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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Afrika Begriffsklarung aufgefuhrt Afrika ist einer der Kontinente der Erde Seine Flache von 30 2 Millionen km entspricht etwa 20 der gesamten Landflache des Planeten er hat eine Bevolkerung von etwa 1 4 Milliarden Menschen 2022 2 Damit ist er sowohl nach Ausdehnung als auch nach Bevolkerung der zweitgrosste Erdteil nach Asien Nahezu alle afrikanischen Staaten sind Mitglied der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union Der Kontinent ist uberwiegend landlich und durch hohe Geburtsraten gepragt welche durch die Modernisierung sinken Durch die seit etwa 1950 stark steigende Urbanisierung wohnen immer mehr Afrikaner in stadtischen Gebieten Einige afrikanische Stadte gehoren zu den weltgrossten Ballungsraumen darunter Kairo Lagos Kinshasa Johannesburg Luanda und Alexandria Afrika Lage Afrikas auf einer Weltkarte Flache 30 221 532 km Bevolkerung ca 1 4 MilliardenBevolkerungsdichte ca 46 Einwohner km Lander 55 1 Zeitzonen UTC 1 Kap Verde bis UTC 4 Mauritius und Seychellen Satellitenbild Mosaik AfrikasEntsprechend der Out of Africa Theorie gilt Afrika als die Wiege der Menschheit wo im Zuge der Hominisation die Entwicklung zum anatomisch modernen Menschen Homo sapiens stattfand Eine der fruhesten Hochkulturen der Menschheit bildete sich im Alten Agypten Uber die Jahrtausende entstanden auf dem Kontinent verschiedene Grossreiche wie das Kaiserreich Abessinien Der Sklavenhandel mit den afrikanischen Reichen seit dem 16 Jahrhundert und die spatere Kolonisation durch europaische Staaten Wettlauf um Afrika fuhrten zu einer teils Reissbrett artigen Gebietsaufteilung Diese wurde im Zuge der Dekolonisation ab der Mitte des 20 Jahrhunderts von vielen neu gebildeten afrikanischen Staaten ubernommen Die heterogenen Volker Afrikas hatten traditionell andere Siedlungsgebiete was zu verschiedenen Konflikten und Kriegen um Territorial Rohstoff und Machtanspruche beitragt Wahrend die meisten Lander Afrikas lange autokratisch regiert wurden setzten sich ab dem spaten 20 Jahrhundert haufiger demokratische Bewegungen durch wobei die Region Afrika seit Beginn der Demokratiemessungen am schlechtesten abschnitt Armut Hungersnote Kindersterblichkeit und Gesundheitsprobleme konnten durch Bildung wirtschaftliche medizinische und infrastrukturelle Fortschritte in den letzten Jahrzehnten erheblich verringert werden Die Bedeutung der Staaten Afrikas in der Weltwirtschaft ist nach BIP bis auf einige Ausnahmen wie Sudafrika Nigeria Agypten Algerien Angola und Marokko noch gering Mehrere afrikanische Lander zahlen seit Beginn des 21 Jahrhunderts jedoch zu den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften Die Rohstoffe und die landwirtschaftlich nutzbaren Flachen des Kontinents sind von zunehmender Bedeutung fur die afrikanischen Lander wie auch mit ihnen handelnde Industrie und Schwellenlander Die Geographie und Natur Afrikas sind vielfaltig es gibt eine grosse Anzahl von naturgeschutzten Nationalparks Das afrikanische UNESCO Welterbe ist umfassend Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geographie 2 1 Gliederung 2 2 Gewasser 2 2 1 Stillgewasser 2 2 2 Fliessgewasser 2 2 3 Grundwasser 2 3 Gebirge und Berge 2 4 Klima 3 Geologie 4 Vegetation und Tierwelt 5 Bevolkerung 5 1 Schatzungen der afrikanischen Bevolkerung 0 2018 A D in Tausend 5 2 Anteil Afrikas und der Weltbevolkerung 0 2020 n Chr der Weltbevolkerung 5 3 Geburten 5 4 Volker 5 5 Sprachen 5 6 Religion 5 7 Gesundheit und Gesundheitsversorgung 6 Geschichte 7 Staaten Afrikas und abhangige Gebiete 8 Wirtschaft und Infrastruktur 8 1 Wirtschaft 8 2 Infrastruktur 8 3 Landwirtschaft 9 Kultur 9 1 Kino 9 2 Literatur 9 3 Kunst 9 4 Musik 9 5 Philosophie 9 6 Sport 9 7 Architektur 10 Organisationen 10 1 Politische Organisationen 10 2 Wirtschaftliche Organisationen 10 3 Andere 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseEtymologieIn der Antike bezeichnete der lateinische Name Africa nur das Gebiet der gleichnamigen romischen Provinz im heutigen Tunesien um Karthago Agypten wurde Aegyptus und Nordafrika westlich des Nils wurde in der Antike oft Libya genannt wahrend Afrika sudlich von Aegyptus und Libya als Aithiopia bekannt war Der Name Africa wurde vom romischen Senator und Feldherrn Scipio Africanus erstmals verwendet und ist vom lateinischen Wort Afer Plural Afri abgeleitet was so viel wie Afrikaner Punier bedeutet und seinerseits von einem einheimischen Stamm abgeleitet sein konnte Andere Deutungen bezogen den Volksnamen Afer auf das hebraische ʿafar Staub das griechische aphrike unkalt oder das lateinische aprica sonnig Geographie Lage Afrikas in der WeltAfrika ist im Norden vom Mittelmeer im Westen vom Atlantik im Osten vom Indischen Ozean und dem Roten Meer umgeben Die Kustenlange betragt 30 490 km was gemessen an der grossen Flache relativ wenig ist Die einzige Landverbindung zu anderen Festlandmassen besteht zu Eurasien an der Stelle der Sinai Halbinsel die zwischen Afrika und der Arabischen Halbinsel liegt Europa liegt Afrika an der Strasse von Gibraltar und der Strasse von Sizilien am nachsten Der sudlichste Punkt Afrikas ist Kap Agulhas auf 34 50 Sud Der afrikanische Erdteil ist nur wenig gegliedert er hat weniger Inseln und Halbinseln als alle anderen Kontinente Durch seine Lage beiderseits des Aquators und seine kompakte Form besitzt Afrika die grosste zusammenhangende Landmasse der Tropen 75 der Flache Afrikas liegen innerhalb der Wendekreise die die mathematische Tropengrenze bilden Ein grosser Teil Zentral und Westafrikas ist von tropischem