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Werden Pflanzenteile der weiblichen Hanfpflanze meist Cannabis sativa Cannabis indica oder deren Kreuzungen konsumiert konnen sie eine berauschende Wirkung hervorrufen und man spricht von Cannabis als Rauschmittel Bluhende weibliche HanfpflanzeUmgangssprachliche Namen fur diese Pflanzenprodukte sind etwa Gras englisch Weed oder Marihuana fur die weiblichen Bluten und Haschisch fur das daraus gewonnene und gepresste Harz Auch Extrakte wie Haschischol werden als Rauschmittel genutzt Besitz und Weitergabe solcher Cannabisprodukte sind in den meisten Landern verboten Das ist auch in Deutschland Osterreich und der Schweiz weitgehend der Fall wo Cannabis wie auch in vielen anderen Landern mit einer Cannabis Prohibition 1 die am haufigsten konsumierte illegale Rauschdroge ist Die weibliche Cannabis sativa Pflanze enthalt mehr als 500 chemische Verbindungen darunter 120 bisher identifizierte Cannabinoide die als arylsubstituierte Meroterpene nur in Cannabis sativa vorkommen Die wichtigste und starkste psychoaktive Substanz in Cannabis ist D9 Tetrahydrocannabinol THC Weitere Cannabinoide sind unter anderemz D8 Tetrahydrocannabinol Cannabinol und Cannabidiol CBD Cannabis hat neben den von Konsumenten gewunschten Rauscheffekten wie einer veranderten Wahrnehmung oder Euphorie zahlreiche negative kognitive kardiovaskulare respiratorische neuronale und psychische Auswirkungen Das Abhangigkeitsrisiko von Cannabis ist komplex und variabel Es besteht die Moglichkeit einer Toleranzentwicklung bei wiederholtem Konsum sowie eines Entzugssyndroms bei Cannabisentzug Insbesondere der Konsum in jungeren Jahren birgt ein hohes Risiko fur langfristige Schaden Es eignen sich nicht alle Cannabissorten als Rauschmittel Nutzhanfsorten aber auch manche medizinische Cannabissorten enthalten den notwendigen Wirkstoff THC nur in geringen nicht spurbar wirkenden Mengen Weltweit nutzten im Jahr 2019 nach konservativen Schatzungen ca 200 Millionen Menschen 4 der Weltbevolkerung Cannabis als Rauschmittel 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Medizingeschichte 1 2 Verwendung als Rauschmittel und Verbot 2 Produkte 2 1 Cannabisbluten Marihuana 2 2 Cannabisextrakte Haschischol dab 2 3 Haschisch 2 4 Kief 2 5 Verunreinigtes Cannabis 3 Arten des Konsums 3 1 Uber die Lunge 3 2 Uber den Magen Darm Trakt 4 Wirkung 4 1 Biochemische Grundlagen und Wirkstoffe 4 2 Rauschwirkung 4 3 Giftigkeit 4 4 Mischkonsum mit anderen Drogen 4 4 1 Koffein 4 4 2 Alkohol 4 4 3 Tabak 4 4 4 MDMA 4 4 5 Opiate 5 Mogliche Auswirkungen auf die Gesundheit 5 1 Auswirkungen auf die Atmungsorgane 5 2 Cannabis und Krebserkrankungen 5 3 Cannabis und Psychosen 5 3 1 Durch Cannabinoide induzierte psychotische Storung ICD 10 F12 50 53 5 3 2 Cannabis und Schizophrenie 5 4 Motivation und neuronale Belohnungssysteme 5 5 Hirnorganische Veranderungen 5 5 1 Bei Jugendlichen 5 5 2 Bei Erwachsenen 5 6 Intelligenz 5 7 Abhangigkeit 5 8 Schwangerschaft 5 9 Cannabis in der Einstiegsdrogen Hypothese 6 Anbau 6 1 Hanfarten und Hanfsorten 6 2 Hauptanbaulander 6 3 Situation in Osterreich und Deutschland 6 4 Indoor Growing 6 5 Outdoor Growing 7 Verbreitung in der Bevolkerung 7 1 Konsumstatistik 7 2 Auswirkungen der Legalisierung und Prohibition von Cannabis auf die Konsumentenzahl 7 3 Cannabis in der Popularkultur 7 4 Umfragen zu einer moglichen Legalisierung in Deutschland 7 5 Cannabis in der Schweiz 8 Autofahren unter Cannabiseinwirkung 8 1 Deutschland 8 2 Osterreich und Schweiz 8 3 Niederlande 8 4 Luxemburg 9 Rechtslage 9 1 Ausnahmen 9 2 Auswirkungen der Illegalitat 10 Siehe auch 11 Literatur 11 1 Allgemeine Darstellungen 11 2 Ubersichtsarbeiten 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte nbsp Mannliche Cannabis sativa aus Leonhart Fuchs Das Krauterbuch 1543 nbsp Cannabisextrakt Anfang 20 JahrhundertMedizingeschichte Hauptartikel Cannabis und Cannabinoide als Arzneimittel nbsp Aktuelle Karte des Jirzankal Friedhofs China Ort der fruhesten Beweise fur das Rauchen von CannabisDie ersten Schriften zur medizinischen Nutzung von Cannabis fur die aufgrund der hohen Menge der darin enthaltenen Cannabinoide fast ausschliesslich die weiblichen Bluten der Hanfpflanze verwendet werden gehen auf ein rund 4700 Jahre altes chinesisches Lehrbuch uber Botanik und Heilkunst zuruck Der alteste Marihuanafund datiert auf die Zeit um 700 v Chr und war eine Grabbeigabe In Ausgrabungen in den Yanghai Grabern in Xinjiang einem autonomen Gebiet im Westen Chinas fanden sich Reste von Keimlingen Blattern und Fruchten von Cannabis sativa Mit der Radiokohlenstoffdatierung konnte deren Alter auf ca 2500 Jahre bestimmt werden 3 Berichte uber die Anwendung der Inhaltsstoffe zu medizinischen oder rituellen Zwecken finden sich in indischer Literatur vor etwa 2400 Jahren 400 v Chr Medizinische Literatur dieser Zeit deutet auch auf mogliche Anwendungen bei Epilepsie und bei Schmerzen hin 4 5 Herodot berichtet von den Skythen dass sie in ihren Zelten Hanfsamen auf heisse Steine legten und aufgrund der euphorisierenden Wirkung aufjubelten Dieses Dampfbad gr pyria pyria diente vor allem der Reinigung 6 zumal Hanfsamen kein THC beinhalten und somit keine berauschende Wirkung haben Cannabis wurde seit dem ersten Kreuzzug 1096 1099 in die europaische Volksmedizin eingefuhrt Auf der Kreuzfahrerburg Krak des Chevaliers wurde an der Kapelle ein Graffito des 13 Jahrhunderts entdeckt das eine stehende Figur mit pfeifenformigem Gegenstand zeigt der als Haschischpfeife gedeutet wird 7 Cannabis taucht seither in vielen Klostermedizinen auf Anwendungsbereiche waren rheumatische und bronchiale Erkrankungen Daruber hinaus wurde Cannabis allgemein als Opiumersatz verschrieben Schon im 5 Jahrhundert n Chr fand Cannabis Eingang in die medizinische Literatur Wiener Dioskurides sowie ab dem 15 Jhdt in die Krauterbucher Hortus sanitatis Der moderne medizinische Gebrauch von Cannabis begann 1838 mit dem irischen Arzt William Brooke O Shaughnessy der in Indien mit Indischem Hanf experimentierte um Rheumatische Erkrankungen Tetanus Cholera und Epilepsie zu behandeln Seine auf eine breite wissenschaftliche Basis gestellten Untersuchungen fanden schnell in Europa Resonanz und wurden fur die Behandlung verschiedenster Beschwerden genutzt so bei neuropathischen Schmerzzustanden Michael Donovan Chorea und Trigeminusneuralgie Dominic Corrigan Gebarmutterblutungen Fleetwood Churchill und Migraneprophylaxe Richard Greene Selbst der Leibarzt der Konigin John Russell Reynolds empfahl Cannabis gegen Menstruationsbeschwerden 8 Im psychiatrischen Bereich wurde der franzosische Arzt Jacques Joseph Moreau zum Wegbereiter des therapeutischen Cannabis Einsatzes 1845 beschrieb er als erster systematisch die psychischen und nervlichen Effekte der Droge 9 In der Folge wurden Cannabis Tinkturen und Extrakte von vielen grossen Pharmazieunternehmen hergestellt konnten sich aber aufgrund der wegen des schwankenden Wirkstoffgehalts der Ausgangsdroge schwierigen Standardisierung und damit schwer replizierbaren Wirkung im klinischen Bereich nie durchsetzen und wurden stets mit grosser Vorsicht eingesetzt Frei verkaufte Praparate mussten schon fruh in vielen Landern mit Warnhinweisen versehen werden Laut Jack Herer und Mathias Brockers war Marihuana zwischen 1842 und 1898 in Amerika das am haufigsten benutzte Schmerzmittel wurde dann von Acetylsalicylsaure verdrangt und schliesslich als Heilmittel von einer breiten Palette neuer synthetischer Arzneimittel abgelost 10 Dem entgegen stehen Standardwerke des spaten 19 Jahrhunderts die explizit herausstellen dass Cannabispraparate in der Medizin eine marginale Rolle spielen 11 12 oder eine pharmakologische Wirkung gegen allgemeine Schmerzzustande gar nicht erst erwahnen 13 In Europa waren zwischen 1850 und 1950 uber 100 verschiedene Cannabismedikamente erhaltlich 14 Wegen Dosierungsschwierigkeiten paradoxen Wirkungen und der Entwicklung synthetischer Medikamente nahmen die Verschreibungen im 20 Jahrhundert ab bis Cannabis Mitte des 20 Jahrhunderts fast weltweit komplett verboten wurde Heute ist die medizinische Anwendung von Cannabis in vielen Landern wieder erlaubt Allerdings ist es beispielsweise in Osterreich nahezu unmoglich Cannabis legal als Medikament zu bekommen 15 In Frankreich wurden die bewusstseinsverandernden Eigenschaften der Inhaltsstoffe betont insbesondere in literarischen Kreisen etwa von Alexandre Dumas dem Alteren Charles Baudelaire und Fitz Hugh Ludlow wahrend in England medizinische Anwendungen im Vordergrund standen Die in der Literatur haufig anzutreffende Behauptung Hanf sei unter dem Namen Knaster oder starker Tobak oft als gunstiger Tabakersatz verwendet worden geht wohl auf das popularwissenschaftliche Buch Von Hanf ist die Rede des osterreichischen Journalisten Hans Georg Behr zuruck und lasst sich vor 1982 nicht belegen Bei Knaster handelt es sich im Gegenteil um besonders hochwertigen Tabak Verwendung als Rauschmittel und Verbot Bis in das erste Drittel des 20 Jahrhunderts war Cannabis gewohnlich in Form von alkoholischen Extrakten ein leicht verfugbares Medikament und im 19 Jahrhundert eines der am haufigsten verschriebenen 16 Auf der zweiten Opiumkonferenz am 19 Februar 1925 in Genf unterzeichnete Deutschland ein uberarbeitetes Abkommen aus der ersten Opiumkonferenz uber den Handel mit Drogen Es wurde am 25 September 1928 in Kraft gesetzt Daraufhin wurden auch Drogen wie Heroin Kokain und auf Drangen von Agypten auch Cannabis mit in die Liste aufgenommen und mit Opiaten