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Als Partydrogen werden Drogen bezeichnet die uberwiegend auf Feiern engl party Feier konsumiert werden Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Geschichte 3 Substanzen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDer Begriff Partydroge bezeichnet allerdings spezifisch nur den in der modernen westlichen Zivilisation entritualisierten Drogenkonsum im Rahmen einer hedonistischen Lebensweise Insofern wird unter Nennung des Begriffes Partydroge immer auch mitkommuniziert dass aufgrund schlechter Aufklarung oder Leichtsinnigkeit das Gefahrenpotenzial der Substanzen unterschatzt wird Geschichte BearbeitenHistorisch sei in diesem Kontext auch auf die Hippie Bewegung oder auch die Rockmusik verwiesen bei letzterer ist insbesondere an den mystifizierten Habitus eines Rockstars im Sinne von Sex and Drugs and Rock and Roll zu denken Diese beiden Subkulturen konnen jedoch nur als Beispiele dienen denn die Verbindung von Musik insbesondere Rhythmus Trance und Drogen ist so alt wie die menschliche Kultur 1 2 Substanzen BearbeitenUnter Partydrogen werden meist aufputschende Substanzen wie Amphetamin auch Speed genannt Methamphetamin stimmungsaufhellende bzw euphorisierende Stoffe wie Ecstasy d h MDMA MDA oder GHB Liquid Ecstasy und auch halluzinogene Drogen wie LSD verstanden Halluzinogene Drogen werden im Partykontext allerdings eher in geringen Dosen gebraucht Kokain zahlt ebenfalls zu den klassischen Partydrogen nimmt jedoch wegen seines besonders hohen Preises und einer gewissen Stilisierung als Statusdroge eine Sonderstellung ein 3 Legt man den Begriff extensiver aus lasst sich auch Alkohol unter den Begriff Partydroge subsumieren Marihuana respektive Cannabis zahlt tendenziell eher nicht dazu da es zwar auf Partys konsumiert wird allerdings nicht partybezogene Verhaltensweisen wie hemmungsloses Tanzen leichtere Kontaktaufnahme etc ermoglicht Viele Konsumenten von Partydrogen nutzen Cannabis eher als Afterparty Droge um sich herunterzurauchen d h durch die Wirkung des Cannabis die aufputschenden Wirkungen zuvor konsumierter Substanzen abzumildern beispielsweise um Schlaf zu finden oder generell herunterzukommen wie es in der Szenesprache heisst 4 Heroin ist als Analgetikum nicht zu den Partydrogen zu rechnen da sein Konsum auf ein anderes Drogenmilieu verweist und in Discotheken gewohnlicherweise kaum verbreitet ist allerdings im Mischkonsum mit Uppern durchaus anzutreffen 5 Literatur BearbeitenBernhard van Treeck Partydrogen Schwarzkopf amp Schwarzkopf 2001 ISBN 3 89602 132 X Monika Allenspach Andrea Raths Partydrogen und Sekundarpravention Nachtschatten Verlag 1997 ISBN 3 907080 19 XEinzelnachweise Bearbeiten Kevin Sampson Chemical bonds The Guardian 16 November 2008 abgerufen am 18 November 2017 englisch Michael Lombardi History of Music on Drugs Nicht mehr online verfugbar Rock World Magazine 21 Juli 2011 archiviert vom Original am 1 Dezember 2017 abgerufen am 18 November 2017 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rockworldmagazine com Partydrogen drogen net abgerufen am 18 November 2017 Hitzler Ronald Pfadenhauer Michaela 1968 Techno Soziologie Erkundungen einer Jugendkultur Leske Budrich Opladen 2001 ISBN 978 3 8100 2663 7 Downer drugscouts abgerufen am 18 November 2017 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Partydroge amp oldid 234812333