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Dieser Artikel behandelt den Bestandteil des Gehirns Zur zoologischen Bezeichnung siehe Seepferdchen zum antiken Fabelwesen siehe Hippokamp Der Hippocampus Plural Hippocampi ist ein Teil des Gehirns genauer des erstmals bei Reptilien auftretenden Archicortex 1 Er befindet sich am inneren Rand des Temporallappens und ist eine zentrale Schaltstation des limbischen Systems Es gibt einen Hippocampus pro Hemisphare Lage des Hippocampus im Gehirn Animation Inhaltsverzeichnis 1 Wortherkunft 2 Anatomie 2 1 Zytoarchitektonik 2 2 Verbindungen 3 Elektrische Aktivitat 4 Funktionelle Aspekte 5 Neuropathologische Aspekte 6 Neurogenese im Hippocampus 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseWortherkunft Bearbeiten nbsp Menschlicher Hippocampus mit Fornix und ein Seepferdchen im Vergleich nbsp Lage des Hippocampus im limbischen SystemAb 1706 wurde ein Hirnteil nach dem Seepferdchen lateinisch Hippocampus benannt Das Seepferdchen wurde seinerseits seit den 1570er Jahren in latinisierter Form nach dem Meeresungeheuer Hippokamp aus der griechischen Mythologie bezeichnet dessen vordere Halfte ein Pferd der hintere Teil ein Fisch ist Der Name dieses Fabelwesens altgriechisch ἱppokampos hippokampos ist zusammengesetzt aus hippos Pferd und kampos Seeungeheuer 2 3 Der Hippocampus ahnelt insgesamt einem Seepferdchen ohne Kopf siehe Abbildung 4 Anatomie Bearbeiten nbsp Lage der Hippocampi rot im menschlichen Gehirn Ansicht von unten die Stirn liegt im Bild oben Der Hippocampus befindet sich im medial gelegenen Teil des Telencephalons Endhirn und bildet den sogenannten Archicortex Zum Hippocampus gehoren mehrere Strukturen weshalb man auch von einer Hippocampusformation oder Formatio hippocampi spricht Gyrus dentatus Cornu Ammonis Ammonshorn Hippocampus proprius SubiculumZytoarchitektonik Bearbeiten Der Gyrus dentatus stellt die Eingangsstation des Hippocampus dar Seine Nervenzellkorper liegen im Kornerzellband Stratum granulare Die Hauptzellen sind erregende glutamaterge Kornerzellen die ihre Dendriten in die Molekularschicht Stratum moleculare nach aussen entsenden Ausserdem gibt es eine Reihe unterschiedlicher hemmender GABAerger Interneuronen die durch ihre Morphologie damit auch durch ihre Ein und Ausgange und ferner durch kennzeichnende Proteine unterschieden werden Die Molekularschicht lasst sich unterteilen in die innere und aussere Molekularschicht In beiden Teilen befinden sich kaum Nervenzellkorper sondern nur Nervenfasern Die Eingange der beiden Schichten unterscheiden sich jedoch und konnen mit verschiedenen Farbungen visualisiert werden siehe unten Innerhalb des Bogens der Kornerzellschicht befindet sich der Hilus auch Lamina multiformis genannt Er enthalt einige Interneurone vor allem aber die Axone der Kornerzellen die sogenannten Moosfasern Beachte Diese Axone haben bis auf den Namen nichts gemeinsam mit den Moosfasern im Kleinhirn nbsp Zeichnung der neuronalen Verbindungen eines Nagetier Hippocampus von Santiago Ramon y Cajal 1911 Der eigentliche Hippocampus Hippocampus proprius ist als archicorticale Struktur ebenfalls dreischichtig Ahnlich wie beim Gyrus dentatus liegen die Nervenzellkorper in einer Schicht der Pyramidenzellschicht Stratum pyramidale Die Hauptzellen sind auch hier glutamaterge Pyramidenzellen die Dendriten radial sowohl nach innen als auch nach aussen schicken und es gibt eine ahnliche