gleichgestellt Indien das als einziges Land eine wissenschaftliche Forschung vorzeigen konnte widersprach aus religiosen und kulturellen Grunden Auch Deutschland sah keinen Grund Cannabis mit aufzunehmen Daraufhin drohte Agypten mit Importbeschrankungen fur Kokain Merck KGaA und Heroin Bayer AG 17 Bayer intervenierte bei der damaligen deutschen Regierung die sich dann dem Verbot anschloss sodass 1929 ein neues Opiumgesetz verabschiedet wurde Zur aktuellen Illegalisierung von Cannabis kam es in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts durch die direkte Uberfuhrung des Opiumgesetzes des Deutschen Reiches in der Fassung vom 10 Dezember 1929 RGBl I S 215 in das Betaubungsmittelgesetz am 24 Dezember 1971 BGBl 1971 I S 2092 nbsp William Randolph HearstAnfang 1936 setzte in den USA ein gezielter Lobbyismus eine rassistisch gefarbte Propaganda der Hearst Corporation des Medienmoguls William Randolph Hearst gegen das als neue Droge wahrgenommene Marihuana ein dass Marihuana und Hanf identisch sind wurde nicht erkannt In Hearsts Zeitungen wurden Verbrechen haufig mit Marihuana in Verbindung gebracht Der Begriff Marihuana entstammt der Sprache mexikanischer Einwanderer Marihuana wurde in Filmen wie Reefer Madness als Droge der Perversen siechenden Untermenschen geistlosen Negern und mexikanischen Immigranten beschrieben 16 Kritiker meinen dass diese Kampagne deswegen eingeleitet wurde weil Hanf ein preisgunstiger Ausgangsstoff fur die Papier und Rohstoffproduktion war und dem Wald und Papiermuhlenbesitzer Hearst und der Chemiefirma DuPont daher hohe finanzielle Verluste hatte einbringen konnen DuPont patentierte in dieser Zeit Nylon und Rayon die in Konkurrenz zur Hanffaser standen Letztendlich konnte das zum De facto Verbot im Jahr 1937 gefuhrt haben Kritiker dieser Theorie sind der Meinung dass Hearst als Kapitalist auch von Hanf hatte profitieren konnen So wurde Autor Herer die allgemeine xenophobe und rassistische Stimmung in der Gesellschaft wie die bekannte Rassentrennung in den USA ausblenden 18 Kurz nach dem Verbot meldete das Magazin Popular Mechanics die Erfindung und Produktion effizienter Erntemaschinen fur den bis dahin aufwandig zu erntenden Hanf 19 Auch Popular Mechanics hatte das Verbot von Hanf noch nicht als solches wahrgenommen und prophezeite ihm goldene Zeiten Eine der treibenden Krafte des US Cannabisverbots war der Vorsitzende des Bureau of Narcotics Harry J Anslinger Er war vom damaligen Finanzminister der USA Andrew W Mellon bestellt und eingesetzt worden einem Schwiegeronkel von Anslinger der auch Banker und Geldgeber von William Randolph Hearst und DuPont war Die Produktion des Hanfs lebte wahrend des Zweiten Weltkriegs in den USA noch einmal auf Hanfbauern wurden vom Militardienst freigestellt und man drehte Werbefilme wie Hemp for Victory da Hanf als Rohstoff fur Uniformen Verbandszeug Flugzeugbau und Ahnliches benotigt wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle Hanffelder wieder verboten und verbrannt 16 Die deutsche Version davon war die Die lustige Hanffibel 1939 hrsg vom Reichsnahrstand Berlin aus der Buchreihe Lustige Fibeln welche auf einfache Art und Weise beim Hanfanbau anleiten sollte nbsp Hanfkraut von 1924 nbsp Anzeige des Federal Bureau of Narcotics aus dem Jahr 1935 source source source source source Hemp for Victory aus dem Jahr 1942Produkte nbsp Geerntete Hanfbluten zum Trocknen aufgehangtCannabisbluten Marihuana Hauptartikel Marihuana Die getrockneten unbefruchteten weiblichen Blutenstande mit oder ohne anhangende Blatter werden geraucht oder verdampft Ein Wirkstoffgehalt von bis uber 30 ist mit bestimmten Cannabissorten unter Bestbedingungen moglich Aktuell bietet medizinisches Cannabis in Deutschland je nach Sorte THC Werte zwischen unter 1 und bis zu 22 Der CBD Gehalt liegt bei offizinellem medizinischem Cannabis in Deutschland zwischen unter 0 05 und 10 2 20 Cannabisextrakte Haschischol dab Hauptartikel Haschischol Das mit meist aprotisch unpolaren Losungsmitteln aus der Pflanze extrahierte Ol wird verdampft und eingeatmet dabben geraucht oder zur Zubereitung THC haltiger Getranke und Speisen verwendet 21 Cannabisextrakte mit Butan oder Propan als Losungsmittel werden dab BCO butane cannabis oil BHO butane hash oil oder PHO propane hash oil genannt 21 Die Fraktionen des Extrakts konnen in Cannabinoide u a in Saureform Monoterpene und Sesquiterpene unterteilt werden 22 Die THC Gehalte konnen bis zu 90 betragen 23 beim Einsatz von uberkritischem CO2 betrug die Cannabinoidfraktion bis zu 92 24 Es kann auch decarboxylierter Cannabisextrakt hergestellt werden der bei der oralen Aufnahme z B durch Traufeln unter die Zunge dient was bei reinem THC Saure Extrakt zu keinem Rausch fuhren wurde Dabei wird die THC Carbonsaure der Pflanze in THC umgewandelt 25 Haschisch Hauptartikel Haschisch Das gepresste Harz der Hanfpflanze wird geraucht oder in Fett gelost zur Zubereitung THC haltiger Getranke und Speisen verwendet Kief Hauptartikel Kief Hanf Kief auch Keef oder Skuff genannt 26 ist eine pudrige Substanz aus den Trichomen der Hanfpflanze 27 28 29 nbsp Haschisch nbsp Haschischol dab nbsp Marihuana nbsp KiefVerunreinigtes Cannabis Seit einigen Jahren lasst sich ein vermehrtes sogenanntes Lacing beobachten Dabei werden illegalem Schwarzmarkt Cannabis weitere Substanzen zugemischt Neben der Beimengung von Streckstoffen ist es auch Praxis billigen Industriehanf mit synthetischen Cannabinoiden zu potenzieren Derart manipuliertes Cannabis stellt aufgrund der verschleierten und illegal meist in China produzierten Inhaltsstoffe fur Konsumenten ein Gesundheitsrisiko dar welches dasjenige von normalem Cannabis um ein Vielfaches ubersteigt 30 31 32 33 34 35 Illegalen Drogenhandlern wird unterstellt dass sie Haschischpraparate gezielt mit einer Mischung verschiedener suchtig machender Drogen versetzen mit dem Ziel uber die verunreinigte Einstiegsdroge einen neuen abhangigen Kundenstamm zu schaffen 36 Arten des Konsums nbsp Emile Bernard La fumeuse de Haschisch 1900 Zeigt eine Frau Haschisch aus einer Shisha konsumierend nbsp Zubereitung von BhangEs gibt verschiedene Arten die Cannabiswirkstoffe zuzufuhren von denen jedoch nur die Wege uber die Lunge oder den Magen Darm Trakt gebrauchlich sind Je nach Anwendungsform und Produkt variiert die Zeit bis zum Eintritt einer Rauschwirkung von einigen Minuten beim Inhalieren bis zwischen 30 und 60 Minuten bei oraler Aufnahme 37 Die Wirkung nach Inhalation halt zwei bis drei Stunden an bei oralem Konsum deutlich langer Durch oralen Konsum oder durch Verdampfen in einem Vaporizer lasst sich die Belastung der Atemwege durch die Vermeidung von bei der Verbrennung entstehenden karzinogenen Stoffen reduzieren Uber die Lunge Um Cannabinoide uber die Lunge aufzunehmen mussen sie in eine inhalierbare Form gebracht werden Durch Erhitzen bis uber den Verdampfungspunkt der Cannabinoide zum Beispiel durch Verdampfung Vaporizer oder durch Verbrennen Rauchen wie mittels Joint und Bong aber auch Pfeife Blunt Shillum oder Eimerrauchen werden sie in die gasformige Phase uberfuhrt Das Inhalieren dieser cannabinoidhaltigen gasformigen Produkte wird auch kiffen die Konsumenten Kiffer und der Zustand nach Aufnahme Bekifft sein genannt was im 20 Jahrhundert vom Englischen kif entlehnt wurde und auf das Arabische kaif Wohlbefinden zuruckgeht 38 Siehe auch Cannabis als Rauschmittel Auswirkungen auf die Atmungsorgane und Headshop Uber den Magen Darm Trakt Hauptartikel Hanfzubereitung Cannabisprodukte zur Aufnahme uber den Magen Darm Trakt orale Aufnahme sogenannte Edibles existieren in zahlreichen Formen Zum Beispiel als Geback oder Getrank Es sind zahlreiche CBD sowie THC haltige Produkte verfugbar die insbesondere dort popular sind wo eine legale Cannabisverkaufsinfrastruktur vorhanden ist Neben Nahrungsmitteln gibt es cannabishaltige Ole und Tinkturen die fur die orale Aufnahme vorgesehen und meist CBD dominant sind 39 Siehe auch Bhang und Dawamesk nbsp Joint source source source source source Eine Bong wird geraucht nbsp Cannabishaltige Nahrungsmittel nbsp Dabbing Verdampfen von oligem Cannabisextrakt WirkungBiochemische Grundlagen und Wirkstoffe nbsp Struktur von Tetrahydrocannabinol THC nbsp Struktur von Cannabidiol CBD Cannabiswirkstoffe entfalten ihre Effekte durch Beeinflussung des korpereigenen Endocannabinoid Systems 40 41 Bisher wurde eine Rezeptorklasse mit zwei Subtypen im Organismus von Wirbeltieren identifiziert CB1 und CB2 Man geht jedoch wegen des komplexen Wirkspektrums der Cannabinoide von der Existenz weiterer Rezeptoren d h non CB1 und non CB2 aus Der Rezeptor CB1 befindet sich vorrangig im zentralen Nervensystem es existieren jedoch auch in weit geringerem Masse Rezeptoren in Zellen des Immunsystems wie Mastzellen oder T Helferzellen Besonders viele Rezeptoren werden in den fur das Gedachtnis die Bewegung und das Schmerzempfinden verantwortlichen Hirnregionen identifiziert Der CB2 Rezeptor ist im gesamten Organismus vorhanden in besonderem Masse jedoch in Zellen die Bestandteil des Immunsystems sind CB2 Rezeptoren spielen fur die Regulation der Immunantwort und bei Entzundungen eine wichtige Rolle 42 D9 Tetrahydrocannabinol THC ist hauptsachlich durch die Bindung an den CB1 und CB2 Rezeptoren CB1 Ki 10 nM CB2 Ki 24 nM 43 fur die psychotrope Wirkung von Cannabis verantwortlich THC wurde 1964 erstmals isoliert 44 und ist daher das am langsten erforschte Cannabinoid es macht auch den grossten Anteil der isolierten Cannabinoide aus der Cannabispflanze aus moglicher