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Als Mitose von griechisch mitos mitos Faden oder Karyokinese von griechisch karyon karyon Kern und kinhsis kinesis Bewegung auch indirekte Kernteilung genannt wird die Teilung des Zellkerns bezeichnet bei der zwei Tochterkerne mit gleicher genetischer Information entstehen Sie findet bei Zellen eukaryotischer Lebewesen statt Prokaryoten haben keinen Zellkern und geht zumeist einer Teilung der ganzen Zelle voraus aus der zwei Tochterzellen hervorgehen Schemazeichnung eines Zellzyklus mit der Interphase und den einzelnen Phasen der Mitose als Kernteilung bevor es zur Zellteilung kommtIm Zellzyklus sich teilender Zellen von Eukaryoten sind Kernteilung und Zellteilung aneinander gekoppelt Mitose und Zytokinese werden so zusammen auch als Mitose oder M Phase bezeichnet Wahrend der Interphase zwischen einander folgenden Mitosen wird das DNA Molekul eines Chromosoms verdoppelt Replikation wonach jedes Chromosom aus zwei gleichen Schwester Chromatiden besteht Bei der Mitose werden diese Chromatiden dann getrennt und aufgeteilt sodass jeder Tochterkern je eine identische Halfte als Tochterchromosom erhalt Damit kann an zwei Tochterzellen jeweils eine identische Kopie des gesamten chromosomalen Genoms der Mutterzelle weitergegeben werden 1 Bei der Mitose findet keine Anderung des Chromosomensatzes statt der Ploidiegrad bleibt gleich War die Ausgangszelle haploid so sind auch die Kerne der Tochterzellen haploid War die Ausgangszelle diploid so sind auch die Kerne der Tochterzellen diploid Von der Mitose abzugrenzen ist die Meiose mit grundlegend anderer Weise der Kernteilung bei der in der Reduktionsteilung die Schwester Chromatiden nicht getrennt sondern gemeinsam einem Tochterkern zugeteilt werden Sie ist in den Generationenzyklus eingebunden und fuhrt zu einer Reduktion des Chromosomensatzes sowie genetisch verschiedenen Tochterzellen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Funktion der Mitose 2 1 Abgrenzung der Meiose 3 Formen einer Mitose 4 Phasen einer Mitose 4 1 Ubersicht 4 2 Prophase 4 2 1 Kondensation der Chromosomen 4 2 2 Spindelfaserbildung 4 3 Prometaphase 4 3 1 Zerfall der Kernhulle 4 3 2 Vervollstandigung des Spindelapparates 4 4 Metaphase 4 4 1 Metaphasenplatte 4 5 Anaphase 4 5 1 Chromatidenwanderung 4 5 2 Anaphase I und Anaphase II 4 5 3 Einleitung der Zellteilung 4 6 Telophase 5 Mitosephase im Zellzyklus 5 1 Zytokinese 6 Mitose ohne Zellteilung 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichteEine Zellteilung beobachtete unter dem Mikroskop erstmals der Tubinger Botaniker Hugo von Mohl 1835 bei der Grunalge Cladophora glomerata danach auch bei Landpflanzen 2 Teilungsformen tierischer Zellen beschrieb Robert Remak 1841 zunachst an embryonalen Blutzellen 1851 3 die Teilungen der befruchteten Eizelle beim Huhn mit der Entwicklung dreier unterschiedlicher Keimblatter 4 Er stellte die Bedeutung des Phanomens der Zellteilung fur die Bildung neuer Zellen heraus und vermutete dass auch die neuen Zellkerne durch Teilung gebildet werden 5 In den folgenden Jahren sahen andere Zellforscher Teilungsvorgange an den Zellen vieler Pflanzen und Tiere Hugo von Mohl hatte eine fur das Verstandnis der Lebensvorgange im Nachhinein wichtige Entdeckung gemacht Der Berliner Arzt Rudolf Virchow fasste sie 1855 in dem Ausspruch Omnis cellula e cellula oder Wo eine Zelle entsteht da muss eine Zelle vorausgegangen sein Rudolf Virchow 6 nbsp Historische Darstellung der Mitose aus Gray s Anatomy von 1918 I bis III Prophase IV Metaphase V und VI Anaphase VII und VIII TelophaseNoch aber herrschten unklare Vorstellungen uber den Feinbau der damals bekannten Zellbausteine und ihre Funktion Dies betraf insbesondere den Zellkern und seine Rolle bei der Teilung Erst mit der Weiterentwicklung der Mikroskope und der Farbetechniken in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts konnten die Forscher neue Erkenntnisse gewinnen So beschrieb 1873 der Giessener