Regenwald bedeckt das Kongobecken ist nach Amazonien das zweitgrosste Regenwaldgebiet der Erde Um die Wendekreise sind grosse Wusten entstanden die sich durch Desertifikation ausbreiten die Sahara im Norden wird nur durch die Flussoase des Nil unterbrochen im Suden befinden sich die Namib als Nebelwuste und die Kalahari als Trockensavanne Sudlich der Sahara Sahelzone und in Ostafrika bis Sudafrika hinunter befinden sich riesige Savannengebiete Im Bereich zweier jahrlicher Niederschlagsmaxima breiten sich die Trockenwalder und Feuerokosysteme aus beispielsweise Mopane Miombo oder Chipya Vegetation Sudostafrika ist durch den Einfluss des Monsuns und die grossen Taler von Sambesi und Limpopo fruchtbarer Der kleinste Staat auf dem Festland Gambia ist etwa so gross wie Zypern und der grosste Algerien ungefahr siebenmal so gross wie Deutschland Die grosste Insel ist Madagaskar die vor der Sudostkuste Afrikas im Indischen Ozean liegt Siehe auch Geographie Afrikas und Wusten Afrikas Regionen Afrikas Nordafrika Westafrika Zentralafrika Ostafrika Sudliches AfrikaGliederung Die folgende Unterteilung Afrikas in Regionen 3 wird neben anderen von der UN Statistikbehorde UNSD verwendet Nordafrika Westafrika Zentralafrika Ostafrika Sudliches Afrika zur Unterscheidung vom Staat Sudafrika abweichend von den anderen Regionen benannt Gewasser Einzugsgebiete der grossen Gewassersysteme AfrikasStillgewasser Hauptartikel Afrikanische Grosse Seen Es gibt zwei grundlegende Typen von Seen Zum einen die Beckenseen die sich flach und weit ausstrecken und ihre Grosse durch Verdunstung sehr stark verandern Ein Beispiel dafur ist der Tschadsee Zum anderen die Grabenseen die im Ost und Zentralafrikanischen Graben liegen sehr tief lang und schmal sind Beispiele dafur sind der Malawisee oder der Tanganjikasee Fliessgewasser Es gibt auch zwei Arten von Flussen in Afrika die einen speisen Beckenseen sie haben kein grosses Gefalle und eine geringe Fliessgeschwindigkeit z B der Schari der den Tschadsee speist oder der Okavango der im Okavangodelta versickert und verdunstet Auf der anderen Seite gibt es die Flusse die in das Meer munden sie weisen ein hohes Gefalle auf und haben dadurch eine hohe Fliessgeschwindigkeit Beispiele sind der Nil der in das Mittelmeer mundet Niger Kongo und Oranje die in den Sudatlantischen Ozean munden oder der in den Indischen Ozean mundende Sambesi Der langste Strom Afrikas und zugleich der langste oder zweitlangste Fluss der Erde da die Lange des Amazonas je nach Definition zwischen 6500 Kilometer und 6800 Kilometer angegeben wird ist der Nil mit 6671 km Er mundet in das Mittelmeer Am Oberlauf des Nils liegt der Victoriasee 68 870 km der grosste See Afrikas und nach dem Kaspischen Meer und dem Oberen See der flachenmassig drittgrosste See der Erde Der zweitlangste Fluss Afrikas und der wasserreichste des Kontinents und zweitwasserreichste der Welt ist der Kongo mit 4374 km Er mundet in den Sudatlantik Ein rechter Nebenfluss des Kongos ist die rund 350 km lange Lukuga der einzige Abfluss des ostafrikanischen Tanganjikasees Dieser ist mit 1470 m nach dem Baikalsee der zweittiefste See der Erde Der Niger ist nach dem Nil und dem Kongo mit 4184 km Lange der drittlangste Fluss bzw Strom in Afrika Nach Verlassen des Kainji Stausees mundet der Niger in den Sudatlantik Sein Einzugsgebiet betragt 2 261 763 km Der Sambesi ist mit 2736 km der viertlangste Fluss in Afrika und der grosste afrikanische Fluss der in den Indischen Ozean fliesst Das Einzugsgebiet umfasst 1 332 574 km was etwa der Halfte des Nil Einzugsgebietes entspricht Der Malawisee mit 29 600 km zahlt mit 706 m zu den tiefsten Seen in Afrika Sein Abfluss ist der Shire Fluss der nach 402 km in den Sambesi mundet Grundwasser Die Grundwasserkarte von Afrika die das British Geological Survey BGS veroffentlichte zeigt dass in den meisten bewohnten Gebieten das Wasser sogar mit Handpumpen an die Oberflache gefordert werden konnte 4 5 Gebirge und Berge Landschaft der Virunga VulkaneIm Nordwesten Afrikas zieht sich das geologisch junge Atlas bzw Maghreb Gebirge durch die Staaten Marokko Algerien und Tunesien das zusammen mit den Alpen im Zuge der Annaherung der afrikanischen an die eurasische Platte entstanden ist Durch den Osten Afrikas zieht sich der Grosse Afrikanische Grabenbruch welcher die Fortsetzung des Grabenbruchs unter dem Roten Meer ist und auf eine Abspaltung des Horns von Afrika und Arabiens vom Rest Afrikas hindeutet Der dabei entstehende Vulkanismus hat unter anderem das Kilimandscharo Massiv das hochste Bergmassiv Afrikas das Ruwenzori Gebirge und das Mount Kenya Massiv geschaffen Im weiteren Verlauf des Grabenbruchs liegen Turkana See Kiwusee Tanganjikasee und Malawisee sowie der Unterlauf des Sambesis Die funf hochsten Gebirge bzw Bergmassive mit ihrem jeweils hochsten Berg Gebirge Berg Hohe StaatKilimandscharo Massiv Kibo Uhuru Peak 5895 m TansaniaMount Kenya Massiv Batian 5199 m KeniaRuwenzori Gebirge Margherita Peak 5109 m DR Kongo und UgandaHochland von Abessinien Ras Daschan 4533 m AthiopienVirunga Vulkane Karisimbi 4507 m Ruanda DR Kongo und UgandaAusserdem zahlen der Atlas mit dem Toubkal 4165 m in Marokko der Mount Meru 4562 13 m ein Inselberg in Tansania und der Kamerunberg 4095 m ein Inselberg in Kamerun zu den hochsten Gebirgen Bergmassiven bzw Bergen des Kontinents Klima Niederschlagskarte von Afrika 6 Mittlere jahrliche Niederschlagsmenge dargestellt in mm pro Monat gemass Klimatologie Version 2020 des Global Precipitation Climatology Centre GPCC 7 Die Klimate Afrikas reichen von immerfeucht heissem tropischem Klima bis zur kalten afroalpinen