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Das Internet von englisch interconnected networks zusammengeschaltete Netzwerke kurzer englisch internetwork oder kurz net Netz umgangssprachlich auch Netz ist ein weltweiter Verbund von Rechnernetzwerken den autonomen Systemen Es ermoglicht die Nutzung von Internetdiensten wie WWW E Mail Telnet SSH XMPP MQTT und FTP Dabei kann sich jeder Rechner mit jedem anderen Rechner verbinden Der Datenaustausch zwischen den uber das Internet verbundenen Rechnern erfolgt uber die technisch normierten Internetprotokolle Die Technik des Internets wird durch die RFCs der Internet Engineering Task Force IETF beschrieben Die Verbreitung des Internets hat zu umfassenden Umwalzungen in vielen Lebensbereichen gefuhrt Es trug zu einem Modernisierungsschub in vielen Wirtschaftsbereichen sowie zur Entstehung neuer Wirtschaftszweige bei und hat zu einem grundlegenden Wandel des Kommunikationsverhaltens und der Mediennutzung im beruflichen und privaten Bereich gefuhrt Die kulturelle Bedeutung dieser Entwicklung wird manchmal mit der Erfindung des Buchdrucks gleichgesetzt Visualisierung eines Teils des InternetsInhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 2 Geschichte 2 1 1969 1983 Vorlaufer Arpanet 2 2 1981 1993 TCP IP DNS und Usenet 2 3 Ab 1989 Kommerzialisierung und das WWW 2 4 2003 bis heute Web 2 0 und die Cloud 3 Gesellschaftliche Aspekte und Staatliche Eingriffe 3 1 Digitale Kluft 4 Technik 4 1 Infrastruktur 4 2 Internetprotokoll und Domain Name System 4 3 Energieverbrauch 5 Sicherheit 6 Datenaufkommen 7 Nutzerzahlen 7 1 Weltweit 7 2 In Deutschland 7 3 In Osterreich 7 4 In der Schweiz 8 Digitale Schriftlichkeit 8 1 Charakteristika 8 2 Literatur im Internet 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBezeichnungDer Ausdruck Internet ist ein Anglizismus Er entstand als Kurzform der Bezeichnung interconnected networks zusammengeschaltete Netzwerke bzw des daraus entwickelten Fachausdrucks internetwork 1 2 unter dem in den 1970er und 1980er Jahren die Entwicklung eines Systems zur Vernetzung von bestehenden kleineren Rechnernetzen diskutiert wurde Aus der allgemeinen englischen Fachbezeichnung fur ein internetwork oder internet verbreitete sich das seit 1996 auch in den Duden aufgenommene Wort Internet als Eigenname fur das grosste Netzwerk dieser Art das aus dem Arpanet entstand Mit der gesellschaftlichen Durchdringung des Internets etablierten sich die Bezeichnungen Internet und umgangssprachlich Netz 3 auch in der Alltagssprache Netz bezeichnet aber in der Informatik nicht zwingend das Internet sondern es gibt auch diverse andere Netzwerk Infrastrukturen Sprachkritiker wie beispielsweise verschiedene Sprachvereine und viele rechtsextreme Organisationen wie die NPD verwenden anstelle des Worts Internet deutsche Wortschopfungen wie Weltnetz Zwischennetz oder Internetz Obwohl seit Mitte der 1990er Jahre bekannt sind diese Wortschopfungen zwar in diversen sprachkritischen Publikationen zu finden 4 haben aber in der Alltagssprache keine praktische Bedeutung erlangt 5 Der Begriff Weltnetz wird heute bisweilen im rechtsextremen Umfeld verwendet 6 7 Geschichte Hauptartikel Geschichte des Internets Hauptartikel Chronologie des Internets 1969 1983 Vorlaufer Arpanet Das ArpanetDas Internet begann am 29 Oktober 1969 als Arpanet Es wurde zur Vernetzung der Grossrechner von Universitaten und Forschungseinrichtungen genutzt Das Ziel war zunachst die Rechenleistungen dieser Grossrechner effizienter zu nutzen zuerst nur in den USA spater weltweit Diese Grossrechner waren untereinander uber Interface Message Processors verbunden die die Netzwerkkommunikation mittels Paketvermittlung ubernahmen Die verwendeten Protokolle waren in heterogenen Umgebungen unzuverlassig weil sie fur ein bestimmtes Ubertragungsmedium optimiert waren Vinton G Cerf und Robert E Kahn entwickelten 1973 und 1974 eine fruhe Version von TCP um andersartige Netze miteinander zu verbinden Nach Weiterentwicklungen in den folgenden Jahren wurde es als TCP IP bekannt Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprungliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems um im Falle eines Atomkriegs eine storungsfreie Kommunikation zu ermoglichen 8 9 Tatsachlich wurden hauptsachlich zivile Projekte gefordert obwohl die ersten Knoten von der DARPA finanziert wurden Die wichtigste Anwendung in der Anfangszeit war die E Mail In dem Jahr 1971 betrug die Datenmenge des E Mail Verkehrs mehr als die Datenmenge die mit den anderen Protokollen des Arpanet namlich Telnet und FTP ubertragen wurde Damit wurde das Ziel Rechenarbeit nach Angebot und Nachfrage auszulagern verfehlt 1981 1993 TCP IP DNS und Usenet 1981 wurden mit RFC 790 793 IPv4 ICMP und TCP spezifiziert die bis heute die Grundlage der meisten Verbindungen im Internet sind Diese sollten nach einer knapp zweijahrigen Ankundigungszeit am 1 Januar 1983 auf allen Hosts aktiv sein Mit der Umstellung von den Arpanet Protokollen auf das Internet Protocol begann sich auch der Name Internet durchzusetzen Dies stellt die erste globale Protokollumstellung in der Geschichte des Internets dar und dauerte laut Kahn fast sechs Monate 10 Die anfangliche Verbreitung des Internets ist eng mit der Entwicklung des Betriebssystems Unix verbunden Mit dem 1984 entwickelten DNS wurde es moglich auf der ganzen Welt Rechner mit von Menschen merkbaren Namen anzusprechen Das Internet verbreitete sich uber immer mehr Universitaten und weitete sich auch uber die Grenzen der USA aus Dort fand das Usenet weite Verbreitung und wurde zeitweise zu der dominanten Anwendung des Internets Es bildeten sich erste Verhaltensregeln Netiquette und damit erste Anzeichen einer Netzkultur Ab 1989 Kommerzialisierung und das WWW Im Jahr 1990 beschloss die National Science Foundation der USA das Internet fur kommerzielle Zwecke nutzbar zu machen wodurch es uber die Universitaten hinaus offentlich zuganglich wurde Tim Berners Lee