Zoologe Anton Schneider bei dem Plattwurm Mesostoma ehrenbergii Glas Strudelwurm die ablaufenden Veranderungen des Kerns bei der Teilung wie auch eine rosettenformige Anordnung verdickter Strange in Aequatorialebene 7 8 Auch dem Bonner Botaniker Eduard Strasburger fielen 1874 in einem Praparat sich teilender Zellen Teilungsstadien auf mit Kernspindeln anstelle eines normalen Zellkerns in denen langliche gekrummte oder abgewickelte Fadengebilde sichtbar waren Wegen ihrer starken Anfarbbarkeit nannte der Kieler Anatom Walther Flemming deren Substanz Chromatin und bezeichnete den gesamten Vorgang der indirekten Kernteilung 1879 als Mitose nach dem griechischen Wort fur Faden Zuvor hatte er an Zellen des Feuersalamanders festgestellt dass sich jeder Faden in zwei parallele trennt dass die neuen Kerne je aus der vollen Halfte einer Spindel entstehen und dass nichts ubrig bleibt 9 Der Berliner Anatom Wilhelm Waldeyer schlug im Jahre 1888 die Bezeichnung Chromosomen vor 8 Bei genauerer mikroskopischer Untersuchung stellte man fest dass jedes Chromosom aus zwei gleichen Halften besteht den Chromatiden Diese liegen eng aneinander sind aber nur an einer Stelle dem Centromer miteinander verbunden Chromosomen entdeckte man nicht nur in Pflanzen und Tierzellen sondern auch in einigen eukaryoten Einzellern Im Laufe der Zeit fand man heraus dass jede Pflanzen und Tierart in allen Korperzellen eine arttypische Anzahl von Chromosomen besitzt Die Anzahl liegt zwischen zwei Chromosomen beim Pferdespulwurm Ascaris megalocephala univalens und einigen hundert bei manchen Pflanzen Funktion der MitoseDie Mitose ermoglicht es die in den Chromosomen enthaltene genetische Information so aufzuteilen dass zwei Tochterzellkerne wieder die gleiche Erbinformation erhalten Dafur muss das Erbgut im Kern einer Mutterzelle zuvor wahrend der vorangehenden Interphase des Zellzyklus verdoppelt worden sein Jedes Chromosom das nach einer Kernteilung zunachst aus einem Chromatid besteht hat nach der Verdopplung zwei identische Schwesterchromatiden die am Centromer zusammenhangen Diese werden in den Mitosephasen verdichtet angeheftet angeordnet je aufgetrennt und jeweils auseinanderbewegt sodass zwei raumlich verschiedene jedoch nach Anzahl und Art der Chromosomen identische geordnete Ansammlungen entstehen zwischen denen der Kern dann geteilt wird nbsp Schematisch stark vereinfachte Darstellung des Zellzyklus bei diploiden Zellen Hierbei wurden fur Chromosomen der Interphase die gleichen Symbole verwendet wie in der Mitosephase obgleich ihr Aussehen in Wirklichkeit deutlich verschieden ist Bei einzelligen Eukaryoten bildet die Karyokinese zusammen mit der Zytokinese die Grundlage fur ihre Vermehrung wenn sich die Zelle nach einer Mitose teilt Bei manchen dieser Protisten verlauft die Mitose ahnlich wie bei den mehrzelligen Eukaryoten als offene Mitose das heisst die Kernhulle wird vorubergehend zerlegt Doch bleibt bei verschiedenen anderen Protisten die Kernhulle erhalten sodass eine geschlossene Mitose stattfindet Bei mehrzelligen Eukaryoten ist die Mitose die Voraussetzung fur die Bildung eines neuen Zellkerns und gewohnlich von einigen Ausnahmen abgesehen auch fur die Bildung neuer Zellen In mehrzelligen Organismen wie den Menschen findet eine Zellteilung im Verlauf ihrer Entwicklung nicht mehr bei allen entwickelten Zelllinien statt So vermehren sich Nervenzellen und Muskelzellen nach abgeschlossener Differenzierung nicht mehr Diese Zellen verlassen post mitotisch den Teilungszyklus und treten in die sogenannte G0 Phase ein sodass die DNA gar nicht erst repliziert wird siehe Zellzyklus Reife rote Blutkorperchen des Menschen konnen sich nicht mehr teilen da ihnen ihr Zellkern dann fehlt und somit keine Mitose eingeleitet werden kann Epithelzellen im Darm und in der Oberhaut hingegen vermehren sich wesentlich haufiger als der Durchschnitt und erneuern so innere und aussere Oberflachen des Korpers Die eigentliche Kernteilung dauert bei