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Drogenpolitik umfasst jenen Bereich der Politik der sich mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen im Umgang mit Drogen beschaftigt Traditionell eher im Aufgabenfeld der Innenpolitik verortet werden mittlerweile die Gesundheits und Sozialpolitik eingebunden um den Ansatz zu einer eher ganzheitlichen Sichtweise zu verschieben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Landerspezifisch Drogenpolitik 2 1 Vereinigte Staaten 2 2 Deutschland 2 3 Niederlande 2 4 Portugal 2 5 Schottland 2 6 Schweiz 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWahrend das Bedurfnis den Umgang mit psychoaktiven Substanzen zu thematisieren bereits seit biblischen Zeiten dokumentiert ist existiert eine eigenstandige Drogenpolitik in Deutschland erst seit den spaten 1960er Jahren Die Anfange gehen international auf die 1920er und 1930er Jahre zuruck als viele bis dahin legale und als Medizin verkaufte Stoffe teilweise pflanzlicher Natur bspw Kokain und Cannabis teilweise halbsynthetisch hergestellte Substanzen wie Heroin international geachtet und verboten wurden 1 Wichtige Zeitpunkte in der internationalen Entwicklung waren seit 1839 der Versuch der chinesischen Regierung den Opiumhandel auslandischer Unternehmen in China zu stoppen Das Motiv lag zunachst vor allem darin ein negatives Aussenhandelsdefizit zu stoppen Grossbritannien erzwang in den Opiumkriegen 1839 1842 und 1856 1860 die Wiederoffnung des chinesischen Marktes mit der Folge von ca 20 Millionen Opiumsuchtigen in China im Jahr 1880 25 Marz 1872 Regelung zu Cannabis in Deutschland in der Verordnung betreffend den Verkehr mit Apothekerwaaren wird bestimmt dass bestimmte Drogen und chemische Praparate nur in Apotheken verkauft werden durfen darunter auch Indischer Hanf Herba Cannabis Indicae weitere Regelungen gibt es nicht 2 1909 Die Internationale Opiumkommission wird in Shanghai gegrundet 23 Oktober 1910 Der kaiserliche Gouverneur von Sudwestafrika dem heutigen Namibia schreibt Das einzige stark narkotische Rauschmittel das hier zum Genusse gelangt ist das Dagga eine Art Hanf der aus der Kapkolonie eingefuhrt auch teilweise hier im Lande von Buschleuten angebaut wird Der mit 10 M Mark fur roh 1 kg hierauf gelegte Einfuhrzoll soll prohibitiv wirken 3 1911 1912 Erste Internationale Opiumkonferenz Es wird eine drogenfreie Welt beschlossen Es ging hauptsachlich um Opium und dessen Abkommlinge Morphin Codein Heroin aber erstmals auch um Kokain und auf Antrag der italienischen Regierung um ein Verbot von Cannabis 4 Die italienische Regierung zog den Vorschlag jedoch zuruck zudem stellten die Delegierten fest dass zu wenig Informationen und Statistiken uber Cannabis vorlagen 1920 Deutschland muss als Folge des Ersten Weltkrieges erste Opiumrechtsnormen erlassen 5 Die Initiative hierzu stammte von der Internationalen Vereinigung fur den Kampf gegen das Opium in Peking und England auf deren Betreiben der Versailler Vertrag in Artikel 295 I um die Verpflichtung der unterlegenen Staaten erganzt wurde das Internationale Opiumabkommen von 1912 zu ratifizieren und zwar gemass Artikel 295 I binnen 12 Monaten 6 Opium seine Abkommlinge und Kokain waren nun gesetzlich strengen Regelungen unterworfen Cannabis war aber nach wie vor legal in der Apotheke erhaltlich 1924 1925 Die Genfer Opiumkonferenz beschliesst ein globales Cannabisverbot Dies kam durch die Hartnackigkeit des agyptischen Delegationsleiters El Guindy neben Agypten hatten auch Sudafrika und die Turkei ahnliche Vorschlage eingebracht beide Staaten verfolgten auf der Konferenz ihre Vorschlage aber nicht weiter Er beantragte am 13 Dezember 1924 nachdem die Konferenz bereits einen