsberg gehort zahlt ein kleinerer Teil im Nordwesten von Barmbek Sud Ortsteile 418 und 419 zum Wahlkreis 4 Uhlenhorst Hohenfelde Bei Bundestagswahlen zahlt Barmbek Sud zum Bundestagswahlkreis Hamburg Mitte Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Neben dem Einkaufszentrum Hamburger Meile und den daneben befindlichen drei weithin sichtbaren Hochhausern des Mundsburg Centers sind die Backstein Wohnhauser an der Flotowstrasse aus den 1920er Jahren bemerkenswert Am Biedermannplatz steht die machtige Bugenhagenkirche aus dunklem Klinker die 1927 von Emil Heynen errichtet und 1929 geweiht wurde Sie zeigt sehr schone Klinkerplastiken unter anderem von Richard Kuohl Sie entstand als protestantische Antwort auf die gegenuber liegende katholische Sophienkirche deren Grosse im damals streng lutherischen Hamburg als Provokation empfunden wurde Seit 2004 wird die Bugenhagenkirche nicht mehr fur Gottesdienste genutzt Sie ist mittlerweile veraussert und beherbergt das Projekt Afrotopia Die ehemalige Volksschule in der Von Essen Strasse ist ein typisches Beispiel fur die Backsteinschulen der 1920er Jahre in Hamburg Seit 1996 beherbergt sie das Hansa Kolleg Dorothea und Adolphine Keitel grundeten 1901 eine Stiftung die das mietfreie Wohnen von armen unbescholtenen mindestens 45 Jahre alten Madchen aus dem Handwerker und Dienstbotenstande ermoglichen sollte 1905 wurde das Gebaude auf dem von der Stadt zur Verfugung gestellten ehemaligen Katner Hof errichtet Der pompose Bau wurde von den Barmbekern als Schloss von Barmbeck bezeichnet Durch Kriegseinwirkung ist der Turm heute verkurzt einige Balkonbrustungen zugemauert Dennoch uberstand das Gebaude den Krieg relativ unbeschadet was seiner soliden Bauweise zu verdanken ist Das alteste noch erhaltene Wohngebaude aus der Erstbebauung nach Aufhebung der Torsperre findet sich an der Ecke Beim Alten Schutzenhof und Bartholomausstrasse In diesem Gebaude von 1867 hatte auch der Berufskriminelle Lord von Barmbeck Anfang des 20 Jahrhunderts seine Kneipe es wurde 2012 13 durch den Denkmalschutzstatus vor dem Abriss bewahrt nachdem sich im Stadtteil Widerstand geregt hatte 16 Seit einer Grundsanierung befinden sich in dem Gebaude statt normalpreisiger Mietwohnungen grosstenteils hochpreisige Eigentumswohnungen Am Alten Teichweg steht der Daniel Bartels Hof ein 1928 nach Entwurf der Architekten Puls amp Richter erbauter Wohnblock Skulpturen und Brunnenschmuck stammen von Ludwig Kunstmann Ein denkmalgeschutzter Wohnblock mit reichlichem Bauschmuck ist der Heinrich Gross Hof am Pinelsweg Dieser typische Schulbau der 1920er Jahre in der Von Essen Strasse beherbergt heute das Hansa Kolleg Schuhfabrik Tretorn in der Weidestrasse heute Hauptverwaltung von Fielmann Haus der PRO eine Hamburger Burg Keitelstift Badeanstalt Bartholomausstrasse Frauenbad eroffnet wurde es 1890er mit zwei Schwimmhallen 30 Brause und 77 Wannenbadern und einer offentlichen Bibliothek HOB Haus Flachsland ehemals Haus der Jugend heute Spielstatte des Hamburger Konservatoriums und Puppentheaters Flotenspieler mit Stier Bronze 1962 von Karl Heinz Engelin vor dem Haus der JugendSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Barmbek Nord Gedenkstatte Bearbeiten Gedenkstatte am Kraepelinweg fur die Opfer der Franzosenzeit