menschlichen Zellen in der Regel ungefahr eine Stunde die zwischen den Mitosephasen ablaufende Interphase des Zellzyklus sich fortlaufend teilender Zellen wahrt deutlich langer abhangig vom Zelltyp etwa 12 24 Stunden Bei anderen Organismen kann die Mitosedauer langer sein wie bei der Ackerbohne mit etwa zwei Stunden oder kurzer wie bei der Fruchtfliege wo sie oft nur 9 Minuten lang ist 10 Die Mitose kann durch verschiedene sogenannte Mitogene angeregt werden Eingeleitet wird der Kernteilungsvorgang dann durch den Mitose promoting factor MPF dem Proteinverbund von Cyclin B mit einer davon abhangigen Kinase CDK 1 Abgrenzung der Meiose Von der Mitose abzugrenzen ist eine besondere Art von Kernteilung bei der eine Reduktion des Chromosomensatzes erfolgt und keine identischen Tochterkerne entstehen Sie tritt als Meiose oder Reifeteilung bei der Bildung von Keimzellen fur die geschlechtliche Vermehrung auf und kann aus einer diploiden Ausgangszelle in zwei Teilungsschritten vier haploide Zellen entstehen lassen Hierbei wird im ersten Schritt Reduktionsteilung der Chromosomensatz halbiert wahrend die zweite Teilung Aquationsteilung in etwa dem Ablauf einer Mitose entspricht Formen einer MitoseMitosen in den Zellen eukaryoter Organismen laufen nach einem ahnlichen Prozessschema ab doch nicht alle in gleicher Form So lassen sich danach ob wahrend der Karyogenese die das Karyoplasma mit den Chromosomen umhullende Kernmembran abgebaut wird oder nicht offene und geschlossene Mitosen unterscheiden sowie als Zwischenform mit teilweisem Abbau oder Durchbruchen der Kernhulle eine halboffene Mitose Daneben konnen hinsichtlich der Ausbildung des Spindelapparates annahernd achsensymmetrische Formen als Orthomitose mittig ausgerichtet von anderen mit exzentrischen Spindeln geschieden werden die als Pleuromitose seitlich verlagert bezeichnet werden Mit Bezug auf eine erhaltene Kernhulle ist daruber hinaus nach der Lage der Spindelpole die Unterscheidung in intranukleare versus extranukleare Formen moglich 11 nbsp offene Orthomitose nbsp halboffene Orthomitose nbsp halboffene Pleuromitose nbsp geschlossene Orthomitose nbsp geschlossene intranukleare Pleuromitose nbsp geschlossene extranukleare PleuromitoseEine Zellkernteilung findet uberhaupt nur in Zellen von Lebewesen der Domane der Eukaryoten Eukaryota statt denn die der Bakterien Bacteria und der Archaeen Archaea haben keinen Kern Die eukaryotischen Lebewesen werden taxonomisch unterschiedlich klassifiziert und in verschiedenen Gruppen Obergruppen oder Ubergruppen zusammengefasst Eine Mitose der geschlossenen Form findet sich innerhalb jeder der supergroups eine Mitose der offenen Form ebenfalls ausgenommen fur Excavata die ausschliesslich geschlossene Mitosen zeigen 12 Eine offene Orthomitose ist typisch fur Saugetiere wie fur andere Metazoa und fur Landpflanzen sie tritt aber auch bei einigen Protisten auf Eine halboffene Orthomitose kommt in verschiedenen Varianten bei Euamoben vor und bei grunen Flagellaten wie Raphidophyta oder beispielsweise Volvox Eine halboffene Pleuromitose ist typisch fur die meisten Apicomplexa beispielsweise Plasmodien Eine geschlossene Orthomitose findet sich bei Kieselalgen bei Wimperntierchen bei einigen Microsporidien einzelligen Hefen und auch bei mehrzelligen Pilzen Eine geschlossene intranukleare Pleuromitose ist typisch fur Kinetoplastiden beispielsweise Trypanosomen fur Oxymonadiden Foraminiferen Strahlentierchen sowie einige grune Flagellaten Eine geschlossene extranukleare Pleuromitose tritt bei Trichomonaden und bei Dinoflagellaten auf 13 Phasen einer Mitose nbsp Neben einem zum Vergleich dargestellten Zellkern in der Interphase links sind aufeinanderfolgend verschiedene Stadien der Mitose gezeigt entsprechend der deutschen Literatur daher ohne Prometaphase Ubersicht Die Mitose wird in mehrere Phasen eingeteilt die fliessend ineinander ubergehen Wahrend in der klassischen deutschen Literatur oft vier Hauptphasen der Mitose unterschieden