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Revolution OS ist ein Kino Dokumentarfilm aus dem Jahr 2001 der die Geschichte von GNU Linux freier Software und der Open Source Bewegung erzahlt Der Film wurde vor Ort im Silicon Valley auf 35 mm Film in Cinemascope gedreht und enthalt zur Evolution von GNU Linux geschnittene und um veranschaulichende Clips erganzte Interviews unter anderem mit Richard Stallman Michael Tiemann Linus Torvalds Eric S Raymond Larry Augustin Frank Hecker Brian Behlendorf und Bruce Perens Regie fuhrte J T S Moore FilmTitel Revolution OSProduktionsland USAOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 2001Lange 85 MinutenStabRegie J T S MooreDrehbuch J T S MooreProduktion J T S MooreMusik Christopher Anderson BazzoliKamera J T S MooreSchnitt J T S Moore Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Auszeichnungen 3 Film auf DVD 4 Weblinks 5 FussnotenHandlung BearbeitenDer Film fuhrt einen nahtlosen geschichtlichen Bogen uber die Evolution von GNU Linux von den Anfangen als Software auf Papierbandern zum Preis eines Biers kopiert wurde und Bill Gates in den 70ern anfing proprietare Programme in BASIC fur von Computerhobbyisten verwendete Kleinstcomputer zu schreiben und diese in einem bitterlichen Brief aufforderte Software zu kaufen statt zu tauschen bis zu Richard Stallman und einer Beschreibung dessen was ihn motivierte seine Stelle am MIT aufzugeben und sein Leben fortan der Entwicklung freier Software zu widmen Michael Tiemann erklart in der Wuste wie er von Stallman eine sehr fruhe Version von dessen GNU C Compiler bekam und ihn weiterentwickelte Larry Augustin beschreibt am Originalschauplatz einem amerikanischen Universitatscampus wie er sich mit dem von Stallman gegrundeten GNU Projekt und einem normalen Personal Computer eine leistungsfahige Unix Workstation bauen konnte die ihn ein Drittel des Preises einer Workstation von Sun Microsystems kostete aber das Doppelte leistete und wie daraus die Firma VA Linux wurde deren Borsengang im Film ebenfalls lebhaft mitverfolgt wird Brian Behlendorf einer der ursprunglichen Entwickler des Apache Webservers des am haufigsten im Internet eingesetzten Webservers erzahlt durch Clips sehr anschaulich unterstutzt wie er mit anderen Web Entwicklern die den damals meistverwendeten Web Server NCSA httpd verwendeten Patches deutsch Flicken austauschte und es schliesslich zu Apache dem a patchy Webserver auf deutsch Ein geflickter Webserver kam Da die Filmaufnahmen und Interviews ausschliesslich im Silicon Valley gemacht wurden konnte bei Zuschauern das falsche Bild entstehen dass Linux praktisch dort entwickelt wurde Interviews mit Entwicklern in Europa fehlen dennoch dokumentiert das Werk die wichtigsten Ereignisse in der Evolution von GNU Linux Auszeichnungen BearbeitenRevolution OS wurde auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt 1 und gewann zwei Mal den Preis als beste Dokumentation auf dem Savannah Film Festival 30 Oktober bis 3 November 2001 und dem Kudzu Film Festival 11 Oktober 2001 2 Film auf DVD BearbeitenDer Film ist auf zwei DVDs erhaltlich wobei die zweite DVD ungeschnittene Versionen der Interviews enthalt Daten der DVD Region free Region 0 d h sie kann auf allen DVD Spielern abgespielt werden nicht CSS verschlusselt Laufzeit von DVD 1 der geschnittene Film 85 Minuten digitaler Stereo Surround Sound enthalt eine Audiospur mit Kommentaren des Filmemachers Weblinks BearbeitenRevolution OS Webseite zum Film Revolution OS in der Internet Movie Database englisch Artikel auf Pro Linux Trailer des Films 19 MB MPG Fussnoten Bearbeiten http www revolution os com screenings html http www revolution os com Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Revolution OS amp oldid 156807755