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Der Wiener Dioskurides auch Anicia Codex oder Anicia Kodex Anicia Juliana Kodex oder Codex Juliana Anicia ist eine spatantike illustrierte Sammelhandschrift in griechischer Sprache Widmungsbild Blatt 6 verso Prinzessin Anicia Juliana flankiert von den allegorischen Gestalten Grossherzigkeit und KlugheitDer Kodex wurde als pharmakologisches Handbuch gebraucht und enthalt vor allem Texte des Arztes Pedanios Dioskurides De Materia medica Der sowohl botanische und zoologische als auch pharmazeutische und pharmakologische Inhalte aufweisende Text ist mit zahlreichen Pflanzenbildern figurlichen Malereien und zoologischen Illustrationen versehen Angefertigt wurde die Handschrift um das Jahr 512 fur Anicia Juliana eine vornehme Romerin kaiserlicher Abstammung Heute ist sie ein wertvolles Quellenwerk fur antike Naturwissenschaften und fruhbyzantinische Kunst und Kulturgeschichte 1 Seit 1997 zahlt der Kodex der sich seit dem 16 Jahrhundert in Wien befindet zum UNESCO Weltdokumentenerbe Aufbewahrungsort ist die Osterreichische Nationalbibliothek in Wien wo die Sammelhandschrift die Signatur Codex Vindobonensis medicus Graecus 1 hat Sie umfasst heute 485 grossformatige Pergamentblatter etwa 30 37 cm Den Hauptteil bildet ein umfangreiches Krauterbuch genannt Dioskuridesherbarium 2 mit 383 Beschreibungen und Miniaturen von Heilpflanzen Die meisten Texte sind der um 78 n Chr entstandenen Materia Medica von Pedanios Dioskurides entnommen aber auch Texte von Krateuas und Galenos fanden Verwendung Danach folgen funf weitere naturkundliche Werke das Carmen de viribus herbarum ein Gedicht uber Heilpflanzen sowie vier Paraphrasen Bearbeitungen von Texten anderer Autoren die Paraphrase des Euteknios 3 zu den Theriaka des Nikandros von Kolophon die Paraphrase des Euteknios zu den Alexipharmaka des Nikandros von Kolophon die Paraphrase der Halieutika des Oppianos und die Paraphrase der Ornithiaka Ixeutica des Dionysios 4 Den Anhang bildet mit dem Fragment eines Menaon ein liturgischer Text aus dem 11 Jahrhundert 5 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt und Entstehung des Kodex 1 1 Arzte und Autorenbilder 1 2 Alter und neuer Index und alter Titel 1 3 Inhaltsverzeichnis 1 4 Material und Schriftarten 2 Uberlieferungsgeschichte 3 Ausgaben 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenInhalt und Entstehung des Kodex Bearbeiten nbsp Papierblatt mit Alraunenzeichnung Blatt 289 recto nbsp Mandragorabilder im Dioscurides Neapolitanus Blatt 90 Die pharmakologische Sammlung des Pedanios Dioskurides 1 Jahrhundert n Chr basiert auf den alteren Werken des Krateuas um 100 v Chr und des Sextius Niger 1 Jahrhundert v Chr Vom Mittelalter bis zur Neuzeit besass sie nicht nur im griechischsprachigen Raum sondern auch im Westen wo sie in lateinischer Ubersetzung vorlag grosse Autoritat Der eigentliche Text des Dioskurides die Materia medica ist nach Sachgebieten geordnet im Wiener Dioskurides Kodex weist er allerdings eine altere alphabetische Gliederung auf 6 Der Kodex ist eine Sammelhandschrift mit sechs pharmakologischen und naturwissenschaftlichen Schriften 485 Blatter wobei das Dioskuridesherbarium Blatt 12 387 mit 383 Bildern von Arzneipflanzen den meisten Raum einnimmt Zu den Pflanzenbildern sind Texte nicht nur von Dioskurides sondern auch von Krateuas Herbarium Anfang 1 Jahrhundert v Chr und Galenos 6 Bucher uber die Kraft der Heilmittel Ende 2 Jahrhundert gestellt