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Das Betaubungsmittelgesetz BtMG ehemals Opiumgesetz s u ist ein deutsches Bundesgesetz das den generellen Umgang mit Betaubungsmitteln regelt BasisdatenTitel Gesetz uber den Verkehr mit BetaubungsmittelnKurztitel BetaubungsmittelgesetzFruherer Titel OpiumgesetzAbkurzung BtMGArt BundesgesetzGeltungsbereich Bundesrepublik DeutschlandRechtsmaterie Besonderes Verwaltungsrecht NebenstrafrechtFundstellennachweis 2121 6 24Ursprungliche Fassung vom 10 Dezember 1929 RGBl I S 215 Inkrafttreten am 1 Januar 1930Neubekanntmachung vom 1 Marz 1994 BGBl I S 358 Letzte Neufassung vom 28 Juli 1981 BGBl I S 681 ber S 1187 Inkrafttreten derNeufassung am uberw 1 Januar 1982Letzte Anderung durch Art 1 VO vom 8 November 2021 BGBl I S 4791 Inkrafttreten derletzten Anderung 11 November 2021 Art 2 VO vom 8 November 2021 Weblink Text des BtMGBitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Welche Stoffe und Zubereitungen vom Betaubungsmittelgesetz erfasst werden lasst sich den Anlagen I bis III des Gesetzes entnehmen 1 Abs 1 BtMG Anlage I erfasst die nicht verkehrsfahigen Betaubungsmittel Handel und Abgabe verboten etwa LSD Anlage II die verkehrsfahigen aber nicht verschreibungsfahigen Betaubungsmittel Handel erlaubt Abgabe verboten etwa Ausgangsstoffe wie Cocablatter und Anlage III die verkehrsfahigen und verschreibungsfahigen Betaubungsmittel Abgabe nach BtMVV etwa Morphin Die Anlagen sind jeweils dreispaltig aufgebaut Spalte 1 enthalt die Internationalen Freinamen INN der Weltgesundheitsorganisation etwa Amphetamin Spalte 2 andere nicht geschutzte Stoffbezeichnungen wie Kurzbezeichnung oder Trivialnamen etwa Amphetamin und Spalte 3 die chemische Stoffbezeichnung etwa RS 1 Phenylpropan 2 ylazan Eine vollstandige Ubersicht uber die erfassten Stoffe gibt die Liste von Betaubungsmitteln nach dem Betaubungsmittelgesetz Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Tatbestand 2 1 Gesetz uber den Verkehr mit Betaubungsmitteln 29 BtMG 3 Geschichte 3 1 Gefahrdungspotential 3 2 Vom Opiumgesetz zum Betaubungsmittelgesetz 3 3 Cannabis Beschluss 3 4 Einziehung von Tatertragen 4 Rechtsverwandtschaften 5 Betaubungsmittel in der Medizin 5 1 Vernichtung von Betaubungsmitteln 5 1 1 Entsorgung von Betaubungsmitteln 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDas BtMG ist in acht Abschnitte gegliedert Begriffsbestimmungen Erlaubnis und Erlaubnisverfahren Pflichten im Betaubungsmittelverkehr Uberwachung Vorschriften fur Behorden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Betaubungsmittelabhangige Straftater Ubergangs und SchlussvorschriftenTatbestand Bearbeiten nbsp Zwei Retardkapseln Morphinsulfat 5 mg und 10 mg nbsp Zwei 10 mg Tabletten Oxycodon Hydrochlorid zweier Hersteller und Sicherheitsblister nbsp Ein Blotter als Trager fur LSDBetaubungsmittel im Sinne des BtMG und Drogen sind nicht gleichzustellen Alkohol Nikotin und Coffein werden vom BtMG weil sie nicht in die Anlagen aufgenommen wurden nicht erfasst Sie sind daher in Deutschland legale Drogen Aber auch andere berauschende Substanzen verschiedener Pflanzen bspw Stechapfel und Engelstrompeten sowie von Pilzen wie dem Fliegenpilz