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PDS ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter PDS Begriffsklarung aufgefuhrt Partei des Demokratischen Sozialismus 1 PDS war von 1990 bis 2007 der Name einer linksgerichteten politischen Partei in Deutschland die in dieser Zeit hauptsachlich in den neuen Bundeslandern Zustimmung fand 2 Partei des Demokratischen SozialismusLogo der Partei von 1990 bis 2005 Logo der Partei nach der Umbenennung von 2005 bis 2007Partei vorsitzende Lothar Bisky 2003 2007 Gabi Zimmer 2000 2003 Lothar Bisky 1993 2000 Gregor Gysi 1990 1993 Ehrenvorsitzender Hans Modrow 1990 2007 Grundung 4 Februar 1990Grundungsort Ost BerlinAuflosung 16 Juni 2007 aufgegangen in Die Linke Hauptsitz Karl Liebknecht HausKleine Alexanderstrasse 2810178 BerlinAusrichtung Demokratischer SozialismusAntimilitarismusAntifaschismusFarbe n RotJugendorganisation Junge Linke PDS inoffiziell Parteinahe Stiftung Rosa Luxemburg StiftungMitglieder zahl 60 338 2006 Mindest alter 14 JahreDurch schnitts alter 55 JahreEuropapartei Europaische Linke EL EP Fraktion Konfoderale Fraktion der Vereinten Europaischen Linken Nordische Grune Linke GUE NGL Sie ging aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED hervor die sich im Dezember 1989 zunachst in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Partei des Demokratischen Sozialismus SED PDS umbenannt hatte Am 4 Februar 1990 nachdem ein personeller und inhaltlicher Wandel vollzogen worden war anderte sie ihren Namen in Partei des Demokratischen Sozialismus PDS 3 und im Juli 2005 in Die Linkspartei PDS Die Linke PDS 4 Am 16 Juni 2007 ging sie schliesslich im Zuge der Fusion mit der WASG in der Partei Die Linke auf Ihre Mitgliederzahl wurde im Dezember 2006 mit 60 338 beziffert Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Inhaltliches Profil 2 1 Grundsatzprogramm 2 2 Politische Positionen 2 2 1 Wirtschafts und Sozialpolitik 2 2 2 Renten und Gesundheitspolitik 2 2 3 Umweltpolitik 2 2 4 Aussenpolitik 2 2 5 Bildung 3 Innere Struktur 3 1 Organisationsstruktur 3 2 Historische Kommission 3 3 Mitgliederstruktur und entwicklung 3 4 Flugel und Stromungen in der Partei 3 4 1 Antikapitalistische Linke 3 4 2 Sozialistische Linke 3 4 3 Reformlinke 3 4 4 Emanzipatorische Linke 3 5 Arbeitsgemeinschaften 4 Finanzen 4 1 Unternehmensbeteiligungen 4 2 Trennung vom SED Vermogen 4 3 Staatliche Zuwendungen an Nebenorganisationen 5 Geschichte 5 1 1989 1990 Historie seit dem Mauerfall 5 2 1990 2000 Die Ara unter den Vorsitzenden Gregor Gysi und Lothar Bisky 5 3 2000 2003 Die Ara unter der Vorsitzenden Gabi Zimmer 5 4 2004 2007 Umbenennung und Etablierung als gesamtdeutsche Partei 5 5 Regierungsbeteiligung auf Landerebene und parlamentarische Opposition 5 6 Parteifusion mit der WASG 6 Parteitage 1989 2007 7 SED traditionalistische und orthodox kommunistische Tendenzen 7 1 Abwendung vom autoritaren Sozialismus 7 2 Stasi Vorwurfe 8 Beobachtung durch den Verfassungsschutz 9 Die PDS in der Regierungsverantwortung 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenDie PDS entstand aus der DDR Staatspartei SED die sich nach dem Umsturz im Land Mitte Dezember 1989 in SED PDS umbenannte Ab dem 4 Februar 1990 hiess sie nur noch Partei des Demokratischen Sozialismus PDS Die PDS sah sich in Tradition der KPD uber die VKPD die USPD den Spartakusbund die SPD die SDAP den ADAV bis hin zur deutschen Arbeiterbewegung Mit den Namensanderungen der Partei waren jeweils deutliche personelle und inhaltliche Einschnitte verbunden Trotz der Umbenennung sah sich die PDS rechtlich und moralisch mit dem Erbe bzw den Altlasten der SED verbunden und leugnete nicht ihre Verantwortung Politische Gegner warfen ihr allerdings vor die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit nicht intensiv genug zu fuhren Inhaltliches Profil BearbeitenGrundsatzprogramm Bearbeiten Das lang diskutierte neue Parteiprogramm wurde auf dem 8 Parteitag in Chemnitz am 26 Oktober 2003 angenommen Es enthielt die Aussagen des Programms von 1993 zu Sozialismus Ziel Weg und Werte erganzt durch die Mahnung Die sozialistische Idee ist durch ihren Missbrauch als Rechtfertigung von Diktatur und Unterdruckung beschadigt worden Die Partei sieht die Erfahrungen der DDR einschliesslich der Einsicht in die Ursachen ihres Zusammenbruchs verpflichtet das Verstandnis von Sozialismus neu zu durchdenken Das Programm konstruiert kein Modell einer sozialistischen Gesellschaft das nur realisiert werden musste sondern geht von der einfachen Frage aus Was brauchen Menschen um selbstbestimmt leben zu konnen Zudem umfasste es Eckpunkte sozialistischer Positionen zu Themen wie Wirtschaft Demokratie Bildung und Umweltschutz Auf Themen wie Ostdeutschland und Arbeit wurde genauer eingegangen Politische Positionen Bearbeiten Wirtschafts und Sozialpolitik Bearbeiten Neben dem Versuch sozialistische Politikentwurfe in das neue Jahrtausend zu tragen hielt die PDS programmatisch an der Uberwindung eines nach den Gesetzen des Markts funktionierenden Kapitalismus fest So sollte nach ihren Vorstellungen die Umverteilung von unten nach oben gestoppt werden In diesem Zusammenhang forderte die Partei das Gesetz fur moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt Hartz IV ruckgangig zu machen Ein besonderes Augenmerk legte die Partei zudem traditionell auf die Interessenvertretung fur die neuen Bundeslander Die Partei pladierte fur eine Reduzierung der Jahresarbeitszeit und der taglich zulassigen Arbeitszeit des Einzelnen Die PDS strebte eine Umverteilung von oben nach unten an Sie war die erste Partei die den Mindestlohn in Deutschland forderte Dieser hatte nach Partei Modell acht Euro betragen Auch eine progressive Besteuerung von Konzernen Besserverdienenden und Reichen wurde angestrebt zu diesem Zweck forderte die PDS eine Vermogensteuer Renten und Gesundheitspolitik Bearbeiten In der Gesundheitspolitik setzte sie auf eine solidarische Burgerversicherung die alle Einkommensarten in gleichem Umfang miteinbezieht Ihrer