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Ecstasy ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu weiteren Bedeutungen siehe Ecstasy Begriffsklarung MDMA steht fur die chirale chemische Verbindung 3 4 Methylendioxy N methylamphetamin Es gehort strukturell zur Gruppe der Methylendioxyamphetamine und ist insbesondere als weltweit verbreitete Partydroge bekannt Strukturformel R Form oben und S Form unten AllgemeinesFreiname Midomafetamin 1 Andere Namen 3 4 Methylendioxy N methylamphetamin Ecstasy 1 Benzo d 1 3 dioxol 5 yl N methyl propan 2 amin IUPAC N Methyl 1 3 4 methylenedioxyphenyl 2 aminopropan Methylsafrylamin EA 1475 2 Summenformel C11H15NO2Kurzbeschreibung farbloses Ol freie Base 3 kristalliner farbloser Feststoff Hydrochlorid 4 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 42542 10 9 Racemat freie Base 64057 70 1 Racemat Hydrochlorid 5 81262 70 6 R Form freie Base 66142 89 0 S Form freie Base 69558 31 2 R Form Hydrochlorid 69558 32 3 S Form Hydrochlorid PubChem 1615DrugBank DB01454Wikidata Q69488ArzneistoffangabenWirkstoffklasse Psychoaktives AmphetaminderivatEigenschaftenMolare Masse 193 25 g mol 1Schmelzpunkt 152 153 C Racemat Hydrochlorid 6 147 153 C Hydrochlorid 7 184 185 C Phosphat 7 Siedepunkt 155 C 2 6 kPa 8 Loslichkeit 22 97 mg ml 1 in Wasser Hydrochlorid 4 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 9 Hydrochlorid GefahrH und P Satze H 301 336P 301 310 330 9 Toxikologische Daten 97 mg kg 1 LD50 Maus i p 9 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen MDMA war in den 1980er Jahren mit der Droge Ecstasy auch kurz E genannt synonym und ist es in der Wahrnehmung vieler Konsumenten sowie in der Medienberichterstattung bis heute Tatsachlich werden aber seit den 1990er Jahren in zunehmendem Masse Pillen unter dem Namen Ecstasy gehandelt die wenig oder gar kein MDMA sondern auch andere Inhaltsstoffe beigemischt haben wenngleich uber die Halfte der Ecstasy Pillen verschiedenen Untersuchungen zufolge weiterhin MDMA enthalten In kristallisierter oder pulverisierter Form werden seit den 2010er Jahren insbesondere in den USA auch die Bezeichnungen Molly und Emma verwendet Die so gehandelten Drogen gelten bei Konsumenten oft als besonders rein obwohl auch sie mit anderen Stoffen gestreckt sind oder auch gar kein MDMA enthalten 10 Manche Drogenkonsumenten gehen daher dazu uber MDMA nicht mehr in Pillenform als Ecstasy oder pulverisiert als Molly sondern in Form von Kristallen zu konsumieren in der Hoffnung dadurch die unerwunschte Streckung des Wirkstoffs vermeiden zu konnen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bezeichnungen im illegalen Vertrieb 2 1 Ecstasy oder XTC 2 2 Herbal und Liquid Ecstasy 2 3 Molly 2 4 MDMA Kristalle 3 Chemie Isomerie und Synthese 4 Pharmakologische Eigenschaften 4 1 Pharmakodynamik 4 2 Pharmakokinetik 4 3 Psychische Wirkung 4 3 1 Empathogene Wirkung 4 3 2 Soziale Wahrnehmung 4 3 3 Psychische Komplikationen 4 4 Korperliche Wirkung 4 4 1 Unerwunschte Wirkungen 4 4 2 Erhohte Cortisolwerte 5 Gefahren 5 1 Allgemeines und Todesfalle 5 2 Abhangigkeitspotenzial 5 3 Verunreinigungen 5 4 Mischkonsum und Uberdosierung 5 5 Lebensbedrohliche akute Nebenwirkungen 5 6 Neurotoxizitat und Langzeitschaden 5 7 Wechselwirkungen mit Medikamenten und psychotropen Substanzen 6 MDMA unterstutzte Psychotherapie 6 1 Vorgeschichte ab den 1950er Jahren 6 2 Verbot ab Mitte der 1980er Jahre 6 3 Jungere Geschichte 6 4 Schweiz 7 Verbreitung 8 Debatte um Legalisierung 9 Rechtslage in Europa 9 1 Deutschland 9 2 Grossbritannien 9 3 Schweiz 9 4 Osterreich 10 Rechtslage ausserhalb Europas 10 1 Australien 10 2 Kanada 10 3 USA 11 Rechtslage Vereinte Nationen 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeschichte nbsp Im Jahr 1914 erteiltes ReichspatentDie Anfang der 1990er Jahre publik gewordene Behauptung Fritz Haber hatte im Zuge seiner Doktorarbeit 11 12 MDMA hergestellt konnte nicht bestatigt werden Die Prufung der Dissertation aus dem Jahr 1891 ergab keine entsprechenden Anhaltspunkte 13 Der Chemiker Anton Kollisch synthetisierte im Labor des Pharmakonzerns E Merck erstmals MDMA damals als Methylsafrylamin bezeichnet als Zwischenprodukt der Synthese von Hydrastinin und dessen Derivaten 14 13 3 Am 24 Dezember 1912 beantragte die Firma Merck hierfur das Patent das am 16 Mai 1914 erteilt wurde 15 Es beschreibt im Wesentlichen einen generellen Syntheseweg diverser Amphetamine mit sauerstoffgebundenen Substituenten am Benzolring MDMA war ein Zwischenprodukt auf der Suche nach einem Hydrastinin Analogon Diese wurden damals als Hamostatika blutstillende gefasszusammenziehende Mittel bezeichnet Aus MDMA als Synthese Zwischenprodukt resultierte das Merck Praparat Methylhydrastinin 3 16 Die Vermutung MDMA sei als Appetitzugler Anorektikum entwickelt bzw vertrieben worden wurde nicht bestatigt 17 18 1927 nahm der Merck Chemiker Max Oberlin vermutlich die ersten pharmakologischen Tests ohne Versuche am Menschen vor Er stellte die Forschung daran wieder ein mit dem Vermerk dass man die Substanz im Auge behalten sollte 19 Der Begriff MDMA wurde 1937 erstmals genannt als Beschreibung der zufallig entdeckten spezifischen Wirkung des Amphetamins 20 1952 unternahm der Merck Chemiker Albert van Schoor toxikologische Experimente mit Fliegen und notierte Nach 30 Minuten 6 Fliegen tot Eine wissenschaftliche Publikation folgte daraus nicht 1965 synthetisierte der Chemiker Alexander Shulgin die Substanz nach eigenen Angaben erstmals selbst nachdem er ab 1962 mit den verwandten Substanzen MMDA und MDA experimentiert und durch Selbstversuche deren psychoaktives Potential erforscht hatte 21 MDA war zwischenzeitlich in den 1960er Jahren in Teilen der Hippiekultur in San Francisco als sogenannte Liebesdroge oder auch hug drug bekannt geworden 22 23 Ob Shulgin die Substanz zu diesem Zeitpunkt selbst getestet hat ist unklar ebenso wie der Zeitpunkt wann genau ein Mensch erstmals MDMA konsumiert hat 24 25 Ab 1970 beschlagnahmte die US Polizei die ersten MDMA Konsumeinheiten 24 Shulgin wurde prominent in der Geschichte des MDMAs als er 1978 zusammen mit dem US Pharmakologen David Nichols die erste psychopharmakologische Studie zu MDMA veroffentlichte 21 26 MDMA wurde in den nachfolgenden Jahren von einigen Psychotherapeuten in ihrer Praxis bis zum Verbot durch die Drug Enforcement Administration DEA im Juli 1985 benutzt 27 Seit die DEA 2001 die therapeutische Anwendung von MDMA begrenzt auf die Indikation der posttraumatischen Belastungsstorung post traumatic stress disorder erlaubte greift eine kleine Zahl amerikanischer Psychotherapeuten wahrend der Therapie Exploration jedoch nicht als Medikament mittlerweile wieder darauf zuruck Bis Mitte der 1980er Jahre war MDMA uneingeschrankt verkehrsfahig Die Verwendung als Rausch oder Freizeitdroge recreational drug wurde zuerst in einigen Yuppiebars in Dallas Texas beobachtet es verbreitete sich dann in der schwulen Tanzszene New Yorks und schliesslich mit anderen Substanzen gemischt in den Raveclubs Zu dieser Zeit wurde die amerikanische Drug Enforcement Administration DEA auf MDMA aufmerksam Sie verbot die Droge 1985 in den USA ein Jahr spater folgte ein weltweites Verbot durch die Weltgesundheitsorganisation WHO Parallel zur wachsenden Popularitat der Ravekultur wuchs die Verbreitung von Ecstasy MDMA in den 1990er Jahren Wahrend des Second Summer of Love 1988 wurde Ecstasy MDMA im Rahmen der britischen Acid House Bewegung auch in Europa popular und entwickelte sich zur Droge der aufkommenden Ravekultur Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete erstmals am 22 Juni 1987 folgendermassen uber den neuen Trend Vor allem das MDMA das dem mittelamerikanischen Pflanzenextrakt