www.wikidata.de-de.nina.az
IPv6 im TCP IP Protokollstapel Anwendung HTTP IMAP SMTP DNS Transport TCP UDPInternet IPv6Netzzugang Ethernet TokenBus TokenRing FDDI Das Internet Protocol Version 6 IPv6 fruher auch Internet Protocol next Generation IPng genannt ist ein von der Internet Engineering Task Force IETF seit 1998 standardisiertes Verfahren zur Ubertragung von Daten in paketvermittelnden Rechnernetzen insbesondere dem Internet In diesen Netzen werden die Daten in Paketen versendet in welchen nach einem Schichtenmodell Steuerinformationen verschiedener Netzwerkprotokolle ineinander verschachtelt um die eigentlichen Nutzdaten herum ubertragen werden IPv6 stellt als Protokoll der Vermittlungsschicht Schicht 3 des OSI Modells im Rahmen der Internetprotokollfamilie eine uber Teilnetze hinweg gultige 128 Bit Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente Rechner oder Router her Ferner regelt es unter Verwendung dieser Adressen den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen Routing Die Teilnetze konnen so mit verschiedenen Protokollen unterer Schichten betrieben werden die deren unterschiedlichen physikalischen und administrativen Gegebenheiten Rechnung tragen Im Internet soll IPv6 im Laufe der Zeit die Version 4 des Internet Protocols IPv4 vollstandig ablosen da es deutlich mehr Adressen bietet von denen die IANA bei IPv4 auf globaler Ebene 2011 die letzten vergeben hat 1 Kritiker befurchten ein Zuruckdrangen der Anonymitat im Internet durch die nun mogliche zeitlich stabilere und weiter reichende offentliche Adressierung 2 Befurworter bemangeln die zogerliche Einfuhrung von IPv6 angesichts der ausgelaufenen globalen IPv4 Adressvergabe 3 Zugriffe auf Google von Nutzern aus Deutschland enthielten im April 2022 zu etwa 60 IPv6 4 Inhaltsverzeichnis 1 Grunde fur ein neues Internet Protokoll 2 Adressaufbau von IPv6 2 1 Adressnotation 2 2 URI Notation von IPv6 Adressen 2 3 Netznotation 3 Aufteilung des IPv6 Adressraums 3 1 Adresszuweisung 3 2 Adressbereiche 3 2 1 Besondere Adressen 3 2 2 Link Local Unicast Adressen 3 2 3 Site Local Unicast veraltet 3 2 4 Unique Local Unicast 3 2 5 Multicast 3 2 6 Global Unicast 4 Funktionalitat 4 1 Autokonfiguration 4 1 1 Ablauf 4 1 2 Gultigkeitsangaben 4 1 3 Verhaltnis von Autokonfiguration zu DHCPv6 4 2 Umnummerierung und Multihoming 4 3 Mobile IPv6 4 4 Header Format 4 5 Paketgrossen 4 6 Erweiterte ICMP Funktionalitat 4 7 IPv6 und DNS 5 Ubergangsmechanismen 5 1 Dual Stack 5 2 Dual Stack Lite DS Lite 5 3 Tunnelmechanismen 5 4 Ubersetzungsverfahren 6 Technische Umsetzung 6 1 Betriebssysteme 6 2 Routing 6 3 Paketfilter und Firewalls 6 4 Anwendungssoftware 6 5 Administration 7 Verbreitung und Projekte 7 1 Fruhe Projekte 7 2 Anbindung von Endnutzern 8 Probleme 8 1 Historisch 8 1 1 Adressierung der Netzknoten 8 1 2 Integration ins Domain Name System 8 2 Aktuell 8 2 1 Link lokale Adressen 8 2 2 Autokonfiguration und DNS 8 2 3 Datenschutz 9 IPv5 10 Siehe auch 11 Literatur 11 1 Grundlegende Spezifikationen 11 2 Sekundarliteratur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGrunde fur ein neues Internet Protokoll Bearbeiten nbsp Anzahl verfugbarer IPv4 Adressblocke zwischen 1995 2015 nbsp Taglich zugewiesene IPv4 Adressen nach RIRs Regional Internet Registries IPv4 bietet theoretisch einen Adressraum von etwas uber vier Milliarden IP Adressen 232 2564 4 294 967 296 der von der IANA in 256 8 Netze eingeteilt wird wovon 221 5 weitgehend zur Nutzung freigegeben also beispielsweise an RIRs zugewiesen wurden Die restlichen 35 8 Netze wurden fur spezielle Zwecke z B 127 8 fur Loopback oder fur die Zukunft reserviert was den verfugbaren Bereich rechnerisch auf 3 707 764 736 Adressen reduziert Nachdem jedoch auch einige Unterbereiche wie 100 64 0 0 10 der an sich freigegebenen 8 Netze fur andere Zwecke reserviert wurden reduziert sich dieser Bestand um weitere 5 506 830 IP Adressen sodass der tatsachlich nutzbare Adressbereich um z B Computer und andere Gerate direkt anzusprechen letztlich auf 3 702 257 906 IP Adressen sinkt 6 In den Anfangstagen des Internets als es nur wenige Rechner gab die eine IP Adresse brauchten war dies vollkommen ausreichend Man hatte sogar grossere Adressbereiche u a fur grosse Organisationen reserviert wodurch noch weniger freie Adressen fur Privatpersonen ubrig blieben Im Laufe der Zeit erlangte aber das Internet immer grossere Verbreitung und die Weltbevolkerung war lange schon grosser als die Zahl verfugbarer IPv4 Adressen Hinzu kam dass unter anderem eine Website bereits dauerhaft eine oder mehrere Adressen belegt Es brauchte also ein besseres System das ohne technische Provisorien viel mehr Adressen bereitstellt Weitere Informationen siehe Adressknappheit von IPv4 Durch eine kurzsichtige Vergabepraxis gibt es im IPv4 Adressraum eine starke Fragmentierung Bei IPv6 hingegen wurde eine weitsichtigere Praxis angewandt Aus diesen Grunden begann die IETF bereits 1995 die Arbeiten an IPv6 Im Dezember 1998 wurde IPv6 mit der Publikation von RFC 2460 7 auf dem Standards Track offiziell zum Nachfolger von IPv4 gekurt Im Juli 2017 veroffentlichte die IETF RFC 8200 8 der die ursprungliche Fassung ersetzt Die wesentlichen neuen Eigenschaften von IPv6 umfassen Vergrosserung des Adressraums von IPv4 mit 232 4 3 Milliarden 4 3 109 Adressen auf 2128 340 Sextillionen 3 4 1038 Adressen bei IPv6 d h Vergrosserung um den Faktor 296 7 9 1028 Vereinfachung und Verbesserung des Protokollrahmens Kopfdaten dies entlastet Router von Rechenaufwand Zustandslose automatische Konfiguration von IPv6 Adressen zustandsbehaftete Verfahren wie DHCP werden beim Einsatz von IPv6 damit in vielen Anwendungsfallen uberflussig Mobile IP sowie Vereinfachung von Umnummerierung und Multihoming Implementierung von IPsec innerhalb des IPv6 Standards 9 Dadurch wird die Verschlusselung und die Uberprufung der Authentizitat von IP Paketen ermoglicht 10 Unterstutzung von Netztechniken wie Quality of Service und Multicast Die hauptsachliche Motivation zur Vergrosserung des Adressraums besteht in der Wahrung des Ende zu Ende Prinzips 11 das ein zentrales Designprinzip des Internets ist 12 Nur die Endknoten des Netzes sollen aktive Protokolloperationen ausfuhren das Netz zwischen den Endknoten ist nur fur die Weiterleitung der Datenpakete zustandig Das Internet unterscheidet sich hier wesentlich von anderen digitalen Datenubertragungsnetzwerken wie z B GSM Dazu ist es notwendig dass jeder Netzknoten global eindeutig adressierbar ist 11 Heute ubliche Verfahren wie Network Address Translation NAT welche derzeit die IPv4 Adressknappheit umgehen verletzen das Ende zu Ende Prinzip 13 Sie ermoglichen den so angebundenen Rechnern nur ausgehende Verbindungen aufzubauen Aus dem Internet konnen diese hingegen nicht ohne Weiteres kontaktiert werden Auch verlassen sich IPsec oder Protokolle auf hoheren Schichten wie z B FTP und SIP teilweise auf das Ende zu Ende Prinzip und sind mit NAT nur eingeschrankt oder mittels Zusatzlosungen funktionsfahig 14 Besonders fur Heimanwender bedeutet IPv6 damit einen Paradigmenwechsel Anstatt vom Provider nur eine einzige IP Adresse zugewiesen zu bekommen und uber NAT mehrere Gerate ans Internet anzubinden bekommt man den global eindeutigen IP Adressraum fur ein ganzes Teilnetz zur Verfugung gestellt so dass jedes seiner Gerate eine IP Adresse aus diesem erhalten kann Damit wird es fur Endbenutzer einfacher durch das Anbieten von Diensten aktiv am Netz teilzunehmen Zudem entfallen die Probleme die bei NAT durch die Adressumschreibung entstehen Bei der Wahl der Adresslange und damit der Grosse des zur Verfugung stehenden Adressraums waren mehrere Faktoren zu berucksichtigen Zum einen mussen pro Datenpaket auch Quell und Ziel IP Adresse ubertragen werden Langere IP Adressen fuhren damit zu erhohtem Protokoll Overhead d h das Verhaltnis zwischen tatsachlichen Nutzdaten und der zur Vermittlung notwendigen Protokolldaten sinkt 15 Auf der anderen Seite sollte dem zukunftigen Wachstum des Internets Rechnung getragen werden Zudem sollte es zur Verhinderung der Fragmentierung des Adressraums moglich sein einer Organisation nur ein einziges Mal Adressraum zuweisen zu mussen Um den Prozess der Autokonfiguration sowie Umnummerierung und Multihoming zu vereinfachen war es ausserdem wunschenswert einen festen Teil der Adresse zur netzunabhangigen eindeutigen Identifikation eines Netzknotens zu reservieren Die letzten 64 Bit der Adresse bestehen daher in der Regel aus der EUI 64 der Netzwerkschnittstelle des Knotens Adressaufbau von IPv6 BearbeitenIPv6 Adressen sind 128 Bit lang IPv4 32 Bit Die ersten 64 Bit bilden das sogenannte Prafix die letzten 64 Bit bilden bis auf Sonderfalle einen fur die Netzwerkschnittstelle englisch network interface eindeutigen Interface Identifier Eine Netzwerkschnittstelle kann unter mehreren IP Adressen erreichbar sein in der Regel ist sie dies mittels ihrer link lokalen Adresse und einer global eindeutigen Adresse Derselbe Interface Identifier kann damit Teil mehrerer IPv6 Adressen sein welche mit verschiedenen Prafixen auf dieselbe Netzwerkschnittstelle gebunden sind Insbesondere gilt dies auch fur Prafixe moglicherweise unterschiedlicher Internetanbieter dies vereinfacht Multihoming Verfahren Da die Erzeugung des Interface Identifiers aus der global eindeutigen MAC Adresse die Nachverfolgung von Benutzern ermoglicht wurden die Privacy Extensions PEX RFC 4941 16 entwickelt um diese permanente Kopplung der Benutzeridentitat an die IPv6 Adressen aufzuheben Indem der Interface Identifier zufallig generiert und regelmassig gewechselt wird soll ein Teil der Anonymitat von IPv4 wiederhergestellt werden Da im Privatbereich in der IPv6 Adresse aber sowohl der Interface Identifier als auch das Prafix allein recht sicher auf einen Nutzer schliessen lassen konnen ist aus Datenschutzgrunden in Verbindung mit den Privacy Extensions ein vom Provider dynamisch zugewiesenes z B taglich wechselndes Prafix wunschenswert