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Dieser Artikel behandelt Betriebssysteme welche den Linux Kernel benutzen Fur den Kernel siehe Linux Kernel Zu weiteren Bedeutungen siehe Linux Begriffsklarung Als Linux deutsch ˈliːnʊks anhoren oder GNU Linux siehe GNU Linux Namensstreit bezeichnet man in der Regel freie unixahnliche Mehrbenutzer Betriebssysteme die auf dem Linux Kernel und wesentlich auf GNU Software basieren Die weite auch kommerzielle Verbreitung wurde ab 1992 durch die Lizenzierung des Linux Kernels unter der freien Lizenz GPL ermoglicht Einer der Initiatoren von Linux war der finnische Programmierer Linus Torvalds Er nimmt bis heute eine koordinierende Rolle bei der Weiterentwicklung des Linux Kernels ein und wird auch als Benevolent Dictator for Life deutsch wohlwollender Diktator auf Lebenszeit bezeichnet Linux oder GNU LinuxEntwickler diverseLizenz en GPLv2 und andereErstveroff 17 September 1991Akt Version 6 5 5 23 September 2023 1 Akt Vorabversion 6 6 rc3 24 September 2023 Kernel monolithischer KernelArchitektur en Alpha ARC Arm AVR32 C6x C Sky H8 300 Hexagon Itanium m68k MicroBlaze MIPS Nios II OpenRISC PA RISC PowerPC RISC V s390 SuperH SPARC Unicore32 x86 x86 64 Xtensa z Systemshttps www kernel org Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten An der Entwicklung sind Unternehmen Non Profit Organisationen und viele Freiwillige beteiligt Beim Gebrauch auf Computern kommen meist sogenannte Linux Distributionen zum Einsatz Eine Distribution fasst den Linux Kernel mit verschiedener Software zu einem Betriebssystem zusammen das fur die Endnutzung geeignet ist Dabei passen viele Distributoren und versierte Benutzer den Kernel an ihre eigenen Zwecke an Linux wird vielfaltig und umfassend eingesetzt beispielsweise auf Arbeitsplatzrechnern Servern Mobiltelefonen Routern 2 Notebooks Embedded Systems Multimedia Endgeraten und Supercomputern 3 Dabei wird Linux unterschiedlich haufig genutzt So ist Linux im Server Markt wie auch im mobilen Bereich eine feste Grosse wahrend es auf dem Desktop und Laptops eine noch geringe aber wachsende Rolle spielt Im Januar 2022 war es in Deutschland auf 4 19 der Systeme installiert 4 Linux wird von zahlreichen Nutzern verwendet darunter private Nutzer Regierungen Organisationen und Unternehmen 5 6 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklungen im Vorfeld 1 2 Historische Entwicklung 1 3 Die Bezeichnung GNU Linux 1 4 Entwicklung 1 5 Streit um Linux 2 Der Kernel 2 1 Technik 2 2 Kernel Versionen 2 3 Entwicklungsprozess 2 4 Beispiele fur Details an Kernelanderungen 2 4 1 Neuerungen im Kernel 2 6 3 Distributionen 3 1 Geschichte der Linux Distributionen 3 2 Moderne Distributionen 3 3 Vielfalt 3 4 Kompatibilitat zwischen den Distributionen 4 Einsatzbereiche 4 1 Desktop Systeme 4 2 Server 4 3 Smartphone und Tablet Systeme 4 4 Supercomputer 4 5 Automobil Industrie 4 6 Weitere Einsatzbereiche 5 Sicherheit 5 1 Allgemeines 5 2 Sicherheitsaktualisierungen 5 3 Technische Fahigkeiten 6 Zertifikate 6 1 Personalzertifikate 6 2 Software Zertifikate 7 Hardwareunterstutzung 8 Digitale Rechteverwaltung 9 Veranstaltungen und Medien 9 1 Kongresse 9 2 Printmedien und elektronische Medien 10 Rezeption 10 1 Wissenschaft 10 2 Filme 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte von Linux Entwicklungen im Vorfeld Bearbeiten 1983 rief Richard Stallman das GNU Projekt ins Leben Ziel war es ein frei verfugbares Unix ahnliches POSIX kompatibles Betriebssystem zu schaffen Zwar war Anfang der 90er Jahre bereits eine beachtliche Menge an Software geschrieben worden doch der eigentliche Betriebssystemkern GNU Hurd steckte noch in den Kinderschuhen und entwickelte sich nur langsam Die ebenfalls freie Berkeley Software Distribution die sich in den 80er Jahren entwickelt hatte war in einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang verwickelt und stellte aus diesem Grund ebenfalls keine Alternative als freies Betriebssystem dar Somit stand Anfang der 90er Jahre kein vollstandiges freies System zur Verfugung das fur Entwickler interessant gewesen ware Historische Entwicklung Bearbeiten nbsp Linus Torvalds 20021991 begann Linus Torvalds in Helsinki Finnland mit der Entwicklung einer Terminal Emulation um unter anderem seinen eigenen Computer besser zu verstehen Mit der Zeit merkte er dass sich das System immer mehr zu einem Betriebssystem entwickelte daraufhin kundigte er es in der Usenet Themengruppe fur das Betriebssystem Minix comp os minix an 7 Im September desselben Jahres sollte das System dann auf einem Server den Interessierten zur Verfugung gestellt werden Dem damaligen FTP Server Administrator Ari Lemmke gefiel keiner der von Torvalds vorgeschlagenen Namen Freax oder Buggix deshalb veroffentlichte er es stattdessen in einem Verzeichnis mit dem Namen Linux Torvalds war mit diesem Namen zunachst nicht einverstanden gab seinen Widerstand aber schnell auf weil er nach eigener Aussage eingestehen musste dass Linux einfach ein besserer Name war Linux wurde zu dieser Zeit noch unter einer proprietaren Lizenz von Torvalds veroffentlicht welche die kommerzielle Nutzung verbot Er merkte jedoch bald dass das den Fortschritt der Entwicklung behinderte Er wollte allen Entwicklern deutlich mehr Freiraum geben und stellte Linux deshalb im Januar 1992 unter die GNU GPL 8 Es war nun moglich Linux in GNU zu integrieren und dies als das erste freie Betriebssystem zu vertreiben Dieser Schritt machte das System fur eine noch grossere Zahl von Entwicklern interessanter da er die Modifizierung und Verbreitung vereinfachte Die Bezeichnung GNU Linux Bearbeiten Die Bezeichnung Linux wurde von Torvalds anfanglich nur fur den von ihm geschriebenen Kernel genutzt Dieser wurde anfanglich auf Minix verwendet Torvalds und die anderen Linux Autoren lizenzierten 1992 Linux unter der GNU GPL so dass der Kernel in GNU integriert werden konnte Diese GNU Variante wurde schnell zur meist genutzten Variante da es zu dieser Zeit keinen anderen funktionsfahigen freien Kernel gab Als Torvalds und seine Anhanger spater auch das gesamte Betriebssystem als Linux bezeichneten versuchte der Grunder des GNU Projekts Richard Stallman bald den Namen GNU Linux durchzusetzen um der Rolle von GNU eine in seinen Augen angemessene Geltung zu verschaffen Diese Forderung stiess auf unterschiedliche Reaktionen Wahrend das GNU Projekt und das Debian Projekt den Namen annahmen lehnten die meisten Entwickler und anderen Linux Distributoren dies ab oder widersetzten sich deutlich Begrundet wurde dies einerseits mit Bequemlichkeit weil der Name Linux als einfacher angesehen wurde und andererseits mit dem Hinweis dass mittlerweile eine beachtliche Menge der mit Linux ausgelieferten Software nicht aus dem GNU Projekt stamme Siehe auch GNU Linux