entwickelte um das Jahr 1989 am CERN die Grundlagen des World Wide Web Am 6 August 1991 machte er dieses Projekt eines Hypertext Dienstes via Usenet mit einem Beitrag zur Newsgroup alt hypertext offentlich und weltweit verfugbar 11 Erster Web Server am CERNRasanten Auftrieb erhielt das Internet ab 1993 als der erste grafikfahige Webbrowser namens Mosaic veroffentlicht und zum kostenlosen Download angeboten wurde der die Darstellung von Inhalten des WWW ermoglichte Insbesondere durch AOL und dessen Software Suite kam es zu einer wachsenden Zahl von Nutzern und vielen kommerziellen Angeboten im Internet Da der Webbrowser fast alles andere verdrangte wird er auch als die Killerapplikation des Internets bezeichnet Das Internet ist ein wesentlicher Katalysator der Digitalen Revolution Mit der Verbesserung der Datenubertragungsraten und der Einfuhrung normierter Protokolle wurde die Nutzung der Internet Infrastruktur fur die Telefonie attraktiv Ende 2016 nutzten in Deutschland rund 25 2 Millionen Menschen die Voice over IP Technologie VoIP 12 Als sich eine Verknappung des noch freien IP Adressraums abzeichnete begann die Entwicklung eines Nachfolgeprotokolls Im Dezember 1995 wurde die erste Spezifikation von IPv6 veroffentlicht 13 und fortan in Pilotprojekten getestet etwa im globalen Testnetzwerk 6Bone und im deutschsprachigen Raum im JOIN Projekt Im Februar 2011 wies die ICANN die letzten IPv4 Adressblocke an die Regional Internet Registries zur Weiterverteilung zu Je nach Registry werden die restlichen IPv4 Adressblocke noch zugeteilt oder sind bereits aufgebraucht Infolge des World IPv6 Day und World IPv6 Launch Day im Juni 2011 und Juni 2012 stieg der Anteil von IPv6 am Internetverkehr betrug insgesamt jedoch weniger als ein Prozent 14 2003 bis heute Web 2 0 und die Cloud Mit Social Media Plattformen wie Facebook Twitter oder YouTube trat das bidirektionale Austauschen von Inhalten unter den Nutzern sogenanntem user generated content in den Vordergrund allerdings jetzt auf zentralen abgeschlossenen Plattformen und praktisch ausschliesslich durch Nutzung eines Webbrowsers Das Schlagwort Web 2 0 verweist auf die zunehmende Interaktivitat auch durch Audio und Videoeinbindung des Internets Mit der zunehmenden Verbreitung von verschiedenen mobilen Endgeraten entwickeln sich uber Webseiten ausgelieferte JavaScript Programme in Kombination mit zentral gehosteten Serveranwendungen und deren Speicher zunehmend zur interoperablen Alternative zu herkommlichen Anwendungen Unter dem Sammelbegriff Internet der Dinge wurden Technologien etabliert die den direkten Anschluss von Geraten Maschinen Anlagen mobilen Systemen usw an das Internet erlauben Sie dienten der Interaktion dieser Dinge untereinander bzw dem Fernzugriff auf sie durch den menschlichen Bediener Diese Anschlusstechnologien umfassten einerseits Cloud basierte Dienste andererseits gerateseitige Anbindungstechnologien Gesellschaftliche Aspekte und Staatliche EingriffeSiehe auch Internetrecht und Web 2 0 Ein kleiner Ausschnitt des World Wide Web dargestellt durch sogenannte HyperlinksDas Internet gilt bei vielen Experten als eine der grossten Veranderungen des Informationswesens seit der Erfindung des Buchdrucks mit grossen Auswirkungen auf das alltagliche Leben Im Jahr 2013 hat der Bundesgerichtshof erklart dass das Internet zur Lebensgrundlage von Privatpersonen gehort 15 Eine zunehmende Bedeutung erhalt auch der Online Journalismus der heute zu einem grossen Konkurrenten der klassischen Medienlandschaft geworden ist Aktuell sehen Beobachter zudem einen Wandel des Nutzers vom surfenden passiven Medienkonsumenten zum aktiven User generated content Autor der sich zu vielerlei Themen in Online Communitys mit Gleichgesinnten vernetzt die die klassische bisher eher techniklastige Netzkultur erganzt Raumliche Grenzen sind durch das Internet aufgehoben und werden durch themenbezogene Gruppen ersetzt Durch die Vielzahl der Informationsquellen stellt der sinnvolle Umgang mit dem Internet andere Anforderungen an die Medienkompetenz der Benutzer als klassische Medien Das Internet wird haufig in politischen Kontexten als rechtsfreier Raum bezeichnet da nationale Gesetze durch die internationale Struktur des Internets und durch Anonymitat als schwer durchsetzbar angesehen werden Bei Anwendungen wie E Mail zeigt sich dass die Technik auf das Phanomen des Spam uberhaupt nicht vorbereitet ist Dienste wie Myspace oder Facebook sollen den Aufbau sozialer Netzwerke ermoglichen Funktionen wie Instant Messaging erlauben online nahezu verzogerungsfreie Kommunikation Mit der steigenden Verbreitung des Internets wird in den Medien der Begriff Internetsucht immer wieder thematisiert der wissenschaftlich jedoch umstritten ist Ob und wann die exzessive Nutzung des Internets einen schadlichen Gebrauch oder Missbrauch darstellt und zur Abhangigkeit fuhrt wird in verschiedenen Studien aktuell untersucht Staatliche Stellen hatten lange Zeit von der Funktion des Internets wenig Kenntnisse und wenig Erfahrung mit der Anwendung der Gesetze Bis zur New Economy ab dem Jahr 1998 war zudem die Bedeutung des Internets seitens der Politik unterschatzt worden Dies anderte sich erst infolge der New Economy Entwicklung Gesetze wurden angepasst und die Rechtsprechung hat eine Reihe von Unsicherheiten zumindest de jure beseitigt Der zunehmende Einfluss des Staates wird dabei teils als Steigerung der Rechtssicherheit begrusst teils als Fortschreiten in Richtung auf einen Uberwachungsstaat Netokratie kritisiert etwa durch das am 1 Januar 2008 in Kraft getretene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung das am 3 Marz 2010 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft wurde International wird das Internet durch verschiedene Staaten uberwacht kontrolliert und teilweise gesperrt so etwa beim in Teilen gesperrten Internet in der Volksrepublik China oder Aufbau eines vom Staat kontrollierbaren Internets in Russland 16 Eine fallweise