Mit einer statischen Adresszuteilung geht in der Regel insbesondere ein Eintrag in der offentlichen Whois Datenbank einher Dabei ist es wie oben beschrieben grundsatzlich moglich auf derselben Netzwerkschnittstelle sowohl IPv6 Adressen aus dynamischen als auch aus fest zugewiesenen Prafixen parallel zu verwenden In Deutschland hat der Deutsche IPv6 Rat Datenschutzleitlinien formuliert die auch eine dynamische Zuweisung von IPv6 Prafixen vorsehen 17 Adressnotation Bearbeiten Die textuelle Notation von IPv6 Adressen ist in Abschnitt 2 2 von RFC 4291 beschrieben 18 IPv6 Adressen werden fur gewohnlich hexadezimal IPv4 dezimal notiert wobei die Zahl in acht Blocke zu jeweils 16 Bit 4 Hexadezimalstellen unterteilt wird Diese Blocke werden durch Doppelpunkte IPv4 Punkte getrennt notiert 2001 0db8 85a3 08d3 1319 8a2e 0370 7344 Fuhrende Nullen innerhalb eines Blockes durfen ausgelassen werden 2001 0db8 0000 08d3 0000 8a2e 0070 7344 ist gleichbedeutend mit 2001 db8 0 8d3 0 8a2e 70 7344 Ein oder mehrere aufeinander folgende Blocke deren Wert 0 bzw 0000 betragt durfen ausgelassen werden Dies wird durch zwei aufeinander folgende Doppelpunkte angezeigt 2001 db8 0 0 0 0 1428 57ab ist gleichbedeutend mit 2001 db8 1428 57ab 19 Die Reduktion durch Regel 3 darf nur einmal durchgefuhrt werden das heisst es darf hochstens eine zusammenhangende Gruppe aus Null Blocken in der Adresse ersetzt werden Die Adresse 2001 0db8 0 0 8d3 0 0 0 darf demnach entweder zu 2001 db8 0 0 8d3 oder 2001 db8 8d3 0 0 0 gekurzt werden 2001 db8 8d3 ist unzulassig da dies mehrdeutig ist und falschlicherweise z B auch als 2001 db8 0 0 0 8d3 0 0 interpretiert werden konnte Die Reduktion darf auch dann nicht mehrfach durchgefuhrt werden wenn das Ergebnis eindeutig ware weil jeweils genau eine einzige 0 gekurzt wurde Es empfiehlt sich die Gruppe mit den meisten Null Blocken zu kurzen Ebenfalls darf fur die letzten beiden Blocke vier Bytes also 32 Bits der Adresse die herkommliche dezimale Notation mit Punkten als Trennzeichen verwendet werden So ist ffff 127 0 0 1 eine alternative Schreibweise fur ffff 7f00 1 Diese Schreibweise wird vor allem bei Einbettung des IPv4 Adressraums in den IPv6 Adressraum verwendet URI Notation von IPv6 Adressen Bearbeiten In einem URI wird die IPv6 Adresse in eckige Klammern eingeschlossen 20 z B http 2001 0db8 85a3 08d3 0370 7344 Diese Notation verhindert die falschliche Interpretation von Portnummern als Teil der IPv6 Adresse http 2001 0db8 85a3 08d3 0370 7344 8080 Netznotation Bearbeiten IPv6 Netzwerke werden in der CIDR Notation aufgeschrieben Dazu werden die erste Adresse bzw die Netzadresse und die Lange des Prafixes in Bits getrennt durch einen Schragstrich notiert Zum Beispiel steht 2001 0db8 1234 48 fur das Netzwerk mit den Adressen 2001 0db8 1234 0000 0000 0000 0000 0000 bis 2001 0db8 1234 ffff ffff ffff ffff ffff Die Grosse eines IPv6 Netzes oder Subnetzes im Sinne der Anzahl der vergebbaren Adressen in diesem Netz muss also eine Zweierpotenz sein Da ein einzelner Host auch als Netzwerk mit einem 128 Bit langen Prafix betrachtet werden kann werden Host Adressen manchmal mit einem angehangten 128 geschrieben Aufteilung des IPv6 Adressraums BearbeitenAdresszuweisung Bearbeiten Typischerweise bekommt ein Internetprovider ISP die ersten 32 Bit oder weniger als Netz von einer Regional Internet Registry RIR zugewiesen 21 Dieser Bereich wird vom Provider weiter in Subnetze aufgeteilt Die Lange der Zuteilung an Endkunden wird dabei dem ISP uberlassen vorgeschrieben ist die minimale Zuteilung eines 64 Netzes 22 Altere Dokumente z B RFC 3177 23 schlagen eine Zuteilung von 48 Netzen an Endkunden vor in Ausnahmefallen ist die Zuteilung grosserer Netze als 48 oder mehrerer 48 Netze an einen Endkunden moglich 24 Informationen uber die Vergabe von IPv6 Netzen konnen uber die Whois Dienste der jeweiligen RIRs abgefragt werden Es gibt in deren RPSL Datenbanken dazu inet6num und route6 Objekte und in vielen anderen Objekttypen Attribute zur Multi Protocol Erweiterung mp mit Angabe der Address Family afi zum Spezifizieren des neuen Protokolls Einem einzelnen Netzsegment wird in der Regel ein 64 Bit langes Prafix zugewiesen das dann zusammen mit einem 64 Bit langen Interface Identifier die Adresse bildet 25 Der Interface Identifier kann entweder aus der MAC Adresse der Netzwerkschnittstelle erstellt oder anders eindeutig zugewiesen werden das genaue Verfahren ist in RFC 4291 Anhang A beschrieben 26 Hat z B ein Netzwerkgerat die IPv6 Adresse 2001 0db8 85a3 08 d3 1319 8a2e 0370 7347 64 so lautet das Prafix 2001 0db8 85a3 08d3 64 und der Interface Identifier 1319 8a2e 0370 7347 Der Provider bekam von der RIR wahrscheinlich das Netz 2001 0db8 32 zugewiesen und der Endkunde vom Provider moglicherweise das Netz 2001 0db8 85a3 48 oder aber nur 2001 0db8 85a3 0800 56 Adressbereiche Bearbeiten Es gibt verschiedene IPv6 Adressbereiche mit Sonderaufgaben und unterschiedlichen Eigenschaften Diese werden meist schon durch die ersten Bits der Adresse signalisiert Sofern nicht weiter angegeben werden die Bereiche in RFC 4291 26 bzw RFC 5156 27 definiert Unicast Adressen charakterisieren Kommunikation eines Netzknotens mit genau einem anderen Netzknoten Einer zu vielen Kommunikation wird durch Multicast Adressen abgebildet Besondere Adressen Bearbeiten 128 bzw in der ausgeschriebenen Variante 0 0 0 0 0 0 0 0 128 ist die nicht spezifizierte Adresse Sie darf keinem Host zugewiesen werden sondern zeigt das Fehlen einer Adresse an Sie wird beispielsweise von einem initialisierenden Host als Absenderadresse in IPv6 Paketen verwendet solange er seine eigene Adresse noch nicht mitgeteilt bekommen hat 28 Jedoch konnen auch Serverprogramme durch Angabe dieser Adresse bewirken dass sie auf allen Adressen des Hosts lauschen Dies entspricht a href 0 0 0 0 html title 0 0 0 0 0 0 0 0 a 32 unter IPv4 0 bzw in der ausgeschriebenen Variante 0 0 0 0 0 0 0 0 0 bezeichnet die Standard Route default route die verwendet wird wenn in der Routingtabelle kein Eintrag gefunden wird Dies entspricht 0 0 0 0 0 unter IPv4 1 128 bzw in der ausgeschriebenen Variante 0 0 0 0 0 0 0 1 128 ist die Adresse des eigenen Standortes loopback Adresse die in der Regel mit localhost verknupft ist Unter IPv4 wird zu diesem Zweck fast ausschliesslich 127 0 0 1 32 aus dem Adressraum 127 0 0 0 127 255 255 255 verwendet wenngleich dort also nicht nur eine IP Adresse sondern ein ganzes 8 Subnetz fur das Loopback Netzwerk reserviert ist Link Local Unicast Adressen Bearbeiten Link Local Adressen 29 sind nur innerhalb abgeschlossener Netzwerksegmente gultig Ein Netzwerksegment ist ein lokales Netz gebildet mit Switches oder Hubs bis zum ersten Router Reserviert ist hierfur der Bereich fe80 10 30 31 Nach diesen 10 Bits folgen 54 Bits mit dem Wert 0 sodass die Link Local Adressen immer das Prafix fe80 64 haben 10 Bits 54 Bits 64 Bits1111111010 0 Interface IDLink Local Adressen nutzt man zur Adressierung von Knoten in abgeschlossenen Netzwerksegmenten sowie zur Autokonfiguration oder Neighbour Discovery Dadurch muss man in einem Netzwerksegment keinen DHCP Server zur automatischen Adressvergabe konfigurieren Link Local Adressen sind mit APIPA Adressen im Netz 169 254 0 0 16 vergleichbar Soll ein Gerat mittels einer dieser Adressen kommunizieren so muss die Zone ID mit angegeben werden da eine Link Lokale Adresse auf einem Gerat mehrfach vorhanden sein kann Bei einer einzigen Netzwerkschnittstelle wurde eine Adresse etwa so aussehen fe80 7645 6de2 ff 1 b 1 b bzw fe80 7645 6de2 ff 1 b eth0 b Site Local Unicast veraltet Bearbeiten fec0 10 fec0 bis feff auch standortlokale Adressen site local addresses waren die Nachfolger der privaten IP Adressen beispielsweise 192 168 x x Sie durften nur innerhalb derselben Organisation geroutet werden Die Wahl des verwendeten Adressraums innerhalb von fec0 10 war fur eine Organisation beliebig Bei der Zusammenlegung von ehemals getrennten Organisationen oder wenn eine VPN Verbindung zwischen eigentlich getrennten mit Site Local Addresses nummerierten Netzwerken hergestellt wurde konnte es daher zu Uberschneidungen der Adressraume an den unterschiedlichen Standorten kommen Aus diesem und weiteren Grunden sind Site Local Addresses nach RFC 3879 32 seit September 2004 uberholt englisch deprecated und werden aus zukunftigen Standards verschwinden Neue Implementierungen mussen diesen Adressbereich als Global Unicast Adressen behandeln Nachfolger der standortlokalen Adressen sind die Unique Local Addresses die im nachsten Abschnitt beschrieben werden Unique Local Unicast Bearbeiten fc00 7 fc00 bis fdff Fur private Adressen gibt es die Unique Local Addresses ULA beschrieben in RFC 4193 33 Derzeit ist nur das Prafix fd fur lokal generierte ULA vorgesehen Das Prafix fc ist fur global zugewiesene eindeutige ULA reserviert Auf das Prafix folgen dann 40 Bits die als eindeutige Site ID fungieren Diese Site ID ist bei den ULA mit dem Prafix fd zufallig zu generieren 34 und somit nur sehr wahrscheinlich eindeutig Bei den global vergebenen ULA jedoch auf jeden Fall eindeutig RFC 4193 33 gibt jedoch keine konkrete Implementierung der Zuweisung von global eindeutigen Site IDs an Nach der Site ID folgt eine 16 Bit Subnet ID welche ein Netz innerhalb der Site angibt Eine Beispiel ULA ware fd9e 21a7 a92c 2323 1 Hierbei ist fd das Prafix fur lokal generierte ULAs 9e 21a7 a92c ein einmalig zufallig erzeugter 40 Bit Wert und 2323 eine willkurlich gewahlte Subnet ID Die Verwendung von wahrscheinlich eindeutigen Site IDs hat den Vorteil dass zum Beispiel beim Einrichten eines Tunnels zwischen getrennt voneinander konfigurierten Netzwerken Adresskollisionen sehr unwahrscheinlich sind Weiterhin wird erreicht dass Pakete welche an eine nicht erreichbare Site gesendet werden mit grosser Wahrscheinlichkeit ins Leere laufen anstatt an einen lokalen Host gesendet zu werden der zufallig die gleiche Adresse hat Sofern in einem privaten Netz im Dualstack mit IPv4 