Namensstreit Entwicklung Bearbeiten nbsp Grafische Benutzeroberflache KDEDie Entwicklung des Linux Kernels wird nach wie vor von Torvalds organisiert Er ist dafur bei der gemeinnutzigen Linux Foundation angestellt Andere wichtige Entwickler werden oft von verschiedenen Firmen bezahlt So arbeitet z B Andrew Morton im Auftrag von Google am Linux Kernel und ist im sogenannten Merge Window dafur zustandig alle Anderungen zu sammeln und an Torvalds weiterzuleiten Neben der Kernel Entwicklung haben sich auch andere Projekte um das Betriebssystem gesammelt die es fur eine grossere Nutzerzahl interessant machten So ermoglichen grafische Benutzeroberflachen wie KDE oder Gnome einen hohen Benutzerkomfort beim Einsatz als Desktop System Verschiedene auf den Desktop ausgelegte Linux Distributionen vereinfachten die Installation und Konfiguration von Linux so weit dass sie auch von Anfangern problemlos gemeistert werden konnen Eine weltweite Entwickler und Anwendergemeinde erstellt eine Vielzahl weiterer Software und Dokumentation rund um Linux wodurch sich die Einsatzmoglichkeiten enorm erweitert haben Hinzu kommt dass Hersteller proprietarer Software zunehmend einen Markt bei Linux Anwendern erkennen und mit der Zeit immer mehr Programme fur Linux anbieten Die Entwicklung von Freier Software erfolgt dabei sowohl in selbstorganisierten Projekten die aus ehrenamtlichen und bezahlten Entwicklern bestehen als auch in Stiftungen die teilweise von Unternehmen unterstutzt werden Allen Modellen ist gemeinsam dass sie stark uber das Internet vernetzt sind und dort ein Grossteil der Organisation und Abstimmung stattfindet Streit um Linux Bearbeiten Schon fruh kam es rund um Linux zum Streit 1992 griff Andrew S Tanenbaum Linux wegen eines aus seiner Sicht veralteten Designs und eines zu liberalen Entwicklungsmodells an 9 Spater kam Tanenbaum erneut ins Spiel als Ken Brown an seinem Buch Samizdat schrieb und nach Anhaltspunkten suchte dass Linux nur eine Kopie von Tanenbaums Minix sei Tanenbaum nahm Linux diesmal in Schutz Linux habe ein zu schlechtes Design als dass es abgeschrieben sein konne Anderen Streit gab es mit erklarten Konkurrenten Schon fruh wurden interne Microsoft Dokumente Halloween Dokumente bekannt die aufzeigten dass Microsoft annahm Linux sei die grosste Gefahr fur Windows Spater begann Microsoft mit einer Kampagne um Windows bei einer Gegenuberstellung mit Linux technisch wie wirtschaftlich gut aussehen zu lassen Wahrend die Community diese Kampagne recht gelassen sah starteten vor allem Unternehmen im Linux Umfeld Gegenkampagnen Im Herbst 2006 aber kundigten Microsoft und Novell an bei Interoperabilitat und Patentschutz zusammenzuarbeiten um so die Zusammenarbeit der einzelnen Produkte zu verbessern Ein anderer Konkurrent der Unix Hersteller SCO erhob wiederum 2003 den Vorwurf dass bei IBM angestellte Linux Entwickler Quellcode von SCOs Unix in Linux kopiert hatten Das Verfahren wurde im Sommer 2007 eingestellt die SCO Group hat mittlerweile Insolvenz angemeldet und wurde vom Borsenhandel ausgeschlossen 2013 wurde eine Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt Im Artikel SCO gegen Linux ist der Streit chronologisch dokumentiert Ebenfalls machte das Markenrecht Linux schon fruh zu schaffen So liessen einige Privatpersonen Mitte der 1990er Jahre den Namen Linux auf sich eintragen was Torvalds nur mit viel Hilfe wieder ruckgangig machen konnte Er ubertrug die Verwaltung der Markenrechte an das Linux Mark Institute welches wiederum im Jahr 2005 auffiel als es die Lizenzen fur den Markenschutz auf bis zu 5 000 Dollar pro Jahr festlegte Diese Summe brachte hauptsachlich viele an Community Projekten beteiligte Gemuter in Wallung woraufhin sich Torvalds genotigt fuhlte in einem offenen Brief Stellung zu nehmen und klarzustellen dass das Geld schlichtweg benotigt werde damit das gemeinnutzig arbeitende Linux Mark Institute seine eigenen Kosten decken konne Der Kernel Bearbeiten nbsp Struktur des Linux Kernels im Detail Hauptartikel Linux Kernel Technik Bearbeiten Die Bezeichnung Linux wurde von Linus Torvalds anfanglich nur fur den Kernel genutzt dieser stellt der Software eine Schnittstelle zur Verfugung mit der sie auf die Hardware zugreifen kann ohne sie genauer zu kennen Der Linux Kernel ist ein in der Programmiersprache C geschriebener monolithischer Kernel wobei einige GNU C Erweiterungen benutzt werden Wichtige Teilroutinen sowie zeitkritische Module sind jedoch in prozessorspezifischer Assemblersprache programmiert Der Kernel ermoglicht es nur die fur die jeweilige Hardware notigen Treiber zu laden Weiterhin ubernimmt der Kernel auch die Zuweisung von Prozessorzeit und Ressourcen zu den einzelnen Programmen die auf ihm gestartet werden Bei den einzelnen technischen Vorgangen orientiert sich das Design von Linux stark an seinem Vorbild Unix Der Linux Kernel wurde zwischenzeitlich auf eine sehr grosse Anzahl von Hardware Architekturen portiert Das Repertoire reicht von eher exotischen Betriebsumgebungen wie dem iPAQ Handheld Computer Navigationsgeraten von TomTom oder gar Digitalkameras bis hin zu Grossrechnern wie IBMs System z und auch Mobiltelefonen wie dem Motorola A780 sowie Smartphones mit Betriebssystemen wie Android oder Sailfish OS auf dem Jolla Trotz Modulkonzept blieb die monolithische Grundarchitektur erhalten Die Orientierung der Urversion auf die verbreiteten x86 PCs fuhrte fruh dazu verschiedenste Hardware effizient zu unterstutzen und die Bereitstellung von Treibern auch unerfahrenen Programmierern zu ermoglichen Die hervorgebrachten Grundstrukturen beflugelten die Verbreitung Kernel Versionen Bearbeiten Alle Kernel Versionen werden auf kernel org archiviert Die dort zu findende Version ist der jeweilige Referenzkernel Auf diesem bauen die sogenannten Distributionskernel auf die von den einzelnen Linux Distributionen um weitere Funktionen erganzt werden Eine Besonderheit stellt das aus vier Zahlen bestehende und durch Punkte getrennte Versionsnummernschema dar z B 2 6 14 1 Sie gibt Auskunft uber die genaue Version und damit auch uber die Fahigkeiten des jeweiligen Kernels Von den vier Zahlen wird die letzte fur Fehlerbehebungen und Aufraumarbeiten geandert aber nicht fur neue Funktionen oder tiefgreifende Anderungen Aus diesem Grund wird sie z B beim Vergleich von Kernel Versionen nur selten angegeben Die vorletzte dritte Ziffer wird geandert wenn neue Fahigkeiten oder Funktionen hinzugefugt werden Gleiches gilt fur die ersten beiden Zahlen wobei hier die Anderungen und neuen Funktionen drastischer ausfallen mussen Ab Version 3 0 August 2011 wird auf die zweite Zahl verzichtet Entwicklungsprozess Bearbeiten Die Entwicklung von Linux liegt durch die GPL und durch ein sehr offenes Entwicklungsmodell nicht in der Hand