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Die vielzelligen Tiere wissenschaftlich Metazoa von altgriechisch meta meta deutsch danach und zῷon zoon Tier sind ein zoologisches Taxon in dem alle mehrzelligen Tiergruppen zusammengefasst werden Heute sind uber 1 3 Millionen Arten von vielzelligen Tieren bekannt Mit den noch nicht beschriebenen wird geschatzt dass es 10 bis 20 Millionen Arten sind Von den bisher bekannten Arten machen die Gliederfusser Arthropoda mit etwa einer Million uber 80 aus und innerhalb der Gliederfusser stellen die Kafer und die Schmetterlinge zusammen die Halfte der Arten Gliederfusser und Weichtiere mit 100 000 Arten der zweitartenreichste Stamm umfassen 90 der heute lebenden Arten Die Wirbeltiere stellen 5 des Artenreichtums der Tierwelt 1 Vielzellige TiereOben Schwamme Seeanemone Regenwurm Unten Porzellankrabbe Gelbbrustaras AnubispavianSystematikohne Rang Obazoaohne Rang Opisthokontaohne Rang Holozoaohne Rang Filozoaohne Rang ChoanozoaReich Vielzellige TiereWissenschaftlicher NameMetazoaHaeckel 1874In wissenschaftlichen Veroffentlichungen werden die Metazoa heute oft synonym zu den Tieren Animalia verwendet fur die Metazoa und die einzelligen Vertreter aus ihrer Stammgruppe wurde 2002 das neue Taxon Holozoa gebildet 2 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Differenziertes Gewebe 1 2 Cilien 1 3 Gametogenese 1 4 Furchung 1 5 Mitochondrien 2 Systematik 3 Stammesgeschichte 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenKennzeichen der Metazoa ist neben dem Umstand dass sie aus mehreren Zellen aufgebaut sind auch die Differenzierung und Spezialisierung dieser Zellen So finden sich bereits bei den Schwammen unterschiedliche Zelltypen die beispielsweise dem Nahrungserwerb der Atmung Kragengeisselzellen oder dem Skelettaufbau dienen Weitere Kennzeichen sind eine spezialisierte Gameten genese begeisselte Spermien die Furchung Zellteilungen bei der befruchteten Eizelle durch Abschnurung sowie das Genom der Mitochondrien Differenziertes Gewebe Bearbeiten Bedeutendstes Kennzeichen der Metazoa ist der vielzellige Korper der aber keine Kolonie gleicher Zellen ist die mehr oder weniger auch unabhangig voneinander existieren konnten Die Zellen sind spezialisiert und morphologisch und funktionell differenziert Gleichartige Zellen kommunizieren mittels chemischer Signale untereinander beeinflussen sich gegenseitig arbeiten zusammen und bilden Gewebe Die Kommunikation dient unter anderem dem Erhalt der Korperform und der Form der Organe Gewebegrundtypen sind das Epithel Auskleidungsgewebe und das Bindegewebe Das Epithelgewebe besteht aus einem geschlossenen Zellverband fast ohne interzellulare Zwischenraume Die Zellen sind in Funktion und Struktur oft asymmetrisch polarisiert und auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden Bindegewebe sind dagegen lockerer aufgebaut mit isolierten Zellen in der extrazellularen Matrix Die extrazellulare Matrix besteht aus netzartig angeordneten Kollagen fasern Wasser und Glykoproteinen Epithel und Bindegewebe sind durch die Basalmembran voneinander getrennt Cilien Bearbeiten Die Cilien der Spermien und anderer Metazoenzellen haben quergestreifte Wurzeln und senkrechte Zentriolen von denen eines den Basalkorper der Cilie bildet Ansonsten weisen sie den einheitlichen Aufbau aller Eukaryoten Cilien auf Gametogenese Bearbeiten Zur geschlechtlichen Fortpflanzung produzieren mehrzellige Tiere Eizellen und Spermien Ihre Gametogenese ist ahnlich Aus einer diploiden Mutterzelle entstehen vier haploide Zellen entweder vier Spermien oder die befruchtungsfahige Eizelle und drei Polzellen die normalerweise schnell wieder vergehen Es wird angenommen dass die Produktion einer grossen mit Nahrstoffen versehenen Eizelle zu aufwendig ist als dass aus jeder der vier Zellen eine