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z OS ist ein Betriebssystem fur IBM Grossrechner das seit 2001 vertrieben wird Seine Wurzeln reichen bis in die 1950er Jahre zuruck Erst die dritte Generation der damaligen IBM Grossrechnerbetriebssysteme aus den 1960er Jahren konnte sowohl fur wissenschaftliche als auch fur geschaftliche Zwecke eingesetzt werden und wurde ob ihrer vielseitigen Verwendbarkeit in Assoziation zu den 360 Grad der Kompassrose OS 360 genannt z OSEntwickler IBMLizenz en Proprietar monatliche Lizenzgebuhr MLC Bezahlung basiert auf aktueller Nutzung VWLC EWLC AWLC EAWLC IWP Reduzierte Zahlung zELC zNALC Solution Edition fur viele AnwendungenErstveroff 2001Akt Version Version 2 5 V2R5 30 September 2021 Kernel MonolithischAbstammung OS 360 OS MFT OS MVTMVS MVS XA MVS ESAOS 390Architektur en z Architecture 2817 2818 2827 2098 2097 2096 2094 2084 2066 2064 Sprache n Englisch und andere SprachenSonstiges hauptsachlich in PL X HLASM und C C geschrieben Nutzbare Programmiersprachen Java C C COBOL PL I HLASM FORTRAN REXX Pascal und weitereIBM z OSDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 1 1 Skalierbarkeit 2 Komponenten bzw Standardsoftware die unter z OS haufig eingesetzt wird 3 Literatur 4 WeblinksEigenschaften BearbeitenS 360 S 370 ESA 390 etc waren eigentlich eher die Hardware Komponenten auf denen verschiedene Betriebssysteme u a MVT MVS MVS ESA OS 390 und VM laufen konnten Die wichtigsten Entwicklungsstationen im Bereich der Software waren die Einfuhrung von MVS in den 1970er Jahren 24 Bit und MVS XA in den 1980er Jahren 31 Bit das 32 Bit wurde fur die Abwartskompatibilitat verwendet sowie der Nachfolger OS 390 Etwa um die Jahrtausendwende wurde mit z OS die 64 Bit Architektur eingefuhrt Als jungste Generation einer uber 40 jahrigen Entwicklungsgeschichte nimmt z OS noch heute eine dominante Position unter den Grossrechnerbetriebssystemen ein Im Parallel Sysplex Verbund einem nahe gekoppeltem Cluster aus IBM Grossrechnern ubertrifft z OS noch die fur die Vorganger Generation OS 390 angegebene Verfugbarkeitsrate von 99 999 sog five nines was einer Downtime von funf Minuten pro Jahr entspricht Das z im Namen steht fur zero downtime Nach Definition von IBM ist eine Downtime immer eine nicht geplante Betriebsunterbrechung Skalierbarkeit Bearbeiten Das Betriebssystem unterstutzt die Skalierbarkeit eines Grossrechners mit bis zu 640 64 Bit IBM Prozessoren und so gut wie alle hoheren Programmiersprachen Verschiedene Subsysteme ermoglichen den gleichzeitigen Betrieb im Dialog und im Batch Stapelverarbeitung Durch das integrierte z OS UNIX Komponente z OS Unix System Services wird der Anschluss an die Unix Welt und die Open Systems Welt gewahrleistet z OS UNIX ist nicht zu verwechseln mit zLinux zLinux kann unabhangig von z OS als eigenstandiges Betriebssystem auf IBM Z Hardware installiert werden Die Verbindung zu anderen Rechnern oder zum Internet erfolgt sowohl uber proprietare Protokolle als auch uber TCP IP Umfangreiche Kryptographiefunktionalitat mit Unterstutzung nicht nur fur Standards wie TLS SET VPNs und Hardwareisolation erlauben die Erstellung sicherer Anwendungssysteme Das Zusammenspiel von z OS mit der System z Hardware ist optimiert fur sehr hohes I O Aufkommen siehe Eingaben und Ausgaben Transaktionen bei sehr vielen Nutzern und unter grosstmoglicher Sicherheit Datenintegritat Zugriffsschutz Komponenten bzw Standardsoftware die unter z OS haufig eingesetzt wird BearbeitenSystem zur Eingabe von Programmaufrufen und zur Ablaufsteuerung JES Job Entry Subsystem zur Ausfuhrung von JCL Skripten JCL Job Control Language eine Steuersprache fur Stapelverarbeitungen OPC Operation Planning and Control ein Werkzeug fur die JobablaufsteuerungZugriffskontrolle RACF Resource Access Control Facility fur Authentifizierung Autorisierung und Auditing Alternative ACF2Datenbanken und Transaktionsmonitore CICS Customer Information Control System ein Transaktionssystem DB2 ein relationales Datenbanksystem IMS Information Management System ein Informationssystem das unter anderem einen Transaktionsmonitor IMS DC enthaltInteraktiver Zugang mit Kommandozeilen bzw Menuzugriffen TSO Time Sharing Option ein interaktiver Kommandozeileninterpreter ISPF Interactive System Productivity Facility eine menugesteuerte Benutzerschnittstelle zur Nutzung unter TSO UNIX shell via SSH oder auch telnet rlogin Mit sh tcsh oder bash stehen verschiedene UNIX shells zur Verfugung Weitere Komponenten WLM Workload Manager und SRM Systems Resource Manager fur die Verwaltung von Betriebsmitteln RMF Resource Measurement Facility und SMF System Management Facility fur die Sammlung und Auswertung von Betriebsdaten SMP E System Modification Program Extended fur die Installation und Wartung des Betriebssystems und der KomponentenSpezielle Hardware Assist Processors Spezialprozessoren fur die Ausfuhrung von Teilaufgaben z B Java VM Literatur BearbeitenMike Ebbers Bill O Brien Bill Ogden Introduction to the New Mainframe z OS Basics IBM International Technical Support Organization Poughkeepsie NY 2006 ISBN 0 7384 9597 2 IBM redbooks SG 24 6366 00 Wolfram Greis Die IBM Mainframe Architektur Open Source Press Munchen 2005 ISBN 3 937514 05 8 Eine praxisorientierte und kompakte Einfuhrung Paul Herrmann Wilhelm Gustav Spruth Einfuhrung in z OS und OS 390 Web Services und Internet Anwendungen fur Mainframes 3 Auflage Oldenbourg Munchen 2012 ISBN 978 3 486 70428 0 Michael Teuffel Robert Vaupel Das Betriebssystem z OS und die zSeries Oldenbourg Verlag Munchen 2004 ISBN 3 486 27528 3 Weblinks BearbeitenOffizielle z OS Homepage z OS basic skills information center IBM Library Server z OS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Z OS amp oldid 237194955