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Klassifikation nach ICD 10G50 0 TrigeminusneuralgieIHS ICHD II Code 13 1ICD 10 online WHO Version 2019 Nervus trigeminusDie Trigeminusneuralgie auch Tic douloureux von franzosisch tic nervoses Zucken und douloureux schmerzhaft ist eine Form des Gesichtsschmerzes Gesichtsneuralgie Prosopalgie lateinisch prosopalgia Es handelt sich um einen ausserst schmerzhaften Reizungszustand des funften Hirnnervs des Nervus trigeminus der aus drei Nervenasten besteht die den Stirnbereich den Oberkiefer und den Unterkiefer versorgen Die Bezeichnung als Tic douloureux weist auf das gelegentlich den Schmerz begleitende reflektorische Zucken der Gesichtsmuskulatur hin Davon abzugrenzen sind der atypische Gesichtsschmerz und andere Gesichtsschmerzen Inhaltsverzeichnis 1 Formen 2 Epidemiologie 2 1 Idiopathische Trigeminusneuralgie 2 2 Symptomatische Trigeminusneuralgie 3 Symptome 4 Starke der Schmerzen 5 Pathogenese 6 Differentialdiagnosen 7 Therapie 7 1 Konservative Therapie 7 2 Operative Therapie 7 2 1 Verfahren ohne Schadelknocheneroffnung im am Ganglion Gasseri 7 2 2 Verfahren zur Entlastung des Nervus trigeminus im Kleinhirnbruckenwinkel 7 3 Radiochirurgische Behandlungsverfahren 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseFormen BearbeitenMan unterscheidet eine klassische oder idiopathische von einer symptomatischen Trigeminusneuralgie Bei der idiopathischen Trigeminusneuralgie die den atypischen Gesichtsschmerz auslost ist die Ursache weitgehend unbekannt bei der symptomatischen Trigeminusneuralgie kann dagegen eine Ursache gefunden werden Allerdings findet man auch bei der idiopathischen Trigeminusneuralgie haufig ein anatomisches Korrelat es besteht ein enger Kontakt zwischen einem Gefassast und einem Ast des Nervus trigeminus so dass dieser Umstand als Ursache vermutet werden kann 1 Die symptomatische Trigeminusneuralgie kann beispielsweise die Folge eines Entzundungsprozesses z B bei der Multiplen Sklerose MS 2 oder eines Hirntumors sein Diese Unterscheidung ist klinisch relevant weil sich das therapeutische Vorgehen unter anderem danach richtet Entzundungen des Nervus trigeminus bezeichnet man als Trigeminusneuritis und konnen mit einer Lahmung der Kaumuskulatur und Hypasthesie verbunden sein 3 Epidemiologie BearbeitenIdiopathische Trigeminusneuralgie Bearbeiten Die idiopathische Trigeminusneuralgie tritt erstmals nach dem 40 Lebensjahr auf Die Inzidenz liegt bei Frauen bei 5 9 auf 100 000 Personen pro Jahr bei Mannern bei 3 9 auf 100 000 Personen pro Jahr 4 Am haufigsten sind der zweite Nervus maxillaris und dritte Trigeminusast Nervus mandibularis alleine 18 bzw 15 oder kombiniert ca 40 betroffen Beidseitige Trigeminusneuralgien sind mit ca 3 selten Symptomatische Trigeminusneuralgie Bearbeiten Die symptomatische Trigeminusneuralgie tritt erstmals vor dem 40 Lebensjahr auf Sehr viel haufiger finden sich der Befall des 1 Trigeminusastes Nervus ophthalmicus sowie beidseitige Nervenschmerzen Symptome BearbeitenDie Erkrankung war bereits im Altertum und im Mittelalter bekannt etwa bei Avicenna 5 Einer der ersten exakten Beschreiber der Trigeminusneuralgie war 1773 6 John Fothergill 7 Charakteristisch ist der spontane oder getriggerte blitzartig einschiessende Schmerz im Bereich eines oder mehrerer Trigeminusaste meist zweiter und dritter Ast selten der erste Ast Der Schmerz halt meist fur wenige Sekunden an selten bis zu zwei Minuten Ebenfalls konnen auf die Schmerzattacke vegetative Erscheinungen im Versorgungsgebiet des entsprechenden Trigeminusastes folgen etwa Rotung oder Sekretion der Tranen und oder Speicheldrusen beziehungsweise der Nase Diese Erscheinungen konnen besonders nach langer und ausgepragter Attacke differentialdiagnostisch gegen das Vorliegen einer idiopathischen Trigeminusneuralgie sprechen Die Attacken treten mehrmals pro Tag uber Wochen manchmal 3 bis 4 mal pro Minute und uber Monate auf zu Beginn sind auch wochen bis monatelange schmerzfreie Intervalle moglich Als Ausloser konnen wirken Kauen Sprechen Schlucken Zahneputzen