Vielfalt an Interneuronen Als Eingangsschichten gliedern sich nach aussen an die Pyramidenzellschicht das breite Stratum radiatum und das schmalere Stratum lacunosum moleculare an nach innen das Stratum oriens welches die Zellkorper der hemmenden Korbzellen enthalt In seiner tangentialen Richtung wird der Hippocampus proprius unterteilt in die CA1 bis CA4 Regionen von Cornu Ammonis wobei nur die CA1 und die CA3 Region tatsachlich anatomisch und funktional von Bedeutung sind Das Subiculum ist das Ubergangsfeld vom dreischichtigen archicorticalen Hippocampus zum sechsschichtigen Neocortex Es liegt zwischen der CA1 Region und dem Cortex entorhinalis Verbindungen Bearbeiten nbsp Histologisches Schnittbild eines Hippocampus Frontalschnitt CA Cornu Ammonis DG Gyrus dentatus nbsp Verschaltungsschema des HippocampusIn der Hippocampusformation sind erregende Neuronen in einer Kette hintereinandergeschaltet Die Haupteingangsstation fur kortikale Afferenzen ist die aussere Molekularschicht des Gyrus dentatus Hier treffen als sogenannter Tractus perforans die Axone vom Cortex entorhinalis ein Sie verschalten auf die ebenfalls erregenden Kornerzellen daneben aber auch auf einige der verschiedenen Klassen von hemmenden Interneuronen Vorwartshemmung Innerhalb des Gyrus dentatus bewirken andere Interneuronen die Korb und Kerzenleuchterzellen eine Ruckwartshemmung d h sie empfangen Eingange von Kornerzellen und schalten auf deren Somata bzw Axonhugel zuruck In der inneren Molekularschicht erhalten die Kornerzellen ruckgekoppelte Afferenzen anderer Kornerzellen sowie aus der CA4 Region des Hippocampus proprius assoziative Fasern sowie commissurale Afferenzen aus dem Gyrus dentatus der anderen Hemisphare Die Kornerzellen projizieren uber die Moosfasern in das innere Stratum radiatum der CA3 Region des Hippocampus proprius auf die dortigen Pyramidenzellen die ihrerseits erregend sind Auch hier gibt es durch Interneuronen wieder Vorwarts und Ruckwartshemmungen Weitere Afferenzen tauschen sich zwischen den CA3 Regionen beider Hemispharen aus sie enden im ausseren Stratum radiatum Die Pyramidenzellen entsenden Axone in den Fornix der die Hippocampusformation verlasst und verschiedene Kerne des Hirnstamms erreicht u a Corpora mamillaria Substantia nigra Locus caeruleus Abzweigungen derselben Axone die Schaffer Kollateralen verknupfen die Kette weiter bis in die CA1 Region wo sie wiederum an Pyramidenzellen enden Ausserdem erreichen Axone des Cortex entorhinalis das Stratum lacunosum moleculare der CA1 Region Die Axone der CA1 Pyramidenzellen bilden einen weiteren Teil des Fornix ausserdem projizieren sie in das Subiculum Diese Projektion ist der Haupteingang des Subiculums Daneben erhalt es Afferenzen aus dem Cortex perirhinalis und Cortex entorhinalis Seinerseits projiziert es in die Grosshirnrinde beider Seiten zuruck ausserdem in den Nucleus accumbens die Amygdala den prafrontalen Cortex und den Hypothalamus Uber die Projektion des Fornix in die Corpora mamillaria ist der Hippocampus eingebunden in den Papez Kreis der von James W Papez 1937 beschrieben und als neuronale Grundlage von Emotionen postuliert wurde Der Papez Kreis schliesst sich uber den Thalamus den Gyrus cinguli und den Cortex entorhinalis zuruck zur Hippocampusformation Die gesamte Hippocampusformation erhalt ausserdem Afferenzen neuromodulatorischer Bahnen Cholinerge Neuronen im Septum pellucidum entsenden ihre Axone hierhin