Hohenstufe auf den hochsten Gipfeln Die nordliche Halfte Afrikas und der ausserste Sudwesten bestehen hauptsachlich aus Wusten mit aridem Klima wahrend es zum Aquator hin immer humider wird Afrika ist der heisseste Kontinent der Erde dessen Landflache als einziger Erdteil die gesamte nordliche und sudliche Tropenzone umfasst Fast 60 der gesamten Landoberflache bestehen aus Trockengebieten und Wusten 8 Der Rekord fur die hochste jemals aufgezeichnete Temperatur 1922 in Libyen 58 C wurde 2013 diskreditiert 9 10 GeologieDer grosste Teil Afrikas besteht aus sehr alten prakambrischen Plattformen die zumeist von jungeren Sedimenten der Karoo Supergruppe uberdeckt sind Geologisch gehort die Arabische Platte zu Afrika womit Afrika im Nordosten vom Taurusgebirge im Suden der Turkei und vom Zagros Gebirge im Westen des Irans begrenzt wird Siehe auch AfrizidenVegetation und TierweltIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Beispiele zur Flora bzw pragende Pflanzenarten Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Vegetationsgebiete Afrikas dunkelgrun Tropische Regenwalder rotlich Wusten und Halbwusten hellere Gruntone Savannen lila mediterrane Vegetation zur Legende siehe Weltkarte Vegetation Die wichtigsten Vegetationsgebiete des afrikanischen Kontinents stellen einerseits die Regenwalder West und Zentralafrikas andererseits die drei grossen Wustengebiete und drittens die dazwischen liegenden Savannen und Trockenwaldgebiete dar Dabei ist der zentralafrikanische Regenwaldblock im Bereich des Kongobeckens von den Regenwaldern an der Sudkuste Westafrikas isoliert Die drei wichtigsten Wusten beziehungsweise Halbwusten sind die Namib im Suden die Sahara im Norden und die Halbwustengebiete am Horn von Afrika Innerhalb der Savannen wird meist zwischen Feuchtsavannen Waldmosaiken und Trockensavannen unterschieden die wiederum durch ausgedehnte Waldsavannen voneinander getrennt sind Diese Waldsavannen werden im Sudosten als Miombo im Nordwesten als Doka bezeichnet Nordlich der Sahara treten daruber hinaus auch mediterrane Vegetationsformen auf Typische Hochgebirgsvegetation findet man in Nordafrika im Atlasgebirge im athiopischen Bergland sowie vor allem in zahlreichen teilweise isolierten Bergmassiven Ostafrikas wie Kilimandscharo Mount Kenya Massiv und Ruwenzori Gebirge Eine Besonderheit stellt das Kapgebiet dar das ein eigenes Florenreich darstellt Eine weitere besondere Vegetationsform sind die sudafrikanischen Karoo Steppen 11 Lowen Afrika ist bekannt fur seine grossen Wildtierherden hier GnusAfrika beherbergt zwei Zoogeographische Regionen Den Grossteil bedeckt dabei die Afrotropische Region die den ganzen Kontinent sudwarts der Sahara umfasst wahrend die Teile nordlich der Sahara der Palaarktischen Region zugeschlagen werden Dies liegt an zahlreichen Arten Nordafrikas die auch in Europa und Nordasien vorkommen oder dort nahe Verwandte besitzen Dazu zahlen etwa der Berberhirsch eine Unterart des Rothirsches und der mittlerweile ausgestorbene Atlasbar Die Tierwelt Afrikas insbesondere sudlich der Sahara zeichnet sich vor allem durch einen grossen Artenreichtum an Grosssaugern aus Die grossten Landsaugerarten des Kontinents sind Afrikanischer Elefant und Waldelefant Flusspferde und Nashorner Weitere typische Grosstiere stellen Kaffernbuffel Giraffen Zebras zahlreiche Antilopen und Duckerarten sowie verschiedene Schweine dar Im Gebiet der Danakilwuste kommen ausserdem noch Restbestande des afrikanischen Wildesels in den Gebirgen Nordafrikas Steinbocke und Mahnenschafe vor Auch Grossraubtiere sind durch Lowen Leoparden Geparden Hyanen und Wildhunde reichhaltig vertreten Kleinere Rauber sind durch den Erdwolf verschiedene Schleichkatzen Mangusten Katzen Fuchse Schakale und einige Marder wie den Honigdachs vertreten Insbesondere die Zentralafrikanischen Waldgebiete sind Heimat einer grossen Vielfalt verschiedener Primatenarten Dazu zahlen Gorillas Schimpansen Meerkatzenartige Galagos und Pottos Typisch afrikanische Saugetierordnungen stellen Erdferkel Schliefer Russelspringer Otterspitzmause und Goldmulle dar die alle der Gruppe der Afrotheria entstammen Diese Tiergruppe umfasst auch die Elefanten und Seekuhe wie den afrikanischen Manati und den Dugong und hat ihren Ursprung in Afrika Weit verbreitete Saugerordnungen die man auch in Afrika findet sind Fledertiere Insektenfresser Nager und Hasen Die Schuppentiere kommen ausser in Afrika auch in Sudasien vor 11 Das grosste Reptil des Kontinents ist das Nilkrokodil der grosste Vogel der Afrikanische Strauss Die Grosstierfauna der afrikanischen Savannen ist zusehends auf einzelne Schutzgebiete beschrankt Die bekanntesten darunter wie die Serengeti der Chobe Nationalpark oder der Kruger Nationalpark liegen dabei im ostlichen und sudlichen Teil des Kontinents Auch die Lebensraume der Regenwaldbewohner sind im Schwinden begriffen 11 Bevolkerung Ethnolinguistische Gruppen Afrikas Daten von 1959 Bevolkerungsdichte in Afrika 2005 Entwicklung der Bevolkerung Afrikas in Millionen 12 Afrika hat etwa 1 377 Milliarden Einwohner Stand 2021 12 wovon die meisten sudlich der weitgehend unbesiedelten Wuste Sahara in Subsahara Afrika leben In Nordafrika wo hauptsachlich Berber und Araber leben gibt es rund 210 Millionen Einwohner Fur 2050 erwartet die UN 2 5 Milliarden und fur 2100 ca 4 4 Milliarden Einwohner 13 Der bevolkerungsreichste Staat ist Nigeria mit uber 200 Millionen Einwohnern Der bevolkerungsarmste Staat sind die Seychellen mit 80 000 Einwohnern Der am dichtesten besiedelte Staat Afrikas ist Mauritius und der am dunnsten besiedelte Staat ist Namibia 14 Die grosste Stadt Afrikas