Ansicht nach sei die rot grune Burgerversicherung auf halbem Weg stehengeblieben und das schwarz gelbe Modell hatte sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt Nach Vorstellungen der Partei sollte die Wertschopfungsabgabe in Deutschland im Rahmen der Burgerversicherung diskutiert und dort integriert werden Zusatzlich sollten bei der Burgerversicherung weitere Einkommensarten einbezogen werden so dass die Wertschopfungsabgabe die Arbeitgeber Arbeitnehmer Beitrage partiell ersetzt die Burgerversicherung sich jedoch auch auf den Personenkreis der Nicht Erwerbstatigen bezieht Die PDS sprach sich ferner fur eine Entkriminalisierung von Cannabis und eine Drogenpolitik aus die Pravention vor Strafe stellt Eine Freigabe so genannter harter Drogen wurde dagegen nicht gefordert Umweltpolitik Bearbeiten Die PDS hatte zum Ziel dass ab 2050 ausschliesslich erneuerbare Energien genutzt werden und war fur den kurzfristigen Ausstieg aus der Kernenergie Sie setzte sich fur eine okologisch gewichtete Primarenergiesteuer ein Umweltvertragliches Handeln Einsparung von Energie und Ressourcen sollten finanziell belohnt und unzutragliches Verhalten belastet werden Wirtschafts und Forschungssubventionen sollten nach Vorstellungen der Partei okologisch ausgerichtet werden Preiswerter offentlicher Personennahverkehr sollte ebenfalls gefordert werden Fur Umweltorganisationen wurden mehr Mitwirkungs Kontroll und Einspruchsrechte angestrebt regionale Wirtschaftskreislaufe und sparsamer Umgang mit Ressourcen sollte gefordert werden Die Energiemonopole sollten entflochten und demokratischer Kontrolle unterstellt werden Die PDS unterstutzte die Schaffung gentechnikfreier Zonen wollte eine Ausweisung und Vernetzung von Naturschutzgebieten vorantreiben sowie die Renaturierung den Moorschutz und verbauungsfreie Gewasser fordern Fur den Hochwasserschutz sollten nach Vorstellung der Partei Uberschwemmungsgebiete freigehalten und zuruckgewonnen sowie Boden entsiegelt werden Die Okologische Plattform bei der PDS setzte sich zum Ziel dass aus dem Klimawandel kein Klimaumsturz wurde und Politik und Gesellschaft sich fur die Lebensinteressen auch der zukunftigen Generationen engagieren sollten Aussenpolitik Bearbeiten Konsistent innerhalb der PDS war die Ablehnung gegenuber Bundeswehreinsatzen im Ausland Parteiintern umstritten waren allerdings UN Blauhelm Missionen In der Aussenpolitik vertrat die Partei den Standpunkt dass mehr Sicherheit nur durch globale Gerechtigkeit zu erreichen sei Deshalb sollte nach Vorstellung der Partei die Wehrpflicht abgeschafft und die Bundeswehr auf 100 000 Personen reduziert werden Bildung Bearbeiten Studiengebuhren lehnte die PDS strikt ab Sie strebte die Abschaffung des zwei bzw dreigliedrigen Schulsystems und die Einfuhrung von Gemeinschaftsschulen an Innere Struktur BearbeitenOrganisationsstruktur Bearbeiten Die Linkspartei PDS hatte seit Ende 2006 in Vorbereitung des Zusammenschlusses mit der WASG den rechtlichen Status eines eingetragenen Vereins Sie hatte sechzehn Landesverbande und war damit in jedem deutschen Land prasent In den ostdeutschen Landesverbanden waren 115 Kreisverbande in den westdeutschen Landern 169 Kreisverbande bzw lokale Vereinigungen ohne Kreisverband organisiert denen wiederum die Basisorganisationen BOs angehorten Das hochste Gremium der PDS auf Bundesebene war entsprechend dem Parteiengesetz der Bundesparteitag zwischen seinen Tagungen der Parteivorstand dessen Mitglieder vom Parteitag gewahlt wurden Der Parteirat nahm eine Kontrollfunktion gegenuber dem Vorstand wahr beriet und schlichtete bei schwerwiegenden programmatischen Differenzen innerhalb des Vorstandes und zwischen verschiedenen Parteigliederungen Er hatte Initiativ und Interventionsrecht bei Grundsatzentscheidungen solid die sozialistische jugend war der parteinahe Jugendverband der PDS auf Bundesebene Ausserdem gab es in verschiedenen Landern und Stadten lokale bzw regionale Jugendstrukturen Bis 1999 gab es die Arbeitsgemeinschaft Junge GenossInnen AGJG Daneben gab es noch verschiedene Kommissionen zu verschiedenen Sachgebieten und uber dreissig Arbeitsgemeinschaften auf Bundesebene Historische Kommission Bearbeiten Die Historische Kommission war ein vom PDS Parteivorstand ernanntes Gremium welches aus ehrenamtlich tatigen Mitgliedern bestand und den Parteivorstand sowie parteinahe Bildungsvereine in historisch politischen Fragen beriet Die Kommission wurde 1990 gegrundet 2001 wurden neue Mitglieder berufen Der Sprecherrat bestand aus drei Mitgliedern Jurgen Hofmann Geschaftsfuhrender Sprecher Daniela Fuchs und Klaus Kinner Mitgliederstruktur und entwicklung Bearbeiten Mitgliederzahlen derPDS Linkspartei PDS Jahr Anzahl1990 285 0001991 172 5791992 146 7421993 131 4061994 123 7511995 114 9401996 105 0291997 98 6241998 94 6271999 88 5942000 83 4782001 77 8452002 70 8052003 65 7532004 61 3852005 61 4892006 60 338 nach Angaben der PDS Stand 06 2005 uber 65 Jahre 60 1 Prozent unter 41 Jahre 7 7 Prozent Rentner 60 Prozent Angestellte 18 Prozent Arbeiter Arbeitslose 14 Prozent Frauen 45 6 ProzentVon den ehemals 2 3 Millionen Mitgliedern der SED traten rund 95 Prozent aus und wurden nicht Mitglieder der spateren PDS bzw Linkspartei Viele dieser Mitglieder waren entweder nur auf Druck oder aus Karrieregrunden der fruheren Staatspartei beigetreten oder wollten umgekehrt den Wandel von der Staatspartei mit Fuhrungsanspruch zur gewohnlichen Partei nicht akzeptieren manche fanden nach der Wende Aufnahme in anderen Parteien und Organisationen die meisten wurden parteilos Wahrend des Umbruchs und danach standen den massenhaften Austritten nur wenige Neueintritte meist junger Mitglieder gegenuber die anfangs den Reformprozess in der DDR vorantreiben oder sich spater in der Bundesrepublik fur soziale Belange politisch engagieren wollten Der Mitgliederschwund im Osten konnte durch die Neuzugange im Westen kaum ausgeglichen werden 2007 hatte die Linkspartei PDS etwa 60 000 Mitglieder Grosstes Problem der PDS im Osten