serotoninerge Neuronen der medialen Raphe und Noradrenalin haltige aus dem Locus caeruleus Eine sehr schwache dopaminerge Projektion aus dem ventralen Tegmentum ist histochemisch nur schwer nachzuweisen Elektrische Aktivitat BearbeitenWahrend der Lokomotion und im REM Schlaf ist die Aktivitat im Hippocampus gering In Wachzustanden ohne Lokomotion und Non REM Schlaf gibt es dagegen oft synchrone Aktivitat grosser Gruppen von Neuronen die das extrazellulare elektrische Potential Feldpotential im Hippocampus pragt Charakteristisch sind sagezahnformige Verlaufe englisch sharp wave mit Perioden von einigen 100 ms denen im oder kurz vor dem Maximum der Polarisation kurze Wellenpakete ripple uberlagert sind Synonyme Abkurzungen fur diese Kombination sind SWR und SPW R Die Frequenz der Rippel 100 bis uber 200 Hz ist von Art zu Art verschieden Ein Rippel Ereignis tritt fast immer in CA1 und CA3 und meist in beiden Hemispharen zeitgleich auf wobei die Rippel selbst nicht synchron sind Funktionelle Aspekte BearbeitenIm Hippocampus fliessen Informationen verschiedener sensorischer Systeme zusammen die verarbeitet und von dort zum Cortex zuruckgesandt werden Damit ist er enorm wichtig fur die Gedachtniskonsolidierung also die Uberfuhrung von Gedachtnisinhalten aus dem Kurzzeit in das Langzeitgedachtnis Menschen bei denen beide Hippocampi entfernt oder zerstort wurden konnen keine neuen Erinnerungen formen und weisen somit eine anterograde Amnesie auf Alte Erinnerungen bleiben jedoch meist erhalten Der Hippocampus wird somit als Struktur gesehen die Erinnerungen generiert wahrend die Gedachtnisinhalte an verschiedenen anderen Stellen in der Grosshirnrinde gespeichert werden Es wurde nachgewiesen dass sich im erwachsenen Gehirn im Hippocampus neue Verbindungen zwischen bestehenden Nervenzellen bilden synaptische Plastizitat und dass diese Neubildung mit dem Erwerb neuer Gedachtnisinhalte zusammenhangt Pradestiniert fur die Erforschung von molekularen Lernprozessen ist die Schaffer Kollaterale die Verbindung zwischen der CA3 und CA1 Region Hier befinden sich spezielle Glutamat Rezeptoren NMDA die an der Langzeit Potenzierung beteiligt sind Bei Tieren hat der Hippocampus grosse Bedeutung fur die raumliche Orientierung Pyramidenzellen in CA1 reprasentieren jeweils einen Bereich einer Umgebung und werden daher auch Ortszellen genannt Wenn sich das Tier bewegt werden nacheinander verschiedene Zellen aktiv wobei Zellen fur benachbarte Orte nicht benachbart sind 5 Auch sind teilweise fur einen Ort je nach Bewegungsrichtung oder Ziel verschiedene Ortszellen zustandig Ortszellen kodieren auch abstrakte Zustande wie z B in welcher Phase eines komplexen Verhaltensablaufs ein Tier gerade ist oder ob gerade ein bestimmter Affekt vorliegt Hunger Neugier Angst Es gibt also im Gehirn keine topographisch organisierte Landkarte die kognitive Reprasentation auch kognitive Karte genannt enthalt jedoch topologische Informationen uber die erlebte Umwelt Zur kognitiven Leistung Abstande zwischen definierten Orten zu reprasentieren tragen die sogenannten Gitterzellen im entorhinalen Cortex bei Menschen mit geschadigten Hippocampi konnen sich zwar im Alltagsleben orientieren sind aber ausserstande Wegbeschreibungen zu geben Der Hippocampus ist auch fur die Koordinierung der verschiedenen Gedachtnisinhalte verantwortlich Beispielsweise besteht die innere Karte die man z B von einer Stadt besitzt aus