von Einzelpersonen Konzernen oder Landern sondern in der Hand einer weltweiten Gemeinschaft vieler Programmierer die sich in erster Linie uber das Internet austauschen In vielen E Mail Listen aber auch in Foren und im Usenet besteht fur jedermann die Moglichkeit die Diskussionen uber den Kernel zu verfolgen sich daran zu beteiligen und auch aktiv Beitrage zur Entwicklung zu leisten Durch diese unkomplizierte Vorgehensweise ist eine schnelle und stetige Entwicklung gewahrleistet die auch die Moglichkeit mit sich bringt dass jeder dem Kernel Fahigkeiten zukommen lassen kann die er benotigt Eingegrenzt wird dies nur durch die Kontrolle von Linus Torvalds und einigen speziell ausgesuchten Programmierern die das letzte Wort bei der Aufnahme von Verbesserungen und Patches haben Auf diese Weise entstehen taglich grob 4 300 Zeilen neuer Code wobei auch taglich ungefahr 1 800 Zeilen geloscht und 1 500 geandert werden Angaben nach Greg Kroah Hartman als Durchschnitt fur das Jahr 2007 An der Entwicklung sind derzeit ungefahr 100 Verantwortliche maintainer fur 300 Subsysteme beteiligt Beispiele fur Details an Kernelanderungen Bearbeiten Neuerungen im Kernel 2 6 Bearbeiten Der stabile Kernel 2 6 wurde ab Dezember 2001 auf Basis des damaligen 2 4er Kernels entwickelt und weist eine Reihe von Neuerungen auf Die auffalligste Auswirkung dieser Anderungen ist dass graphische und interaktive Anwendungen deutlich schneller ausgefuhrt werden Eine der wichtigsten Anderungen war dabei die Verbesserung des sogenannten O 1 Schedulers den Ingo Molnar fur den 2 6er Kernel komplett neu konzipierte Er hat die Fahigkeit das Zuweisen von Prozessorzeit zu unterschiedlichen Prozessen unabhangig von der Anzahl der Prozesse in konstanter Zeit zu erledigen Seit Kernel 2 6 23 kommt allerdings stattdessen der sogenannte Completely Fair Scheduler zum Einsatz Eine andere Neuerung stellt die Einfuhrung von Access Control Lists dar mit deren Hilfe ein sehr fein abgestimmtes Rechtemanagement moglich ist was vor allen Dingen in Umgebungen mit vielen Benutzern sehr wichtig ist Ebenso verfugt der neue Kernel uber ein deutlich verbessertes System der Dateiuberwachung In der neuen Version Inotify genannt gibt die Uberwachung bei jeder Operation an einer Datei eine Nachricht ab was z B fur Desktop Suchmaschinen wichtig ist die daraufhin ihren Index in Bezug auf diese Datei aktualisieren konnen Distributionen Bearbeiten Hauptartikel Linux Distribution Da der Linux Kernel allein nicht lauffahig oder benutzbar ware muss er zusammen mit Hilfssoftware wie den GNU Core Utilities und vielen anderen Anwendungsprogrammen verteilt werden Eine solche Zusammenstellung nennt man Linux Distribution sie ist eine Zusammenstellung verschiedener Software die je nach Anforderung unterschiedlich sein kann Die so entstandenen Distributionen unterscheiden sich zum Teil erheblich Der Herausgeber einer Linux Distribution ist der Distributor Geschichte der Linux Distributionen Bearbeiten Die Notwendigkeit von Linux Distributionen ergab sich durch das Entwicklungsmodell von Linux nahezu sofort Die Werkzeuge des GNU Projekts wurden zugig fur Linux angepasst um ein arbeitsfahiges System bereitstellen zu konnen Die ersten Zusammenstellungen dieser Art waren 1992 MCC Interim Linux Softlanding Linux System SLS und Yggdrasil Linux Die alteste heute noch existierende Distribution Slackware von Patrick Volkerding folgte 1993 und stammt von Softlanding Linux System ab Mit der Ausbreitung der Linux Distributionen bekamen mehr Menschen die Moglichkeit das System zu testen des Weiteren wurden die Distributionen immer umfangreicher so dass ein immer grosserer Einsatzbereich erschlossen werden konnte was Linux zunehmend zu einer attraktiven Alternative zu Betriebssystemen etablierter Hersteller werden liess Im Laufe der Zeit anderte sich auch der Hintergrund der Distributionen Wurden die ersten Distributionen noch der Bequemlichkeit halber und von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen geschrieben gibt es heutzutage teilweise sehr grosse Gemeinschaftsprojekte Freiwilliger Unternehmens Distributionen oder eine Kombination aus beidem Moderne Distributionen Bearbeiten nbsp Bestandteile einer Linux DistributionHinter den meisten vorrangig kleinen Distributionen stehen uber das Internet koordinierte Projekte Freiwilliger Die grossen Distributionen werden eher von Stiftungen und Unternehmen verwaltet Auch die Einsatzmoglichkeiten der einzelnen Distributionen differenzierten sich mit der Zeit stark Vom Desktop PC uber Server Installationen und Live CDs bis hin zu Distributionen zu technischen Forschungszwecken ist alles vertreten Die Zusammensetzung einer ublichen Linux Distribution fur den Desktop PC umfasst eine grosse Zahl von Softwarekomponenten die das tagliche Arbeiten ermoglichen Die meisten Distributionen werden in Form fertiger CD oder DVD Images im Internet bereitgestellt oder mit Support Vertragen oder Handbuchern verkauft Fur besondere Anwendungsgebiete existieren oft keine direkt installierbaren Distributionen Hier werden Frameworks wie OpenEmbedded z B fur Router oder Handys verwendet um eine Distribution fur den Einsatz auf dem Gerat vorzubereiten Vielfalt Bearbeiten Es wird eine grosse Anzahl an Distributionen angeboten die dem Benutzer eine sehr feine Abstimmung der Auswahlkriterien auf die eigenen Bedurfnisse ermoglicht Die Auswahl der geeignetsten Distribution ist fur viele unerfahrene Benutzer daher nicht einfach Die verwendete Software kann mehr Gewicht fur Privatanwender haben als fur Unternehmen die wiederum mehr Wert auf die Verfugbarkeit eines offiziellen Kundendienstes Support legen Auch kann die Politik des Projekts oder die des Unternehmens hinter der Distribution z B in Bezug auf proprietare Software ebenso eine Rolle spielen wie die Eigenschaften der Community in diesem Projekt Die Liste von Linux Distributionen enthalt eine Aufzahlung der wichtigsten oder popularsten Distributionen Kompatibilitat zwischen den Distributionen Bearbeiten Die Vielfalt der Distributionen die teilweise verschiedene binare Formate eigene Verzeichnisstrukturen und ahnliche Unterschiede aufweisen fuhrt zu einem gewissen Grad an Inkompatibilitat zwischen den Distributionen der bisher auch durch Richtlinien wie den Filesystem Hierarchy Standard und der Linux Standard Base nicht behoben werden konnte So kann Software die fur die Distribution A bereitgestellt wird nicht notwendigerweise auch auf der Distribution B installiert werden Verschiedene Sichtweisen und Losungsansatze zu dieser Problematik werden im Hauptartikel Linux Distribution naher beleuchtet Einsatzbereiche Bearbeiten nbsp Der Linux Kernel wird auf unterschiedlichster Hardware eingesetzt und wird von einer grossen Menge von sowohl freier als auch proprietarer