Eizelle entstehen kann Furchung Bearbeiten Nach der Befruchtung teilt sich die entstandene diploide Zygote zunachst ohne dass ein Zellwachstum stattfindet in viele kleine Tochterzellen Blastomere Bei dieser Furchung genannten Zellteilung entstehen die Grundachsen des kunftigen Embryos und eine erste Differenzierung Aus der Furchung entsteht die Blastula die sich in der Gastrulation einstulpt Im Zuge der weiteren Differenzierung teilen sich die Zellen teilweise asymmetrisch aus einer Stammzelle entsteht eine Stammzelle und eine Zelle die sich weiter differenziert Die Arten der Furchung dienten lange als Merkmal um die verschiedenen Tierstamme verwandtschaftlich einander zuzuordnen Allerdings haben viele Stamme einen nur ihnen eigenen Furchungstyp entwickelt und die systematische Bedeutung der verschiedenen Furchungstypen ist nur schwer zu beurteilen Mitochondrien Bearbeiten Die Mitochondrien der Metazoa haben ein vergleichsweise kleines Genom mit etwa 16 000 Nukleotiden auf 37 Genen Im Vergleich dazu ist das Genom der Choanoflagellaten viermal so lang Zudem weisen die Transfer RNA und die ribosomale RNA eine ungewohnliche Struktur auf Systematik BearbeitenDas Schwestertaxon der vielzelligen Tiere also der eigentlichen Tiere im modernen Wortsinn Metazoa besteht aus den Kragengeisseltierchen Choanoflagellata Tiere und Kragengeisseltierchen bilden gemeinsam die Gruppe der Choanozoa Sie werden mit den Einzellern der Filasterea zusammengefasst zur Abstammungsgemeinschaft der Filozoa die gemeinsamen mit den Einzellern der Teretosporea die Gruppe der Holozoa formen 3 Das Schwestertaxon der Holozoa besteht aus den Nucletmycea denen zum Beispiel die Pilze Fungi zugeordnet werden Sie bilden die zwei Zweige der Schubgeissler Opisthokonta 4 Aussere Systematik der MetazoaOpisthokonta Nucletmycea Holozoa Teretosporea Filozoa Filasterea Choanozoa Choanoflagellata MetazoaDie basalsten vielzelligen Tiere bestehen aus dem Monophylum der Schwamme Porifera 5 6 Ihr Schwestertaxon wird Epitheliozoa genannt in dem alle ubrigen Tiere geordnet werden 7 Das Taxon enthalt die Scheibentiere Placozoa und die Gewebetiere Eumetazoa Letztere teilen sich in die Gruppen der Hohltiere Coelenterata 8 und der Zweiseitentiere Bilateria 9 Die Hohltiere umfassen Rippenquallen Ctenophora 10 und Nesseltiere Cnidaria 11 Die Zweiseitentiere gliedern sich in Xenacoelomorpha 12 und Nierentiere Nephrozoa 13 Letztere bestehen aus Urmundtieren Protostomia 14 und Neumundtieren Deuterostomia 15 Innere Systematik der Metazoa Metazoa Porifera Hexactinellida Demospongiae Homoscleromorpha Calcispongiae Epitheliozoa Placozoa Eumetazoa Coelenterata Ctenophora Tentaculata Nuda Cnidaria Anthozoa Medusozoa Bilateria Xenacoelomorpha Xenoturbellida Acoelomorpha Nephrozoa Protostomia Ecdysozoa Spiralia Deuterostomia Ambulacraria ChordataSiehe auch Systematik der Vielzelligen TiereDie eben dargestellte innere Systematik der Tiere birgt in sich das Coelenterata Konzept Eine Klade von Hohltieren aus Rippenquallen und Nesseltieren wird als Schwestertaxon der Zweiseitentiere gezeigt Mit der Abbildung konnte eine taxonomische Sicherheit suggeriert werden die allerdings zum gegenwartigen Stand der Forschung nicht existiert Tatsachlich werden die genauen verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den monophyletischen Gruppen der Schwamme Scheibentiere Rippenquallen Nesseltiere und Zweiseitentiere diskutiert 16 Das Acrosomata Konzept postuliert eine Gruppe aus Rippenquallen und Zweiseitentieren namens Acrosomata 17 Das Planulozoa Konzept sieht eine Abstammungsgemeinschaft in Nesseltieren und Zweiseitentieren mit der Bezeichnung Planulozoa Das Planulozoa Konzept geht auf in dem Parahoxozoa Konzept 18 bei dem die Scheibentiere zusammen mit den Planulozoa eine Klade mit dem Namen Parahoxozoa formen 19 