sowie verschiedene Varianten der Pflanzennamen 1 Das Vorwort zur Materia Medica sowie Drogen tierischer und mineralischer Herkunft fehlen 7 Die beigefugten Schriften handeln vor allem von Giften sowie von Fischen und Vogeln Ihnen ist ein anonymes Lehrgedicht uber die Krafte inklusive der im Altertum als Pflanze geltenden Koralle 16 gottlich geweihter Heilpflanzen Carmen de viribus herbarum Blatt 388 recto bis 392 recto vorangestellt 1 Eine verlorene antike Vorlage aus dem 3 oder 4 Jahrhundert lasst sich erschliessen Dabei handelte es sich wohl nicht um einen Kodex sondern um eine Buchrolle Die daraus kopierten Pflanzenbilder vermitteln jedenfalls einen guten Eindruck vom Niveau hellenistischer Buchkunst in Alexandria 8 Ursprunglich bestand der Kodex aus 546 Blattern ein Teil darunter die Bilder der Alraune nach Blatt 26 ging bereits vor dem Mittelalter verloren Heute finden sich an anderer Stelle Blatt 287 bis 289 drei kleinere Blatter die eine Abschrift des fehlenden Textes peri mandragora Uber die Alraune in griechischer Schrift des 13 Jahrhunderts sowie die Zeichnung einer Alraune enthalten 9 Im um 700 entstandenen Dioscurides Neapolitanus der Biblioteca Nazionale di Napoli hingegen blieben die Bilder der Mandragora erhalten Ihre Entsprechungen im Wiener Dioskurides durften ahnlich ausgesehen haben 10 Die Herkunft der Pflanzenbilder ist teilweise ungeklart manche gehen wohl auf Krateuas zuruck 11 Sie lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen Die Bilder von Blatt 12 verso bis 42 verso also etwa von Beifuss Osterluzei und Wegerich sind raumlich ausgewogen und naturhaft Die andere Gruppe erscheint flach und eher schematisch als waren ihre Vorbilder gepresste oder getrocknete Praparate gewesen 8 Die Illustrationen zeigen uberwiegend hohe kunstlerische Qualitat sind aber nicht immer korrekt im Sinne der Naturtreue mitunter weichen Beschreibung und Illustration ab Offenbar war den Kopisten nicht immer bewusst wie die teilweise unerreichbaren Originale in Wirklichkeit beschaffen waren Eine Rolle spielten auch Blattverluste und die zahlreichen Neubindungen so gelangte etwa 1406 durch den byzantinischen Gelehrten Johannes Chortasmenos das Bild eines Pfauen das sich ursprunglich am Beginn der Paraphrase der Ornithiaka des Dionysios befunden hatte als Schmuckblatt an den Beginn des Kodex 12 Die Paraphrase der Ornithiaka ist eine Prosa Fassung des Lehrgedichts uber Vogel eines ansonsten unbekannten Dionysios Sie ist in dem Kodex allerdings nur unvollstandig uberliefert es fehlen insgesamt zehn Blatter darunter die Beschreibung des Pfauen 13 nbsp Schmuckblatt nbsp Beifussbaumchen Blatt 20 verso nbsp Osterluzei Blatt 17 verso nbsp Wilde Kardendistel Blatt 100 recto nbsp Fischermowe Blatt 478 verso Arzte und Autorenbilder Bearbeiten Grossflachige Kompositionen wie die Arzte und Autorenbilder sind erst in einem Kodex und nicht auf Papyrusrollen realisierbar Ob sie erst eigens fur den Wiener Dioskurides geschaffen oder aus einer Vorlage des Kodex ubernommen wurden ist unklar Die beiden Arztebilder zeigen mythische und historische Gestalten Romer und Griechen aus verschiedenen Jahrhunderten Diese disputieren in erdferner Transzendenz Die Cheirongruppe kann nach Otto Mazal eine Kopie eines antiken Bodenmosaiks sein und die Galenosgruppe ein spater geschaffenes Gegenstuck 14 Die Cheirongruppe ist nach dem oben in der Mitte dargestellten Kentauren Cheiron benannt Weiter im Uhrzeigersinn Sextius Niger