unterliegen nicht dem BtMG Die Vorschriften des Gesetzes regeln die Herstellung das Inverkehrbringen die Einfuhr und die Ausfuhr von Betaubungsmitteln nach Anlage I II und III Fur diese Tatigkeiten bedarf es einer Erlaubnis die das Bundesinstitut fur Arzneimittel und Medizinprodukte erteilen kann 3 BtMG Ferner werden der Betrieb von Drogenkonsumraumen geregelt 10a BtMG die Vernichtung von Betaubungsmitteln und die Dokumentation des Verkehrs Das Betaubungsmittelgesetz ist eine Folge der durch die Ratifikation des Einheitsabkommens uber die Betaubungsmittel 1961 sowie anderer ahnlicher Abkommen entstandenen Verpflichtung Deutschlands die Verfugbarkeit mancher Drogen gemass den Bestimmungen des Ubereinkommens einzuschranken Der Prohibition unterliegen die Stoffe nach Anlage I illegale Drogen deren Besitz und Erwerb nur durch Sondererlaubnis durch das BfArM fur wissenschaftliche Zwecke moglich ist oder von einer zustandigen Stelle zur Untersuchung oder Vernichtung entgegengenommen wird Es handelt sich bei den in den Anhangen aufgefuhrten Substanzen um so genannte res extra commercium zu deutsch nicht handelbare Sachen Werden sie in das Bundesgebiet eingefuhrt so hat nur der Staat das Recht den Besitz an diesen Substanzen durch Sicherstellung oder Beschlagnahme auszuuben Grundsatzlich gehort das Betaubungsmittelgesetz in die Kategorie der Verwaltungsgesetze da Regelungsmaterie der Verkehr der Betaubungsmittel ist Durch die haufig angewendeten Strafvorschriften in den 29 30a BtMG ist es aber zugleich eines der wichtigsten Gesetze im Bereich des Nebenstrafrechts Fur die Einfuhr und Ausfuhr der Grundstoffe zahlreicher Betaubungsmittel insbesondere synthetischer Drogen wie Amphetamin gilt das Grundstoffuberwachungsgesetz Gesetz uber den Verkehr mit Betaubungsmitteln 29 BtMG Bearbeiten Die haufigsten Verstosse gegen das Betaubungsmittelgesetz werden durch den 29 BtMG Gesetz uber den Verkehr mit Betaubungsmitteln geahndet Dieser Paragraf regelt den allgemeinen Umgang mit verbotenen Betaubungsmitteln Verboten sind dabei immer das Fehlen einer Erlaubnis vorausgesetzt der Anbau die Herstellung das Handeltreiben die Einfuhr oder Ausfuhr die Verausserung die Abgabe das Inverkehrbringen der Erwerb der Besitz und das unerlaubte Verschreiben Verabreichen oder Uberlassen Bei einem Verstoss gegen den 29 BtMG droht eine Freiheitsstrafe bis zu funf Jahren oder Geldstrafe In besonders schweren Fallen wie etwa gewerbsmassigem Drogenhandel oder dem Drogenhandel mit Waffen oder einer Bande ist mit einer Freiheitsstrafe von nicht unter einem Jahr zu rechnen Daneben konnen unter Umstanden Berufsverbote die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt oder ein Entzug der Fahrerlaubnis verhangt werden Wichtige Faktoren bei der Strafzumessung sind die Art und Menge des oder der Betaubungsmittel die konkrete Tathandlung sowie Lebensumstande und Vorstrafen des Beschuldigten sowie das Bundesland in welchem der Gerichtsprozess stattfindet Geschichte BearbeitenDas Betaubungsmittelgesetz ist der unmittelbare Nachfolger des in der Weimarer Republik erlassenen Opiumgesetzes vom 10 Dezember 1929 RGBl I S 215 Nach der Umformulierung des Kurztitels und umfangreichen