ist Kinshasa 16 3 Mio Einwohner gefolgt von Lagos 15 9 Mio Einwohner und der agyptischen Hauptstadt Kairo 10 1 Mio Einwohner Die grosste Agglomeration ist die agyptische Metropolregion Kairo Gizeh gefolgt von Kinshasa im DR Kongo und Lagos in Nigeria Siehe auch Liste der grossten Stadte Afrikas Schatzungen der afrikanischen Bevolkerung 0 2018 A D in Tausend Quelle Maddison et al Universitat Groningen 15 Jahr 15 0 1000 1500 1600 1700 1820 1870 1913 1950 1973 1998 2018 2100 projiziert Afrika 16 500 33 000 46 000 55 000 61 000 74 208 90 466 124 697 228 342 387 645 759 954 1 321 000 16 3 924 421 17 Welt 230 820 268 273 437 818 555 828 603 410 1 041 092 1 270 014 1 791 020 2 524 531 3 913 482 5 907 680 7 500 000 18 10 900 000 19 Anteil Afrikas und der Weltbevolkerung 0 2020 n Chr der Weltbevolkerung Quelle Maddison et al Universitat Groningen 15 Jahr 15 0 1000 1500 1600 1700 1820 1870 1913 1950 1973 1998 2020 2100 projiziert Afrika 7 1 12 3 10 5 9 9 10 1 7 1 7 1 7 0 9 0 9 9 12 9 18 2 16 39 4 19 Geburten In allen Subsahara Afrika lag die Fruchtbarkeitsrate durchschnittliche Kinderzahl 2019 uber dem Reproduktionsniveau und machte 27 1 der weltweiten Lebendgeburten aus 20 Im Jahr 2021 entfielen 29 der weltweiten Geburten auf Subsahara Afrika 21 Die Fruchtbarkeitsrate durchschnittliche Kinderzahl pro Frau fur Subsahara Afrika liegt 2018 bei 4 7 und ist laut Weltbank die hochste der Welt 22 Volker Bevolkerungsanteil der unter 15 Jahrigen 23 Im Norden Afrikas lebten schon Jahrtausende vor der Ankunft der Araber um das 7 Jahrhundert herum berberische Volker Diese leben seitdem vor allem in den gebirgigen Regionen des Maghreb wo sie vor den arabischen Invasoren Zuflucht fanden um sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte aber deutlich mit jenen zu durchmischen und eine eigene maghrebinische Kultur zu schaffen die einige Unterschiede zur ubrigen arabischen Welt aufweist beispielsweise in der Sprache Auch die Volker Nordostafrikas wie z B die Amharen sind semitische Volker Die Sahara wird von nomadisierenden Tuareg bewohnt In Westafrika sind die Mande und Gur Volker zu nennen Hausa und Yoruba leben im ostlichen Westafrika Wolof und Fulbe im westlichen Teil In Zentral und Ostafrika sind die Bantu beheimatet eine aus zahlreichen Volkern bestehende Gruppe Die Khoisan Volker im Suden Afrikas zahlen zu den indigenen Volkern wie auch die bereits genannten Berber und Tuareg in der Sahara und die Massai in Ostafrika Grosste Gruppe von im Zuge der Kolonisation eingewanderten Menschen sind die Buren in Sudafrika Moderne Migrationsbewegungen haben Libanesen nach West sowie Inder und Chinesen nach Ostafrika gebracht Siehe auch Indigene Volker Afrikas Sprachen Hauptartikel Afrikanische Sprachen Insgesamt gibt es uber 2000 eigenstandige afrikanische Sprachen von denen rund 50 als grossere Sprachen gelten die jeweils von uber einer Million Menschen gesprochen werden Einige der wichtigsten afrikanischen Sprachen sind Swahili Igbo Hausa und Fulfulde Englisch Franzosisch und Portugiesisch sind verbreitete Amts und Verkehrssprachen in vielen afrikanischen Landern da diese die Kommunikation mit den vielen kleinen Sprachen erheblich vereinfachen In Namibia wird auch noch Deutsch gesprochen in Sudafrika 24 geniesst es Sonderstatus Zu den afroasiatischen Sprachen gehoren Arabisch Hausa Amharisch und Oromisch zu den Niger Kongo Sprachen zahlen Bambara Swahili Wolof Yoruba und Zulu Die Khoisansprachen werden von den gleichnamigen Volkern im Sudlichen Afrika gesprochen charakteristisch fur sie sind Klicklaute Auf Madagaskar werden Austronesische Sprachen wie Malagasy Howa Dialekt des Merina und andere Merina Dialekte gesprochen Siehe auch Liste afrikanischer Sprachen Religion Hauptartikel Religion in Afrika und Afrikanische Religionen In Nordafrika Ostafrika und Westafrika ist der Islam weit verbreitet Laut Auswartigem Amt gehoren 44 2 aller Afrikaner darunter in Nordafrika Araber und Berber dem Islam an laut CIA World Factbook 43 4 Daneben gibt es vor allem in West und Sudostafrika eine grosse Anzahl Menschen die traditionelle Religionen praktizieren Man schatzt dass dies 13 bis 20 der Afrikaner sind Die restlichen rund 38 bis 43 gehoren christlichen Konfessionen an Die Mehrheit der afrikanischen Christen lebt im Suden Afrikas Eine Sonderrolle spielt die Athiopisch Orthodoxe Tewahedo Kirche da in Athiopien das Konigreich Aksum das Christentum zur Staatsreligion machte Ausserdem sind unter den nicht afrikanischen Minderheiten auch Bahai Judentum und Hinduismus verbreitet Gesundheit und Gesundheitsversorgung Die durchschnittliche Lebenserwartung einer afrikanischen Frau liegt bei 61 9 Jahren die durchschnittliche Lebenserwartung eines afrikanischen Mannes bei 58 6 Jahren Damit ist sie weit niedriger als auf anderen Kontinenten Zeitraum 2010 2015 25 Afrika ist auch der von HIV AIDS am starksten betroffene Kontinent Etwa 4 der Bevolkerung sind HIV positiv siehe auch HIV AIDS in Afrika 26 Seit etwa 2005 konnten jedoch Fortschritte im Kampf gegen die Epidemie erzielt werden weshalb die durchschnittliche Lebenserwartung in fast allen Landern Afrikas wieder steigt Entwicklung der Lebenserwartung in Afrika Quelle UN 25 Zeitraum Lebenserwartung Jahre Zeitraum Lebenserwartung Jahre 1950 1955 37 5 1985 1990 51 71955 1960 40 0 1990 1995 51 71960 1965 42 3 1995 2000 52 31965 1970 44 4 2000 2005 53 71970 1975 46 6 2005 2010 57 01975 1980 48 7 2010 2015 60 21980 1985 50 5 2015 2020 62 4Die afrikanischen Staaten haben im Jahr 2020 zunachst in unterschiedlicher Weise und Intensitat auf die Verbreitung des Coronavirus reagiert Besonders stark sind im ersten