Herakleides von Tarent Mantias ein Lehrer des Herakleides Xenokrates der Grammatiker Pamphilos dessen Lexicon synonymorum wohl zur Entstehung des Dioskurides Herbariums beigetragen hat 15 und schliesslich links neben Cheiron Machaon Sohn des Asklepios Die Galenosgruppe ist nach dem oben in der Mitte dargestellten Arzt Galenos benannt Weiter im Uhrzeigersinn Pedanios Dioskurides Nikandros mit Schlange Ruphos Rufus von Ephesos Andreas von Karystos der 217 v Chr ermordete Leibarzt des agyptischen Konigs Ptolemaios IV dessen Werk Narynx von Dioskurides benutzt wurde 16 ein Apollonios entweder Apollonios von Pergamon oder Apollonios von Kiton oder Apollonios Mys und Krateuas 14 Auf beiden Autorenbildern ist die Mandragora dargestellt wohl weil deren Wurzel Alraune als augenfallig menschlich signiert galt Im ersten Bild nimmt Dioskurides aus der Hand von Heuresis eine Alraunwurzel entgegen Zu Fussen der Heuresis liegt ein Hund der zuvor die Wurzel aus der Erde gerissen hat und dann an deren Schrei verendet ist wie eine Alraune Sage erzahlt Das zweite Autorenbild zeigt eine weitere allegorische Szene in der Epinoia die personifizierte Denkkraft eine Mandragora halt ein Maler links ein Abbild schafft und Dioskurides rechts die Pflanze beschreibt 17 nbsp Cheirongruppe nbsp Galenosgruppe nbsp Erstes Autorenbild nbsp Zweites AutorenbildAlter und neuer Index und alter Titel Bearbeiten nbsp Der ZiertitelDie Handschrift ist mit zwei Registern Indices ausgestattet Der alte Index Blatt 8 recto bis 10 verso weist nur 264 Namen auf obwohl der spatere Gesamtbestand 435 betragt Moglicherweise umfasst diese alte Auflistung nur den Kernbestand einer verschollenen Vorlage der spater erweitert wurde In einem neuen Index aus dem Jahr 1406 ist deshalb auf den ursprunglich leeren Blattvorderseiten 4 5 6 und 7 der im alten Register fehlende Bestand nachgetragen Allerdings ist diese Liste nicht vollstandig erhalten Nach dem alten Index folgt der alte Titel in schwarz roter Zierschrift Er lautet ebenso wie der Text des Ziertitels auf Blatt 7 in deutscher Ubersetzung Erhalten ist hier das Werk des Pedanios Dioskurides aus Anazarbos uber die Pflanzen Wurzeln Safte und Samen zugleich die Blatter und Heilmittel Beginnen wir also der Reihe nach mit dem Buchstaben Alpha 18 Inhaltsverzeichnis Bearbeiten Das Pfauenbild Schmuckblatt Blatt 1 verso Cheirongruppe erstes Arztebild Blatt 2 verso Galenosgruppe zweites Arztebild Blatt 3 verso Neuer Index von Chortasmenos Blatt 4 recto 5 recto 6 recto 7 recto Heuresis und Dioskurides erstes Autorenbild Blatt 4 verso Atelier des Dioskurides zweites Autorenbild Blatt 5 verso Widmungsbild fur Anicia Juliana Blatt 6 verso Ziertitel Blatt 7 verso Alter Index Blatt 8 recto bis 10 verso Alter Titel Blatt 10 verso bis 11 recto Dioskurides Herbarium Blatt 12 verso bis 387 recto Carmen de viribus herbarum anonymes Gedicht uber Heilpflanzen Blatt 388 recto bis 392 recto Paraphrase des Euteknios zu den Theriaka des Nikandros von Kolophon Prosabearbeitung eines Lehrgedichtes Blatt 393 recto bis 437 verso Paraphrase des Euteknios zu den Alexipharmaka des Nikandros von Kolophon Blatt 438 verso bis 459 verso Paraphrase der Halieutika des Oppianos Blatt 460 recto bis 473 recto Paraphrase der Ornithiaka des Dionysios Blatt 474 recto bis 485 verso Fragment eines Menaon liturgischer Text aus dem 11 Jahrhundert im Jahr 1406 von Chortasmenos dem Kodex beigebunden vermutlich um die stark beschadigten letzten Seiten zu schutzen