inhaltlichen Anderungen durch Gesetz vom 22 Dezember 1971 BGBl I S 2092 wurde am 10 Januar 1972 eine Neubekanntmachung BGBl I S 1 herausgegeben Die aktuelle Fassung des BtMG datiert auf den 28 Juli 1981 BGBl I S 681 deren Wortlaut wurde zuletzt am 1 Marz 1994 neu bekannt gemacht BGBl I S 358 Gefahrdungspotential Bearbeiten Grunduberlegung zum Betaubungsmittelgesetz ist die Feststellung eines Suchtpotentials als sozialer Beeintrachtigung einer Person 1 in Verbindung mit einer nicht ruckgangig zu machenden irreversiblen gesundheitlichen Beeintrachtigung oder Schadigung des Korpers der Person somatischer oder psychosomatischer Schaden 2 durch einmaligen mehrmaligen oder anhaltenden Genuss von Betaubungsmitteln Samtliche Pharmaka welche eine solche irreversible Schadigung erwarten lassen sind oder werden den Beschrankungen des Betaubungsmittelgesetzes unterworfen 3 Damit werden auch neue Designerdrogen erfasst Daneben gilt eine zusatzliche Gefahrdung durch medizinisch nicht sachgerechte Zubereitung und Verabreichung von Betaubungsmitteln Weiter wird durch den Genuss von Betaubungsmitteln ein Gefahrdungspotential fur Dritte mobilisiert wenn der Suchtkranke sein Handeln am Arbeitsplatz 4 im Strassenverkehr 5 beim Fuhren von Fahrzeugen in den Elternpflichten 6 nicht mehr selbst kontrollieren kann Vom Opiumgesetz zum Betaubungsmittelgesetz Bearbeiten Bis zur Mitte der 1960er Jahre war die Drogenpolitik im Verhaltnis zu anderen Bereichen der Politik ein ausserst kleiner und gesellschaftlich kaum beachteter Politikbereich Wohl vor allem auf Grund der geringen Zahl der sozial auffalligen Drogenkonsumenten blieb das Opiumgesetz weithin papierenes Gesetz ohne akute Verfolgungsrealitat Entsprechend niedrig war die Zahl der auf Grund des Opiumgesetzes verurteilten Personen Anfang der sechziger Jahre des 20 Jahrhunderts lag diese Zahl zwischen 100 und 150 pro Jahr das heisst zwei bis drei Verurteilungen pro Woche in der ganzen Bundesrepublik Deutschland Ende der sechziger Jahre anderte sich der Stellenwert der Drogen und speziell der Cannabispolitik schlagartig Dies geschah vor dem Hintergrund der internationalen Entwicklung internationale Abkommen und vor allem dem in den USA wahrgenommenen Jugend Drogen Problem In Deutschland vermittelte die Presse nach dem reisserischen Vorbild in den Vereinigten Staaten von Amerika ab Ende der sechziger Jahre den Eindruck einer gewaltigen Haschisch und Drogenwelle die das Land zu uberrollen drohte Gleichzeitig wurde in der offentlichen Meinung das Bild eines dramatischen sozialen Problems vorgezeichnet das zudem mit dem vermutlich wichtigsten innenpolitischen Ereignis jener Zeit in Verbindung gebracht wurde namlich der hauptsachlich von Studenten getragenen Protestbewegung die sich wahrend der grossen Koalition aus CDU CSU und SPD von 1966 bis 1969 als Ausserparlamentarische Opposition APO formiert hatte Auf internationaler Ebene trat die Bundesrepublik Deutschland einer Reihe von Ubereinkommen im Rahmen der Vereinten Nationen UNO zur Drogenpolitik bei Es handelt sich hierbei um das Einheitsabkommen uber die Betaubungsmittel vom 30 Marz 1961 uber Suchtstoffe in der Fassung des Protokolls vom 25 Marz 