Beruhrung im Gesicht kalter Luftzug Bewegungen der Gesichtsmuskulatur Bei der idiopathischen Trigeminusneuralgie besteht zwischen den einzelnen Schmerzattacken Schmerzfreiheit hingegen konnen bei der symptomatischen Trigeminusneuralgie auch zwischen den Attacken Missempfindungen oder ein dumpfes Schmerzgefuhl bestehen bleiben Bei der symptomatischen Trigeminusneuralgie kommt es haufiger zur Beteiligung des ersten Trigeminusastes und einem beidseitigen Auftreten Diese Patienten haben haufig eine Gefuhlsstorung im Versorgungsgebiet des betroffenen Trigeminusastes Jahrelang geplagte Patienten entwickeln oft ein Vermeidensverhalten und gehen beispielsweise nicht mehr ins Freie wenn kalte Luft als Ausloser wirkt waschen oder rasieren sich im betroffenen Gesichtsbereich nicht mehr wenn schon leichte Beruhrung als Ausloser wirkt Begleitet wird die Trigeminusneuralgie haufig von einer depressiven Verstimmung Die Suizidrate ist bei Betroffenen signifikant erhoht nbsp Versorgungsgebiete des Nervus trigeminus mit den einzelnen Asten auf der rechten Gesichtshalfte Ansicht von lateral V1 Erster Trigeminus Ast Nervus ophthalmicus V2 Zweiter Trigeminus Ast Nervus maxillaris V3 Dritter Trigeminus Ast Nervus mandibularisStarke der Schmerzen BearbeitenDie Schmerzen die bei der Trigeminusneuralgie auftreten gehoren neben dem Cluster Kopfschmerz zu den starksten fur den Menschen vorstellbaren Schmerzen Sie werden haufig auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 mit der hochsten Stufe angegeben Eine klinische Einteilung der Schmerzen kann fur die Trigeminusneuralgie anhand der BNI Klassifikation 8 erfolgen welche eine Hilfestellung zur Abschatzung der Notwendigkeit einer Operation gibt Pathogenese BearbeitenBei uber 70 der Patienten kann intraoperativ ein pathologischer Gefass Nervenkontakt nachgewiesen werden 9 10 Zumeist handelt es sich dabei um den Kontakt zwischen der Arteria cerebelli superior und der Wurzel des Nervus trigeminus im Bereich des Hirnstamms Durch die herzrhythmische Ausdehnung des Gefasses kommt es zur lokal umschriebenen Demyelinisierung des Nerven 11 Das bedeutet nicht dass bei allen Personen mit pathologischem Gefass Nervenkontakt ein vaskular bedingtes Schmerzsyndrom vorliegen muss Neben dieser Theorie besteht die Hypothese einer funktionellen Storung im Kerngebiet des Nervus trigeminus sowie die Hypothese einer Storung im schmerzverarbeitenden System Bei der symptomatischen Trigeminusneuralgie fuhren beispielsweise Raumforderungen und Demyelinisierungsvorgange im Rahmen der Multiplen Sklerose zu den typischen Schmerzen Differentialdiagnosen Bearbeitenatypischer Gesichtsschmerz Odontogene Infektion Glossopharyngeusneuralgie alle Formen von Kopfschmerzen v a Trigemino autonome Kopfschmerzerkrankungen Kraniomandibulare Dysfunktion Paratrigeminales Syndrom Trigeminusneuropathie typisch Dauerschmerz Gefuhlsstorungen kein Triggereffekt oft nach Gesichtsverletzungen Therapie Bearbeiten nbsp Anatomische Darstellung der drei Aste des Nervus trigeminus V1 Nervus ophthalmicus V2 Nervus maxillaris V3 Nervus mandibularis Es stehen sich konservative und operative Therapiemoglichkeiten gegenuber Zuerst wird immer ein konservativer also medikamentoser Therapieversuch erfolgen da alle operativen Eingriffe mitunter schwerwiegende Nebenwirkungen aufweisen ganz abgesehen von der Operabilitat des Patienten Eine gezielte Behandlung der Trigeminusneuralgie deren Therapie zu den altesten Schmerztherapien gehort war erst moglich nachdem Fothergill seine Beschreibung der Erkrankung publiziert hatte und damit eine exakte diagnostische Abgrenzung ermoglichte In der Vergangenheit wurden haufig operative Massnahmen im Bereich des Gesichtsschadels durchgefuhrt weil die Schmerzen bzw die Funktion des Nervus facialis falsch gedeutet wurden Georges Mareschal der Kriegschirurg Ludwigs XIV fuhrte Ende des 17 Jahrhunderts Durchschneidungen peripherer Trigeminusaste durch eine Methode die Ende des 19 Jahrhunderts wieder von Langenbeck und von von Bergmann aufgegriffen wurde aber haufig zur Anaesthesia dolorosa fuhrte Noch