Masseanteil an der Blute von uber 20 Auf Grund von Studien an Mausen wird angenommen dass D9 THC als Partialagonist wirkt 45 46 Das heisst dass es einen bestimmten Rezeptor besetzt Schlussel Schloss Prinzip und dabei einen Neurotransmitter Mediator in seiner Wirkung teilweise imitiert oder ersetzt Bisher sind neben THC 113 weitere Cannabinoide identifiziert worden deren Masseanteil in der Regel unter 0 1 liegt 47 Der Anteil der Cannabinoide Cannabigerol CBG Cannabichromen CBC Cannabidiol CBD und Cannabinol CBN kann hoher sein Je nach Cannabissorte konnen Gehalte von deutlich uber 1 vorliegen CBG macht in einer 1987 entdeckten Sorte Franzosischen Faserhanfs 94 der Cannabinoid Fraktion aus 48 CBC kann bei manchen Pflanzen bis zu 5 der Cannabinoid Fraktion ausmachen 49 Der CBD Gehalt der speziell unter diesem Gesichtspunkt gezuchteten Hanfsorten Harlequin betragt etwa 4 50 CBN bildet sich nach der Ernte von Cannabis als Abbauprodukt von THC und stellt so ein Artefakt dar 51 Von den vorgenannten Cannabinoiden gilt das nicht oder nur schwach psychoaktive CBD als pharmakologisch besonders interessant Der genaue Wirkmechanismus von CBD ist ungeklart Einige Quellen gehen davon aus dass CBD nicht unmittelbar die Reaktion der CB1 oder CB2 Rezeptoren beeinflusst sondern nur indirekt durch einen nicht geklarten Stoffwechselmechanismus andere Quellen vermuten eine Affinitat bevorzugt zum CB2 Rezeptor Bezuglich der Wirkung von CBD ist man deshalb weitgehend auf indirekte empirische Daten angewiesen Es wird vermutet dass CBD den psychotropen kopfbetonten Eigenschaften des THC entgegenwirkt es mildere den Effekt und vergrossere gleichzeitig die Wirkdauer Cannabissorten mit hohem CBD Gehalt wie die Cannabis indica besitzen eine zentraldampfende korperbetonte Wirkung CBD hat entspannende entkrampfende angstlosende entzundungshemmende Effekte allerdings ist nicht wissenschaftlich geklart ob dieser Effekt auf den hoheren CBD Gehalt zuruckzufuhren ist oder ob andere Wirkstoffe des Cannabis dafur verantwortlich sind 52 Wahrend der Gehalt an THC uber die Jahre anstieg ist Cannabidiol in vielen Zuchtungen bewusst heraus oder auf ein ausserst niedriges Niveau heruntergekreuzt worden 53 54 Die anderen nicht oder kaum psychoaktiven Hauptbestandteile des Cannabis sind nur wenig erforscht Das Verhaltnis dieser Wirkstoffe wird durch die genetische Variante vor allem bei Cannabis sativa und Cannabis indica und vom Erntezeitpunkt bestimmt Die Cannabinoide beeinflussen sich wechselwirkend Die Entwicklung des Endocannabinoid SystemsDie Komponenten des Endocannabinoid Systems sind bereits ab der fruhen Embryonalphase nachweisbar und haben einen Einfluss auf eine Vielzahl von Entwicklungsprozessen wie der Gehirnentwicklung in der Embryonalphase 55 Die Entwicklung dieser Komponenten ist zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht abgeschlossen sondern unterliegen wahrend der pra und postnatalen Entwicklung weiteren Reifungsprozessen welche bis zur Pubertat fortdauern und in dieser Phase besonders starken Einfluss auf die Reifung haben 56 Man geht davon aus dass die Dichte an CB1 Rezeptoren im gesamten Gehirn nach der Geburt zunimmt 57 Untersucht wurde dies an Ratten in einem fruhen Zeitraum nach der Geburt bis zu 21 Tagen Dieses Alter entspricht etwa dem Kleinkindalter des Menschen 58 Auch die Fahigkeit des Endocannabinoid Systems zur synaptischen Regulation nimmt nach der Geburt bis ins Erwachsenenalter zu erstmals zeigt sie sich bei Ratten postnatal nach 10 Tagen 59 Das Endocannabinoid System in der JugendphaseDas Endocannabinoid System hat moglicherweise einen Einfluss auf die zeitliche Steuerung der Pubertat 60 So konnte bereits 1988 in Versuchen mit Ratten der Pubertatsbeginn weiblicher Ratten durch die Gabe von THC verzogert werden 61 Befunde aus wissenschaftlichen Untersuchungen weisen auf eine erhohte Aktivitat des Endocannabinoid Systems zu Beginn der pubertaren Phase hin 62 63 64 Eine Gabe von Cannabinoiden bei pubertaren Tieren bewirkte eine hohere pharmakologische Wirkung als bei ausgewachsenen Tieren 56 Daruber hinaus hat das Endocannabinoid System moglicherweise eine bedeutende Rolle fur die Vermittlung neurobiologischer Reifungsprozesse und Verhaltensveranderung wahrend der Pubertat und der Adoleszenz 64 WirkstoffgehalteDie Wirkstoffgehalte der Cannabisprodukte sind uber Jahrzehnte angestiegen Die Zucht neuer Sorten mit hoheren THC Gehalten meist unter Kunstlicht im Innenbereich hat in Europa die Produktion von Marihuana Cannabiskraut aus freilandgeeigneten Sorten mit geringeren THC Werten weitgehend abgelost wahrend der Outdoor Anbau in klassischen Herkunftslandern wie etwa Marokko oder Afghanistan sowie in Landern mit besseren klimatischen Bedingungen nach wie vor sehr verbreitet ist So lag der THC Gehalt in den Niederlanden 1997 bei etwa 8 fur Cannabisharz Haschisch und 2003 bei 18 und in Deutschland bei 7 5 zu 14 In Grossbritannien stieg der Wirkstoffgehalt im Harz von unter 7 im Jahr 1977 auf etwa 9 im Jahr 2003 65 fur Marihuana von 9 4 auf 12 3 66 Auf europaischer Ebene zeigte sich bis zur Stabilisierung im Jahr 2015 ein weiterer Anstieg des THC Gehalts zwischen 2006 und 2014 67 2015 wurden in Europa nationale durchschnittliche Wirkstoffgehalte zwischen 3 und 22 bei Marihuana mit einem Quartilabstand von 7 bis 11 sowie 4 bis 28 bei Haschisch mit einem Quartilabstand von 11 bis 19 ermittelt 68 Rauschwirkung nbsp Gabriel Ferrier Les fumeurs de kiff etwa 1887 Der Rausch kann eine Bewusstseinsverschiebung mit assoziativem sprunghaftem Denken und eine Beeintrachtigung des Kurzzeitgedachtnisses mit sich bringen 69 Diese Bewusstseinsveranderung kann positive aber auch negative Empfindungen hervorrufen 70 Meist wird von einer Intensivierung des Gefuhlslebens in der Regel von einem positiveren Lebensgefuhl und dem Gefuhl der innigeren Verbundenheit mit vertrauten Personen berichtet gelegentlich konnen die Emotionen auch in Angst Traurigkeit Misstrauen oder Depersonalisation umschlagen 70 Haufige korperliche Effekte sind gerotete Augen Mundtrockenheit gesteigertes Hungergefuhl Erhohung des Pulses Senkung des Blutdrucks und Mudigkeit bzw Antriebslosigkeit 71 Die akuten Wirkungen von Cannabis konnen je nach Person Wirkstoffanteil momentaner korperlicher und psychischer Verfassung oder Erfahrung mit der Droge sehr unterschiedlich sein Ein unerfahrener Cannabis Konsument kann die zu erwartende Wirkung deshalb nicht zuverlassig einschatzen regelmassige Konsumenten hingegen schon 70 Siehe auch Wirkungen von Tetrahydrocannabinol Giftigkeit Hauptartikel Toxizitat von Tetrahydrocannabinol Cannabis selbst ist fur den Menschen an und fur sich nicht giftig die letale Dosis LD50 des Hauptwirkstoffes THC betragt bei Mausen im Fall intravenoser Gabe 29 mg je Kilogramm Korpergewicht bei oraler Einnahme jedoch 482 mg kg Bei Ratten liegt die orale LD50 bei 666 mg kg und die intravenose bei 29 mg kg 72 Lethalitatsstudien an Tieren zeigen dass die zur Auslosung von Todesfallen erforderlichen Dosen an Cannabis weit uber das hinausgehen was ein Mensch konsumieren konnte 73 Es wird daher ausgeschlossen dass es beim Menschen jemals einen Todesfall durch Cannabis gegeben hatte der auf eine Uberdosierung zuruckzufuhren war 74 73 Mischkonsum mit anderen Drogen nbsp Kaffee und JointWie bei allen anderen Kombinationen unterschiedlicher psychoaktiver Substanzen konnen auch beim Mischkonsum von Cannabis mit anderen Drogen Wechselwirkungen auftreten Koffein Studien an Totenkopfaffen Saimiri Sciureus die zuvor an THC Selbstverabreichung gewohnt worden waren und im weiteren MSX 3 einen wasserloslichen A2A Antagonisten erhielten zeigten eine dosisabhangige Verstarkung der Cannabinoid Rezeptor Aktivierung bei hoheren Dosen jedoch eine Unterdruckung woraus geschlossen wurde dass A2A Antagonisten wie Koffein die Wirkung von Schwellendosen von THC potenzieren 75 76 Alkohol Bei Mischkonsum von Cannabis und Alkohol kann die Alkoholwirkung verstarkt werden und je nach Affekt Ubelkeit und Ohnmacht oder erhohte Freundlichkeit Vitalitat und Euphorie hervorrufen 77 Der Mischkonsum mit Alkohol wird als besonders verkehrsgefahrdend angesehen weil sich durch die gegensatzlichen Wirkungen des antriebs und risikosteigernden Alkohols und des dampfend halluzinatorisch wirkenden Cannabis das Unfallrisiko deutlich erhohe 78 Tabak Durch den Konsum von Cannabis mit Tabak ist es moglich dass ein zuvor nicht Tabak rauchender Cannabiskonsument eine Nikotinabhangigkeit entwickelt Ausserdem fallen durch den Tabakrauch die ublichen moglichen Komplikationen wie Lungenkrebs und Herzinfarkt an MDMA Studien mit Mausen und Ratten zeigten dass Delta 9 Tetrahydrocannabinol sowie das kunstliche Cannabinoid CP 55 940 den hyperthermischen Effekt von MDMA vollstandig unterbinden Die dabei hervorgerufene Hypothermie vermindert neurotoxische Schaden 79 80 Eine placebokontrollierte Doppelblindstudie beim Menschen zeigte jedoch die entgegengesetzte Wirkung Zwar war der Hohepunkt der MDMA bedingten Temperaturerhohung durch die Zugabe von Cannabis um circa 45 Minuten verzogert er war jedoch gleich hoch Ein deutlicher Verstarkungseffekt durch Cannabis war dadurch gegeben dass das MDMA bedingte Temperatur Maximum nunmehr langer als 2 5 Stunden Ende der Messungen anhielt wahrend es ohne Zugabe von Cannabis bereits nach 45 Minuten abgesunken war und nach weiteren 2 5 Stunden ganz auf den Ausgangswert vor der MDMA Einnahme zuruckgegangen war 81 Opiate Delta 9 Tetrahydrocannabinol erhoht in Tiermodellen die Wirksamkeit von Opioiden wie Morphin