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Die Legalisierung des Konsums des Besitzes der Produktion und der Weitergabe von illegalen Drogen ist ein viel diskutiertes Thema in der Drogenpolitik Der Debattenschwerpunkt liegt auf der Legalisierung sogenannter weicher Drogen wie bestimmter Cannabis Produkte doch auch die Legalisierung sogenannter harter Drogen wird diskutiert Eine Initiative in Zurich zur Legalisierung von Cannabis Inhaltsverzeichnis 1 Argumente der Befurworter 1 1 Freiheitsargumentation 1 2 Kriminologische Argumentation 1 3 Kostenargumentation 1 4 Verhaltnismassigkeitsargumentation 1 5 Einstiegsdrogenargumentation 1 6 Krankheitsargumentation 1 7 Liberalisierung von harten Drogen 1 8 Jugendschutz 1 9 Rechtsmissbrauch 2 Argumente der Gegner 2 1 Fursorgepflichten des Staates 2 1 1 Gefahr eines Drogenbooms 2 1 2 Kriminologische Argumentation 2 1 3 Cannabis als Einstiegsdroge 2 1 4 Unvereinbarkeit mit abstinenzorientierter Politik 2 1 5 Medizinische und psychologische Risiken 2 1 6 Mangelnde kulturelle Voraussetzungen 2 1 7 Kostenargumentation 2 1 8 Jugendschutz 2 1 9 Wohlempfinden 2 2 Internationale Abkommen 3 Politische Vorstosse 3 1 Europa 3 1 1 Deutschland 3 1 2 Luxemburg 3 1 3 Malta 3 1 4 Niederlande 3 1 5 Schweiz 3 1 6 Tschechien 3 2 Nord und Sudamerika 3 3 Asien 3 4 Afrika 3 5 Australien 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseArgumente der Befurworter Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Es existieren folgende grosse Argumentationen fur eine Legalisierung von Drogen Diese werden haufig gemeinsam ins Feld gefuhrt bzw nicht explizit voneinander getrennt Freiheitsargumentation Bearbeiten Diese Argumentation postuliert ein Selbstbestimmungsrecht uber den eigenen Geist bzw Korper des Individuums Der mundige Mensch habe die Freiheit sich fur den Konsum von Drogen zu entscheiden Der Staat habe kein Recht einzugreifen Ein bekannter Verfechter dieser Argumentation war Timothy Leary auch der liberale Wirtschaftswissenschaftler Milton Friedman sprach sich mit dem Freiheitsargument fur eine Drogenlegalisierung aus Weiter wird argumentiert die durch das Verbot provozierte Reaktanz konne viele Heranwachsende erst recht in den Drogenkonsum treiben Reiz des Verbotenen Die Vorstellung vieler Gegner einer Legalisierung es liesse sich eine Gesellschaft ohne Drogenkonsumenten realisieren insbesondere durch eine Kriminalisierung dieser wird von einigen als Wunschdenken betrachtet da es ein naturliches Bedurfnis des Menschen sei Drogen zu konsumieren und die Prohibition die meisten nicht davon abhielte 1 2 Dieser als War on Drugs bezeichnete restriktive Ansatz der Kriminalisierung von Drogenkonsumenten sei gescheitert und verursache mehr Schaden als er nutze 3 Bei Drogenkonsumenten die keine Probleme mit ihrem Konsum haben bestehe kein Grund zum Eingriff in ihr Selbstbestimmungs und Personlichkeitsrecht und denjenigen die einen problematischen Konsum aufweisen sei nicht dadurch geholfen dass man sie kriminalisiert und gesellschaftlich achtet sowie ihre Drogenbeschaffung dem Schwarzmarkt uberlasst 4 Die sinnvollste Moglichkeit um Menschen wirksam vor mit Drogenkonsum einhergehenden Gefahren zu schutzen sei ein legaler Verkauf in qualitatskontrollierten Geschaften in Verbindung mit transparenter Pravention und Aufklarung uber die jeweiligen Risiken 4 Der Einwand von Legalisierungsgegnern die Entstehung weiterer Volksdrogen sollte vermieden werden erubrige sich mit diesem Argument ebenso da der Konsum trotz Prohibition in einem grossen Ausmass stattfinde und eine Legalisierung lediglich zu sichereren Konsumbedingungen fuhren wurde Kriminologische Argumentation Bearbeiten Sowohl die Bilanz der aktuellen US Drogenpolitik 5 als auch die Erfahrungen mit der Prohibition von Alkohol in den Vereinigten Staaten 6 lassen die Schlussfolgerung zu dass das Verbot von Drogen deren Konsum kaum beschrankt 7 sondern vielmehr dem Wachstum organisierter Kriminalitat Vorschub leistet Wo eine Nachfrage existiere bildet sich ein Markt findet dieser aber wegen staatlicher Repressionen in der Illegalitat statt senkt dies die Hemmschwelle fur illegale Geschaftspraktiken So bildeten sich z B wahrend der Prohibition in den 1930er Jahren mafiose Strukturen heraus die nach Aufhebung des Verbots wieder zuruckgingen Durch ein Verbot verringere der Staat die Transparenz des Drogenmarktes und damit Moglichkeiten zu dessen Regulierung Auch fuhre eine Kriminalisierung des Drogenkonsums Konsumenten wie Produzenten in eine gesellschafts und staatsfeindliche Haltung ohne dass es dafur einen in der Sache selbst liegenden Grund gebe Nach dem Grundsatz Nulla poena sine lege sei die sogenannte Drogenkriminalitat damit ausschliesslich ein Produkt der Prohibition Der Einwand vieler Legalisierungsgegner es wurde auch nach einer Legalisierung noch