war die hohe Zahl der Mitgliederverluste aus Altersgrunden Jedoch war die Mitgliederzahl mit der Eintrittswelle 2005 erstmals gestiegen und mit dem geplanten Beitritt der 12 000 WASG Mitglieder stand eine weitere Entspannung der Situation an Einer Studie zufolge jedoch waren 2003 uber 70 Prozent der Mitglieder uber sechzig Jahre alt Als Folge davon schlossen sich teilweise Gebietsverbande zu grosseren Einheiten zusammen um handlungsfahig zu bleiben Flugel und Stromungen in der Partei Bearbeiten Antikapitalistische Linke Bearbeiten Die Antikapitalistische Linke knupfte an die neue gemeinsame linke Partei und deren Politik programmatische Mindestbedingungen und Mindestbedingungen fur Regierungsbeteiligungen an Sie beharrte auf der Forderung nach einer strikten antikapitalistischen Partei Prominente Vertreter der Antikapitalistischen Linken waren Sahra Wagenknecht Tobias Pfluger Cornelia Hirsch und Ulla Jelpke Sozialistische Linke Bearbeiten Die Sozialistische Linke SL vertrat linkskeynesianische und reformkommunistische Positionen in der Partei Die gewerkschaftlich orientierte Sozialistische Linke strebte eine moderne sozialistische Partei nach Vorbild der SP der Niederlande oder der italienischen PRC an Die SL war 2007 in den Gremien der WASG und der Linkspartei PDS stark vertreten Bekannter Vertreter dieser Stromung war das ehemalige SPD Mitglied Diether Dehm Reformlinke Bearbeiten Das Netzwerk Reformlinke befurwortete Bundnisse mit SPD und Grunen Beispiele in denen sich die Reformlinken durchsetzen konnten sind die Regierungsbeteiligungen bzw unterstutzungen in Mecklenburg Vorpommern und Berlin Intern wurden sie oft als Realos bezeichnet Innerhalb der Partei waren sie mit einer eigenen Arbeitsgemeinschaft vertreten Prominente Vertreter waren Petra Pau Wulf Gallert Jan Korte Stefan Liebich und Halina Wawzyniak Emanzipatorische Linke Bearbeiten Die Emanzipatorische Linke Ema li verstand sich selber nicht als Flugel sondern als vermittelnde Stromung in der Partei Mit kritischen Fragen und Anmerkungen versuchte sie die Flugel auf Widerspruche aufmerksam zu machen Nach aussen vertrat sie eine linksliberale und emanzipatorische Sicht Freiheit und Sozialismus waren nach Ansicht der Ema li kein Widerspruch sondern sie bedingten sich gegenseitig Als politische Realforderung setzte sie sich fur eine starkere Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen innerhalb der Partei ein Initiatorinnen waren Katja Kipping Caren Lay und Julia Bonk Arbeitsgemeinschaften Bearbeiten Innerhalb der PDS nahmen die sogenannten Arbeitsgemeinschaften eine sehr starke Rolle ein Sie beeinflussten massgeblich den internen Meinungsbildungsprozess Zu Parteitagen stellten sie je nach Grosse eine erhebliche Anzahl der Delegierten Arbeitsgemeinschaften setzten sich entweder speziell mit einem politischen Themenfeld auseinander zum Beispiel Okologische Plattform AG Bildungspolitik oder sie dienten als Sammelbecken eines Parteiflugels Netzwerk Reformlinke oder die Kommunistische Plattform Es gab unter anderem folgende Arbeitsgemeinschaften AG Cuba Si beim Parteivorstand der PDS BAG Drogenpolitik BAG Rote Reporter Feministische Frauenarbeitsgemeinschaft LISA Geraer Dialog Sozialistischer Dialog Kommunistische Plattform Marxistisches Forum Okologische Plattform Netzwerk ReformlinkeFinanzen BearbeitenDie Partei erhielt im Jahre 2002 Einnahmen in Hohe von 21 9 Millionen Euro davon 48 Prozent durch Mitgliedsbeitrage 33 Prozent durch staatliche Mittel 17 Prozent durch Spenden und 3 Prozent durch sonstige Einnahmen Unternehmensbeteiligungen Bearbeiten Zum zweifelsfrei als rechtmassig ermittelten Vermogen der Linkspartei PDS gehorten das Karl Liebknecht Haus in Berlin die Zeitung Neues Deutschland ND der Karl Dietz Verlag Berlin sowie die Hotel am Wald Elgersburg GmbH Das ND Verlagsgebaude wurde nach der Wende von der Deutschen Bahn zuruckgekauft Die Linkspartei PDS hielt Anteile an einigen weiteren Unternehmen etwa der Firma BarenDruck Mediaservice Laut Rechenschaftsbericht stammten die meisten Grossspenden von aktiven oder ehemaligen Abgeordneten und Burgermeistern der Partei Trennung vom SED Vermogen Bearbeiten Nach einem am 18 Juli 1995 zwischen PDS und Treuhandanstalt abgeschlossenen Vergleich fallt jegliches aufgefundene Altvermogen der SED dem Staat zu 5 6 Der PDS wurde vorgeworfen die Ermittlungen nicht ausreichend unterstutzt zu haben Auch 2007 herrschte noch immer Unklarheit uber den Verbleib von Geldern und Vermogensgegenstanden die sich die SED in der DDR zu unrecht angeeignet hatte Gegen Behauptungen von Wolfgang Thierse die PDS hatte weiterhin SED Vermogen fur ihre Zwecke genutzt ging die Partei erfolgreich gerichtlich vor Siehe auch Vermogen von Parteien und Massenorganisationen der DDR Staatliche Zuwendungen an Nebenorganisationen Bearbeiten Die Bundes und Landesstiftungen der Partei und die kommunalpolitischen Foren in den Ostlandern bekamen regulare staatliche Zuschusse die strikt getrennt von den Parteifinanzen liefen Im Juli 2006 gewann die Rosa Luxemburg Stiftung Thuringen einen Prozess uber die Benachteiligung bei Stiftungsgeldern Der parteinahen Landes Stiftung wurden jahrelang Gelder nur in der Hohe ausgezahlt wie sie FDP und Grune erhielten welche im Land kaum verankert sind Die Stiftung der nach Mitgliedern und Wahlergebnissen wesentlich schwacheren SPD dagegen erhielt vergleichbar hohe Gelder wie die Stiftung der im Land dominanten CDU Auch in anderen Bundeslandern erhielten parteinahe Vereinigungen wie etwa die Kommunalpolitischen Foren oft nur nach Gerichtsprozessen offentliche Gelder entsprechend ihren Rechtsanspruchen Im November 2006 kundigte die Linkspartei PDS eine Klage beim Bundesverfassungsgericht an da sie sich bei der Verteilung der Gelder an die parteinahen Stiftungen benachteiligt sah Geschichte Bearbeiten1989 1990 Historie seit dem Mauerfall Bearbeiten nbsp Hans Modrow 1999Unter dem Druck sowohl der friedlichen Massenproteste der Burgerrechtsbewegung als auch der eigenen Parteibasis war Erich