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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Benotigt sprachliche Uberarbeitung Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung z Systems fruher zSeries oder System z ist die aktuelle Grossrechnerarchitektur der Firma IBM Sie unterscheidet sich zur Vorgangerarchitektur S 390 vor allem durch die 64 Bit Adressierung Altere Programme die noch mit 31 Bit oder 24 Bit Adressierung laufen werden jedoch ebenfalls unterstutzt System z9 Typ 2094System z9 Typ 2094 mit geoffneten Frontturen und ausgeklapptem Support ElementSystem z9 Typ 2094 RuckseiteSystem z9 Typ 2094 Ruckseite geoffnetLogo von System z9zSeries 800 Typ 2066Im Systemdesign der IBM z Systems sind alle Komponenten komplett redundant ausgelegt so dass die Modelle besonders ausfallsicher und zuverlassig sind Das Z in z Systems wird gelegentlich als Zero Downtime interpretiert 1 Das Modell IBM z14 ist in der Lage mit maximal 85 logischen Partitionen LPARs 2 verschiedene Betriebssysteme parallel auszufuhren Durch das einzigartige Systemdesign gelten die IBM Mainframe Rechner weiterhin als besonders skalierbar besonders sicher und durchsatzstark Ausserdem ist neben den hohen Virtualisierungsraten eine hohe Auslastung des Systems von durchschnittlich 90 100 nicht unublich Die IBM Mainframe Rechner haben keine eingebauten Festplatten sondern sind uber FICON genannte Fibre Channel Adapter mit Storage Servern oder einem SAN verbunden Bei alteren Systemen war eine Anbindung von Speichersystemen auch uber ESCON Vorganger von FICON moglich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Modelle 2 1 z900 z800 z990 und z890 2 2 z9 2 3 z10 2 4 z196 2 5 z114 2 6 zEC12 und zBC12 2 7 IBM z13 2 8 IBM z14 2 9 IBM z15 2 10 IBM z16 3 IBM LinuxONE 3 1 LinuxONE III 4 Architektur 5 Die CPU 6 Mainframe Generationen 6 1 LinuxONE 6 2 Enterprise Klasse 6 3 Business Klasse 7 Software 8 Virtualisierung 9 Emulatoren 10 IBM Mainframe und der Nachwuchs 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Geschichte der IBM Mainframes begann am 7 April 1964 als IBM das System 360 einfuhrte Seitdem wurde die Ausrichtung mehrfach erweitert und erganzt Ausgehend von traditionellen Workloads viele Transaktionen OLTP Datenbanken Batch und Quality of Service QoS offneten sich ab 2001 Linux Workloads WebSphere Analytics und Oracle und schliesslich auch der Java Workload fur die Mainframe Anwender Zehn Jahre danach wurde das Mainframe System fur Themen wie Cloud Mobile und Operational Analytics vorbereitet Am 30 Juni 1970 wurde es vom System S 370 abgelost Mit dem System 370 XA wurde 1981 die 31 Bit Adressierung eingefuhrt das 32 Bit des aus 4 Byte bestehenden Datenworts wurde als Kontrollbit reserviert 3 Es wird seitdem unter anderem zur Unterscheidung der 24 und 31 Bit Adressierung verwendet 4 Im Jahr 1972 fuhrte IBM das erste Virtualisierungsprodukt ein Seit dem Jahr 1988 verwendet IBM die 370 ESA Architektur Im September 1990 wurde das System 390 als Nachfolgesystem der S 370 vorgestellt Hiervon erschienen insgesamt sechs Hardwaregenerationen Modelle Bearbeitenz900 z800 z990 und z890 Bearbeiten Die ersten zSeries Rechner waren die Systeme z900 2000 und z800 2002 5 Es handelte sich dabei um fast vollige Neuentwicklungen gegenuber der S 390 hier kamen erstmals 64bit Prozessoren mit 64bit Adressierung im System zum Einsatz Die Baureihe S 390 wurde durch System Z der damalige Name abgelost die Mitbewerber Hitachi und Siemens die S 390 kompatible Systeme entwickelt hatten konnten kein 64 Bit System mehr entwickeln und IBM Z war wieder konkurrenzlos Danach folgten die Systeme z990 2003 und z890 Durch das Engagement