Sperre des Internets ist aus der Turkei oder Iran bekannt dort wird das Internet wahrend Demonstrationen ausgeschaltet 17 Digitale Kluft Der Begriff digitale Kluft beschreibt Unterschiede im Zugang zu und der Nutzung von Informations und Kommunikationstechnologie insbesondere dem Internet zwischen Volkswirtschaften bzw verschiedenen Bevolkerungsgruppen aufgrund von technischen und soziookonomischen Faktoren Schon Anfang der 1980er Jahre waren Mailbox Netze entstanden basierend auf Datenfernubertragung uber das Telefonnetz oder auf Netzen wie Datex P Diese Technik blieb aber Experten vorbehalten wie auch der Zugang zu weltweiten TCP IP Netzen lange Zeit zunachst nur uber Universitaten moglich war Erst mit der kommerziellen Verbreitung der Internet E Mail Anfang der 1990er und durchgreifend dann mit dem World Wide Web etablierte sich das Internet seit Mitte der 1990er Jahre zunehmend als Standard fur die Verbreitung von Informationen jeder Art Waren dies in der Anfangszeit vor allem Kommunikation per E Mail und die Selbstdarstellung von Personen und Firmen folgte im Zuge der New Economy zum Ende des letzten Jahrtausends der Online Handel Mit steigenden Datenubertragungsraten und sinkenden Preisen und nicht zuletzt begunstigt durch die Verfugbarkeit von DSL Flatrates dient es auch der Verbreitung grosserer Datenmengen Hiermit verbunden sind allerdings massenhafte Urheberrechtsverletzungen deren Bekampfung heute einen Grossteil der Internet Gesetzgebung ausmachen TechnikInfrastruktur Das Internet besteht aus Netzwerken unterschiedlicher administrativer Verwaltung die zusammengeschaltet sind Darunter sind hauptsachlich Providernetzwerke an die die Rechner der Kunden eines Internetproviders angeschlossen sind Firmennetzwerke Intranets die die Computer einer Firma verbinden sowie Universitats und Forschungsnetzwerke Typische Verbindung zum Internet bei Heimanwendern bei Firmen Physikalisch besteht das Internet im Kernbereich also bei Verbindungen zwischen den oben genannten Netzwerken und in den Backbones grosser Netzwerke kontinental und interkontinental hauptsachlich aus Glasfaserkabeln die durch Router zu einem Netz verbunden sind Glasfaserkabel bieten eine enorme Ubertragungskapazitat und wurden vor einigen Jahren zahlreich sowohl als Land als auch als Seekabel in Erwartung sehr grossen Datenverkehr Wachstums verlegt Da sich die physikalisch mogliche Ubertragungsrate pro Faserpaar mit fortschrittlicher Lichteinspeisetechnik DWDM aber immens vergrosserte besitzt das Internet hier zurzeit teilweise Uberkapazitaten Schatzungen zufolge wurden im Jahr 2005 nur drei Prozent der zwischen europaischen oder US amerikanischen Stadten verlegten Glasfasern benutzt 18 Auch Satelliten und Richtfunkstrecken sind in die globale Internet Struktur eingebunden haben jedoch einen geringen Anteil Auf der sogenannten letzten Meile also bei den Hausanschlussen werden die Daten oft auf Kupferleitungen von Telefon oder Fernsehanschlussen und vermehrt auch uber Funk mittels WLAN oder Mobilfunk anfangs UMTS gefolgt von LTE 5G usw ubertragen Glasfasern bis zum Haus FTTH sind in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet Privatpersonen greifen auf das Internet entweder uber einen Schmalbandanschluss zum Beispiel per Modem oder ISDN siehe auch Internet by Call oder uber einen Breitbandzugang zum Beispiel mit DSL Kabelmodem oder Mobilfunk eines Internetproviders zu Firmen oder staatliche Einrichtungen sind haufig per Standleitung auf Kupfer oder Glasfaserbasis mit dem Internet verbunden wobei Techniken wie Kanalbundelung ATM SDH oder immer haufiger Ethernet in allen Geschwindigkeitsvarianten zum Einsatz kommen In privaten Haushalten werden oft Computer zum Abrufen von Diensten ans Internet angeschlossen die selbst wenige oder keine solche Dienste fur andere Teilnehmer bereitstellen und nicht dauerhaft erreichbar sind Solche Rechner werden als Client Rechner bezeichnet Server dagegen sind Rechner die in erster Linie Internetdienste anbieten Sie stehen meistens in sogenannten Rechenzentren sind dort schnell angebunden und in klimatisierten Raumlichkeiten gegen Strom und Netzwerkausfall sowie Einbruch und Brand gesichert Peer to Peer Anwendungen versetzen auch obige Client Rechner in die Lage zeitweilig selbst Dienste anzubieten die sie bei anderen Rechnern dieses Verbunds abrufen So wird hier die strenge Unterscheidung des Client Server Modells aufgelost An Internet Knoten werden viele verschiedene Backbone Netzwerke uber leistungsstarke Verbindungen und Gerate Router und Switches miteinander verbunden Darauf wird der Austausch von Erreichbarkeitsinformationen zwischen jeweils zwei Netzen vertraglich und technisch als Peering also auf der Basis von Gegenseitigkeit organisiert und somit der Datenaustausch ermoglicht Am DE CIX in Frankfurt am Main dem grossten Austauschpunkt dieser Art sind beispielsweise mehr als hundert Netzwerke zusammengeschaltet Eine solche Ubergabe von Datenverkehr zwischen getrennten administrativen Bereichen sogenannten autonomen Systemen kann auch an jedem anderen Ort geschaltet werden es ist meist jedoch wirtschaftlich sinnvoller dies gebundelt an verschiedenen Internet Knoten vorzunehmen Da in der Regel ein autonomes System wie ein Internetprovider nicht alle anderen auf diese Art erreichen kann benotigt es selbst mindestens einen Provider der den verbleibenden Datenverkehr gegen Bezahlung zustellt Dieser Vorgang ist technisch dem Peering ahnlich nur stellt der sog Upstream oder Transitprovider dem Kundenprovider alle via Internet verfugbaren Erreichbarkeitsinformationen zur Verfugung auch diejenigen bei denen er selbst fur die Zustellung des zu ihnen fuhrenden Datenverkehrs bezahlen muss Es gibt derzeit neun sehr grosse sogenannte Tier 1 Provider die ihren gesamten Datenverkehr auf Gegenseitigkeit abwickeln oder an ihre Kunden zustellen konnen ohne einen Upstreamprovider zu benotigen Da das Arpanet als dezentrales Netzwerk moglichst ausfallsicher