werden wobei auf die Prophase die Metaphase folgt wird besonders in der englischsprachigen Literatur die Prometaphase als dazwischenliegende eigenstandige Phase betrachtet womit funf Phasen der Mitose voneinander abgesetzt sind In dieser Prometaphase zerfallt die Kernhulle fur eine offene Mitose bei Zellen von Tieren und Pflanzen In der Prophase der tierischen Zelle trennen sich die beiden Zentrosomen und wandern an entgegengesetzte Pole der Zelle Die Zentrosomen wirken als Mikrotubuli organisierende Zentren englisch microtubule organising center MTOC und sind je Ausgangspunkte fur die Bildung der Mitosespindel In hoheren Pflanzen ubernehmen andere Zellbestandteile die Aufgabe als MTOC denn deren Zellen besitzen keine Zentrosomen Die Chromosomen kondensieren werden damit lichtmikroskopisch sichtbar und sind nur jetzt in der oft dargestellten X Form zu sehen wahrend der Interphase liegen sie in ausgestreckter Form bis mehrere Zentimeter lang vor als dunne fadenahnliche Gebilde Da die Chromosomen bereits zuvor in der Interphase verdoppelt wurden bestehen sie aus je zwei identischen Schwestern Chromatiden die noch am Centromer zusammenhangen Das Ende der Prophase ist erreicht wenn die Kernhulle fragmentiert englischsprachige Literatur oder wenn die Kondensation der Chromosomen abgeschlossen ist klassische deutsche Literatur In der Prometaphase zerfallt die Kernhulle und die Spindelfasern des Spindelapparats dringen von beiden Polen her in den Bereich des jetzt hullenlosen Karyoplasmas ein Von den sternformig ausgehenden astralen und den uberlappend verbindenden polaren werden dabei die Kinetochor Mikrotubuli unterschieden die im Bereich des Centromers ansetzen Die Chromosomen konnen nun mittels der anhaftenden Mikrotubuli bewegt ausgerichtet und angeordnet werden In der Metaphase werden die stark kondensierten Metaphasechromosomen durch die Mikrotubuli als Spindelfasern zwischen den Spindelpolen in der Aquatorialebene ausgerichtet Die Metaphase ist abgeschlossen wenn alle Chromosomen in dieser Metaphaseplatte angekommen aufgereiht und ihre Kinetochoren von beiden Polen her mit Mikrotubuli verbunden sind In der Anaphase werden die beiden Chromatiden eines Chromosoms getrennt und langs der Spindelfasern jeweils mit dem Centromer voran in entgegengesetzter Richtung zu den Spindelpolen hin auseinandergezogen So sammelt sich an jedem Pol ein vollstandiger Satz an Chromatiden bzw Tochterchromosomen Damit ist die Basis fur die zwei Tochterkerne geschaffen Die Anaphase gilt als beendet wenn sich die Chromosomen der beiden zukunftigen Tochterkerne nicht mehr weiter auseinanderbewegen Als Telophase wird die letzte Phase der Mitose bezeichnet Sie folgt ubergangslos auf die vorausgegangene Anaphase Die Kinetochorfasern depolymerisieren die Kernhulle wird wieder aufgebaut und die Chromosomen dekondensieren Nach Abschluss der Dekondensation konnen die Gene wieder abgelesen werden der Kern hat wieder die Arbeitsform Auf die Telophase folgt in den meisten Fallen die Zytokinese mit der die Tochterkerne dann zwei Tochterzellen zugewiesen werden konnen Diese Zellteilung ist jedoch nicht Bestandteil der Mitose Prophase nbsp ProphaseIm Anschluss an die Interphase und der damit fast abgeschlossenen Replikation der DNA kondensiert das zuvor locker gepackte Chromatin womit die Chromosomen lichtmikroskopisch als fadenahnliche Strukturen erkennbar werden Die zunachst noch langen dunnen Chromosomen bestehen jeweils aus einem Chromatidenpaar das am zentralen Centromer zusammengehalten wird Die Chromatiden falten und verdichten sich zunehmend In dieser komprimierten Form ist die DNA nicht mehr ablesbar eine Transkription von Genen unmoglich und die codierte Information nicht mehr exprimierbar Daher losen sich in der Prophase die Nukleoli als sichtbare Kernkorperchen auf denn auch die Produktion der Ribosomenbestandteile kann wegen der Chromosomenverdichtung nicht mehr stattfinden nbsp Lichtoptischer Schnitt durch zwei Mauszellkerne in