Software unterstutzt Die Mangel der bisher verfugbaren Fenstersysteme moglicherweise die mangelnde Einheitlichkeit der zahlreichen grafischen Shells und definitiv das Fehlen von Geratetreibern behindern die weitere Verbreitung Hauptartikel Linux Einsatzbereiche Die Einsatzgebiete von Linux sind seit der ersten Version stetig erweitert worden und decken heutzutage einen weiten Bereich ab Desktop Systeme Bearbeiten nbsp KDE 3D Desktop mit Firefox Kaffeine Konqueror und AmarokLinux beziehungsweise eine Linux Distribution lasst sich als allein installiertes Betriebssystem betreiben aber auch innerhalb eines Multi Boot Systems einsetzen 10 oder als Live System von USB Stick oder optischen Medien betreiben 11 Parallel installieren kann man Linux beispielsweise neben Windows oder einem BSD wie FreeBSD oder macOS Moderne Distributionen wie OpenSUSE Debian MX Linux oder Ubuntu fuhren den Nutzer mit Hilfe von grafischen Benutzeroberflachen durch die Installation auf dem PC und erkennen andere Betriebssysteme nahezu immer selbststandig Aus weit uber tausend kostenlosen Programmen kann eine individuelle Kombination ausgewahlt werden Textverarbeitung Tabellenkalkulation Multimedia Anwendungen Netzwerktools Spiele oder wissenschaftliche Anwendungen decken die meisten Anwendungsbereiche ab die im Buroalltag und im Privatbereich wichtig sind Trotz des Sicherheitsvorsprungs gegenuber dem am weitesten verbreiteten Betriebssystem Windows 12 13 14 15 und der Moglichkeit der Parallelinstallation und umfangreichen kostenlosen Softwareangebots wird Linux auf Desktoprechnern nur zogerlich eingesetzt Auch wenn sich die verbreitetsten Linux Desktop Umgebungen ahnlich bedienen lassen wie Windows oder macOS unterscheiden sie sich durch diverse Systemfunktionen von ihnen Daher kann wie bei fast jedem Wechsel des Betriebssystems eine gewisse Einarbeitungszeit notig sein Die Installation der meisten Distributionen ist einfach und gibt gelaufige Einstellungen vor 16 auch die Installation der Anwendungen lauft meist vollautomatisch ab da sie ublicherweise von einem Paketmanager ubernommen wird 17 Da das genaue Vorgehen aber nicht bei allen Linux Distributionen einheitlich geregelt ist kann ein Wechsel der Linux Distribution Einarbeitungszeit erfordern Die Installation von Programmen die nicht zum Umfang der Distribution gehoren kann unterschiedlich sein Im Idealfall existiert eine Paketquelle der Programmentwickler die im Paketmanager eingebunden werden und uber diesen dann installiert werden kann Daneben gibt es fur eine Reihe von Programmen Pakete die auf die Distribution abgestimmt zum Download verfugbar sind Im ungunstigsten Fall muss die Software als Quellcode bezogen werden und fur das jeweilige System kompiliert werden Anwendungen die vom Anbieter nur fur macOS oder Windows auf den Markt gebracht wurden kann man i d R unter Linux mittels API Implementierungen wie Wine Cedega oder Darling bzw GNUstep verwenden In anderen Fallen muss man zu alternativen Anwendungen greifen die fur Linux verfugbar sind nbsp Fensterubersicht des Gnome DesktopsDie beiden weit verbreiteten Desktop Umgebungen Gnome und KDE haben unterschiedliche Bedienungskonzepte weshalb viele Distributoren Standards und Richtlinien veroffentlichen um sowohl Entwicklern als auch Nutzern den Umgang mit verschiedenen Desktop Umgebungen nahezubringen und ihn zu vereinheitlichen Bekannt geworden sind grossere Migrationen von Unternehmen oder Institutionen die mehrere hundert oder tausend Rechner auf Linux Desktops umgestellt haben wie die Stadt Munchen im Rahmen des LiMux Projekts oder die Umstellung von 20 000 Desktops bei Peugeot Citroen 18 Die Stadt Schwabisch Hall hat ebenfalls die Verwaltung auf Linux umgestellt 19 Durch die Auslieferung vorinstallierter Systeme durch einige Fachhandler sowie die wachsende Beliebtheit einiger Distributionen wie Ubuntu wuchs die Linux Verwendung auf Desktoprechnern von Anfang 2007 bis Mitte 2008 um fast 30 Prozent Weltweit wurde im April 2009 im Market Share Report von Net Applications erstmals ein Marktanteil von einem Prozent 20 ermittelt Nachdem er 2010 gemass NetMarketShare wieder auf 0 9 21 gefallen war stieg der Marktanteil bis Dezember 2011 auf 1 41 22 Ende 2016 lag der Marktanteil bei 2 2 23 Im August 2023 informierte eine Quelle aus dem indischen Verteidigungsministerium daruber dass die Regierung plant vom proprietaren Microsoft Windows Betriebssystem zu einer eigenen GNU Linux Distribution zu wechseln Hierfur wurde eine Maya getaufte Distribution entwickelt die auf Ubuntu aufbaut Noch im August 2023 soll mit dem Ausrollen begonnen werden 24 Server Bearbeiten nbsp Die LAMP Distribution basiert auf Linux nbsp Linux auf System z Type 2066Aufgrund der Kompatibilitat von Linux mit anderen unixoiden Systemen hat sich Linux auf dem Servermarkt besonders schnell etabliert Da fur Linux schon fruh zahlreiche haufig verwendete und benotigte Serversoftware wie Webserver Datenbankserver und Groupware kostenlos und weitgehend uneingeschrankt zur Verfugung stand wuchs dort der Marktanteil stetig Da Linux als stabil und einfach zu warten gilt erfullt es auch die besonderen Bedingungen die an ein Server Betriebssystem gestellt werden Der modulare Aufbau des Linux Systems ermoglicht zusatzlich das Betreiben kompakter dedizierter Server Ausserdem hat die Portierung von Linux auf verschiedenste Hardwarekomponenten dazu gefuhrt dass Linux alle bekannten Serverarchitekturen unterstutzt Eingesetzt wird es dabei fur praktisch alle Aufgaben Eines der bekanntesten Beispiele ist die Linux Server Konfiguration LAMP bei der Linux mit Apache MySQL und PHP Perl manchmal auch Python kombiniert wird Auch proprietare Geschaftssoftware wie SAP R 3 ist mittlerweile auf verschiedenen Distributionen verfugbar und hat eine Installationszahl von uber 1 000 Systemen erreicht Das Linux Terminal Server Project ermoglicht es samtliche Software ausser dem BIOS der Clients zentral zu verwalten Da Linux auf einer Vielzahl von verschiedenen Hardwaretypen betrieben werden kann ist auch die fur Linux Server genutzte Hardware ahnlich umfangreich Auch moderne Hardware wie die von IBMs eServer p5 wird unterstutzt und ermoglicht dort das parallele Ausfuhren von bis zu 254 Linux Systemen Modell p595 Auf IBM Grossrechnern der aktuellen System z Linie lauft Linux wahlweise nativ mittels PR SM in bis zu 30 LPARs oder in jeder davon unter z VM in potenziell unbegrenzt vielen real einigen zehntausend virtuellen Maschinen Im Januar 2017 wurden mindestens 34 25 aller Websites uber einen Linux Server bereitgestellt Da sich nicht alle Linux Server als solche zu erkennen geben konnte der tatsachliche Anteil um bis zu 31 Prozentpunkte hoher liegen 25 Ein tatsachlicher Marktanteil von bis zu ca 65 ist daher nicht auszuschliessen