Honecker kurz nach den Feiern zum 40 Jahrestag der DDR Mitte Oktober 1989 von Egon Krenz entmachtet worden der dessen Parteiamt als Generalsekretar der SED und die Staatsamter als Vorsitzender des Staatsrates und des Nationalen Verteidigungsrates ubernahm Die Demonstrationen fuhrten am Abend des 9 November 1989 zu weiterem Druck Am 1 Dezember strich die Volkskammer mit grosser Mehrheit den Fuhrungsanspruch der SED aus der Verfassung Am 3 Dezember wurden Honecker und der ehemalige Minister fur Staatssicherheit Erich Mielke aus der Partei ausgeschlossen Am 6 Dezember legte Krenz nach anhaltender Kritik alle Amter nieder Am 9 Dezember wurde Gregor Gysi auf einem kurzfristig einberufenen ausserordentlichen Parteitag zum neuen Vorsitzenden gewahlt als seine Stellvertreter die Mitinitiatoren der innerparteilichen Reformen Wolfgang Berghofer Oberburgermeister von Dresden und Hans Modrow fruherer Erster Sekretar der SED Bezirksleitung Dresden und seit November Ministerprasident der DDR In der zweiten Tagungshalfte des Parteitages am 16 Dezember benannte sich die Partei auf Vorschlag von Gregor Gysi in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Partei des demokratischen Sozialismus SED PDS um nachdem sie in einer Rede von Michael Schumann das Unrecht der SED benannt und sich von den beteiligten Personen wie Erich Honecker und Egon Krenz und den Taten vor allem denen des Stalinismus in der DDR distanziert hatte Abkehr vom Stalinismus als System nbsp Rund 15 000 Menschen demonstrierten in am 7 Januar 1990 in Neubrandenburg gegen Terror und Neofaschismus sowie fur eine souverane DDR Dazu hatte der Arbeitsausschuss der SED PDS aufgerufenDieser Parteitag stand auch vor der Frage ob die SED aufgelost oder von innen heraus grundlegend verandert und erneuert werden solle Mehrere fuhrende Personlichkeiten warnten ausdrucklicher vor einer Auflosung der Partei Gysi Die Auflosung der Partei und ihre Neugrundung ware meines Erachtens eine Katastrophe fur die Partei Schliesslich entschied sich die breite Mehrheit der Delegierten fur den zweiten Weg Laut Protokollen spielte die Sorge um das Parteivermogen und um die Zukunft der damals 44 500 hauptamtlichen Mitarbeiter in der Argumentation verschiedener Teilnehmer eine Rolle Auch wurde eine Neugrundung als durchsichtig und unglaubwurdig bezeichnet Vertreter der Forderung einer Auflosung und Neugrundung der Partei waren vor allem Vertreter der wenig spater gegrundeten Kommunistischen Plattform sowie die Plattform WF die sich am 30 November 1989 aus verschiedenen Teilen der SED im Berliner Werk fur Fernsehelektronik gegrundet hatte Im Januar 1990 wurden weitere Mitglieder der ehemaligen Fuhrungsspitze aus der Partei ausgeschlossen unter ihnen Egon Krenz Heinz Kessler und Gunter Schabowski Die Partei bekannte sich erstmals offiziell zur Deutschen Einheit Am 4 Februar 1990 trennte sich die Partei vom historisch belasteten Namensbestandteil SED und hiess fortan nur noch PDS Bei der ersten freien Volkskammerwahl am 18 Marz 1990 erhielt die Partei 16 4 Prozent der Stimmen Ihr bestes Ergebnis erzielte sie mit 30 2 Prozent im Bezirk Berlin ihr schlechtestes mit 9 9 Prozent im Bezirk Erfurt Die PDS stellte damit 66 der 400 Abgeordneten der Volkskammer Zwei Monate nach der Wiedervereinigung erhielt sie am 2 Dezember 1990 bei der Wahl zum ersten gesamtdeutschen Bundestag 2 4 Prozent der Stimmen und ein Direktmandat in Berlin Gregor Gysi und zog mit 17 Abgeordneten als parlamentarische Gruppe in den Bundestag ein Die Bestimmungen des Einigungsvertrages sahen eine getrennte Funf Prozent Hurde je fur das ehemalige Gebiet der Bundesrepublik und der DDR als einmalige Sonderregelung vor von der neben der PDS auch das Bundnis 90 profitierte 1990 2000 Die Ara unter den Vorsitzenden Gregor Gysi und Lothar Bisky Bearbeiten nbsp Gregor Gysi 1997 in Hildesheim1993 verzichtete Gregor Gysi auf eine neue Kandidatur zum Parteivorsitz Neuer Parteichef wurde Lothar Bisky Waren die Anfangsjahre noch davon gepragt den Zerfall der alten Herrschaftspartei der DDR aufzuhalten gelang 1993 mit der Verabschiedung eines ersten Parteiprogramms eine gewisse Konsolidierung Die folgenden Jahre waren gepragt von ambivalenten Entwicklungen Einerseits stiegen die Wahlergebnisse langsam aber stetig und die offentliche Akzeptanz ausser und innerhalb der Linken nahm zu Andererseits konnte der teilweise dramatische Mitgliederverlust nicht aufgehalten werden Auch konnten die verschiedenen parteiinternen Stromungen kaum zu einem inneren Dialog gelangen Bei ausserer Entwicklung kam es zur inneren Stagnation Das Programm von 1993 diente als Waffenstillstandsvertrag welcher aber kaum zukunftsgewandt war Die Versuche ein neues Programm zu verabschieden fuhrten zu heftigen Auseinandersetzungen offentlich am meisten wahrgenommen als Auseinandersetzung zwischen Reformern und Traditionalisten Obwohl die Partei 1994 mit nur 4 4 Prozent der Zweitstimmen die Funf Prozent Hurde wieder verfehlte reichten ihr vier Direktmandate um mithilfe der Grundmandatsklausel erneut in Gruppenstarke mit dreissig Abgeordneten in den Deutschen Bundestag einzuziehen Bei der Konstituierenden Sitzung kam es zu einem kontrovers diskutierten Vorfall Der Schriftsteller Stefan Heym fruherer scharfer Kritiker der SED Herrschaft hatte als parteiloser Direktkandidat uber die offene Wahlliste der PDS ein Bundestagsmandat gewonnen und eroffnete die Sitzung gemass der Geschaftsordnung als Altersprasident Unter Bruch der bisherigen Konventionen verweigerten ihm Bundeskanzler Helmut Kohl und die Unionsfraktion mit Ausnahme von Rita Sussmuth geschlossen den Beifall viele Unions Abgeordnete verliessen sogar den Saal Das Bundespresseamt verzogerte den Abdruck der Rede Ausserdem gab es Stasi Vorwurfe gegen Heym die sich spater als vollkommen haltlos erwiesen 1995 entstand unter massgeblicher Mitwirkung von Gysi und Bisky ein Strategiepapier das die deutliche Abgrenzung zum Stalinismus und zur Politik der Deutschen Demokratischen Republik und eine pragmatische