knappen Monat tagte dass Cannabis in die Liste der kontrollierten Substanzen aufgenommen werden sollte 7 Am 10 Dezember 1929 wurde das Opiumabkommen vom Reichstag in Form des Opiumgesetzes in Deutschland umgesetzt 8 Seitdem ist Cannabis in Deutschland verboten Allerdings war es weiterhin moglich Cannabis aus Apotheken zu beziehen Allmahlich verschwand auch die medizinische Verwendung von Cannabis 13 Dezember 1964 Das UN Einheitsabkommen uber die Betaubungsmittel tritt in Kraft 21 Februar 1971 Bevollmachtigte der teilnehmenden Lander unterzeichneten in Wien das Ubereinkommen uber psychotrope Stoffe 22 Dezember 1971 Im Zuge der internationalen Studentenbewegung in Deutschland vor allem in der 68er Bewegung wird Cannabis wieder bekannt Die Gesetzgeber liessen nicht lange auf sich warten 1971 wurde eine von allen Parteien getragene Anderung des Opiumgesetzes verabschiedet Das Gesetz trat am 25 Dezember in Kraft und wurde am 10 Januar 1972 nach einigen redaktionellen Anderungen neu bekannt gemacht 9 25 Marz 1972 Das Protokoll von 1972 zum Einheitsabkommen wird unterzeichnet 20 Dezember 1988 Ubereinkommen der Vereinten Nationen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen 1996 in der US amerikanischen Zeitung San Jose Mercury erscheint unter dem Titel Dark Alliance eine Artikelserie des Muckrakers Gary Webb in dem die Involviertheit mehrerer US Bundesbehorden in den Drogenschmuggel aus Lateinamerika belegt und kritisiert wird Der Artikel sorgte in den USA fur grosses Aufsehen Thailand Von Februar bis Mai 2003 fuhrte die Regierung von Premierminister Thaksin Shinawatra eine Antidrogenkampagne durch in deren Verlauf etwa 3000 Menschen getotet wurden Menschenrechtsorganisationen vermuten dass ein grosser Teil der Morde auf das Konto von Angehorigen der Polizeikrafte geht Im April 2004 erklart der afghanische vorlaufige Prasident Hamid Karzai den jihad on drugs nachdem die Opiumernte eine Rekordmenge von 3600 Tonnen im Jahr 2003 erreicht hatte das sind drei Viertel der Weltversorgung Grossbritannien Juli 2005 Ein offizieller Untersuchungsbericht kommt zu dem Ergebnis dass der Krieg gegen Drogen gescheitert ist 10 Im Juni 2011 kritisierte ein hochrangiges internationales Gremium Mitglied unter anderem Ex UN Generalsekretar Kofi Annan die repressive Drogenpolitik und kam zu dem Ergebnis dass der weltweite Kampf gegen Drogen gescheitert ist 11 Landerspezifisch Drogenpolitik BearbeitenVereinigte Staaten Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Vor 1972 gab es z B von 1930 bis 1968 das Federal Bureau of Narcotics unter Harry J Anslinger Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Richard Nixon pragte 1972 den Begriff War on Drugs In den USA ist vor allem die 1973 gegrundete Drogenbekampfungsbehorde DEA fur die Bekampfung illegaler Drogen zustandig Seit 1988 werden die Aktionen durch das neu gegrundete Office of National Drug Control Policy koordiniert und uberwacht Die USA beteiligen sich auch an multinationalen Operationen gegen den illegalen Drogenhandel z B an der Operation Solare 2007 2008 und in den Drogenanbaulandern Kritisch ist dabei zum Beispiel zu sehen dass die CIA wahrend des Sowjetisch Afghanischen Krieges 1980 1988 jedoch indirekt den Anbau von Opium in Afghanistan und dessen Weiterverarbeitung zu Morphin bzw Heroin Diacetylmorphin unterstutzte 12 Der folgende Text bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Die folgenden Abschnitte raumen der Ansicht einer Person im Vergleich zum ganzen Kapitel viel zu viel Raum ein Und es ist auch unklar warum ausser der Nationalitat des Autors der Text im Kapitel Vereinigte Staaten ist Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Der US amerikanische Philosoph Michael