Quartal des Jahres Agypten Algerien Marokko und Sudafrika betroffen 27 Die Afrikanische Union unterstutzt mit ihrer Substruktur Africa Centres for Disease Control and Prevention Africa CDC die Mitgliedslander bei deren Massnahmen gegen die Infektionsgefahr mit COVID 19 28 29 Zentren fur die regionale Zusammenarbeit Regional Collaborating Centre RCC gibt es fur Nordafrika Kairo Agypten 30 Ostafrika Nairobi Kenia 31 Sudliches Afrika Lusaka Sambia 32 Westafrika Abuja Nigeria 33 und Zentralafrika Libreville Gabun 34 Geschichte Lucy das Skelett eines Australopithecus afarensis Hauptartikel Geschichte Afrikas und Geschichte Nordafrikas Die altesten bisher bekannten menschlichen Lebensspuren fanden sich in Afrika Es gilt als sicher dass sich von hier aus zunachst Homo erectus und spater der aus den in Afrika verbliebenen Populationen von Homo erectus entstandene anatomisch moderne Mensch Homo sapiens nach Asien und Europa ausgebreitet haben Dementsprechend entdeckte man auch die altesten Steingerate in Afrika 35 die einfachen Oldowan Gerate des Early Stone Age das in Europa als Altpalaolithikum bezeichnet wird Im Niltal in Nordafrika befand sich mit Agypten eine der ersten Hochkulturen Es gab zwar auch weitere Konigreiche in Westafrika wie zum Beispiel die Ashanti und die Haussa diese entstanden jedoch viel spater Auch in Ost und Sudafrika gab es einige bedeutende Kulturen wie auch im Gebiet des heutigen Sudan damals Nubien oder Kusch genannt Nubische Pharaonen haben auch fur eine Dynastie ganz Agypten beherrscht Bedeutende Kulturen im Suden Afrikas waren zum Beispiel die Bewohner Gross Simbabwes Diese Steinburg war architektonisch fur die damalige Zeit ein Meisterwerk und bedeutend fur Handel zwischen den Volkern des Sudens und des Ostens Im Osten Afrikas waren die Swahili bekannt Nordafrika war durch das Mittelmeer mit Europa und Vorderasien eher verbunden als getrennt Karthago eine Grundung der Phonizier im heutigen Tunesien war um die Mitte des 1 Jahrtausend v Chr die herrschende Grossmacht im westlichen Mittelmeer bis sie in den Punischen Kriegen von Rom abgelost wurde Dieses herrschte ab 30 v Chr Eroberung Agyptens uber ganz Nordafrika Schon die alten Agypter Konigin Hatschepsut unternahmen Fahrten nach Punt wahrscheinlich im heutigen Somalia Auch das Reich der Konigin von Saba welches wohl in Sudarabien sein Zentrum hatte soll sich uber Teile des Horns von Afrika bis in den Norden Athiopiens erstreckt haben Die Herrscher Athiopiens fuhrten ihre Abstammung auf die Konigin von Saba zuruck Herodot berichtet dass um 600 v Chr phonizische Seeleute im Auftrag des Pharao Necho in drei Jahren Afrika vom Roten Meer bis zur Nilmundung umfahren hatten Da er davon berichtet sie hatten behauptet die Sonne zu ihrer Rechten also im Norden gesehen zu haben gilt dieser Bericht als glaubwurdig Sicher ist die Fahrt des karthagischen Admirals Hanno um 500 v Chr der von Sudspanien aus mindestens bis Sierra Leone kam Wahrend der Volkerwanderung eroberten die Vandalen das romische Nordafrika von Marokko bis Libyen Schon vor der Hidschra wanderten arabische Stamme nach Nordafrika ein Mit dem Siegeszug des Islam wurde Agypten 641 Marokko 670 erobert In den folgenden Jahrhunderten wurde Nordafrika fast vollstandig islamisiert der Sahel West und Ostafrika zumindest teilweise Afrika aus europaischer Sicht um 1570 Afrika aus europaischer Sicht um 18121250 richtete sich der Sechste Kreuzzug gegen Agypten die anderen Kreuzzuge richteten sich gegen Palastina Zwischen dem 9 und 16 Jahrhundert entwickelten sich im Gebiet des heutigen Mali mehrere machtige unabhangige Konigreiche Im 15 Jahrhundert wurde die Westkuste Afrikas von Portugal aus erforscht Portugal und Spanien errichteten im 15 und 16 Jahrhundert erste Stutzpunkte an der Nordkuste Nach der Entdeckung Amerikas war Afrika fur die Europaer hauptsachlich als Quelle fur Sklaven interessant Ein erheblicher Anteil der Bevolkerung von Brasilien Haiti und anderen Inseln der Karibik aber auch der USA sind afrikanischer Abstammung Zum Zweck des Sklavenhandels wurden Forts an den Kusten errichtet den Transport aus dem Binnenland ubernahmen meist einheimische Konigreiche Im ostafrikanischen Sklavenhandel waren bis ins 17 Jahrhundert arabische Handler vorherrschend Das Innere des Kontinents war den Europaern weitestgehend unbekannt Erste Forschungsreisen unternahmen Ende des 18 Jahrhunderts von der Association for Promotion the Discovery of the Interieur of Africa Africa Association London ausgesandte Manner verschiedener Nationalitaten Nach der industriellen Revolution und dem Verbot des Sklavenhandels 1807 wurde Afrika eher uninteressant Erst mit dem Aufkommen des Imperialismus wuchs das Interesse der europaischen Grossmachte am dunklen Kontinent und der Wettlauf um Afrika fuhrte innerhalb von weniger als 20 Jahren zur Besetzung fast des gesamten Kontinents Auf der Kongokonferenz in Berlin wurde 1884 85 der grosste Teil Innerafrikas zwischen den europaischen Machten aufgeteilt bis 1912 verloren die meisten afrikanischen Volker ihre Freiheit Unabhangig blieben nur Liberia eine Siedlungskolonie freigelassener nordamerikanischer Sklaven sowie das alte Kaiserreich Abessinien heute Athiopien welches allerdings 1935 vom faschistischen Italien angegriffen und von 1936 bis 1941 von diesem annektiert wurde Im Ersten Weltkrieg waren die deutschen Kolonien Kriegsschauplatz viele Afrikaner kampften auch in Europa Im Zweiten Weltkrieg fanden Kampfe vor allem in Nordafrika und am Horn von Afrika statt Kolonisation Afrikas um 1914Im Zuge der Dekolonisation Afrikas wurden mehrere Staaten in den 1950er Jahren