www.wikidata.de-de.nina.az
Theriak uber lateinisch theriaca von griechisch theriakon antidoton aus ther ion Tier wildes Tier giftiges Tier 1 Plural theria ist eine in der Antike als Antidot entwickelte aus vielen Zutaten bestehende auf Honigbasis als Latwerge zubereitete und meist opiumhaltige Arznei Ursprunglich als Gegengift bzw Gegenmittel gegen tierische Gifte insbesondere Schlangengift angewandt wurde sie im Mittelalter als kostspieliges Universalheilmittel gegen viele Krankheiten und Gebrechen verabreicht Heute wird Theriak in abgewandelter opiumfreier Zusammensetzung vereinzelt noch fur die volksmedizinische Anwendung angeboten vorwiegend im Internet Franzosisches Theriakgefass 1782 Inhaltsverzeichnis 1 Antike 2 Mittelalter 3 Renaissance 4 Neuzeit und Gegenwart 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAntike BearbeitenDie Arzte des klassischen Griechenland versuchten die Bisse giftiger Schlangen mit einer Krautermixtur aus Anis Fenchel und Kummel zu behandeln Das Rezept fur dieses Heilmittel war in die Mauer des Asklepieions von Kos eingemeisselt 2 Die Arznei nannte man Theriak eine Bezeichnung die erstmals um 170 v Chr bei Nikandros von Kolophon Arzt Grammatiker und Dichter erwahnt wird Mithridates VI Eupator 132 v Chr 63 v Chr Konig von Pontos in Kleinasien hatte Grund sich vor Giftanschlagen aus seiner Familie und seinem Umfeld zu furchten denn er hatte als Jugendlicher vermutlich seinen Vater und seine Mutter vergiftet um an die Macht zu gelangen Er erweiterte mit Hilfe seines Leibarztes die Rezeptur des Theriak von 37 3 auf 54 Ingredienzen darunter Bestandteile giftresistenter Tiere wie Entenblut Schlangen und Krotenfleisch Nach ihm wurde das Mittel das er selbst als Vorbeugung gegen Giftanschlage eingenommen haben soll auch Mithridat oder Mithridatium genannt Die Zusammenstellung wurde spater um Opium als weitere Zutat erweitert Die persische bzw turkmenische Bezeichnung Teriak oder Theriaak fur die aus dem Mohn gewonnene Substanz 4 5 6 ist eine der mutmasslichen Sprachwurzeln des Begriffs Nach einer anderen etymologischen Deutung konnte er von dem griechischen Wort 8hrion therion wildes Tier abgeleitet sein 7 Aus den Compositiones des Scribonius Largus stammt das von ihm in Scrib Larg 164 theriace prima genannte Rezept Es handelt sich hierbei um den altesten Beleg des latinisierten Namens theriace a 8 Die in Scrib Larg 165 beschriebene Rezeptur enthalt kein Opium Im antiken Rom soll Andromachos der Leibarzt des Kaisers Nero den Theriak mit zahlreichen weiteren Zutaten u a Vipernfleisch erganzt und andere Zutaten weggelassen haben Die aus 64 Bestandteilen zusammengesetzte 9 Arzneimittel Spezialitat wurde Theriaca Andromachi auch antidotos theriake im Lorscher Arzneibuch spater auch antidotus theriace genannt und erfreute sich noch im 17 Jahrhundert 10 grosser Beliebtheit Nero soll sie ebenso wie der romische Kaiser Mark Aurel aus Angst vor einem Giftmord regelmassig zur Vorbeugung eingenommen haben Die Theriaca Andromachi hatte folgenden Bestandteile Opium Opium subtile pulverisatum Sherry Vinum Xerense Engelwurzwurzel Radix Angelicae pulverisata subtilis Serpentaria Wurzel Radix Serpentariae Baldrianwurzel Radix Valerianae Zimtrinde Cortex Cinnamomi Meerzwiebel Bulbus Scillae Zitwerwurzel Rhizomae Zedoariae Kardamomfruchte Fructus Cardamomi Myrrhe Myrrhae pulvis subtilis Eisensulfat Ferrum sulfuricum pulverisatum Bienenhonig Mel depuratum 11 Der griechisch romische Arzt Galen empfahl in einer Abhandlung uber Gegenmittel 12 Theriak mit einem Zusatz von Vipernfleisch als Heilmittel gegen Vipernbisse Mit zunehmender Verbreitung der auch als Domina medicinarum bezeichneten Arznei wurde die Zusammensetzung immer komplizierter bereits Galen beschreibt in seinem Werk De Antidotis eine Rezeptur mit 70 Zutaten 13 Mittelalter BearbeitenIm Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit galt Theriak lateinisch um 1300 auch tyriaca 14 und spater auch umgangssprachlich driakel dryackel oder regional driacker tyriaker 15 genannt als ein universelles