des Labors IBM Germany Research amp Development in Boblingen 6 wurde 2001 das Betriebssystem Linux auf den IBM Mainframe portiert z9 Bearbeiten Im Juli 2005 wurde System z9 EC und im April 2006 System z9 BC angekundigt Seitdem gibt es pro Baureihe ein BC und ein EC Modell BC wie Business Class umfasst die kleineren Systeme EC fur Enterprise Class deckt hingegen den oberen Leistungsbereich ab z10 Bearbeiten Am 26 Februar 2008 wurde das System z10 EC 7 mit einer Leistungsfahigkeit von etwa 1500 Servern auf x86 Basis angekundigt 8 Am 21 Oktober 2008 folgte das System z10 BC 9 welches die Leistung von bis zu 232 x86 Servern bei 83 kleinerer Flache und bis zu 93 geringerem Energieverbrauch besitzen soll z196 Bearbeiten Am 22 Juli 2010 wurde das erste Modell der nachsten Generation zEnterprise 196 z196 angekundigt Das System bot die Moglichkeit Ressourcen von IBM System z Power und System x zu einem Komplettsystem zu integrieren Die z196 verfugte uber insgesamt 96 Prozessorkerne mit einer Taktfrequenz von 5 2 GHz Dies ermoglichte eine Leistungsverbesserung von 60 Prozent pro Kern und steigerte die Gesamtkapazitat fur Workloads auf Basis von z OS z VM und Linux auf z Systems um 60 Prozent im Vergleich zum Vorgangermodell z10 EC 10 z114 Bearbeiten Im Folgejahr am 12 Juli 2011 wurde das nachste BC Modell IBM zEnterprise 114 z114 angekundigt zEC12 und zBC12 Bearbeiten Am 28 August 2012 wurde mit der IBM zEnterprise EC12 zEC12 eine neue Generation angekundigt 11 Die Ankundigung der IBM zEnterprise BC12 zBC12 erfolgte am 23 Juli 2013 12 IBM z13 Bearbeiten Am 14 Januar 2015 wurde die Enterprise Class IBM z13 z13 angekundigt 13 Das neue System ist auf die Integration der auf dem Mainframe vorhandenen Daten und Transaktionen ausgelegt Im Vergleich zum Vorgangermodell zEnterprise EC12 bietet die IBM z13 eine Leistungssteigerung von 40 dreimal so viel Hauptspeicher bis zu 10 TB mehr LPARs 85 statt zuvor 60 und mehr I O Kanale 14 Durch die Vergrosserung des Hauptspeichers konnen Mainframe Nutzer ihre Latenzzeiten fur OLTP Workloads Antwortzeiten durch weniger I O Wartezeiten und Batch Zeiten reduzieren Ausserdem fuhrt IBM mit dieser Modellreihe Simultaneous Multithreading SMT sowie Single Instruction Multiple Data SIMD Instruktionen ein Fur die Hardware Kryptographie gibt es eine neue Karte Neben den Neuigkeiten um die z13 Hardware gehorte zur Ankundigung im Januar 2015 auch eine Vorschau auf das neue Betriebssystem z OS Am 16 Februar 2016 hat IBM den neuen Einstiegsgrossrechner z13s angekundigt 15 Das neue Rechnermodell ahnelt dem kurz zuvor vorgestellten Rockhopper Modell IBM z14 Bearbeiten Im Juli 2017 wurde das Nachfolgemodell IBM z14 angekundigt 16 17 Der Zentral Prozessor weist zehn CPU Kerne auf die IBM mit 5 2 GHz taktet Jeder davon hat je 128 KByte L1I und L1D Cache 2 MByte L2 Instruktionen und 4 MByte L2 Daten Cache hinzu kommt ein gemeinsamer 128 MByte L3 Cache bestehend aus Embedded DRAM Der CP Chip besteht aus 6 1 Mrd Transistoren und ist 696 mm gross Funf oder sechs Prozessor Chips werden auf einem Einschub in zwei Clustern an einen System Control Chip der uber einen 672 MByte L4 Cache verfugt angebunden Der SC Chip ist ebenfalls 696 mm gross und enthalt 9 7 Mrd Transistoren Beide Chips werden bei GlobalFoundries in einem 14 nm SOI Prozess hergestellt Auf dem Einschub befinden sich auch die Speicher DIMMs an jeden CP Chip sind dabei funf DIMMs angebunden 18 Im April 2018 hat IBM die Modelle IBM z14 Model ZR1 und IBM LinuxONE Rockhopper II angekundigt Die neuen Systeme basieren auf einem Single Frame Design im 19 Zoll Industriestandard der eine einfache Aufstellung in Rechenzentren ermoglichen