Diese Tiere werden wiederum mit den Schwammen zu den Benthozoa zusammengefasst die das Schwestertaxon zu den Rippenquallen bilden 20 Konzepte zur Systematik der MetazoaCoelenterata Konzept Acrosomata Konzept ParaHoxozoa Planulozoa KonzeptMetazoa Porifera Epitheliozoa Placozoa Eumetazoa Coelenterata Ctenophora Cnidaria Bilateria Metazoa Porifera Epitheliozoa Placozoa Eumetazoa Cnidaria Acrosomata Ctenophora Bilateria Metazoa Ctenophora Benthozoa Porifera ParaHoxozoa Placozoa Planulozoa Cnidaria BilateriaStammesgeschichte Bearbeiten nbsp Schema vergleichbarer Entwicklungsprozesse bei Protisten und Holozoen im Vergleich zu Tieren Sphaeroforma arctica Drosophila Blastoderm Choanoeca Kragengeisseltierchen MetazoaDer zeitliche Ursprung der Metazoa ist bis heute unsicher und umstritten 21 Dies liegt daran dass alle Fossilien aus dem Prakambrium insbesondere aber alle fur die ein Alter vor dem Ediacarium angegeben worden ist schwer interpretierbar und in ihrer Zuordnung umstritten sind Zahlreiche Angaben alterer Fossilien wurden von anderen Forschern spater in Zweifel gezogen oder sogar nachtraglich zweifelsfrei als Reste von Metazoa widerlegt Altersabschatzungen anhand der Methodik der molekularen Uhr sind eher noch unzuverlassiger da sie zur Kalibrierung auf sicher datierten Funden oder Ereignissen beruhen mussen die nicht abgesichert vorliegen 22 Zahlreiche Datierungen mit dieser Methode ergaben daher bei weitem zu hohe Altersschatzungen Auf bestimmten Molekulen in sehr alten Sedimenten die als Biomarker fur bestimmte Gruppen vor allem fur Schwamme herangezogen worden sind beruhende Datierungen sind sehr umstritten da diese Verbindungen anders entstanden sein konnten 23 24 oder moglicherweise nur als Verunreinigung in die zu datierende Schichten eingedrungen sind Interpretationen anhand des Verzweigungsmusters der basalen Kladen der Vielzelligen Tiere die letzte der moglichen Methoden der Datierung sind problematisch weil es keinen wissenschaftlichen Konsens daruber gibt welche der Gruppen tatsachlich die alteste d h diejenige die zuerst von der gemeinsamen Stammgruppe abzweigte ist Unklar ist schon welche Merkmale ein moglicher fossiler Stammgruppen Vertreter der Metazoa aufgewiesen haben konnte Ax gibt als Autapomorphien der Metazoa folgende Merkmale an Getrenntgeschlechtlicher gonochorischer Organismus aus diploiden somatischen Zellen haploiden Gameten und diploider Zygote Oogenese mit einer Eizelle und drei rudimentaren Polkorpern Spermium differenziert in einen Kopf mit dem Zellkern und einer Geissel mit einem Mittelstuck Hals mit Zentrosom mit zwei rechtwinklig angeordneten Zentriolen und vier Mitochondrien bei der Spermatogenese entstanden als vier identische Spermien aus jedem Spermatozyten Das Gewebe der somatischen Zellen ist durch dichte Zell Zell Verbindungen Tight Junctions fur bestimmte Stoffe nur selektiv durchlassig was ein inneres Milieu ermoglicht Es ist eine extrazellulare Matrix vorhanden die Fasern aus Kollagen enthalt Die Entwicklung aus der Keimzelle erfolgt durch radiale Furchung Fur das ausgewachsene Tier nimmt er eine abgeflachte Hohlkugel Blastula Placula als Organisationsform an die aus begeisselten Zellen auf der Aussenseite zur Fortbewegung und Nahrungsaufnahme und unbegeisselten Zellen auf der Innenseite besteht 25 Von den genannten Merkmalen ist mit Einschrankungen moglicherweise ein einziges die Radiarfurchung an Fossilien tatsachlich zu beobachten Fossilien von Gebilden die als Zellen mit radiarer Furchung mogliche Embryonen von Vielzellern interpretiert werden liegen aus der Doushantuo Formation aus Sudchina vor die sogenannten Weng an Biota deren Alter auf etwa 570 bis 600 Millionen Jahre datiert wird 26 Aus derselben Formation liegen auch Fossilien anderer moglicher vielzelliger Tiere vor deren Interpretation