zur Himmelsarznei erhohtes Wundermittel 16 das therapeutisch und auch vorbeugend gegen alle nur denkbaren Krankheiten Linderung und Heilung versprach von der Pest bis zur Lebensschwache von Foten 17 18 Daher wurde sie auch als Domina medicinarum Herrin der Heilmittel bezeichnet 19 Wahrend und nach der Epidemie des Schwarzen Todes Pest um 1349 fand der Theriak als Einzelpraparat Anwendung bevor ab etwa 1370 komplexere Pestbehandlungen ublich wurden 20 Der Arzt und Apotheker Andreas Reichlin von Meldegg empfahl zur Behandlung der Pest in seinem um 1450 erschienenen Pestilenz Buchlein Item man soll dem Kranken geben Metridat mit Essig zu trinken des Tags zu vier malen Mag man aber Metridat nit gehaben so geb man ihm Driackers Theriak mit Essig und mit Safran gemischet das wehrt und stellet das bos Gifft Andreas Reichlin von Meldegg Pestilenz Buchlein S 17 Das Mittel wurde meist als Latwerge zubereitet und sowohl in Apotheken aufbewahrt in kostbaren Gefassen als auch von umherziehenden Handlern Theriakkramern und Quacksalbern angeboten Um einen einheitlichen Standard der meist etwa 60 21 Zutaten benotigenden Rezeptur zu wahren und Falschungen zu unterbinden sah man sich vielerorts genotigt Theriak unter Aufsicht von Arzten Ratsherrn und Apothekern herzustellen Seit dem Mittelalter fand auch ein einfacherer gemass dem Antidotarium Nicolai aus nur vier Arzneidrogen hergestellter Theriak theriaca diatesseron theriaca minor kleiner Theriak Verwendung 15 22 Die Kenntnis uber Theriak verbreitete sich auch im arabischen Raum 2 Mitte des 13 Jahrhunderts wurde im heutigen Irak eines der herausragendsten Zeugnisse islamischer Buchkunst das Kitab al diryaq Theriakbuch 23 angefertigt Es enthalt Anekdoten von neun beruhmten Arzten der Antike welche die Theriak Rezeptur nutzten und verbesserten daruber hinaus finden sich Abschnitte uber Schlangen und Methoden diese einzufangen Renaissance Bearbeiten nbsp Offentliche Theriak Zubereitung in Venedig 1512 24 Das zur pharmazeutischen Theriakproduktion bis ins Spatmittelalter erforderliche Schlangenfleisch wurde von Schlangenfangern besorgt 25 Die bedeutendste Fabrikation fur Theriak befand sich in Venedig Die Zubereitung des Venezianischen Theriak wurde als offentliche mehrtagige Zeremonie in Anwesenheit hochster Autoritaten mit grossem Schaugeprange begangen Der damals weltweite Handel mit diesem kostbaren und begehrten Medikament trug nicht unwesentlich zum Reichtum der Stadt Venedig bei Weitere Zentren der Theriak Herstellung lagen in Deutschland Nurnberg und in den Niederlanden Amsterdam Mit den Jahren war die Zutatenliste auf bis zu 300 Inhaltsstoffe angewachsen und die Herstellung erforderte eine ausgeklugelte an magische Riten erinnernde Behandlung Wegen der aufwendigen Zubereitung und der Kostbarkeit der Ingredienzien war der im Range einer Panazee stehende Theriak nur fur Vermogende erschwinglich In bauerlichen Kreisen galt der Knoblauch als Allheilmittel In der fruhen Neuzeit wurde deshalb der Knoblauch als Bauerntheriak bezeichnet 26 Neuzeit und Gegenwart BearbeitenRezepturen fur Theriak finden sich in medizinischen und pharmakologischen Lehrbuchern noch bis in das 19 Jahrhundert Als eine von vielen Rezepturen sei hier diejenige der vierten Auflage der Preussischen Pharmakopoe von 1827 zitiert Electuarium Theriaca Theriak Nimm abgeschaumten Honig sechs Pfund 2160 g Nachdem er etwas erwarmt worden mische hinzu gepulvertes in einer hinreichenden Menge Malagawein aufgelostes Opium eine Unze 30 g Dann setze hinzu gepulverte Angelikawurzel sechs Unzen 180 g virginische Schlangenwurzel Aristolochia serpentaria vier Unzen 120 g Baldrianwurzel Meerzwiebel Zittwerwurzel Zimmtcassia von jedem zwei Unzen 60 g Kleine Kardamomen Myrrhe Gewurznelken krystallisirtes schwefelsaures Eisen die in Pulver gebracht worden von jedem eine Unze 30 g Es werde eine braune Latwerge welche an einem kuhlen Orte vorsichtig aufbewahre Anmerkung Eine Unze 30 g dieser Latwerge enthalt ungefahr funf Gran 0 3 g gepulvertes Opium Carl Wilhelm Juch und Wilhelm