Die analgetische Wirkung von THC wird zumindest teilweise durch d und k Opioid Rezeptoren vermittelt sodass eine Verbindung zwischen Cannabinoid und Opioid Signalwegen bei der Modulation von Schmerzwahrnehmung vermutet wird 82 Mogliche Auswirkungen auf die Gesundheit nbsp Schadenspotenziale gelaufiger Drogen Folgestudie 83 Dieser Abschnitt behandelt die gesundheitsschadlichen Aspekte des Cannabiskonsums Zu den arzneilichen Moglichkeiten siehe Cannabis als Arzneimittel Ob und welche Gesundheitsfolgen durch Cannabiskonsum auftreten ist umstritten und lasst sich pauschalisierend nicht beantworten Selbst Auswirkungen auf die Atmungsorgane und ein moglicherweise erhohtes Krebsrisiko beim Rauchen von Cannabis sind weitgehend umstritten Auch die Datenlage bezuglich gesundheitlicher Auswirkungen auf die Psyche der Entwicklung einer Abhangigkeit und ahnlicher Fragestellungen ist uneinheitlich Es ist ungeklart ob und wenn ja fur welchen Personenkreis welche Dosis schadigend wirkt und ob unter Umstanden bereits einmaliger oder seltener Konsum gesundheitliche Probleme bewirken kann Die gesundheitlichen Auswirkungen des Cannabiskonsums sind nicht hinreichend geklart und hangen von einer Vielzahl komplexer zum Teil ineinandergreifender Faktoren und Umstande ab Drogengewohnung konsumierte Menge Konsumform Mischkonsum mit anderen Drogen auch Alkohol und vor allem Tabak Nikotin personliche Reife und biologisches Alter Hirnreifung die personliche Verfassung und Umgebung die Tagesform vgl Set und Setting Stabilitat der Psyche individuelle Empfanglichkeit fur eine Suchtentwicklung unmittelbares Umfeld vermutlich auch genetische Voraussetzungen Auswirkungen auf die Atmungsorgane nbsp VaporizerDas Rauchen von Cannabis kann eventuell negative Auswirkungen auf die Lunge haben Dies ist sicher der Fall wenn Cannabis mit Tabak gemischt wird was in Europa haufig geschieht Diese als Joints bezeichneten Mischungen gelten auch wegen der zusatzlichen gefassschadigenden Wirkung durch Nikotin als besonders gesundheitsbedenklich Eine Kohortenstudie an 5115 Rauchern sowohl von Cannabis als auch Tabak ergab dass seltener bis gelegentlicher Konsum von reinem Cannabis bis zu 20 mal im Monat keine negativen Auswirkungen auf die Leistungsfahigkeit der Lunge hat diese jedoch bei intensivem Konsum stark absinkt 84 Durch die geringe Anzahl an starken reinen Cannabisrauchern und deutliche Unterschiede im Konsumverhalten ist die statistische Aussagekraft dieser Studie jedoch begrenzt So haben die Tabakkonsumenten dieser Studie im Mittel deutlich mehr geraucht 8 bis 9 Zigaretten am Tag als Menschen die nur Marihuana konsumierten im Durchschnitt 2 bis 3 Mal im Monat Wird Cannabis geraucht entstehen bei seiner Verbrennung ahnlich wie beim Tabak karzinogene Stoffe 85 doch ist es im Gegensatz zum Tabakrauch umstritten dass reiner Cannabisrauch Krebs auslosen kann 86 Zwei im Jahr 2014 veroffentlichte Uberblicksstudien fassten zusammen dass das Risiko von Lungenkrebs wegen des Einflusses von Tabak statistisch schwer zu ermitteln sei auch wenn eine Studie ein zweifach hoheres Risiko fur Lungenkrebs unter Marihuanarauchern feststellte 87 85 Eine gross angelegte Studie die die medizinischen Daten von 50 000 schwedischen Rekruten uber einen Zeitraum von 40 Jahren untersuchte kam ebenfalls zu einer Verdopplung der Lungenkrebsrate unter reinen Cannabiskonsumenten 88 Die Weltgesundheitsorganisation verweist in ihrer kurzen Einschatzung des onkogenen Potentials auf ausgewahlten Studien die zu dem Schluss kommen dass Cannabiskonsum das Risiko von Lungen Kopf und Halskrebs nicht erhoht 73 Wird Cannabis nicht geraucht sondern vaporisiert entsteht wie unter anderem eine Studie der Universitat Leiden zeigte nur ein vergleichsweise geringer Teil der karzinogenen Stoffe 89 Beim Vaporisieren wird das Rauschmittel nur so weit erhitzt dass vorrangig die psychotropen Substanzen allen voran THC verdampfen eine Verbrennung findet bei sachgemasser Bedienung nicht statt Cannabis und Krebserkrankungen Wie genau THC oder andere Cannabinoide auf die Krebsentstehung einwirken ist zentraler Forschungsgegenstand Viele Studien weisen auf das arzneiliche Potential von Cannabis bei Krebserkrankungen hin 90 Eine Linderung oder Heilung von Krebserkrankungen durch den Gebrauch als Rauschmittel ist jedoch nicht bekannt Bei Untersuchungen von Cannabisrauch wurde festgestellt dass dessen Zusammensetzung jener von Tabakrauch mit seinen oft krebserregenden Inhaltsstoffen ahnlich ist 91 92 Die WHO sieht lediglich ein zweieinhalbfach hoheres Risiko fur Prostatakrebs fur erwiesen an 73 Eine hohere Inzidenz von Bronchialkarzinomen unter Cannabiskonsumenten liess sich aufgrund der Datenlage Stand 2015 noch nicht abschliessend beurteilen auch wenn der Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Begunstigung von malignen Lungenkarzinomen von vielen Studien fur wahrscheinlich gehalten wurde 87 88 93 94 Cannabis und Psychosen Durch Cannabinoide induzierte psychotische Storung ICD 10 F12 50 53 Hauptartikel Substanzinduzierte Psychose Cannabinoide Untersuchungen uber einen moglichen Zusammenhang zwischen dem COMT Genotyp und der Wahrscheinlichkeit einer Psychoseentwicklung bei Cannabis Konsumenten ergaben bislang Stand 2018 uneinheitliche Ergebnisse und ein ausserst komplexes Bild 95 Es blieb auch bislang unklar ob Cannabis hier als alleiniger Faktor oder in Kombination mit anderen Faktoren Alkohol Vorerkrankungen als Ausloser fur Psychosen wirkt 96 97 98 99 U a ist ein erhohter THC Gehalt in illegalen Cannabisprodukten und ein erhohtes Konsumverhalten mit einer hoheren Wahrscheinlichkeit an einer psychotischen Storung u a Schizophrenie zu erkranken assoziiert 100 Eine Metaanalyse von 35 Einzelstudien in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet von 2007 berichtete dass ein grosseres Risiko in der Nutzergruppe bestand die Cannabis am haufigsten benutzte 96 Als moglicher neurobiologischer Mechanismus wurde eine durch Cannabinoide verursachte Storung dopaminerger Systeme diskutiert 101 102 Die Rate der eventuell cannabisinduzierten Psychosen kann bei Patienten die mit dem Cannabiskonsum im Erwachsenenalter beginnen niedriger sein 103 Die durch Cannabinoide induzierte psychotische Storung ICD 10 F12 50 53 ist oft paranoid halluzinatorisch gepragt mit deutlich affektiven Anteilen schizoaffektive Pragung Sie halt Tage bis wenige Wochen an selten auch Monate 104 Die Weltgesundheitsorganisation halt in ihrem Review von 2018 fest The vast majority of people who use cannabis will never develop a psychotic disorder and those who do are likely to have some genetic vulnerability to cannabis induced psychosis Die uberwiegende Mehrheit der Menschen die Cannabis konsumieren wird nie eine psychotische Storung entwickeln und diejenigen die dies tun werden wahrscheinlich eine genetische Anfalligkeit fur eine durch Cannabis induzierte Psychose haben Secretariat of the Expert Committee on Drug Dependence ECDD 103 Cannabis und Schizophrenie Nach derzeitigem Wissenschaftsstand kann mangels wissenschaftlicher Nachweise nicht davon ausgegangen werden dass Cannabis Schizophrenie auslost 103 Die Internationale Klassifikation der Krankheiten hat dafur keinen Code vorgesehen auch ist die Kausalkette unklar 105 104 Weiterhin ist der Cannabiskonsum seit 1960 stark angestiegen jedoch blieb die Zahl der Schizophreniefalle relativ konstant 106 107 108 103 Es gibt Anhaltspunkte dafur dass Cannabiskonsum bei bestimmten Personen das Risiko der Ausbildung einer Schizophrenie erhohen oder den Verlauf einer bestehenden schizophrenen Erkrankung verschlechtern kann 109 110 111 96 Die meisten Hinweise dafur dass Cannabis Schizophrenie verursachen konnte stammen aus Studien von Menschen die in der Pubertat konsumieren Die Pubertat ist die Zeit mit dem hochsten Risiko fur die Entwicklung einer Schizophrenie 103 Laut einer mendelschen Randomisierungs Studie 2017 ist das Risiko durch Cannabiskonsum an Schizophrenie zu erkranken um 37 von etwa 0 7 auf 0 96 erhoht Odds Ratio 1 37 95 Konfidenzintervall 1 09 bis 1 67 p Wert 0 007 Das Risiko ist weiterhin um 43 von etwa 0 7 auf 1 erhoht wenn ahnliche Studien und Symptomatiken in der Metaanalyse berucksichtigt werden Odds Ratio 1 43 95 Konfidenzintervall 1 19 bis 1 67 Heterogenitat 0 Es konnte jedoch nicht ausgeschlossen werden dass falsche Ruckschlusse gezogen wurden z B dass der Cannabiskonsum eine Form der Selbstmedikation oder Tabak der Ausloser der Psychose ist 112 113 Eine systematische Ubersichtsarbeit von 2017 kam in dieser Frage zu folgendem Ergebnis There is substantial evidence of a statistical association between cannabis use and the development of schizophrenia or other psychoses with the highest risk among the most frequent users Es gibt substanzielle Hinweise auf einen statistischen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Schizophrenie oder anderen Psychosen mit dem hochsten Risiko unter den haufigsten Konsumenten National Academies of Sciences Committee on the Health Effects of Marijuana 114 Eine 2018 erschienene genomweite Assoziationsstudie mit knapp 185 000 Teilnehmern bei der unter anderem 23andMe Daten genutzt wurden fand nur schwache Hinweise fur einen kausalen Einfluss von Cannabis auf Schizophrenie Umgekehrten fand die Studie aber deutlich starkere Hinweise dafur dass Schizophrene oder Personen mit der genetischen Anfalligkeit eher zum Cannabiskonsum neigen 105 115 Our findings further indicated a causal influence of schizophrenia on cannabis use and substantial genetic overlap between