Arbeit forciert Die Partei soll keine Regionalpartei im Osten bleiben und auch in den alten Bundeslandern Fuss fassen Der auch vom programmatischen Vordenker Andre Brie vorangetriebene Abschied von ideologischen Pramissen als Grundlage der politischen Aktivitat trafen auf heftigen Widerstand einiger als ultralinks bezeichneter Kreise in der Partei darunter der Kommunistischen Plattform mit Sahra Wagenknecht an der Spitze 1997 schied Gysi aus dem Parteivorstand aus 1998 erreichte die Partei bei der Bundestagswahl 5 1 Prozent der Zweitstimmen und ubersprang damit erstmals die Funf Prozent Hurde in ganz Deutschland Daraufhin zogen 36 Abgeordnete in den Bundestag ein Fraktionsvorsitzender wurde Gregor Gysi der 2000 von diesem Amt zurucktrat Im selben Jahr verzichtete Bisky auf eine erneute Kandidatur zum Parteivorsitz Beide wollten damit den Weg fur jungere Krafte ebnen die eine Verankerung der Partei im demokratischen System der Bundesrepublik und das Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft festigen sollten Neue Parteivorsitzende wurde Gabi Zimmer Fraktionsvorsitzender im Bundestag Roland Claus 2000 2003 Die Ara unter der Vorsitzenden Gabi Zimmer Bearbeiten nbsp Gabi Zimmer 2004Im Jahr 2001 gewann die PDS bei direkten Kommunalwahlen mit Barbara Syrbe im Landkreis Ostvorpommern Mecklenburg Vorpommern Lothar Finzelberg im Landkreis Jerichower Land Sachsen Anhalt und Kerstin Kassner im Landkreis Rugen Mecklenburg Vorpommern ihre ersten Landratsmandate Barbara Syrbe und Lothar Finzelberg gelang dies mit Unterstutzung der SPD Kandidaten in Stichwahlen gegen die jeweils nach dem ersten Wahlgang fuhrenden CDU Bewerber Lothar Finzelberg trat jedoch im Mai 2003 aus der PDS aus Im Landkreis Rugen kam es zunachst zu einer Wiederholung der Wahl da die erstplatzierte Kerstin Kassner nach dem Ruckzug des zweitplatzierten CDU Kandidaten zum zweiten Wahlgang allein antrat und aufgrund einer zu geringen Wahlbeteiligung nicht die erforderliche Mindeststimmenzahl erhielt In der Wahlwiederholung gewann sie dann sowohl im ersten Wahlgang als auch in der Stichwahl gegen den neuen CDU Bewerber Ebenfalls 2001 wurde nach der Abgeordnetenhauswahl in Berlin eine Koalition mit der SPD gebildet Gregor Gysi wurde Wirtschaftssenator Im Juli 2002 trat er wegen Verwicklungen in die Bonusmeilen Affare von allen Amtern zuruck und legte sein Mandat nieder Der daraufhin eingetretene Popularitatsverlust der Galionsfigur hatte wahrscheinlich auch einen gewissen Einfluss auf das Wahlergebnis bei der kurz darauf stattfindenden Bundestagswahl Nach der Bundestagswahl 2002 und dem Verfehlen der Funf Prozent Hurde 4 0 Prozent der Zweitstimmen konnten nur Petra Pau und Gesine Lotzsch durch ihre erreichten Direktmandate in den Bundestag einziehen Die Partei war somit nicht mehr als Fraktion im Bundestag vertreten Beim ersten Parteitag nach der Wahlschlappe wurde Gabi Zimmer 2002 als Vorsitzende wiedergewahlt Es kam jedoch zu heftigen Auseinandersetzungen mit anderen prominenten Parteimitgliedern und zu offen ausbrechenden Flugelkampfen Petra Pau und der bisherige Bundesgeschaftsfuhrer Dietmar Bartsch verweigerten Zimmer die Zusammenarbeit und zogen ihre Vorstandskandidatur zuruck Bei einer Vorstandssitzung im Mai 2003 gab Gabi Zimmer angesichts des lange schwelenden und neu aufflackernden Richtungsstreits bekannt nicht mehr als Vorsitzende zur Verfugung zu stehen Nach weiteren Auseinandersetzungen wurde im Rahmen eines Sonderparteitags im Juni 2003 Zimmers Vorganger Lothar Bisky wieder zum Parteichef gewahlt Ihm gelang es die innerparteilichen Kampfe einzudammen und eine drohende Zersplitterung zu verhindern Im Oktober 2003 beschloss die PDS ein neues Parteiprogramm welches grosseren Wert auf die Emanzipation des Individuums legt 2004 2007 Umbenennung und Etablierung als gesamtdeutsche Partei Bearbeiten nbsp Logo nach der Umbenennung2004 erreichte die PDS bei allen uberregionalen Wahlen Rekordergebnisse Bei der Landtagswahl in Thuringen gelang es ihr erstmals Direktmandate zu erobern Beide Mandate in Gera das Mandat in Suhl sowie zwei Direktmandate in Erfurt Mit 26 1 Prozent lag sie erneut als zweitstarkste Kraft hinter der CDU und konnte die SPD mit mittlerweile 12 Prozentpunkten Abstand auf Rang drei verweisen Bei der gleichzeitig stattfindenden Europawahl erreichte die PDS 6 1 Prozent der Stimmen und konnte so mit sieben Abgeordneten ins Europaparlament einziehen Ursprunglich galt der Wiedereinzug in das Europaparlament in das die PDS 1999 erstmals eingezogen war als unsicher Auch bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg konnte die PDS jeweils den zweiten Platz erzielen in Sachsen erreichte sie 23 6 der Stimmen gegenuber unter 10 Prozent der SPD In Brandenburg loste sie mit 28 Prozent die CDU als zweitstarkste Fraktion ab und erlangte die Mehrheit der Direktmandate Die SPD fuhrte sowohl mit der PDS als auch mit ihrem bisherigen Partner CDU Gesprache nachdem sie sich mit 31 9 Prozent knapp vor der PDS als starkste Partei hatte behaupten konnen Die rot schwarze Koalition des alten und neuen Ministerprasidenten Matthias Platzeck wurde jedoch weitergefuhrt Die von der Bundesregierung unter Gerhard Schroder im Einvernehmen mit der CDU initiierten Sozial und Arbeitsmarktreformen Agenda 2010 Hartz IV hatten ab Anfang 2004 besonders in Ostdeutschland heftige Proteste und Demonstrationen Montagsdemonstrationen zur Folge Die Landesregierungen von Berlin und Mecklenburg Vorpommern an denen die PDS beteiligt war stimmten den Gesetzesentwurfen im Bundesrat nicht zu Wahlergebnisse der PDS 1990 2005 Linkspartei PDS 2005 2007 Beim ordentlichen Parteitag in der Caligari Halle des Filmparks Babelsberg stimmten die 400 Delegierten uber den neuen Bundesvorstand ab Lothar Bisky wurde mit 89 9 Prozent als Parteivorsitzender bestatigt Ein Viertel der Mitglieder des zwanzigkopfigen Bundesvorstandes kam aus den alten Bundeslandern Auf dem ruhig verlaufenen Parteitag stimmten die Delegierten fur die Agenda Sozial die einen Mindestlohn