unabhangig 1960 gilt als das Jahr der afrikanischen Unabhangigkeit da der Grossteil der franzosischen Kolonien in diesem Jahr in die Unabhangigkeit entlassen wurde Als letzter Staat loste sich Dschibuti 1977 von europaischer Fremdherrschaft In Sudafrika ist die schwarze Bevolkerungsmehrheit erst seit 1994 an der Regierung Vier Jahre zuvor endete die sudafrikanische Besetzung Namibias Einige Inseln und die Gebiete um die Stadte Ceuta und Melilla gehoren bis heute verschiedenen europaischen Staaten Durch die willkurlichen und die historischen und ethnisch kulturellen Gegebenheiten ausser Acht lassenden Grenzziehungen der Kolonialzeit wurde die Entwicklung eines Nationalgefuhls in den meisten afrikanischen Staaten erschwert Dies und die einseitige Ausrichtung der Wirtschaften auf Exportartikel fuhrten u a dazu dass die politische Lage in den meisten Staaten instabil ist und autoritare Regime vorherrschen Dadurch fallt ein grosser Teil der naturlichen Reichtumer des Kontinents der Korruption zum Opfer beziehungsweise wird von internationalen Konzernen abgeschopft Verbunden mit unterentwickelter Infrastruktur klimatischen Problemen hohem Bevolkerungszuwachs und in neuerer Zeit sehr hohen AIDS Raten fuhrt dies dazu dass fast ganz Afrika der Dritten Welt angehort Mit der Agenda 2063 hat sich die Afrikanische Union in den 2010er Jahren auf die Umsetzung konkreter Ziele verstandigt um wesentliche Entwicklungshemmnisse zu beseitigen und dadurch bis zum Jahr 2063 Wohlstand fur die afrikanische Bevolkerung geschaffen zu haben Im Jahrzehnt davor begann Chinas Entwicklungsfinanzierung fur Afrika Staaten Afrikas und abhangige Gebiete Staaten Afrikas Stand 2020 Hauptartikel Liste der Staaten Afrikas Die politische Organisation Afrikanische Union umfasste ursprunglich 52 Staaten des Kontinents 2011 trat der Sudsudan bei und 2017 Marokko Wahrend jedoch die Demokratische Arabische Republik Sahara faktisch nicht existiert das Westsahara Gebiet ist von Marokko besetzt aber von der AU als Vollmitglied anerkannt wurde existiert bereits seit 1991 eine kontinuierliche und von Somalia faktisch unabhangige Republik Somaliland die jedoch nicht formal anerkannt ist Anerkannten Status haben damit derzeit 55 afrikanische Staaten alle afrikanischen UNO Mitgliedstaaten plus Westsahara einer ist umstritten Somaliland und acht kleinere Kustenabschnitte und Inselgruppen stehen unter europaischer Regierungshoheit werden jedoch teilweise auch von afrikanischen Regierungen beansprucht Algerien die Demokratische Republik Kongo und der Sudan sind in dieser Reihenfolge die flachengrossten Lander Nigeria mit rund 214 Millionen Athiopien mit 108 Millionen und Agypten mit 104 Millionen Einwohnern sind die bevolkerungsreichsten Staaten Stand 2020 36 Wirtschaft und InfrastrukturWirtschaft Hauptartikel Wirtschaft Afrikas Durchschnittliche jahrliche Wachstumsraten der afrikanischen Lander in den Jahren 2001 bis 2012 Anteile der Wirtschaftssektoren am BIP der afrikanischen Lander in den Jahren 2004 und 2011Weite Teile der Wirtschaft im mittleren und sudlichen Afrika sind auf den Export ausgerichtet zum Beispiel Bananenplantagen Tropenholzer Gold und Diamantenminen Kakaoplantagen Daneben gibt es in den Stadten grossere Industrie und kleinere Handwerksbetriebe die unter anderem fur den Eigenbedarf produzieren Auf dem Lande herrscht oft Subsistenzwirtschaft vor beispielsweise Anbau von Maniok und Batate Fischerei Tierzucht Ausserdem ist in manchen Gegenden der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle zum Beispiel Safari In den Staaten Nordafrikas bringt vor allem die Forderung von Erdol und Erdgas Einnahmen Daneben gibt es am Nil und in einigen fruchtbaren Gebieten Landwirtschaft Die Nil Staudamme werden zur Stromerzeugung genutzt Seit einigen Jahren laufen mehrere Initiativen Africa Renewable Energy Initiative 37 AREI Energies pour l Afrique 38 Power Africa 39 u a zur Elektrifizierung Afrikas 40 ExportartikelKakao etwa 70 Weltmarktanteil Diamanten etwa 50 Weltmarktanteil Gold etwa 25 Weltmarktanteil Erdol etwa 10 WeltmarktanteilInfrastruktur Die relativ geringe Entwicklung der Infrastruktur in Afrika stellt eine Herausforderung dar wobei die Unterschiede zwischen verschiedenen Regionen sehr gross sind 41 So betrug 2009 die Dichte des Strassennetzes nur etwa 7 km je 100 km im Vergleich zu 12 km in Lateinamerika und 18 km in Asien 42 Lediglich ein Viertel der Strassen sind befestigt 43 Nur etwa die Halfte der Einwohner Afrikas lebt in einer Region mit einem asphaltierten Strassennetz 41 Die Eisenbahnlinien in Afrika sind besonders in West und Zentralafrika nur wenig vernetzt 2009 verfugten die Lander Burundi Kap Verde Komoren Gambia Guinea Bissau Aquatorialguinea Libyen Mauritius Niger Zentralafrikanische Republik Ruanda Sao Tome und Principe Seychellen Sierra Leone Somalia und Tschad uber gar kein Schienennetz 42 Als einziges afrikanisches Land verfugt Marokko uber ein Hochgeschwindigkeitsnetz Lediglich drei der Flughafen in Afrika werden nach Passagieraufkommen zu den 150 weltweit wichtigsten gezahlt 42 Afrikanische Schiffe sind uberdurchschnittlich alt 42 und viele Lander des Kontinents sind als Binnenstaaten ohne Zugang zum Meer Wahrend etwa ein Drittel der Bevolkerung keinen ausreichenden Zugang zu Elektrizitat hat haben mehr als 90 Zugang zu einem Mobilfunknetz 41 Siehe auch Liste der grossten Fluggesellschaften Afrikas Siehe auch Wirtschaft Afrikas Geographie und Verkehrsinfrastruktur Landwirtschaft Der Grossteil der Nahrungsmittelproduktion fur die Bevolkerung erfolgt uber Subsistenzlandwirtschaft Die Biodiversitat wird dadurch in der Regel geschont