aber umstritten ist Dabei handelt es sich vermutlich um die altesten uberzeugenden fossilen Nachweise von Metazoa Noch altere Fossilien oder auch Spurenfossilien wurden zwar in grosserer Zahl vorgeschlagen 21 doch konnten die meisten davon als Fossilien vielzelliger Algen oder Zellfaden von Prokaryoten wie etwa Cyanobakterien identifiziert werden die ubrigen sind ausserst zweifelhaft und umstritten 27 In den jungeren Schichten des Ediacariums nach der Gaskiers Eiszeit vor etwa 580 Millionen Jahren finden sich die Fossilien der ratselhaften Ediacara Fauna Diese sind in der Interpretation rundweg umstritten doch werden einige der beruhmten Fossilien wie Kimberella Dickinsonia oder Eoandromeda von den meisten Forschern als Metazoa akzeptiert Die altesten Vertreter der heute lebenden Tierstamme deren Zuordnung unzweifelhaft gesichert ist stammen aber tatsachlich erst aus dem Kambrium vor etwa 541 Millionen Jahren In der unterkambrischen chinesischen Chengjiang Faunengemeinschaft vor etwa 520 Millionen Jahren sind bereits nahezu alle Tierstamme die uberhaupt das Potenzial zur Fossilierung besitzen vertreten Dieses vergleichsweise plotzliche Auftreten der modernen Fauna wird als Kambrische Explosion bezeichnet Fossilien vielzelliger Tiere liegen also mit einiger Sicherheit nicht fruher als im Ediacarium nach dem Ende der Marinoischen Eiszeit vor Da aber die ersten Vertreter als weichhautige Individuen sehr geringer Korpergrosse kaum fossilierbar gewesen sein werden und selbst wenn sie tatsachlich entdeckt wurden wohl zu wenige Merkmale fur eine abgesicherte Zuordnung besassen erscheint auch nach den Abschatzungen anhand der Methode der molekularen Uhr eine tatsachliche Entstehung bereits im Tonium vor dem Eiszeitalter des Cryogeniums durchaus nicht unwahrscheinlich 21 Literatur BearbeitenHynek Burda Gero Hilken Jan Zrzavy Systematische Zoologie UTB Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8252 3119 4 Wilfried Westheide Reinhard Rieger Hrsg Spezielle Zoologie Teil 1 Einzeller und Wirbellose Tiere 2 Auflage Elsevier Spektrum Akademischer Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 8274 1575 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Animalia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien SIB Animal cell Tierzelle Interaktive Graphik von SwissBioPicsEinzelnachweise Bearbeiten Wilfried Westheide Reinhard Rieger Hrsg Spezielle Zoologie Teil 1 Einzeller und Wirbellose Tiere 2 Auflage Elsevier Spektrum Akademischer Verlag Munchen 2007 S 69 B F Lang C O Kelly T Nerad M W Gray G Burger The Closest Unicellular Relatives of Animals In Current Biology Band 12 Nr 20 2002 S 1773 1778 doi 10 1016 S0960 9822 02 01187 9 PMID 12401173 Salma Sana Emilie A Hardouin Richard Paley Tiantian Zhang Demetra Andreou The complete mitochondrial genome of a parasite at the animal fungal boundary In Parasites amp Vectors Band 13 2020 Artikel Nr 81 S 2 Sina M Adl David Bass Christopher E Lane Julius Lukes Conrad L Schoch Alexey Smirnov Sabine Agatha Cedric Berney Matthew W Brown Fabien Burki Paco Cardenas Ivan Cepicka Lyudmila Chistyakova Javier del Campo Micah Dunthorn Bente Edvardsen Yana Eglit Laure Guillou Vladimir Hampl Aaron A Heiss Mona Hoppenrath Timothy Y James Anna Karnkowska Sergey Karpov Eunsoo Kim Martin Kolisko Alexander Kudryavtsev Daniel J G Lahr Enrique Lara Line Le Gall Denis H Lynn David G Mann Ramon Massana Edward A D Mitchell Christine Morrow Jong Soo Park Jan W Pawlowski Martha J Powell Daniel J Richter Sonja Rueckert Lora Shadwick Satoshi Shimano Frederick W Spiegel Guifre Torruella Noha Youssef Vasily Zlatogursky Qianqian Zhang Revisions to the Classification Nomenclature and Diversity of Eukaryotes In Journal of Eukaryotic Microbiology Band 66 2019 S 7 19 20 Gert Worheide Martin Dohrmann Dirk Erpenbeck Claire Larroux