1972 zur Anderung des Einheitsabkommens uber die Betaubungsmittel von 1961 sogenannte Single Convention und um das Ubereinkommen vom 21 Februar 1971 uber psychotrope Stoffe Konvention uber psychotrope Substanzen Vor diesem Hintergrund hat der Gesetzgeber Deutscher Bundestag und Bundesrat im Dezember 1971 das Opiumgesetz vom 10 Dezember 1929 das vor allem die verwaltungsmassige Kontrolle der medizinischen Versorgung der Bevolkerung mit Opium Morphium und anderen Betaubungsmitteln regelte durch ein neues Gesetz uber den Verkehr mit Betaubungsmitteln Betaubungsmittelgesetz BtMG ersetzt Dem neuen Gesetz vom 22 Dezember 1971 das am 10 Januar 1972 nach redaktionellen Anderungen neu bekanntgegeben wurde liegt eine abstrakt typologische Taterklassifizierung zugrunde so dass nach der Vorstellung des Gesetzgebers jedem Tatertypus eine Sanktionsstufe zugeordnet werden kann wobei die Hochststrafe von drei auf zehn Jahre heraufgesetzt wurde Der Gesetzgeber ermachtigte in 1 Abs 2 bis 6 BtMG die Bundesregierung Exekutive durch Rechtsverordnung weitere Stoffe den betaubungsmittelrechtlichen Vorschriften zu unterstellen Die Tatsache dass nicht nur der Gesetzgeber sondern ein Verordnungsgeber der Exekutive Straftatbestande schaffen kann die mit hohen Freiheitsstrafen seit dem 25 Dezember 1971 bis zu zehn Jahren seit dem 1 Januar 1982 sogar Hochststrafen bis zu 15 Jahren geahndet werden konnen hat in den vergangenen Jahren immer wieder heftige und kontroverse Debatten im Kreise der Verfassungs und Strafjuristen ausgelost Die Vereinbarkeit der Strafvorschriften des Betaubungsmittelgesetzes mit dem Grundgesetz ist zudem umstritten weil einerseits Grundrechtsbegrenzungen nur unter strikter Wahrung des Verhaltnismassigkeitsgebotes erfolgen durfen und andererseits die strafbewehrte Drogenprohibition kaum geeignet scheint das gesetzgeberische Ziel Verfugbarkeit der in den Anlagen aufgefuhrten Stoffe zu unterbinden zu erreichen Mit dem Gesetz zur Neuordnung des Betaubungsmittelrechts vom 28 Juli 1981 BGBl I S 681 das am 1 Januar 1982 in Kraft trat wurde nicht nur fur die besonders schweren Falle eine Erhohung der Strafobergrenze von 10 auf 15 Jahren Freiheitsstrafe vorgenommen sondern auch die Definition der Betaubungsmittel geandert In 1 Abs 1 BtMG wurde der Anwendungsbereich des Gesetzes auf die in den Anlagen I bis III genannten Stoffe und Zubereitungen beschrankt Betaubungsmittel im Sinne des Gesetzes sind nur die in den Anlagen I bis III genannten Stoffe und Zubereitungen Positivliste Die in den Anlagen I bis III genannten Stoffe und Zubereitungen sind Teil des Gesetzes Cannabis Beschluss Bearbeiten Am 9 Marz 1994 erging der so genannte Cannabis Beschluss des Bundesverfassungsgerichts demzufolge bei geringfugigen Verstossen gegen das BtMG durch die Einfuhr den Erwerb oder den Besitz von geringen Mengen Cannabis zum Eigenverbrauch nach Ermessen der Strafverfolgungsbehorden ein Strafverfahren eingestellt werden kann nachfolgend geregelt in 31a BtMG In der Praxis wird dies in verschiedenen Bundeslandern stark unterschiedlich gehandhabt da insbesondere nicht einheitlich festgelegt ist was eine geringe Menge ist Einziehung von Tatertragen Bearbeiten Mit