nur ULA Adressen verwendet werden bevorzugt die Mehrheit der Clients bei einer DNS Auflosung die IPv4 Adresse auch wenn ein AAAA Record existiert da davon auszugehen ist dass mit einer ULA Adresse niemals der offentliche IPv6 Adressraum erreicht werden kann Dies fuhrt in der Praxis dazu dass in privaten Netzen insbesondere beim Einsatz von NAT6 im Dualstack von ULA Adressen abgeraten wird 35 Es existiert ein Internet Draft welcher Richtlinien fur Registrare IANA RIR beschreibt konkret deren Betrieb sowie die Adressvergabe Regeln Allerdings ist eine derartige ULA Central noch nicht gegrundet 36 Sowohl der RFC 4193 33 als auch der Internet Draft sind identisch in Bezug auf das Adressformat und den oben genannten Generierungs Algorithmus Multicast Bearbeiten ff00 8 ff stehen fur Multicast Adressen Nach dem Multicast Prafix folgen 4 Bits fur Flags und 4 Bits fur den Gultigkeitsbereich Scope Fur die Flags sind zurzeit folgende Kombinationen gultig 37 0 Permanent definierte wohlbekannte Multicast Adressen von der IANA zugewiesen 38 1 T Bit gesetzt Transient vorubergehend oder dynamisch zugewiesene Multicast Adressen 3 P Bit gesetzt erzwingt das T Bit Unicast Prefix based Multicast Adressen RFC 3306 39 7 R Bit gesetzt erzwingt P und T Bit Multicast Adressen welche die Adresse des Rendezvous Points enthalten RFC 3956 40 Die folgenden Gultigkeitsbereiche sind definiert 37 1 interfacelokal diese Pakete verlassen die Schnittstelle nie Loopback 2 link lokal werden von Routern grundsatzlich nie weitergeleitet und konnen deshalb das Subnetz nicht verlassen 4 adminlokal der kleinste Bereich dessen Abgrenzung in den Routern speziell administriert werden muss 5 sitelokal durfen zwar geroutet werden jedoch nicht von Border Routern 8 organisationslokal die Pakete durfen auch von Border Routern weitergeleitet werden bleiben jedoch im Unternehmen hierzu mussen seitens des Routing Protokolls entsprechende Vorkehrungen getroffen werden e globaler Multicast der uberallhin geroutet werden darf 0 3 f reservierte Bereiche die restlichen Bereiche sind nicht zugewiesen und durfen von Administratoren benutzt werden um weitere Multicast Regionen zu definieren 41 Beispiele fur wohlbekannte Multicast Adressen 42 ff01 1 ff02 1 All Nodes Adressen Entspricht dem Broadcast ff01 2 ff02 2 ff05 2 All Routers Adressen adressiert alle Router in einem Bereich Global Unicast Bearbeiten Alle anderen Adressen gelten als Global Unicast Adressen Von diesen sind jedoch bisher nur die folgenden Bereiche zugewiesen 96 96 0 Bits stand fur IPv4 Kompatibilitatsadressen welche in den letzten 32 Bits die IPv4 Adresse enthielten dies galt nur fur globale IPv4 Unicast Adressen Diese waren fur den Ubergang definiert jedoch im RFC 4291 26 vom Februar 2006 fur uberholt englisch deprecated erklart 0 0 0 0 0 ffff 96 80 0 Bits gefolgt von 16 1 Bits steht fur IPv4 mapped abgebildete IPv6 Adressen Die letzten 32 Bits enthalten die IPv4 Adresse Ein geeigneter Router kann diese Pakete zwischen IPv4 und IPv6 konvertieren und so die neue mit der alten Welt verbinden 2000 3 2000 bis 3fff was dem binaren Prafix 001 entspricht stehen fur die von der IANA vergebenen globalen Unicast Adressen also routbare und weltweit einzigartige Adressen 2001 Adressen werden an Provider vergeben die diese an ihre Kunden weiterverteilen Adressen aus 2001 32 also beginnend mit 2001 0 werden fur den Tunnelmechanismus Teredo benutzt Adressen aus 2001 db8 32 dienen Dokumentationszwecken wie beispielsweise in diesem Artikel und bezeichnen keine tatsachlichen Netzteilnehmer 2002 Prafixe deuten auf Adressen des Tunnelmechanismus 6to4 hin Auch mit 2003 240 260 261 262 280 2a0 2b0 und 2c0 beginnende Adressen werden von Regional Internet Registries RIRs vergeben diese Adressbereiche sind ihnen z T aber noch nicht zu dem Anteil zugeteilt wie dies bei 2001 16 der Fall ist 43 3ffe 16 Adressen wurden fur das Testnetzwerk 6Bone benutzt dieser Adressbereich wurde gemass RFC 3701 44 wieder an die IANA zuruckgegeben dd 64 ff9b 96 kann fur den Ubersetzungsmechanismus NAT64 gemass RFC 6146 45 verwendet werden Funktionalitat BearbeitenAutokonfiguration Bearbeiten Mittels Stateless Address Autoconfiguration SLAAC zustandslose Adressenautokonfiguration spezifiziert in RFC 4862 46 kann ein Host vollautomatisch eine funktionsfahige Internetverbindung aufbauen Dazu kommuniziert er mit den fur sein Netzwerksegment zustandigen Routern um die notwendige Konfiguration zu ermitteln Ablauf Bearbeiten Zur initialen Kommunikation mit dem Router weist sich der Host eine link lokale Adresse zu die im Falle einer Ethernet Schnittstelle etwa aus deren Hardware Adresse berechnet werden kann Damit kann ein Gerat sich mittels des Neighbor Discovery Protocols NDP siehe auch ICMPv6 Funktionalitat auf die Suche nach den Routern in seinem Netzwerksegment machen Dies geschieht durch eine Anfrage an die Multicast Adresse ff02 2 uber die alle Router eines Segments erreichbar sind Router Solicitation Ein Router versendet auf eine solche Anfrage hin Information zu verfugbaren Prafixen also Information uber die Adressbereiche aus denen ein Gerat sich selbst Unicast Adressen zuweisen darf Die Pakete die diese Informationen tragen werden Router Advertisements genannt Sie besitzen ICMPv6 Typ 134 0x86 und besitzen Informationen uber die Lifetime die MTU und das Prafix des Netzwerks An ein solches Prafix hangt der Host den auch fur die link lokale Adresse verwendeten Interface Identifier an Um die doppelte Vergabe einer Adresse zu verhindern ist der Mechanismus Duplicate Address Detection DAD Erkennung doppelt vergebener Adressen vorgesehen 47 Ein Gerat darf bei der Autokonfiguration nur unvergebene Adressen auswahlen Der DAD Vorgang lauft ebenfalls ohne Benutzereingriff via NDP ab Gultigkeitsangaben Bearbeiten Router konnen bei der Vergabe von Adressprafixen begrenzte Gultigkeitszeiten mitgeben Valid Lifetime und Preferred Lifetime 48 Innerhalb der Valid Lifetime darf das angegebene Prafix zur Kommunikation verwendet werden innerhalb der Preferred Lifetime soll dieses Prafix einem anderen dessen Preferred Lifetime schon abgelaufen ist dessen Valid Lifetime aber noch nicht vorgezogen werden 49 Router verschicken regelmassig Router Advertisements an alle Hosts in einem Netzsegment fur das sie zustandig sind mittels derer die Prafix Gultigkeitszeiten aufgefrischt werden durch Anderung der Advertisements konnen Hosts umnummeriert werden Sind die Router Advertisements nicht uber IPsec authentifiziert ist die Herabsetzung der Gultigkeitszeit eines einem Host bereits bekannten Prafixes auf unter zwei Stunden jedoch nicht moglich 50 Verhaltnis von Autokonfiguration zu DHCPv6 Bearbeiten Die IPv6 Autokonfiguration unterscheidet sich konzeptionell von DHCP beziehungsweise DHCPv6 Wahrend bei der Adressvergabe durch DHCPv6 definiert in RFC 3315 51 von Stateful Address Configuration gesprochen wird sinngemass protokollierte Adressvergabe etwa durch einen DHCP Server ist die Autokonfiguration eine Stateless Address Auto Configuration da Gerate sich selbst eine Adresse zuweisen und diese Vergabe nicht protokolliert wird Mittels der Autokonfiguration konnen an Clients keine Informationen zu Host Domainnamen DNS NTP Server etc mitgeteilt werden sofern diese nicht spezifische Erweiterungen von NDP unterstutzen Als Alternative hat sich der zusatzliche Einsatz eines DHCPv6 Servers etabliert dieser liefert die gewunschten Zusatzinformationen kummert sich dabei aber nicht um die Adressvergabe Man spricht in diesem Fall von Stateless DHCPv6 vgl RFC 3736 52 Dem Client kann mittels des Managed Flags in der Antwort auf eine NDP Router Solicitation angezeigt werden dass er eine DHCPv6 Anfrage stellen und somit die Zusatzinformationen beziehen soll Umnummerierung und Multihoming Bearbeiten Unter IPv4 ist die Umnummerierung Anderung des IP Adressbereichs fur Netze ab einer gewissen Grosse problematisch auch wenn Mechanismen wie DHCP dabei helfen Speziell der Ubergang von einem Provider zum nachsten ohne ein hartes Umschalten zu einem festen Zeitpunkt ist schwierig da dies nur dann moglich ist wenn das Netz fur einen gewissen Zeitraum multihomed ist also ein Netz gleichzeitig von mehr als einem Provider mit Internet Anbindung und IP Adressbereichen versorgt wird Die Umgehung des Umnummerierens unter IPv4 mittels Border Gateway Protocol BGP fuhrt zur Fragmentierung des Adressraums Es geraten also viele vergleichsweise kleine Netze bis in die Routingtabellen im Kernbereich des Internets und die Router dort mussen darauf ausgelegt werden Der Vorgang der Umnummerierung wurde beim Design von IPv6 hingegen berucksichtigt er wird in RFC 4076 53 behandelt Mechanismen wie die IPv6 Autokonfiguration helfen dabei Der parallele Betrieb mehrerer IP Adressbereiche gestaltet sich unter IPv6 ebenfalls einfacher als unter IPv4 wie im Abschnitt Adressaufbau oben beschrieben In RFC 3484 54 wird festgelegt wie die Auswahl der Quell und Zieladressen bei der Kommunikation geschehen soll und wie sie beeinflusst werden kann wenn nun jeweils mehrere zur Verfugung stehen Daruber hinaus darf diese Auswahl auch auf Anwendungsebene oder durch noch zu schaffende z B die Verbindungsqualitat einbeziehende Mechanismen getroffen werden Das Ziel ist unter anderem dem Betreiber eines Netzwerkes den unkomplizierten Wechsel zwischen Providern oder gar den dauerhaften Parallelbetrieb mehrerer Provider zu ermoglichen um damit den Wettbewerb zu fordern die Ausfallsicherheit zu erhohen oder den Datenverkehr auf Leitungen mehrerer Anbieter zu verteilen Mobile IPv6 Bearbeiten Mobile IP wurde als Erweiterung des IPv6 Standards unter dem Namen Mobile IPv6 RFC 6275 55 in IPv6 integriert Die Kommunikation erfolgt dabei virtuell immer unabhangig von der aktuellen Position der Knotenpunkte 56 Somit erlaubt Mobile IP Endgeraten uberall unter der gleichen IP Adresse erreichbar zu sein beispielsweise im heimischen Netzwerk und auf einer Konferenz Normalerweise mussten dazu aufwandig Routing