soll 19 IBM z15 Bearbeiten Im September 2019 wurde das Modell IBM z15 angekundigt 20 21 Das System IBM z15 besitzt bis zu 190 konfigurierbare Prozessorkerne und bis zu 40 TB Hauptspeicher 22 23 Im April 2020 wurde das z15 Model T02 angekundigt 24 25 26 27 IBM z16 Bearbeiten Im April 2022 wurde das Modell IBM z16 angekundigt 28 29 30 31 Der eingesetzte Telum Prozessor verfugt uber einen integrierten Beschleuniger fur kunstliche Intelligenz der auf kurze Latenzen optimiert wurde und so in Echtzeit Betrugsversuche erkennen soll 32 IBM LinuxONE BearbeitenAm 17 August 2015 wurden die Linux Systeme LinuxONE angekundigt 33 Diese Maschinen laufen nur mit GNU Linux als Betriebssystem Das grossere Modell LinuxONE Emperor basiert auf dem System z13 34 Emperor penguin ist die englische Bezeichnung fur Kaiserpinguine anspielend auf den Pinguin als Linux Maskottchen Das kleinere Modell wird als LinuxONE Rockhopper bezeichnet und basierte zunachst auf dem System zBC12 34 Rockhopper ist der englische Name fur Felsenpinguine Am 26 Januar 2016 kundigte IBM neue Maschinen und neue Funktionen fur die LinuxONE Systeme an 35 Das Modell Rockhopper basiert nun auf dem System z13s und tragt die Modellnummer 2965 36 Der neue Rockhopper kann bis zu 20 4 3 GHz Kerne besitzen und unterstutzt 4 TB Hauptspeicher im Vergleich zu den maximal 12 4 2 GHz Kernen der vorherigen Version mit 500 GB Hauptspeicher Der neue Emperor behalt die 141 5 0 GHz Kerne und 10 TB an Hauptspeicher seines Vorgangers aber erhalt 667 Integrated Assist Prozessoren fur hohe Verfugbarkeit und I O intensive Arbeiten anstelle der 640 speziellen I O Prozessoren des alten Vogels 37 Das Modell Emperor verfugt uber maximal 141 Kerne und 10 TB Hauptspeicher 38 LinuxONE III Bearbeiten Das Modell LinuxONE III wird in Konfigurationen mit 1 4 19 Racks angeboten 39 Im April 2020 wurde das z15 Model LT2 angekundigt 24 25 26 40 Am 4 Mai 2021 hat IBM das Modell LinuxONE III Express als Einstiegsangebot angekundigt 41 42 Architektur BearbeitenDie Entwicklung der IBM Mainframe Architektur fuhrte von S 360 und S 370 uber viele Zwischenschritte stets wurden die Funktionen der vorhergehenden Systeme beibehalten und erweitert So wurden beim Schritt von ESA 390 zur heutigen z Systems Architektur folgende Erweiterungen vorgenommen General und Control Register haben eine Lange von 64 Bit Es gibt einen 64 Bit einen 31 Bit und einen 24 Bit Adressierungsmodus Big Endian Format Tabellen fur die dynamische Ubersetzung von 64 Bit Adressen werden durch 3 Ebenen erweitertEin wesentlicher Unterschied zwischen ESA 390 und der z Systems Architektur ist der von z OS im 64 Bit Modus nicht mehr nutzbare Expanded Storage Dieser wurde zusammen mit der S 370 XA Architektur wegen der damals auf 2 GB begrenzten Adressierbarkeit eingefuhrt Damals stellte dies einen gunstigen Weg dar den Hauptspeicher zu erweitern Je nach Modell kann der verfugbare Hauptspeicher 64 GB z9 BC 512 GB z9 EC 1 5 TB z10 EC 3 TB z196 zEC12 oder 10 TB z13 betragen Ein besonderes Merkmal der z Systems Architektur ist dass die Prozessorleistung ohne Performanceverluste im permanenten Betrieb bis zu 100 Dauerbelastung genutzt werden kann Die aus anderen Architekturen bekannten Effekte nachlassender Performance bei hoheren Anforderungen ist in dieser Architektur nicht vorhanden Die Prozessorleistung Capacity Setting der jeweiligen Systeme kann sehr granular konfiguriert und bestellt werden und wird dadurch exakt auf die Anforderungen des Kunden abgestimmt Beispielsweise verfugt das Modell zEnterprise BC12 uber 156 Capacity Settings und das Modell zEnterprise EC12 uber mehrere hundert Capacity Settings Durch das Capacy