Der Marktanteil der verkauften Linux Server Systeme lag im zweiten Quartal 2013 bei 23 2 26 Da es nicht unublich ist dass auf Servern vom Kunden selbst ein anderes Betriebssystem installiert wird gibt diese Zahl nur bedingt Auskunft uber die tatsachliche Nutzung von Linux auf Serversystemen Smartphone und Tablet Systeme Bearbeiten nbsp Galaxy Nexus mit AndroidFur Smartphones und Tablets gibt es speziell optimierte Linux Distributionen Sie bieten neben den Telefonie und SMS Funktionen diverse PIM Navigations und Multimedia Funktionen Die Bedienung erfolgt typischerweise uber Multi Touch oder mit einem Stift Linux basierte Smartphonesysteme werden meist von einem Firmenkonsortium oder einer einzelnen Firma entwickelt und unterscheiden sich teilweise sehr stark von den sonst klassischen Desktop Embedded und Server Distributionen Anders als im Embedded Bereich sind Linux basierte Smartphonesysteme aber nicht auf ein bestimmtes Gerat beschrankt vielmehr dienen sie als Betriebssystem fur Gerate ganz unterschiedlicher Modellreihen und werden oft herstellerubergreifend eingesetzt Die Architektur dieser Smartphone und Tablet Distributionen hat neben dem Linux Kernel teilweise wenig mit den klassischen Distributionen zu tun 27 So wird von Android nur ein Teil der sonst ublichen GNU Software Umgebung genutzt 28 Die meist auf Linux genutzten UNIX artigen Dienste und Tools werden teilweise durch eine Java Laufzeitumgebung ersetzt Dadurch entstehen neue Programmierschnittstellen die sich auf beliebigen anderen Plattformen emulieren bzw umsetzen lassen 29 Trotzdem wird Android als Linux Distribution angesehen die viele Eigenschaften mitbringt die es mit zahlreichen Embedded Linux Distributionen teilt 30 Andere Smartphone Distributionen wie etwa Firefox OS Ubuntu for phones 31 Maemo Tizen Mer Sailfish OS 32 und MeeGo nutzen grossere Teile der klassischen GNU Software Umgebung so dass diese Distributionen teilweise einfacher mit klassischen Linux Anwendungen erganzt werden konnen und somit eher Linux Distributionen im klassischen Sinne entsprechen Das von HP Palm entwickelte WebOS setzt ebenfalls auf dem Linux Kernel auf das Userland jedoch besteht aus einer proprietaren Entwicklung unter anderer Lizenz Auch das ehemals von Samsung entwickelte Bada war neben einem RTOS Kernel auch auf einem Linux Kernel nutzbar 33 was aber von Samsung nie in dieser Kombination verkauft wurde Linux Systeme 27 haben seit Ende 2010 die Marktfuhrerschaft auf dem schnell wachsenden Smartphone Markt ubernommen 34 Sie weisen in Deutschland seit Februar 2013 durchgehend einen Marktanteil von uber 70 auf mit einem bisherigen Maximum von uber 82 im Juli 2014 Anteile Linux basierter Alternativen zu Android wurden in der Statistik nicht explizit angegeben Vorwiegend Android Gerate haben iOS Windows Phone und Symbian erfolgreich zuruckgedrangt Supercomputer Bearbeiten nbsp IBM Blue GeneDa Linux beliebig angepasst und optimiert werden kann hat es sich auch in Rechenzentren stark verbreitet in denen speziell angepasste Versionen auf Grossrechnern Computerclustern siehe Beowulf oder Supercomputern laufen In der TOP500 Liste der schnellsten Supercomputer Stand Juni 2018 werden alle gelisteten Systeme mit Linux betrieben Der im Desktop Bereich grosste Konkurrent Windows spielt bei Hochstleistungsrechnern keine Rolle Im Juni 2011 waren es noch 4 Systeme darunter Platz 40 die mit dem Betriebssystem Windows liefen Automobil Industrie Bearbeiten Linux setzt sich aus vielfaltigen Grunden auch immer mehr in der Industrie speziell in der Automobilindustrie durch Das weltweit erste von Linux betriebene Infotainment System wurde von General Motors in Kooperation mit Bosch entwickelt 35 Die GENIVI Alliance definiert Anforderungen an eine Linux Distribution speziell fur Infotainment Systeme in Fahrzeugen 36 Die grosste Marktdurchdringung hat Linux in Japan Zu den bekannten Unternehmen die Linux verwenden gehoren Ashisuto Aisin AW JVC KENWOOD Corporation NTT DATA MSE und Turbo Systems 37 Weitere Einsatzbereiche Bearbeiten Ferner konnen auch NAS Speichersysteme oder WLAN Router Linux als Betriebssystem nutzen Vorteil ist dass eine sehr aktive Entwickler Community besteht auf deren Ressourcen der Kernel mit den Schnittstellen Speicherverwaltungs und Netzwerkfunktionen aber z B auch umfangreiche Entwicklerprogramme bereits bestehender Code wie die Benutzeroberflachen OPIE oder GPE Palmtop Environment Erfahrung etc die Hersteller dabei zuruckgreifen konnen Sicherheit BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Die Grunde fur die Bewertung von Linux als sicheres System sind verschieden und hangen von dessen Aufgaben und der verwendeten Softwarekonfiguration ab So verfugt Linux als Desktop System uber eine strenge Unterteilung der Zugriffsrechte die bei anderen verbreiteten Desktop Systemen im Normalfall nicht eingehalten wird Dies fuhrt unter anderem dazu dass viele Funktionsprinzipien verbreiteter Wurmer und Viren bei Linux nicht greifen konnen beziehungsweise nur den ausfuhrenden Benutzer jedoch nicht das ganze System kompromittieren konnen Eine Kompromittierung des Nutzers kann gleichwohl zu sensiblen Datenverlusten fuhren Bisher traten nur sehr wenige Viren unter Linux auf beispielsweise Staog und Bliss Im Vergleich zu anderen Desktop Systemen hat Linux die erste grossere Verbreitung bei Nutzern mit einem sehr technischen und sicherheitsbewussten Umfeld erfahren Die Entwicklung geschah somit verglichen mit anderen verbreiteten Desktop Systemen unter den Augen eines sehr sicherheitskritischen Publikums Im Gegensatz zu Desktop Systemen hangt die Sicherheit bei Serversystemen primar vom Grad der Erfahrung der Administratoren mit dem System selbst ab Linux punktet dabei durch die freie Verfugbarkeit die es Administratoren ermoglicht das System ohne Mehrkosten in verschiedensten Testszenarien zu installieren und dort ausgiebig zu untersuchen Zudem gibt es eine Reihe von speziell geharteten Linux Distributionen welche besonderen Wert auf Sicherheitsaspekte legen Initiativen wie SELinux bemuhen sich dort um das Erfullen hoher Sicherheitsstandards Da Linux quelloffene Software ist kann jeder den Quellcode studieren untersuchen und anpassen Dies fuhrt unter anderem auch dazu dass der Quellcode sei es zum Zwecke der Anpassung zum Zwecke der Schulung aus dem Sicherheitsinteresse einer Institution oder eines Unternehmens heraus oder aus privatem Interesse von mehr Menschen studiert wird als dies bei proprietaren Programmen der Fall sein kann wodurch Sicherheitslucken schneller auffallen und dann behoben werden konnen Sicherheitsaktualisierungen Bearbeiten Siehe auch Sicherheitsupdate Ein wesentliches Merkmal vieler Linux Distributionen ist es dass sie kostenlos und automatisiert Sicherheitsaktualisierungen