oder sogar gefordert da sie sehr kleinflachig erfolgt und Geld fur chemische Dungemittel und Pflanzenschutz nicht vorhanden ist Demgegenuber wird in den letzten Jahren industrielle Landwirtschaft durch auslandische Kapitalgesellschaften vorangetrieben Diese kaufen oder pachten grosse Flachen Land um mit hohem Einsatz von Bewasserung Mineraldunger und Pestiziden entweder Lebensmittel fur den Bedarf im eigenen Land anzubauen insbesondere die Golfstaaten oder es werden Pflanzen wie Zuckerrohr oder Olpalmen angebaut um damit Biosprit fur Europa zu produzieren Diese Entwicklung wird auch als land grabbing bezeichnet 44 Die Staatschefs vieler afrikanischer Lander sind an diesen auslandischen Investitionen durchaus interessiert da ein Teil davon auch in die Staatskasse fliesst Dass die grossen fruchtbaren Landflachen nicht mehr der Eigenversorgung der Bevolkerung zur Verfugung stehen wird dabei nicht berucksichtigt Im Folgenden eine Auflistung der Anfang 2010 bekannten Landkaufe bzw anpachtungen 45 00 600 000 Hektar angepachtet in Athiopien die athiopische Regierung sucht Pachter fur weitere 3 Mio Hektar 00 100 000 Hektar angepachtet durch Libyen in Mali 00 400 000 Hektar angepachtet durch einen New Yorker Investmentfonds im Sudan 0 2 800 000 Hektar angepachtet durch China in der Demokratischen Republik Kongo 10 000 000 Hektar wurde in der Republik Kongo sudafrikanischen Grossfarmern angebotenFur die weitere Entwicklung der Landwirtschaft in Afrika wird zum einen eine Afrikanische Grune Revolution vorgeschlagen mit Hochertragssorten und hohem Einsatz von Pestiziden und Dungemitteln auslandischem Know how und moderner Informations und Finanztechnologie zur Risikominimierung 46 Demgegenuber argumentiert Hans Heinrich Bass fur eine Grune Renaissance die das Know how der afrikanischen Bauern ernst nimmt und es mit heutigen Erkenntnissen zusammenfuhrt 47 KulturKino Hauptartikel Afrikanisches Kino Filme wurden in Afrika seit der Erfindung des Kinos gedreht darunter ethnographische Filme und kolonialistische Propagandafilme Eine eigene Filmindustrie entwickelte sich insbesondere in Agypten In den Landern sudlich der Sahara konnte sich eine eigenstandige Produktion erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickeln Als Vater des Kinos auf dem Kontinent gilt Ousmane Sembene Das Autorenkino hat es schwer die afrikanischen Zuschauer zu erreichen da die kommerziellen Kinos nach dem Blocksystem Filme einkaufen und uberwiegend Hollywoodfilme und indische Produktionen zeigen Wo das Publikum jedoch Gelegenheit hat afrikanische Filme zu sehen wie beim Panafrikanischen Filmfestival FESPACO in Ouagadougou Burkina Faso zeigt es lebhaftes Interesse Zur Finanzierung und Produktion sind die Filmemacher Afrikas vielfach immer noch auf europaische Institutionen angewiesen Eine kommerziell rentable Videoproduktion und auch die weltweit drittgrosste hat sich in Nigeria entwickelt Weitere bekannte Regisseure sind unter anderen Souleymane Cisse Safi Faye Anne Laure Folly Med Hondo Djibril Diop Mambety Literatur Hauptartikel Afrikanische Literatur Zu den wichtigsten afrikanischen Autoren gehoren der nigerianische Literaturnobelpreistrager Wole Soyinka und der mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Chinua Achebe der Vater der afrikanischen Literatur Weitere bedeutende Autoren sind Mobolaji Adenubi Nigeria Ama Ata Aidoo Ghana Amadou Hampate Ba Francis Bebey Kamerun Mongo Beti Kamerun Steve Chimombo Malawi Mia Couto Mosambik Amma Darko Ghana Emmanuel Dongala Volksrepublik Kongo Nuruddin Farah Somalia Nadine Gordimer Sudafrika Nobelpreis fur Literatur 1991 Bessie Head Sudafrika Botswana Lilia Momple Mosambik Grace Ogot Kenia Ben Okri Nigeria Ousmane Sembene Senegal Ngũgĩ wa Thiong o Kenia Yvonne Vera Simbabwe Nagib Mahfuz Agypten Nobelpreis fur Literatur 1988 At Tayyib Salih Sudan J M Coetzee Sudafrika Nobelpreis fur Literatur 2003 Waris Dirie Somalia und Damon Galgut Sudafrika Siehe auch Arabische Literatur Kunst Hauptartikel Afrikanische Kunst Afrikanische Kunst Nok Terrakottaskulptur 6 Jahrhundert v Chr Afrikanische Kunst Weisse Dame von AuahouretMusik Hauptartikel Traditionelle afrikanische Musik und Afrikanischer Tanz Die Musik spielt fur viele Afrikaner eine wichtige Rolle Viele afrikanische Kulturen haben Tonsprachen das heisst Sprachen in denen die Tonhohe zur Unterscheidung von Bedeutung benutzt wird dies hat zum Teil erheblich Folgen Zum Beispiel dadurch dass mit auf Instrumenten gespielten Tonfolgen ein bedeutungsvoller und fur die Zuhorer verstandlicher Text gespielt werden kann Aber auch dass Tonfolgen in Vokalmusik dem Sprachton unterworfen sein konnen Uber afrikanische Musik kann man nicht sprechen ohne den Tanz einzuschliessen Viele afrikanische Sprachen haben ein gemeinsames Wort fur die beiden in westlicher Kultur zumeist unterschiedenen Konzepte Historische Forschungen haben gezeigt dass afrikanische Musikkulturen niemals statisch sondern im Gegenteil uberaus dynamisch waren und sind Verschiedene Tonsysteme Musiken in Verknupfung mit Kult Reprasentation dorflichen Festen stadtischer Unterhaltung seit Anfang des 20 Jahrhunderts eine kommerzielle Musik Industrie Schellack Platten existieren jeweils unter lokal verschiedenen Bedingungen und sorgen so fur eine grosse Diversitat afrikanischer Musik unter dem Einfluss der nord und lateinamerikanischen Popularmusik bildete sich die Afrikanische Popularmusik in vielen Spielarten aus Eine grobe Einteilung in Stilgebiete unterscheidet den von den Khoisan gepragten Suden vom Bantusprachigen Zentralafrika und den mehr oder weniger islamisch beeinflussten Regionen Ost wie