zahlreichen Eindrucken die auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten gewonnen wurden Im Hippocampus werden diese zusammengefugt und man kann sich so orientieren Daruber hinaus spielt die Hippocampusformation auch eine wichtige Rolle fur Emotionen Personen mit unipolarer Depression zeigen reduziertes Volumen der Hippocampusformation 6 Die Hippocampusformation ist einzigartig in ihrer Vulnerabilitat fur starke emotionale Stressoren Tiermodelle zeigen hippocampale Atrophie als Effekt von chronischem emotionalen Stress bedingt durch Absterben hippocampaler Neurone sowie Reduktion neuronaler Genese im Gyrus dentatus 7 und Menschen mit schweren emotionalen Traumata bspw Vietnam Veteranen oder Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs zeigen ebenfalls eine Volumenreduktion der Hippocampusformation 8 9 Menschen mit abgeflachter Affektivitat zeigen funktionelle Unterschiede in der Hippocampusformation bei der Verarbeitung emotionaler Stimuli 10 Insbesondere funktionell bildgebende Studien die neuronale Korrelate von Emotion mit Musik untersuchen berichten Aktivitatsunterschiede der Hippocampusformation im Zusammenhang mit musik evozierten Emotionen 11 Neuropathologische Aspekte BearbeitenBeim Menschen konnen verschiedene Erkrankungen zu einer Veranderung des Hippocampus fuhren Allen voran konnen Abbauprozesse bei Demenzerkrankungen diese Hirnstruktur schadigen Daruber hinaus spielt der Hippocampus eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Epilepsieerkrankungen Die Temporallappenepilepsie ist haufig mit einer mesialen temporalen Sklerose verbunden die mittels bildgebender Verfahren Magnetresonanztomographie diagnostiziert werden kann Die epilepsiechirurgische einseitige Entfernung der Hippokampusformation stellt eine Moglichkeit zur Behandlung von medikamentos unbeherrschbaren Anfallen dar Rauschtrinken wahrend der Adoleszenz steht im Verdacht die Ausbildung des Hippocampus nachhaltig zu beeintrachtigen was im Erwachsenenalter zu Vergesslichkeit und mangelnder raumlicher Orientierung fuhren kann 12 Neurogenese im Hippocampus BearbeitenDer Gyrus dentatus des Hippocampus ist neben dem Bulbus olfactorius bzw der subventrikularen Zone eine der beiden Strukturen im gesunden Saugetiergehirn die zeitlebens neue Nervenzellen bilden Diese Neurogenese von glutamatergen Kornerzellen wurde 1965 von Altman und Das an Ratten entdeckt und widerspricht dem zuvor uber Jahrzehnte bestandenen Dogma die Neuronen des Gehirns waren von der Geburt an vollstandig Trotzdem erregte die hippocampale Neurogenese erst seit den 1990er Jahren wissenschaftliche Aufmerksamkeit als mithilfe der BrdU Markierung sich teilender Zellen gezeigt werden konnte dass Einflusse wie Stress Aktivierung des NMDA Rezeptors Laufen und reiche Umwelt die Teilungsrate der Zellen und oder ihre Uberlebensrate verandern konnen Zahlreiche weitere Studien haben seitdem gezeigt dass viele Neurotransmitter Wachstumsfaktoren Arzneistoffe Drogen und Umweltfaktoren darunter auch Lerntraining die Neurogenese beeinflussen konnen Da sich nur ein kleiner Teil der neu gebildeten Zellen zu Neuronen ausdifferenziert ist es notig zwischen den Begriffen Zellproliferation Mitose von neuronalen Stammzellen und Neurogenese zu unterscheiden Uber Nagetiere hinaus wurde die Neurogenese im Hippocampus in dieser Zeit auch bei anderen Saugetieren gefunden darunter 1998 auch beim Menschen Die Funktion der hippocampalen