der Prophase Durch die hohe Auflosung des verwendeten 3D SIM Mikroskops sind die kondensierten Chromosomen rot sehr genau dargestellt Die Kernhulle blau und Mikrotubuli grun wurden durch Immunfarbung eingefarbt Oben rechts ist ein Centrosom zu erkennen Der Massstabsbalken entspricht 5 µm Kondensation der Chromosomen Wahrend der Interphase liegt das Chromatin im Zellkern dekondensiert vor der durchgehende DNA Doppelstrang eines Chromosoms wird an vielen Stellen nur locker von verpackenden Proteinen umgeben und ist somit zuganglich Zu Beginn der Prophase verdichten und verkurzen sich die Chromatinfaden durch Bindung von Condensinen zunehmend durch Faltung und mehrfache Windung in Schleifen Wendeln und Doppelwendeln Durch ihre hochgradige Spiralisierung entstehen lichtmikroskopisch sichtbare Gebilde die Kernschleifen oder Chromatiden eines Chromosoms Dies sind insofern neue Strukturen als sie eine kompaktere fur den Transport geeignete Form der Chromatinfaden darstellen Auch ist in diesem Zustand der DNA Abschnitt eines Gens nicht zuganglich und dieses so nicht exprimierbar In der Prophase zeigt jedes Chromosom einen Langsspalt denn es besteht aus zwei Chromatiden mit je einer replizierten DNA Kopie Mindestens an einer Einschnurungsstelle dem Centromer werden die Chromatiden zusammengehalten Spindelfaserbildung In tierischen Zellen sind ebenfalls durch Verdopplung schon wahrend der Interphase zwei Zentrosomen mit je einem Zentriolenpaar entstanden Sie wandern nun jeweils auf gegenuberliegende Seiten des Kerns und bilden so die Pole der Spindel Mit den Zentrosomen wird der Aufbau des Spindelapparates aus Mikrotubuli organisiert Diese stellen die Spindelfasern dar und werden aus Tubulin Untereinheiten durch Polymerisation aufgebaut sie konnen auch wieder depolymerisieren ebenso wie andere Mikrotubuli des Zytoskeletts wenn sich die Zelle abrundet Zunachst werden von den Zentrosomen sternformig ausgehende Spindelfasern gebildet man spricht so auch von einer Aster bzw von astralen Mikrotubuli Fur die Mikrotubuli organisierenden Zentren MTOC sind weniger die Zentriolenpaare selbst als vielmehr mit diesen assoziierte Faktoren in der perizentriolaren Umgebung eines Zentrosoms wichtig nach selektiver laserchirurgischer Zerstorung der Zentriolen kann die Funktionalitat der ausgebildeten Kernspindel unbeeintrachtigt bleiben Ohne Zentriolen bzw Zentrosomen kommen pflanzliche Zellen aus wo andere Gebilde die Aufgabe ubernehmen Mikrotubuli als Elemente des Spindelapparats zu organisieren Auch die Spindelpolkorper in Zellen von Standerpilzen haben keine Zentriolen Prometaphase nbsp PrometaphaseBei einer offenen Mitose wird die Kernhulle vorubergehend abgebaut Dies beginnt in der Prometaphase durch Phosphorylierung der Lamine die damit nicht mehr als stabilisierende Intermediarfilamente der inneren Membranseite der doppelten Kernmembran anliegen Die zu entgegengesetzten Polen weiter auseinandergeschobenen Zentrosomen bilden danach Ausgangspunkte fur Spindelfasern Die aussprossende Spindel dringt von beiden Polen her in das Nukleoplasma vor wobei durch Uberlappung Verbindungen zwischen den Polen entstehen polare Mikrotubuli genannt An den Centromeren der Chromosomen bilden sich dreischichtige Kinetochore denen sich sogenannte Kinetochor Mikrotubuli anheften Diese sind fur den Transport der erst spater getrennten Chromatiden eines Chromosomen zustandig und ordnen sich parallel zu den Polfasern an nbsp Darstellung eines Mauszellkerns aus verschiedenen Blickwinkeln wahrend des Zusammenbruchs der Kernhulle Die Chromosomen rot liegen bereits kondensiert vor Durch die verbesserte Auflosung des verwendeten 3D SIM Mikroskops lasst sich am rechten Ende erkennen wie die Kernhulle grun durch eindringende Mikrotubuli nicht gefarbt verformt wird Die zweite Eindringstelle ist links oben zu sehen Die Kernhulle zeigt im unteren Bereich in der Mitte einen Riss Zerfall der Kernhulle Die Prometaphase beginnt bei tierischen Zellen mit dem