Tabellen geandert werden Mobile IPv6 benutzt stattdessen einen Schatten Rechner Home Agent der das Mobilgerat in seinem Heimnetz vertritt Eingehende Pakete werden durch diesen Schattenrechner an die momentane Adresse Care of Address des Mobilgerats getunnelt Der Home Agent bekommt die aktuelle Care of Address des Mobilgerates durch Binding Updates mitgeteilt die das Gerat an den Home Agent sendet sobald es eine neue Adresse im besuchten Fremdnetz erhalten hat Mobile IP ist auch fur IPv4 spezifiziert im Gegensatz zu dieser Spezifikation benotigt Mobile IPv6 jedoch keinen Foreign Agent der im Fremdnetz die Anwesenheit von Mobilgeraten registriert Header Format Bearbeiten nbsp Der Kopfdatenbereich eines IPv6 PaketesIm Gegensatz zu IPv4 hat der IP Kopfdatenbereich Header bei IPv6 eine feste Lange von 40 Bytes 320 Bits Optionale seltener benutzte Informationen werden in so genannten Erweiterungs Kopfdaten engl Extension Headers zwischen dem IPv6 Kopfdatenbereich und der eigentlichen Nutzlast engl Payload eingebettet Der Kopfdatenbereich eines IPv6 Paketes setzt sich laut RFC 2460 7 aus den folgenden Feldern zusammen Feld Lange InhaltVersion 4 Bit IP Versionsnummer 6 Traffic Class 8 Bit Quality of Service Die Bits 0 5 werden fur DSCP verwendet die Bits 6 7 fur ECN Laut IANA gilt die gleiche Zuteilung wie fur IPv4 ToS Flow Label 20 Bit Ebenfalls fur QoS oder Echtzeitanwendungen verwendeter Wert Pakete die dasselbe Flow Label tragen werden gleich behandelt Payload Length 16 Bit Lange des IPv6 Paketinhaltes ohne Kopfdatenbereich aber inklusive der Erweiterungs Kopfdaten in ByteNext Header 8 Bit Identifiziert den Typ des nachsten Kopfdatenbereiches dieser kann entweder einen Erweiterungs Kopfdatenbereich siehe nachste Tabelle oder ein Protokoll hoherer Schicht engl Upper Layer Protocol bezeichnen wie z B TCP Typ 6 oder UDP Typ 17 Hop Limit 8 Bit Maximale Anzahl an Zwischenschritten uber Router die ein Paket zurucklegen darf wird beim Durchlaufen eines Routers Hops um eins verringert Pakete mit null als Hop Limit werden verworfen Es entspricht dem Feld Time to Live TTL bei IPv4 Source Address 128 Bit Adresse des SendersDestination Address 128 Bit Adresse des EmpfangersWie im Next Header Feld verwiesen sind einige Extension Headers und ein Platzhalter definiert Name Typ Grosse Beschreibung RFCsHop By Hop Options 0 variabel Enthalt Optionen die von allen IPv6 Geraten die das Paket durchlauft beachtet werden mussen Wird z B fur Jumbograms benutzt 2460 2675Routing 43 variabel Durch diesen Header kann der Weg des Paketes durch das Netzwerk beeinflusst werden er wird unter anderem fur Mobile IPv6 verwendet 2460 6275 5095Fragment 44 64 Bit In diesem Header konnen die Parameter einer Fragmentierung festgelegt werden 2460Authentication Header AH 51 variabel Enthalt Daten welche die Vertraulichkeit des Paketes sicherstellen konnen siehe IPsec 4302Encapsulating Security Payload ESP 50 variabel Enthalt Daten zur Verschlusselung des Paketes siehe IPsec 4303Destination Options 60 variabel Enthalt Optionen die nur vom Zielrechner des Paketes beachtet werden mussen 2460Mobility 135 variabel Enthalt Daten fur Mobile IPv6 6275No Next Header 59 leer Dieser Typ ist nur ein Platzhalter um das Ende eines Header Stapels anzuzeigen 2460Die meisten IPv6 Pakete sollten ohne Extension Headers auskommen diese konnen bis auf den Destination Options Header nur einmal in jedem Paket vorkommen Befindet sich namlich ein Routing Extension Header im Paket so darf davor ein weiterer Destination Options Header stehen Die Reihenfolge bei einer Verkettung ist bis auf die genannte Ausnahme die der Tabelle Alle Extension Headers enthalten ein Next Header Feld in dem der nachste Extension Header oder das Upper Layer Protocol genannt wird Die Grossen dieser Header sind immer Vielfache von 64 Bit auch sind die meisten Felder der Kopfdatenbereiche auf 64 Bit Grenzen ausgerichtet um Speicherzugriffe im Router zu beschleunigen Ausserdem werden im Gegensatz zu IPv4 keine Prufsummen mehr uber die IP Kopfdaten berechnet es wird nur noch die Fehlerkorrektur in den Schichten 2 und 4 genutzt Paketgrossen Bearbeiten Die Maximum Transmission Unit MTU darf in einem IPv6 Netzwerk 1280 Byte nicht unterschreiten Somit unterschreitet auch die Path MTU PMTU diesen Wert nicht und es konnen Pakete bis zu dieser Grosse garantiert ohne Fragmentierung ubertragen werden Minimale IPv6 Implementierungen verlassen sich auf diesen Fall Ein IPv6 fahiger Rechner muss in der Lage sein aus Fragmenten wieder zusammengesetzte Pakete mit einer Grosse von mindestens 1500 Byte zu empfangen Fur IPv4 betragt dieser Wert nur 576 Byte Im anderen Extrem darf ein IPv6 Paket auch fragmentiert laut Payload Length Feld im IPv6 Header die Grosse von 65 575 Byte einschliesslich Kopfdaten nicht uberschreiten da dieses Feld 16 Bit lang ist 216 1 Bytes zzgl 40 Bytes Kopfdaten RFC 2675 57 stellt aber uber eine Option des Hop by Hop Extension Headers die Moglichkeit zur Verfugung Pakete mit Grossen bis zu 4 294 967 335 Byte sogenannte Jumbograms zu erzeugen Dies erfordert allerdings Anpassungen in Protokollen hoherer Schichten wie z B TCP oder UDP da diese oft auch nur 16 Bit fur Grossenfelder definieren ausserdem muss bei jedem Paket welches einen Jumbogram beinhaltet im IPv6 Header die Payload Length auf 0 gesetzt werden Erweiterte ICMP Funktionalitat Bearbeiten ICMPv6 Protokolltyp 58 stellt fur das Funktionieren von IPv6 unverzichtbare Funktionen zur Verfugung Das Verbieten aller ICMPv6 Pakete in einem IPv6 Netzwerk durch Filter ist daher im Normalfall nicht durchfuhrbar Insbesondere wird das Address Resolution Protocol ARP durch das Neighbor Discovery Protocol NDP ersetzt welches auf ICMPv6 basiert Dieses macht hierbei intensiv Gebrauch von Link Local Unicast Adressen und Multicast das von jedem Host beherrscht werden muss Im Rahmen des NDPs werden auch die automatische Adressvergabe und die automatische Zuordnung einer oder mehrerer Default Routen uber ICMPv6 abgewickelt so stellt es die meisten Funktionen zur Verfugung die oben unter IPv6 Autokonfiguration erklart wurden NDP kann auf die Moglichkeit weiterer Konfiguration durch DHCPv6 verweisen welches allerdings UDP Pakete benutzt Die Fragmentierung uberlanger IPv6 Pakete erfolgt nicht mehr durch die Router der Absender wird stattdessen mit Hilfe von ICMPv6 Nachrichten aufgefordert kleinere Pakete auch unter Zuhilfenahme des Fragment Extension Headers zu schicken siehe in diesem Zusammenhang Maximum Transmission Unit MTU Idealerweise sollte ein IPv6 Host bzw eine Anwendung vor dem Versenden einer grossen Anzahl von IPv6 Paketen eine Path MTU Discovery gemass RFC 1981 58 durchfuhren um Pakete mit maximal moglicher Grosse verschicken zu konnen IPv6 und DNS Bearbeiten Wegen der Lange der IP Adressen die an das menschliche Erinnerungsvermogen hohere Anforderungen stellt als IPv4 Adressen ist IPv6 in besonderem Masse von einem funktionierenden Domain Name System DNS abhangig RFC 3596 59 definiert den Resource Record RR Typ AAAA sprich Quad A der genau wie ein A Resource Record fur IPv4 einen Namen in eine IPv6 Adresse auflost Der Reverse Lookup also die Auflosung einer IP Adresse in einen Namen funktioniert nach wie vor uber den RR Typ PTR nur ist fur IPv6 die Reverse Domain nicht mehr IN ADDR ARPA wie fur IPv4 sondern IP6 ARPA und die Delegation von Subdomains darin geschieht nicht mehr an 8 Bit sondern an 4 Bit Grenzen Ein IPv6 fahiger Rechner sucht in der Regel mittels DNS zu einem Namen zunachst nach dem RR Typ AAAA dann nach dem RR Typ A Laut der Default Policy Table in RFC 3484 54 wird die Kommunikation uber IPv6 gegenuber IPv4 bevorzugt falls festgestellt wird dass fur eine Verbindung beide Protokolle zur Verfugung stehen Die Anwendungsreihenfolge der Protokolle ist meistens aber auch im Betriebssystem und auf der Anwendungsebene also z B im Browser einstellbar Alle dreizehn Root Nameserver und mindestens zwei Nameserver der meisten Top Level Domains sind uber IPv6 erreichbar Das ubertragende Protokoll ist unabhangig von den ubertragenen Informationen Insbesondere kann man uber IPv4 einen Nameserver nach AAAA RRs fragen Anbieter grosser Portalseiten denken jedoch daruber nach nur DNS Anfragen die uber IPv6 gestellt werden auch mit AAAA Resource Records zu beantworten um Probleme mit fehlerhaft programmierter Software zu vermeiden 60 Ubergangsmechanismen BearbeitenIPv6 Ubergangsmechanismen4in6 Tunneling von IPv4 in IPv66in4 Tunneling von IPv6 in IPv46over4 Transport von IPv6 Datenpaketen zwischen Dual Stack Knoten uber ein IPv4 Netzwerk6to4 Transport von IPv6 Datenpaketen uber ein IPv4 Netzwerk veraltet AYIYA Anything In AnythingDual Stack Netzknoten mit IPv4 und IPv6 im ParallelbetriebDual Stack Lite DS Lite Wie Dual Stack jedoch mit globaler IPv6 und Carrier NAT IPv46rd IPv6 rapid deploymentISATAP Intra Site Automatic Tunnel Addressing Protocol veraltet Teredo Kapselung von IPv6 Datenpaketen in IPv4 UDP DatenpaketenNAT64 Ubersetzung von IPv4 Adressen in IPv6 Adressen464XLAT Ubersetzung von IPv4 in IPv6 in IPv4 AdressenSIIT Stateless IP ICMP TranslationIPv4 und IPv6 lassen sich auf derselben Infrastruktur insbesondere im Internet parallel betreiben Fur den Ubergang werden also in der Regel keine neuen Leitungen Netzwerkkarten oder Gerate benotigt sofern dafur geeignete Betriebssysteme zur Verfugung stehen Es gibt zurzeit kaum Gerate welche IPv6 aber nicht gleichzeitig auch IPv4 beherrschen Damit jedoch Gerate die ausschliesslich uber IPv4 angebunden sind auch mit Geraten kommunizieren konnen die ausschliesslich uber IPv6 angebunden sind benotigen sie Ubersetzungsverfahren Um einen einfachen Ubergang von IPv4 zu IPv6 Kommunikation im Internet zu ermoglichen wurden verschiedene Mechanismen entwickelt IPv6 wird dabei in der Regel hinzugeschaltet ohne IPv4 abzuschalten Grundlegend werden folgende drei Mechanismen unterschieden Parallelbetrieb Dual Stack Tunnelmechanismen UbersetzungsverfahrenParallelbetrieb