Huemer nimmt zu den Hauptargumenten der Drogendebatte wie folgt Stellung Man solle Menschen nicht dafur bestrafen dass sie sich selbst Schaden zufugen oder einem Schadensrisiko aussetzen etwa indem sie Tabak rauchen Motorrad fahren ungeschutzten Geschlechtsverkehr haben oder einen Mistkerl heiraten Auch die Schadenshohe tauge nicht als Abgrenzungskriterium Das Risiko eines Tabakkonsumenten an seiner Leidenschaft zu sterben sei erheblich hoher als das eines Konsumenten illegaler Drogen Zum Argument Drogenkonsum konne zum Abbruch zwischenmenschlicher Beziehungen fuhren entgegnet Huemers dass jemand der keine Drogen konsumiert ebenfalls seine Mitmenschen verprellen kann ohne dass ihn deswegen jemand ins Gefangnis stecken wolle Gleiches gelte fur finanziellen Schaden den Drogenkonsum bewirken kann Jemand kann sich selbst auf andere Weise finanziell schaden etwa indem er seine Arbeit kundigt und seine Ersparnisse verprasst wofur ebenfalls keine Strafe gefordert werde In gleicher Weise entkraftet Huemer als Verbotsgrund den Vorwurf dass Drogen Menschen ihr Pflicht und Verantwortungsgefuhl rauben Huemer zufolge sind die Teilnahme am Strassenverkehr unter Drogeneinfluss sowie Drogenkonsum in der Schwangerschaft zu Recht verboten Dagegen sei eine Bestrafung fur sonstiges Verhalten absurd das man von einem Drogenkonsumenten lediglich befurchtet namlich ein schlechter Schuler Ehemann Arbeiter etc zu sein wofur niemand Strafen fordere Huemer sagt Menschen hatten ein Recht Drogen zu konsumieren weil ihnen ihr eigener Korper gehore Da Drogen in erster Linie den Korper des Konsumenten beeinflussen sei Drogenkonsum ein Paradebeispiel fur die Ausubung des Rechts uber den eigenen Korper Der Einwand Drogenkonsumenten wurden aufgrund ihrer Sucht gar nicht eigenverantwortlich handeln habe zur Konsequenz dass man sie dann auch nicht strafrechtlich zur Verantwortung ziehen konne Deutschland Bearbeiten Im Bericht 2014 des nationalen REITOX Knotenpunkts der Deutschen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht an die Europaische Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht wird der Begriff Drogenpolitik fur Deutschland folgend definiert Der Begriff Drogenpolitik bezog sich bis zum Ende des letzten Jahrhunderts nur auf illegale Drogen die im Mittelpunkt des politischen Interesses standen Es gab keine vergleichbare Konzeption fur eine Alkohol oder Tabakpolitik oder fur eine substanzubergreifende Sucht Politik Seit einigen Jahren stehen Storungen durch legale psychotrope Substanzen z B Alkohol Tabak und Medikamentenmissbrauch und substanzubergreifende Aspekte z B in der universellen Pravention oder bei Patienten mit Mehrfachmissbrauch sowie seit einiger Zeit auch stoffungebundene Suchte z B pathologisches Glucksspiel starker im Mittelpunkt des politischen Interesses Aus diesem Grunde werden zunehmend die Begriffe Drogen und Suchtpolitik oder Suchtpolitik anstelle von Drogenpolitik verwendet Wegen der Unterschiede in den politischen Zielen und Strategien hinsichtlich legaler und illegaler Substanzen wird in Deutschland vorzugsweise der Begriff Drogen und Suchtpolitik verwendet Daruber hinaus hat sich das Blickfeld vom ursprunglichen Hauptinteresse an der Substanzabhangigkeit auch hin zu riskantem und schadlichem Konsumverhalten und damit zu einem weitergehenden Verstandnis einer Gesundheitspolitik fur substanzbezogene Storungen und Risiken erweitert Die deutsche Sprache kennt dafur allerdings keinen Kurzbegriff so dass vor allem der unzureichende Begriff der Suchtpolitik weiterhin Verwendung findet Fur die jahrlichen Berichte der Deutschen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht DBDD hat das zur Folge dass teilweise auch auf legale