Als Weihnachten 1813 alle Hamburger die fur eine Belagerung keinen ausreichenden Proviant vorweisen konnten aus der Stadt getrieben wurden siehe Hamburger Franzosenzeit versuchte ein Teil von ihnen in Barmbek Unterkunft zu finden Nachdem viele den Strapazen von Hunger und Kalte erlegen waren wurden sie in einem Massengrab beigesetzt Ein Gedenkstein im Kraepelinweg erinnert heute an 70 Verstorbene die aus Hamburg vertrieben wurden oder aus dem Dorf Barmbek stammten 17 Parks Bearbeiten Schleidenpark Biedermannplatz Der Schleidenpark wurde 1903 04 am Stadtrand von Barmbeck auf offenem Gelande als erster offentlicher Park in einem Hamburger Arbeiterstadtteil angelegt Die ihn umgebenden Strassen wurden 1947 nach der Verstadterung Biedermannplatz genannt Seit 2011 gibt es ausserdem den nach einem der Lubecker Martyrer benannten Johannes Prassek Park Dieser hat eine Grosse von etwa 2 5 ha und liegt westlich der Alster City zwischen Weide und Osterbekstrasse Lage 53 582016 10 025829 18 Seit 2014 tragt der ehemalige Klinikpark des auf Barmbeker Gebiet gelegenen Klinikums Eilbek den Namen Friedrichsberger Park 19 Der im benachbarten Winterhude liegende Hamburger Stadtpark ist von Barmbek aus gut zu erreichen Theater Bearbeiten Die Schaubuhne wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort 1956 eroffnete das Theater an der Marschnerstrasse ein Amateurtheater Zeitweise war es die Spielstatte des Jungen Theaters das heute an der Mundsburg Ernst Deutsch Theater spielt Im ehemaligen Haus der Jugend Flachsland befindet sich die Spielstatte des Puppentheaters Hamburg Museen Bearbeiten Von 1973 bis in die 1980er Jahre gab es mit der Oldtimer Gasse ein Automuseum mit wechselnden Ausstellungen 20 Sport Bearbeiten Ein Sportverein in Barmbek Sud ist der USC Paloma der 2002 sowie 2014 jeweils die erste Hauptrunde des DFB Pokals erreichte und in der Fussball Landesliga Hamburg spielt Weitere Sportvereine sind die Hamburger Turnerschaft Barmbek Uhlenhorst 1876 und der SV Uhlenhorst Adler Am Osterbekkanal befindet sich das Bootshaus des Ruderclubs Protesia von 1907 von dem sich 2008 der Tischtennisclub Protesia abgespalten hat Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBis weit in das 19 Jahrhundert war Barmbek ein typisches Bauerndorf mit entsprechender Wirtschaftsstruktur Offentliche Einrichtungen Bearbeiten An der Hamburger Strasse in Barmbek Sud haben drei der elf Fachbehorden Ministerien des Hamburger Senats ihren Sitz die Behorde fur Wissenschaft Forschung und Gleichstellung die Behorde fur Schule und Berufsbildung sowie die Behorde fur Arbeit Soziales Familie und Integration An der Osterbekstrasse befinden sich das Arbeitsgericht Hamburg und das Landesarbeitsgericht Hamburg Das Amtsgericht Hamburg Barmbek hat seinen Sitz in der benachbarten Spohrstrasse Wirtschaft Bearbeiten Muhlen Bearbeiten Untypisch fur ein Dorf dieser Grosse besass Barmbek uber lange Zeit keine eigene Muhle was jedoch den Bauern den Vorteil gab nicht dem Muhlenzwang zu unterliegen sondern sich ihren Muller aussuchen zu konnen Es wird jedoch davon ausgegangen dass es in vorurkundlicher Zeit eine Muhle gegeben haben wird Dafur sprechen alte Flurnamen Diese Muhle gehorte zur 7 Hofstelle und ist wahrscheinlich in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts aufgegeben worden weil die nahe gelegene Kuhmuhle in Hohenfelde ebenso wie die Fuhlsbutteler Muhle moderner und somit leistungsfahiger waren 21 Erst 1769 wurde auf dem Friedrichsberg eine Windmuhle errichtet die 1864 abbrannte 22 Handwerk Bearbeiten Im von Heinrich Dreckmann 1901 bis 1903 erbauten Haus in der Bramfelder Strasse 108 befand sich eine Schmiede Seit 1615 ist in Barmbek ein Schmied nachgewiesen Der Hufner Hinrich Mildehoved von der 10 Hofstelle errichtete damals eine Kate am Markt die er an einen Schmied vermietete 1649 kauften die Grundherren diese Schmiede die sie zunachst ebenfalls vermieteten und 1766 an den Winterhuder Hermann Ohle verkaufte dessen Nachkommen sie bis Ende des 19 Jahrhunderts betrieben Spater kamen noch eine Schmieden im Haferkamp hinzu Ab Ende des 17 Jahrhunderts kamen auch Backer hinzu so am Markt an der Dehnhaide und an der Hamburger Strasse Dort war seit 1799 der Backer Kopcke ansassig Zuvor hatten die Bauern ihr Brot selbst gebacken Im 18 Jahrhundert siedelten sich auch andere Gewerke an wie ein Stellmacher 1727 an der Bramfelder Strasse sudlich der Osterbek ein Schneider 1768 im Gewann Up den Stiegen auf der Ostseite der Hamburger Strasse oder ein Schuster 1782 an der Stuckenstrasse 21 Verkehr Bearbeiten Der Stadtteil wird von Sud nach Nord vom Strassenzug Hamburger Strasse teilweise lauft parallel in Sudrichtung die Oberaltenallee und Bramfelder Strasse durchzogen einem Teil des alten Handelsweges der von Hamburg uber die Mundsburg und Barmbek weiter nach Norden fuhrt und uber Bergstedt Bargteheide und Bad Oldesloe schliesslich Lubeck erreicht 23 Bis 2005 war sie Teil der Bundesstrasse 434 und auch heute ist sie noch die Magistrale des Stadtteils Im Westen begrenzt mit dem Strassenzug Herderstrasse Winterhuder Weg die Bundesstrasse 5 den Stadtteil zur Uhlenhorst hin und sorgt fur uberregionale Anbindung Die Adolph Schonfelder Strasse und ihre Verlangerung die Schleidenstrasse sind eine wichtige Verbindung zum Burostandort City Nord in Winterhude Siehe auch Liste der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Barmbek Sud Mit den auf der Ringlinie U3 gelegenen Haltestellen Dehnhaide Hamburger Strasse und Mundsburg auf der Grenze zur Uhlenhorst verfugt der Stadtteil uber drei U Bahn Haltestellen Wenige Meter von der ostlichen Grenze Barmbek Suds entfernt liegt der Dulsberger S Bahnhof Friedrichsberg S1 S11 Daneben erschliessen verschiedene Buslinien den Stadtteil Bildung Bearbeiten Adolph Schonfelder Grundschule Evangelische Berufsschule fur Pflege des Rauhen Hauses 24 Grundschule Humboldtstrasse 30 Gymnasium Uhlenhorst Barmbek 1908 2007 Hansa Kolleg Ilse Lowenstein Schule Stadtteilschule Personlichkeiten Bearbeiten Lotto King Karl im Oktober 2004Julius Adolf Petersen 1882 1933 Berufsverbrecher Lord von Barmbeck Hans Jurgen Massaquoi 1926 2013 Journalist und Schriftsteller Gisela Engelin Hommes 1931 2017 Bildhauerin Andreas Brehme 1960 Ex Fussballprofi und Nationalspieler Gerrit Heesemann 1967 alias Sanger Lotto King Karl Siehe auch BearbeitenListe der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Barmbek Sud Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Barmbek Sud Liste der Stolpersteine in Hamburg Barmbek SudEinzelnachweise Bearbeiten Henny