Raab Pharmacopoea Borussica 4 Auflage Johann Adam Stein Nurnberg 1830 S 242 27 Auch in der ersten Pharmacopoea Germanica von 1872 ist das Allheilmittel noch erwahnt 28 Theriak als Allheilmittel ist ein Mythos Der Glaube an die heilende Wirkung wird jedoch in esoterischen Veroffentlichungen aufrechterhalten Die angebotenen Rezepturen sind unterschiedlich doch gibt es keinen Nachweis der therapeutischen Wirksamkeit in klinischen Studien Theriak ist kein in Deutschland zugelassenes Arzneimittel Literatur BearbeitenPeter Dilg Theriaca die Konigin der Arzneien In Deutsche Apotheker Zeitung Band 126 1986 S 2677 2682 Thomas Holste Der Theriakkramer Ein Beitrag zur Fruhgeschichte der Arzneimittelwerbung Medizinische Dissertation Wurzburg 1975 Pattensen bei Hannover 1976 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 5 jetzt bei Konigshausen amp Neumann Wurzburg Thomas Holste Gundolf Keil Ein Strassburger altdeutscher Theriaktraktat In gelerter der arzenie ouch apoteker Beitrage zur Wissenschaftsgeschichte Festschrift zum 70 Geburtstag von Willem F Daems Hrsg von Gundolf Keil Horst Wellm Verlag Pattensen Hannover 1982 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 24 ISBN 3 921456 35 5 S 511 522 Erika Jannsen Vom Theriak In Planta Medica Band 4 Nr 2 1956 S 51 60 doi 10 1055 s 0028 1101718 Gundolf Keil Theriak In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 1393 f Bernt Karger Decker Gifte Hexensalben Liebestranke Albatros Dusseldorf 2002 ISBN 3 491 96049 5 Michael McVaugh Theriac at Montpellier 1285 1325 with an edition of the Questiones de tyriaca of William of Brescia In Sudhoffs Archiv Band 56 Heft 2 1972 S 113 144 JSTOR 20775973 Julius Leopold Pagel Uber den Theriak nach einer bisher ungedruckten Schrift des Bernhard von Gordon In Pharmaceutische Post Wien Band 27 1894 S 205 f 220 224 235 237 und 257 262 Raj D Pekacka Falkowska K Wlodarczyk M Weglorz J The real Theriac panacea poisonous drug or quackery J Ethnopharmacol 2021 Dec 5 281 114535 doi 10 1016 j jep 2021 114535 Epub 2021 Aug 17 PMID 34416297 Hans Schadewaldt Theriak In Alfons W Biermann Christiane Heinemann Behrend Hohorst Hrsg Magische Krafte edler Steine Schriften des Rheinischen Museumsamtes Nr 46 Rheinland Verlag u a Koln i e Pulheim u a 1990 ISBN 3 7927 1147 8 S 55 64 Gilbert Watson Theriac and Mithridatium A study in therapeutics Publications of the Wellcome Historical Medical Library Neue Folge Band 9 Clowes London 1966 Johann Werfring Arznei der Konige Konig der Arzneien In Wiener Zeitung Beilage ProgrammPunkte vom 27 Mai 2010 S 7 Wouter S van den Berg Hrsg Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolai Ms 15624 15641 Kon Bibl te Brussel met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolai Hrsg von Sophie J van den Berg N V Boekhandel en Drukkerij E J Brill Leiden 1917 S 271 f Tyriaca Tyriaca diatessaron Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Theriak Sammlung von Bildern nbsp Wiktionary Theriak Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Judith E Innerhofer Schlangenfleisch und Opium In Zeit Online 15 Oktober 2018 abgerufen am 8 Oktober 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Aufl hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 777 a b Judith E Innerhofer Schlangenfleisch und Opium In Zeit online 15 Oktober 2018 abgerufen am 9 Oktober 2020 Ingegerd Ljungqvist Das mittelniederdeutsche Arzneibuch des Codex Guelferbytanus 12 13 Helmstediensis Germanistische Lizentiatsabhandlung Stockholm 1971 S 114 P G Kritikos S P Papadaki The history of the poppy and of opium and their expansion in antiquity in the eastern Mediterranean area In Bulletin on Narcotics Bd 19 Nr 4 1967 ISSN 0007 523X S 17 38 online Carl A Trocki Opium Empire and the Global Political Economy A Study of the Asian Opium Trade 1750 1950 Asia s Transformations 4 Routledge London u a 1999 ISBN 0 415 19918 2 Appendix 3 Nina Kerimi Opium use in Turkmenistan a historical perspective In Addiction Bd 95 Nr 9 2000 S 1319 1333 doi 10 1046 j 1360 0443 2000 95913194 x