und Tunnelmechanismen setzten voraus dass die Betriebssysteme der angebundenen Rechner beide Protokolle beherrschen Es gibt bereits heute Bereiche des Internets die ausschliesslich mittels IPv6 erreichbar sind andere Teile die uber beide Protokolle angebunden sind und grosse Teile die sich ausschliesslich auf IPv4 verlassen Im Folgenden werden die ersten beiden Bereiche zusammen als IPv6 Internet bezeichnet Dual Stack Bearbeiten Bei diesem Verfahren werden allen beteiligten Schnittstellen neben der IPv4 Adresse zusatzlich mindestens eine IPv6 Adresse und den Rechnern die notwendigen Routinginformationen zugewiesen Die Rechner konnen dann uber beide Protokolle unabhangig kommunizieren d h sowohl mit IPv4 als auch mit IPv6 fahigen Systemen Daten austauschen Dieses Verfahren sollte der Regelfall sein es scheitert derzeit oft daran dass einige Router meistens die Zugangsserver des Internetproviders oder die Heimrouter bei den Kunden auf dem Weg zum IPv6 Internet noch keine IPv6 Weiterleitung eingeschaltet haben oder unterstutzen Dual Stack Lite DS Lite Bearbeiten nbsp DS LiteAufgrund der knappen IPv4 Adressen hat die IETF den Mechanismus Dual Stack Lite RFC 6333 61 entwickelt Hierbei werden dem Kunden nur via IPv6 global routbare IP Adressen bereitgestellt Im regularen Dual Stack Betrieb werden sowohl IPv6 als auch IPv4 zur Verfugung gestellt Im LAN des Kunden werden private IPv4 Adressen benutzt analog zum Vorgehen bei NAT Statt einer NAT Ubersetzung werden die IPv4 Pakete dann durch das Customer Premises Equipment CPE in IPv6 Pakete gekapselt Das CPE benutzt seine globale IPv6 Verbindung um die Pakete in das Carrier grade NAT CGN des Internet Service Providers zu transportieren welches uber globale IPv4 Adressen verfugt Hier wird das IPv6 Paket entpackt und das originale IPv4 Paket wiederhergestellt Danach wird das IPv4 Paket mit NAT auf eine offentliche IP Adresse umgesetzt und ins offentliche IPv4 Internet geroutet Das Carrier grade NAT identifiziert Sitzungen eindeutig mittels Aufzeichnungen uber die offentliche IPv6 Adresse des CPEs die private IPv4 Adresse und TCP oder UDP Portnummern Diese DS Lite Umsetzung fuhrt allerdings beim Endkunden zu Problemen Zum einen sind bei portbasierten Protokollen z B TCP UDP keine IPv4 basierenden Portfreigaben mehr moglich da die Pakete an die offentliche IP Adresse bereits beim Provider ausgefiltert werden Dienste die an einem DS Lite Anschluss angeboten werden konnen also von Geraten die keine IPv6 Verbindungen aufbauen konnen nicht erreicht werden Auch werden vom CGN Gateway nur bestimmte Protokolle verstanden und weitergeleitet was die Nutzung anderer IP basierter Protokolle erschwert oder vollig unmoglich macht Tunnelmechanismen Bearbeiten nbsp Protokoll 41 IPv6 Pakete werden direkt in IPv4 Pakete gepackt die dann zu einem speziellen Tunnelserver geschickt werdenUm Router die IPv6 nicht weiterleiten auf dem Weg zum IPv6 Internet zu uberbrucken gibt es eine Vielzahl von Tunnelmechanismen Dabei werden IPv6 Pakete in den Nutzdaten anderer Protokolle meist IPv4 zu einer Tunnelgegenstelle ubertragen die sich im IPv6 Internet befindet Dort werden die IPv6 Pakete herausgelost und zum Ziel via IPv6 Routing ubertragen Der Ruckweg funktioniert analog Jedes Tunnelverfahren ist abhangig von der Qualitat des tunnelnden Protokolls der Weg der Pakete zum Ziel ist wegen des Umwegs uber die Tunnelgegenstelle meistens nicht optimal und die mogliche Nutzlast sinkt da mehr Kopfdaten ubertragen werden mussen Der klassische Weg ist es bei einem so genannten Tunnelbroker eine solche Gegenstelle fur den privaten Gebrauch gebuhrenfrei zu beantragen Diese Gegenstelle bleibt fest und man bekommt uber den Tunnel immer den gleichen IPv6 Adressbereich zugewiesen 6in4 benutzt zum Beispiel den Protokolltyp 41 um IPv6 direkt in IPv4 zu kapseln Fur Linux ist die Erstellung eines solchen Tunnels mit den Interface Konfigurationswerkzeugen moglich 62 Bei Windows ist dies seit Windows 10 April 2018 1803 nicht mehr moglich Komplizierter sind die Verfahren 6over4 oder ISATAP Der Mechanismus 6to4 benotigt keine Absprache mit einer Gegenstelle denn diese benutzt im Internet definierte Anycast IPv4 Adressen und die getunnelten Pakete werden zur nachstgelegenen Gegenstelle zugestellt und dort verarbeitet Dem angebundenen Rechner steht dann ein IPv6 Adressbereich zur Verfugung der sich aus dessen offentlicher IPv4 Adresse errechnet Auch ein solcher Tunnel kann auf aktuellen Linux Rechnern mit offentlicher IPv4 Adresse durch wenige Handgriffe eingerichtet werden 63 Befindet sich ein Rechner in einem privaten IPv4 Adressbereich und findet beim Verbinden mit dem Internet NAT statt so konnen Mechanismen wie AYIYA oder Teredo helfen Diese Protokolle kapseln IPv6 Pakete als Nutzdaten meist in UDP Paketen Erlaubt ein Administrator diese Protokolle kann schnell die Netzwerksicherheit in Gefahr geraten wenn der Paketfilter die Nutzdaten nicht als IPv6 Pakete interpretieren kann und somit eventuell andere Paketfilterregeln umgangen werden Es ist auch moglich IPv6 uber allgemeinere Tunnelverfahren wie GRE L2TP oder MPLS zu transportieren insbesondere wenn noch Routingprotokolle wie IS IS parallel ubertragen werden mussen Ubersetzungsverfahren Bearbeiten Kann auf einem Gerat IPv6 nicht aktiviert werden oder stehen nicht mehr genugend IPv4 Adressen zur Verfugung konnen Verfahren wie Network Address Translation Protocol Translation NAT PT RFC 2766 64 inzwischen missbilligt 65 oder Transport Relay Translation TRT RFC 3142 66 notig werden um zwischen beiden Protokollen zu ubersetzen Auch bieten Proxy Server fur einige Protokolle hoherer Schichten die Moglichkeit einer Kommunikation zwischen beiden Welten 67 Das Verfahren NAT64 bietet eine recht befriedigende Losung solange die Hauptanforderung darin besteht von IPv6 Hosts initiierte Verbindungen an IPv4 Hosts weiterzuleiten Technische Umsetzung BearbeitenDie RFC 6434 IPv6 Node Requirements 68 gibt einen Uberblick uber Funktionen die alle IPv6 Gerate umsetzen sollten um eine maximale Interoperabilitat zu gewahrleisten In diesem Dokument wird auf die jeweiligen Spezifikationen verwiesen Betriebssysteme Bearbeiten Viele Betriebssysteme unterstutzen inzwischen IPv6 ein Uberblick folgt Entscheidend fur eine tunnelfreie Anbindung ist aber auch die Unterstutzung durch die Firmware bzw die Betriebssysteme auf den DSL Routern bei Endkunden und den Zugangsservern bei den Providern Systeme z B CDN zur Lastverteilung wie sie z B fur grosse Webseiten eingesetzt werden wurden und werden stuckweise um IPv6 erganzt 69 70 71 72 AIX Seit AIX 4 Version 4 3 ist IPv6 implementiert seit AIX 5L Version 5 2 ist auch Mobile IPv6 implementiert Android Android unterstutzt IPv6 seit Version 2 1 jedoch nicht uber die 3GPP Schnittstelle 73 Seit 2 3 4 werden IPv6 APN unterstutzt Es fehlte allerdings bei den meisten Endgeraten die Unterstutzung im UMTS Chipset bzw der Firmware Ab Version 4 0 Ice Cream Sandwich sind Privacy Extensions standardmassig aktiviert 74 BSD Varianten IPv6 wird von den BSDs bereits sehr lange und sehr umfassend unterstutzt zum Beispiel bei FreeBSD seit Marz 2000 bei NetBSD seit Dezember 2000 und bei OpenBSD seit Mitte 2000 Die Unterstutzung ist zu grossen Teilen dem KAME Projekt zu verdanken das seit 1998 einen freien Protokollstapel fur IPv6 und IPsec fur BSD Betriebssysteme entwickelt hatte Cisco IPv6 wird ab IOS Version 12 2T experimentell ab den Versionen 12 3 und 12 4 produktiv unterstutzt Auf alteren Geraten und Karten ist das IPv6 Forwarding aufgrund der Hardwareausstattung jedoch nur in Software also mit Hilfe des Hauptprozessors moglich was die Leistung gegenuber IPv4 deutlich vermindert HP UX Seit der Version 11iv2 ist IPv6 Bestandteil des Basissystems fruhere 11 x Versionen konnen mit TOUR Transport Optional Upgrade Release IPv6 fahig gemacht werden iOS Apple iPhone iPad iPod Touch Apple TV Apple Gerate mit iOS ab Version 4 unterstutzen IPv6 im Dual Stack Modus 75 Privacy Extensions werden jedoch erst ab Version 4 3 unterstutzt 76 77 Juniper Der Hersteller unterstutzt IPv6 auf seinen Routern im Betriebssystem JunOS ab Version 5 1 Das IPv6 Forwarding geschah hier schon fruh in Hardware also ohne die Routing Engine den Hauptprozessor zu belasten Fur Firewall Systeme sowohl auf der ScreenOS Serie ScreenOS lt 6 x als auch auf der SRX Serie JunOS lt 10 x ist IPv6 unterstutzt Linux Der Kernel bietet seit Version 2 6 eine produktiv einsetzbare IPv6 Unterstutzung auf ahnlichem Niveau wie die BSD Derivate Der Kernel 2 4 bietet eine als experimentell ausgewiesene Unterstutzung fur IPv6 der jedoch noch wichtige Eigenschaften wie IPSec und Datenschutzerweiterungen Privacy Extensions RFC 4941 16 fehlen Die meisten Linux Distributionen haben im Auslieferungszustand mit Kerneln ab Version 3 x die Privacy Extensions eingeschaltet diese konnen jedoch manuell deaktiviert werden Eine experimentelle IPv6 Implementation ist auch in der Kernel Version 2 2 enthalten Mac OS X Seit Version 10 2 enthalt auch Mac OS X Unterstutzung fur IPv6 auf der Basis von KAME Erst seit Version 10 3 lasst sich IPv6 auch uber die GUI konfigurieren IPv6 ist standardmassig aktiviert und unterstutzt DNS AAAA Records Die zur Apple Produktfamilie gehorenden Airport Extreme Consumer Router richten standardmassig einen 6to4 Tunnel ein und fungieren als IPv6 Router Die Privacy Extensions sind seit 10 7 Lion per Default aktiviert OpenVMS Mit HP TCP IP Services for OpenVMS Version 5 5 unterstutzt HP OpenVMS ab Version 8 2 IPv6 Solaris Seit der Version 8 ist die Unterstutzung von IPv6 auch in dem Betriebssystem der Firma Sun Microsystems in begrenzter Form enthalten die Implementierung und grosse Teile der Betriebssystemapplikationen erfordern immer noch dass IPv4 konfiguriert ist das fur SPARC und i386 Rechnerarchitekturen zur Verfugung steht Die Konfiguration erfolgt analog zu den Linux und xBSD Systemen Symbian OS Seit der Version 7 0 ist IPv6 fester Bestandteil des Systems