sein sollte wurde schon bei der Planung beachtet dass es keinen Zentralrechner geben soll also keinen Ort an dem alle Verbindungen zusammenlaufen Diese Dezentralitat wurde jedoch auf der politischen Ebene des Internets nicht eingehalten Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers ICANN ist als hierarchisch hochste Organisation zustandig fur die Vergabe von IP Adressbereichen die Koordination des Domain Name Systems DNS und der dafur notigen Root Nameserver Infrastruktur sowie fur die Festlegung anderer Parameter der Internetprotokollfamilie die weltweite Eindeutigkeit verlangen Sie untersteht formal dem US Handelsministerium 19 Die netzartige Struktur sowie die Heterogenitat des Internets tragen zu einer hohen Ausfallsicherheit bei Fur die Kommunikation zwischen zwei Nutzern existieren meistens mehrere mogliche Wege uber Router mit verschiedenen Betriebssystemen und erst bei der tatsachlichen Datenubertragung wird entschieden welcher benutzt wird Dabei konnen zwei hintereinander versandte Datenpakete beziehungsweise eine Anfrage und die Antwort je nach Auslastung und Verfugbarkeit verschiedene Pfade durchlaufen Deshalb hat der Ausfall einer physikalischen Verbindung im Kernbereich des Internets meistens keine schwerwiegenden Auswirkungen nur ein Ausfall der einzigen Verbindung auf der letzten Meile lasst sich mit der jetzigen Infrastruktur nicht rasch ausgleichen Internetkomplettausfalle etwa aufgrund von Katastrophen sind bei der derzeitigen Infrastruktur dennoch moglich und regional begrenzt vielfach aufgetreten Solare Supersturme wurden laut einer Studie weltweite monatelange Internetausfalle verursachen wobei Meshnetzkapazitaten verbundene Peer to Peer Anwendungen und neue Protokolle mogliche Ausnahmen und Massnahmen sein konnten 20 21 22 Internetprotokoll und Domain Name System Hauptartikel Internet Protocol und Domain Name System Das Internet basiert auf der Internetprotokollfamilie die die Adressierung und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Computern und Netzwerken in Form von offenen Standards regelt Das Protokoll in dem die weltweit eindeutige Adressierung von angebundenen Rechnern festgelegt und benutzt wird heisst Internetprotokoll IP Die Kommunikation damit geschieht nicht verbindungsorientiert wie beim Telefon sondern paketorientiert Das heisst dass die zu ubertragenden Daten in IP Paketen einer Grosse von bis zu ca 65 000 Byte meist aber nur 1500 Byte ubermittelt werden die jeweils IP Adressen als Absende und Zielinformation beinhalten Der Empfanger setzt die Daten aus den Paketinhalten auch Nutzdaten genannt in festgelegter Reihenfolge wieder zusammen Die Netzwerkprotokolle sind je nach Aufgabe verschiedenen Schichten zugeordnet wobei Protokolle hoherer Schicht samt Nutzdaten in den Nutzdaten niederer Schichten transportiert werden Die Standards und Protokolle des Internets werden in RFCs beschrieben und festgelegt Ein grosser Vorteil des Internetprotokolls ist dass die Paketubertragung unabhangig von der Wahl der verwendeten Betriebssysteme und unabhangig von den Netzwerktechniken der Protokollschichten unterhalb von IP geschehen kann ahnlich wie ein ISO Container im Guterverkehr nacheinander per Schiff Bahn und Lastwagen transportiert werden kann um an sein Ziel zu gelangen Um einen bestimmten Computer ansprechen zu konnen identifiziert ihn das Internetprotokoll mit einer eindeutigen IP Adresse Dabei handelt es sich bei der Version IPv4 um vier Byte 32 Bit die als vier Dezimalzahlen im Bereich von 0 bis 255 durch einen Punkt getrennt angegeben werden beispielsweise 66 230 200 100 Bei der neuen Version IPv6 sind dies 16 Byte 128 Bit die als acht durch Doppelpunkt getrennte Blocke aus je vier hexadezimalen Ziffern angegeben werden z B 2001 0db8 85a3 08d3 1319 8a2e 0370 7344 Man kann sich diese Adressen wie Telefonnummern fur Computer mit dem Domain Name System DNS als automatischem Telefonbuch vorstellen Das DNS ist ein wichtiger Teil der Internet Infrastruktur Es ist eine uber viele administrative Bereiche verteilte hierarchisch strukturierte Datenbank die einen Ubersetzungsmechanismus zur Verfugung stellt Ein fur Menschen gut merkbarer Domanenname zum Beispiel wikipedia de kann in eine IP Adresse ubersetzt werden und umgekehrt Dies geschieht vom Nutzer unbemerkt immer dann wenn er etwa im Webbrowser auf einen neuen Hyperlink klickt oder direkt eine Webadresse eingibt Der Browser fragt dann zuerst mittels IP Paket einen ihm bekannten DNS Server nach der IP Adresse des fremden Namens und tauscht dann IP Pakete mit dieser Adresse aus um die Inhalte der dort angebotenen Dienste wie beispielsweise Webseiten abzurufen Zum Ermitteln der IP Adresse befragt oft der DNS Server selbst der Hierarchie folgend andere DNS Server Die Wurzel der Hierarchie die in den Namen durch die Punkte erkennbar wird bilden die Root Nameserver So wird also das Erreichen der erwahnten Dienste mit IP Paketen ermoglicht durch die den Anwendern erst ein Nutzen aus dem Internet entsteht Auch das DNS selbst ist genau genommen schon ein solcher wenn auch sehr grundlegender Dienst ohne den die Nutzer zum Verbinden mit anderen Rechnern IP Adressen statt Namen angeben mussten Im Kernbereich des Internets mussen die IP Pakete durch ein weit verzweigtes Netz Die Verzweigungsstellen sind Router die uber den kurzesten Weg zur Ziel IP Adresse des Paketes entscheiden Sie verwenden dazu Routingtabellen die uber Routingprotokolle automatisch erstellt und aktuell gehalten werden so wird automatisch auf ausgefallene Verbindungen reagiert In Routingtabellen werden mehrere mogliche Ziel IP Adressen mit Hilfe von Netzmasken bei IPv6 spricht man von Prafixlangen zu Zielnetzen zusammengefasst und diesen wird jeweils ein Ausgang des Routers zum Beispiel in Form der Sprungadresse zum nachsten Router Next Hop IP Address zum Weiterleiten zugeordnet Zwischen autonomen Systemen geschieht der Austausch dieser Erreichbarkeitsinformationen heute ausschliesslich uber