Neurogenese ist noch unklar Erst seit 2002 ist es moglich die Zellproliferation durch starke fokussierte Rontgenstrahlen zu unterbinden und damit aussagekraftige Experimente durchzufuhren Die Ergebnisse dieser Studien sind jedoch bislang uneinheitlich so geschadigte Tiere zeigen Defizite aber keinen vollstandigen Ausfall in einigen aber nicht allen raumlichen Lernparadigmata Andererseits wurde bei Jugendlichen die aufgrund eines Hirntumors mit Rontgenstrahlung behandelt wurden eine fortschreitende und unheilbare anterograde Amnesie beobachtet Simulationsstudien mit kunstlichen neuronalen Netzen deuten auf unterschiedliche mogliche Funktionen der Neurogenese hin Stabilisierung des Hippocampus gegen aussere Einflusse Vermeidung katastrophaler Interferenz leichteres Vergessen fruher gelernter Muster Zu beachten ist dabei dass eine neu entstandene Zelle sich erst im Laufe von etwa vier Wochen zum Neuron differenziert also lange nach dem Ereignis welches die Teilung angeregt hatte Es wurde gezeigt dass neue Neuronen in der Zeitspanne von vier bis 28 Tagen nach Teilung die Lernfahigkeit beeinflussen Literatur BearbeitenChristine N Smith Larry R Squire Medial Temporal Lobe Activity during Retrieval of Semantic Memory Is Related to the Age of the Memory In J Neuroscience Band 29 Nr 4 29 Januar 2009 doi 10 1523 JNEUROSCI 4545 08 2009 PMID 19176802 PMC 2670190 freier Volltext englisch jneurosci org abgerufen am 1 November 2016 Review in Endlager der Erinnerung Wissenschaft de 28 Januar 2009 Waters Spencer amp Basile Benjamin amp Murray Elisabeth 2023 Reevaluating the role of the hippocampus in memory A meta analysis of neurotoxic lesion studies in nonhuman primates Hippocampus 10 1002 hipo 23499 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hippocampus anatomy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gyorgy Buzsaki Hippocampus In Scholarpedia englisch inkl Literaturangaben Einzelnachweise Bearbeiten Antonio Abellan Ester Desfilis Loreta Medina Combinatorial expression of Lef1 Lhx2 Lhx5 Lhx9 Lmo3 Lmo4 and Prox1 helps to identify comparable subdivisions in the developing hippocampal formation of mouse and chicken In Frontiers in Neuroanatomy Band 8 2014 doi 10 3389 fnana 2014 00059 englisch freier Volltext hippocampus dictionary com englisch hippocampus Online Etymology Dictionary englisch T Koch R Berg Lehrbuch der Veterinar Anatomie 4 Auflage Band 3 Fischer Jena 1985 S 422 Kazu Nakazawa et al NMDA receptors place cells and hippocampal spatial memory In Nature Reviews Neuroscience Band 5 2004 doi 10 1038 nrn1385 englisch Zitat aus Box 1 The relative locations of these place receptive fields change in different environments with no apparent topographical relationship to cell position P Videbech B Ravnkilde Hippocampal volume and depression In Am J Psychiatry Band 161 2004 S 1957 1966 englisch J L Warner Schmidt R S Duman Hippocampal neurogenesis Opposing effects of stress and antidepressant treatment In Hippocampus Band 16 2006 S 239 249 englisch M B Stein et al Hippocampal volume in women victimized by childhood sexual abuse In Psychol Med Band 27 1997 S 951 959 englisch J D Bremner Does stress damage the brain In Biol Psychiatry Band 45 1999 S 797 805 doi 10 1016 s0006 3223 99 00009 8 PMID 10202566 englisch S Koelsch et al A cardiac signature of emotionality In Eur J Neurosci Band 26 2007 S 3328 3338 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