cannabis use and use of other substances mental health traits and personality traits including smoking and alcohol use schizophrenia ADHD and risk taking Unsere Ergebnisse zeigten ferner einen kausalen Einfluss der Schizophrenie auf den Cannabiskonsum und erhebliche genetische Uberschneidungen zwischen Cannabiskonsum und Konsum anderer Substanzen psychischen Gesundheitsmerkmalen und Personlichkeitsmerkmalen einschliesslich Rauchen und Alkoholkonsum Schizophrenie ADHS und Risikobereitschaft J A Pasman et al 2018 115 Motivation und neuronale Belohnungssysteme Die Deutsche Hauptstelle fur Suchtfragen DHS war 2013 der Auffassung dass bei der speziellen Gruppe von Konsumenten bei der Cannabiskonsum und zusatzlich personliche und soziale Risikofaktoren zusammenkommen eine besondere Gefahrdung bestehe 69 Das Amotivationssyndrom AMS war jedoch bis 2015 nur unzureichend untersucht worden 116 Auch eine neuere Untersuchung von 2018 beurteilte das amotivationale Syndrom noch als uneinheitlich belegt In conclusion studies examining the effects of cannabis use on motivation and reward sensitivity have yielded mixed findings We conclude that cross sectional evidence supporting the presence of amotivational syndrome among cannabis users or an adverse cannabis specific effect on motivation is currently equivocal 117 Zusammenfassend lasst sich sagen dass Studien die die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf Motivation und Sensibilitat des Belohnungssystems untersuchten zu unterschiedlichen Ergebnissen fuhrten Wir kommen zu dem Schluss dass Querschnittsuntersuchungen zum amotivationalen Syndrom unter Cannabiskonsumenten oder zu einer nachteiligen cannabisspezifischen Wirkung auf die Motivation derzeit nicht eindeutig sind I Pacheco Colo et al 2018 117 Untersuchungen der Veranderungen der Belohnungssysteme des Gehirns durch Cannabiskonsum zeigten Funktionsminderungen sowohl im Verhalten 118 als auch direkt in den massgeblichen Regionen des Gehirns bei bildgebenden Verfahren 119 120 121 Fruhere Untersuchungen hatten bereits darauf hingedeutet dass sich die Belohnungssysteme nach langerem Nichtkonsum wieder normalisieren Dies wurde als wichtiger Hinweis dafur gewertet dass tatsachlich Cannabiskonsum und nicht etwa ein bereits zuvor gestortes Belohnungssystem mit der Folge einer Selbstmedikation der Konsumenten als Ursache des Zusammenhangs anzusehen sei 122 Hirnorganische Veranderungen nbsp Signifikant verminderter Blutfluss im prafrontalen Cortex bei Konsumenten von Cannabis Gruppendaten von 23 heranwachsenden Konsumenten Durchschnittsalter 17 7 Jahre gt 200 Tage im Leben mit Konsum gemessen nach einigen Tagen Abstinenz im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von 23 Nicht Konsumenten Durchschnittsalter 17 5 Jahre lt 4 Tage im Leben mit Konsum 123 Einige Studien an denen nur wenige Teilnehmer beteiligt waren haben strukturelle Anomalien in Hirnregionen gefunden die fur die kognitive Funktion Stimmung und Belohnung wichtig sind Allerdings scheinen solche Effekte in grosseren Studien die auf Storfaktoren wie Alkoholkonsum Tabakkonsum Geschlecht Alter und andere Variablen kontrolliert wurden nicht vorhanden zu sein 124 Eine Metaanalyse von 2013 bezuglich einer Vielzahl von Gehirnstudien mit bildgebenden Verfahren kam zu dem Ergebnis dass zu vielen diesbezuglich relevanten Gehirnregionen noch keine ausreichenden Daten zu Strukturveranderungen vorlagen Dort wo brauchbare Datenmengen bestanden gab es allerdings noch kein einheitliches Bild im Vergleich der Studien Eine Ausnahme zeigte sich jedoch beim Hippocampus der eine Schlusselrolle bei allen Gedachtnisfunktionen hat Hier wiesen die Konsumenten von Cannabis in allen Studien einen kleineren Hippocampus als die Nichtkonsumenten auf Nach Einschatzung der Autoren deuten die Ergebnisse darauf hin dass Gehirnregionen die reich an Cannabinoid Rezeptoren sind wie der Hippocampus bei anhaltendem Gebrauch von Cannabis von nervenschadigenden neurotoxischen Effekten betroffen sein konnten 125 Bei Jugendlichen Wegen der Bedeutung der korpereigenen Cannabinoid Systeme wahrend der Entwicklung des Gehirns 126 127 128 Bildung neuronaler Netze sind die Einflusse von Cannabiskonsum bei Heranwachsenden besonders ausgepragt Lokale Verminderungen von Gehirnvolumen und Funktionen entsprechen herabgesetzten kognitiven Leistungen 129 130 131 132 nach wenigen Wochen Abstinenz regulieren sich diese Leistungen jedoch wieder 133 Bei starken jugendlichen Cannabiskonsumenten konnte eine geringere Zahl von Cannabinoidrezeptoren im Gehirn nachgewiesen werden 133 Bei Erwachsenen Metaanalysen von 2013 und 2014 die Gehirnstudien durch bildgebende Verfahren auswerteten gelangten zu dem Ergebnis dass bei Cannabiskonsumenten im prafrontalen Cortex Stirnseite des Frontallappens der Grosshirnrinde ein vermindertes Gehirnvolumen und eine Beeintrachtigung der weissen Substanz vorliegt 134 sowie ein beidseitig vermindertes Volumen des Hippocampus Bei letzterer Gehirnregion bestand zusatzlich eine Korrelation Entsprechung zwischen Volumenabnahme und Menge des bisherigen Cannabiskonsums 135 Ob Cannabiskonsum bereits bestehende Besonderheiten verstarkt oder ursachlich fur hirnorganische Eigentumlichkeiten ist konnte bisher nicht geklart werden 134 Intelligenz Akut wirkt sich Cannabis negativ auf einige kognitive Leistungen u a im Bereich Aufmerksamkeit der Gedachtnisfunktionen und psychomotorischer Funktionen aus Effekte auf diese Funktionen konnen nach anhaltendem chronischem Konsum uber Tage bis Wochen andauern auch wenn kein weiteres Cannabis konsumiert wird 136 Unklar ist inwieweit bei Cannabiskonsumenten auch nach langanhaltender Abstinenz anhaltende Einschrankungen der kognitiven Funktionen angenommen werden konnen Erst zwei prospektive Langzeitstudien bezogen auch das kognitive Funktionsniveau vor dem Cannabiskonsum mit ein 136 Eine Auswertung von Daten aus der neuseelandischen Dunedin Multidisciplinary Health and Development Study kam zu dem Schluss dass Cannabis Konsum den Intelligenzquotienten IQ dauerhaft auch nach Beendigung des Konsums beeintrachtigt und dass dieser Effekt stark mit fruherem Einstiegsalter und der Dauer des Konsums korrelierte 137 138 eine andere Studie fand bei jungen Erwachsenen bei chronischem Cannabiskonsum einen statistisch signifikanten Ruckgang der allgemeinen Intelligenz der Schnelligkeit in der Verarbeitung von Information und beim Kurz und Langzeit Gedachtnis Drei Monate nach Einstellung des Konsums wurden dagegen bei dieser Studie keine Effekte mehr festgestellt 139 Eine Metaanalyse 2018 von 69 Querschnittsstudien mit 2152 Cannabiskonsumenten und 6575 Kontrollen Durchschnittsalter 20 6 Jahre 68 4 mannlich ergab nur eine geringe Effektgrosse fur reduzierte kognitive Funktionen bei haufigen oder schweren Cannabiskonsumenten 140 Angesichts der geringen Effektstarke fragten die Autoren der Studie nach der klinischen Bedeutung solcher kognitiver Beeintrachtigungen fur die Mehrheit der Cannabiskonsumenten 124 Es konnte kein Zusammenhang zwischen dem Alter des Beginns des Cannabiskonsums und der kognitiven Funktionen gefunden werden 124 Daruber hinaus konnte in Studien mit einer Abstinenzzeit von mehr als 72 Stunden kein Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und eingeschrankter kognitiver Funktionen gefunden werden was darauf hindeutet dass die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf die Kognition reversibel sind 124 Diejenigen die mit dem Cannabiskonsum im fruhen Erwachsenenalter begonnen hatten und seit einem Jahr abstinent waren zeigten keine Verringerung des IQ was auf einen Mangel an Restwirkungen hindeutet 124 Abhangigkeit nbsp Vergleich von Abhangigkeitspotential und Verhaltnis zwischen ublicher und todlicher Dosis verschiedener psychoaktiver Substanzen und Cannabis nach R S Gable 141 Bei regelmassigem intensivem Konsum kann sich ein Toleranzeffekt erforderliche Dosissteigerung um die gewohnte Wirkung zu erzielen entwickeln Im diagnostischen Handbuch ICD 10 der Weltgesundheitsorganisation WHO wird eine Cannabisabhangigkeit F12 2 aufgefuhrt jedoch werden keine Entzugskriterien definiert 73 Es besteht die Annahme dass im Fall einer Cannabisabhangigkeit Entzugssymptome wie etwa Reizbarkeit Unruhe oder Schlafstorungen die nach 24 bis 48 Stunden eintreten und bis zu drei Wochen Schlafstorungen eventuell auch langer anhalten konnen 73 durch eine Unterfunktion des mesolimbischen Systems subkortikale Belohnungssysteme die nach Einstellen des Konsums wirksam wird bedingt sind 142 Die Annahme wurde 2016 durch bildgebende Verfahren bekraftigt 143 In Deutschland geht das Bundesministerium fur Gesundheit davon aus dass bei 0 5 der 18 bis 64 jahrigen Bevolkerung eine Cannabisabhangigkeit vorliegt 144 Epidemiologische Studien schatzen dass etwa 4 5 aller Personen die jemals Cannabis konsumiert haben irgendwann in ihrem Leben eine Cannabisabhangigkeit entwickeln 144 Es ist zu bedenken dass die solchen Berechnungen zugrundeliegenden Zahlen in Deutschland durchaus viel zu hoch gegriffen sein konnten da sie auf der Tatsache basieren dass verurteilte Straftater sich ihrer Haftstrafe oder Teilen ihrer Haftstrafe entziehen konnen wenn sie sich wegen Drogen therapieren lassen 35 BtMG Therapie statt Strafe Konservativen Schatzungen zufolge erfolgen etwa 30 bis 45 aller Drogentherapieantritte in Deutschland gemass 35 BtMG 145 Auch Bewahrungsstrafen und Jugendstrafen oder Auflagen im Gegenzug gegen eingestellte Verfahren konnen Therapie Zwang beinhalten sodass das Bundesministerium fur Gesundheit