Substanzen und gemeinsame Strategien fur legale und illegale Substanzen eingegangen werden muss Eine Trennung ist an vielen Stellen aufgrund der fachlichen und politischen Entwicklung nicht mehr moglich Tim Pfeiffer Gerschel Lisa Jakob Daniela Stumpf IFT Institut fur Therapieforschung Axel Budde Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung Christina Rummel Deutsche Hauptstelle fur Suchtfragen Bericht 2014 des nationalen REITOX Knotenpunkts an die EBDD 1 1 1 Begriffsdefinition S 33 13 Niederlande Bearbeiten Hauptartikel Niederlandische Drogenpolitik Die niederlandische Drogenpolitik und das niederlandische Opiumgesetz nl Opiumwet unterscheiden weiche Drogen und harte Drogen Der Erwerb Besitz und Konsum dieser weichen Drogen fuhren in bestimmten Fallen nicht zu einer Strafverfolgung Portugal Bearbeiten Portugal litt seit den 1980er und 1990er Jahren unter einem wachsenden gesellschaftlichen Drogenproblem mit vielen Drogentoten wachsender Drogenkriminalitat und zunehmender Zahl AIDS Infizierter schliesslich war etwa 1 der Bevolkerung Portugals heroinabhangig Da der herkommliche trotz der seit 1987 eingerichteten Hilfeeinrichtungen weiter repressive Weg keine Erfolge zeigte entschloss sich die Regierung unter Premierminister und heutigem UN Generalsekretar Antonio Guterres im Jahr 2001 zu einer tiefgreifenden Kehrtwende Der portugiesische Weg der weltweit ersten umfassenden Entkriminalisierung aller Drogen mit umfassender staatlichen Hilfe fur Drogenabhangige zeigte danach schnell Erfolg und erfuhr in der Folge internationale Beachtung Unter der Leitung des Fachmediziners Joao Goulao der seit 1997 die Drogenhilfe des Landes leitete und spater mehrmals der Europaischen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht vorstand wurde der Regierung 1998 eine umfassende Untersuchung des portugiesischen Drogenproblems vorgelegt Daraufhin entwickelte das Gesundheitsministerium eine neue Drogenpolitik und eine Gesetzesvorlage Im Jahr 2000 gelangte das entsprechende Gesetz nach kontroversen Diskussionen zur Verabschiedung und trat im Juli 2001 in Kraft Die neue Drogenpolitik folgt den zwei Grundsatzen Humanismus und Pragmatismus und sieht dabei Drogenabhangige nicht mehr als Kriminelle sondern als hilfsbedurftige Kranke Eine Vielzahl Hilfsangebote und ein massives Methadonprogramm stehen den Patienten in staatlichen offentlich rechtlichen und privaten Einrichtungen zur Verfugung oder werden von Streetworkern an sie herangetragen Finanziert wird die neue Politik zu einem wesentlichen Teil uber Einsparungen etwa durch die weggefallenen Kontrollen und Disziplinierungen der Abhangigen geringere Kriminalitat eingesparte Gerichts und Gesundheitskosten weniger AIDS Infizierte weniger Drogentote und kaum noch Gerichtsverfahren wegen Kleindelikte und die Reduzierung und Konzentration der Polizeiarbeit auf den Drogenhandel Der Handel mit Drogen ist dabei weiter strafbar jedoch ist der Besitz kleinerer Mengen bis etwa zehn Tagesdosen straffrei 14 15 16 Schottland Bearbeiten Nachdem in Schottland im Jahr 2020 insgesamt 1339 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums starben so viele wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen Im Jahr 1995 fuhrte die schottische Regierung die Moglichkeit des Verzichts auf eine Strafverfolgung bei Besitz von Class A Drogen Heroin Kokain und Crystal Meth ein Dadurch ist ein Besitz jener Drogen nicht mehr grundsatzlich von der schottischen Polizei strafrechtlich zu verfolgen sondern er kann auch lediglich mit einer Verwarnung geahndet werden 17 so wie es mit sogenannten weichen Drogen in Schottland schon langer moglich ist 18 Ein Handel jener Drogen steht weiterhin unter Strafe 17 Schweiz Bearbeiten