das Border Gateway Protocol innerhalb eines autonomen Systems stehen viele andere Routingprotokolle zu Verfugung Fur Computer und Router die nicht im Kernbereich des Internets stehen reicht eine statische nicht durch Routingprotokolle erzeugte Routingtabelle aus Diese enthalt dann eine Default Route oft auch Standard oder Default Gateway genannt die fur alle Zielnetze die nicht anders eingetragen sind in Richtung des Kernbereichs des Internets weist ahnlich einem Wegweiser Alle Richtungen im Strassenverkehr Die Router im Kernbereich verwalten zurzeit Routingtabellen mit bis zu 900 000 Zielnetzen fur IPv4 und 150 000 fur IPv6 23 In den Nutzdaten des Internetprotokolls werden abhangig vom verwendeten Dienst immer noch Protokolle hoherer Schichten wie TCP oder UDP ubertragen so wie ein ISO Container im Guterverkehr Postpakete beinhalten kann in denen wiederum Guter eingepackt sind Die meisten Webseiten benutzen aufbauend auf TCP das Hypertext Transfer Protocol HTTP und fur verschlusselte Seiten das Hypertext Transfer Protocol Secure HTTPS E Mails benutzen das Simple Mail Transfer Protocol SMTP ebenfalls aufbauend auf TCP das DNS wird dagegen weitgehend mittels UDP abgewickelt Bei IPv4 erhalten oft viele Arbeitsplatzrechner in dem Netzwerk einer Firma oder Organisation private IP Adressen die bei nach aussen gerichteter Kommunikation per Network Address Translation NAT auf wenige offentliche global eindeutige IP Adressen ubersetzt werden Auf diese Rechner kann aus dem Internet nicht direkt zugegriffen werden was meistens zwar aus Sicherheitsgrunden erwunscht ist siehe auch Firewall aber auch offensichtliche Nachteile hat Fur IPv6 stehen erheblich mehr offentliche Adressen zur Verfugung so kann laut RFC 4864 24 auf NAT verzichtet werden und die Filterung des Datenverkehrs hat mehr Moglichkeiten Energieverbrauch Siehe auch Green IT Der Strombedarf in den Privathaushalten fur die Nutzung des Internets ist in den letzten Jahren erheblich angestiegen und wird seriosen Schatzungen zufolge auch in den nachsten Jahren weiter steigen Im Jahr 2003 wurden in Deutschland etwa 6 8 Milliarden Kilowattstunden elektrischer Strom fur den Betrieb des Internets benotigt fur das Jahr 2010 gehen Schatzungen von einem Energiebedarf des Internets von 31 3 Milliarden Kilowattstunden nur in Deutschland aus Berucksichtigt wurden sowohl die Endgerate von Privathaushalt und Gewerbe sowie der Energieaufwand zur Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur des Internets an Serverstandorten Nicht in diese Rechnung eingegangen ist der Energiebedarf von Serverstandorten im Ausland 25 Am Stromverbrauch eines Privathaushaltes ist die Nutzung des Internets zu einem grossen Teil beteiligt Fur das Jahr 2005 wurde weltweit von einem Energieverbrauch von 123 Milliarden Kilowattstunden nur fur den Betrieb der Infrastruktur fur das Internet ausgegangen Unberucksichtigt blieben nach dieser Studie die Gerate der Endverbraucher 26 Zu dieser Zeit wurden damit etwa 0 8 der weltweiten Stromerzeugung fur den Betrieb des Internets benotigt 27 Aufgrund der stetigen Vergrosserung des Internets auch in den Entwicklungslandern ist mit einem weiteren Anstieg des Verbrauches zu rechnen Laut einer Schatzung ist der Anteil am weltweiten Stromverbrauch von rund 3 9 im Jahr 2007 auf 4 6 im Jahr 2012 gestiegen 28 was gut 900 Terawatt entspricht Darin ist der gesamte Bereich der Informations und Kommunikationstechnik enthalten Der Energiebedarf im Bereich der Mobilfunknetze steigt durch deren Ausbau am schnellsten da auf jedem Endgerat hohe Downloadgeschwindigkeiten erwartet werden die Probleme von Streaming Media sind bekannt 29 30 Laut einer Studie des amerikanischen Wissenschaftlers Jonathan Koomey sind Rechenzentren am weltweiten Stromverbrauch zwischen 1 1 bis 1 5 Prozent beteiligt in den USA seiner Schatzung nach bis zu 2 2 Prozent Das Borderstep Institut geht fur die Rechenzentren in Deutschland von 2 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Jahr 2015 aus im Raum Frankfurt lage dieser sogar bei bis zu 20 Prozent 31 Sicherheit Hauptartikel Informationssicherheit Die Informationssicherheit oder IT Sicherheit ist von hoher Bedeutung fur Unternehmen Verwaltung Vereine und private wie sonstige Anwender Zu den Bedrohungen im Internet zahlen Schadprogramme wie Computerviren Keylogger Trojanische Pferde Phishing Mails und andere Angriffe von Hackern Crackern oder Script Kiddies Als Schutzmechanismen dienen eine Firewall und eine aktuelle Anti Viren Software 32 DatenaufkommenIm Jahr 2012 betrug das Datenaufkommen im festverkabelten offentlich zuganglichen Internet mehr als 26 7 Exabyte 1 Exabyte 1 Mrd Gigabyte pro Monat was einem taglichen Datenaufkommen von annahernd einem Exabyte entspricht Die Datenmenge von einem Exabyte ist vergleichbar mit der mehr als 2500 fachen Datenmenge aller Bucher die je geschrieben wurden 33 Das mobile Datenaufkommen Datenaustausch uber Mobilfunknetze belauft sich im Jahr 2012 auf uber 1 1 Exabyte Daten monatlich Bis zum Jahr 2015 wird das Datenaufkommen im festverkabelten Internet voraussichtlich auf annahernd 60 Exabyte pro Monat wachsen Im mobilen Internet wird ein Datenaufkommen von mehr als 6 2 Exabyte monatlich prognostiziert Uber die Halfte der ubertragenen Daten machen Videodienste Video on Demand aus 34 Weltweit wird der IP Datenverkehr fur 2017 auf 1 4 Zettabyte angenommen allein in Deutschland werden 38 Exabyte angenommen gegenuber einem Aufkommen im Jahre 2012 von 17 Exabyte Dabei wird eine Steigerung im mobilen Datenverkehr mit Smartphones und Tablets bis 2017 um jahrlich 60 auf dann 13 6 Exabyte erwartet 35 NutzerzahlenDieser Abschnitt behandelt den Zugang zum Internet unter demographischen Aspekten technische Aspekte werden im Artikel Internetzugang erlautert Weltweit Internetzugang einiger Lander in Europa 2012 36 Land Haushalte mit InternetzugangEuropaische Union Europaische Union 76 Belgien Belgien 78 Bulgarien Bulgarien 51 Tschechien Tschechien 