feststellt Die uberwiegende Mehrheit der Patientinnen und Patienten befindet sich auf Grundlage einer strafrechtlichen Sanktion in der Drogenbehandlung sei es nach 35 BtMG oder nach 36 37 BtMG Aussetzung der Rest Strafe zur Bewahrung 146 Die Zahl derjenigen die in Deutschland ohne Druck durch die Justiz eine Drogentherapie beginnen wird vom Bundesministerium fur Gesundheit auf etwa bloss 20 geschatzt 146 Schwangerschaft Es gibt starke bevolkerungsbezogene Belege dafur dass Cannabisrauchen wahrend der Schwangerschaft das Geburtsgewicht der Nachkommen reduziert Eine Metaanalyse ergab dass Cannabiskonsumentinnen Babys mit einem Geburtsgewicht zur Welt brachten das im Durchschnitt 109 Gramm niedriger war als das von Muttern die kein Cannabis verwenden 147 Eine weitere Metaanalyse ergab eine Reduktion des Geburtsgewicht um 131 Gramm 148 Ob die niedrigeren Geburtsgewichte spezifisch auf Cannabinoide zuruckgefuhrt werden konnen ist unklar Es konnte auch durch das Kohlenmonoxid im Cannabisrauch erklart werden 147 Eine Studie von 2016 assoziiert pranatalen Cannabiskonsum mit Fruhgeburten sowie reduziertem Geburtsgewicht Hier war die Wahrscheinlichkeit fur eine Fruhgeburt bei Cannabiskonsum vor sowie wahrend der Schwangerschaft doppelt so hoch Fortlaufender Cannabiskonsum nach der 20 Schwangerschaftswoche wird mit funffach erhohtem Risiko fur eine Fruhgeburt assoziiert 149 Mogliche Langzeitfolgen von Cannabiskonsum wahrend der SchwangerschaftDa Cannabinoide die Plazenta Schranke passieren und CB Rezeptoren bereits sehr fruh wahrend der Schwangerschaft vorhanden sind kann man von einer direkten Cannabinoid Einwirkung auf den Fetus ausgehen 150 64 Das Endocannabinoid System hat wichtige modulatorische Aufgaben bei der neuronalen Embryonalentwicklung 55 Ein Eingriff in die physiologischen Funktionen in dieser kritischen Lebensphase durch Cannabiskonsum und die damit einhergehende Aktivierung von CB Rezeptoren konnte daher moglicherweise einen Einfluss auf die embryonale Entwicklung haben 64 Die Datenlage zu moglichen Langzeitfolgen von Cannabiskonsum wahrend der Schwangerschaft auf die Entwicklung des Kindes beruht fast ausschliesslich auf den Daten zweier grosser Kohortenstudien Zum einen die Ottawa Prenatal Prospective Study und zum anderen die Maternal Health Practices and Child Development aus Pittsburgh 151 152 153 154 Eine Limitation dieser Studien war dass der gleichzeitige Konsum von Tabak nicht ausgeschlossen werden konnte allerdings wurde in der Ottawa Studie eine zusatzliche Kohorte aufgenommen welche ausschliesslich Tabak d h kein Cannabis konsumierte 64 In den Studien konnte ein erhohtes Risiko fur visuell kognitive Beeintrachtigungen z B visuelle Analysefahigkeit visuelles Gedachtnis festgestellt werden Daruber hinaus wurde von hoheren Straffalligkeitsraten bei Jugendlichen mit pranataler Cannabinoidexposition 1 Joint Tag in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft und einem erhohten Risiko fur Depressionen und Aufmerksamkeitsstorungen berichtet 155 153 64 Cannabis in der Einstiegsdrogen Hypothese Hauptartikel Einstiegsdrogen Hypothese Die Bezeichnung Einstiegsdrogen Hypothese oder Gateway Hypothese ist Ausdruck der Frage ob der Konsum einer Droge mit einer erhohten Wahrscheinlichkeit fur den Konsum weiterer anderer Drogen verknupft ist 156 Das Bundesverfassungsgericht befand 1994 die These von Cannabis als Einstiegsdroge werde uberwiegend abgelehnt 157 158 Nach der Ubersichtsarbeit von Hoch et al 2015 bestehe zwar eine Korrelation die Frage der Kausalitat vgl auch Fehlschluss Irrelevante Bezugsgrosse sei aber offen Verschiedene Studien belegen einen Zusammenhang zwischen fruhem regelmassigen Cannabisgebrauch und einem weiterfuhrenden Konsum von anderen illegalen Drogen oder Alkohol Dass Cannabis als Zugangssubstanz fur den Gebrauch weiterer Substanzen fungiert Gateway Hypothese ist jedoch empirisch nicht belegt Hoch et al 2015 116 2017 wurden der Einstiegsdrogen Hypothese im Allgemeinen noch erhebliche Wissenslucken von Miller und Hurd attestiert Overall the concept of the gateway hypothesis has inspired a large body of research but there remain significant gaps of knowledge before we are able to fully accept or refute the hypothesis Insgesamt hat das Konzept der Gateway Hypothese einen umfangreichen Bestand an Forschungsmaterial angeregt aber es gibt noch erhebliche Wissenslucken bevor wir die Hypothese vollstandig akzeptieren oder widerlegen konnen Miller und Hurd 2017 159 Anbau nbsp Bluten der mannlichen Hanfpflanze sind nicht als Rauschmittel geeignet nbsp Hanf Samling nbsp Ein fast komplett eingerichteter industriell gefertigter GrowschrankCannabis wird weltweit angebaut 160 Es gibt mannliche und weibliche Hanfpflanzen Diozie auch kann es gelegentlich zur Ausbildung von Hermaphroditen kommen Als Rauschmittel oder zur Gewinnung von diesem wird fast ausschliesslich die unbefruchtete weibliche Pflanze verwendet da deren Bluten die grosste Wirkstoffkonzentration von THC aufweisen 161 162 Hanfarten und Hanfsorten Aus den Arten Hanf Cannabis sativa und Indischer Hanf Cannabis indica wurden durch Kreuzung mehrere Tausend Zuchtssorten erzeugt z B Kush oder White Widow Ruderal Hanf Cannabis ruderalis spielte fur die Rauschmittelgewinnung lange Zeit kaum eine Rolle inzwischen wird dieser allerdings genutzt um selbstbluhende auch automatisch genannte Cannabissorten zu entwickeln die im Gegensatz zu herkommlichen Cannabissorten unabhangig von der Lichtdauer nach einer bestimmten meist recht kurzen Zeitspanne von etwa acht Wochen die Blute einleiten Ob C indica und C ruderalis eigene Arten oder nur Unterarten von C sativa sind ist umstritten Im Allgemeinen ist das Verhaltnis CBD zu THC in indischem Hanf hoher Diesem Umstand wird die starker beruhigende und korperlichere Wirkung des indischen Hanfs zugeschrieben 163 Hauptanbaulander Afghanistan war 2010 mit einer Ernte von geschatzten 1500 bis 3500 Tonnen der weltweit grosste Produzent von Cannabis 164 Obwohl der Anbau illegal ist wird er in mindestens 17 von 34 Provinzen betrieben und spielt dort wirtschaftlich eine wichtige Rolle Der Grossteil wird als Haschisch exportiert Weitere bedeutende Anbaulander sind Jamaika Kolumbien Libanon Marokko Nigeria Pakistan Thailand und die Turkei In Marokko wurde 1990 auf rund 120 500 Hektar Flache Hanf angebaut damals stammten etwa 80 des in Europa sichergestellten Haschischs von dort 165 Aufgrund veranderter Anbaumethoden in Marokko erhohte sich der THC Gehalt zwischen 2006 und 2016 drastisch 166 167 Situation in Osterreich und Deutschland Das in Osterreich und Deutschland erhaltliche Marihuana wird heute grosstenteils illegal im Inland unter Kunstlicht angebaut seltener aus der Schweiz Tschechien oder den Niederlanden importiert Auch der Freiluftanbau ist in Landern wie Osterreich und Deutschland prinzipiell moglich insbesondere in warmeren Regionen Der Anbau kann wegen des charakteristischen Aussehens der Pflanzen relativ leicht entdeckt werden Das Anbauen von Marihuana unter Kunstlicht in der eigenen Wohnung das Indoor Growing etwa im Growschrank hat in Osterreich und Deutschland in den letzten Jahren offenbar deutlich zugenommen Im vom Gesundheitsministerium veroffentlichten Bericht zur Drogensituation in Osterreich der Jahre 2014 168 und 2015 wird jeweils angegeben dass die Cannabisproduktion steigt und 2015 der Anbau in Osterreich zumeist fur den Eigengebrauch oder fur den Handel im kleineren Umfang erfolgt 169 Nach Angaben der Drogenbeauftragten der Bundesregierung werden zur Herstellung von Rauschdrogen angebaute Cannabis Arten im Gegensatz zu Nutzhanf in Deutschland uberwiegend in Indoor Anlagen angebaut wobei im Jahr 2012 665 Cannabis Anlagen entdeckt wurden wahrend es im Vorjahr nur 619 waren 170 Die Hamburger Polizeisprecherin Ulrike Sweden gab 2013 an der sprunghafte Anstieg der Cannabis Plantagen sei vor allem auf den Einsatz von Grow Schranken zuruckzufuhren 171 Interessant ist in dem Zusammenhang mit solch wenigen Entdeckungen von Cannabis Anlagen im deutschsprachigen Raum dass allein in den Geschaften der Kette Flowery Field in Wien jede Woche 25 000 Cannabis Stecklinge verkauft werden die etwa 20 anderen Geschafte in Wien und weitere Geschafte in Osterreich die ebenfalls Stecklinge verkaufen nicht mitgerechnet Der Verkauf von Stecklingen ist im Gegensatz dazu diese bluhen zu lassen in Osterreich legal 172 173 Laut einer im Jahr 2021 vorgenommenen Einschatzung eines universitaren Instituts fur Rechtsmedizin liegt der Anteil von gestrecktem bzw verunreinigten Cannabis auf dem Schwarzmarkt in Deutschland bei ca 10 Prozent prozentuale Schwankungen ausgenommen 174 Indoor Growing Hauptartikel Indoor Growing Unter Indoor Growing wird der Anbau von Cannabis in Innenraumen mittels kunstlicher Beleuchtung verstanden etwa in dafur eingerichteten Raumen oder beispielsweise in Schranken oder Zelten Der Anbau auch fur den offenkundigen Selbstbedarf ist strafbar Deutschland 29 Abs 1 Nr 1 Betaubungsmittelgesetz Osterreich 27 Abs 1 Nr 2 Suchtmittelgesetz Schweiz 4 Kap 1 Abschn Art 19 Betaubungsmittelgesetz Die Grunde fur den illegalen Anbau sind einerseits finanzieller Art da trotz erheblicher Kosten fur die langfristig aufgewandte Energiemenge zur Beleuchtung und des hohen Arbeitsaufwands versucht wird die Schwarzmarktpreise von etwa funf bis uber zehn Euro pro Gramm Stand 2010 zu vermeiden Um das Entdeckungsrisiko zu verringern wird versucht mittels Entluftungsanlage und Kohlefilter die Geruchsbelastigung durch die intensiv riechende Pflanze