Meskalin sehr ahnlich ist findet zunehmend Verbreitung in der Drogenszene resumiert ein Bericht des Bundesgesundheitsministeriums Dieser Amphetamin Abkommling 1914 vom Darmstadter Pharmaunternehmen Merck zum Patent angemeldet ist seit dem 1 August 1986 unter die Vorschriften des Betaubungsmittelgesetzes gestellt Er wird als XTC oder Exstasy mittlerweile bundesweit gedealt derzeitiger Schwarzhandelspreis pro Kapsel um die 60 Mark Der Spiegel Ausgabe 26 1987 28 Seit den 1990er Jahren gehort MDMA neben Cannabis Kokain und Amphetamin inklusive Methamphetamin zu den meistverbreiteten illegalen Drogen Bezeichnungen im illegalen VertriebEcstasy oder XTC nbsp Ecstasy wird gewohnlich in Tablettenform verkauft Ecstasy auch XTC ist ein um 1980 entstandener Begriff fur sogenannte Partypillen die zunachst fast ausschliesslich MDMA enthielten Heute ist Ecstasy faktisch die Sammelbezeichnung fur eine Vielzahl von Phenylethylaminen in der Wahrnehmung vieler Konsumenten aber im Idealfall weiterhin allein fur MDMA Ecstasy wird in der Regel in Tabletten oder Kapselform produziert und ist mit einem Tragermittel vermengt Ecstasytabletten werden in der Szene haufig als Es Pillen und Teile bezeichnet Pro Stuck wird derzeit etwa ein Marktpreis von funf bis zehn Euro erzielt die Produktionskosten liegen unterhalb eines Euros Die Deutsche Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht hat fur 2013 einen leicht erhohten Marktpreis von durchschnittlich 8 50 Euro ermittelt 29 nach 8 Euro im Vorjahr 30 Die EMCDDA mass europaweit Preise zwischen 4 und 17 Euro pro Pille mit einer Haufung zwischen 5 und 9 Euro 31 In der Praxis konsumieren manche Abnehmer eine Pille die ihnen als Ecstasy angeboten wird und moglicherweise tatsachlich MDMA enthalt und verbinden damit dann eine entsprechende Erfahrung wobei die nachste Pille einen vollkommen anderen Wirkstoff oder eine andere Konzentration enthalten und daher auch zu vollkommen anderen Reaktionen fuhren kann Deswegen ist in manchen Kreisen die Nutzung des Begriffs Ecstasy bzw der angebotenen Pillen regelrecht verpont weil zu unspezifisch sofern MDMA konsumiert werden soll Manche Nutzer verwenden einen Drogentest wie die Marquis Reaktion um zu prufen ob eine ihnen angebotene Pille zumindest MDMA enthalten kann Tatsachlich kann mit diesem Test aber lediglich im Falle eines negativen Ergebnisses geschlussfolgert werden dass sicher kein MDMA enthalten ist Eine positive Reaktion hingegen ist keine Gewahr dafur dass nicht noch andere Inhaltsstoffe enthalten sind Auch die Konzentration des Wirkstoffs innerhalb der Pille kann mit diesem Test nicht ermittelt werden Hierin liegt jedoch eine weitere Gefahr des Konsums von Ecstasy s Abschnitt Gefahren Die Wirkdauer liegt in der Regel bei vier bis sechs Stunden sofern tatsachlich MDMA enthalten ist In Deutschland wurden 2012 Wirkstoffgehalte von 1 mg bis zu fur die meisten Konsumenten uberdosierten 216 mg pro Pille ermittelt sowie ein Median von 83 mg Damit stieg der Wirkstoffgehalt kontinuierlich von 50 mg im Jahr 2009 58 mg 2010 73 mg 2011 an 30 Europaweit mass die EMCDDA 2012 Wirkstoffgehalte zwischen 43 und 113 mg pro Pille mit einer Haufung zwischen 64 und 90 mg wobei 2012 in ganz Europa ohne Turkei 4 3 Millionen Pillen sichergestellt wurden 31 In die meisten Tabletten werden Markenzeichen eingepresst wie Vogel Herzen Delphine Schmetterlinge oder v a Auto Firmenembleme Da sie leicht kopiert werden konnen geben diese Erkennungszeichen keinen verlasslichen Hinweis auf die Wirkung oder die Inhaltsstoffe Durch Ecstasy Tabletten mit nicht klar definiertem Inhalt ist es wiederholt zu Todesfallen gekommen s Abschnitt Gefahren 32 Andere Substanzen die neben oder anstatt MDMA oft in Ecstasy enthalten sind sind zum Beispiel Amphetamin N Methylamphetamin 4 Methoxyamphetamin PMA meta Chlorphenylpiperazin mCPP ein Piperazinderivat para Methoxy N methylamphetamin PMMA 3 4 Methylendioxyamphetamin MDA 3 4 Methylendioxy N methylcathinon MDMC 3 4 Methylendioxy N ethylamphetamin MDEA 2 Amino 1 3 4 methylendioxyphenyl butan BDB 2 Methylamino 1 3 4 Methylendioxyphenyl butan MBDB 4 Brom 2 5 dimethoxyphenylethylamin 2C B etc 33 Der Anteil der Proben die ausschliesslich den Wirkstoff MDMA enthalten war in der Schweiz und in Osterreich wo legal sogenanntes Drug Checking im Umfeld von offentlichen Partys durchgefuhrt wird 2008 nachweislich signifikant rucklaufig 34 Immer haufiger mussen aufgrund von Drug Checking Resultaten Pillenwarnungen herausgegeben werden 35 Der Prozentsatz der als Ecstasy gekauften Tabletten die ausser MDMA MDE oder MDA keine psychotropen Substanzen enthielten war in Osterreich im Jahr 2008 mit 63 Prozent etwa im Bereich des Vorjahres jedoch deutlich niedriger als in den Jahren davor 70 bis 90 36 In der Bundesrepublik Deutschland stellt sich die Situation jedoch nach offiziellen Angaben anders dar Gemass Untersuchungen des Bundeskriminalamtes enthielten 2008 rund 97 der untersuchten Monopraparate MDMA 37 was auch fur 2012 noch gilt Im Drogenbericht 2013 heisst es gar Nachdem bereits im letzten Berichtsjahr uber ein verbessertes Angebot von Ecstasy Tabletten mit einem hoheren MDMA Gehalt berichtet wurde setzte sich diese Tendenz 2012 fort Das Image von Ecstasytabletten habe sich im Zuge der bereits im letzten Jahr eingetretenen merklichen Qualitatsverbesserung deutlich verbessert 30 Die Skepsis der letzten Jahre entstanden durch Tabletten mit anderen unerwunschten Wirkstoffen bose Pillen scheint sukzessive aufgrund positiver Konsumerfahrungen zu verschwinden Ubereinstimmend berichten alle Trendscouts von einer durchweg hohen Verfugbarkeit Tim Pfeiffer Gerschel u a fur Deutsche Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht Bericht 2013 des nationalen REITOX Knotenpunkts an die Europaische Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht 30 Im Jahresbericht 2014 legte die DBDD genauere Zahlen fur das Vorjahr vor Demnach enthielten 99 2 Prozent aller untersuchten Pillen nur ein Praparat 2012 94 9 Von diesen Monopraparaten waren 92 6 MDMA Demnach waren also etwa 9 von 10 als Ecstasy angebotenen Pillen tatsachlich reine MDMA Pillen Allerdings enthielten von den Pillen mit nur einem Wirkstoff 6 6 ausschliesslich Amphetamin Speed sowie 0 7 m CPP und jeweils weniger als 0 1 MDA oder MDE 29 Ob diese Zahlen die sich lediglich auf die von den Behorden sichergestellten Pillen beziehen wirklich reprasentativ sind darf aber bezweifelt werden angesichts der Tatsache dass in Osterreich und der Schweiz wo Daten von freiwilligem Drug Checking vorliegen deutlich mehr Ecstasy Pillen andere Wirkstoffe als MDMA enthalten s o Herbal und Liquid Ecstasy Deutlich zu unterscheiden von Ecstasy bzw MDMA ist so genanntes Bio Ecstasy oder Herbal Ecstasy das zumeist aus einer Mischung aus Guarana Coffein Ephedra und anderen Stoffen besteht und eine legal erhaltliche Droge ist in Deutschland nur noch eingeschrankt Ephedra ist beispielsweise seit einigen Jahren rezeptpflichtig mit leicht aufputschender Wirkung vergleichbar mit der von Energy Drinks Ebenfalls von MDMA deutlich zu unterscheiden ist das sogenannte Liquid Ecstasy das auch als Fantasy bekannt ist und aus GHB Gammahydroxybuttersaure besteht Diese Substanz wird meistens in flussiger Form gehandelt und unterscheidet sich sowohl in ihrer Wirkung als auch in ihrer chemischen Zusammensetzung stark von MDMA Molly In jungster Zeit wird MDMA insbesondere in den USA auch mit dem Begriff Molly nicht zu verwechseln mit der sagenhaften Zauberpflanze Moly in Verbindung gebracht Angestossen wurde der Trend insbesondere durch Kunstler wie Miley Cyrus Kanye West oder Madonna die den Begriff durch offentliche Ausserungen oder sogar in Songtexten bekannt gemacht haben Bei Molly