fur alle bereitgestellte Software anbieten Diese Funktion existiert zwar auch bei anderen gangigen Betriebssystemen erfasst dort aber nicht alle bereitgestellte Software funktioniert nicht durchgehend automatisch oder ist nicht kostenlos weshalb die Hurde solche Aktualisierungen einzuspielen bei anderen Betriebssystemen hoher ist als bei Linux Unter anderem wegen der allgemein verfugbaren Sicherheitsaktualisierungen sind Antivirenprogramme fur Linux wenig verbreitet Anstatt mit einem Antivirenprogramm nach Schadsoftware suchen zu lassen die bekannte Sicherheitslucken in der installierten Anwendungssoftware ausnutzt konnen die bekannten Lucken bereits uber Sicherheitsaktualisierungen geschlossen werden Die existierenden Antivirenprogramme fur Linux werden daher hauptsachlich dafur eingesetzt um Datei und E Mail Server auf Viren fur andere Betriebssysteme zu untersuchen Technische Fahigkeiten Bearbeiten Linux verfugt uber viele der Fahigkeiten welche fur eine sicherheitstechnisch anspruchsvolle Umgebung erforderlich sind Dazu gehort sowohl eine einfache Nutzer und Gruppenrechteverwaltung mittels Role Based Access Control wie auch eine komplexere Rechteverwaltung mit Hilfe von Access Control Lists Zusatzlich implementieren viele aktuelle Distributionen auch Mandatory Access Control Konzepte mit Hilfe der SELinux AppArmor Technik Ebenso bietet fast jede Linux Distribution auch eine Secure Shell Implementierung zumeist OpenSSH an mit der authentifizierte verschlusselte und deswegen sichere Verbindungen zwischen Computern gewahrleistet werden konnen Andere Verschlusselungstechniken wie Transport Layer Security werden ebenfalls voll unterstutzt Im Rahmen der Verschlusselung fur auf Medien gespeicherte Daten steht das Kryptographie Werkzeug dm crypt zur Verfugung das eine Festplattenverschlusselung ermoglicht Es bietet dabei die Moglichkeit der Verschlusselung nach aktuellen Standards wie dem Advanced Encryption Standard Transparente Verschlusselung bei der nur einzelne Dateien statt ganzer Festplatten verschlusselt werden stellen die Verschlusselungserweiterung EncFS und das Dateisystem ReiserFS zur Verfugung Zu den Sicherheitszertifikaten die im Zusammenhang mit Linux erworben wurden siehe den Abschnitt Software Zertifikate Zertifikate BearbeitenPersonalzertifikate Bearbeiten Um den Grad der Kenntnisse von Technikern und Administratoren messbar zu machen wurden eine Reihe von Linux Zertifikaten ins Leben gerufen Das Linux Professional Institute LPI bietet dafur eine weltweit anerkannte Linux Zertifizierung in drei Levels die ersten beiden Level LPIC 1 und LPIC 2 mit jeweils zwei Prufungen und den dritten Level LPIC 3 mit einer Core Prufung 301 und mehreren optionalen Erweiterungsprufungen Auch die grossen Linux Distributoren wie Red Hat openSUSE und Ubuntu bieten eigene Schulungszertifikate an die aber zum Teil auf die Distributionen und deren Eigenheiten ausgelegt sind Software Zertifikate Bearbeiten Um den Grad der Sicherheit von Technikprodukten zu bewerten gibt es ebenfalls eine Reihe von Zertifikaten von denen wiederum viele fur bestimmte Linux Distributionen vergeben wurden So hat z B das Suse Linux Enterprise Server 9 des Linux Distributors Novell die Sicherheitszertifikation EAL4 nach den Common Criteria for Information Technology Security Evaluation erhalten Red Hat hat fur seine Redhat Enterprise Linux 4 Distribution ebenso die EAL4 Zertifizierung erhalten Ein Problem bei der Zertifizierung stellen fur viele Distributoren allerdings die hohen Kosten dar So kostet eine Zertifizierung nach EAL2 etwa 400 000 US Dollar 38 Hardwareunterstutzung BearbeitenEine haufige Schwierigkeit beim Einsatz von Linux besteht darin dass oft keine ausreichende Hardware Unterstutzung gegeben ist Tatsachlich verfugt Linux zahlenmassig uber mehr mitgelieferte Treiber als vergleichbare Systeme Windows macOS Das fuhrt dazu dass in der Regel nicht einmal eine Treiber Installation notwendig ist und dass sogar ein Wechsel von Hardware reibungslos moglich ist Das bietet dem Anwender deutlich mehr Komfort als bei vergleichbaren Betriebssystemen da so z B ein problemloser Umzug des Betriebssystems auf einen anderen Rechner oder sogar die Installation des Betriebssystems auf Wechseldatentragern moglich ist ohne dass hierfur spezielle Anpassungen am System notig waren Oft ist diese reibungslose Hardware Unterstutzung jedoch nicht gegeben Das gilt insbesondere fur aktuellere Hardware Die Ursache liegt darin begrundet dass nur wenige Hardwarehersteller selbst Linux Treiber fur ihre Hardware zur Verfugung stellen oder diese nur in schlechter Qualitat vorliegen Wahrend fur Hardware mit offen dokumentierter standardisierter Schnittstelle z B Mause Tastaturen Festplatten und USB Host Controller Treiber zur Verfugung stehen ist dies fur andere Hardwareklassen z B Netzwerkschnittstellen Soundkarten und Grafikkarten nicht immer der Fall Viele Hardwarehersteller setzen auf proprietare hardwarespezifische Schnittstellen deren Spezifikation zudem nicht offentlich zuganglich ist sodass sie mittels Black Box Analyse bzw Reverse Engineering erschlossen werden muss Beispiele hierfur sind Intels HD Audio Schnittstelle und deren Linux Implementierung snd hda intel oder der freie 3D Grafiktreiber nouveau fur bestimmte 3D Grafikchips von Nvidia Ein anderes Beispiel ist der Energieverwaltungsstandard ACPI der sehr komplex und auf die jeweilige Hauptplatine zugeschnitten ist sodass eine Implementierung durch die Linux Gemeinschaft aus Mangel an Ressourcen oder Hintergrundwissen oft unzureichend ist Oft kann in diesem Zusammenhang auch das Mitwirken der Anwender hilfreich sein indem sie auf Probleme hinweisen und idealerweise sogar technische Informationen zu ihrer Hardware ermitteln und der Linux Gemeinschaft zur Verfugung stellen oder Entwicklerversionen vor der Veroffentlichung testen Ein oft genannter Grund fur die Nichtbereitstellung von Linuxtreibern ist das Entwicklungsmodell des Linux Kernels Da er keine feste Treiber API besitzt mussen Treiber immer wieder an Veranderungen in den einzelnen Kernel Versionen angepasst werden Direkt in den Kernel integrierte Treiber werden zwar von den Kernel Entwicklern meist mit gepflegt mussen aber unter der GNU General Public License GPL veroffentlicht sein was einige Hardware Hersteller ablehnen Extern zur Verfugung gestellte Treiber mussen aber ebenfalls standig angepasst und in neuen Versionen veroffentlicht werden was einen enormen Entwicklungsaufwand mit sich bringt Ausserdem ist die rechtliche Lage solcher externen Module die nicht unter der GPL stehen umstritten weil sie in kompilierter Form technisch bedingt GPL lizenzierte Bestandteile des Kernels enthalten mussen Das Problem der Hardwareunterstutzung durch sogenannte Binartreiber Gewahren