ein Schwarzmarkt mit gunstigeren Preisen als der legale Markt bestehen werde dadurch relativiert dass dies dennoch eine Verbesserung gegenuber dem gegenwartigen Ist Zustand darstelle da Konsumenten nach einer Legalisierung die Moglichkeit hatten sich in legalen Geschaften uber die Qualitat und Inhalte ihrer Drogen zu informieren und sicher sein konnten dass diese keine schadlichen Beimischungen enthalten was den Schwarzmarkt deutlich kleiner und unattraktiver machen und letztendlich eindammen wurde 8 Kostenargumentation Bearbeiten Diese Argumentation baut auf die These dass die durch die Prohibition entstandenen gesamtgesellschaftlichen Kosten hoher seien als die Kosten welche durch eine Legalisierung entstunden 9 Die volkswirtschaftlichen Kosten der Prohibition setzen sich wie folgt zusammen Kosten fur den Justizapparat Polizei Staatsanwaltschaft Gerichte Gefangnisse Kosten durch Beschaffungskriminalitat und prostitution Kosten durch die indirekte Unterstutzung des Terrorismus und der organisierten Kriminalitat einschliesslich Korruption Geldwasche und Bandenkriegen entgangene Steuereinnahmen direkte durch Verzicht auf Besteuerung der Drogen indirekte durch Steuerausfalle bei Inhaftierten Kosten durch erhohte Gesundheitsrisiken bei Konsumenten durch verunreinigte Drogen Needle sharing Verwahrlosung Uberdosierungen und Beschaffungsprostitution Entgangene Einnahmen durch die Illegalisierung von Arbeitsplatzen Arbeitslosenversicherung Krankenversicherung Einkommensteuer entgangene Einnahmen und verstarkte Ausgaben durch verhinderte Nutzung in der Medizin und als Rohstoff Hanf Diese These wird dadurch gestutzt dass es dem Rechtsstaat auch nach etwa einem Jahrhundert der Prohibitionspolitik nicht gelungen ist die Zahl der Drogentoten sowie die damit zusammenhangende Kriminalitat z B Beschaffungsdelikte zu senken Selbst drakonische Strafen und strengere Kontrollen haben wohl nicht gegriffen Bezeichnend ist dass sogar in vielen Gefangnissen mit Drogen gehandelt wird und dass es dem Staat nicht gelingt diese unerwunschten Handlungen vor seiner Nase zu unterbinden Die Befurworter folgern daraus dass man einige oder alle Drogen legalisieren solle und die Abgabe mittels Jugendschutzgesetzen Steuern eine Verbrauchsteuer analog zur Alkohol und Tabaksteuer und Qualitatsrichtlinien und Begrenzungen zu regulieren Verhaltnismassigkeitsargumentation Bearbeiten Aus medizinischer Sicht gebe es bei einigen Drogen keine Grunde dafur sie schlechter bzw restriktiver als die Volksdrogen Tabak und Alkohol zu behandeln Der Staat erhebe bei Drogen mit ahnlichem Gefahrdungspotential unterschiedlich scharfe Sanktionsmassnahmen und verletze so das rechtsstaatliche Gebot der Verhaltnismassigkeit Mehr als 99 Prozent der Drogentode in Deutschland werden durch die legalen Drogen Tabak und Alkohol verursacht 10 11 12 13 14 Einige verbotene Drogen sind weitestgehend frei von korperlichen wie auch psychischen Risiken Hier ist vor allem die Gruppe der Psychedelika zu nennen zu denen unter anderem LSD gehort 15 LSD besitzt kein Abhangigkeitspotenzial 16 17 18 19 20 Daruber hinaus ist kein Todesfall durch eine Uberdosis LSD bekannt 21 22 Andererseits wird von einigen Fachleuten aufgefuhrt es werde zu selten berucksichtigt dass die meisten Cannabiskonsumenten bisher nicht taglich konsumieren wohingegen die Intensitat von Alkoholkonsum gerade wegen seiner bereits gewonnenen gesellschaftlichen Akzeptanz deutlich hoher sei Weil Cannabis verboten sei bestehe deshalb also zwar Anlass zur sogenannten Verhaltnismassigkeitsargumentation es ware aber keineswegs konstruktiv auch automatisch die Legalisierung weiterer Suchtstoffe zu befurworten 23 Der Nutzen des Verbots bilde dafur laut Legalisierungs Befurwortern hingegen keine hinreichende Rechtfertigung da bei weichen Drogen wie Cannabis die Gefahr wegen des Besitzes der Droge angezeigt zu werden gering sei und die Hemmschwelle Cannabis zu konsumieren deshalb ohnehin gering sei Deshalb sinke die Hemmschwelle kaum wenn weiche Drogen legalisiert wurden Einstiegsdrogenargumentation Bearbeiten Mit Blick auf Cannabis wird auch die Einstiegsdrogen Theorie angezweifelt etwa in einer vom Bundesministerium fur Gesundheit unter Horst Seehofer in den 1990ern beauftragten Studie von Dieter Kleiber und Renate Soellner 24 Eine befurchtete Heranfuhrung an harte Drogen wurde in der Praxis nicht stattfinden eher sei das Gegenteil der Fall Durch die Illegalisierung entstehe uberhaupt erst diese illegale Drogenszene deren Kontrolle unmoglich sei Die These dass Konsumenten sich bei Legalisierung den Kick der Illegalitat dann bei harten Drogen suchten scheine bei genauerer Betrachtung und unter der Berucksichtigung von Statistiken haltlos Darzustellen sei das am Beispiel der legalen Drogen Tabak und Alkohol obwohl sie legal erhaltlich und erwiesenermassen