zu reduzieren Siehe auch Growshop nbsp Indoor Growing im Growschrank Anzuchtphase nbsp Indoor Growing Blutephase nbsp Grossere illegale Indoor Plantage die von der Polizei entdeckt wurdeOutdoor Growing Hauptartikel Outdoor Growing Unter Outdoor Growing wird der Anbau von Cannabis ausserhalb von Gewachshausern verstanden Der Freilandanbau von Cannabis ahnelt der Aufzucht von Nutzhanf oder anderen vom Nitratgehalt des Bodens abhangigen Feldkulturen Der Energiebedarf fur diesen Anbau ist im Vergleich zur Produktion im Gewachshaus oder dem Indoor Growing sehr gering die Hanfpflanze kann hier von der Felderwirtschaft und Direktsaat profitieren 175 Cannabis gedeiht am besten auf gut durchlassigen Boden die reich an organischen Stoffen sind Der pH Wert des Bodens sollte neutral oder leicht darunter sein 176 nbsp Outdoor Growing in Topfen Blutephase nbsp Outdoor Growing im Garten nbsp NutzhanffeldVerbreitung in der BevolkerungKonsumstatistik Siehe auch Liste der Lander nach Cannabiskonsum nbsp Anteil Heranwachsender und junger Erwachsener in Deutschland die mindestens einmal im Leben Cannabis konsumierten 1973 2014 177 nbsp Anteil Heranwachsender und junger Erwachsener in Deutschland die in den letzten 12 Monaten mindestens einmal Cannabis konsumierten 1993 2014 177 Laut Befragungen aus dem Jahr 2015 haben in Deutschland rund 7 der 12 bis 17 Jahrigen und rund 6 der Erwachsenen in den zwolf Monaten vor der Befragung Cannabis konsumiert 178 2014 schatzte eine Studie der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung in Deutschland dass 17 7 der jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren in den vergangenen zwolf Monaten mindestens einmal Cannabis konsumiert hatten Bei den 14 bis 17 Jahrigen waren es 11 4 Der Anteil derer die regelmassig Cannabis konsumieren mehr als zehnmal in den letzten zwolf Monaten lag in den Befragungen seit 2001 bei den 18 bis 25 Jahrigen durchgehend unter 5 in der Altersgruppe der 14 bis 17 Jahrigen unter 3 177 Bei der zwischen Oktober 2005 und Mai 2006 in Nordamerika und Europa durchgefuhrten Umfrage Health behaviour in school aged children HBSC gaben 18 der 15 jahrigen Schuler an schon einmal Cannabis konsumiert zu haben darunter in der Schweiz 28 Madchen bzw 36 Jungen in Osterreich jeweils 13 in Deutschland 14 bzw 18 179 Als die Umfrage zwischen 2013 und 2014 wiederholt wurde gaben 15 der befragten 15 Jahrigen an schon einmal Cannabis konsumiert zu haben darunter in der Schweiz 19 Madchen bzw 29 Jungen in Osterreich 7 und 13 in Deutschland 15 und 18 180 Fur die Schweiz erbrachte eine im Jahr 2014 durchgefuhrte Bevolkerungsbefragung das Ergebnis dass 31 5 der Bevolkerung im Alter uber 15 Jahren wenigstens einmal im Leben Erfahrungen mit Cannabis gemacht hatte bei 6 7 der Befragten auch in den letzten 12 Monaten bei 3 0 auch in den letzten 30 Tagen Ausgehend von diesen Daten hatten 210 000 Personen in der Schweiz 2014 Cannabis konsumiert 181 In einer 2016 veroffentlichten reprasentativen Studie mit Jugendlichen 9 Klassen aus Deutschland lag die Lebenszeitpravalenz von Cannabis das heisst schon jemals im Leben die Substanz probiert bei 12 9 Von den im Durchschnitt 15 Jahre alten Jugendlichen hatten 11 7 in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert der Anteil der regelmassigen Nutzer mehr als 12 mal im Jahr lag bei 3 2 Das durchschnittliche Erstkonsumalter lag bei 14 3 Jahren Es gab Unterschiede im Konsumverhalten von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund Schon jemals im Leben konsumiert hatten 15 2 der Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw 12 6 der Jugendlichen ohne Migrationshintergrund Der Anteil der Konsumenten in den letzten 12 Monaten lag bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei 13 6 bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund bei 11 5 182 Laut dem 2021 Jahresbericht der UNODC steht in Afrika und manchen lateinamerikanischen Landern der grosste Teil von Drogentherapien im Zusammenhang mit einer Cannabis Sucht In der Europaischen Union seien Hanf Drogen die Ursache fur rund 30 Prozent der Drogentherapien 183 184 Auswirkungen der Legalisierung und Prohibition von Cannabis auf die Konsumentenzahl Eine Systematische Ubersichtsarbeit der Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages vom 21 November 2019 behandelte die Frage ob eine Legalisierung eine steigende Konsumentenzahl zur Folge haben konnte und insbesondere Jugendliche zum Konsum von Cannabis animiert werden konnten Es wurde weiterhin der Frage nachgegangen ob es bereits Daten oder Studien gibt die einen Zusammenhang zwischen der Legalisierung von Cannabis und oder anderer Drogen und der Anzahl der Erst Konsumenten herstellen Untersucht wurden die Lander Belgien Niederlande Kanada Portugal Uruguay und USA in denen die Cannabisprohibition teilweise oder ganz aufgehoben wurde 185 Die Studie der Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages zitiert unter anderem Beobachtungen einer weiteren Ubersichtsstudie von Eastwood et al 2016 welche die Entkriminalisierungsbewegungen in Holland den USA und Portugal u a seit 1976 bis 2016 untersuchte und kam zu folgendem Fazit dass die Verfolgung einer strikten Drogenpolitik wenig bis keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat Vielmehr wiesen einige der Lander mit den strengsten gesetzlichen Regelungen einige der hochsten Pravalenzraten im Hinblick auf den Drogenkonsum auf wahrend Lander die eine Liberalisierungspolitik verfolgen einige der niedrigsten Pravalenzraten aufwiesen Eastwood et al 2016 A Quiet Revolution Decriminalisation Across the Globe 186 185 Eine kurze Zusammenfassung einiger ausgewahlter Ergebnisse von Eastwood 2016 fur einige Lander Portugal Belgien Niederlande USA findet sich in deutscher Sprache in der Stellungnahme des von der EU und dem deutschen Bundesministerium fur Gesundheit geforderten Fachverbands Drogen und Suchthilfe e V 2019 Entkriminalisierung von Cannabiskonsument innen und Ausgestaltung der Regulierung 187 188 Cannabis in der Popularkultur In der europaischen und amerikanischen Jugendkultur ist Cannabis seit den spaten 1960er Jahren verbreitet 189 190 Cannabis wurde seit den 1990er Jahren in diversen Jugendkulturen thematisiert vor allem im Hip Hop und Reggae Im Film hat sich das Genre des Stoner Movie entwickelt Daneben existieren themenspezifische Zeitschriften wie etwa Grow und Highway im deutschsprachigen Raum oder High Times in den USA Verschiedene Museen wie das Hash Marihuana amp Hemp Museum das Hash Marihuana amp Hemp Museum Barcelona und Hanfmuseum sind unter anderem der Darstellung von Cannabis als Rauschmittel gewidmet Beispiele fur musikalische Werke zum Thema sind das Album Legalize It oder das Lied Gebt das Hanf frei Weiterhin werden themenspezifische Festivals wie das Portland Hempstalk Festival veranstaltet und es existieren Computerspiele wie beispielsweise HighGrow Umfragen zu einer moglichen Legalisierung in Deutschland In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa von Ende 2017 lehnten 63 der Befragten eine Legalisierung von Cannabis in Deutschland ab 34 befurworten dagegen eine solche Legalisierung Besonders hoch fiel die Ablehnung bei Frauen 70 Burgern uber 60 Jahren 72 sowie Anhangern von Union und SPD jeweils 72 aus Uberdurchschnittlich fur eine Legalisierung sprachen sich Menschen unter 30 Jahren 43 Anhanger der Linkspartei 55 der Grunen 46 und der AfD 41 aus 191 Cannabis in der Schweiz Cannabis ist mit uber 200 000 Konsumenten die am weitesten verbreitete illegale Substanz in der Schweiz Bereits drei eidgenossische Volksinitiativen 1997 1998 und 2008 die mitunter den Umgang mit Cannabis neu zu regeln versuchten wurden von den Wahlern abgelehnt Bisher lehnten Bundesrat Parlament und Volk sowohl eine verstarkte Repression als auch einen Schritt in Richtung Legalisierung ab 192 Im Jahr 2021 fuhrte das Meinungsforschungsinstitut Sotomo eine reprasentative Bevolkerungsbefragung unter 3166 Schweizer Wahlberechtigten im Auftrag des Schweizer Bundesamts fur Gesundheit durch Die Befragung ergab gemass dem eingesetzten Analysemodell eine mehrheitliche Befurwortung der Cannabislegalisierung in der Schweiz Die Befragten gaben als wichtigste Massnahmen im Falle einer zukunftigen Legalisierung eine umfangreiche gesetzliche Regulierung wie zum Beispiel eine Beschrankung des THC Gehalts eine Besteuerung eine Nulltoleranz am Steuer oder eine Regelung der Verkaufs und Produktionsstandorten an 192 Autofahren unter Cannabiseinwirkung Hauptartikel Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen Es besteht eine widerspruchliche Studienlage zum Thema Cannabis und Fahrtuchtigkeit oder Fahreignung In den meisten Studien besteht Einigkeit daruber dass die Fahrtuchtigkeit im akuten Cannabisrausch bis zu einer Stunde nach dem Konsum beeintrachtigt ist 193 Zwei bis drei Stunden nach Konsum besteht dagegen bei Einmalkonsumenten ein verringertes Unfallrisiko da die Konsumenten vorsichtiger und langsamer fahren 194 Experten wie Franjo Grotenhermen kritisieren jedoch die Aussagekraft von experimentellen Studien in diesem Bereich da diese lediglich abschatzen konnen ob Cannabis ein Potenzial zur Beeintrachtigung von Fahrtuchtigkeit und Fahreignung besitzt nicht jedoch ob und in welchem Umfang sich dieses Potenzial auch im Strassenverkehr manifestiert Die Frage ob Cannabis das Unfallrisiko erhoht wird am besten durch epidemiologische Untersuchungen beantwortet 195 Die grosste epidemiologische Studie zu diesem Thema mit uber 9000 Teilnehmern wurde 2015 von der