von Binardateien ohne Offenlegung des Quellcodes wird im Linux Umfeld kontrovers diskutiert Wahrend manche fur einen Ausschluss proprietarer Kernel Module pladieren 39 befurworten andere dass einige Hersteller uberhaupt zur Not auch proprietare Treiber bereitstellen mit dem Argument dass die Linux Nutzer ohne sie benachteiligt waren weil sie sonst von bestimmter Hardware schlicht abgeschnitten waren 40 Allerdings konnen Treiber fur viele Gerateklassen z B alle per USB oder Netzwerk angeschlossenen Gerate auch ganz ohne Kernelcode programmiert werden was sogar die bevorzugte Vorgehensweise ist Digitale Rechteverwaltung BearbeitenLinus Torvalds betont dass sich Linux und digitale Rechteverwaltung DRM nicht ausschliessen 41 Auch sind freie DRM Verfahren zur Nutzung unter Linux verfugbar 42 In der Praxis ist die Nutzung DRM geschutzter Medien unter Linux jedoch seltener moglich als unter anderen Systemen da aufgrund des Prinzips des Digital Rights Management allein die Rechteinhaber entscheiden konnen auf welchen DRM Systemen ihre Medien genutzt werden durfen Die dabei eingesetzten Verfahren sind nicht standardisiert sondern werden von den jeweiligen Herstellern kontrolliert und die beiden grossten Hersteller von DRM Systemen im Consumer Umfeld Microsoft und Apple haben bis Oktober 2009 keine entsprechenden Programme fur Linux veroffentlicht oder auch nur entsprechende Absichten bekundet Allerdings gibt es Windows DRM zertifizierte Software die unter Linux eingesetzt werden kann wie sie beispielsweise bei der AVM FRITZ Media 8020 verwendet wird Grundsatzlich besteht bei DRM Verfahren die Notwendigkeit dass die Daten an denen der Nutzer nur eingeschrankte Rechte erhalten soll dem Nutzer zu keiner Zeit in unverschlusselter Form zur Verfugung gestellt werden durfen da er ja sonst in diesem Moment eine unverschlusselte Kopie anfertigen konnte Da Linux quelloffen ist ist es dem Nutzer leicht moglich den entsprechenden Programmteil eines lokalen rein softwarebasierten DRM Systems durch eigenen Code zu ersetzen der genau dies tut Veranstaltungen und Medien BearbeitenKongresse Bearbeiten nbsp Der LinuxTag 2004 im Kongresszentrum KarlsruheBis 2014 war der LinuxTag die grosste jahrlich stattfindende Messe zu den Themen Linux und freie Software in Europa Neben den Ausstellungen aller namhaften Unternehmen und Projekte aus dem Linux Umfeld wurde den Besuchern auch ein Vortragsprogramm zu verschiedenen Themen geboten Der LinuxTag selbst existierte von 1996 bis 2014 und zog zuletzt jahrlich mehr als 10 000 Besucher an Neben dem grossen LinuxTag gibt es noch eine Vielzahl kleinerer und regionaler Linuxtage die oft mit Unterstutzung von Universitaten organisiert werden Seit 2015 sind die Chemnitzer Linux Tage die grosste Veranstaltung dieser Art in Deutschland Zu den weiteren internationalen Messen gehort der Linux Kongress Linux System Technology Conference in Hamburg Ein Kuriosum ist die jahrlich stattfindende LinuxBierWanderung die Linux Enthusiasten der ganzen Welt eine Moglichkeit zum gemeinsamen Feiern Wandern und Biertrinken geben will Neben den allgemeinen Messen und Kongressen findet jedes Jahr das LUG Camp statt Dieses wird seit dem Jahr 2000 von Linux Benutzern aus dem Raum Flensburg bis hin zur Schweiz organisiert und besucht Als bekannt wurde dass der LinuxTag 2015 im Messeformat ausfallt nahmen andere Menschen dies als Anlass den Linux Presentation Day kurz LPD zu etablieren Der LPD ist allerdings nicht als Ersatz fur den LinuxTag gedacht Stattdessen hat sich der LPD auf die Fahnen geschrieben Linux auf dem Desktop zu mehr Erfolg zu verhelfen Dazu wird er meist von den mittlerweile weltweit verteilten Linux User Groups Linux Benutzer Gruppen als eine Art Messe veranstaltet Printmedien und elektronische Medien Bearbeiten Mit der zunehmenden Verbreitung von Linux hat sich auch ein Angebot an Printmedien entwickelt die sich mit der Thematik beschaftigen Neben einer Vielzahl an Buchern zu nahezu allen Aspekten von Linux haben sich auch regelmassig erscheinende Zeitschriften auf dem Markt etabliert Bekannteste Vertreter sind hier die einzelnen Hefte der Computec Media die monatlich Linux Magazin LinuxUser oder vierteljahrlich EasyLinux erscheinen Schon seit einer ganzen Weile produzieren auch andere grosse Verlage wie IDG mit der zweimonatlich erscheinenden LinuxWelt sowie Heise mit der in unregelmassiger Abfolge erscheinenden c t Linux Heftreihen beziehungsweise Sonderhefte zu langjahrig bestehenden Computerzeitschriften namlich PCWelt und c t Daruber hinaus gibt es auch noch fur die Distribution Ubuntu Linux und ihre Derivate das jahrlich viermal erscheinende Magazin UbuntuUser das durch den Medienanbieter Computec Media veroffentlicht wird Rezeption BearbeitenWissenschaft Bearbeiten Der Asteroid 9885 Linux wurde am 12 Oktober 1994 entdeckt Er wurde nach dem Linux Kernel benannt Filme Bearbeiten Die Thematik rund um Linux wurde auch in einer Reihe von Dokumentationen behandelt So behandelt der Kino Dokumentationsfilm Revolution OS die Geschichte von Linux freier Software und Open Source und stutzt sich dabei grosstenteils auf diverse Interviews mit bekannten Vertretern der Szene Die TV Dokumentation Codename Linux in Deutschland von Arte ausgestrahlt geht ahnliche Wege stellt aber auch einen chronologischen Verlauf der Entwicklung von Linux und Unix dar Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Linux Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Linux nbsp Portal Freie Software Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Freie Software Linux Foundation Liste von Linux DistributionenLiteratur BearbeitenDaniel J Barrett Linux kurz amp gut O Reilly Koln 2004 ISBN 3 89721 501 2 Hans Werner Heinl Das Linux Befehle Buch Millin Berlin 2007 ISBN 978 3 938626 01 6 Michael Kofler Linux 2010 Debian Fedora openSUSE Ubuntu 9 Auflage Addison Wesley Munchen 2009 ISBN 3 8273 2158 1 bis zur 8 Auflage unter dem Titel Linux Installation Konfiguration Anwendung Bernd Kretschmer Jens Gottwald Linux am Arbeitsplatz Buroanwendungen einrichten und professionell nutzen Millin Kosel Krugzell 2005 ISBN 3 938626 00 3 mit DVD ROM Glyn Moody Die Software Rebellen Die Erfolgsstory von Linus Torvalds und Linux Verlag Moderne Industrie Landsberg am Lech 2001 ISBN 3 00 007522 4 Carla Schroder Linux Kochbuch O Reilly Koln 2005 ISBN 3 89721 405 9 Ellen Siever Stephen Spainhour Stephen Figgins Linux in a Nutshell O Reilly Koln 2005 ISBN 3 89721 195 5 Ralph Steyer Linux fur Umsteiger Software amp Support Verlag Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 935042 61 2 Linus Torvalds David Diamond Just for fun Wie ein Freak die Computerwelt revolutionierte Autobiografie des Linux Erfinders dtv 36299 Munchen 2001 ISBN 3 423 36299 5 Originaltitel Just for fun The