Setting wird die Leistung der jeweiligen Prozessoren limitiert Sollte eine Leistungserhohung erforderlich sein kann das Capacity Setting ohne zusatzliche Eingriffe in die Hardware angepasst werden Dies erfolgt in der Regel bei laufenden Systemen sodass keine Unterbrechung des Betriebes notwendig ist Ein weiteres Entwicklungsmerkmal stellt das Channel Subsystem dar Die Ubertragungsgeschwindigkeit stieg von zuerst 4 5 MB s uber 17 MB s bei den ESCON Kanalen auf mittlerweile uber 800 MB s bei den Glasfaserkanalen FICON Express 8 Die CPU BearbeitenDie Systeme des IBM z Systems stellen einen oder mehrere Prozessoren auf Basis einer CISC Prozessorarchitektur zur Verfugung Die physisch eingebauten Prozessoren konnen als verschiedene Prozessortypen konfiguriert werden als regulare general purpose Prozessoren CP als Spezialprozessor fur bestimmte Aufgaben des Betriebssystems z OS zAAP oder zIIP als Prozessor fur Linux und dessen Virtualisierung mit z VM Integrated Facility for Linux IFL oder als Coupling Facility eines Parallel Sysplex Ausserdem reserviert das System einige Prozessoren fur Ein Ausgabefunktionen Service Assist Prozessor SAP und als Reserveprozessoren Spare die im Fall eines CPU Schadens transparent die Aufgabe der defekten CPU ubernehmen Die Assist Prozessoren zAAP und zIIP stehen nur fur bestimmte Workloads wie z B Java DB2 oder auch XML zur Verfugung Alle Prozessortypen sind von ihrer Hardware her gesehen identisch werden aber durch ihren Microcode oder durch das Betriebssystem auf die Ausfuhrung bestimmter Workloads beschrankt Die Leistungsfahigkeit der Mainframe Prozessoren hat sich in der Geschichte der Mainframe Server ebenfalls stetig weiterentwickelt Dies betrifft sowohl das Design der Module als auch die Anzahl der Cores und die Taktfrequenz So hatte eine z900 beispielsweise noch eine Frequenz von 770 MHz eine z990 1 2 GHz eine z9 EC 1 7 GHz Mit der z10 EC kam ein Sprung auf 4 4 GHz mit der z196 auf 5 2 GHz und mit der zEC12 schliesslich auf 5 5 GHz Das aktuelle Modell IBM z 13 hat 5 0 GHz was jedoch nicht bedeutet dass dieses Modell weniger leistungsfahig ist da in der Architektur des Mainframes viele Komponenten gemeinsam die Leistungsfahigkeit ausmachen Dem Programmierer stehen auf einer Maschine von z Systems folgende Hardware Features zur Verfugung 16 General Purpose Register 16 Gleitkomma Register 16 Access Register 16 Control Register 1 Floating Point Control Register 1 Program Status WordMainframe Generationen BearbeitenDie IBM Mainframe Rechner sind bereits in mehreren Generationen weiterentwickelt worden In den nachfolgenden Tabellen wird die Leistungsklassifizierung gemass IBM nach Business und Enterprise Klasse unterschieden LinuxONE Bearbeiten Modell Type Modelle Prozessoren Ankundigung BemerkungLinuxONE III 8562 LT2 14 Apr 2020 25 entspricht z15 T02LinuxONE III 8561 LT1 12 Sep 2019 entspricht z15 T01Rockhopper II 3907 LR1 max 30 43 10 Apr 2018 44 basiert auf z14 ZR1Emperor II 3906 LM1 LM5 max 170 45 12 Sep 2017 46 basiert auf z14Emperor 2964 L30 L63 L96 LC9 LE1 max 141 26 Jan 2016 35 Rockhopper 2965 L10 L20 1 Drawer L20 2 Drawer max 20 26 Jan 2016 35 basiert auf z13sEmperor 2964 max 141 17 Aug 2015 33 basiert auf z13Rockhopper 2828 L06 L13 max 20 17 Aug 2015 33 basiert auf zBC12Enterprise Klasse Bearbeiten Modell Type Modelle Prozessoren Hauptspeicher Ankundigung Bemerkungz16 3931 A01 max 200 max 40 TB 4 April 2022 Nachfolger der z15 Optionen Max39 Max82 Max125 Max168 und Max200 z15 8561 T01 max 190 max 40 TB 12 Sep 2019 Nachfolger der z14 1 4 19 Racksz14 3906 M01 M02 M03 M04 M05 max 196 max 32 TB 17 Juli 2017 2 Nachfolger der z13z13 2964 N30 N63 N96 NC9 NE1 max 