Anfang des 19 Jahrhunderts etwa 1822 von von Klein wurden Durchtrennungen des Nervus facialis empfohlen 12 Auch die Entfernung von Zahnen oder die Spulung der Kieferhohlen zeigte keinen therapeutischen Erfolg Trotzdem mussen pathologische Veranderungen im Zahn Mund und Kieferbereich zuvor ausgeschlossen beziehungsweise therapiert werden auch um andere Ursachen auszuschliessen Psychotherapeutische Verfahren konnten in ihrer Wirksamkeit ebenfalls nicht belegt werden Konservative Therapie Bearbeiten Mittel der ersten Wahl Carbamazepin Oxcarbazepin Mittel der Wahl zur Akuttherapie Phenytoin Natriumkanalblocker Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Medikamente die in ihrer Wirksamkeit in Studien oder empirisch belegt worden sind wie Baclofen als Zusatztherapie Lamotrigin Pregabalin und Gabapentin Moglicherweise hat auch Levetiracetam einen therapeutischen Effekt Misoprostol ist zur Behandlung der Trigeminusneuralgie bei Multipler Sklerose wirksam Opiate sind nur unzureichend wirksam und nicht in Langzeitstudien untersucht weshalb die Expertengruppe 2001 ihre Verwendung nicht empfiehlt 13 Operative Therapie Bearbeiten Auch hier stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfugung Fruher erfolgte Ende des 17 Jahrhunderts die Durchtrennung peripherer Trigeminusaste Auch Anfang des 19 Jahrhunderts wurde der Nervus facialis in Unkenntnis seiner Funktion empfohlen Auch Langenbeck und von Bergmann fuhrten am Ende des 19 Jahrhunderts wieder periphere Trigeminusdurchschneidungen durch Zur Vermeidung einer Anaesthesia dolorosa fuhrte Victor Horsley 1891 die erste praganglionare Wurzeldurchschneidung durch ein Verfahren zur Trigeminusoperation das von Fedor Krause der 1893 erstmals das Ganglion Gasseri zur Behandlung der Trigeminusneuralgie exstirpiert 14 hatte Hardley William Gibson Spiller Charles Harrison Frazier 15 und anderen angewendet bzw propagiert wurde 16 Verfahren ohne Schadelknocheneroffnung im am Ganglion Gasseri Bearbeiten Hierunter werden die seit Anfang des 20 Jahrhunderts in Europa 17 vorgenommene Schadigung des Ganglion Gasseri durch Hitze temperaturgesteuerte Koagulation 18 durch chemische Substanzen Glyzerinrhizolyse 19 und durch mechanischen Druck Ballonkompression 20 zusammengefasst Alle Verfahren sind mit einer fruhen Erfolgsquote von mehr als 90 sehr gut wirksam 21 22 Nach zehn Jahren liegt die deutliche Schmerzlinderung bzw Schmerzfreiheit noch bei 70 bis 80 Als Nebenwirkung treten Gefuhlsstorungen evtl auch schmerzhaft im Versorgungsgebiet des Trigeminus sowie in seltenen Fallen Gehirnhautentzundungen 1 bis 5 je nach Therapieverfahren auf Verfahren zur Entlastung des Nervus trigeminus im Kleinhirnbruckenwinkel Bearbeiten Siehe auch Mikrovaskulare Dekompression Bei der Operation nach Jannetta wird entweder ein Muskelkissen oder korperfremdes Material zwischen den Nervus trigeminus und das komprimierende Gefass eingebracht Die fruhe Erfolgsquote von 98 Prozent belegt die Wirksamkeit Schmerzfreiheit bzw deutliche Schmerzlinderung Nach 20 Jahren betragt diese Erfolgsrate noch uber 67 Prozent In 11 Prozent der Falle musste innerhalb von sechs Jahren erneut operiert werden wobei die Erfolgsrate nach diesen Re Operationen deutlich niedriger als nach der Erstoperation lag nach funf Jahren nur noch bei 51 Prozent Als Nebenwirkung treten in 3 bis 30 Prozent der Falle Gefuhlsstorungen meist in Form einer Verminderung des Gefuhls im Trigeminusgebiet sowie in bis zu 5 Prozent der Falle eine Taubheit auf dem gleichseitigen Ohr auf Radiochirurgische Behandlungsverfahren Bearbeiten Siehe auch Gamma Knife und Linearbeschleuniger Die Radiochirurgie ist eine nicht invasive Behandlungsmethode die hochprazise gebundelte Strahlen verwendet um gezielte Schaden im Bereich des betroffenen Trigeminusnervs zu verursachen Dieses Verfahren zielt darauf ab die Nervenleitung zu storen und die Ubertragung der schmerzhaften Signale zu reduzieren ohne das umliegende Gewebe zu beeintrachtigen Die fruhe Erfolgsrate liegt bei etwa 86 Prozent sinkt jedoch nach knapp drei Jahren auf etwa 75 Prozent ab 23 Es