Aufhebung der Vermogensstrafe 30c BtMG a F wurde der Anwendungsbereich der erweiterten Einziehung von Tatertragen bisher erweiterter Verfall durch 33 BtMG eroffnet 7 Rechtsverwandtschaften Bearbeiten nbsp Uberblick uber das deutsche BetaubungsmittelrechtIm Kontext des BtMG stehen vier Verordnungen Betaubungsmittel Verschreibungsverordnung BtMVV Betaubungsmittel Binnenhandelsverordnung BtMBinHV Betaubungsmittel Aussenhandelsverordnung BtMAHV Betaubungsmittel Kostenverordnung BtMKostV Thematisch verwandt sind sowohl die gesetzlichen Regelungen zu Grundstoffen als auch zu Arzneimitteln AMG Im Juli 2014 urteilte der EuGH dass nicht als Betaubungsmittel eingestufte zum Berauschen verwendete Stoffe und Zubereitungen nicht als Arzneimittel anzusehen seien 8 das Herstellen und Inverkehrbringen zu diesem Zweck konne daher nicht nach dem Arzneimittelgesetz verboten werden Gegenstand des Urteiles waren sogenannte Krautermischungen welche synthetische Cannabinoide enthielten Inwiefern dieses Urteil auf andere berauschenden Substanzen welche jedoch nicht dem BtMG unterliegen anwendbar ist ist strittig 9 10 11 BtMG und AMG werden seit November 2016 durch das Neue psychoaktive Stoffe Gesetz NpSG erganzt welches den Handel mit den im Urteil gegenstandlichen synthetischen Cannabinoiden aber auch mit Phenylethylaminen unter Strafe stellt 12 Betaubungsmittel in der Medizin BearbeitenWelche Arzneimittel in Deutschland als Betaubungsmittel gefuhrt werden und aufgrund ihres Gefahrdungspotenzials strengen Vorschriften unterliegen ist im Betaubungsmittelgesetz festgelegt In den Anlagen des Gesetzes sind die Stoffe und Zubereitungen aufgelistet die hierzulande unter die Gruppe der Betaubungsmittel fallen Viele von ihnen werden im medizinischen Bereich angewendet z B bei chronisch starken Schmerzen fortgeschrittenen Krebserkrankungen bei AIDS Erkrankungen und wahrend und nach Operationen 13 Vernichtung von Betaubungsmitteln Bearbeiten Die Vernichtung von Betaubungsmitteln ist in 16 BtMG geregelt Demnach hat der Eigentumer von nicht mehr verkehrsfahigen Betaubungsmitteln diese auf seine Kosten und in Gegenwart von zwei Zeugen zu vernichten Die Beseitigung hat dabei so zu erfolgen dass eine auch nur teilweise Wiedergewinnung der Mittel ausgeschlossen ist Fur die Nachvollziehbarkeit dieser Vernichtung fordert das Betaubungsmittelgesetz eine Niederschrift die der Eigentumer drei Jahre aufbewahren muss 14 Entsorgung von Betaubungsmitteln Bearbeiten Grundsatzlich muss dafur Sorge getragen werden dass niemand durch einen zufalligen Kontakt zu Schaden kommt Die Entsorgung erfolgt uber den Rest bzw Hausabfall Dazu werden feste Darreichungsformen wie Tabletten Dragees Granulate Kapseln oder Suppositorien durch Verreiben zerkleinert Kapseln sind vorher zu offnen Wirkstoffpflaster werden aneinandergeklebt und in kleine Stucke zerschnitten so dass einzelne Pflasterschnipsel nicht mehr kleben konnen Flussige Betaubungsmittel wie Ampulleninhalte oder Tropfen konnen in Zellstoff aufgenommen und in dieser Form entsprechend nach Abfallschlusselnummer 180104 entsorgt werden Eine Ausnahme besteht wenn laut Packungsbeilage ein anderer Weg der Entsorgung vorgesehen ist 15 