71 Danemark Danemark 92 Deutschland Deutschland 85 Estland Estland 75 Irland Irland 81 Griechenland Griechenland 54 Spanien Spanien 68 Frankreich Frankreich 80 Italien Italien 63 Zypern Republik Republik Zypern 62 Lettland Lettland 69 Litauen Litauen 62 Luxemburg Luxemburg 93 Ungarn Ungarn 69 Malta Malta 77 Niederlande Niederlande 94 Osterreich Osterreich 79 Polen Polen 70 Portugal Portugal 61 Rumanien Rumanien 54 Slowenien Slowenien 74 Slowakei Slowakei 75 Finnland Finnland 87 Schweden Schweden 92 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 83 37 Island Island 95 Norwegen Norwegen 93 Kroatien Kroatien 66 Montenegro Montenegro 55 Nordmazedonien Nordmazedonien 42 38 Turkei Turkei 65 39 Die Internationale Fernmeldeunion sowie die World Wide Web Foundation kamen nach Schatzungen aus dem Jahr 2020 zu dem Ergebnis dass in den Jahren 2019 und 2020 ca 54 der Weltbevolkerung einen Zugang zum Internet hatten 40 41 Etwa 3 5 Milliarden der Weltbevolkerung hatten in diesen Jahren dagegen keinen Internetzugang 40 Laut dem European Information Technology Observatory nutzten Anfang 2008 etwa 1 23 Milliarden Menschen das Internet 42 Im Marz 2007 hatten 16 9 Prozent der Weltbevolkerung einen Internetzugang 43 In der EU nutzten Anfang 2008 mehr als die Halfte 51 Prozent der 500 Millionen EU Burger regelmassig das Internet wobei 40 Prozent das Internet gar nicht benutzten In Europa gab es starke Unterschiede bei den regelmassigen Internetbenutzern 80 Prozent der Haushalte mit Internetanschluss verfugen uber einen Breitbandzugang 44 In den USA waren es da bereits 75 Prozent skandinavische Lander lagen bei 70 Prozent osteuropaische Staaten teilweise bei 14 Prozent Besonders verbreitet war das Internet bereits in Estland da Estland per Gesetz den kostenlosen Zugang ins Internet garantierte In China hatten nach dem Report uber die Entwicklung des Internets Mitte 2007 etwa 162 Millionen Menschen einen Internetzugang davon besassen 122 Millionen einen Breitbandanschluss 45 Bei jungen Europaern verdrangt das Internet das Fernsehen und andere traditionelle Medien 46 US Amerikaner nutzen als Nachrichtenquellen vorwiegend 48 Prozent das Internet 47 Hauptartikel Liste der Lander nach Internetnutzern In Deutschland Hauptartikel Internet in Deutschland Laut ARD ZDF Onlinestudie steigt der Anteil der Internetnutzer an allen Personen in Deutschland ab 14 Jahren jahrlich und lag 2022 bei 95 48 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Die Nutzerzahlen sind seit 2003 stets bei jungeren Altersgruppen hoher als bei alteren Vor allem die mobilen Gerate trieben die Nutzung des Internets in den Jahren um 2013 herum weiter voran Innerhalb eines Jahres stieg der Anteil der mobilen Nutzung des Internets von 23 2012 auf 41 2013 49 Klassisches wird von elektronischem Spielzeug verdrangt Wahrend schon 80 Prozent der 10 bis 13 jahrigen mindestens ab und zu im Internet unterwegs sind ist es bei den 6 bis 9 jahrigen jeder Dritte 50 Neben alten Menschen nutzen in Deutschland auch sozial Schwache und Arbeitslose das Internet weniger 51 In Deutschland verfugen uber 80 Prozent der Internetnutzer uber einen Breitbandzugang 52 Nach einer Studie der Stiftung fur Zukunftsfragen eine Initiative von British American Tobacco waren 2015 rund 73 Prozent der Deutschen regelmassig im Netz unterwegs Im Zeitraum von 2010 bis 2015 erhohte sich damit die Zahl der Internetnutzer um 25 Prozent 53 Insbesondere bei den 14 bis 24 Jahrigen herrschte Vollversorgung In der Altersgruppe 25 49 Jahre konnten 86 Prozent nicht auf das Internet verzichten und bei den Jungsenioren im Alter von 50 bis 64 Jahren waren mehr als sieben von zehn regelmassig online Die uber 65 Jahrigen zeigten sich mit 35 Prozent hingegen auch 2015 noch vergleichsweise zuruckhaltend 53 Im Funfjahresvergleich ergab sich auch hier eine deutliche Steigerung 2010 waren es noch 14 Prozent Deutsche besuchen statistisch gesehen regelmassig acht Internet Seiten Manner durchschnittlich 9 4 Frauen 6 4 Seiten 14 bis 19 jahrige 5 8 30 bis 39 Jahre alte 9 1 Seiten Die Jungen nutzen bevorzugt Unterhaltungsangebote 54 Die deutschen Manner sind im Durchschnitt 1 3 Stunden am Tag online bei den deutschen Frauen sind es durchschnittlich 0 8 Stunden 55 In der Auswertung der Umfrage Private Haushalte in der Informationsgesellschaft 2013 56 ergaben sich fur Deutschland folgende Zahlen 83 der privaten Haushalte besitzen einen Computer 82 einen Internetzugang 97 der Haushalte mit Internetzugang nutzen einen Breitbandanschluss wobei 82 uber einen DSL Zugang verfugen 19 der Personen uber 10 Jahren waren noch nie online dagegen sind 78 innerhalb eines Quartals mindestens einmal online wobei von diesen 80 taglich oder fast taglich das Internet nutzen Die Nutzung ist nahezu geschlechtsunabhangig die Altersstruktur ist differenzierter nur 66 der uber 54 Jahrigen nutzen das Internet haufig bei den 10 bis 24 Jahrigen nutzen 49 mobile Gerate Die Nutzung mobiler Gerate nimmt mit dem Alter ab und sind Manner haufiger als Frauen mobil im Internet Genutzt wird der Internetzugang von 91 der privaten Nutzer fur den E Mail Verkehr 50 nutzen soziale Netze 89 nutzen es neben Informationen auch fur Waren und Dienstleistungen und 64 lesen Online Nachrichten Fur Reisedienstleistungen nutzen 61 ihren Zugang und zur Jobsuche und Bewerbung sind es 20 In Osterreich Acht von zehn Haushalten waren 2012 mit einem Internetzugang ausgestattet 79 Fur den Internetzugang werden in Haushalten auch immer ofter Breitbandverbindungen genutzt in 77 aller Haushalte wurden Breitbandverbindungen eingesetzt 60 nutzten dabei feste Breitbandverbindungen uber eine Leitung DSL TV Kabel Glasfaser in 41 wurde mobiles Breitband z B uber tragbare Computer mit Modem oder uber Mobiltelefon mit zumindest 3G Technologie wie UMTS HSDPA verwendet 88 der Internetnutzer nutzten das Internet um Informationen uber Waren und Dienstleistungen zu finden Ebenfalls 57 der User wickelten ihre Bankgeschafte uber das Internet