Auflosen der Kernhulle Die aus diesem Zerfall hervorgehenden Fragmente sind von Anteilen des Endoplasmatischen Retikulums kaum noch unterscheidbar Bei einer Reihe von eukaryoten Einzellern Protozoa bleibt die Kernhulle wahrend des Vorgangs der Kernteilung intakt und bietet Anheftungsstellen fur die Kernspindeln Bei Trichomonaden und manchen Dinoflagellaten liegen die Zentriolen im Zytoplasma ausserhalb der erhaltenen Kernhulle die beiden Halbspindeln des extranuklearen Spindelapparats treten via Kernhulle in Kontakt zu den Chromosomen Vervollstandigung des Spindelapparates Die von den Zentrosomen ausgehenden Sternfasern oder astralen Mikrotubuli nehmen Kontakt mit anderen Elementen des Zytoskeletts auf Auch entstehen uberlappende Mikrotubulibildungen von einem Pol der Zelle zum anderen Polfasern bzw polare Mikrotubuli An den Centromeren der Chromosomen befinden sich sogenannte Kinetochore Als spezifische mehrschichtige Proteinstrukturen dienen sie der Bindung von Tubulin und fuhren zur Polymerisation von Mikrotubuli die sich als Kinetochor Mikrotubuli jeweils in Richtung der Pole bilden Diese ermoglichen die Bewegung und Ausrichtung eines Chromosoms sowie die anschliessende Trennung seiner Chromatiden im Bereich des Centromers Metaphase nbsp MetaphaseDie Metaphase ist die zweite Phase der Mitose wenn man die Prometaphase nicht als eigenstandige Phase betrachtet Die Chromosomen sind nun nahezu maximal verkurzt Durch Zug und Schub des Spindelapparates werden sie transportiert und so mit etwa gleichem Abstand zu den beiden Spindelpolen dazwischen in der Aquatorialebene angeordnet Damit liegen die Chromosomen nebeneinander in einer Ausgangsstellung aus der heraus die Schwesterchromatiden anschliessend auseinandergezogen werden konnen Dies geschieht jedoch erst nachdem all ihre Kinetochoren mit Mikrotubuli verbunden sind nbsp Mikroskopische Aufnahme wahrend der Metaphase die verschiedenen Mikrotubuli des Spindelapparates sind grun dargestellt kondensierte Chromosomen blau Kinetochoren rosa Metaphasenplatte Die Anordnung der Chromosomen in der Aquatorialebene mit etwa gleichem Abstand zu den Spindelpolen wird auch als Metaphasenplatte bezeichnet Mikroskopische Aufnahmen dieser Phase dienen zur visuellen Identifikation einzelner Chromosomen eines Chromosomensatzes um den Karyotyp zu bestimmen Wenn die Chromosomen exakt mittig ausgerichtet sind hat die Metaphasenplatte von oben betrachtet ein sternformiges Aussehen was als Monaster bezeichnet wird In diese Phase fallt auch ein Checkpoint der Mitose Erst nach Anheftung von Mikrotubuli seitens beider Pole der bipolaren Spindel kann die zwischen den Chromatiden durch Cohesine bestehende Bindung gelost werden Die Metaphase geht in die Anaphase uber wenn sich die Schwesterchromatiden der Chromosomen an der Centromerstelle trennen danach wandern diese als Tochterchromosomen die jetzt nur noch aus einem Chromatid bestehen zu den entgegengesetzten Polen Anaphase nbsp AnaphaseDie beiden Chromatiden eines Chromosoms werden voneinander getrennt und in verschiedene Richtungen bewegt Die Schwesterchromatiden werden damit zu Tochterchromosomen Ein Chromatid Chromosomen die langs der Spindelfasern zu den entgegengesetzten Polen der Spindel transportiert werden Hierbei verkurzen sich die Kinetochorfasern Wahrenddessen konnen sich die Mikrotubuli der Polfasern verlangern wodurch die Pole voneinander abrucken nbsp Mikroskopische Aufnahme wahrend der Anaphase entlang der grun dargestellten Mikrotubuli des Spindelapparates werden die an den Kinetochoren rosa angehefteten kondensierten Chromosomen blau zu den Spindelpolen transportiert Chromatidenwanderung Die Kinetochormikrotubuli liegen etwa parallel zu den Polfasern Nach neueren Forschungen wird angenommen dass fur das Auseinanderdriften der Chromatiden nicht Zugkrafte von den Polrichtungen ausschlaggebend sind sondern Motorproteine an den Kinetochoren welche entlang der Mikrotubulifilamente in Richtung der Zentrosomen wandern Dieser