Literatur BearbeitenHugel Junge Lander Winkler Deutsches Betaubungsmittelrecht Kommentar 8 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart Stand Marz 2010 ISBN 978 3 8047 2523 2 Loseblattsammlung Harald Hans Korner Jorn Patzak Mathias Volkmer Betaubungsmittelgesetz Beck scher Kurz Kommentar Nr 37 Verlag C H Beck 7 Auflage Munchen 2011 ISBN 978 3 406 62465 0 Neufassung des Betaubungsmittelgesetzes 2001 ISBN 3 930442 06 X Patzak Jorn Betaubungsmittelrecht 2 Auflage Verlag C H Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 61397 5 Bernhard van Treeck Drogen und Suchtlexikon Lexikon Imprint Verlag Berlin 2004 ISBN 3 89602 542 2 Bernhard van Treeck Das grosse Cannabis Lexikon Alles uber die Nutzpflanze Hanf Lexikon Imprint Verlag Berlin 2000 ISBN 3 89602 268 7 Bernhard van Treeck Drogen Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2003 ISBN 3 89602 420 5 Benjamin Fassler Drogen zwischen Herrschaft und Herrlichkeit Nachtschatten Verlag Solothurn 1997 ISBN 3 03788 138 0 zur Geschichte desselben Werner Pieper Hrsg Nazis On Speed Drogen im 3 Reich Lohrbach 2002 Band 1 ISBN 3 930442 53 1 Band 2 ISBN 3 930442 54 X Siehe auch BearbeitenListe von Betaubungsmitteln nach dem BetaubungsmittelgesetzWeblinks BearbeitenText und Anderungen des Betaubungsmittelgesetzes Landerprofil Deutschland des European Monitoring Centre on Drugs and Drug Addiction Einzelnachweise Bearbeiten Sozialfuhrer Sudtirol Drogenverbreitung und Problemwahrnehmung PDF 745 kB Drogen Gefahr von Alkohol und Tabak unterschatzt Substanzbezogene Storungen am Arbeitsplatz PDF Deutsche Hauptstelle fur Suchtfragen DHS e V abgerufen am 2 Oktober 2023 akzeptierende Drogenarbeit Memento vom 4 Dezember 2010 im Internet Archive Drogenkonsum vor Kindern und Jugendlichen Artikel 6 Abs 6 des Gesetzes vom 13 April 2017 BGBl I S 872 889 Demnach ist der Begriff des Arzneimittels in Art 1 Nr 2 Buchst b der Richtlinie 2001 83 dahin auszulegen dass er keine Stoffe erfasst deren Wirkungen sich auf eine schlichte Beeinflussung der physiologischen Funktionen beschranken ohne dass sie geeignet waren der menschlichen Gesundheit unmittelbar oder mittelbar zutraglich zu sein CURIA Documents Kugel Muller Blattner Arzneimittelgesetz Kommentar 2 Auflage 2016 Verlag C H Beck Rn 86 Rn 99 Andrea Rosenfeldt Betaubungsmittelstrafrecht Patzak u a besprechen EuGH Urteil vom 10 Juli 2014 Memento vom 28 August 2017 im Internet Archive in Jurion 19 August 2014 abgerufen am 28 August 2017 Jorn Patzak Hinweis auf einen kritischen Beitrag zum Urteil des EuGH in beck community 20 August 2014 abgerufen am 28 August 2017 Uwe Hellmann Wirtschaftsstrafrecht Kohlhammer Verlag 2018 ISBN 978 3 17 031444 3 S 250 google com Abfallmanager Medizin Betaubungsmittelgesetz In Abfallmanager Medizin Abgerufen am 18 Marz 2020 d Vernichtung von Betaubungsmitteln In Abfallmanager Medizin Remondis Medison GmbH 30 Oktober 2017 abgerufen am 1 September 2020 Vernichtung Betaubungsmittel In umweltschutz charite de Charite abgerufen am 18 Marz 2020 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Werk GND 4122075 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Betaubungsmittelgesetz Deutschland amp oldid 237818652