handelt es sich in der Regel um ein illegal vertriebenes Pulver welches mitunter sogar als reine Form von MDMA beworben wird 38 Letzteres geschieht insbesondere in Abgrenzung zu Ecstasy welches schon seit Jahrzehnten nicht mehr ausschliesslich MDMA enthalten muss Tatsachlich enthalten die als Molly vertriebenen Produkte aber zumindest ersten Stichproben zufolge sogar noch seltener MDMA als dies bei Ecstasy der Fall ist Laut der US Drogenvollzugsbehorde DEA enthielten die zwischen etwa 2009 und 2013 im US Bundesstaat New York sichergestellten Molly Produkte nur in 13 Prozent der Falle MDMA und in diesen Fallen oft noch andere Stoffe wie Methylon MDPV 4 MEC 4 MMC Pentedron oder MePPP 39 MDMA Kristalle nbsp Zwei MDMA KristalleImmer starkerer Beliebtheit erfreut sich unter Drogenkonsumenten der Konsum von reinem MDMA in kristalliner Form Szenenamen u a M oder Emma unter anderem pures MD fruher auch Cadillac 40 Der Vorteil ist dass hier neben dem Marquis Test der auch bei Pillen prinzipiell anwendbar ist bei entsprechender Erfahrung auch das Aussehen und der nicht vorhandene Geruch der Substanz zumindest weitere Indizien fur die Echtheit liefern konnen Zudem kann die Dosierung genauer erfolgen MDMA Kristalle werden oft mit angefeuchtetem Finger gedippt oder in Getranken aufgelost und getrunken 41 Nach Angaben der Deutschen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht werden Kristalle tendenziell eher privat gehandelt im Vergleich zu Pillen Aus sieben von acht Szenen aus dem Bereich der elektronischen Musik wird von einer Verbreitung von MDMA Kristallen berichtet Allgemein sei mit den Kristallen eine Vorstellung einer hohen Qualitat assoziiert Die tatsachliche Qualitat wird als konstant gut beschrieben 30 Laut einer Umfrage fur den Zeit Online Drogenbericht im Herbst 2013 die im Rahmen des Global Drug Survey durchgefuhrt wurde wurden von den befragten Konsumenten fur 1 Gramm reines MDMA angeblich im Durchschnitt 33 Euro bezahlt 42 Die Deutsche Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht hat fur 2012 jedoch einen Preis von durchschnittlich 50 Euro pro Gramm ermittelt was in etwa auf dem Preisniveau von 2011 liege 30 Nicht zu verwechseln sind MDMA Kristalle ausdrucklich mit der Droge Crystal wobei der Konsument jedoch ein gewisses Risiko eingeht bei vorhandenen Sprach oder Verstandnisproblemen versehentlich Crystal zu erhalten wenn er in entsprechenden Kreisen nach MDMA Kristallen verlangt Chemie Isomerie und Synthese nbsp Untergrundlabor in Cikande Indonesien in dem MDMA und Methamphetamin in industriellem Umfang hergestellt wurdenEs existieren zwei Enantiomere die R Form und die dazu spiegelbildliche S Form des Wirkstoffes MDMA Die freie Base MDMA ist ein Ol und enthalt die funktionelle Gruppe eines sekundaren Amins R2NH Die freie Base bildet mit Salzsaure ein kristallines Hydrochlorid R2NH HCl Als Grundstoff fur die Synthese von MDMA dient meist Piperonal Ein moglicher Syntheseweg ist in PiHKAL beschrieben Piperonal wird mit Nitroethan in einer Kondensationsreaktion Henry Reaktion zu 1 3 4 Methylendioxyphenyl 2 nitropropen umgesetzt Dieses wird mittels elektrolytischem Eisen und Essigsaure zu Piperonylmethylketon hydriert Die Umsetzung dieser Verbindung mit Methylamin und gleichzeitiger Hydrierung mittels amalgamiertem Aluminium und Wasser in einem Arbeitsschritt ergibt das Endprodukt MDMA Wird 3 4 Methylendioxyphenylpropan 2 on beim letzten Syntheseschritt dagegen mit Ammoniumacetat und Natriumcyanoborhydrid umgesetzt fuhrt dies zur Bildung von MDA 43 Das Benzylamin Regioisomer von MDMA heisst M ALPHA 44 nbsp nbsp Es gibt mehrere qualitative Nachweisreaktionen die jedoch nur bedingte Ruckschlusse zulassen Chromotropsaure Reaktion Marquis Reaktion Gehalt mit Perchlorsaure in Eisessig gegen Kristallviolett Pharmakologische EigenschaftenPharmakodynamik MDMA wirkt im Zentralnervensystem als Releaser Ausschutter der endogenen Monoamin Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin und mit etwas schwacherer Wirkung auch Dopamin 45 46 was zu einem unublich erhohten Spiegel dieser Botenstoffe im Gehirn fuhrt Diese Transmitter pragen entscheidend die Stimmungslage des Menschen Zu Details der Release Wirkung siehe auch Pharmakologie des Amphetamins Beide Enantiomere Dextro Levo MDMA tragen in etwas unterschiedlicher Weise zur charakteristischen Wirkung des MDMA bei MDMA nimmt unter den essentiellen Amphetaminen eine Sonderstellung ein Bei N Methylierung sind diese in der Regel per Milligramm insgesamt wesentlich wirksamer vgl hierzu Amphetamin vs Methamphetamin Im Gegensatz dazu wird MDA als harter auf den Korper empfunden als MDMA MDMA sollte nach Meinung einiger Autoren wegen dieser Einzigartigkeit eigentlich nicht zu den klassischen Amphetaminen gezahlt werden sondern als eigenstandige Substanz angesehen werden 47 48 Pharmakokinetik Nach einer Dosis von 75 mg wird innerhalb von zwei Stunden eine maximale Plasmakonzentration von etwa 0 13 mg l erreicht Die Plasmahalbwertszeit betragt 6 7 Stunden 49 Psychische Wirkung Empathogene Wirkung Der Konsum von MDMA hebt laut Berichten von Konsumenten die Stimmung Euphorie und soll die Neigung zu sozialem Umgang empathogene Wirkung sowie die Wahrnehmung der eigenen Gefuhle entaktogene Wirkung steigern Moglicherweise gilt Set amp Setting danach wurden die eigene mitgebrachte Stimmungslage oder die Atmosphare der Umgebung das subjektive Erleben der MDMA Wirkung farben und sowohl angenehme Gefuhle als auch eine schlechte Stimmungslage konnten verstarkt werden 50 51 Soziale Wahrnehmung Laut einer Studie 2010 in der das soziale Verhalten unter Einfluss von MDMA gemessen wurde zeigte sich eine verminderte Wahrnehmung von bedrohlichen Gesichtsausdrucken Die Autoren der Studie schlossen daraus dass durch die Droge soziale Annaherung hier durch Ausblenden von Risiken gefordert wurde und nicht soziale Einfuhlung Empathie 52 53 Die Ergebnisse wurden bestatigt durch eine andere Studie bei der MDMA die Wahrnehmung simulierter sozialer Zuruckweisung verminderte 54 Zwei weitere Studien zeigten dass MDMA einerseits die Wahrnehmung negativer Gefuhle anhand von angstlichen argerlichen feindseligen und traurigen Gesichtern behinderte andererseits die Fahigkeit zur Wahrnehmung positiver Gefuhle steigerte wobei eine Studie auch eine gesteigerte explizite und implizite emotionale Empathie sowie bei Mannern gesteigertes prosoziales Verhalten mass 55 56 Psychische Komplikationen Die am haufigsten berichteten akuten Komplikationen sind Panikattacken vor allem zu Beginn der Wirkung und Intoxikation 57 Einzelfalle von Halluzinationen und anhaltende Storungen gemass der Kategorie Fortbestehende Wahrnehmungsstorung nach Halluzinogengebrauch Hallucinogen Persisting Perception Disorder HPPD sind seit den 1990er Jahren beschrieben 58 und in neuer Zeit verstarkt zum Gegenstand der Forschung geworden 59 60 Uber Wochen und Monate anhaltende psychotische Effekte neben Halluzinationen auch Panikattacken und Depersonalisation sind beschrieben worden mehrfach auch nach nur einmaligem Konsum in ublicher Dosis 61 Eine mogliche Folge des MDMA Konsums kann auch gesteigerte Aggressivitat sein sowohl wahrend der unmittelbaren Wirkung als auch nach vier Tagen nicht mehr jedoch nach sieben Tagen Beide Effekte akute Wirkung und Nachwirkung nach vier Tagen wurden auf die bekannten Storungen der Serotonin Systeme zuruckgefuhrt 62 63 61 Korperliche Wirkung nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Keinerlei seriose Quellen fur den Absatz angegeben wie es die WP RMLL fordern Kann seien oder nicht seien Das Hunger und Durstgefuhl und Schmerzempfinden werden reduziert Es kommt zur Erhohung von Puls Tachykardie und Blutdruck Arterielle