Es sind nur wenige Parameter uber die GUI zu konfigurieren Windows Seit Windows XP Service Pack 1 bringt Windows einen Protokollstapel fur IPv6 mit Die Unterstutzung fur IPv6 ist seither durch Microsoft stetig ausgebaut und aktuellen Entwicklungen angepasst worden Seit Windows 8 wird IPv6 als bevorzugtes Protokoll verwendet falls der Host an ein Dual Stack Netzwerk angeschlossen ist 78 Windows Server Seit Windows Server 2003 enthalt Windows Server einen Production Quality Protokollstapel Die Unterstutzung fur IPv6 ist in den seither erschienenen Versionen von Windows Server kontinuierlich von Microsoft ausgebaut worden Windows Phone Windows Phone 7 und 7 5 unterstutzen IPv6 nicht Erst ab Version 8 ist ein IPv6 Stack integriert 79 z OS IBM z OS unterstutzt IPv6 seit September 2002 vollstandig schon 1998 gab es fur den Vorganger OS 390 einen experimentellen Stack Routing Bearbeiten Wahrend statisches Routing fur IPv6 analog zu IPv4 eingerichtet werden kann ergeben sich fur die dynamischen Routingprotokolle einige Anderungen Zwischen Autonomen Systemen wird das Border Gateway Protocol mit den Multiprotocol Extensions definiert in RFC 4760 80 eingesetzt Als Interior Gateway Protocol stehen OSPF in der Version 3 IS IS mit Unterstutzung von IPv6 TLVs und RIPng als offene Standards zur Verfugung Die meisten Hersteller unterstutzen fur IS IS Multi Topology Routing also gleichzeitiges Routing fur beide Adressfamilien auch dann wenn IPv4 und IPv6 Netz sich nicht genau uberdecken OSPFv3 realisiert dieses in einem sehr neuen Standard RFC 5838 81 uber verschiedene Instanzen fur die verschiedenen Protokolle war ursprunglich aber nur fur IPv6 vorgesehen Ein anderer Weg ist es unterschiedliche Routingprotokolle fur die beiden Topologien zu verwenden also etwa OSPFv2 fur IPv4 und IS IS fur IPv6 An Endsysteme konnen eine oder mehrere Default Routen per Autokonfiguration oder DHCPv6 ubergeben werden Mit DHCPv6 PD Prefix Delegation konnen auch Prafixe zwecks weiteren Routings zum Beispiel an Kundenrouter verteilt werden Da weder RSVP noch LDP fur IPv6 ausreichend standardisiert sind 82 83 mussen sich MPLS Netze weiter auf die Signalisierung mittels IPv4 verlassen konnen jedoch abhangig von der Implementierung IPv6 Verkehr transportieren Fur IPv6 Multicast Routing ist PIM geeignet Paketfilter und Firewalls Bearbeiten Fur IPv6 mussen alle Filterregeln in Firewalls und Paketfiltern neu erstellt werden Je nachdem ob der filternde Prozess den IPv6 Datenverkehr uberhaupt verarbeitet und abhangig von ihrer Default Policy kann eine Firewall IPv6 ungehindert durchlassen Auch einige Antivirenprogramme haben Zusatze welche den Verkehr z B auf bestimmten TCP Ports nach Signaturen durchsuchen Fur Linux kann die Filterung von IPv6 mit dem Programm ip6tables seit Version 3 13 des Linux Kernels auch nft nftables konfiguriert werden Deutliche Veranderungen in der Struktur der Filter gegenuber IPv4 konnen sich ergeben sofern sie ICMP bzw ICMPv6 behandeln da sich dessen Protokollnummer Type und Code Zuordnungen sowie die Funktionalitat verandern 84 Das Feld Next Header im IPv6 Header eignet sich nicht in gleicher Weise wie das Protocol Feld im IPv4 Header zum Identifizieren von Protokollen hoherer Schicht denn im Falle der Verwendung von Extension Headers verandert sich dessen Wert beispielsweise bei Fragmentierung Einige Aspekte von NAT wurden in der Vergangenheit oft als Sicherheitsfunktion verstanden NAT ist in IPv6 jedoch hochstens in Ausnahmefallen vorgesehen RFC 4864 85 beschreibt Vorgehensweisen welche diese Aspekte von NAT mit IPv6 Techniken abbilden 86 so kann etwa die bei einigen Implementierungen bestehende Funktion von NAT neu eingehende Verbindungen nicht an Rechner des Heimnetzes weiterzuleiten durch einen zustandsbehafteten Paketfilter im Router ersetzt werden Dieser kann nach Wunsch neu eingehende Verbindungen generell abweisen oder diese nur fur bestimmte Bereiche des Heimnetzes zulassen Anwendungssoftware Bearbeiten Fur Anwendungen wie Webbrowser oder E Mail Programme sind Anderungen in der Programmierung notwendig damit sie uber IPv6 kommunizieren konnen Dies ist fur die wichtigsten Programme die mit aktuellen Betriebssystemen ausgeliefert werden bereits geschehen nicht aber bei weniger haufig benutzten Anwendungen 87 88 In den meisten Fallen sind nur kleinere Anderungen notwendig da die Anwendungen auf Protokolle hoherer Schicht aufsetzen und diese sich kaum andern In vielen Betriebssystemen forderten die Programmierschnittstellen jedoch von der Anwendung Sockets explizit zur IPv4 Kommunikation anzufordern Neuere Schnittstellen sind in der Regel so gestaltet dass IPv6 unterstutzende Anwendungen automatisch auch IPv4 unterstutzen Verarbeiten die Anwendungen Inhalte mit URLs wie sie in HTTP oder im Session Initiation Protocol SIP vorkommen so mussen sie die URI Notation von IPv6 Adressen unterstutzen Zum Teil sind Anderungen notwendig um die Leistung der Anwendung nicht zu mindern So muss z B eine eventuell ermittelte verminderte Path MTU an die Anwendung ubergeben werden um Fragmentierung zu vermeiden oder die Maximum Segment Size MSS im TCP Header muss bei IPv6 gegenuber IPv4 verringert werden Viele Programmiersprachen stellen spezielle Bibliotheken zur Verfugung um den Umgang mit dem neuen Protokoll zu vereinfachen Administration Bearbeiten Die Hauptarbeit der Umsetzung liegt auf der Verwaltungsebene Administration und Support mussen geschult Dokumentationen und Konfigurationen z B fur Routing Firewalls Netzwerkuberwachung das Domain Name System und evtl DHCP mussen wahrend der Ubergangsphase fur beide Protokolle erstellt und gepflegt werden In vielen Dokumentationen oder Fehlermeldungen muss im Nachhinein zwischen IPv4 und IPv6 unterschieden werden wo noch vor einigen Jahren nur von IP die Rede war Die Struktur des IP Netzes wird zunachst quasi verdoppelt Oft haben IP Adressen eine Bedeutung auf hoherer Ebene So tauchen sie in Logdateien oder Netflow Daten auf die teilweise mit Skripten wie beispielsweise Webalizer weiterverarbeitet werden um Ansichten Statistiken oder Abrechnungen zu erzeugen Auch das Layout und die Skripte zur Erzeugung von Seiten wie Wikipedias Versionsgeschichte mussten an die IPv6 Notation angepasst werden da hier Nutzer zum Teil mit ihrer IP Adresse identifiziert werden Basiert eine Rechteverwaltung wie z B in vielen Datenbanken auf dem Zugriff durch festgelegte IP Adressen muss dies beim Zuschalten von IPv6 berucksichtigt werden Verbreitung und Projekte Bearbeiten nbsp Anzahl der autonomen Systeme mit publizierten IPv6 Routen und Anzahl der publizierten Prafixe seit 2003 nbsp Anzahl der neuen Zuweisungen von IPv6 Adressraumen an ISPs seit 2000IPv6 setzt sich im praktischen Einsatz nur langsam durch Die Adressvergabe fur IPv6 ist im Juli 1999 vom experimentellen in den Regelbetrieb ubergegangen 89 und immer mehr ISPs betreiben neben IPv4 auch IPv6 in ihrem Netz Uber den Internetknoten AMS IX werden zu Spitzenzeiten 150 GBit s IPv6 Traffic transportiert 90 das sind etwa 3 des dort anfallenden Gesamtverkehrs von 5 TBit s 91 Auf Webseiten im Dual Stack Betrieb werden weltweit 27 der Zugriffe uber IPv6 gemessen 92 fur Zugriffe aus Deutschland liegt der IPv6 Anteil bei 46 4 Die globale IPv6 Routingtabelle umfasste im Oktober 2016 etwa 33 000 Prafixe 93 und ungefahr 26 aller im Internet verfugbaren Autonomen Systeme beteiligen sich am globalen IPv6 Routing 94 Die meisten der grossen Austauschpunkte fur Internetverkehr erlauben und fordern neben IPv4 auch den Austausch von IPv6 uber ihre Infrastruktur Beim DE CIX nutzten im April 2008 etwa 70 bis 80 von insgesamt 240 Providern IPv6 95 Das IPv6 Forum 96 wurde im Juli 1999 der Deutsche IPv6 Rat im Dezember 2007 gegrundet Das IPv6 Forum Projekt IPv6 Ready 97 vergibt das IPv6 Logo in drei verschiedenen Stufen die die Implementierung des Protokolls messen Die Webseite listet dazu auch alle IPv6 fahigen Betriebssysteme auf Derzeit sind 74 aller IPv4 Adressen den nordamerikanischen Internet Registries und einigen US amerikanischen Institutionen und Unternehmen direkt zugewiesen wahrend beispielsweise ganz China mit inzwischen uber 250 Millionen Internet Benutzern Stand Juni 2008 98 vor Jahren noch nur uber etwa so viele IP Adressen verfugte wie ein Campus der University of California Dezember 2004 99 Von Seiten der Endbenutzer wird IPv6 auch deshalb nicht gefordert weil ausser dem grosseren Adressbereich die wesentlichen neuen Eigenschaften von IPv6 inzwischen mehr oder weniger erfolgreich nach IPv4 zuruckportiert wurden beispielsweise IPsec QoS Multicast Umnummerierung und Autokonfiguration sind auch mittels DHCP moglich es gibt keine weitverbreitete Anwendung die nur mit IPv6 funktionieren wurde Fruhe Projekte Bearbeiten In Deutschland federfuhrend bei den Versuchen zu IPv6 war das JOIN Projekt der Universitat Munster JOIN und der Verein zur Forderung eines Deutschen Forschungsnetzes DFN haben mit dem 6WiN einen ersten IPv6 Backbone in Deutschland aufgebaut Das 6WiN war ein ringformiger Backbone durch Deutschland mit Querverbindung zwischen Essen und Berlin Parallel dazu baute die Deutsche Telekom einen eigenen IPv6 Backbone zwischen den Standorten Darmstadt Munster und Berlin auf und bot ihren Geschaftskunden im Rahmen eines Showcase Projektes Anschluss daran an Dieses Netz war in Munster und Berlin mit dem 6WiN verbunden Ebenfalls in Munster lag der deutsche zentrale Zugang zum experimentellen IPv6 Netzwerk 6Bone der am 7 Juni 2005 im Rahmen der planmassigen sukzessiven Beendigung des weltweiten 6Bone Betriebs abgeschaltet wurde Zum 1 Januar 2006 wurde der IPv6 Betrieb im Deutschen Forschungsnetz vom JOIN Projekt an das DFN NOC ubergeben Die Universitat Wien die auch den Vienna Internet Exchange VIX 100 und mehrere DNS Server fur die Zone at betreibt spielte eine entscheidende Rolle bei der IPv6 Migration in Osterreich Beide Einrichtungen sind uber IPv6 erreichbar bzw bieten akademischen Kunden IPv6 Anbindung an Der