Teile des Menaons wurden auch fur den alten Einband verwendet 19 Material und Schriftarten Bearbeiten Die Blatter des Kodex messen ungefahr 30 37 cm 17 Das Pergament wurde aus der Haut von Ziegen und Kalbern gewonnen bei letzteren auch von ungeborenen Solches Jungfernpergament ist sehr empfindlich und so sind manche der Seiten u a durch Tintenfrass und Feuchtigkeit stark beschadigt bis verstummelt Der Schrifttyp ist eine archaisierende an einem altertumlichen Vorbild orientierte griechische Majuskel die sogenannte Bibelmajuskel spatere Transkriptionen sind in modernerer Minuskelschrift ausgefuhrt Die meisten Blatter sind mit durchschnittlich 32 Zeilen beschrieben jedoch gibt es deutliche Abweichungen so weist Blatt 269 verso 50 Zeilen auf 20 nbsp Blatt 114 recto gut erhalten nbsp Blatt 468 recto geringe Beschadigungen nbsp Blatt 485 recto verstummelt nbsp Blatt 446 verso durchscheinende Tinte schwer lesbar Uberlieferungsgeschichte Bearbeiten nbsp Vorderseite des ersten Blattes mit Notizen nbsp Signatur der Wiener Hofbibliothek auf Blatt 2 recto Peter Lambeck 17 Jahrhundert Die Handschrift 21 war ursprunglich ein Geschenk der Burgerschaft von Honoratae einer Vorstadt Konstantinopels an die Prinzessin Anicia Juliana die dort eine Marienkirche gestiftet hatte Nach der Eroberung Konstantinopels im vierten Kreuzzug 1204 fiel der Kodex an die Lateiner genannten Eroberer Dies ist aus Transkriptionen der Pflanzennamen in lateinische Schrift Blatt 13 recto bis 27 verso ersichtlich ausserdem findet sich auf Blatt 327 verso das altfranzosische Wort genestre Ginster 22 1261 eroberten die Byzantiner Konstantinopel zuruck dadurch kam der Kodex wieder in griechischen Besitz 23 Er gelangte in das Johannes Kloster von Alt Petra wo 1350 ein Monch namens Neophythos eine Kopie anfertigte 24 die sich heute in der Bibliotheque nationale de France befindet Eine farbige Kopie dieser Abschrift wird in der Bibliothek des Bischoflichen Seminars in Padua aufbewahrt 25 Im 14 Jahrhundert hatte das Werk wohl noch 500 Blatter darauf lassen unter anderem die Eintragungen eines Monches namens Sisinios schliessen 23 Zu Beginn des 15 Jahrhunderts beauftragte der damalige Besitzer der Monch Nathanael des Petra Klosters Johannes Chortasmenos mit der Instandsetzung des bereits schwer beschadigten Kodex Von Chortasmenos stammen Umschriften der damals schon schwer lesbaren Bibelmajuskel in modernere Minuskel er nummerierte die Blatter besserte die beschadigten aus ordnete sie neu und fertigte einen neuen Einband an Ausserdem erganzte er mit einem neuen Index auf den Blattvorderseiten 4 5 6 und 7 den unvollstandigen alten Index aus dem 6 Jahrhundert Diese Arbeiten waren 1406 abgeschlossen 26 Auf der Vorderseite von Blatt 1 notierte er oben Das vorliegende Buch den Dioskurides der durch hohes Alter schadhaft geworden und in Gefahr war vollig zugrunde zu gehen hat Johannes Chortasmenos im Auftrag und auf Kosten des hochgeehrten Monches des Herrn Nathanael damals Nosokomos im Koniglichen Spital neu gebunden im Jahre 6914 gemeint das Jahr 6914 nach der Erschaffung der Welt in der 14 Indiktion 27 Nach der turkischen Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453 geriet das Herbar in den Besitz turkischer Sultane Aus dieser Zeit stammen arabische persische und turkische Umschriften Seit dem 16 Jahrhundert besassen judische Arzte das Werk unter anderem Moses Hamon der Leibarzt Suleymans I Der Humanist Augerius von Busbeck der gezielt