Hypertonie zu Hyperthermie wobei die Korpertemperatur auf bis zu 42 C ansteigen kann ggf begunstigt durch exzessive korperliche Verausgabung Tanzen und zu geringe Flussigkeitszufuhr Durch MDMA wird die Atemfrequenz gesteigert Tachypnoe die Pupillen sind geweitet Mydriasis und es kommt zu Mundtrockenheit Ausserdem wird insbesondere im Umfeld von Musik der Bewegungsdrang gesteigert Viele Konsumenten berichten ausserdem von einer erhohten physischen Sensibilitat so dass Beruhrungen sowohl aktiv als auch passiv als uberdurchschnittlich angenehm empfunden werden woraus auch die Bezeichnung von MDMA als Kuscheldroge herruhrt Unerwunschte Wirkungen nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kaum seriose Quellen fur den Absatz angegeben wie es die WP RMLL fordern Kann seien oder nicht seien Unerwunschte Wirkungen Nebenwirkungen aussern sich auch in Erektions und Orgasmusstorungen in der Abschwachung des Geschmackssinns und in einem Kitzeln unter der Haut das jedoch von vielen Konsumenten als angenehm empfunden wird Besonders bei Uberdosen oder regelmassigem Konsum konnen weitere unerwunschte Folgen eintreten Muskelkrampfe z B das Bedurfnis die Wirbelsaule extrem durchzustrecken insbesondere bei der Kaumuskulatur Trismus Bruxismus Nystagmus Muskelzuckungen Augenzittern gesteigerte Eigenreflexe Brechreiz Bewusstseinstrubung depressive Phasen insbesondere nach dem Nachlassen der Wirkung innere Kalte Hypothermie schwere Kreislaufstorungen starkes Schwitzen Menschen mit Herzschwache Bluthochdruck Diabetes mellitus Epilepsie und Grunem Star sind gegenuber der Wirkung besonders disponiert Vereinzelte Todesfalle nach MDMA Konsum sind bekannt s Abschnitt Gefahren jedoch ist nicht klar welche Mengen MDMA innerhalb der vorangegangenen 2 3 Tage konsumiert wurden und welche genaue medizinische Disposition der Falle vorlagen Quelle Pathologie UK Wales Die Kombination mit Alkohol oder anderen Drogen Polyintoxikation und die Dehydratisierung durch zu geringe Flussigkeitsaufnahme und Uberhitzung gelten als besondere Risikofaktoren Die meisten Konsumenten erfahren nach dem Trip ein sogenanntes Come Down auch als Feierdepris bekannt das mehrere Tage anhalten kann Dies ist vor allem auf generelle Erschopfung und akute Entleerung der Serotoninspeicher im Gehirn zuruckzufuhren Die Symptome sind depressive Verstimmung Mudigkeit Antriebslosigkeit und seltener leichte Ubelkeit Mitunter setzt dieser Zustand auch erst zwei bis drei Tage nach dem Konsum ein sogenannter Midweek Blues 64 65 Erhohte Cortisolwerte In einem Review von 2014 wurden verschiedene Studien zitiert die belegen dass MDMA Konsum zu einer markant erhohten Ausschuttung des Stresshormons Cortisol fuhrt Bei einem Studiendesign mit Clubgangern wurden akut erhohte Cortisolwerte von bis zu 800 gegenuber der abstinenten Clubganger Kontrollgruppe in Speichelproben gemessen die sich jedoch nach 72 h wieder fast auf die Ausgangswerte reduzierten 66 67 Cortisolwerte der MDMA Konsumenten 0 h 0 28 0 29 µg dl 2 5 h 2 19 1 15 µg dl 72 h 0 36 0 46 µg dl Cortisolwerte der abstinenten Kontrollgruppe 0 h 0 21 0 14 µg dl 2 5 h 0 36 0 41 µg dl 72 h 0 24 0 23 µg dlDie Wirkung des Cortisol ist sowohl akut als auch selbst bei spaterer Abstinenz in Haaranalysen bei Konsumenten von legalen und illegalen psychoaktiven Substanzen noch nach drei Monaten nachweisbar Am deutlichsten ausgepragt war dieser Effekt bei der Gruppe der starken Konsumenten die mehr als funf Mal MDMA in den gemessenen drei Monaten konsumierten 55 0 80 1 pg mg Cortisol in der Haaranalyse Die Konsumentengruppe welche moderat MDMA konsumierte weniger als vier Mal in den gemessenen drei Monaten und die Kontrollgruppe welche MDMA abstinent war zeigten nur nicht signifikante Unterschiede moderate MDMA Konsumenten 19 4 16 0 pg mg p 0 015 vs non MDMA Konsumenten 13 8 6 1 pg mg p 0 001 68 66 Recent Ecstasy MDMA users who had taken the drug on five or more occasions during the past 3 months demonstrated an almost 4 fold increase in hair cortisol levels compared to non user controls and an almost 3 fold increase compared to light Ecstasy MDMA users Lighter recent Ecstasy MDMA users who had taken the drug on less than 4 occasions in the past 3 months showed group mean cortisol level slightly higher than controls although the difference was not significant 68 Die Autoren des Reviews 2014 schliessen daraus dass moglicherweise die erhohten Cortisolwerte fur die negativen MDMA Wirkungen verantwortlich sind We conclude that ecstasy MDMA increases cortisol levels acutely and subchronically and that changes in the HPA axis may explain why recreational ecstasy MDMA users show various aspects of neuropsychobiological stress 66 GefahrenAllgemeines und Todesfalle nbsp Vergleich von 20 verbreiteten Drogen in Bezug auf Abhangigkeitspotential und Gesundheitsgefahren MDMA hier als Ecstasy bezeichnet 69 nbsp Schadenspotenziale gelaufiger Drogen 70 nbsp Vergleich von Abhangigkeitspotential und Verhaltnis zwischen ublicher und todlicher Dosis verschiedener Drogen 71 72 MDMA wird in vielen Studien regelmassig im Vergleich zu Drogen wie Alkohol oder mitunter selbst zu Cannabis als weniger schadlich eingestuft So landete MDMA beispielsweise in einer im Marz 2007 in der Fachzeitschrift The Lancet veroffentlichten Studie eines Forscherteams um David Nutt auf Platz 17 der 20 verglichenen Substanzen wobei Alkohol und Heroin zu den gefahrlichsten Drogen gezahlt wurden siehe hierzu Droge Klassifizierung nach Schadenspotenzial 69 70 Im Drogenbericht 2013 der Europaischen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht EMCDDA heisst es Zu den Beschwerden die im Zusammenhang mit dem Konsum dieser Substanz auftreten zahlen akute Unterkuhlung und psychische Probleme Ecstasybedingte Todesfalle kommen selten vor 31 So wurden in Deutschland im Jahr 2010 zwei Todesfalle gezahlt die direkt mit dem alleinigen Konsum von Ecstasy in Verbindung standen in vier weiteren Todesfallen war Ecstasy in Kombination mit anderen Drogen involviert 73 Im Jahr 2013 wurden drei Todesfalle im direkten Zusammenhang mit Amphetaminderivaten gezahlt wobei MDMA nicht gesondert ausgewiesen wurde 74 2014 lag die entsprechende Zahl ebenso wie im Vorjahr bei drei Todesfallen 75 2015 bei sechs Todesfallen 76 2016 bei zwei Todesfallen 77 und 2017 bei vier Todesfallen 78 Abhangigkeitspotenzial MDMA hat ein gewisses psychisches Abhangigkeitspotenzial Allerdings entwickelt sich im Unterschied zu Alkohol Cannabis Kokain oder Opiaten in solchen Fallen nur ausserst selten ein taglicher Konsum der Droge was mit dem Wirkspektrum der Droge in Verbindung gebracht werden kann Haufiger entwickelt sich eine Abhangigkeit in direktem Zusammenhang mit dem ublichen Setting in dem die Droge genommen wird z B Technoparty Umfelder etwa wenn die Wochenenden bereits donnerstags beginnen und erst montags wieder enden und sich die Person in dieser Zeit im Partyambiente fallenlasst bzw verliert Innerhalb der Szene wird eine Pause von mindestens 4 6 Wochen zwischen den einzelnen Konsumvorgangen empfohlen und von manchen regelmassigen Konsumenten auch eingehalten um wieder die volle Wirkung empfinden zu konnen Verunreinigungen Viele Konsumenten gehen davon aus dass sie reines MDMA konsumieren wenn sie Ecstasy Pillen oder Molly zu sich nehmen Dies ist jedoch nicht immer der Fall Eine der Gesundheitsgefahren des MDMA Konsums besteht in der ungewollten Aufnahme einer schwankenden Menge unbekannter Streckungsmittel oder ganzlich anderer Mittel die als Ecstasy oder Molly verkauft werden Mischkonsum und Uberdosierung Nicht nur bei vorgeschadigten sondern auch bei gesunden Personen kann eine Uberdosierung mit MDMA oder der Mischkonsum mit anderen Drogen besonders gefahrlich mit