ab Das Internet wurde von 46 zum Chatten oder zum Posten von Nachrichten in Social Networking Sites in Blogs in Newsgroups oder auf Online Diskussionsforen oder zum Nutzen von Instant Messaging genutzt Den grossten Anteil an Internetnutzerinnen und Internetnutzern die das Internet anderswo als zu Hause oder in der Arbeit nutzten findet man bei den unter 35 Jahrigen 83 der 16 bis 24 Jahrigen haben dies getan bei den 25 bis 34 Jahrigen waren es 71 In der Schweiz Im 1 Quartal 2017 hatte fast die gesamte Schweizer Bevolkerung zwischen 15 und 54 Jahren einen Internetzugang Je nach Alterskategorie sind es zwischen 96 und 99 Prozent Bei den Personen im Alter von 55 bis 64 Jahren nutzen 91 Prozent das Internet gegenuber 80 Prozent drei Jahre zuvor Bei den 65 bis 74 Jahrigen stieg die Zahl von 62 auf 77 Prozent 45 Prozent der Personen ab 75 Jahren verwenden das Internet 2014 waren es 20 Prozentpunkte weniger 57 Digitale SchriftlichkeitDas Internet hat eine eigene Art der Schriftlichkeit hervorgebracht Ebenso haben soziale Netzwerke zur Entwicklung einer eigenen Netzkultur mit verschiedenen sprachlichen Auspragungen beigetragen Charakteristika Das Internet eignet sich dafur uber zeitliche und raumliche Distanzen hinweg schriftlich zu kommunizieren Es integriert dabei multimediale Aspekte in seine Schriftlichkeit Emoticons Symbole die sich bewegen und bestimmte Gefuhlszustande darstellen sollen Ausserdem unterliegt es einer bestandigen Wandlung und hat keinen Anspruch auf Endgultigkeit Die schriftlichen Produkte im Internet lassen sich schnell verandern und verlangen die Bereitschaft sich bestandig auf Neues einzustellen Durch die Moglichkeiten der lokalen und globalen Verlinkung von einzelnen Wortern eines Online Textes kann auch die Linearitat die einem traditionellen Text innewohnt teilweise aufgehoben werden Man spricht in dem Zusammenhang auch von Hypertexten Literatur im Internet Via Internet wird Literatur zur Verfugung gestellt und Literatur geschrieben So entstanden etwa literarische Gattungen wie Digitale Poesie Weblogs oder kollaboratives Schreiben im Internet Literarische Produktion via Internet folgt anderen Kriterien als herkommliche Literatur und Textproduktion Literatur im Internet ist von Aspekten der Technik Asthetik und Kommunikation gepragt So haben beispielsweise Neal Stephenson und sein Team mit dem Schreiben eines Romans The Mongoliad via Internet begonnen bei dem eine Community von Autoren interaktiv mitschreibt Neben dem eigentlichen Text gibt es eine eigene E Publishing Plattform Subutai mit Videos Bildern einer Art Wikipedia und einem Diskussionsforum zum Roman LiteraturMatthias Rohr Der lange Weg zum Internet Computer als Kommunikationsmedien zwischen Gegenkultur und Industriepolitik in den 1970er 1980er Jahren transcript Bielefeld 2021 ISBN 978 3 8376 5930 6 Schmitt Martin Internet im Kalten Krieg eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes transcript Bielefeld 2016 ISBN 978 3 8376 3681 9 Abbate Janet Inventing the Internet Cambridge Mass MIT Press 1999 Inside technology Hellige Hans Dieter Die Geschichte des Internet als Lernprozess Kreowski Hans Jorg Hrsg Informatik und Gesellschaft Verflechtungen und Perspektiven Munster Hamburg Berlin 2007 Kritische Informatik 4 S 121 170 Holger Bleich Bosse der Fasern Die Infrastruktur des Internet Memento vom 19 Marz 2005 imInternet Archive In c t 7 2005 S 8893 21 Marz 2005 Manuel Castells Die Internet Galaxie Internet Wirtschaft und Gesellschaft Wiesbaden 2005 ISBN 3 8100 3593 9 Philip Kiefer Internet amp Web 2 0 von A bis Z einfach erklart Data Becker Dusseldorf 2008 ISBN 978 3 8158 2947 9 Ch Meinel H Sack WWW Kommunikation Internetworking Web Technologien Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2004 Andreas Metzner Szigeth Internet amp Gesellschaft Ein Humanes Projekt In Sic et Non Zeitschrift fur Philosophie und Kultur im Netz No 8 2007 Andreas Schelske Soziologie vernetzter Medien Grundlagen computervermittelter Vergesellschaftung Oldenbourg Verlag Munchen 2006 ISBN 3 486 27396 5 Reihe Interaktive Medien Herausgeber Michael Herczeg Stefan Scholz Internet Politik in Deutschland Vom Mythos der Unregulierbarkeit Lit Munster 2004 ISBN 3 8258 7698 5 Bridgette Wessels Understanding the Internet a socio cultural perspective Palgrave Macmillan Basingstoke 2010 ISBN 978 0 230 51733 2 Michael Friedewald Vom Experimentierfeld zum Massenmedium Gestaltende Krafte in der Entwicklung des Internet In Technikgeschichte Bd 67 2000 H 4 S 331 361 Weblinks Wiktionary Internet Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Internet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikibooks Internet Lern und Lehrmaterialien Wikiquote Internet Zitate Wikivoyage Internet Reisefuhrer Wikinews Kategorie Internet in den Nachrichten Peter Haber Jan Hodel Internet In Historisches Lexikon der Schweiz Die Sendung mit der Maus Der Datenweg durchs Internet Wie das Internet funktioniert PDF 1 6 MB Grundlegende Erklarung zum Thema Internet Internet Explained Eingehender Uberblick und Erklarung uber den Ursprung des Internets englisch Skript uber das Internet ARD ZDF Online Studie 1997 2007 Strukturdaten zur deutschen Internetnutzung jahrliche bevolkerungsreprasentative Online Studie von ARD und ZDF N ONLINER Atlas Deutschlands grosste Studie zur Nutzung und Nicht Nutzung des Internets Internet Traffic Report Globale Statistik des Internets englisch Internet World Stats englisch Linkkatalog zum Thema Internet bei curlie org ehemals DMOZ Schema History of the interwebs Mark Schueler Wendy Hall 2014Einzelnachweise Internet n In Oxford English Dictionary online the global network comprising a loose confederation of interconnected networks using standardized communication protocols which facilitates various information and communication systems such as the World Wide Web and email Etymology Shortened lt INTERNETWORK n a network composed of two or more interconnected networks Internet n In