Die Schweiz hat 1929 die Opiumkonvention ratifiziert wie die Regierung dem Volkerbund verbindlich mitteilte 19 Die Schweizer Drogenpolitik wird als die sogenannte Viersaulenpolitik bezeichnet 20 Die vier Saulen sind Pravention Therapie und Wiedereingliederung Schadensminderung und Uberlebenshilfe dazu gehort auch die Substitutionstherapie Opioidabhangiger d h die Abgabe von Methadon und Heroin an Schwerstsuchtige Repression und KontrolleDiese differenzierte Politik ist entwickelt worden nachdem anfangs 1990er Jahre die repressive Drogenpolitik zu unhaltbaren offenen Drogenszenen gefuhrt hatte etwa auf dem Platzspitz in Zurich und im Kocherpark in Bern Seither hat sich der Drogenkonsum stark verandert 21 Die Schweizer Drogenpolitik ist in verschiedenen Volksabstimmungen bestatigt worden So ist etwa die Anderung des Betaubungsmittelgesetzes am 30 November 2008 mit einem Ja Stimmenanteil von 68 1 angenommen worden Siehe auch BearbeitenAkzeptierende Drogenarbeit Legalisierung von Drogen Drogenkonsumraum Drug Checking Drogentotengedenktag Suchtstoffkommission SuchtstoffkontrollratLiteratur BearbeitenThomas Szasz Das Ritual der Drogen Fischer Tb Frankfurt am Main 1982 englisch Ceremonial Chemistry The Ritual Persecution of Drugs Addicts and Pushers London 1974 Szasz war einer der ersten der die etablierte Drogenpolitik radikal kritisierte Gunter Amendt No Drugs No Future Drogen im Zeitalter der Globalisierung Europa Hamburg 2003 ISBN 3 203 75013 9 Michael Huemer Amerikas ungerechter Krieg gegen die Drogen In Thomas Leske Hrsg Wider die Anmassung der Politik Thomas Leske Gaufelden 2015 ISBN 978 3 9817616 0 3 S 85 102 Michael Huemer America s Unjust Drug War In Bill Masters Hrsg The New Prohibition Accurate Press 2004 S 133 144 englisch Frank Nolte Stephan Quensel Anja Schultze Wider besseres Wissen Die Scheinheiligkeit der Drogenpolitik Ed Temmen Bremen 1996 ISBN 3 86108 295 0 Jurgen Neumeyer Gudrun Schaich Walch Hrsg Zwischen Legalisierung und Normalisierung Ausstiegsszenarien aus der repressiven Drogenpolitik Schuren Presse Marburg ISBN 3 89472 249 5 Jens Kalke Innovative Landtage Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Drogenpolitik 2001 ISBN 3 531 13615 1 Ted Galen Carpenter Bad Neighbor Policy Washington s Futile War on Drugs in Latin America Palgrave 2003 ISBN 1 4039 6137 9 englisch Tilmann Holzer Die Geburt der Drogenpolitik aus dem Geist der Rassenhygiene Deutsche Drogenpolitik von 1933 bis 1972 Books on Demand Norderstedt 2007 Natalie Mayer Der U S amerikanische Drogenkrieg in Kolumbien Zur Innenseite der Aussenpolitik Hamburg 2008 ISBN 978 3 8300 3840 5 Gundula Barsch Die Drogengeschichte der DDR Band 1 Alkohol der Geist aus der Flasche Neuland 2009 ISBN 978 3 87581 273 2 Barsch lehrt im Gebiet Drogen und soziale Arbeit an der Hochschule Merseburg Eidgenossische Kommission fur Drogenfragen Hrsg Drogenpolitik als Gesellschaftspolitik Ein Ruckblick auf dreissig Jahre Schweizer Drogenpolitik Seismo Verlag Sozialwissenschaften und Gesellschaftsfragen Zurich 2012 ISBN 978 3 03777 114 3 Johann Hari Drogen Die Geschichte eines langen Krieges S Fischer 2015 ISBN 978 3 10 002442 8 Wayne Hall Rosalie Liccardo Pacula Cannabis Use and Dependence Public Health and Public Policy Cambridge University Press Cambridge UK New York USA 2003 ISBN 978 0 521 80024 2 englisch Mark A R Kleiman Jonathan P Caulkins Angela Hawken Drugs and Drug Policy What Everyone Needs to Know Oxford University Press 2011 ISBN 978 0 19 983138 8 englisch Weblinks BearbeitenDie Seite der Bundesdrogenbeauftragten Deutschland Pompidou Gruppe Drogenpolitik in Europa Maximilian Wieczoreck Internationale Drogenpolitik Ansatze und aktuelle Diskurse In Bundeszentrale fur