erste kommerzielle Anbieter in Osterreich war das Unternehmen next layer Anbindung von Endnutzern Bearbeiten Am 8 Juni 2011 fand der sogenannte World IPv6 Day statt an dem der Dual Stack Betrieb auf mehreren grossen Webseiten getestet wurde 101 Der Test verlief weitestgehend problemlos 102 Am Internetknotenpunkt DE CIX war ein deutlich erhohtes IPv6 Verkehrsaufkommen zu messen das auch nach dem 8 Juni anhielt 103 Im Rahmen eines weiteren Aktionstages am 6 Juni 2012 dem World IPv6 Launch Day haben mehr als 1400 Unternehmen weltweit ihre Webseiten dauerhaft auf den neuesten Standard umgestellt so dass sie mit IPv4 und IPv6 erreichbar sind 104 105 Seit dem 25 September 2012 leistet die Deutsche Telekom IPv6 auch an DSL Endkundenanschlussen 106 Zunachst wurden erst die sogenannten IP Anschlusse IPv6 fahig gemacht wobei zunachst mit Neukunden begonnen wurde Die mittlerweile deaktivierten Analog und ISDN Anschlusse erhielten kein IPv6 107 In der aktuellen Leistungsbeschreibung fur die Nutzung von LTE an einer fest vereinbarten Adresse MagentaZuhause via Funk als Alternative zu DSL stellt die Deutsche Telekom z B klar dass uber diesen Internetzugang nur IPv4 Adressen erreichbar sind 108 Nutzer weiterer Anschlussarten wie beispielsweise dem Mobilfunknetz 109 oder Kabel 110 werden zunehmend mit IPv6 versorgt Probleme BearbeitenHistorisch Bearbeiten Gerade zu Anfang wurden die IPv6 Standards haufig geandert was dazu fuhrte dass bereits fertiggestellte Implementierungen mehrfach angepasst werden mussten Adressierung der Netzknoten Bearbeiten Der grosste Einschnitt bestand in der Einfuhrung der IEEE Norm EUI 64 fur die Interface Identifier als Teil der Adressen Um die Einzigartigkeit einer Adresse im Netzwerk auf einfache Weise zu garantieren wurde vorher die MAC Adresse einer Schnittstelle unverandert in die IPv6 Adresse ubernommen nun wird die MAC Adresse gemass EUI 64 in veranderter Form in die IPv6 Adresse geschrieben dabei wird aufgrund einer Verwechslung in RFC 3513 111 der Algorithmus um EUI 64 Namen aus EUI 48 Namen zu berechnen falschlicherweise auf MAC 48 Namen angewandt 112 Die beschriebenen Verfahren fuhren zu einem statischen hostspezifischen Teil der IPv6 Adresse eines autokonfigurierten IPv6 Knotens Datenschutzer waren besorgt dass auf diese Weise Nutzer uber unterschiedliche Netzwerke hinweg identifizierbar werden und dies beispielsweise fur Marketingmassnahmen oder staatliche Interventionen ausgenutzt werden konnte Die IETF definierte deshalb nachtraglich die Datenschutzerweiterungen Privacy Extensions gemass RFC 3041 113 spater RFC 4941 16 siehe auch Adressaufbau von IPv6 Diese Privacy Extensions generieren bei der Autokonfiguration via SLAAC einen zufalligen hostspezifischen Teil Da aber die ersten 64 Bit der IPv6 Adresse eines Netzes z B eines Haushaltes weiterhin erhalten bleiben muss ein weiterer Schutz durch regelmassiges Wechseln des netzspezifischen Teils gewahrleistet sein wie heute bei DSL Anschlussen Integration ins Domain Name System Bearbeiten Lange Zeit war die DNS Anpassung zur Eingliederung von IPv6 uneinheitlich 1995 wurde in RFC 1886 114 zunachst der Record Typ AAAA fur die Auflosung von DNS Namen in IPv6 Adressen definiert der funktional aquivalent zum A Record fur IPv4 ist Im Jahr 2000 wurde AAAA in RFC 2874 115 durch den Record Typ A6 abgelost der vor allem das Umnummerieren vereinfachen sollte indem die IP Adresse stuckweise auf das DNS abgebildet wurde jedoch nie frei von technischen Problemen war 2003 wurde das Verfahren A6 daher in RFC 3596 59 wieder nach experimentell zuruckgestuft und AAAA wurde der neue alte Standard Noch mehr Schwierigkeiten bereitete die Ruckwartsauflosung Reverse Auflosung von IPv6 Adressen da es aufgrund der Wechsel der Standards PTR Records in zwei verschiedenen Zonen gab unterhalb von ip6 arpa und ip6 int Aufgrund der traditionellen Nutzung der TLD arpa fur die Ruckwartsauflosung bei IPv4 hat sich die erstere Variante gegen ip6 int durchgesetzt woraufhin die Delegierung von ip6 int im Juni 2006 geloscht wurde Die Auflosung ist vom Protokolltyp der Anfrage vollig unabhangig Wird eine DNS Anfrage uber IPv4 gestellt so kann auch ein AAAA Record zuruckgegeben werden und uber IPv6 erreichbare Nameserver geben auch uber IPv4 Adressen A Records Auskunft Aktuell Bearbeiten Link lokale Adressen Bearbeiten Eine mogliche Designschwache von IPv6 ist dass die Adressraume fur link lokale Adressen grundsatzlich nicht getrennt sind Will man link lokale Adressen also auf Anwendungsebene zur Kommunikation zwischen Rechnern im selben Netzwerksegment verwenden ergibt sich das Problem dass es fur diese nicht ausreichend ist die IP Adresse im Ziel Feld einzutragen sondern auch ein Zone Index nach RFC 4007 116 in den meisten Fallen ein Interface angegeben werden muss da sich der link lokale Adressraum mehrerer Interfaces uberschneidet Es hangt daher davon ab ob die IPv6 Unterstutzung der verwendeten Anwendung das Konzept der Zonen Indizes kennt ob link lokale Adressen zu diesem Zweck eingesetzt werden konnen Autokonfiguration und DNS Bearbeiten Im Zusammenspiel des IPv6 Autokonfigurationsmechanismus mit dem Domain Name System ergeben sich bis heute Probleme Ursprunglich fehlte die Moglichkeit ganz im Rahmen der Autokonfiguration Netzknoten auch zu verwendende DNS Server und weitere DNS bezogene Informationen wie DNS Suchpfade mitzuteilen wie das fur IPv4 im Rahmen von DHCP ublich ist Heute bestehen im Wesentlichen zwei Losungen fur das Problem Mittels des Managed Flags in Router Advertisements konnen Netzknoten angewiesen werden bei einem DHCPv6 Server nach weiterer Konfiguration zu fragen DHCPv6 Server konnen uber die Multicastadressen ff02 1 2 und ff05 1 3 angesprochen werden Im Gegensatz zu DHCP muss der DHCPv6 Server keine Protokolle uber solche Anfragen fuhren die Konfiguration kann also weiterhin zustandslos erfolgen Die NDP Spezifikation erlaubt die Angabe zusatzlicher Felder in Router Advertisements Die so genannten RDNSS Recursive DNS Server und DNSSL Erweiterungen DNS Search List spezifizieren eine Moglichkeit DNS Server und DNS Suchpfade im Rahmen der Router Advertisements zu versenden Insbesondere RDNSS und DNSSL sind erst im November 2010 mit Erscheinen von RFC 6106 117 standardisiert worden Die Unterstutzung fur die obengenannten Losungen ist unter den verschiedenen Implementierungen uneinheitlich Beispielsweise unterstutzen Microsoft Windows Vista und 7 nur DHCPv6 und fur Linux Systeme sind zwar alle Verfahren verfugbar jedoch oft von Distributoren nicht vorinstalliert Mac OS X unterstutzt allerdings seit der Version 10 7 Lion sowohl DHCPv6 als auch RDNSS Datenschutz Bearbeiten Datenschutzer bemangeln an IPv6 dass hier jedes mit dem Internet verbundene Gerat eine fixe IP Adresse bekommen konnte wodurch alle besuchten Seiten noch Jahre spater eruiert und der Besucher identifiziert werden konnte 2 118 119 120 Technisch kann dies durch die Privacy Extensions erschwert werden Bereits 64 Bit grosse Adressen hatten einen unvorstellbaren Vorrat von weit uber 1019 Adressen dargestellt eine Milliarde mal 10 Milliarden quasi eine Milliarde Generationen der Menschheit Mit den 128 Bit die man bei IPv6 verwendet sind es sogar 1038 Damit konnte man theoretisch jedem Atom jedes Menschen auf der Welt eine eigene Adresse zuteilen Da es so niemals zu einer Verknappung kommen kann sind technische Vorrichtungen wie bei IPv4 uberflussig geworden wodurch ein Internetnutzer teilweise alle paar Stunden eine andere IP Adresse zugewiesen bekam Bei IPv6 haben Privatpersonen praktisch eine feste IP Adresse die fur Webtracking ein Segen ist Jede IPv6 Adresse kann sehr zuverlassig einem Haushalt oder sogar Mobiltelefon zugeordnet werden Dadurch kann z B eine Suchmaschine oder ein Onlineshop Personen identifizieren und Informationen uber sie verknupfen ohne sich Zugriff auf fremde Rechnersysteme zu verschaffen Dies erforderte ursprunglich so genannte Tracking Cookies Mit genugend Verbreitung von IPv6 Adressen wird dieses Verfahren obsolet Um dieses Problem zu umgehen wollen Datenschutzer Internet Service Provider per Gesetz dazu verpflichten auch unter IPv6 dynamische Adressen anzubieten 121 IPv5 BearbeitenEin Protokoll mit dem Namen IPv5 gibt es nicht Allerdings hat die IANA die IP Versionsnummer 5 fur das Internet Stream Protocol Version 2 ST2 definiert in RFC 1819 122 reserviert das gegenuber IPv4 verbesserte Echtzeitfahigkeiten haben sollte dessen Entwicklung dann aber aus Kosten Nutzen Erwagungen zugunsten von IPv6 und RSVP eingestellt wurde Siehe auch BearbeitenListe von IPv6 Tunnelbrokern M6Bone Peer Name Resolution Protocol Hurricane Electric ein fur seinen Tunnelbroker und sein v6 Backbone bekannter ISPLiteratur BearbeitenGrundlegende Spezifikationen Bearbeiten RFC 2460 Internet Protocol Version 6 IPv6 Specification aktualisiert durch RFC 8200 im Juli 2017 abgelost englisch RFC 8200 Internet Protocol Version 6 IPv6 Specification Juli 2017 lost RFC 2460 ab englisch RFC 4861 Neighbor Discovery for IP version 6 IPv6 englisch RFC 4862 IPv6 Stateless Address Autoconfiguration englisch RFC 4291 IP Version 6 Addressing Architecture Februar 2006 englisch RFC 5942 IPv6 Subnet Model englisch Sekundarliteratur Bearbeiten Reiko Kaps WAN Auffahrt Mit dem IPv6 Netz online gehen In c t Nr 6 2008 Silvia Hagen IPv6 Grundlagen Funktionalitat Integration Sunny Edition Maur 2009 ISBN 978 3 9522942 2 2 Joseph Davies Understanding IPv6 2 Auflage Microsoft Press Redmond 2008 ISBN 978 0 7356 2446 7 englisch Anatol Badach Technik der IP Netze TCP IP incl IPv6 Funktionsweise Protokolle und Dienste Hanser Fachbuch 2 Auflage Hanser Munchen 2007 ISBN 3 446 21935 8 Mathias Hein IPv6 Das Migrationshandbuch Franzis Point 2003 ISBN 3 7723 7390 9 Herbert Wiese Das neue Internetprotokoll IPv6 Hanser Fachbuch Hanser Munchen 2002 ISBN 3 446 21685 5 Hans P Dittler IPv6 Das neue Internet Protokoll Technik Anwendung Migration 2 Auflage Dpunkt Heidelberg 2002 ISBN 3 89864 149 