in Hohe von 1 400 Euro eine Mindestrente von 800 Euro nach dreissig Beitragsjahren und ein Arbeitslosengeld von einheitlich 400 Euro forderte als Alternative zur Agenda 2010 der Bundesregierung Zudem wurden die Befurworter von Regierungsbeteiligungen bestarkt Die PDS verhandelte nach einem Vorstoss des ehemaligen SPD Bundesvorsitzenden Oskar Lafontaine der nach der Landtagswahl in Nordrhein Westfalen vom 22 Mai 2005 aus Protest gegen die Agenda 2010 und Hartz IV die SPD verlassen hatte mit der WASG uber ein linkes Wahlbundnis 7 Ursache fur diese Entwicklung war die Ankundigung Bundeskanzler Schroders SPD in der Folge der von der SPD verlorenen NRW Wahl Neuwahlen fur den Bundestag im Herbst 2005 anzustreben Gregor Gysi erklarte sich am 3 Juni 2005 bereit fur die PDS als Spitzenkandidat ins Rennen zu gehen unabhangig vom Ausgang der Verhandlungen Die Verhandlungen in den Fuhrungsgremien beider Parteien uber die moglichen Kandidaturmodelle wurden Mitte Juni 2005 abgeschlossen Die Partei benannte sich dafur auf einem Parteitag am 17 Juli 2005 in Die Linkspartei um Das neue Logo der Partei zeigte den Schriftzug Die Linke PDS wobei der i Punkt im Wort Linke durch einen roten Pfeil ersetzt wurde Der Pfeil zeigte den sogenannten Lissitzky Pfeil des russischen Kunstlers El Lissitzky und sollte vor allem Intellektuelle ansprechen Am 22 Juni 2005 wurde der vorgeschlagene Bundnisname Demokratische Linke PDS aus wahlrechtlichen Grunden vom Bundesvorstand der PDS verworfen nachdem die in Berlin ansassige Kleinpartei Demokratische Linke mit Klage gedroht hatte Darauf wurde der Name Die Linkspartei vorgeschlagen wobei Landes und Gebietsverbande den Zusatz PDS fuhren durften 7 Der neue Name wurde vom Bundesparteitag am 17 Juli 2005 beschlossen Wahrend und nach den Verhandlungen traten uber 500 Personen in die Linkspartei PDS ein Auf dem Bundesparteitag billigten 74 6 Prozent der Stimmberechtigten 93 7 Prozent der Anwesenden den neuen Namen wobei eine Zwei Drittel Mehrheit zur Annahme der Namensanderung notig war Damit machte die Partei den Weg fur das angestrebte Linksbundnis mit der 2005 gegrundeten WASG frei und fur die Bundestagswahl wurden die Listen fur WASG Kandidaten geoffnet Oskar Lafontaine kandidierte als WASG Mitglied auf Platz 1 der Landesliste von Nordrhein Westfalen Der SPD Vorsitzende Franz Muntefering sah ein Linksbundnis aus WASG und der Linkspartei PDS als ganz klare Herausforderung fur seine Partei an Die Bundestagswahl am 18 September 2005 verlief fur die Partei sehr erfolgreich Der Stimmenanteil konnte gegenuber der vorherigen Wahl mehr als verdoppelt werden und mit 8 7 wurde die Partei viertstarkste Kraft im Parlament noch vor den Grunen Auch in den alten Bundeslandern konnte man in neue Wahlerschichten vordringen die Verluste von SPD und Grunen entsprachen exakt den Gewinnen der Linkspartei Dies verhinderte einerseits die Fortsetzung des bisherigen rot grunen Regierungsbundnisses andererseits hatten Union und FDP entgegen den Umfragen vor der Wahl ebenfalls keine Mehrheit Am 16 Juni 2007 wurde nach dem Mehrheitswillen der Mitglieder von Linkspartei PDS und WASG die Fusion beider Organisationen vollzogen die Die Linke mit 70 000 Mitgliedern zur drittgrossten parteipolitischen Formation Deutschlands machte nach den Unionsparteien und der SPD In den neuen Bundeslandern erlangte die Partei ihre hochsten Wahlergebnisse und hatte dort je nach Region den Charakter einer Volkspartei Regierungsbeteiligung auf Landerebene und parlamentarische Opposition Bearbeiten Die PDS war als Juniorpartner an der Landesregierung in der Hauptstadt Berlin von 2002 bis 2011 beteiligt 2005 2007 nach Umbenennung in Die Linkspartei 2007 2011 fusioniert als Die Linke Eine weitere Regierungsbeteiligung gab es in Mecklenburg Vorpommern von 1998 bis 2006 Von 1994 bis 2002 tolerierte die PDS in Sachsen Anhalt eine SPD Minderheitsregierung und war dort sowie in den Landtagen von Sachsen Thuringen und Brandenburg in der parlamentarischen Opposition Bei der Wahl zur Bremischen Burgerschaft 2007 schaffte die Linkspartei PDS mit 8 4 Prozent erstmals den Einzug in ein westdeutsches Landesparlament Parteifusion mit der WASG Bearbeiten Auf der Ausserordentlichen Tagung des 9 Parteitages der PDS im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 erfolgte am 17 Juli 2005 die Umbenennung in Die Linkspartei oder kurz Die Linke auch mit dem Zusatz PDS 8 Dadurch sollte die strategische Zusammenarbeit mit der Partei Arbeit amp soziale Gerechtigkeit Die Wahlalternative WASG verdeutlicht werden Wahrend die Partei nach dem PartG offiziell Die Linkspartei PDS heissen musste war es durch diese Regelung moglich Landesverbande so umzubenennen dass sie auf den Zusatz PDS verzichteten um so den Neuanfang im Parteibildungsprozess zu unterstreichen Beispielsweise hiess die PDS Schleswig Holstein danach Die Linke Schleswig Holstein Am 16 Juni 2007 verschmolz die WASG mit Die Linkspartei PDS Dazu hatten beide Parteien am 25 Marz 2007 in getrennten Parteitagen fur Verschmelzungsvertrage gestimmt In den Urabstimmungen der jeweiligen Mitgliedschaften uber das Zusammengehen sprach sich jeweils eine deutliche Mehrheit fur die Verschmelzung beider Parteien aus 9 Die daraus hervorgegangene neue Partei fuhrt den Namen Die Linke Parteitage 1989 2007 BearbeitenSiehe auch Liste der Parteitage der PDS und der Linkspartei bis 2007 Nr Datum OrtAusserordentlicher Parteitag der SED 1 Tagung 8 9 Dezember 1989 Ost Berlin 15 19 Mai 1990 geplant fand nicht mehr stattAusserordentlicher Parteitag der SED 2 Tagung 16 17 Dezember 1989 Ost Berlin Umbenennung in SED PDS 1 Parteitag 1 Tagung 24 25 Februar 1990 Ost Berlin erster Parteitag als PDS 1 Parteitag 2 Tagung 15 16 September 1990 Ost Berlin1 Parteitag 3 Tagung 14 Oktober 1990 Berlin2 Parteitag 1 Tagung 26 27 Januar 1991 Berlin2 Parteitag 2 Tagung 21 23 Juni 1991 Berlin2 Parteitag 3 Tagung 14 15 Dezember 1991 Berlin3 Parteitag 1 Tagung 29 31 Januar 1993 Berlin3 Parteitag 2 Tagung 26 27 Juni 1993 Berlin3 Parteitag 