141 max 10 TB 14 Jan 2015 13 Nachfolger der zEC12zEnterprise EC12 zEC12 2827 H20 H43 H66 H89 HA1 max 101 28 Aug 2012 47 Nachfolger der z196zEnterprise 196 z196 2817 M15 M32 M49 M66 M80 max 96 22 Juli 2010 48 Nachfolger der z10 ECSystem z10 Enterprise Class z10 EC 2097 E12 E26 E40 E56 und E64 max 64 26 Feb 2008 8 Nachfolger der z9System z9 Enterprise Class z9 EC 2094 S08 S18 S28 S38 und S54 max 54 27 Juli 2005 49 ursprunglich z9 109eServer zSeries 990 z990 2084 A08 B16 C24 und D32 max 32 13 Mai 2003 50 Nachfolger der grosseren Modelle der z900eServer zSeries 900 z900 2064 101 109 1C1 1C9 110 116 2C1 2C6 2C9 210 216 51 max 16 0 3 Okt 2000 52 Business Klasse Bearbeiten Modell Type Modelle Prozessoren Hauptspeicher Ankundigung Bemerkungz15 8562 T02 max 65 max 16 TB 14 Apr 2020 25 19 Rack Single frame Nachfolger der z14 ZR1z14 3907 53 ZR1 max 30 max 8 TB 10 Apr 2018 44 19 Rack Single frame Nachfolger der z13sz13s 2965 N10 N20 1 drawer N20 2 drawers max 20 max 4 TB 16 Feb 2016 15 Nachfolger der zBC12 und z114 basiert auf z13zEnterprise BC12 zBC12 2828 H06 H13 max 13 23 Juli 2013 54 Nachfolger der z114zEnterprise 114 z114 2818 M05 M10 max 14 12 Juli 2011 55 Nachfolger der z10 BCSystem z10 Business Class z10 BC 2098 E10 max 5 21 Okt 2008 9 Nachfolger der z9System z9 Business Class z9 BC 2096 R07 und S07 max 7 27 Apr 2006 56 Nachfolger der z890eServer zSeries 890 z890 2086 A04 max 4 0 7 Apr 2004 57 Nachfolger der z800 und der kleineren Modelle der z900eServer zSeries 800 z800 2066 0E1 0A1 0B1 0C1 0X2 001 0A2 002 003 004 58 max 4 19 Feb 2002 59 Software BearbeitenAuf IBM Mainframes werden ublicherweise die Betriebssysteme z OS z VM z VSE z TPF und Linux eingesetzt Die Architektur zeichnet sich auch durch eine eigene Begriffswelt aus so wird zum Beispiel der Bootprozess als IPL Initial Program Load bezeichnet Den Neustart des kompletten Servers einschalten nennt man auch POR Power On Reset Neben dem Betriebssystem und der Virtualisierungssoftware lauft Middleware CICS WebSphere usw auf den IBM Mainframes sowie Software wie Datenbanken DB2 IMS Oracle Programming Languages COBOL Assembler PL I Java C Job Flow JES2 JES3 Transaction Servers CICS TS IMS DC WebSphere Monitoring Tools PFA RTD zAware und weitere Weitere IBM Software on z Systems sind zum Beispiel SPSS Rational Tivoli und Cognos Virtualisierung BearbeitenDie uber die Jahrzehnte gereiften Virtualisierungsmoglichkeiten der IBM Mainframe Architektur gelten als ausgereift und stabil Auch heute ist der technologische Vorsprung der Architektur gegenuber anderen Plattformen erheblich Auf der Plattform konnen Betriebssysteme unter folgenden Modi betrieben werden Native Mode alle verfugbaren Hardwareressourcen werden verwendet Dieser Modus wird heute bei zSeries Hardware nicht mehr direkt fur Kundensysteme angeboten LPAR Mode Hardwareressourcen werden in logische Partitionen aufgeteilt Hier sind momentan bis zu 85 LPAR Systeme moglich Hier werden die CPUs virtualisiert VM Mode Hardwareressourcen werden virtualisiert unter Verwendung von Hypervisorsystemen wie z VM und Linux mit Kernel based Virtual Machine KVM Statement of Direction Stand Januar 2015 Die verbreiteten Betriebssysteme fur Anwendungen wie z B z OS und Linux unterstutzen Virtualisierungsmoglichkeiten wie Dynamisches Hinzufugen und Entfernen von CPUs CPUs konnen ohne Neustart des Betriebssystems hinzugefugt und entfernt werden Dynamisches Hinzufugen und Entfernen von RAM Arbeitsspeicher kann uber verschiedene Mechanismen ohne Neustart des Betriebssystems hinzugefugt und entfernt werden Dynamisches Hinzufugen und Entfernen von Plattenspeicher Direct Access Storage Device Platten oder SCSI