Manuel Maldonado Oliver Voigt Carole Borchiellini Dennis V Lavrov Deep Phylogeny and Evolution of Sponges Phylum Porifera In Advances in Marine Biology Band 61 2012 S 1 Eve Gazave Pascal Lapebie Alexander Ereskovsky Jean Vacelet Emmanuelle Renard Paco Cardenas Carole Borchiellini No longer Demospongiae Homoscleromorph formal nimination as a fourth class of porifera In Hydrobiologia Band 687 2012 S 5 Martin Dohrmann Gert Worheide Novel Scenarios of Early Animal Evolution Is It Time to Rewrite Textbooks In Integrative and Comparative Biology Band 53 2013 S 504 Walker Pett Marcin Adamski Maja Adamska Warren R Francis Michael Eitel Davide Pisani Gert Worheide The Ro le of Homology and Orthology in the Phylogenomic Analysis of Metazoan Gene Content In Molecular Biology and Evolution Band 36 2019 S 643 649 Martin Dohrmann Gert Worheide Dating early animal evolution using phylogenomic data In Scientific Reports Band 7 2017 S 4 Peter Schuchert Ctenophora In Wilfried Westheide Gunde Rieger Hg Spezielle Zoologie Teil 1 Springer Verlag Berlin Heidelberg 2013 S 161 163 Felipe Zapata Freya E Goetz Stephen A Smith Mark Howison Stefan Siebert Samuel H Church Steven M Sanders Cheryl Lewis Ames Catherine S McFadden Scott C France Marymegan Daly Allen G Collins Steven H D Haddock Casey W Dunn Paulyn Cartwright Phylogenomic Analyses Support Traditional Relationships within Cnidaria In PLoS ONE 10 Band 10 2015 e0139068 doi 10 1371 journal pone 0139068 S 7 John Buckland Nicks Kennet Lundin Andreas Wallberg The sperm of Xenacoelomorpha revisited implications for the evolution of early bilaterians In Zoomorphology Band 138 2019 S 13 Johanna Taylor Cannon Bruno Cossermelli Vellutini Julian Smith Fredrik Ronquist Ulf Jondelius Andreas Hejnol Xenacoelomorpha is the sister group to Nephrozoa In Nature Band 530 2016 S 89 Andreas C Frobius Peter Funch 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Evolutionary Branching Order of Early Metazoa In G3 Band 10 2020 doi 10 1534 g3 119 400951 S 812 a b c John A Cunningham Alexander G Liu Stefan Bengtson Philip C J Donoghue 2017 The origin of animals Can molecular clocks and the fossil record be reconciled Bioessays 39 1 1600120 12 pages doi 10 1002 bies 201600120 open access Mario dos Reis Yuttapong Thawornwattana Konstantinos Angelis Maximilian J Telford Philip C J Donoghue Ziheng Yang 2015 Uncertainty in the Timing of Origin of Animals and the Limits of Precision in Molecular Timescales Current Biology 25 22 2939 2950 doi 10 1016 j cub 2015 09 066 Ilya Bobrovskiy Janet M Hope Benjamin J Nettersheim John K Volkman Christian Hallmann Jochen J Brocks 2020 Algal origin of sponge sterane biomarkers negates the oldest evidence for animals in the rock record Nature Ecology and Evolution 2020 doi 10 1038 s41559 020 01334 7 Lennart M van Maldegem Benjamin J Nettersheim Arne Leider Jochen J Brocks Pierre Adam Philippe Schaeffer Christian Hallmann 2020 Geological alteration of Precambrian steroids mimics early animal signatures Nature Ecology and Evolution 2020 doi 10 1038 s41559 020 01336 5 Peter Ax Multicellular Animals A new Approach to the Phylogenetic Order in Nature Springer Verlag 2012 ISBN 978 3642801143 Seite 54 55 Shuhai Xiao A D Muscente Lei Chen Chuanming Zhou James D Schiffbauer Andrew D Wood Nicholas F Polys Xunlai Yuan 2014 The Weng an biota and the Ediacaran radiation of multicellular eukaryotes National Science Review online before print doi 10 1093 nsr nwu061 open access Shuhai Xiao 2013 Written in Stone The Fossil Record of Early Eukaryotes In G Trueba C Montufar editors Evolution from the Galapagos Social and Ecological Interactions in the Galapagos Islands 2 doi 10 1007 978 1 4614 6732 8 8 Normdaten Sachbegriff GND 4188265 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vielzellige Tiere amp oldid 236879407