Mechanismus folgt dann einem Prinzip nach dem auch die Dynein beziehungsweise Kinesinproteine langs eines Mikrotubulus ziehen Die Chromatiden werden so aus ihrer zentralen Position in der aquatorialen Ebene langsam zu den Polen hin auseinandergezogen Anaphase I und Anaphase II In der Anaphase kann unterschieden werden zwischen dem Auseinanderrucken der Chromosomen als Anaphase I und dem Auseinanderrucken der Spindelpole als Anaphase II Einleitung der Zellteilung Die gleichzeitige Verlangerung der polaren Mikrotubuli hat den Effekt dass die beiden Polregionen die sich in der Zelle gebildet haben weiter voneinander abgeschoben werden und so bessere Voraussetzungen vorliegen fur die Zytokinese Eine spatere Zellteilung kann schon in dieser Phase der Kernteilung vorbereitet werden auch durch Interaktionen mit Aktinfilamenten im Rindenanteil des Zytoskeletts unterhalb der Zellmembran Die anschliessende Telophase mit der die Zellkernteilung abgeschlossen wird beginnt mit dem Eintreffen der Chromosomen an den beiden Polen Telophase nbsp Telophase nbsp Darstellung zweier Tochterzellen in der Telophase Zu sehen ist der Spindelapparat anti Tubulin Immunfarbung orange das Aktin Zytoskelett Phalloidinfarbung grun und das Chromatin DAPI Farbung cyan Erreichen die Tochterchromosomen schliesslich die Spindelpole so depolymerisieren die immer weiter verkurzten Kinetochorfasern weitgehend Die polaren Fasern konnen sich zunachst noch weiter verlangern bis die Pole ihren maximalen Abstand erreicht haben dann lost sich der Spindelapparat auf Grosstenteils aus Fragmenten der alten Kernmembran wird nun die Kernhulle der Tochterkerne aufgebaut Die Chromosomen dekondensieren wieder Auch die Nukleoli erscheinen wieder als Korperchen im jeweiligen Kern Nukleus Die Teilung des Zytoplasmas und damit der Zelle wird durch die Zytokinese beschrieben Mitosephase im ZellzyklusZytokinese nbsp Zellteilung durch EinschnurungIn den meisten Fallen kommt es nach abgeschlossener Karyogenese durch Zytokinese zur Teilung der Zelle In einem Zellzyklus sind Mitose und Zellteilung gekoppelt in der Mitosephase nbsp Schema des Zellzyklus bestehend aus Mitosephase M und Interphase I die unterschieden wird in G1 S und G2 Phase mit der Ruhephase G0 kann der Zellzyklus verlassen werden Bei sich teilenden tierischen Zellen wird wahrend der Telophase oder bereits der Anaphase ein kontraktiler Ring aus Aktinfasern gebildet der zusammen mit Myosin soweit verengt wird bis die Einschnurungen der Zellmembran fusionieren und durch diese Teilungsfurche getrennte Tochterzellen voneinander absetzt werden Bei sich teilenden pflanzlichen Zellen wird wahrend der Telophase in der Aquatorebene eine besondere Mikrotubulistruktur gebildet die als Phycoplast oder als Phragmoplast die Zelle quer durchspannt und ihre Zytokinese veranlasst die durch eine trennende Furche oder uber eine scheidende Platte vollzogen wird In der nachfolgenden Interphase des Zellzyklus genauer deren Synthese oder S Phase konnen in den neugebildeten Zellen die Chromatinfaden wiederum durch Replikation des DNA Doppelstrangs eines Chromosoms sowie die duplizierende Synthese seiner assoziierten Proteine verdoppelt werden sodass ein weiteres Mal eine Mitose moglich ist An diese kann sich dann eine erneute Zellteilung anschliessen Mitose ohne ZellteilungIm Anschluss an die Mitose als Kernteilung muss jedoch nicht in jedem Fall eine Zellteilung stattfinden die Zytokinese als Teilung in Tochterzellen zahlt nicht zur eigentlichen Mitose Auf eine Mitose folgt manchmal keine Zytokinese Bei den mehrzelligen Tieren kann die Differenzierung von Geweben zu hochgeordneten Zusammenhangen fuhren in denen funktionstragende Zellen sich nicht mehr teilen So sind im Nervengewebe die meisten vernetzten Neuronen postmitotisch nicht teilungsfahig Auch reife Herzmuskelzellen haben keine Teilungsfahigkeit Auf eine Mitose folgt manchmal noch eine Mitose Mehrkernige Zellen konnen nicht nur durch Fusion von Zellen entstehen