Methamphetamin in sehr seltenen Fallen zu einem akuten Herzversagen fuhren da MDMA wie die meisten Amphetaminderivate ein Calciumantagonist Calciumkanalblocker ist Das heisst MDMA ist eine Substanz die den Einstrom von Calcium in die Zellen hemmt und damit die elektromechanische Koppelung im Zellsystem stort Dies fuhrt zur Verminderung des Tonus Anspannungszustandes der Gefassmuskulatur und der Kontraktilitat Fahigkeit sich zusammenzuziehen des Herzmuskels 79 Vergleichsweise verbreitet obwohl riskant ist der Mischkonsum mit Alkohol laut einer nicht reprasentativen Umfrage sogar in uber der Halfte der Falle 42 Dies fuhrt zu einer starkeren Belastung von Leber und Niere und trocknet den Korper weiter aus Zudem kommt es hierdurch leichter zu Warmestaus und gefahrlichen Uberhitzungserscheinungen Ausserdem werden die negativen Effekte des Runterkommens durch Mischkonsum mit Alkohol weiter verstarkt die klaren und entaktogenen Wirkungen hingegen vermindert 80 Insbesondere wenn MDMA nicht kristallin sondern in Pillenform konsumiert wird besteht die Gefahr einer Uberdosierung mit den im Folgenden beschriebenen negativen Reaktionen da die Menge des Wirkstoffs grundsatzlich nicht sicher bekannt ist sofern keine chemische Analyse einer Pille durchgefuhrt wird In der Praxis liegt die Konzentration oft bei 50 150 mg pro Tablette sofern uberhaupt wirklich MDMA enthalten ist s o Der Konsument hat aber in der Praxis kaum eine Chance die in gewissen Kreisen empfohlene Menge von 1 3 fur Frauen bis 1 5 mg fur Manner MDMA pro kg Korpergewicht 81 korrekt zu dosieren sofern er eine Pille konsumiert Zu der Frage welche Uberdosis mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zum Tod fuhrt gibt es unterschiedliche Angaben die von dem 5 fachen bis zum 20 fachen der regularen Dosis reichen welche wiederum von Gewicht und Verfassung des Konsumenten abhangt 2013 verstarb in Grossbritannien ein 15 jahriges Madchen nach dem Konsum von 500 mg MDMA 82 Lebensbedrohliche akute Nebenwirkungen Die grosste akute Gefahr beim Konsum ist Uberhitzung da MDMA entwassernd und temperatursteigernd wirkt Intensives Tanzen verstarkt den Effekt der Uberhitzung und der Konsument nimmt die Warnsignale des Korpers nicht richtig oder zumindest abgeschwacht wahr Die Korpertemperatur kann auf gefahrliche 40 bis 42 C steigen was schlimmstenfalls zu Organversagen und in Konsequenz zu Koma oder sogar Tod fuhren kann Dem kann in der Theorie vergleichsweise leicht durch regelmassiges Trinken und das Einlegen von Pausen entgegengewirkt werden Da jedoch das Durstgefuhl stark vermindert oder komplett ausgeschaltet ist und ein gewisser Bewegungsdrang besteht s o Korperliche Wirkung wird dies von unerfahrenen Konsumenten oft nicht oder falsch durchgefuhrt Die Aufnahme von zu viel Wasser kann wiederum zu einer Hyperhydration fuhren 83 Mittlerweile sind daher todliche Falle von MDMA Konsum sowohl in den USA als auch in Europa beobachtet worden 84 85 86 MDMA kann eine akute Senkung des Natriumspiegels im Blut bewirken Ecstasy induzierte Hyponatriamie Diese seltene aber gefahrliche Nebenwirkung kann Ubelkeit Verwirrtheit oder einen epileptischen Anfall zur Folge haben Bei Patienten mit diesem Symptom endet einer von funf Fallen todlich Der Mechanismus dieser Nebenwirkung ist nicht vollstandig verstanden wird aber vermutlich durch MDMA selbst ausgelost Die Nebenwirkung wird durch das weibliche Hormon Ostrogen verstarkt daher tritt der Effekt bei Frauen haufiger auf MDMA induzierte Hyponatriamie wird in leichten Fallen durch die Gabe von Diuretika oder der Limitierung der Flussigkeitszufuhr behandelt in schweren Fallen wird dem Patienten eine isotonische Salzlosung verabreicht um das Elektrolytgleichgewicht wiederherzustellen 87 2009 wurde zudem nachgewiesen dass selbst bei abstinenten ehemaligen Konsumenten ein erhohtes Risiko fur ein Schlafapnoe Syndrom besteht 88 Neurotoxizitat und Langzeitschaden Das Risiko von Defiziten bei kognitiven Leistungen und beim Gedachtnis dem sich MDMA Konsumenten moglicherweise aussetzen ist Gegenstand andauernder Forschung Es existieren Studien die einen Zusammenhang zwischen dem Konsum und entsprechenden Defiziten in Teilbereichen als belegt ansehen so beispielsweise zwei gross angelegte Langsschnittstudien im Format von prospektiven Kohortenstudien in Amsterdam 2007 und Koln 2013 89 90 Die Relevanz dieser beiden Studien wird in einer systematischen Ubersichtsarbeit von 2013 durch eine detaillierte Beschreibung hervorgehoben 91 Die prospektive Langsschnittstudie von Halpern et al 2011 konnte hingegen keine signifikanten auf MDMA Konsum ruckfuhrbaren negativen kognitiven Effekte ermitteln 92 Hermle et al 2018 berucksichtigen die widerspruchlichen Ergebnisse der prospektiven Langsschnittstudien und halten in ihrer Ubersichtsarbeit fest Subtile Storungen des Alltagsgedachtnisses sind die konsistentesten aktuellen Forschungsbefunde die bei chronischen Ecstasy Konsumenten nachgewiesen wurden L Hermle F Schuldt MDMA In M von Heyden H Jungaberle T Majic Hrsg Handbuch Psychoaktive Substanzen 2018 57 In einer 2009 veroffentlichten Metastudie wurde eine Anzahl an Studien die die neurotoxischen Effekte von MDMA Konsum untersuchen ausgewertet Einerseits kamen die Autoren zu dem Schluss dass nur ein geringer Anteil der Arbeiten eine methodisch ausreichende Qualitat aufweist Andererseits wurden auch in den qualitativ hochwertigen Studien meist neurotoxische Folgen ausgewiesen wobei die klinische Signifikanz im jeweiligen Einzelfall schwanken konne im Durchschnitt die Defizite aber wahrscheinlich relativ klein seien 93 Auch die Autoren der niederlandischen Langsschnittstudie s o sprechen davon dass trotz gemessener Defizite der Drogenkonsumenten deren Leistung noch im normalen Bereich und die unmittelbare klinische Relevanz begrenzt sei wobei langfristige Konsequenzen jedoch nicht ausgeschlossen werden konnten 89 In einer weiteren systematischen Ubersichtsarbeit von 2013 wurden folgende neurotoxischen Schaden aufgefuhrt Demnach schadigt MDMA serotonerge Nervenendigungen Axonterminale im Striatum Hippocampus und prafrontalen Cortex Bei Nagetieren nicht menschlichen Primaten und Menschen bleiben derartige Schaden uber mindestens zwei Jahre bestehen Es wurden Hinweise aufgezeigt dass MDMA die Anzahl der GABAergen Interneuronen im Hippocampus vermindert Die neurotoxischen Schaden wurden dem abweichenden Verhalten von MDMA Konsumenten auch wahrend ihrer Abstinenz Zeiten zugeordnet wie verminderte Leistungen bei Gedachtnis Aufmerksamkeit Verhaltenssteuerung und Impulskontrolle Exekutive Funktionen 94 Eine umfassende Metaanalyse von 2016 auf der Grundlage von 39 Einzelstudien fand einen geringen Effekt von MDMA auf die exekutiven Funktionen die als Entsprechung zu den neurotoxischen Wirkungen in serotonergen Nervensystemen gewertet wurden The results from this meta analysis demonstrate EF deficits in current ecstasy users However the size of this overall effect was small Die Ergebnisse dieser Metaanalyse zeigen EF Defizite bei derzeitigen Ecstasy Konsumenten Die Starke des Gesamteffekts war jedoch gering C A Roberts A Jones C Montgomery Meta analysis of executive functioning in ecstasy polydrug users 2016 95 Auch konnte nicht ausgeschlossen werden dass z B Alkohol oder andere Drogen fur die Defizite der exekutiven Funktionen verantwortlich waren As such we cannot rule out the possibility that alcohol and other drugs may also contribute to deficits in executive functioning Daher konnen wir nicht ausschliessen dass auch Alkohol und andere Drogen zu Defiziten bei den exekutiven Funktionen beitragen konnen C A Roberts A Jones C Montgomery Meta analysis of executive functioning in ecstasy polydrug users 2016 95 