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Als Headshop oder Head Shop bezeichnet man meist kleine Ladengeschafte die Zubehor fur den Konsum von Cannabis verkaufen Verkauft werden etwa Wasserpfeifen Bongs Vaporizer oder langes Zigarettenpapier Longpapers zum Drehen von Joints aber auch normale Tabakspfeifen Daruber hinaus werden haufig Aschenbecher Feuerzeuge Pfeifenreiniger Poster mit angeblich psychedelischen Farbkombinationen Rastafari Hanfblatt oder mittelalterlich mythologischen Motiven seltener auch entsprechend bedruckte Kleidung und Reggae Musik angeboten In Deutschland gab es im Jahr 2016 geschatzte 313 Head und Growshops In Osterreich gab es 73 und in der Schweiz 33 Inhaltsverzeichnis 1 Rechtliche Situation 2 Entstehung der Headshops 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseRechtliche Situation BearbeitenHeadshops sind in Deutschland und Osterreich legal solange die Drogen selbst dort nicht verkauft werden In einigen anderen Landern sind sie allerdings illegal wie zum Beispiel in Frankreich wenn Feinwaagen oder Artikel mit einem Hanfblattaufdruck angeboten werden Entstehung der Headshops BearbeitenHeadshops entstanden in den 1960er Jahren aus der Hippie Kultur in San Francisco Im Jahre 1966 eroffnete Jeff Glick einen Laden mit dem Namen Head Shop in der East Ninth Street in New York City 1 und pragte damit die Bezeichnung fur ahnliche Geschafte Zunachst siedelten sich die Laden nur im Szeneviertel Haight Ashbury von San Francisco an aber schon bald verteilten sie sich uber die ganzen USA Der von Paul Gerhard Hubsch 1946 2011 im Mai 1968 eroffnete Heidi Loves You Shop in Frankfurt am Main war der erste seiner Art in Deutschland Nach einer Razzia wurde der Laden im September desselben Jahres von Polizei und Ordnungsbehorde wieder geschlossen 2 Siehe auch BearbeitenCoffeeshop Niederlande Smartshop GrowshopEinzelnachweise Bearbeiten Smith Howard Scenes Village Voice 23 Juni 1966 Razzia im Heidi Loves You Shop Frankfurter Rundschau 20 September 1968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Headshop amp oldid 220325483