wie bei Muskelfasern oder Osteoklasten sondern auch dadurch dass Kernteilungen ohne Zellteilung aufeinanderfolgen Bei der Konjugation von Wimpertierchen Ciliata wird zwischen zwei einzelligen Individuen Genmaterial uber eine Plasmabrucke ausgetauscht Hierbei laufen nach meiotischen Kernteilungen auch zwei Mitosen ab ohne dass Zellplasma aufgeteilt wird bzw eine Vermehrung stattfindet Im Lebenszyklus mancher Apicomplexa zu denen auch einige einzellige Parasiten des Menschen gehoren kommt es vor dass sich der Zellkern zunachst mehrmals teilt vor der Aufteilung in Tochterzellen Schizogonie Eine solche Schizont genannte mehrkernige Zelle von Plasmodien kann bei Malariaerkrankungen innerhalb der roten Blutkorperchen gefunden werden Bei Plasmodium falciparum dem Erreger der Malaria tropica enthalt ein Blutschizont im typischen Fall 16 bei Plasmodium malariae oft 8 Zellkerne Die im Folgeschritt durch Zellteilung entstehenden Merozoiten werden anschliessend ins Blut freigesetzt bei der Malaria quartana meist in synchronisierten Zyklen von rund 72 Stunden Die Plasmodien von Schleimpilzen Myxomyceten konnen zahlreiche Zellkerne innerhalb einer gemeinsamen Zellmembran aufweisen so mehrere Tausend bei Myxogastria Bei anderen Arten sogenannter Schleimpilze Dictyostelia schliessen sich hingegen viele Einzelzellen zu einem Aggregationsverband zusammen der als Pseudoplasmodium bezeichnet wird und erhaltene Zellgrenzen erkennen lasst Davon zu unterscheiden ist ein Synzytium als gemeinsamer Zellzusammenhang der entsteht wenn Zellen so miteinander verschmelzen dass ihre zellmembranbestimmten Grenzen zumindest teilweise aufgehoben sind Eine solche Zellverschmelzung kann auch als einzige grosse Zelle betrachtet werden deren Zellkerne jedoch von vielen verschiedenen Zellen stammen Ein derartiges Synzytium tritt in der ontogenetischen Entwicklung eines Menschen zu Anfang auf wenn der Trophoblast Anschluss sucht an Gefasse in der versorgenden Gebarmutterschleimhaut mit seinem Synzytiotrophoblast genannten Anteil Auch hier finden dann Mitosen statt ohne dass sich unmittelbar eine Zellteilung anschliesst Bei der Taufliege Drosophila melanogaster beginnt ihre Embryonalentwicklung damit dass im befruchteten Ei in rascher Folge eine Reihe von Kernteilungen ablaufen bevor denn Zytoplasmabereiche um die Kerne dieses polyenergide sogenannte synzytiale Blastoderm hat etwa sechstausend 14 durch die Zellmembran in einzelne Zellen aufgeteilt werden 15 WeblinksUbergeordnetZellzyklusUntergeordnetInterphaseM PhaseZellteilungGene OntologyQuickGO nbsp Wiktionary Mitose Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Mitose Album mit Bildern Videos und Audiodateien Vergleich Mitose und Meiose Zell und Kernteilung Mitose Bilder Zeichentrick Online Biologie Kurs Video Mitoseverlauf bei tierischen Zellen Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 2007 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF C 13113 Einzelnachweise Wilfried Janning Elisabeth Knust Genetik Allgemeine Genetik Molekulare Genetik Entwicklungsgenetik 2 Auflage Georg Thieme Stuttgart 2008 ISBN 978 3 13 151422 6 S 14 ff Karl Magdefrau Mohl Hugo von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 690 f Digitalisat Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 36 Remaksche direkte Kernteilung David Lagunoff A Polish Jewish Scientist in 19th Century Prussia In Science Band 298 Nr 5602 Dezember 2002 S 2331f doi 10 1126 science 1080726 Robert Remak Ueber extracellulare Entstehung thierischer Zellen und uber die Vermehrung derselben durch Theilung Archiv fur Anatomie Physiologie und wissenschaftliche Medicin 1852 S 47 57 Rudolf Virchow Die Cellularpathologie in ihrer Begrundung auf physiologische und pathologische Gewebelehre 4 Auflage A Hirschwald Berlin 1871 1 Auflage 1858 S 24 Anton Schneider Untersuchungen uber Plathelminthen J Ricker Giessen 1873 S 50 doi 10 5962 bhl title 46840 a b W Waldeyer Ueber 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