Nach Hermle et al 2018 sind zumindest bei starken Konsumenten langerfristige Schadigungen des zentralen serotonergen Systems nach derzeitigem Wissenstand wahrscheinlich 57 Aus Tierversuchen ist bekannt dass chronische Gaben hoherer MDMA Dosen zu pathologischen Veranderungen an Serotonin Neuronen fuhren Einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 zufolge scheint nicht metabolisiertes MDMA dabei nicht zellzerstorend zu sein 96 Mehrere Studien an Menschen mit verschiedenen bildgebenden Verfahren zeigten langfristige Storungen der Serotonin Systeme 51 Die degenerative Wirkung auf das Hirngewebe kann durch mehrere parallele Mechanismen verursacht sein So konnen Abbauprodukte des MDMA unter Offnung der Methylenbrucke zellgiftige Eigenschaften haben Des Weiteren kann es durch Aufnahme von Dopamin in Serotoninzellen zur Fehlmetabolisierung des Dopamins kommen die zur Bildung des zellgiftigen 6 Hydroxydopamin fuhrt 97 Auch legen Versuche mit Ratten nahe dass der hyperthermische Effekt von MDMA mitunter die neurotoxischen Schaden stark ansteigen lasst Dasselbe gilt auch fur eine erhohte Raumtemperatur wie sie z B in Diskos und Clubs vorzufinden ist 98 99 Studien mit Mausen und Ratten zeigten dass Tetrahydrocannabinol sowie das kunstliche Cannabinoid CP 55 940 den hyperthermischen Effekt von MDMA vollstandig unterbinden Die dabei hervorgerufene Hypothermie vermindert neurotoxische Schaden 100 101 Eine placebokontrollierte Doppelblindstudie beim Menschen zeigte jedoch die entgegengesetzte Wirkung Zwar war der Hohepunkt der MDMA bedingten Temperaturerhohung durch die Zugabe von Cannabis um circa 45 Minuten verzogert er war jedoch gleich hoch Ein deutlicher Verstarkungseffekt durch Cannabis war dadurch gegeben dass das MDMA bedingte Temperatur Maximum nunmehr langer als 2 5 Stunden Ende der Messungen anhielt wahrend es ohne Zugabe von Cannabis bereits nach 45 Minuten abgesunken war und nach weiteren 2 5 Stunden ganz auf den Ausgangswert vor der MDMA Einnahme zuruckgegangen war 102 Mehrere gezielt auf Gedachtnisleistungen fokussierende Studien deckten bei MDMA Konsumenten statistisch signifikante Defizite bei allen Gedachtnisarten und in Abhangigkeit vom Ausmass des Konsums auf Die Beeintrachtigungen korrelieren im Allgemeinen mit der Dauer und der Haufigkeit des MDMA Konsums dennoch konnen prinzipiell nicht nur starke Konsumenten sondern auch relativ moderate Gelegenheitskonsumenten davon betroffen sein 103 51 Wechselwirkungen mit Medikamenten und psychotropen Substanzen Gewisse Arzneimittelwechselwirkungen mit MDMA stellen ein besonderes hohes Gesundheitsrisiko dar Insbesondere einige Virustatika wie der HIV Proteaseinhibitoren Ritonavir oder der Reverse Transcriptase Inhibitor Delavirdin fuhren zur starken Erhohung des MDMA Plasmaspiegels der ausser einem verlangerten Rauschzustand eine lebensbedrohliche Intoxikation verursachen kann Das Schmerzmittel Tramadol Opioid Analgetika wirkt ebenfalls auf den Haushalt von Serotonin und Noradrenalin Bei zeitlich abgesetztem Konsum eines entsprechenden Medikaments und MDMA kann es zur Wirkungsverstarkung sowohl des MDMA als auch des Medikaments kommen die ebenfalls einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen kann Ein besonderes Risiko besteht in der Kombination mit MAO Hemmern die in Medikamenten wie Antidepressiva Moclobemid und Dopaminergika bei Parkinson Krankheit Selegilin sowie in der psychoaktiven Substanz Harmalin Komponente der halluzinogenen Droge Ayahuasca enthalten sind Da MAO Hemmer die Wirkung von zusatzlichen Auslosern von Serotonin Dopamin und Noradrenalin zu denen MDMA zahlt in erheblichem und unvorhersehbarem Masse verstarken 104 105 106 besteht hier ein unkalkulierbares Risiko 107 gerade auch in Kombination mit Ayahuasca 108 wegen dessen MAO Hemmer Harmalin 109 Typische Folgen der Kombination sind Erscheinungen des Serotoninsyndroms die durch Storung der Steuerung der Atemmuskulatur bis zum Tode fuhren konnen 110 111 Da manche MAO Hemmer uber Tage nachwirken ist bei ihrem Absetzen eine Frist von zwei Wochen vorgeschrieben bevor wechselwirkende Medikamente genommen werden konnen MDMA unterstutzte PsychotherapieVorgeschichte ab den 1950er Jahren In den 1950er Jahren untersuchte das US Militar wie Meskalin ahnliche Substanzen in Verhorprogrammen eingesetzt werden konnen Dabei wurde auch MDMA unter der Bezeichnung EA 1475 erforscht Man versuchte sogenannte Wahrheitsdrogen zu finden also chemische Verbindungen die in der Lage sind psychische Hemmungen zu reduzieren Damit sollte die Wahrscheinlichkeit erhoht werden dass Menschen Geheimnisse preisgeben Entaktogene wie MDA MDE und MDMA waren dabei von besonderem Interesse weil sie Menschen ermutigten offener zu sprechen ohne gleichzeitig Wahrnehmungsstorungen wie Halluzinationen hervorzurufen wie dies bei LSD und Meskalin haufiger vorkam Die Untersuchungen wurden in den fruhen 1960ern eingestellt da alle getesteten Substanzen als Wahrheitsdrogen versagten 2 112 Ab den 1970er Jahren wurde MDMA ahnlich wie Meskalin LSD Psilocybin und MDA experimentell von einigen US amerikanischen Psychiatern und Psychotherapeuten in der psycholytischen Psychotherapie sowie in Selbsterfahrungs und spirituellen Gruppenveranstaltungen eingesetzt Es sollte den Konsumenten helfen in Kontakt mit ihren wahren Gefuhlen true feelings zu kommen und bessere emotionale Beziehungen zu ihren Mitmenschen zu erreichen 113 114 Zumindest in Kalifornien war es erlaubt nicht kommerziell verfugbare Drogen in einer arztlichen Praxis zu verwenden wenn sie von einem Arzt oder Apotheker selbst hergestellt wurden Der kalifornische Psychotherapeut Leo Zeff der sich seit 1961 mit psychedelischer Therapie beschaftigte verwendete ab 1977 MDMA in seiner therapeutischen Arbeit da er nach einer weniger toxischen Variante des MDA MDMA Analogon suchte Er verabreichte in den folgenden 12 Jahren MDMA an etwa 4000 Menschen und leitete mehr als 150 Therapeuten an 115 113 Der US amerikanische Psychiater Rick Ingrasci der 150 MDMA Sitzungen mit 100 Patienten durchfuhrte sprach sich 1985 neben anderen in einer Anhorung wahrend des Verbotsverfahren der US amerikanischen Drug Enforcement Administration DEA fur die weitere Erforschung des therapeutischen Potenzials von MDMA aus 116 Der administrative law judge der DEA teilte die Meinung von Ingrasci wurde jedoch uberstimmt 117 Uber die Erfahrungen in den ersten bekannt gewordenen experimentellen Anwendungen gibt es nur wenige systematische Berichte Eine Fragebogen Studie aus dem Jahr 1986 an 29 Klienten hauptsachlich Kollegen und personliche Freunde beschrieb bei allen Teilnehmern positive Erfahrungen neben einigen negativen 118 Verbot ab Mitte der 1980er Jahre Im Rahmen des War on Drugs wurde MDMA dann im Jahr 1986 weltweit verboten insbesondere mit der aufkeimenden Techno Bewegung und der daraus folgenden moralischen Panik 57 Nach dem Verbot wurde es einerseits in Party und spirituellen Szenen mystifiziert andererseits von politischer Seite gezielt damonisiert 57 Seine therapeutische Anwendung blieb durch diese Entwicklungen weitgehend im Untergrund 57 und die Erforschung von MDMA hinsichtlich einer medizinischen Verwendung in den meisten Landern unmoglich Jedoch hatten einige Mitglieder der 1985 gegrundeten Schweizerischen Arztegesellschaft fur Psycholytische Therapie SAPT vom Bundesamt fur Gesundheit in der Zeit von 1988 bis 1994 die Bewilligung zur Durchfuhrung psycholytischer Therapien mit LSD Psilocybin und MDMA bei ausgewahlten Patienten erhalten Die haufigsten Diagnosen waren Personlichkeitsstorungen 38 Anpassungsstorungen 26 und affektive Storungen 25 119 Eine systematische wissenschaftliche Begleitung und Evaluation wurde allerdings unterlassen 