Online Etymology Dictionary online shortened from internetwork Netz in duden de abgerufen am 26 September 2014 Thomas Paulwitz Stefan Micko Engleutsch Nein danke Wie sag ich s auf deutsch Ein Volks Worterbuch Erlangen und Wien 2000 ISBN 3 00 005949 0 S 71 Siehe Leipziger Wortschatz zu den Haufigkeitsklassen von Internet HK 7 Anzahl 76 969 Weltnetz HK 19 Anzahl 21 Internetz HK 19 Anzahl 19 und Zwischennetz HK 23 Anzahl 2 bei Weltnetz ein Verhaltnis von 3665 1 bzw ein Anteil von 0 027 die anderen Begriffe entsprechend geringer Neonazis im Weltnetz Wenige Aktivisten mit viel Raum Memento vom 2 Marz 2012 im Internet Archive NPD Blog 7 Marz 2007 Den Extremisten auf der Spur Die Welt 23 August 2000 Christoph Drosser Stimmt s Eine bombige Legende In Die Zeit Nr 28 2001 Kolumne Vint Cerf A Brief History of the Internet amp Related Networks Introduction Internet Society abgerufen am 9 November 2018 Eric Wybenga 10Million ORG A Quarter Century In The Life Of A Domain Public Interest Registry 2012 S 18 Tim Berners Lee WorldWideWeb Executive Summary 6 August 1991 abgerufen am 15 April 2023 Tatigkeitsbericht Telekommunikation 2016 2017 PDF Bundesnetzagentur Bonn Dezember 2017 S 17 S Deering R Hinden RFC 1883 Internet Protocol Version 6 IPv6 Specification Dezember 1995 englisch World IPv6 Day Final Look and Wagon s Ho Memento vom 15 August 2011 im Internet Archive In Arbor Networks Bundesgerichtshof erkennt Schadensersatz fur den Ausfall eines Internetanschlusses zu Bundesgerichtshof 24 Januar 2013 abgerufen am 7 Mai 2015 Die Nutzbarkeit des Internets ist ein Wirtschaftsgut dessen standige Verfugbarkeit seit langerer Zeit auch im privaten Bereich fur die eigenwirtschaftliche Lebenshaltung typischerweise von zentraler Bedeutung ist Runet Schlimmstes zu erwarten Russland schafft eigenes Staatsinternet In welt de 1 November 2019 abgerufen am 4 Dezember 2019 dpa mak Zahl der Todesopfer in Iran laut Amnesty auf uber 200 gestiegen In Spiegel Online 3 Dezember 2019 abgerufen am 4 Dezember 2019 mes dpa AFP Glasfasern sind nur zu 3 beleuchtet Ingo Pakalski ICANN US Regierung will Internetverwaltung weiterhin kontrollieren golem de Artikel vom 18 August 2015 A Bad Solar Storm Could Cause an Internet Apocalypse In Wired Abgerufen am 22 September 2021 Sangeetha Abdu Jyothi Solar superstorms planning for an internet apocalypse In Proceedings of the 2021 ACM SIGCOMM 2021 Conference Association for Computing Machinery 9 August 2021 S 692 704 doi 10 1145 3452296 3472916 When the internet dies meet the meshnet that survives Abgerufen am 16 Februar 2022 amerikanisches Englisch BGP Analysis Reports RFC 4864 Local Network Protection for IPv6 Mai 2007 englisch Benedikt Ziegenfuss Internet Grund fur hohen Stromverbrauch WinFuture de vom 27 Januar 2003 Schadet Surfen dem Klima Memento vom 5 Mai 2007 im Internet Archive WDR de Jorg Schieb 19 Februar 2007 Stephen Shankland U S servers slurp more power than Mississippi c net news com vom 14 Februar 2007 Ward Van Heddeghem Sofie Lambert Bart Lannoo Didier Colle Mario Pickavet Piet Demeester Trends in worldwide ICT electricity consumption from 2007 to 2012 In Computer Communications 50 2014 S 64 doi 10 1016 j comcom 2014 02 008 Friedemann Mattern Wieviel Strom braucht das Internet In ethz ch 24 Marz 2015 abgerufen am 18 Januar 2019 Neue Studie sieht drastisch erhohten Energieverbrauch von Rechenzentren durch neuen Mobilfunkstandard 5G In eon com 10 Dezember 2019 abgerufen am 15 Dezember 2019 Ralph Hintemann Rechenzentren Energiefresser oder Effizienzwunder In informatik aktuell de 26 Januar 2016 abgerufen am 14 April 2018 Claudia Eckert IT Sicherheit Konzepte Verfahren Protokolle 9 Auflage De Gruyter Oldenbourg 2014 Cisco Visual Networking Index What is a Zettabyte Cisco Visual Networking Index Die Welt der Netzwerke steht vor einem Evolutionssprung In VDI nachrichten 2 August 2013 Nr 31 32 S 18 eurostat Memento vom 10 Mai 2013 im Internet Archive PDF 244 kB Daten von 2011 Daten von 2009 Turkiye de mobil internet kullanimi Infografik 14 April 2014 abgerufen am 16 Februar 2022 turkisch a b Cindy Boden Internetnutzung in der Corona Krise Die halbe Welt ist noch offline In Der Spiegel Abgerufen am 2 September 2020 As internet access proves critical we are missing targets to connect everyone Abgerufen am 18 April 2020 englisch Fast jeder funfte Mensch auf der Welt ist online 2010 werden voraussichtlich 1 5 Milliarden Menschen online sein Memento vom 11 Dezember 2007 im Internet Archive bitkom de World Internet Users and Population Stats EU Mehr als die Halfte der EU Burger nutzt das Internet golem de China hat 162 Millionen Internetnutzer heise de 19 Juli 2007 Bei den jungen Europaern verdrangt das Internet das Fernsehen und andere Medien heise de Internet ist fur die Halfte der Amerikaner primare Nachrichtenquelle heise de ard zdf onlinestudie de abgerufen am 8 Dezember 2022 ARD ZDF Onlinestudie 2013 ard zdf onlinestudie de 60 Prozent der Deutschen sind online spiegel de Studie Mehr als 40 Millionen Deutsche sind im Netz golem de Zahl der deutschen Internetnutzer wuchs um 5 Prozent heise de a b Freizeit Monitor 2015 Die beliebtesten Freizeitbeschaftigungen der Deutschen Stiftung fur Zukunftsfragen eine Initiative von British American Tobacco In Forschung Aktuell 27 August 2015 264 36 Jg Relevant Set 2011 Memento vom 30 April 2012 im Internet Archive Durchschnittliche Internetnutzung am Tag Memento vom 28 August 2008 im Internet Archive Allensbacher Computer und Technik Analyse 2007 statista org Statistische Amter des Bundes und der Lander Europaische Erhebung zur Nutzung von Informations und Kommunikationstechnologien Internetnutzung in den Haushalten 2017 Bundesamt fur Statistik Medienmitteilung vom 20 November 2017 Internet nach Staat in Afrika Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Kongo Demokratische Republik Kongo Republik Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe 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