X Christian Huitema IPv6 die neue Generation Addison Wesley Munchen 2000 ISBN 3 8273 1420 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons IPv6 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Allokation des IPv6 Adressbereiches im Uberblick englisch CRE197 IPv6 Ausfuhrlicher deutschsprachiger Podcast uber IPv6 Messungen von Hurricane Electric zur Verbreitung von IPv6 englisch Regionenspezifische IPv6 Zugriffs und Latenzstatistiken fur Google Dienste benotigt aktiviertes JavaScript Test your IPv6 IPv6 Verbindungstest Seite benotigt aktiviertes JavaScript IPv4 IPv6 Test zur Einbettung in eigene Internetseite benotigt aktiviertes JavaScript Einzelnachweise Bearbeiten RIPE NCC Receives Final 8 of IPv4 Address Space from IANA 3 Februar 2011 abgerufen am 2 September 2022 a b Datenschutzer besorgt uber IPv6 Heise de NRO and OECD Highlight that IPv6 Deployment is Too Slow Regional Internet Registries Pressemitteilung a b Google per country IPv6 Adoption iana org IPv4 Charts and Explanations siehe Abschnitte IV V CIDR EU a b RFC 2460 Internet Protocol Version 6 IPv6 Specification aktualisiert durch RFC 8200 englisch RFC 8200 Internet Protocol Version 6 IPv6 Specification Juli 2017 englisch RFC 6434 IPv6 Node Requirements Dezember 2011 Abschnitt 11 englisch IPsec wurde zusatzlich auch fur IPv4 spezifiziert dort ist die Umsetzung aber optional wahrend sie fur IPv6 zunachst in RFC 4294 IPv6 Node Requirements April 2006 englisch vorgeschrieben war Diese Vorschrift wurde aber zuruckgenommen mit RFC 6434 IPv6 Node Requirements Dezember 2011 englisch a b siehe etwa RFC 2775 Internet Transparency Februar 2000 Abschnitt 5 1 Successful migration to IPv6 englisch RFC 3724 The Rise of the Middle and the Future of End to End Reflections on the Evolution of the Internet Architecture Marz 2004 Abschnitt 2 A Brief History of the End to End Principle englisch RFC 2993 Problems with NATs November 2000 Abschnitt 6 Problems with NATs englisch Stefan Wintermeyer Asterisk 1 4 1 6 1 Auflage Addison Wesley Munchen 2009 Kapitel 8 das asterisk buch de Eine Diskussion des Problems findet sich in einem Internet Draft von W Eddy Comparison of IPv4 and IPv6 Header Overhead a b c RFC 4941 Privacy Extensions for Stateless Address Autoconfiguration in IPv6 September 2007 englisch Leitlinien IPv6 und Datenschutz Memento vom 7 Dezember 2012 im Internet Archive German IPv6 Council RFC 4291 IP Version 6 Addressing Architecture Februar 2006 Abschnitt 2 2 englisch S Kawamura RFC 5952 A Recommendation for IPv6 Address Text Representation August 2010 Abschnitt 4 2 2 englisch RFC 3986 Uniform Resource Identifier URI Generic Syntax Januar 2005 Abschnitt 3 2 2 Host englisch IPv6 Address Allocation and Assignment Policy von APNIC ARIN RIPE NCC Abschnitt 4 3 IPv6 Address Allocation and Assignment Policy Abschnitt 5 4 1 RFC 3177 IAB IESG Recommendations on IPv6 Address Allocations to Sites September 2001 englisch IPv6 Address Allocation and Assignment Policy Abschnitt 5 4 2 RFC 4291 IP Version 6 Addressing Architecture Februar 2006 Abschnitt 2 5 4 englisch a b c RFC 4291 IP Version 6 Addressing Architecture Februar 2006 englisch RFC 5156 Special Use IPv6 Addresses April 2008 englisch RFC 4291 IP Version 6 Addressing Architecture Abschnitt 2 5 2 englisch RFC 4291 IP Version 6 Addressing Architecture Abschnitt 2 5 6 englisch IPv6 Adressen In heise online Abgerufen am 9 November 2018 deutsch Internet Protocol Version 6 Address Space Abgerufen am 9 November 2018 RFC 3879 Deprecating Site Local Addresses September 2004 englisch a b c RFC 4193 Unique Local IPv6 Unicast Addresses Oktober 2005 englisch Dazu siehe auch das Skript auf kame net Memento vom 1 Juni 2009 im Internet Archive Online Version sixxs net IPv6 Masquerading Router Why should the ULA prefix be changed NAT6 openwrt org Centrally Assigned Unique Local IPv6 Unicast Addresses tools ietf org abgerufen am 10 Mai 2019 englisch a b RFC 2373 IP Version 6 Addressing Architecture Juni 1998 Abschnitt 2 7 Multicast Addresses englisch RFC 3307 Allocation Guidelines for IPv6 Multicast Addresses August 2002 Abschnitt 4 1 Permanent IPv6 Multicast Addresses englisch RFC 3306 Unicast Prefix based IPv6 Multicast Addresses August 2002 englisch RFC 3956 Embedding the Rendezvous Point RP Address in an IPv6 Multicast Address November 2004 englisch RFC 4291 IP Version 6 Addressing Architecture Abschnitt 2 7 englisch Internet Protocol Version 6 Multicast Addresses IANA IPv6 Unicast Address Assignments IANA RFC 3701 6bone IPv6 Testing Address Allocation Phaseout Marz 2004 englisch RFC 6146 Stateful NAT64 Network Address and Protocol Translation from IPv6 Clients to IPv4 Servers April 2011 englisch RFC 4862 IPv6 Stateless Address Autoconfiguration englisch RFC 2462 IPv6 Stateless Address Autoconfiguration Dezember 1998 Abschnitt 5 4 englisch RFC 2461 Neighbor Discovery for IP Version 6 IPv6 Dezember 1998 Abschnitt 4 6 2 Prefix Information englisch RFC 2462 IPv6 Stateless Address Autoconfiguration Dezember 1998 Abschnitt 4 Protocol Overview englisch RFC 4862 IPv6 Stateless Address Autoconfiguration Abschnitt 5 5 3 Punkt e englisch RFC 3315 Dynamic Host Configuration Protocol for IPv6 DHCPv6 Juli 2003 englisch RFC 3736 Stateless Dynamic Host Configuration Protocol DHCP Service for IPv6 April 2004 englisch RFC 4076 Renumbering Requirements for Stateless Dynamic Host Configuration Protocol for IPv6 DHCPv6 Mai 2005 englisch a b RFC 3484 Default Address Selection for Internet Protocol version 6 IPv6 Februar 2003 englisch RFC 6275 Mobility Support in IPv6 Juli 2011 englisch Herbert Wiese Das neue Internetprotokoll IPv6 Hanser Verlag Munchen 2002 ISBN 3 446 21685 5 S 197 RFC 2675 IPv6 Jumbograms August 1999 englisch RFC 1981 Path MTU Discovery for IP version 6 August 1996 englisch a b RFC 3596 DNS Extensions to Support IP Version 6 Oktober 2003 englisch Hack fur IPv6 Erreichbarkeit grosser Content Anbieter heise de RFC 6333 Dual Stack Lite Broadband Deployments Following IPv4 Exhaustion August 2011 englisch Peter Bieringer Linux IPv6 Howto Kapitel 9 3 Peter Bieringer Linux IPv6 Howto Abschnitt 9 4 RFC 2766 Network Address Translation Protocol Translation NAT PT Februar 2000 englisch RFC 4966 Reasons to Move the Network Address Translator Protocol Translator NAT PT to Historic Status englisch RFC 3142 An IPv6 to IPv4 Transport Relay Translator Juni 2001 englisch IPv6 Testbetrieb fur heise online Web Site per Proxy IPv6 fahig machen heise RFC 6434 IPv6 Node Requirements Dezember 2011 englisch AKAMAI PDF AWS azure Cloudflare Android Issue 3389 Full IPv6 Android support Susanne Kirchhoff Datenschutz und IPv6 So anonym surfen Sie wirklich 3 Juni 2014 abgerufen am 29 Marz 2015 Iljitsch van Beijnum iOS 4 IPv6 Memento vom 14 Mai 2012 im Internet Archive iOS 4 3 Apple bessert beim Datenschutz nach heise Netze IPv6 Privacy Extensions einschalten heise Netze Connecting with IPv6 in Windows 8 MSDN Blog abgerufen am 12 August 2012 englisch IPv6 Support in Microsoft Products and Services MS TechNet archiviert vom Original am 22 April 2016 abgerufen am 11 September 2013 englisch RFC 4760 Multiprotocol Extensions for BGP 4 Januar 2007 englisch RFC 5838 Support of Address Families in OSPFv3 April 2010 englisch Vishwas Manral RSVP TE IPv6 Vishwas Manral Updates to LDP for IPv6 RFC 4890 Recommendations for Filtering ICMPv6 Messages in Firewalls Mai 2007 englisch RFC 4864 Local Network Protection for IPv6 Mai 2007 englisch IPv6 Local Network Protection with Cisco IOS Routers and Switches Memento vom 8 Juni 2009 im Internet Archive Cisco Systems Apple erzwingt IPv6 Kompatibilitat bei iOS Apps heise de Supporting IPv6 only Networks developer apple com Delegation of IPv6 address space IANA Mailinglistenbeitrag vom 14 Juli 1999 AMS IX sFlow Statistics AMS IX Traffic Statistics Google IPv6 Adoption Geoff Huston AS2 IPv6 BGP Table Data RIPE NCC RIPE Internet Protokoll IPv6 kommt endlich in Bewegung derstandard at 6 Mai 2008 APA AP Website des IPv6 Forums Website IPv6ready China hat nun weltweit die meisten Internetnutzer Heise Online 4 Juli 2008 Liu Baijia China launches new generation Internet In China Daily 27 Dezember 2004 Vienna Internet Exchange Offizielle Website des World IPv6 Days World IPv6 Day Viel Aufmerksamkeit und kaum Probleme heise Netze World IPv6 Day Unerwartete Nachwirkungen heise Netze World IPv6 Launch Day Inhalteanbieter schalten IPv6 dazu heise de 5 Juni 2012 abgerufen am 6 Juni 2012 IPv6 Standard Eine unsichtbare Revolution fur das Internet bei welt de 5 Juni 2012 abgerufen am 6 Juni 2012 Twitter Meldung der Telekom Telekom Kein IPv6 fur Vertrage mit Analog und ISDN Telefonie heise de 6 Dezember 2012 Leistungsbeschreibung MagentaZuhause via Funk Stand Februar 2020 Memento vom 15 Februar 2020 im Internet Archive PDF telekom de Telekom startet IPv6 Einfuhrung im Mobilfunknetz heise de Kabel Deutschland stellt Internetzugange auf IPv6 um heise de RFC 3513 Internet Protocol Version 6 IPv6 Addressing Architecture April 2003 englisch Diskussion uber EUI 64 EUI 48 und MAC 48 auf der IETF IPng Arbeitsgruppen Mailingliste RFC 3041 Privacy Extensions for Stateless Address Autoconfiguration in IPv6 Januar 2001 englisch RFC 1886 DNS Extensions to support IP version 6 Dezember 1995 englisch RFC 2874 DNS Extensions to Support IPv6 Address Aggregation and Renumbering Juli 2000 englisch RFC 4007 IPv6 Scoped Address Architecture Marz 2005 englisch RFC 6106 IPv6 Router Advertisement Options for DNS Configuration November 2010 englisch IPv6 Das Internet Protokoll der nachsten Generation internex at IPv6 Memento vom 20 Dezember 2013 im Internet Archive datenschutzraum de IP Adressen werden knapp IPv6 die Zukunft suspace net Dynamische Adressvergabe per Gesetz auch unter IPv6 golem de RFC 1819 Internet Stream Protocol Version 2 ST2 Protocol Specification Version ST2 August 1995 englisch Normdaten Sachbegriff GND 4462513 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title IPv6 amp oldid 236923333