gefahrlicher unter der Berucksichtigung auf korperliche Schaden und dem Suchtpotenzial sind steigt deshalb die Masse nicht auf hartere Drogen um Krankheitsargumentation Bearbeiten Diese Argumentation wird hauptsachlich durch die Ansicht getragen dass Drogensucht keine Straftat sondern eine Krankheit sei und dass den Suchtigen geholfen werden solle oder musse statt sie in die Kriminalitat zu treiben Diese Argumentation vermischt sich manchmal mit der Argumentation gegen eine Legalisierung die zum Teil auch eine Unterstutzung von Drogensuchtigen fordert aber nicht auf vermutete praventive Wirkungen der Prohibition verzichten will Kontrar dazu wird von einigen kritischen Fachleuten wie dem liberalen Psychiater Thomas Szasz in seinem Buch Das Ritual der Drogen Originaltitel Ceremonial Chemistry The Ritual Persecution of Drugs Addicts and Pushers dargelegt dass fortgesetzter Drogenkonsum an sich keineswegs Anzeichen einer Krankheit sei sondern ein selbstbestimmter und selbst zu verantwortender Lifestyleaspekt wie beispielsweise auch ungesunde Ernahrung Fastfood das Ausuben riskanter Sportarten oder andere riskante Hobbys Die Erklarung der Konsumenten nur weil sie bewusst ihrer Gesundheit schaden zu Geistes Kranken entmundige sie unterwandere die selbstbestimmte Entscheidung zur Einschrankung des Konsums oder fur eine Abstinenz bzw Selbstdisziplin allgemein und erschwere deren Leben somit zusatzlich zugunsten einer teuren uberflussigen Arbeitsbeschaffung fur Mediziner eines kaum oder nicht funktionierenden denn man konne nichts heilen was nicht krank ist Betreuungsapparats Methadon Substitution Entwohnung Psychiatrie etc Drogenkonsum sei daher ganzlich ein Feld des Sozialen nicht der Medizin ausgenommen deren Begleiterkrankungen Sozialpolitik durch Arzte regulieren zu wollen vor allem in der Psychiatrie wo vor nicht allzu langer Zeit noch Homosexuelle geheilt wurden sei immer ein Missbrauch und beschadige sowohl Medizin als auch Staat siehe z B Eugenik Nationalsozialistische Rassenhygiene Ausserdem erschwert im Fall von Cannabis das Verbot auch die Nutzung als Rohstoff und in der Medizin erheblich Liberalisierung von harten Drogen Bearbeiten Einige Befurworter einer Legalisierung von sogenannten weichen Drogen wunschen sich fur die sogenannten harten Drogen wie z B Kokain Heroin und Crack eine Anderung des Betaubungsmittelgesetzes Im Gegensatz zur Legalisierung weicher Drogen soll dabei der Umgang mit harten Drogen nur liberalisiert werden Sie fordern auch dass fur Abhangige von zum Beispiel Heroin staatlich kontrollierte Abgabestellen eingerichtet werden um Suchtigen die Moglichkeit zu geben unter arztlicher Kontrolle chemisch saubere Drogen zu durch ehrliche Arbeit finanzierbaren Preisen zu konsumieren Hiervon versprechen sich die Befurworter der Entkriminalisierung einen drastischen Ruckgang der Drogentotenzahlen oft durch Konsum chemisch verunreinigter Drogen oder einer Uberdosis wegen zu stark konzentrierter Drogen verursacht einen starken Ruckgang der Beschaffungskriminalitat niedrigere Preise sowie eine Eindammung von Krankheiten wie AIDS und Hepatitis C durch eine Garantie auf sterile Spritzen Ausserdem werde auch hier dem Schwarzmarkt das Fundament untergraben Die Einrichtung von Drogenkonsumraumen die seit 1998 in Deutschland generell erlaubt ist verfolgt ahnliche Nahziele und ist mit Einschrankungen auch im Rahmen einer allgemeinen Drogenprohibition moglich Psychoaktive Substanzen sollten nach Meinung der Organisation Law Enforcement Against Prohibition generell unter staatlicher Alters Qualitats und Zugangskontrolle legalisiert werden um so Schaden an der Gesellschaft durch kriminelle Akteure des Schwarzmarktmonopols und durch korrupte Beamte zu minimieren Jugendschutz Bearbeiten Ein wirksamer Jugendschutz erfordert staatliche Kontrollen Wenn die Verkaufer die Option haben legal zu handeln sind sie wesentlich leichter zu kontrollieren als heimlich handelnde Verkaufer Solange der Drogenverkauf in den Handen des Schwarzmarkt liegt konne beispielsweise keine Alterskontrolle gewahrleistet werden wodurch Minderjahrige Drogen dort einfacher erwerben konnten als in uberwachten Fachgeschaften 25 Sollten Jugendliche dennoch an Drogen kommen und diese konsumieren waren die gesundheitlichen Risiken bei einer Legalisierung geringer da die Qualitat der Inhaltsstoffe kontrolliert wurde und es keine potenziell schadlichen Beimischungen als Streckmittel gabe die auf dem Schwarzmarkt allgegenwartig seien 26 Auch die Wahrscheinlichkeit dass Jugendliche mit harteren Drogen in Kontakt kommen sei beim Kauf auf dem Schwarzmarkt hoher 26 Rechtsmissbrauch Bearbeiten Einzelnen der nachfolgend aufgefuhrten Gegenargumente wird entgegengehalten sie seien rechtsmissbrauchlich Argumente der Gegner BearbeitenFursorgepflichten des Staates Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Grundlage