handelt sich um eine relativ junge Therapieoption so dass Langzeitergebnisse noch abgewartet werden mussen Literatur BearbeitenH Iro F Waldfahrer Gestorte Sensibilitat Trigeminus In Laryngo Rhino Otologie Band 84 2005 S 179 193 ISSN 0935 8943 doi 10 1055 s 2005 861141 Weblinks BearbeitenLeitlinie Trigeminusneuralgie der Deutschen Gesellschaft fur Neurologie In AWMF online Stand 2012 Deutsches Arzteblatt Therapiemoglichkeiten der Trigeminusneuralgie Chirurgische Verfahren im Fokus PDF Einzelnachweise Bearbeiten K Poeck W Hacke Neurologie 12 Auflage Springer Verlag Berlin 2006 ISBN 3 540 29997 1 S Love T Gradidge H B Coakham Trigeminal neuralgia due to multiple sclerosis ultrastructural findings in trigeminal rhizotomy specimens In Neuropathology and applied neurobiology Band 27 Nummer 3 Juni 2001 S 238 244 ISSN 0305 1846 PMID 11489143 Immo von Hattingberg Die wichtigsten Mononeuritiden und neuralgien Mononeuritis neuralgie mononevrite nevralgie In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 1334 1336 hier S 1334 Trigeminusneuritis und neuralgie S Katusic C M Beard u a Incidence and clinical features of trigeminal neuralgia Rochester Minnesota 1945 1984 In Annals of neurology Band 27 Nummer 1 Januar 1990 S 89 95 ISSN 0364 5134 doi 10 1002 ana 410270114 PMID 2301931 Wolfgang Seeger Carl Ludwig Geletneky Chirurgie des Nervensystems In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 229 262 hier S 249 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 32 Johann Ferdinand Heyfelder De prosopalgia Fothergilli adnexa singularis huius morbi historia Medizinische Dissertation Breslau 1820 BNI Klassifizierung fur Trigeminusschmerzen Auf ars neurochirurgica com zuletzt abgerufen am 19 August 2023 A Delitala A Brunori F Chiappetta Microsurgical posterior fossa exploration for trigeminal neuralgia a study on 48 cases In Minimally invasive neurosurgery MIN Band 44 Nummer 3 September 2001 S 152 156 ISSN 0946 7211 doi 10 1055 s 2001 18124 PMID 11696884 G Zorman C B Wilson Outcome following microsurgical vascular decompression or partial sensory rhizotomy in 125 cases of trigeminal neuralgia In Neurology Band 34 Nummer 10 Oktober 1984 S 1362 1365 ISSN 0028 3878 PMID 6541308 S Love H B Coakham Trigeminal neuralgia pathology and pathogenesis In Brain a journal of neurology Band 124 12 Dezember 2001 S 2347 2360 ISSN 0006 8950 PMID 11701590 Review Wolfgang Seeger Carl Ludwig Geletneky Chirurgie des Nervensystems In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 229 262 hier S 249 250 Leitlinie Trigeminusneuralgie der Deutschen Gesellschaft fur Neurologie In AWMF online Stand 2012 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 51 William Gibson Spiller Charles Harrison Frazier The division of the sensory root of the trigeminus for the relief of tic douloureux A clinical study In Univ Pennsylv M Bull Band 24 1901 S 341 ff Wolfgang Seeger Carl Ludwig Geletneky Chirurgie des Nervensystems In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 229 262 hier S 249 250 Vgl dazu Wolfgang Seeger Carl Ludwig Geletneky Chirurgie des Nervensystems In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 229 262 hier S 250 W H Sweet Specific neural stimulation for inhibition of pain In Proceedings of the Australian Association of Neurologists Band 5 Nummer 3 1968 S 459 461 ISSN 0084 7224 PMID 4179480 S Hakanson Trigeminal neuralgia treated by the injection of glycerol into the trigeminal cistern In Neurosurgery Band 9 Nummer 6 Dezember 1981 S 638 646 ISSN 0148 396X PMID 7322329 S Mullan T Lichtor Percutaneous microcompression of the trigeminal ganglion for trigeminal neuralgia In Journal of neurosurgery Band 59 Nummer 6 Dezember 1983 S 1007 1012 ISSN 0022 3085 doi 10 3171 jns 1983 59 6 1007 PMID 6631493 H D Jho L D Lunsford Percutaneous retrogasserian glycerol rhizotomy Current technique and results In Neurosurgery clinics of North America Band 8 Nummer 1 Januar 1997 S 63 74 ISSN 1042 3680 PMID 9018706 D J Skirving N G Dan A 20 year review of percutaneous 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