Handschriften in Konstantinopel sammelte erwarb 1569 den Dioskurides vom Sohn des Arztes Hamon fur 100 Golddukaten Durch ihn gelangte der Kodex in die Wiener Hofbibliothek die heutige Osterreichische Nationalbibliothek daher wird er Wiener Dioskurides genannt Die Signatur anderte sich im Laufe der Zeit mehrmals Die erste Signatur von Hugo Blotius lautete FF 7380 Auf Blatt 1 recto ist links oben die spater von Peter Lambeck vergebene Signatur Cod MS Med Grae N 5 vermerkt Auf der Vorderseite von Blatt 2 schrieb Lambeck diese nochmals ausfuhrlicher mit dem Besitzvermerk Augustissimae Bibliothecae Caesareae Vindobonensis Codex manuscriptus Medicus graecus N 5 Die heutige Signatur Cod med gr 1 geht auf Daniel Nessel zuruck der von 1680 bis 1701 Prafekt der Hofbibliothek war 28 Bei der bislang letzten Restaurierung in den Jahren 1960 bis 1965 wurde das umfangreiche Werk aus konservatorischen Grunden in drei Bande geteilt Bei dieser uberaus seltenen Gelegenheit wurde eine Faksimileausgabe 29 angefertigt Ausgaben BearbeitenDer Wiener Dioskurides Codex Vindobonensis medicus graecus 1 der Osterreichischen Nationalbibliothek Hrsg von Hans Gerstinger Graz 1965 1970 Codices selecti phototypice impressi Band 12 Vollstandige Faksimile Ausgabe des Wiener Dioskurides in funf Teillfragmenten Der Wiener Dioskurides Codex medicus graecus 1 der Osterreichischen Nationalbibliothek Glanzlichter der Buchkunst Band 8 2 Bande Band I Faksimile Band II Kommentarband Akademische Druck und Verlagsanstalt Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1998 und 1999 ISBN 3 201 01699 3 und ISBN 3 201 01725 6 mit Kommentar von Otto Mazal Altere Ausgabe Dioscorides Codex Aniciae Julianae nunc Vindob med gr 1 phototypice editus Praefati sunt A de Premerstein C Wesseley J Mantuani Leiden 1906 Codices graeci et latini phototypice depicti Band 10 Literatur BearbeitenHans Biedermann Medicina Magica Metaphysische Heilmethoden in spatantiken und mittelalterlichen Handschriften Graz 1972 2 Auflage Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1978 ISBN 3 201 01077 4 S 35 39 Otto Mazal Pflanzen Wurzeln Safte Samen Antike Heilkunst in Miniaturen des Wiener Dioskurides Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1981 ISBN 3 201 01169 X mit Teilfaksimile Hartmut Bohme Koralle und Pfau Schrift und Bild im Wiener Dioskurides in Helas Philine Polte Maren Uppenkamp Bettina BILD GESCHICHTE Festschrift fur Horst Bredekamp De Gruyter Berlin 2007 ISBN 3 050 04261 3 S 57 72Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiener Dioskurides Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Wiener Dioskurides Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wiener Dioskurides im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek www deutsches museum de Bilder in ONB DigitalAnmerkungen Bearbeiten a b c Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 3 Gemeint ist eine Sammlung gemalter Pflanzenbilder und keine getrockneten und gepressten Praparate ein Sophist unbekannter Zeit Dionysius ist ein nicht mit Sicherheit identifizierter Dichter Vgl Otto Mazal Pflanzen Wurzeln Safte Samen Antike Heilkunst in Miniaturen des Wiener Dioskurides Akademische Druck und Verlags Anstalt Graz 1981 ISBN 3 201 01169 X S 22 Die Paraphrase der Ornithiaka Ixeutika des Dionysios Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 2 1998 Kommentar von Otto Mazal S 45 ff Hans Biedermann Medicina Magica 1978 S 35 Werner E Gerabek u a Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte Berlin 2005 S 311 a b Hans Biedermann Medicina Magica 1978 S 36 Hans Biedermann Medicina Magica 1978 S 38 Hans Biedermann Medicina Magica 1978 S 29 Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin 2005 S 311 Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 16 Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 2 1999 Kommentar von Otto Mazal S 67 a b Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 17 ff Otto Mazal Pflanzen Wurzeln Safte Samen Antike Heilkunst in Miniaturen des Wiener Dioskurides Akademische Druck und Verlags Anstalt Graz 1981 ISBN 3 201 01169 X S 19 Wolfgang Wegner Andreas von Karystos In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 62 a b Hans Biedermann Medicina Magica 1978 S 96 Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 S 22 und 28 deutsche Ubersetzung von Otto Mazal Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 2 1999 Kommentar von Otto Mazal S 75 Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 6 ff Wien Osterreichische Nationalbibliothek Cod med gr 1 Friedrich Kluge Elmar Seebold Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 24 Auflage Berlin 2002 S 358 a b Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 10 Paris Bibliotheque nationale Ms gr 2286 Padua Bischofliches Seminar Codex graecus 194 siehe dazu Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 10 Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 10 f Deutsche Ubersetzung von Otto Mazal Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal zu Blatt 1 recto S 15 f Pedanios Dioskurides Der Wiener Dioskurides Band 1 1998 Kommentar von Otto Mazal S 10 ff Uberlieferungsgeschichte Signaturen Pedanios Dioskurides Codex Vindobonensis med Gr 1 der Osterreichischen Nationalbibliothek 1965 1970 Weltdokumentenerbe in Osterreich Wiener Dioskurides Manuskript 1997 Schlussdokument des Wiener Kongresses 1997 Historische Sammlungen des Phonogrammarchivs 1999 Papyrussammlung Erzherzog Rainer 2001 Schubert Sammlung 2001 Atlas Blaeu Van der Hem 2003 Brahms Sammlung 2005 Gotische Baurisse 2005 Bibliotheca Corviniana 2005 Tabula Peutingeriana 2007 Nachlass von Arnold Schonberg 2011 Mainzer Psalter 2011 Goldene Bulle 2013 Philosophischer Nachlass Ludwig Wittgensteins 2017 Dokumente zum Bau der Semmeringbahn 2017 UNESCO Erbe der Menschheit in Wien nbsp Welterbestatten Historisches Zentrum von Wien Schloss Schonbrunn und Garten nbsp Biospharenreservate Wienerwald nbsp Immaterielles Kulturerbe Apothekeneigene Hausspezialitaten Falknerei Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule Kohlerei Lieder der Lovara Marchenerzahlen Maultrommelspiel in Osterreich Osterr Gebardensprache Osterr Volkstanzbewegung Osterr Sensenschmieden Ratschen in der Karwoche Stille Nacht das Lied zur Weihnacht Wiener Dudler Wiener Kaffeehauskultur Wissen um traditionellen Samenbau und Saatgutgewinnung nbsp Weltdokumentenerbe Atlas Blaeu Van der Hem Brahms Sammlung Bibliotheca Corviniana Goldene Bulle Gotische Baurisse Mainzer Psalter Nachlass von Arnold Schonberg Historische Sammlungen des Phonogrammarchivs Papyrussammlung Erzherzog Rainer Schlussdokument des Wiener Kongresses Schubert Sammlung Tabula Peutingeriana Wiener Dioskurides Manuskript nbsp Dieser Artikel wurde am 4 September 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Werk GND 4223445 1 lobid OGND AKS VIAF 309581592 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Dioskurides amp oldid 226176029