story of an accidental revolutionary by HarperBusiness New York NY 2001 Ubersetzt von Doris Martin Lizenzausgabe des Hanser Verlags Munchen Wien 2001 Edward Viesel Drucken unter Linux Professionelles Linux und Open Source Know How 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Bomots Forbach Frankreich 2009 ISBN 978 3 939316 60 2 Matt Welsh Matthias Kalle Dalheimer Terry Dawson Lar Kaufman Linux Wegweiser zur Installation amp Konfiguration O Reilly Koln 2004 ISBN 3 89721 353 2 oreilly de Steffen Wendzel Johannes Plotner Einstieg in Linux Galileo Press Bonn 2004 ISBN 3 89842 481 2 Steffen Wendzel Johannes Plotner Linux Das distributionsunabhangige Handbuch Galileo Press Bonn 2006 ISBN 3 89842 677 7 Michael Wielsch Jens Prahm Hans Georg Esser Linux Intern Technik Administration und Programmierung Data Becker Dusseldorf 1999 ISBN 3 8158 1292 5 Michael Kofler Linux Das umfassende Handbuch 1 Auflage Galileo Computing Bonn 2013 ISBN 978 3 8362 2591 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Linux Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Linux Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Linux Zitate The Linux Kernel Archives offizielle Website des Quelltextes des Linux Kernels der Linux Kernel Organization Inc The Linux Foundation offizielle Website von Linux englisch Google Groups Linus Torvalds erstes Posting in einer Newsgroup uber Minix Einzelnachweise Bearbeiten https www kernel org Table of Hardware Router auf die OpenWrt Linux fur Router installiert werden kann Oliver Diedrich Linux dominiert die Top500 In Heise online 18 Juni 2012 Abgerufen am 9 Dezember 2016 Marktanteile der fuhrenden Betriebssysteme in Deutschland von Januar 2009 bis Januar 2022 Statista abgerufen am 9 Februar 2022 50 Places Linux is Running That You Might Not Expect comparebusinessproducts com 23 Marz 2010 Linux Foundation Mitglieder Memento vom 24 April 2013 im Internet Archive Linus Torvalds What would you like to see most in minix In Usenet Newsgroup comp os minix 26 August 1991 abgerufen am 26 Juli 2008 englisch Linus Torvalds Release Notes for Linux v0 12 In The Linux Kernel Archives Januar 1992 abgerufen am 8 September 2011 englisch Andy Tanenbaum LINUX is obsolete In Usenet Newsgroup comp os minix 29 Januar 1992 abgerufen am 26 Juli 2008 englisch Johannes Plotner Steffen Wendzel Linux Das umfassende Handbuch Die Partitionierung Galileo Computing 2012 abgerufen am 19 Februar 2012 Aljo Anto 14 Best Portable Linux Distro to Boot and Run from USB 12 Dezember 2019 abgerufen am 11 Juli 2022 Ausstieg Nie wieder Viren In spiegel de Abgerufen im 1 Januar 1 Grundlagen Wiki ubuntuusers de In wiki ubuntuusers de Abgerufen im 1 Januar 1 wiki ubuntuusers de Sicherheitskonzepte Memento vom 22 Mai 2012 im Internet Archive Ist Linux sicherer als Windows In com Das Computer Magazin Abgerufen im 1 Januar 1 Johannes Plotner Steffen Wendzel Linux Das umfassende Handbuch Installation von Ubuntu Galileo Computing 2012 abgerufen am 19 Februar 2012 Sascha Kersken IT Handbuch fur Fachinformatiker Der Ausbildungsbegleiter Software installieren Galileo Computing 2011 abgerufen am 9 September 2011 Andreas Donath Zweitgrosster europaischer Autohersteller steigt auf Linux um In Golem de 31 Januar 2007 abgerufen am 22 April 2014 PSA Peugeot Citroen wahlt den SUSE Linux Enterprise Desktop fur 20 000 Desktops Ferdinand Thommes Interview Linux in der Verwaltung von Schwabisch Hall 3 April 2021 abgerufen am 29 April 2022 deutsch Oliver Diedrich Linux knackt auf dem Desktop die 1 Prozent Marke In Heise online 1 Mai 2009 Abgerufen am 8 September 2011 Mehmet Toprak Das gescheiterte Linux Projekt Netzwelt 7 August 2010 abgerufen am 8 September 2011 Desktop Top Operating System Share Trend December 2010 to December 2011 Net Applications com abgerufen am 10 Januar 2012 englisch Desktop Top Operating System Share Trend December 2016 Net Applications com abgerufen am 13 Januar 2017 englisch No More Windows Indian Defense Services are Switching to Linux 9 August 2023 abgerufen am 12 August 2023 englisch a b Usage statistics and market share of Unix for websites W3Techs abgerufen am 25 Marz 2017 englisch Matthias Parbel Servermarkt Cisco und Dell legen gegen den Trend zu In Heise online 28 August 2013 Abgerufen am 17 September 2013 a b Adrian Kingsley Hughes The death of the Linux distro In The death of the Linux distro CBS Interactive 14 Februar 2012 abgerufen am 19 September 2012 englisch Take a look at how Android has become the dominant Linux distro on mobile platforms So again while B2G is essentially a Linux distro people will come Richard Stallman Is Android really free software Google s smartphone code is often described as open or free but when examined by the Free Software Foundation it starts to look like something different The Guardian 19 September 2011 abgerufen am 9 September 2012 englisch the software of Android versions 1 and 2 was mostly developed by Google Google released it under the Apache 2 0 license which is a lax free software license without copyleft The version of Linux included in Android is not entirely free software since it contains non free binary blobs Android is very different from the GNU Linux operating system because it contains very little of GNU What is Android In Android Developers Guide Abgerufen am 8 September 2011 englisch Bill Anderson Android is Just Another Distribution of Linux Android News for Costa Rica 13 Mai 2014 abgerufen am 12 September 2014 englisch Android is not a GNU Linux distribution but it is a distribution of Linux More specifically it is a distribution of embedded Linux that uses many NetBSD utilities Canonical bringt Ubuntu auf Smartphones Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 12 Januar 2013 abgerufen am 18 Januar 2013 Jolla Erstes Sailfish Smartphone Ende 2013 fur 400 Nicht mehr online verfugbar chip de archiviert vom Original am 7 Juni 2013 abgerufen am 29 Mai 2013 Bada architecture Nicht mehr online verfugbar Samsung archiviert vom Original am 20 Januar 2012 abgerufen am 28 Juni 2013 englisch Google s Android becomes the world s leading smart phone platform Canalys 31 Januar 2011 abgerufen am 8 September 2011 englisch Bosch bringt die Vielfalt der Apps ins Auto Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive Abgerufen am 6 Januar 2014 Website der GENIVI Alliance Abgerufen am 26 Dezember 2013 Linux Foundation gewinnt funf japanische Firmen als neue Mitglieder NZZ Online 24 April 2012 abgerufen am 5 Juli 2015 Daniel Bachfeld Konsortium erhalt Auftrag fur 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aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4337730 0 lobid OGND AKS LCCN n94087892 VIAF 185985901 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linux amp oldid 237617676