3 Tagung 11 13 Marz 1994 Berlin4 Parteitag 1 Tagung 27 29 Januar 1995 Berlin4 Parteitag 2 Tagung 27 28 Januar 1996 Magdeburg5 Parteitag 1 Tagung 17 19 Januar 1997 Schwerin5 Parteitag 2 Tagung 2 3 April 1998 Rostock1 Bundeskonferenz 7 November 1998 Berlin6 Parteitag 1 Tagung 15 16 Januar 1999 Berlin6 Parteitag 2 Tagung 6 Marz 1999 Suhl2 Bundeskonferenz 4 5 Dezember 1999 Berlin6 Parteitag 3 Tagung 7 9 April 2000 Munster7 Parteitag 1 Tagung 14 15 Oktober 2000 Cottbus7 Parteitag 2 Tagung 6 7 Oktober 2001 Dresden7 Parteitag 3 Tagung 16 17 Marz 2002 Rostock8 Parteitag 1 Tagung 12 13 Oktober 2002 Gera8 Parteitag 1 ausserordentliche Tagung 5 April 2003 Berlin8 Parteitag 2 ausserordentliche Tagung 28 29 Juni 2003 Berlin8 Parteitag 2 Tagung 25 26 Oktober 2003 Chemnitz8 Parteitag 3 Tagung 31 Januar 2004 Berlin9 Parteitag 1 Tagung 30 31 Oktober 2004 Potsdam9 Parteitag ausserordentliche Tagung 17 Juli 2005 Berlin Umbenennung in Linkspartei 9 Parteitag 2 Tagung 27 August 2005 Berlin9 Parteitag 3 Tagung 10 11 Dezember 2005 Dresden10 Parteitag 1 Tagung 29 30 April 2006 Halle Saale 10 Parteitag ausserordentliche Tagung 26 November 2006 Berlin10 Parteitag 2 Tagung 24 25 Marz 2007 Dortmund10 Parteitag 3 Tagung 15 Juni 2007 BerlinSED traditionalistische und orthodox kommunistische Tendenzen BearbeitenAbwendung vom autoritaren Sozialismus Bearbeiten In der offentlichen Meinung war die Frage ob und inwiefern die PDS als linksextrem einzustufen sei umstritten Einige Politikwissenschaftler stuften die PDS als linkspopulistisch ein 10 Seit der staatlichen Vereinigung Deutschlands hatte sich die PDS stets zum Grundgesetz bekannt Sie zog aus dem missgluckten Experiment des Staatssozialismus aus seinen Fehlleistungen und Verbrechen nach eigener Aussage die Folgerung dass sozialistische Ziele ausschliesslich mit demokratischen Mitteln nur durch das Handeln von Mehrheiten erreicht werden konnten Die PDS verteidige das Grundgesetz gegen die neoliberale Aushohlung der anderen Parteien Somit stunde sie auch nicht weniger auf dem Boden des Grundgesetzes als die Etablierten Kritiker bezweifelten die Ernsthaftigkeit dieses kollektiven Meinungsumschwungs zumindest in Teilen der Partei Stasi Vorwurfe Bearbeiten Konkrete Vorwurfe richteten sich vor allem gegen Abgeordnete und Funktionare die mit der Stasi zusammengearbeitet haben sollen 11 In Sachsen beantragte eine grosse Mehrheit der Landtagsabgeordneten die Einleitung einer Abgeordnetenklage gegen den damaligen Fraktionschef der Linkspartei Peter Porsch Der Abgeordnete Lutz Heilmann kam den innerparteilichen Regeln zur Veroffentlichung von Stasibelastung bei der Kandidatur fur Amter nicht nach 12 Eine Uberprufung ob und wieweit Heilmann in seiner Tatigkeit als Stasi Mitarbeiter Menschen Schaden hat zukommen lassen stand 2007 aus Heilmann begegnete dieser Kritik indem er seine Tatigkeit als undramatisch beschrieb Er habe als Objektschutzer gearbeitet und dabei Ausweise kontrolliert sowie Videokameras uberwacht Sympathisanten und Betroffene kritisierten ihrerseits dass nach geltendem Recht den mutmasslichen Tatern keine Akten ausgehandigt werden durfen um sich zu den konkreten Vorwurfen aussern zu konnen So wurde der Landtagsabgeordnete Frank Kuschel verklagt nachdem er in einer Diskussionsveranstaltung Meine Akte Deine Akte seine Stasi Akte mit geschwarzten Daten Dritter Personen veroffentlichte Beobachtung durch den Verfassungsschutz Bearbeiten Hauptartikel Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz Die PDS wurde vom Bundesamt fur Verfassungsschutz BfV mit der Begrundung als bedenklich eingestuft sie dulde offen linksextremistische Vereinigungen innerhalb der Partei und halte weiterhin an der Systemuberwindung durch Revolution fest womit sie laut Art 21 Abs 2 GG die freiheitliche demokratische Grundordnung beeintrachtigen oder beseitigen konne Die Parteiflugel Kommunistische Plattform und Marxistisches Forum wurden sowohl vom Bundesamt fur Verfassungsschutz wie auch von einigen Landesbehorden fur Verfassungsschutz beobachtet da diese nach Ansicht der entsprechenden Verfassungsschutzbehorden offen extremistische Bestrebungen verfolgten Auch der Jugendverband solid stand unter Beobachtung Ferner kooperierte die Partei besonders auf kommunaler Ebene immer wieder mit laut BfV eindeutig linksextremen Parteien insbesondere der DKP Ferner sorgte die Tatsache dass bei der Bundestagswahl 2005 DKP Mitglieder auf hinteren Listenplatzen der PDS kandidierten fur Kritik Das BfV stufte das Verhaltnis zur DKP als kritisch solidarisch ein Laut dem BfV habe die Partei ein ambivalentes Verhaltnis zum Parlamentarismus Die Partei bekannte sich zum Internationalismus weswegen sie vielfaltige Kontakte zu auslandischen kommunistischen Parteien unterhielt Hierzu gehorte die Betonung der europaischen Zusammenarbeit in der Europaischen Linkspartei EL Der Verfassungsschutz sah daruber hinausgehende Kooperationen mit der Kommunistischen Partei Kubas der 1993 in Deutschland verbotenen kurdischen PKK sowie der kolumbianischen Guerillaorganisation FARC als bedenklich an Die PDS in der Regierungsverantwortung BearbeitenMit besonderem Augenmerk wurde die Ubernahme von Regierungsverantwortung in den Landern und im Bund analysiert Befurworter von Regierungsbeteiligungen verwiesen auf den praktischen Nutzwert fur den Wahler den die Partei erbringen mochte Sie erhofften sich eine allgemeine Normalisierung im Verhaltnis zur PDS bei anderen politischen Akteuren und in der Offentlichkeit Innerparteiliche Kritiker dieses Kurses sahen darin jedoch einen taktischen Fehler oder hielten die Ziele der Partei fur grundsatzlich in einer Regierung nicht erreichbar Teilweise wurde ein Verrat von Grundsatzen beklagt Auf Bundesebene stand insbesondere der strikte Friedenskurs der Partei und ihre Ablehnung der Sozialreformen der letzten Jahre Hartz Gesetze einer Koalition mit der SPD im Wege In Mecklenburg Vorpommern war die PDS von 1998 bis 2006 an der Landesregierung beteiligt in Berlin war sie es seit 2001 und musste