Wiepking 400 Jahre Uhlenhorst Verlag des Uhlenhorster Burgervereins Hamburg 1958 Seiten 4 ff a b Hans Dreckmann Die altesten Urkunden In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seite 13 ff Henny Wiepking Vorgeschichtliche Funde auf Barmbeks Feldmark In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seite 11 f Hans Dreckmann Die Verkoppelung In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seite 34 f Zum Rechtsstreit siehe im Einzelnen Hans Dreckmann Zwei schwierige Hofubergange In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seiten 84 ff a b Hans Dreckmann Aufteilung der Gemeinweide In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seite 38 a b Die Eigentumer der Barmbeker Bauernhofe und der Verbleib des Hufenlandes In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seiten 39 ff Hermann Funke Erinnerungen eines alten Barmbekers Kindheit Lehrzeit Wanderschaft Heft Nr 3 der Groschenblatter Spane aus der Geschichtswerkstatt Barmbek Hamburg 1990 Seite 5 Christian Hanke Hamburgs Strassennamen erzahlen Geschichte Hamburg 2006 ISBN 3 929229 41 2 S 63 Christian Hanke Hamburgs Strassennamen erzahlen Geschichte Hamburg 2006 S 51 Minderjahrigenquote in den Hamburger Stadtteilen 2020 Anteil der 65 Jahrigen und Alteren in den Hamburger Stadtteilen 2020 Auslanderanteil in den Hamburger Stadtteilen 2020 Arbeitslosenquote in den Hamburger Stadtteilen 2020 Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Hrsg Hamburger Stadtteil Profile 2016 NORD regional Band 19 2018 ISSN 1863 9518 Online PDF 6 6 MB abgerufen am 12 Februar 2018 Hanna Kastendieck Kampf um ein Stuck altes Barmbek In Hamburger Abendblatt 5 Oktober 2011 Hans Dreckmann Die Franzosenzeit und andere Kriegsereignisse In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seite 110 ff Neuer Park in Barmbek soll an Lubecker Martyrer erinnern In Hamburger Abendblatt vom 23 Juni 2011 Hamburger Abendblatt Neue Namen fur Strasse und Park in Barmbek Sud 3 Marz 2014 abendblatt de abgerufen am 20 Juli 2018 Wolfgang Schmarbeck Auto Museen in Europa Motorbuch Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 87943 852 8 S 48 49 a b Hans Dreckmann Die Einzelgrundstucke vor 1830 In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seiten 86 ff Hans Dreckmann Muhlen in Barmbek In Hans Dreckmann Henny Wiepking Walter Ludemann Barmbek Vom Dorf zur Grossstadt Ein Heimatbuch Dammtor Verlag Hamburg 1965 Seite 16 f Gustav Bolland Die Bramfelder Brucke in Barmbek In Hamburgische Geschichts und Heimatblatter Jahrgang 1970 Heft 8 Seiten 217 227 Evangelische Berufsschule fur Pflege Abgerufen am 17 Marz 2023 Literatur BearbeitenDieter Thiele Textbuch Barmbeker Geschichtstafeln Herausgegeben von der Barmbeker Geschichtswerkstatt Hamburg 1995 Weblinks Bearbeiten Commons Hamburg Barmbek Sud Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Barmbek Sud auf hamburg de Stadtteilverein Barmbek SuedStadtteile im Bezirk Hamburg Nord der Freien und Hansestadt Hamburg Alsterdorf Barmbek Nord Barmbek Sud Dulsberg Eppendorf Fuhlsbuttel Gross Borstel Hoheluft Ost Hohenfelde Langenhorn Ohlsdorf Uhlenhorst Winterhude Normdaten Geografikum GND 7841322 9 lobid OGND AKS VIAF 241266836 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburg Barmbek Sud amp oldid 236090748