FibreChannel Platten konnen dynamisch hinzugefugt und entfernt werden Virtualisierte Ethernetadapter Reale Netzwerkkarten konnen in vielen verschiedenen Virtualisierungsmodi auf bis zu 1500 virtuelle Netzwerkadapter pro Karte fur virtuelle Systeme zur Verfugung gestellt werden Unter Verwendung des z VM Hypervisors lassen sich sehr komplexe Netz bzw VLAN Strukturen innerhalb des Systems aufbauen Kryptographische Subsysteme Hardware zur Unterstutzung von Kryptographie ist auch virtualisiert verfugbar Virtueller Lochkarten Leser Stanzer Systeme konnen sich gegenseitig Daten uber virtuelle Lochkarten Lese bzw Stanzersysteme zuschicken Emulatoren BearbeitenMit Hercules ist ein Emulator erhaltlich der es ermoglicht ein IBM Mainframe System unter Windows Mac OS X oder Linux zu emulieren Allerdings genehmigt IBM lizenzrechtlich keine Nutzung von Mainframe Betriebssystemen auf einem Hercules Emulationsrechner Als kommerzielle Emulationsplattform war bis Ende 2006 FLEX ES verfugbar Das Produkt ermoglichte den Betrieb vieler S 390 Betriebssysteme auf einem Intel Rechner Im Gegensatz zu Hercules lizenzierte IBM viele S 390 Betriebssysteme fur den Einsatz unter FLEX ES Als kommerzielles Produkt gibt es zPDT IBM System z Personal Development Tool auf dem die S 390 Betriebssysteme wieder angeboten werden 60 IBM Mainframe und der Nachwuchs BearbeitenMit der IBM Academic Initiative besteht ein Programm das weltweit an 1000 Schulen und Universitaten in 67 Landern durchgefuhrt wird Weiterhin gibt es seit dem Jahr 2005 einen weltweit stattfindenden Wettbewerb der mit dem Namen Master the Mainframe fur Studenten angeboten wird die an kleinen Projekten mit und um den IBM Mainframe interessiert sind Fur das Thema Aus und Weiterbildung wurde die Global Skill Initiative gegrundet die uber Trainingspartner offentliche und private Schulungen anbietet Siehe auch Bearbeitenz VSE S360 S370 S390Weblinks Bearbeiten nbsp Commons System z Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Web Angebot zur Produktserie bei IBM englisch The z Architecture Principles of Operation englisch MVS 3 8 Freeware englisch Explore IBM z13 watercooled Interactive Product Animation englisch Einzelnachweise Bearbeiten Solution Landscape SAP on IBM z Systems Abgerufen am 14 Februar 2017 englisch a b IBM z14 Technical Guide IBM abgerufen am 1 2018 IBM System 370 Extended Architecture Design Considerations Nicht mehr online verfugbar S 201 archiviert vom Original am 12 September 2017 abgerufen am 9 September 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann 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processors for high availability I O intensive workloads instead of the old bird s 640 dedicated I O input output processors IBM LinuxONE Emperor Data Sheet Abgerufen am 22 Februar 2021 japanisch IBM LinuxONE Data Sheet IBM LinuxONE III Introducing the IBM LinuxONE III Model LT2 the Linux platform that provides the cloud you want with the privacy and security you need In IBM 14 April 2020 abgerufen am 19 April 2020 englisch Announcing IBM LinuxONE III Express and cloud like Tailored Fit Pricing 4 Mai 2021 abgerufen am 8 Mai 2021 amerikanisches Englisch IBM PartnerWorld Announcing IBM LinuxONE III Express Abgerufen am 8 Mai 2021 Family 3907 02 IBM LinuxONE Rockhopper II a b IBM unveils new cloud ready mainframe based on single frame design 10 April 2018 abgerufen am 12 April 2014 Emperor II Datasheet Abgerufen am 8 Oktober 2017 IBM Europe Hardware Announcement ZG17 0092 pdf 12 September 2017 abgerufen am 8 Oktober 2017 englisch IBM zEnterprise EC12 Press Release IBM abgerufen am 13 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