57 Es fand lediglich eine ruckblickende Fragebogenstudie bei 170 Patienten statt 119 Jungere Geschichte Im Anschluss an die ersten klinischen Studien mit MDMA und LSD mit Patienten in der Schweiz ab 2006 120 wurde ab 2014 die beschrankte medizinische Anwendung Compassionate Use von MDMA und LSD auch ausserhalb von Studien wieder aufgenommen Die Daten von 18 Patienten wurden ausgewertet darunter 11 Patienten mit einer posttraumatischen Belastungsstorung 119 121 Angesichts der steigenden Zahlen von US Soldaten mit PTBS wurden auch in den USA einige Restriktionen aufgehoben 2017 genehmigte die Food and Drug Administration FDA begrenzte Forschungsarbeiten zur MDMA unterstutzten Psychotherapie bei PTBS fur Soldaten im Auftrag des Kriegsveteranenministeriums 122 123 124 Bisherige Resultate weisen darauf hin dass MDMA die Wirksamkeit einer Psychotherapie bei PTBS und bestimmten anderen Diagnosen verbessern konnte 125 126 Systematische Ubersichtsarbeiten von 2016 bis 2021 mit allerdings geringen Fallzahlen und Schwierigkeiten bei der Verblindung der Probanden kommen zu dem Ergebnis dass die therapeutische Anwendung von MDMA dauerhaft wirksam und nebenwirkungsarm ist 127 128 129 Smith und Koautoren weisen auf die Wichtigkeit strenger Regulierung des MDMA Einsatzes hin 129 Hoskins und Koautoren stellen beeindruckende Ergebnisse fest verweisen aber auch auf die Notwendigkeit weiterer Forschung 130 Varker und Koautoren stufen die Evidenz fur die Wirksamkeit von MDMA unterstutzter Therapie als moderat ein 131 Fur Patienten mit Depression und Angststorung im Zusammenhang mit einer terminalen Erkrankung wurde ein hohes Potenzial festgestellt und ebenfalls weitere Forschung gefordert 132 Als Fazit lasst sich formulieren Fur einige Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern und therapieresistentem Verlauf konnte diese Behandlungsform unter Abwagung von Risiken und Nutzen vielversprechend sein Dabei wird aufgrund der mangelnden wirtschaftlichen Ergiebigkeit auch weiterhin ein eher geringes Interesse der pharmazeutischen Industrie an der Entwicklung und wissenschaftlichen Evaluation dieser Substanzen anzunehmen sein Klar abzugrenzen von diesen klinisch wissenschaftlichen Therapien und Vorhaben sind Meldungen uber esoterisch akzentuierte Untergrundtherapien wie sie 2009 in Berlin zu zwei Todesfallen fuhrten oder 2015 zu einem Grosseinsatz der Rettungskrafte in Niedersachsen Entscheidend ist daher dass die substanzunterstutzte Psychotherapie mit serotonergen Psychoaktiva medizinischen Sicherheitsstandards folgen muss einschliesslich einer klaren Indikationsstellung mit Berucksichtigung von Kontraindikationen einer Aufklarung der Patienten uber die Wirkungen und Risiken der Behandlung einer fundierten Ausbildung der Therapeuten mit Supervision und Intervision sowie einer wissenschaftlichen Begleitung und Qualitatssicherung im Vergleich mit anderen Behandlungsformen Tomislav Majic et al Psychotherapie mit adjuvanter Gabe von serotonergen psychoaktiven Substanzen Moglichkeiten und Hindernisse 2017 133 Schweiz Seit 2014 kann das Bundesamt fur Gesundheit BAG Ausnahmen fur arztliche Einzelbehandlungen bewilligen 2022 wurden uber 250 Bewilligungen erteilt Tendenz steigend Der Bedarf ist deutlich grosser und kann durch die Therapeuten nicht gedeckt werden Begrenzend ist die Verfugbarkeit ausgebildeter Therapeuten 134 Indikationen sind Posttraumatische Belastungsstorung Soziale Angst Autismus Alkoholkonsumstorung Depression Essstorungen Paartherapie Erfolge werden in Studien regelmassig ausgewertet Seit 2018 bietet die SAEPT eine Weiterbildung zur Begleitung von Patienten in der Substanz assistierten Therapie an 135 VerbreitungMDMA ist nach Angaben der Deutschen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht eine der beliebtesten Partydrogen insbesondere in Techno House Umfeldern So soll MDMA in den elektronischen Tanzszenen 2013 auf Platz 2 der meistkonsumierten illegalen Substanzen rangieren hinter Speed 30 Der Europaische Drogenbericht 2015 bezieht sich zur Verbreitung von Drogen auf eine Teilauswertung des Global Drug Survey eine nicht reprasentative Online Befragung wonach unter 25 790 befragten Personen im Alter zwischen 15 und 34 Jahren in zehn europaischen Landern die regelmassig an Clubveranstaltungen teilnehmen eine 12 Monats Pravalenz fur MDMA von 37 besteht Auch wenn diese Zahl nicht reprasentativ ist so liegt sie doch deutlich vor den meisten anderen der in derselben Analyse fur andere Drogen gemessenen Werten Cannabis 55 Kokain 22 Amphetamine 19 Ketamin 11 Mephedron 3 synthetische Cannabinoide 3 GHB 2 136 Laut einer Umfrage unter jungen Partygangern die ab 2013 in verschiedenen deutschen Stadten durchgefuhrt wurde liegt MDMA sogar mit einer 12 Monats Pravalenz von 52 0 vor Speed 51 1 aber deutlich hinter Cannabis 75 1 30 2 der Befragten gaben an MDMA innerhalb der letzten 30 Tage konsumiert zu haben 29 Weiter heisst es in dem Bericht 2014 der Deutschen Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht Die Popularitat von Ecstasy bzw MDMA ist weiterhin auf die Szenen aus dem Bereich elektronische Tanzmusik begrenzt Dort hat es 2013 einen Anstieg der Konsumentenzahlen gegeben Die Trendscouts gehen davon aus dass etwa die Halfte aller Szeneangehorigen im vergangenen Jahr mindestens einige Male Ecstasy bzw MDMA genommen hat die Verfugbarkeit wird als hervorragend eingeschatzt Einen leichten Anstieg gab es ausserhalb dieser Umfelder nur in der Punkrock Szene im Zuge der Etablierung von Partys mit elektronischer Musik Das Angebot und die Verbreitung von Ecstasy Tabletten sind immer noch hoher als diejenigen von kristallinem MDMA Ecstasy Tabletten mit besonders hohem Wirkstoffgehalt bis zu 200 mg haben vermehrt zur unfreiwilligen Einnahme grosser Mengen MDMA gefuhrt was zu einer sichtbaren Haufung des Auftretens unerwunschter Nebenwirkungen gefuhrt hat 29 Die Europaische Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht EMCDDA will ebenfalls Tendenzen fur ein Aufleben des Interesses an MDMA beobachtet haben was angeblich an einer leichteren Verfugbarkeit des Wirkstoffs liegen soll So heisst es im Drogenbericht 2013 Seit Kurzem scheinen die Ecstasy Hersteller effizientere Wege zur Beschaffung von MDMA gefunden zu haben was sich im Inhalt der Tabletten niederschlagt 31 Schatzungen der EMCDDA zufolge haben in ganz Europa im Jahr 2012 innerhalb des zuruckliegenden Jahres rund 1 8 Million junge Erwachsene Ecstasy MDMA konsumiert Mit einer 12 Monate Pravalenz des Ecstasy Konsums bei jungen Erwachsenen von knapp 3 Prozent scheint MDMA 2012 in Grossbritannien am popularsten zu sein gefolgt von der Tschechischen Republik und Spanien zwischen 1 und 2 Prozent Fur Deutschland liegt mit einer Pravalenz von rund 1 Prozent fur die Jahre 2008 2009 der letzte aktuelle Wert vor Auch in den Niederlanden wurden leicht uberdurchschnittliche Werte von gt 1 gemessen allerdings sind die letzten verfugbaren Daten von 2003 2004 31 Als bedeutende Produktionsstandorte sind laut EMCDDA Belgien und die Niederlande sowie Polen und die baltischen Lander bekannt aber auch in Bulgarien Deutschland und Ungarn wurden Labore entdeckt 31 MDMA wird laut Abwasseruntersuchungen von verschiedenen europaischen Grossstadten nachweislich hauptsachlich am Wochenende konsumiert Unter den untersuchten 42 Stadten war Amsterdam die Stadt mit dem starksten MDMA Konsum gefolgt von Utrecht und Antwerpen In Deutschland nahmen nur Dortmund Dresden und Dulmen an der Untersuchung teil wobei lediglich in Dortmund eine signifikante Verbreitung gemessen wurde die allerdings deutlich unter dem Konsum in den meisten anderen untersuchten Stadten in Europa liegt 137 Debatte um LegalisierungIm Gegensatz zu Cannabis