der Argumentation gegen eine Legalisierung von Drogen besteht in der Fursorgepflicht des Staates fur den Burger Entgegen der Freiheitsargumentation habe der Staat die Pflicht die Burger von gesundheitsschadigenden Verhaltensweisen abzuhalten Die Fursorgepflicht gehe hier uber die Freiheitsrechte der Burger zumal konsumbedingte Gesundheitsschaden des Einzelnen letztendlich z B durch die Belastung des Gesundheitssystems und durch geringere Arbeitsfahigkeit der Konsumenten auch die Gesellschaft schadigen Eine weitere Rolle spielt auch die Uberlegung wie weit ein Drogenabhangiger uberhaupt noch mundig und selbstbestimmt handeln kann Kontrollverlust Gefahr eines Drogenbooms Bearbeiten Die Gegner einer Legalisierung von sogenannten weichen Drogen befurchten dass sie zu einem Drogenboom fuhren konne da dann die Hemmschwelle zum Konsum der zuvor illegalen Drogen sinke Kriminologische Argumentation Bearbeiten Vereinzelt wird auch in Umkehrung der oben erwahnten kriminologischen Argumentation die Befurchtung geaussert die organisierte Kriminalitat werde sich nach einem Wegbrechen des gewinntrachtigen Schwarzmarktes nicht einfach in Luft auflosen sondern dann anderen immer noch verbotenen Einkommensmoglichkeiten nachgehen Einige nehmen ausserdem an dass auch nach einer Legalisierung weiterhin ein Schwarzmarkt bestehen wurde der Drogen mit einem hoheren Wirkstoffgehalt zu gunstigeren Preisen als der legale kontrollierte Markt anbieten wurde 27 Des Weiteren befurchten manche dass der Drogenkonsum nach einer Legalisierung steigen wird und deshalb mehr Personen Straftaten ausuben konnten um ihre Drogensucht zu finanzieren 27 Cannabis als Einstiegsdroge Bearbeiten Ausserdem sehen die Gegner einer Legalisierung sogenannter weicher Drogen diese als Einstiegsdrogen an die die Konsumenten naher an die sogenannten harten Drogen heran und in die illegale Drogenszene einfuhrten Da bei einer Liberalisierung weicher Drogen der Kick der Illegalitat wegfalle wurden Jugendliche die diesen Kick suchen sich moglicherweise zu einem Umstieg auf hartere Drogen veranlasst sehen 28 Das Bundesverfassungsgericht hat diese Theorie allerdings im Jahr 1994 angezweifelt und kam zu dem Schluss dass keine Kausalitat zwischen dem Konsum von Cannabis und dem Konsum von anderen Drogen hergestellt werden kann 29 Unvereinbarkeit mit abstinenzorientierter Politik Bearbeiten Als Argument gegen die kontrollierte Abgabe sogenannter harter Drogen fuhren Kritiker an dass Drogensucht zwar tatsachlich eine Krankheit sei aber schon jetzt die Moglichkeit bestehe gunstig bzw kostenlos saubere Spritzen zu beziehen sowie die Sucht in einer Klinik mittels Entzugstherapie behandeln zu lassen Eine kontrollierte Abgabe sei daher nicht notwendig und unterminiere die Motivation fur eine Entzugstherapie Statt Drogen zu legalisieren und damit deren offentliche Akzeptanz zu erhohen und den Konsum als normal darzustellen sollte eine gesundheitsorientierte Politik eine Gesellschaft anstreben in der so wenige Menschen wie moglich Drogen konsumieren wollen Eine Legalisierung sei mit dieser Pramisse nicht vereinbar und sende ein falsches Signal 30 Die haufig von Befurwortern einer Legalisierung stammende Aussage es sei unlogisch dass bestimmte vermeintlich ungefahrlichere Drogen illegal sind wahrend Alkohol und Tabakrauchen legal sind 31 wird von Vertretern dieses Arguments nicht als uberzeugende Begrundung fur eine Legalisierung weiterer Drogen gesehen da dieser Umstand hauptsachlich kulturhistorisch bedingt sei und einige in diesem Zusammenhang auch einen deutlich restriktiveren Umgang mit Alkohol und Tabak fordern Die Entstehung weiterer potenzieller Volksdrogen neben den ohnehin schon als kritisch zu betrachtenden bereits legalen Drogen sollte vermieden werden 32 Medizinische und psychologische Risiken Bearbeiten Das zentrale Argument lautet Weil Drogen schadlich sein konnen sollen sie verboten sein Medizinische Forschungsergebnisse liefern Hinweise dass regelmassiger Konsum einiger illegaler Drogen analog zum Alkohol Schadigungen des Gehirns nach sich ziehen konnten In der Entwicklungspsychologie wurde beobachtet dass intensiver Drogenkonsum in der Pubertat die Bewaltigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben gefahrden kann Dies gilt naturlich auch fur den intensiven Konsum legaler Drogen Beispiel Cannabis Die Gesundheitsgefahren des Cannabismissbrauchs insbesondere bei Jugendlichen und Heranwachsenden sind medizinisch erwiesen 33 Die Entwicklung einer Cannabisabhangigkeit ist keine Seltenheit das Risiko fur psychische Storungen erhoht sich 33 Da Cannabis oft in Kombination mit Tabak geraucht wird entstehen bei dessen Konsum die bekannten Gesundheitsprobleme des Tabak und Rauchkonsums wie beispielsweise erhohte Risiken eine chronische Bronchitis auszubilden