online Memento des Originals vom 30 November 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot turkmeny h1 ru 8hriakos In A Greek English Lexicon Liddell Henry George Scott Robert abgerufen am 21 Dezember 2017 Johannes Hahn Theriak In Karl Heinz Leven Hrsg Antike Medizin ein Lexikon Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52891 0 Sp 859 f Giuseppe Olmi The prince of all drugs Theriac In Attilio Zanca Hrsg Pharmacy through the ages Ancient drugs Aus dem Italienischen ubersetzt von Nicoletta Canesi und Jennifer Hart Farmitalia Carlo Erba Astrea Coop r l Parma 1990 S 105 122 hier S 105 f J Loeselius Theriacam Andromachi a Christophoro Meyero Pharmacopoeo XX Ianuar M DC LIV confectam recensuit Johan Loeselius Konigsberg 1654 Digitalisat Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 11 Vgl etwa Jutta Kollesch Diethard Nickel Antike Heilkunst Ausgewahlte Texte aus dem medizinischen Schrifttum der Griechen und Romer Philipp Reclam jun Leipzig 1979 Reclams Universal Bibliothek Band 771 6 Auflage ebenda 1989 ISBN 3 379 00411 1 S 164 165 Galen Uber Gegenmittel Buch I Kap 1 und S 204 Lutz Winckler Galens Schrift De Antidotis Ein Beitrag zur Geschichte von Antidot und Theriak Marburg 1980 Dissertation Philipps Universitat Marburg 1980 Julius Leopold Pagel Uber den Theriak nach einer bisher ungedruckten Schrift des Bernhard von Gordon In Pharmaceutische Post Band 27 1894 S 205 f 220 224 235 237 und 257 262 a b Dieter Lehmann Zwei wundarztliche Rezeptbucher des 15 Jahrhunderts vom Oberrhein Teil I Text und Glossar Horst Wellm Pattensen Han 1985 jetzt bei Konigshausen amp Neumann Wurzburg Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 34 ISBN 3 921456 63 0 S 169 Thomas Holste Der Theriakkramer Ein Beitrag zur Fruhgeschichte der Arzneimittelwerbung Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 5 Wellm Pattensen Hannover jetzt bei Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1976 ISBN 3 921456 04 5 Zugleich Wurzburg Universitat medizinische Dissertation 1976 Emil Horing Der schwabische Theriak Pesttraktat von 1389 In Medizinische Monatsschrift Band 30 1976 S 308 311 Gundolf Keil Strassburger Theriaktraktat In Werner E Gerabek u a Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte 2005 S 1364 Mesue cum expositione Mondini super canones universales ac etiam cum expositione Christiophori de Honestis in antidotarium eiusdem Venedig 1496 Seite 295 Verso Tyriaca magna galieni tiriaca dicitur domina medicinarum galieni quia ab eo composita fuit Gundolf Keil Ostbrabanter Theriaktraktat In Verfasserlexikon 2 Auflage Band 7 Sp 91 f Konrad Goehl Avicenna und seine Darstellung der Arzneiwirkungen Mit einer Einfuhrung von Jorit Wintjes Deutscher Wissenschafts Verlag Baden Baden 2014 ISBN 978 3 86888 078 6 S 32 Vgl auch Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 157 Theriak Diatessaron ita dicitur quia ex quattuor ingredientibus confecta Katharina Kaska Das Buch der Gegengifte Kitab al diryaq In Osterreichische Nationalbibliothek 12 Oktober 2018 abgerufen am 9 Oktober 2020 Abbildung aus Hieronymus Brunschwig Grosses Destillierbuch Strassburg 1512 Digitalisat Wilhelm Crecelius Die sieben freien Kunste In AnzfKdVz Neue Folge 4 1856 Nr 9 Sp 273 f und 303 305 hier Sp 303 Johann Werfring Der Ursprung der Pestilenz Zur Atiologie der Pest im loimographischen Diskurs der fruhen Neuzeit Medizin Kultur und Gesellschaft 2 2 Auflage Edition Praesens Wien 1999 ISBN 3 7069 0002 5 S 131 Carl Wilhelm Juch Pharmacopoea Borussica oder Preussische Pharmakopoe Lateinisch und deutsch mit Anmerkungen und Zusatzen 4 vollig umgearbeitete Auflage von Wilhelm Raab Stein Nurnberg 1830 S 242 August Buck Die Medizin im Verstandnis des Renaissancehumanismus In Deutsche Forschungsgemeinschaft Humanismus und Medizin Hrsg von Rudolf Schmitz und Gundolf Keil Acta humaniora der Verlag Chemie GmbH Weinheim 1984 Mitteilung der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 181 198 hier S 190 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theriak amp oldid 236781594