politische Bildung Abgerufen am 26 Oktober 2021 Alternativer Drogen und Suchtbericht 2014 herausgegeben von akzept e V Bundesverband fur akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik Deutsche AIDS Hilfe e V und JES Bundesverband e V abgerufen am 15 Oktober 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Tilman Holzer Globalisierte Drogenpolitik Die protestantische Ethik und die Geschichte des Drogenverbotes VWB Berlin 2002 ISBN 3 86135 245 1 Verordnung betreffend den Verkehr mit Apothekerwaaren Bundesarchiv Berlin R 1501 110393 128 International Opium Conference Summary of the Minutes 1912 The Hague S 76 Verordnung uber den Verkehr mit Opium und anderen Betaubungsmitteln vom 20 Juli 1920 RGBl I S 1464 und insbesondere das Gesetz zur Ausfuhrung des internationalen Opiumabkommens vom 23 Januar 1912 vom 30 Dezember 1920 RGBl 1921 S 2 Diejenigen der hohen vertragschliessenden Teile die das Haager Opium Abkommen vom 23 Januar 1912 noch nicht unterzeichnet oder nach der Unterzeichnung noch nicht ratifiziert haben erklaren sich damit einverstanden das Abkommen in Kraft zu setzen und zu diesem Zwecke so bald wie moglich und spatestens binnen 12 Monaten nach dem Inkrafttreten des gegenwartigen Vertrages die notigen Gesetze zu erlassen RGBl 1919 II S 1103 League of Nations 1925 Records of the Second Opium conference Volume I Plenary Meetings S 132 135 Dem Internationalen Opiumabkommen vom 19 Februar 1925 wurde im Deutschen Reich per Gesetz vom 26 Juni 1929 zugestimmt RGBl 1929 II S 407 Gesetz uber den Verkehr mit Betaubungsmitteln Opiumgesetz vom 10 Dezember 1929 RGBl 1929 I S 215 Das neue Betaubungsmittelgesetz wurde am 22 Dezember 1971 unterzeichnet am 24 Dezember 1971 im Bundesgesetzblatt BGBl I S 2092 veroffentlicht und am 25 Dezember 1971 in Kraft gesetzt Nach einigen redaktionellen Anderungen wurde das Gesetz uber den Verkehr mit Betaubungsmitteln am 10 Januar 1972 neu bekannt gemacht BGBl I S 1 Grossbritannien Geheimbericht erklart Anti Drogen Krieg fur gescheitert Wikinews Antje Passenheim Der Kampf gegen Drogen ist gescheitert In taz 3 Juni 2011 S 2 taz de abgerufen am 15 Juni 2016 Alfred W McCoy The politics of heroin CIA complicity in the global drug trade Afghanistan Southeast Asia Central America Colombia uberarbeitete Auflage Lawrence Hill Books Chicago 2003 ISBN 1 55652 483 8 S 385 englisch Tim Pfeiffer Gerschel Lisa Jakob Daniela Stumpf IFT Institut fur Therapieforschung Axel Budde Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung Christina Rummel Deutsche Hauptstelle fur Suchtfragen Bericht 2014 des nationalen REITOX Knotenpunkts an die EBDD 1 1 1 Begriffsdefinition S 33 Memento vom 4 Februar 2015 im Internet Archive Abhangige sind Patienten keine Kriminellen In Die Zeit 11 Juni 2019 abgerufen am 23 Juni 2021 Portugals liberaler Weg Deutschlandfunk 17 April 2016 abgerufen am 23 Juni 2021 Bloomberg How Portugal Ended Its War on Drugs auf YouTube abgerufen am 23 Juni 2021 englisch Kurzdoku Laufzeit 4 Minuten a b Straffreiheit in Schottland Verwarnung statt Strafverfolgung auch bei harten Drogen In Der Spiegel 23 September 2021 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 23 September 2021 Warnings instead of prosecution for Class A drug users In BBC News 22 September 2021 englisch bbc com abgerufen am 28 September 2021 Beitritt zur Opiumkonvention Vossische Zeitung 5 April 1929 S 2 Viersaulenpolitik Bundesamt fur Gesundheit BAG archiviert vom Original am 21 August 2011 abgerufen am 15 Marz 2011 Eine an die neuen Realitaten angepasste Drogenpolitik In admin ch Der Bundesrat Bundesamt fur Gesundheit 28 April 2021 abgerufen am 28 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drogenpolitik amp oldid 236852779