an Krebs der Atemwegsorgane zu erkranken oder nach Konsum wahrend einer Schwangerschaft ein untergewichtiges Baby auf die Welt zu bringen da Nikotin im Gegensatz zu Cannabis eindeutig fruchtschadigend ist 34 Diskutiert wird ferner ein moglicherweise cannabisspezifisches erhohtes Risiko fur eine kleine Gruppe vulnerable Personen eine Schizophrenie zu entwickeln Bei einer Reihe psychischer Erkrankungen konne der Cannabiskonsum wie bei anderen Drogen zunachst eine Linderung der Symptome im Langzeitverlauf aber eine Verscharfung der Krankheit nach sich ziehen Mangelnde kulturelle Voraussetzungen Bearbeiten Selbst einige wenige Cannabis Konsumenten wurden eine Legalisierung nicht begrussen Ihr Argument dagegen ist dass eine neue Mehrheit von Cannabiskonsumenten entstunde welche die Droge exzessiv ohne grosses Hintergrundwissen und hauptsachlich unkultiviert konsumierte Die heutige Situation bestehe darin dass regelmassige Konsumenten sich intensiv mit den Eigenschaften und Risiken von Cannabis auseinandergesetzt hatten wahrend potentielle Gelegenheitskiffer nach einer Legalisierung nur zu Cannabis griffen um sich zu profilieren Umgekehrt lehnen viele Tabak Raucher eine Legalisierung ab weil im Bewusstsein der Bevolkerung der Unterschied illegal Drogen legal Genussmittel weit verbreitet ist und weil durch eine Legalisierung der Unterschied zwischen einem Tabakkonsumenten und einem Konsumenten anderer Drogen verwaschen wurde Kostenargumentation Bearbeiten Gegner einer Drogenlegalisierung argumentieren die Kosten fur Instanzen und entsprechendes Personal fur den Abbau von Drogensucht und die Behandlung von Drogenkranken die keiner geregelten Arbeit nachgehen konnen und somit keinen Beitrag zur Wirtschaft leisten sowie die Praventionsarbeit die nach einer Legalisierung in einem grosseren Ausmass notwendig sei seien hoher als die einer Prohibition 35 Jugendschutz Bearbeiten Einige Gegner einer Drogenlegalisierung befurchten dass diese Kindern und Jugendlichen mehr Gelegenheiten biete an bestimmte Drogen zu kommen beispielsweise durch unzureichende Alterskontrollen Kontakte zu Volljahrigen die ihnen diese besorgen gefalschte Personalausweise nachsichtige Haushalte mit frei herumliegenden Drogen etc 36 37 Zudem vermittele ein legaler Verkauf sowie eine durch die Legalisierung mogliche gesellschaftliche Duldung und Tolerierung des Drogenkonsums insbesondere Jungeren ein falsches Bild von Drogen indem es diese verharmlose und deren Konsum als normal und in der Gesellschaft weitgehend akzeptiert darstelle 36 Ausserdem wird befurchtet dass eine Legalisierung dazu fuhren konnte dass Kinder und Jugendliche das Verhalten ihrer konsumierenden Eltern nachahmen und dadurch im Erwachsenenalter selbst anfangen diese Droge zu konsumieren 35 Ein solches Verhalten sei in vielen Familien in Deutschland beispielsweise beim Alkohol und Tabakkonsum zu beobachten 35 Wohlempfinden Bearbeiten Eine Legalisierung des Konsums bestimmter Drogen auch in der Offentlichkeit verstosse gegen das Wohlbefinden derjenigen die Drogen weithin ablehnen und deren unfreiwillige passive Inhalierung als unangenehm empfinden und als eine potentielle Gefahr fur ihre Gesundheit sehen 38 Internationale Abkommen Bearbeiten Die meisten Staaten der Erde haben sich uber das Einheitsabkommen uber die Betaubungsmittel dazu verpflichtet die Verfugbarkeit von Betaubungsmitteln gesetzlich einzuschranken Eine Legalisierung von Drogen in der nationalen Gesetzgebung wurde also eine Kundigung dieses Abkommens erfordern Unter der Voraussetzung dass die Verkehrsfahigkeit von Drogen gesetzlich geregelt ist lasst das Einheitsabkommen jedoch auch eine Entkriminalisierung des Drogenbesitzes unter restriktiven Bedingungen zu So verstossen weder das niederlandische Tolerierungsmodell noch die in vielen Landern praktizierte Heroinabgabe an Schwerstabhangige oder eine legale Abgabe von Cannabis zu medizinischen Zwecken gegen das Einheitsabkommen Allerdings fordert das Abkommen die Unterzeichner dazu auf den Besitz einer Droge vollstandig zu untersagen wenn dies unter den jeweiligen gesellschaftlichen Gegebenheiten nachweislich die Losung mit den geringsten negativen Folgen darstellt Kanada und Uruguay verstossen mit ihren Regelungen zu Cannabis offen gegen das Einheitsabkommen ohne dass dies bisher Konsequenzen gehabt hatte 39 Politische Vorstosse BearbeitenEuropa Bearbeiten Im Jahr 1992 wurde Absinth mit reglementiertem Thujongehalt in der EU legalisiert Dies war vorher sehr unterschiedlich in den einzelnen Mitgliedsstaaten geregelt Deutschland Bearbeiten Seit dem Cannabis Beschluss gibt es in Deutschland immer wieder Diskussionen ob man weiche Drogen legalisieren solle um den Handel nicht mehr in der Illegalitat mit seinen schadlichen Wirkungen stattfinden zu lassen Der Drogenbeauftragte lehnte den Vorstoss