gibt es betreffend MDMA praktisch keine wahrnehmbare offentliche Debatte uber eine mogliche Legalisierung Wenn uberhaupt dann beziehen sich entsprechende Forderungen meist auf eine mogliche Verwendung in der Psychotherapie Eine entsprechende Petition an den Deutschen Bundestag war nicht erfolgreich 138 2015 startete in den Niederlanden die Jugendorganisation der Partei Democraten 66 eine Unterschriftenaktion zur Entkriminalisierung von MDMA 139 140 Rechtslage in EuropaDeutschland MDMA wurde mit der Zweiten Betaubungsmittelrechts Anderungsverordnung 141 mit Wirkung zum 1 August 1986 in die Anlage I des deutschen Betaubungsmittelgesetzes aufgenommen Seither ist MDMA in Deutschland weder verkehrs noch verschreibungsfahig Das bedeutet auch dass fur MDMA vom Gesetzgeber die medizinische Nutzen Risiko Abwagung als negativ eingestuft wurde und fur den legalen Arzneimittelverkehr nicht mehr in Frage kommt Die Aufnahme in das Betaubungsmittelgesetz BtMG geschah im Einklang mit internationalen Abkommen Herbert Rusche ein damaliger Bundestagsabgeordneter der Grunen reichte folgende Anfrage an die Bundesregierung ein 1 Welche profunden Erkenntnisse bewegten die Bundesregierung dazu MDMA unter Anlage 1 des BtMG einzuordnen Die Antwort des zustandigen Ministeriums lautete Bei MDMA handelt es sich um einen Meskalin Amphetamin Analogstoff der zu den sogenannten Designer Drugs gehort MDMA wurde durch einstimmigen Beschluss der Suchtstoff Kommission des Wirtschafts und Sozialrates der UN vom 11 Februar 1986 in den Anhang 1 des Ubereinkommens von 1971 uber psychotrope Stoffe aufgenommen Fur die BRD ergab sich hieraus die Verpflichtung MDMA in gleicher Weise als Suchtstoff zu kontrollieren Diese Verpflichtung hat die Bundesregierung durch die Einstufung von MDMA in die Anlage 1 des BtMG erfullt Da sich das deutsche Betaubungsmittelgesetz im Wesentlichen auf chemische Inhaltsstoffe von Rauschmitteln bezieht wurden Abwandlungen der Wirkstoffe haufig gewerblich vermarktet Sie galten so lange als legal bis eine Revision des Betaubungsmittelgesetzes stattgefunden hatte Dieses Phanomen sorgte wiederum dafur dass jedes Jahr eine ganze Reihe neuer Substanzen in das Betaubungsmittelgesetz aufgenommen wurde Deshalb wurde 2016 das Neue psychoaktive Stoffe Gesetz eingefuhrt Unabhangig von den Verboten des BtMG ist das Fahren von Kraftfahrzeugen unter MDMA Einfluss gem 24a StVG ordnungswidrig im Falle einer daraus resultierenden Fahruntuchtigkeit ist das Fuhren von Fahrzeugen oder Kraftfahrzeugen strafbar gem 316 StGB Grossbritannien Im Vereinigten Konigreich sind entaktogene Amphetamine wie MDA MDEA und das MDMA seit 1977 illegal und der Kategorie der Drogen zugeordnet deren Handel und Konsum am scharfsten sanktioniert wird Schweiz In der Schweiz sind Herstellung Handel Verarbeitung und Konsum von MDMA verboten Art 19a BtMG Besitz von geringen Mengen und eigener oder gemeinsamer Konsum durch Erwachsene ist nicht strafbar Art 19b BetmG Das Fuhren eines Fahrzeuges ist verboten Widerhandlung fuhrt zu mindestens dreimonatigem Fuhrerausweis Entzug 142 Siehe auch Betaubungsmittelgesetz Schweiz Seit 2014 sind Ausnahmebewilligungen fur MDMA unterstutzte Therapien moglich Osterreich Siehe Suchtmittelgesetz Osterreich Rechtslage ausserhalb EuropasAustralien Als weltweit erstes Land erlaubte Australien zum 1 Juli 2023 die Verschreibung von MDMA durch Psychiater mit einer speziellen Berechtigung zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstorungen 143 144 Kanada Seit Januar 2023 ist in der kanadischen Provinz Alberta die Nutzung von MDMA zu medizinischen Zwecken im Rahmen der Psychotherapie mit Psychedelika legal 145 USA Ab Anfang der 1980er erlangte MDMA eine gewisse Bekanntheit In dieser Zeit war die Droge noch immer legal In den USA konnte MDMA als Ecstasy zum Teil in Bars und Apotheken gekauft werden 24 Die schnelle Ausbreitung des Konsums der Droge war der Grund warum MDMA schliesslich in den USA verboten wurde Noch 1985 wurde die US Behorde Drug Enforcement Administration DEA von Konsumenten verklagt weil sie Ecstasy verbieten wollte Diese Auseinandersetzung war mitverantwortlich fur eine grosse Popularitat und Verbreitung der Droge Der US Kongress erliess aber ein Gesetz welches der DEA erlaubte nahezu jede Droge von der sie eine Gefahrdung der Gesundheit erwartete einstweilig zu verbieten Seit dem 1 Juli 1985 ist MDMA in den Vereinigten Staaten illegal Psychotherapeuten die einen grossen therapeutischen Nutzen der Substanz erwarteten wollten erreichen dass MDMA zumindest als Medikament fur die Psychotherapie eingesetzt werden kann und dass es auch weiterhin erforscht werden darf Die DEA ignorierte diese Forschungsergebnisse und ordnete MDMA dauerhaft in die strengste Kategorie Schedule 1 fur Drogen ein Zurzeit ist es praktisch gleichgestellt mit Heroin und Kokain Rechtslage Vereinte Nationen Die Mitgliedsstaaten der UN unterzeichneten 1971 die Konvention uber psychotrope Substanzen dabei folgten sie den Empfehlungen des Suchtstoffkontrollrats der UNO INCB Unter dem Druck der USA wurde MDMA dann 1986 in den Anhang 1 der Konvention aufgenommen LiteraturL Hermle F Schuldt MDMA In M von Heyden H Jungaberle T Majic Hrsg Handbuch Psychoaktive Substanzen Springer Reference Psychologie Springer Berlin Heidelberg 2018 S 551 565 doi 10 1007 978 3 642 55125 3 25 ISBN 978 3 642 55125 3 Y Vegting L Reneman J Booij The effects of ecstasy on neurotransmitter systems a review on the findings of molecular imaging studies In Psychopharmacology Band 233 Nummer 19 20 Oktober 2016 S 3473 3501 doi 10 1007 s00213 016 4396 5 PMID 27568200 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06027 y PMID 34812901 englisch Tomislav Majic Henrik Jungaberle Timo T Schmidt Andrea Zeuch Leo Hermle Jurgen Gallinat Psychotherapie mit adjuvanter Gabe von serotonergen psychoaktiven Substanzen Moglichkeiten und Hindernisse In Fortschritte der Neurologie Psychiatrie Band 85 Nr 07 2017 S 383 392 doi 10 1055 s 0043 103085 SRF LSD MDMA und Psilocybin Drogen statt Antidepressiva Psychotherapie nach Schweizer Art 2023 Prof Liechti Experten Bericht Stand und Entwicklungsszenarien in Bezug auf die medizinische Behandlung und klinische Forschung mit Halluzinogenen und MDMA Uni Basel 2019 Europaischer Drogenbericht 2015 Memento vom 12 August 2015 im Internet Archive PDF Europaische Beobachtungsstelle fur Drogen und Drogensucht abgerufen am 16 September 2015 C Ort A L van Nuijs J D Berset L Bijlsma S Castiglioni A Covaci P de Voogt E Emke D Fatta Kassinos P Griffiths F Hernandez I Gonzalez Marino R Grabic B Kasprzyk Hordern N Mastroianni A Meierjohann T Nefau M Ostman Y Pico I Racamonde M Reid J Slobodnik S Terzic N Thomaidis K V Thomas Spatial differences and temporal changes in illicit drug use in Europe quantified by wastewater analysis In Addiction Band 109 Nummer 8 August 2014 S 1338 1352 doi 10 1111 add 12570 PMID 24861844 PMC 4204159 freier Volltext Petition 36693 Zulassung von MDMA als Arzneimittel vom 2 Oktober 2012 abgerufen am 21 Dezember 2014 Home Jonge Democraten In mdmja nl Abgerufen im 1 Januar 1 all in de Archiviert vom Original am 12 Juni 2015 abgerufen am 17 Mai 2015 Zweite Betaubungsmittelrechts Anderungsverordnung vom 23 Juli 1986 einsehbar bei Eve amp Rave 2 BtMAndV sucht ch MDMA Ecstasy als Betaubungsmittel Eugen Epp Aus der Partydroge wird Medizin Australien gibt Ecstasy fur psychiatrische Zwecke frei stern 3 Februar 2023 abgerufen am 12 Februar 2023 Australien Psychiater durfen Psychedelika verschreiben erstes Land weltweit In Der Spiegel 1 Juli 2023 spiegel de abgerufen am 2 Juli 2023 Emily Mertz Alberta sets standards for psychedelic drug assisted 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