dort seither erhebliche Kompromisse zugunsten der Positionen ihres Koalitionspartners SPD eingehen Diese Kompromisse stiessen parteiintern oft auf Kritik da die Verwirklichung des eigenen Parteiprogramms oft nicht mehr erkennbar war Teile der Partei sahen ihre Glaubwurdigkeit bereits erschuttert furchteten Popularitatsverluste und forderten einen an den Grundpositionen der Partei orientierten radikalen Kurswechsel Unter wirtschaftsliberalen Kraften hingegen stieg mit den Regierungsbeteiligungen die allgemeine Akzeptanz der Partei Die Medien lobten teilweise die Kompromisse der Partei Privatisierungen offentlichen Eigentums Kurzungen sozialer Leistungen etc im Stadtstaat Berlin als Realpolitik Zu den mitgetragenen Kompromissen und Kurzungen im Sozialbereich gehorten die Erhohung der KITA Beitrage fur Besserverdiener die Kurzung des Blindengeldes Einsparungen an den Universitaten sowie Kurzung der Fordermittel Als positiv hoben die Verteidiger der Regierungsoption einige Erfolge heraus So war in Berlin das Sozialticket fur den OPNV gegen den Widerstand der Arbeitnehmervertreter wieder eingefuhrt worden und die Berliner Sozialhilfe und ALG II Empfanger konnten seit der ersten rot roten Regierung Theater und Opernkarten fur drei Euro erhalten Die Tarifkurzungen bei den Beschaftigten im Offentlichen Dienst und bei den Berliner Verkehrsbetrieben wurden mit langjahrigen Beschaftigungssicherungsvereinbarungen gekoppelt Zusatzlich konnte trotz Druck der EU und anderer der Privatisierung nahestehenden Parteien die Berliner Landesbank samt Sparkasse an den Sparkassenverband verkauft werden und so die Privatisierung des Sparkassenbereiches erfolgreich verhindert werden Siehe auch BearbeitenHistorische Jugendstrukturen der WASG und der Linkspartei PDSLiteratur BearbeitenManfred Gerner Partei ohne Zukunft Von der SED zur PDS Tilsner Munchen 1994 ISBN 3 910079 20 2 Gero Neugebauer Richard Stoss Die PDS Geschichte Organisation Wahler Konkurrenten Analysen Bd 54 Leske Budrich Opladen 1996 ISBN 3 8100 1464 8 Christian von Ditfurth Ostalgie oder linke Alternative Meine Reise durch die PDS Kiepenheuer und Witsch Koln 1998 ISBN 3 462 02706 9 Verlagsankundigung Eva Sturm Und der Zukunft zugewandt Eine Untersuchung zur Politikfahigkeit der PDS Forschung Politikwissenschaft Bd 77 Leske Budrich Opladen 2000 ISBN 3 8100 2678 6 Patrick Moreau Rita Schorpp Grabiak Man muss so radikal sein wie die Wirklichkeit Die PDS Eine Bilanz Extremismus amp Demokratie Bd 4 Nomos Baden Baden 2002 ISBN 3 7890 7929 4 Viola Neu Das Janusgesicht der PDS Wahler und Partei zwischen Demokratie und Extremismus Extremismus amp Demokratie Bd 9 Nomos Baden Baden 2004 ISBN 3 8329 0487 5 Manfred Behrend Eine Geschichte der PDS Von der zerbrockelnden Staatspartei zur Linkspartei Neuer Isp Verlag Koln 2006 ISBN 3 89900 117 6 Tim Peters Der Antifaschismus der PDS aus antiextremistischer Sicht Forschung Politik VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 14775 7 Horst Dietzel Kontinuitat und Wandel Die Programmatik der PDS von 1990 bis 2007 Pankower Vortrage 99 Helle Panke Berlin 2007 Sebastian Prinz Die programmatische Entwicklung der PDS Kontinuitat und Wandel der Politik einer sozialistischen Partei VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 531 17215 6 Thorsten Holzhauser Die Nachfolgepartei Die Integration der PDS in das politische System der Bundesrepublik Deutschland 1990 2005 Verlag de Gruyter Oldenburg Berlin 2019 ISBN 978 3 11 063342 9 Jochen Weichold Die PDS in turbulenten Zeiten Das erste Jahr der PDS Manuskripte Neue Folge 27 Rosa Luxemburg Stiftung 2020Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Die Linkspartei Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikinews Kategorie PDS in den Nachrichten Archiv der Website der Linkspartei PDS Findbuch Die PDS im Deutschen Bundestag 1990 bis 1994 Archiv Demokratischer Sozialismus der Rosa Luxemburg Stiftung Findbuch Die PDS im Deutschen Bundestag 1994 bis 1998 Archiv Demokratischer Sozialismus der Rosa Luxemburg Stiftung Findbuch Die PDS im Deutschen Bundestag 1998 bis 2002 Archiv Demokratischer Sozialismus der Rosa Luxemburg Stiftung Findbuch Parteivorstand der PDS Die Ara Gysi 1989 bis 1993 Archiv Demokratischer Sozialismus der Rosa Luxemburg StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Siehe auch Demokratischer Sozialismus Umit Yazicioglu Von der SED zur Die Linke Die Geschichte der PDS als gesamtdeutscher Partei Zweite aktualisierte Auflage Seite 55 ff ISBN 978 3 96603 000 7 Tekman 2018 04 02 1990 Tagesschau ARD 4 Februar 1990 abgerufen am 22 August 2017 Das Statut der Linkspartei 1 Abs 1 Memento vom 7 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 86 kB DIE LINKE SED Vermogen Memento vom 17 November 2011 im Internet Archive Oberverwaltungsgericht Berlin OVG 3 B 22 93 Vergleich uber das Altvermogen der PDS PDF Datei Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive a b Falk Heunemann Die Kooperation der PDS und der WASG zur Bundestagswahl 2005 PDF 771 kB 15 Januar 2006 abgerufen am 2 Marz 2008 PDS Das Statut der Linkspartei 1 Abs 1 PDF 88 kB 26 November 2006 archiviert vom Original am 7 Oktober 2007 abgerufen am 2 Marz 2008 Linkspartei und WASG stimmen fur Fusion In Spiegel Online 19 Mai 2007 abgerufen am 2 Marz 2008 Siehe dazu etwa Florian Hartleb Rechts und Linkspopulismus Eine Fallstudie anhand von Schill Partei und PDS Wiesbaden 2004 S 283 Franz Walter Linkspopulismus Vergreisung als Chance Spiegel Online 31 Mai 2006 Cas Mudde Radikale Parteien in Europa In Aus Politik und Zeitgeschichte 47 2008 online Bundestag Birthler fordert Stasi Uberprufung der neuen Abgeordneten In FAZ NET 23 September 2005 abgerufen am 20 Mai 2014 Matthias Meisner Ex Stasi Mann fur Linke im Bundestag In Der Tagesspiegel 9 Oktober 2005 abgerufen am 25 November 2014 nbsp Dieser Artikel wurde am 20 September 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Korperschaft GND 5010217 5 lobid OGND AKS LCCN 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