zwischenzeitlich ab die Grunen haben eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht angekundigt 40 Die Grunen argumentieren dass es im offentlichen Interesse liegt 3 BtMG wenn zum Beispiel in Teilen Berlins Cannabis verkauft werden kann 41 Der Besitz geringer Mengen an Cannabis als Rauschmittel in Deutschland ist illegal und wird zur Anzeige gebracht Das Verfahren kann gemass 31a BtMG eingestellt werden wenn der Betroffene nur geringe Mengen fur den Eigenverbrauch konsumiert Es soll eingestellt werden wenn der Tater sich in einem Drogenkonsumraum aufhalt der speziell durch die Bundeslander genehmigt wurde 10a BtMG Uber die Grenzwerte entscheiden nach 31a die Bundeslander autark 42 Der Schildower Kreis ist ein Netzwerk aus Sachverstandigen aus Strafrecht Erziehungswissenschaften Verwaltungswissenschaften Kriminologie Sozialpadagogik und Medizin und setzt sich gegen Drogenprohibition ein Er arbeitet hierzu mit dem von Mitgliedern von Strafverfolgungsbehorden geleiteten LEAP und dem Deutschen Hanfverband zusammen Der SPD Politiker Karl Lauterbach forderte 2020 die Legalisierung von Cannabis und Kokain 43 Im Oktober 2021 sprach er sich dafur aus in einem moglichen Koalitionsvertrag von SPD Grunen und FDP eine Legalisierung von Cannabis festzuschreiben 44 Die Ampelkoalition die sich nach der Bundestagswahl 2021 gebildet hat hat in ihrem am 24 November 2021 veroffentlichten Koalitionsvertrag festgelegt dass die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschaften legalisiert wird 45 Im Mai 2022 wurde ein entsprechender Gesetzentwurf angekundigt der in der zweiten Halfte des Jahres vorgelegt werden sollte 46 Bundesjustizminister Marco Buschmann ging zunachst davon aus dass die Cannabislegalisierung bis zum Fruhjahr 2023 umzusetzen sei 47 Die SPD Abgeordnete Carmen Wegge erklarte in einem Interview es sei eine erlaubte Hochstmenge von 20 bis 30 Gramm Cannabis im Gesprach 48 Am 26 Oktober 2022 einigte sich das Bundeskabinett auf Eckpunkte der geplanten Legalisierung Die Obergrenze fur den legalen Besitz von Cannabis soll danach bei 20 bis 30 Gramm liegen Eine Obergrenze fur den Gehalt an Tetrahydrocannabinol soll es nicht geben lediglich fur Personen unter 21 Jahren wird erwogen Cannabis nur bis zu einer bestimmten Obergrenze an Tetrahydrocannabinol abzugeben Der Eigenanbau von bis zu drei weiblichen Cannabispflanzen pro Person soll erlaubt werden Der Verkauf soll in lizenzierten Fachgeschaften und eventuell Apotheken ermoglicht werden Werbung fur Cannabisprodukte wird untersagt Neben der obligatorischen Umsatzsteuer auf Verkaufe ist eine gesonderte Cannabissteuer geplant die sich nach dem THC Gehalt richtet 49 Am 12 April 2023 stellten die Bundesminister Karl Lauterbach und Cem Ozdemir neue Eckpunkte zur teilweisen Legalisierung von Cannabis vor Abweichend von den ursprunglichen Planen der Ampelkoalition soll lediglich der Besitz von maximal 25 Gramm Cannabis und der Eigenanbau von hochstens drei weiblichen bluhenden Pflanzen pro volljahriger Person erlaubt sein Die Abgabe von Cannabis erfolgt uber spezielle Vereine Cannabis Social Clubs Minderjahrige die trotz Verbot Cannabis konsumieren mussen an Interventions und Praventionsprogrammen teilnehmen 50 Im Juli 2023 wurde der Referentenentwurf zum Cannabisgesetz veroffentlicht Danach ist nicht nur der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis straffrei sondern auch der Erwerb dieser Menge unabhangig davon ob der Erwerb legal oder auf dem Schwarzmarkt erfolgt ist Eine Zulassung von Edibles THC haltige Lebensmittel wie Haschkekse Gummibarchen usw ist nicht vorgesehen Mitglieder von Cannabis Clubs zwischen 18 und 20 Jahren bekommen maximal 30 Gramm Cannabis pro Monat mit hochstens 10 Tetrahydrocannabinol 51 Das Bundeskabinett verabschiedete den Gesetzentwurf am 16 August 2023 52 Die Abstimmung im Bundestag uber das Gesetz soll im Dezember 2023 stattfinden 53 Luxemburg Bearbeiten Im Juni 2023 wurde ein Gesetz verabschiedet das den Anbau von bis zu 4 Cannabispflanzen pro Haushalt legalisiert und der Besitz und Erwerb von bis zu 3 Gramm Cannabis zur Ordnungswidrigkeit zuruckstuft 54 Das Gesetz trat am 21 Juli 2023 in Kraft 55 In einer zweiten Phase des Gesetzes ist auch der legale Verkauf von Cannabis an 14 Verkaufspunkten geplant Die Verkaufsmenge soll auf auf 30 Gramm pro Monat beziehungsweise funf Gramm am Tag limitiert werden Der Verkauf erfolgt nur an Einwohner Luxemburgs 56 Malta Bearbeiten Die Regierung Maltas legalisierte 2021 den Besitz von bis zu 7 Gramm Cannabis und den Anbau von bis zu 4 Cannabispflanzen pro Haushalt Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde im Oktober 2021 veroffentlicht Der Gesetzentwurf enthalt auch die Moglichkeit Cannabis Social Clubs zu grunden Diese durfen bis zu 50 Gramm Cannabis pro Monat an ihre Mitglieder abgeben Der Verkauf von