US amerikanischen Behorde fur Verkehrssicherheit National Highway Traffic Safety Administration NHTSA publiziert 196 Demnach besteht nach Korrektur von Alter Geschlecht Herkunft und Alkoholkonsum kein erhohtes Risiko fur einen Verkehrsunfall nach Cannabiskonsum im Vergleich zur Kontrollgruppe ohne Cannabiskonsum 197 198 Deutschland In Deutschland sorgten Urteile des Bundesverfassungsgerichts Juni 2002 Dezember 2004 fur eine gewisse Liberalisierung der bis dahin relativ strengen Praxis der Behorden So entschied das Bundesverfassungsgericht 199 im Dezember 2004 dass bis zu einem Grenzwert von 1 0 ng ml aktivem THC im Serum Blut nicht zwangslaufig eine Gefahr fur den Strassenverkehr ausgeht Nach Fahrten unter Drogeneinfluss uber dem Grenzwert 1 0 ng ml aktivem THC oder uber 150 ng ml von dessen Abbauprodukt THC COOH bei direkter Blutentnahme nach dem Konsum bei zuruckliegendem Konsum uber 75 ng ml wird von der zustandigen Fahrerlaubnisbehorde der Fuhrerschein ublicherweise sofort entzogen und eine Medizinisch Psychologische Untersuchung MPU verlangt Bei wiederholtem Auffallen auch unter dem Grenzwert kann die Behorde einen Drogentest oder ein Arztliches Gutachten AG verlangen da sie dann von gelegentlichem bis regelmassigem Drogenmissbrauch ausgeht 200 Fur die Dauer einer erforderlichen nachzuweisenden Abstinenzzeit meist 12 Monate wird die Fahrerlaubnis entzogen falls dies nicht schon vorher geschehen ist Die Kosten fur die MPU hat der Fuhrerscheininhaber zu tragen Wird Cannabiskonsum ohne aktive Teilnahme am Strassenverkehr aktenkundig wird dieses in der Regel der Verwaltungsbehorde gemeldet und fuhrt zumindest zu einem Eintrag in die Fuhrerscheindatei Diese Massnahme kann auch nach blossem widerrechtlichen Besitz oder einem positiven Drogentest als Beifahrer getroffen werden Abhangig vom Ergebnis des arztlichen Gutachtens darf der Betroffene die Fahrerlaubnis behalten oder es folgt die Anordnung einer MPU zur Klarung von Eignungszweifeln Im April 2023 kundigte die Bundesregierung folgende Anderungen fur die nahere Zukunft an Die Grenzwerte im Strassen Schiffs und Luftverkehr werden unter Einbeziehung der einschlagigen Fachgremien uberpruft Regelungen uber die Zulassigkeit von Fahrten unter Einfluss von Cannabis orientieren sich dabei ausschliesslich an den Erfordernissen der Verkehrssicherheit 201 Osterreich und Schweiz In Osterreich existiert derzeit September 2022 kein Grenzwert jedoch erwagt das Verkehrsministerium die Einfuhrung eines Grenzwerts 202 In der Schweiz liegt der Grenzwert bei 1 5 Nanogramm pro Milliliter Blut Da bei der Berechnung jedoch 30 abgezogen werden liegt er faktisch bei 2 2 Nanogramm pro Milliliter Blut 203 Auch wer unter diesem Grenzwert liegt muss jedoch mit einer Bestrafung wegen des in der Schweiz strafbaren Konsums von Cannabis rechnen Niederlande In den Niederlanden liegt der Grenzwert bei 3 Nanogramm pro Milliliter Blut 204 Luxemburg Der Grenzwert liegt bei 1 Nanogramm pro Milliliter Blut 205 Rechtslage Hauptartikel Rechtslage von Cannabis nbsp Vernichtung von Nutzhanfpflanzen durch Polizisten auf der Hanfparade 2006 nbsp 5879 Kilo von der Polizei beschlagnahmtes Cannabis in Bogota 2013Entsprechend den Bestimmungen des Einheitsabkommens uber die Betaubungsmittel 1961 das von fast allen Staaten der Welt ratifiziert wurde sind die Erzeugung der Besitz und der Handel von Cannabis in vielen Landern verboten in einigen Landern ist auch der Konsum illegal In Deutschland ist der blosse Konsum von Cannabis oder anderen Betaubungsmitteln de jure nicht strafbar dagegen sind der Anbau die Herstellung das Verschaffen der Erwerb der Besitz die Ein Aus und Durchfuhr das Veraussern das Abgeben das Verschreiben das Verabreichen und das Uberlassen zum unmittelbaren Verbrauch gemass Betaubungsmittelgesetz strafbar oder genehmigungspflichtig 206 Ausnahmen Eine Ausnahme sind die Niederlande mit ihren Coffeeshops wo Erwerb und Besitz geringer Mengen Cannabis bis zu 5 Gramm bzw 30 Gramm geduldet und somit de facto straffrei sind obwohl Cannabis in den Niederlanden de jure auch weiterhin illegal und verboten ist 207 In Spanien existieren mehrere Hundert Cannabis Social Clubs wo Spanier und Auslander legal Cannabis erwerben und rauchen durfen 208 Die Ampelkoalition die sich nach der Bundestagswahl 2021 in Deutschland gebildet hat hat in ihrem am 24 November 2021 veroffentlichten Koalitionsvertrag festgelegt dass die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschaften legalisiert wird 209 Im April 2023 wurden die Eckpunkte eines Gesetzentwurfs vorgestellt Der Besitz von maximal 25 Gramm Cannabis zum Eigenverbrauch soll straffrei bleiben Diese Menge darf auch in der Offentlichkeit mitgefuhrt werden Drei weibliche bluhende Pflanzen pro volljahriger Person sollen im Eigenanbau erlaubt sein geschutzt vor dem Zugriff durch Kinder und Jugendliche Eine Abgabe in lizenzierten Geschaften ist nur noch wissenschaftlich begleitet in regionalen Modellprojekten geplant Fruhere Verurteilungen wegen Besitzes bis 25 Gramm oder Eigenanbaus maximal drei bluhender weiblicher Cannabispflanzen konnen auf Antrag aus dem Bundeszentralregister geloscht werden Minderjahrige die mit Cannabis erwischt werden mussen an Interventions und Praventionsprogrammen teilnehmen In der Offentlichkeit ist der Konsum nahe Schulen oder Kitas sowie in Fussgangerzonen vor 20 Uhr untersagt 201 Uruguay hat den Besitz und Verkauf von Cannabis legalisiert 210 Kanada hat am 17 Oktober 2018 ebenfalls landesweit den Besitz und Verkauf von Cannabis fur Erwachsene legalisiert 211 Siehe Rechtliche Stellung des Cannabisgebrauchs in Kanada 23 der 50 Bundesstaaten der USA sowie der Bundesdistrikt Washington D C haben Cannabis zum Freizeitgebrauch legalisiert In 22 dieser Bundesstaaten ist auch der Verkauf legal 212 Siehe auch Rechtliche Stellung des Cannabisgebrauchs in den USA In Mexiko wurde der Anbau von Cannabis 2021 durch das Verfassungsgericht freigegeben eine Regelung durch den Gesetzgeber steht jedoch noch aus 213 In Sudafrika wurde 2018 der Anbau von Marihuana zum Eigenverbrauch und der Konsum ausserhalb der Offentlichkeit durch das Verfassungsgericht fur legal erklart 214 Das Parlament Maltas hat als erstes EU Land am 14 Dezember 2021 die teilweise Legalisierung von Cannabis beschlossen Das Gesetz trat am 18 Dezember 2021 mit der Unterschrift des maltesischen Prasidenten George Vella in Kraft 215 Dadurch wird fur Erwachsene unter anderem das Mitfuhren von bis zu sieben Gramm Cannabis und der begrenzte Anbau legalisiert Die Abgabe von Cannabis soll uber Vereine Cannabis Associations zum gemeinsamen Cannabisanbau erfolgen Der Konsum in der Offentlichkeit bleibt verboten 216 In Thailand wurde der Anbau Konsum Besitz und Verkauf von Marihuana im Juni 2022 legalisiert Nichtregistrierter Anbau und Cannabisextrakte Haschisch mit einem Gehalt von mehr als 0 2 THC blieben weiterhin illegal 217 In Luxemburg wurde im Juni 2023 ein Gesetz verabschiedet das den Anbau von bis zu 4 Cannabispflanzen pro Haushalt legalisiert und der Besitz und Erwerb von bis zu 3 Gramm Cannabis zur Ordnungswidrigkeit zuruckstuft 218 Das Gesetz trat am 21 Juli 2023 in Kraft 219 In einer zweiten Phase des Gesetzes ist auch der legale Verkauf von Cannabis an 14 Verkaufspunkten geplant Die Verkaufsmenge soll auf 30 Gramm pro Monat beziehungsweise funf Gramm am Tag limitiert werden Der Verkauf erfolgt nur an Einwohner Luxemburgs 220 In Tschechien wurde die Legalisierung von Cannabis durch die Regierung angekundigt Sie soll bis 2025 umgesetzt werden 221 In vielen anderen Landern ist ausserdem der Besitz einer geringen Menge Cannabis fur den Eigengebrauch teilweise entkriminalisiert 99 wobei von Land zu Land verschiedene Mengen als gering gelten Siehe auch Cannabis Social Club und Georg Wurth Auswirkungen der Illegalitat Die uberwiegende Mehrheit der Cannabiskonsumenten in Europa werden durch unregulierte und illegale Markte versorgt Die Qualitat der Produkte in Hinsicht auf Beimengungen oder Belastung mit Pflanzenschutzmitteln ist unter diesen Umstanden nicht gesichert 222 223 Beispielsweise fanden sich bisweilen in illegalen Cannabisprodukten gesundheitsschadliche Mengen von Blei 223 224 225 Ein weiteres Risiko der Illegalitat besteht gerade fur alle gewohnheitsmassigen Konsumenten in der rigiden Strafverfolgung in Deutschland Mehr als 100 000 jahrlich gegen Konsumenten eingeleitete Verfahren fuhren zu einer hohen Zahl an Geld und Haftstrafen insbesondere auch zu Problemen in Schule Ausbildung und Beruf sowie haufig zum Verlust des Fuhrerschein so die Deutsche Hauptstelle fur Suchtfragen 69 Weiterhin konstatiert der Fachverband Drogen und Suchthilfe 2019 dass die Repressionskosten bei Polizei und Justizbehorden wesentlich hoher sind als die Kosten fur Hilfsangebote fur Cannabiskonsumenten mit Gesundheitsproblemen 187 Siehe auch nbsp Portal Hanf Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema HanfLiteraturAllgemeine Darstellungen Ivan D Montoya Susan R B Weiss Cannabis Use Disorders Springer 2018 ISBN 978 3 319 90365 1 google com Roger G Pertwee Handbook of Cannabis Oxford University Press 2014 ISBN 978 0 19 966268 5 google com Bernhard van Treeck Das grosse Cannabis Lexikon Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 268 7 Ubersichtsarbeiten Eva Hoch Miriam Schneider Chris 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April 2008 S 1641 1642 doi 10 1056 NEJMc0707784 PMC 2696942 freier Volltext Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cannabis als Rauschmittel amp oldid 238430382