Cannabis und der Konsum in der Offentlichkeit bleiben verboten 57 Das maltesische Parlament verabschiedete das Gesetz am 14 Dezember 2021 58 Das Gesetz trat am 18 Dezember 2021 mit der Unterschrift des maltesischen Prasidenten George Vella in Kraft 59 Niederlande Bearbeiten Die Niederlande starten im Herbst 2023 ein Experiment mit dem Handel mit legal angebautem Marihuana Coffeeshops in den sudlichen Stadten Tilburg und Breda durften als erste die legal gezuchteten Drogen verkaufen teilte Gesundheitsminister Ernst Kuipers im Februar 2023 dem Parlament mit Es gehe zunachst um eine Testphase Da Coffeeshops durch die aktuelle Rechtslage auf illegale und oft kriminelle Grosshandler angewiesen sind ist die niederlandische Regierung auf der Suche nach Alternativen Daher hat sie einem Experiment mit staatlich kontrolliertem Anbau von Marihuana zugestimmt Zehn Kommunen sollen teilnehmen Nach dem Experiment will die Regierung uber die vollstandige Legalisierung von Cannabis entscheiden 60 Das Pilotprojekt soll am 15 Dezember 2023 beginnen 61 Schweiz Bearbeiten In der Schweiz scheiterte eine Liberalisierung weicher Drogen 2004 im Parlament indem der Nationalrat sich uberraschenderweise weigerte auf eine entsprechende Regierungsvorlage einzutreten In der Folge wurde die Volksinitiative fur eine vernunftige Hanf Politik mit wirksamem Jugendschutz lanciert welche eine Entkriminalisierung von Konsum Besitz und Anbau zum Eigenbedarf anstrebt 62 Als Konsultativorgan befasste sich auch die Eidgenossische Jugendsession mit dem Volksbegehren und beschloss in der Plenarsitzung vom 23 November 2007 mit deutlichem Mehr eine ablehnende Stellungnahme 28 Am 30 November 2008 hat das Volk uber die Initiative abgestimmt die Sozialdemokratische Partei SPS hat mit grosser Mehrheit die Freisinnig Demokratische Partei FDP knapp die JA Parole beschlossen wahrend die Christlichdemokratische Volkspartei CVP grossmehrheitlich Ablehnung empfahl Letztlich wurde bei der Abstimmung zwar das Vier Saulen Konzept der Schweizer Drogenpolitik inklusive der medizinischen Heroinvergabe bestatigt der Vorstoss im Hinblick auf Cannabis dagegen abgelehnt 36 Ja Stimmen fur die Hanfinitiative Seit 2014 konnen Arztinnen und Arzte beim Bundesamt fur Gesundheit eine Ausnahmebewilligung beantragen Diese erlaubt den medizinischen Einsatz von andernfalls verbotenen Substanzen wie LSD MDMA und Psilocybin 63 Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 31 Marz 2021 die Verordnung uber Pilotversuche zur kontrollierten Abgabe von nicht medizinischem Cannabis verabschiedet Die Verordnung regelt die strengen Voraussetzungen fur die Durchfuhrung der Studien Diese Versuche sollen eine solide wissenschaftliche Grundlage fur kunftige Entscheidungen zur Regelung von Cannabis schaffen Ab dem 15 Mai 2021 konnen beim Bundesamt fur Gesundheit Gesuche fur die Durchfuhrung von Pilotversuchen mit nicht medizinischem Cannabis eingereicht werden Diese Studien sollen die Kenntnisse zu den Vor und Nachteilen eines kontrollierten Zugangs zu Cannabis erweitern Sie sollen insbesondere ermoglichen die Konsequenzen fur die Gesundheit und die Konsumgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer in einem wissenschaftlichen Rahmen zu prufen und zu dokumentieren aber auch die Auswirkungen auf den lokalen illegalen Drogenmarkt sowie auf den Jugendschutz und die offentliche Sicherheit zu messen Im Rahmen der Pilotversuche konnen die Konsumentinnen und Konsumenten verschiedene Produkte auf Cannabisbasis legal erwerben Der angebotene Cannabis muss hohe Qualitatsanforderungen erfullen und aus biologischem Anbau stammen Da die Lieferketten vom Saatgut bis zum Produktvertrieb uberwacht und streng kontrolliert werden wird der Schwarzmarkt umgangen Zusatzlich zur Produktinformation soll das entsprechend geschulte Personal der Verkaufsstellen die Teilnehmenden fur die Risiken des Konsums sensibilisieren Die Rahmenbedingungen fur die Pilotversuche sind strikt Sie mussen hohe Anforderungen an den Jugend und Gesundheitsschutz erfullen und es gilt ein vollstandiges Werbeverbot Die Teilnehmenden konnen nur eine beschrankte Menge Cannabis pro Monat erwerben und der Weiterverkauf wie auch der Konsum an offentlich zuganglichen Orten sind untersagt Nur volljahrige Personen die bereits Cannabis konsumieren konnen an einer Studie teilnehmen Minderjahrige sind davon ausgeschlossen Die Teilnehmenden mussen zudem ihren Wohnsitz in dem Kanton haben in dem der Pilotversuch durchgefuhrt wird Ihr Gesundheitszustand wird wahrend der gesamten Studie uberwacht Die Gultigkeit des in das Betaubungsmittelgesetz aufgenommenen Artikels zu den Pilotversuchen ist auf zehn Jahre beschrankt Ausserhalb der Pilotversuche gilt weiterhin in der ganzen Schweiz das allgemeine Verbot von Cannabis 64 In Basel startete der Pilotversuch am 30 Januar 2023 65 Am 30 April 2021 sprach sich die Gesundheitskommission des Nationalrates fur eine Legalisierung von Cannabis aus Bei der Gesetzgebung will sie auf die Pilotversuche mit der Cannabis Abgabe aufbauen 66 Im Oktober 2021 sprach sich die zustandige Kommission des Standerates dafur aus dass fur Anbau Produktion Handel und Konsum von Cannabis ein geregelter Markt geschaffen werden soll 67 Der Berner Stadtrat mochte einen wissenschaftlichen Pilotversuch fur den kontrollierten Verkauf von Kokain starten Durch den kontrollierten Verkauf konnten Praventions und Kontrollmoglichkeiten verbessert werden befand die Ratsmehrheit im Juni 2023 68 Tschechien Bearbeiten Im April 2023 kundigte die tschechische Regierung an Cannabis bis 2025 zu legalisieren 69 Der Besitz kleinerer Drogenmengen etwa bis zu 10 Gramm Marihuana wurde schon vor langerer Zeit von der Straftat zur Ordnungswidrigkeit zuruckgestuft 70 Nord und Sudamerika Bearbeiten Nach Volksabstimmungen legalisierten bis November 2023 24 US Bundesstaaten der USA sowie der Bundesdistrikt Washington D C den Anbau Verkauf Besitz und Konsum von Cannabisprodukten vollstandig 71 2020 wurde in Oregon und 2022 in Colorado zudem durch Volksabstimmungen der zukunftige Einsatz von Psilocybin in einem therapeutischen Kontext ermoglicht in Colorado gultig ab 2025 72 73 Siehe hierzu Psychotherapie mit Psychedelika Im Jahr 2013 legalisierte Uruguay als weltweit erstes Land den Anbau und Verkauf von Marihuana 74 75 Jose Miguel Insulza Generalsekretar der Organisation Amerikanischer Staaten OAS seit 2005 1994 2005 Minister in Chile begrusste die uruguayische Initiative 2018 wurde Cannabis in Kanada legalisiert 76 Seit 2023 ist in der kanadischen Provinz Alberta die Nutzung von Psilocybin LSD MDMA Meskalin Ketamin und DMT zu medizinischen Zwecken im Rahmen der Psychotherapie mit Psychedelika legal 77 In Mexiko wurde 2021 durch das Verfassungsgericht durchgesetzt dass man eine Erlaubnis zum Eigenanbau von Cannabis und zum Konsum ausserhalb der Offentlichkeit erhalten kann 78 Asien Bearbeiten Die Regierung Israels kundigte im Juli 2021 die Legalisierung des Besitzes von bis zu 50 Gramm Cannabis zum Freizeitgebrauch an Jedoch verfehlte der Gesetzentwurf knapp die Mehrheit in der Knesset 79 In Thailand wurde der Anbau und Besitz von Marihuana am 9 Juni 2022 entkriminalisiert Das Rauchen von Marihuana der Offentlichkeit wird jedoch immer noch als Belastigung angesehen und kann mit einer dreimonatigen Haftstrafe sowie einer Geldstrafe von umgerechnet rund 675 Euro geahndet werden 80 Nach Presseberichten eroffneten zahlreiche Laden die Marihuana verkaufen 81 Der Verkauf an Personen unter 20 Jahren Schwangere und stillende Mutter wurde untersagt 82 Afrika Bearbeiten Sudafrikas Verfassungsgericht hat 2018 den privaten Anbau von Cannabis sowie den Konsum ausserhalb der Offentlichkeit fur legal erklart 83 Australien Bearbeiten Am 1 Februar 2020 hat das Australian Capital Territory Besitz und Anbau von Cannabis legalisiert Der Besitz von 50 Gramm Cannabis sowie der Anbau von bis zu zwei Cannabispflanzen pro Person max vier Pflanzen in einem Haushalt sind dort fur Personen ab 18 Jahren nicht mehr strafbar 84 In Australien konnen Psilocybin und MDMA seit Juli 2023 durch Psychiater mit einer speziellen Berechtigung verschrieben werden 85 Siehe auch BearbeitenKrieg gegen Drogen DrogenpolitikLiteratur BearbeitenNicole Krumdiek Die national und internationalrechtliche Grundlage der Cannabisprohibition in Deutschland LIT Verlag Bremen 2006 ISBN 3 8258 9543 2 Ralf Gerlach Heino Stover Hrsg Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten Legalisierung von Drogen Fachhochschulverlag Frankfurt am Main 2012 ISBN 978 3 943787 03 0 Gunter Amendt hrsg 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insbesondere eine Gefahr darin dass die Auswirkungen von Hanfkonsum nicht restlos wissenschaftlich abgeklart sind 2 Senat Bundesverfassungsgericht Bundesverfassungsgericht Entscheidungen Verfahren betreffend Strafvorschriften des Betaubungsmittelgesetzes hinsichtlich des unerlaubten Umgangs mit Cannabisprodukten 9 Marz 1994 abgerufen am 4 Januar 2022 Carolin Nieder Entgelmeier Legalisierung als falsches Signal In www nw de 16 Juli 2014 abgerufen am 4 November 2022 Philipp Luther Cannabis Legalisierung Was schon bekannt ist und was nicht 25 November 2021 abgerufen am 5 November 2022 deutsch Cannabis in der Geschichte Legalisierung der Droge MDR DE Abgerufen am 5 November 2022 a b Auswirkungen der Cannabisprohibition auf den Gesundheitsschutz BT Drs 18 853 C A Chiriboga Fetal alcohol and drug effects In The neurologist Band 9 Nummer 6 November 2003 ISSN 1074 7931 S 267 279 doi 10 1097 01 nrl 0000094941 96358 d1 PMID 14629781 Review a b c Legalisierung von Cannabis Die Pros und Contras 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