Westafrikas Philosophie Hauptartikel Afrikanische Philosophie Philosophische Inhalte werden zum Grossteil noch immer uber nicht schriftliche Medien wie beispielsweise mundliche Uberlieferung vermittelt da die meisten afrikanischen Volker keine Schriftform entwickelten Dementsprechend schwierig gestaltet sich der Umgang mit dem philosophischen Erbe Afrikas Amadou Hampate Ba druckte es einmal so aus Es verbrenne immer eine ganze Bibliothek wenn ein Alter stirbt Dichter wie Ngũgĩ wa Thiong o schreiben zudem aus Protest gegen den ihrer Meinung nach eurozentristischen Blick hiesiger Wissenschaften und aufgrund ihres Zielpublikums in ihrer eigenen Sprache fur die oft noch keine Schriftform existierte Schriftformen wurden erst in den letzten Jahrzehnten haufig unter Mithilfe europaischer Missionsgesellschaften entwickelt Philosophen und Theoretiker sind einem europaischen Publikum meist aus dem Zusammenhang kultureller Befreiungsversuche bekannt Siehe auch Postkolonialismus Sport Hauptseite Kategorie Sport Afrika Siehe auch Confederation Africaine de Football Architektur Die architektonische Kultur Afrikas ist zweigeteilt Der nordliche Teil steht weitgehend in der Tradition der islamischen Architektur die den gesamten Mittelmeerraum pragt Sudlich der Sahara hat sich eine Architektur entwickelt die von fruhzeitlichen Bauformen ausgeht etwa der Rundhutte Insbesondere in regenarmen Regionen wird sie vom Lehm als zentralem Baustoff gepragt Einige Volker errichteten Steinbauten wie Gross Simbabwe Khami oder Loropeni sowie bei Kumasi arabische persische und indische Einflusse hinterliessen in Teilen Afrikas zahlreiche Einzelbauten und Siedlungen wie Kilwa Kisiwani an Malawis Sklavenrouten oder auf der Ilha de Mocambique Die europaischen Kolonialmachte importierten dann insbesondere fur ihre Verwaltungsbauten Kirchen und Wohnbauten ihre heimische Architektur was viele Grossstadte wie Kopien westlicher Metropolen erscheinen liess Einher mit der schrittweisen Unabhangigkeit vieler afrikanischer Staaten ging die Entwicklung eines Tropical Modernism der den damals vorherrschenden Funktionalismus auf die klimatischen Begebenheiten sudlich der Sahara anwendete 48 OrganisationenPolitische Organisationen Afrikanische Union AU fruher OAU Wirtschaftliche Organisationen Zentralafrikanische Wirtschafts und Wahrungsgemeinschaft Westafrikanische Wirtschafts und Wahrungsunion Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Sudafrikanische Entwicklungsgemeinschaft Gemeinsamer Markt fur das Ostliche und Sudliche Afrika Ostafrikanische GemeinschaftAndere CAF Afrikanischer FussballverbandSiehe auch Portal Afrika Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Afrika Athiopische Nord Schwarz Sudafrikanische Kuche Afrikanische Kultur Afrikanistik im deutschen Sprachraum Judentum in Afrika Liste geographischer Rekorde in Afrika Liste der Universitaten in AfrikaLiteraturEinfuhrungen und Handbucher Thomas Bierschenk Eva Spies Hrsg 50 Years of Independence in Africa Africa Spectrum Vol 45 No 3 GIGA 2010 ISSN 0002 0397 DNB 1024414175 englisch uni hamburg de PDF 208 kB abgerufen am 29 September 2016 Online Ausgabe ISSN 1868 6869 Thomas Bierschenk Eva Spies Hrsg 50 Jahre Unabhangigkeit in Afrika Kontinuitaten Bruche Perspektiven Mainzer Beitrage zur Afrikaforschung Band 29 Rudiger Koppe Verlag Koln 2012 ISBN 978 3 89645 829 2 Bartholomaus Grill Ach Afrika Berichte aus dem Inneren eines Kontinents Goldmann Verlag Munchen 2005 ISBN 3 442 15337 9 Jacob Emmanuel Mabe Hrsg Das Afrika Lexikon Ein Kontinent in 1000 Stichwortern Verlag J B Metzler Stuttgart 2004 ISBN 3 476 02046 0 Erstausgabe Peter Hammer Verlag GmbH Wuppertal 2001 ISBN 3 87294 885 7 sowie ISBN 3 7795 0020 5 Jacob Emmanuel Mabe Hrsg Das kleine Afrika Lexikon Politik Wirtschaft Gesellschaft Schriftenreihe der Bundeszentrale fur politische Bildung Band 437 bpb Bonn 2004 ISBN 3 89331 538 1 bpb Online Version PDF 715 kB abgerufen am 29 September 2016 gekurzt aus Das Afrika Lexikon Christoph Plate Theo Sommer Hrsg Der bunte Kontinent Ein neuer Blick auf Afrika Deutsche Verlags Anstalt DVA Stuttgart Munchen 2001 ISBN 3 421 05463 0 Walter Schicho Handbuch Afrika 3 Bande Brandes amp Apsel Verlag Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 86099 120 5 Heinrich Schiffers Mitarb Afrika Harms Erdkunde in entwickelnder anschaulicher Darstellung Band 5 Neubearb 9 Auflage Verlag Paul List Munchen Frankfurt Berlin Hamburg Essen 1973 ISBN 3 471 18853 3 Gesamtdarstellungen Jacques Maquet Herbert Ganslmayr Afrika Die schwarzen Zivilisationen Kindler Verlag Munchen 1985 DNB 750489561 Christoph Marx Geschichte Afrikas Von 1800 bis zur Gegenwart Ferdinand Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2004 ISBN 3 506 71748 0 John Iliffe Geschichte Afrikas C H Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 42811 8 Joseph Ki Zerbo Die Geschichte Schwarz Afrikas FISCHER Taschenbuch Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 596 26417 0 Theodorum Danckert Planokarte Afrika Historische Landkarte um 1690 Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2000 ISBN 3 932554 69 8 Originaltitel Totius Africae Accuratissima Tabula Authore 1698 Winfried Speitkamp Kleine Geschichte Afrikas Reclam Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 15 010643 3 Emmanuel Akyeampong u a Hrsg Africa s Development in Historical Perspective Cambridge University Press 2014 ISBN 978 1 107 69120 9 englisch Spezielle Aspekte Research Group on African Development Perspectives Hrsg African development perspectives yearbook Bremen DNB 015836495 englisch seit 1989 bislang 18 Bande Stand 2016 zu politischen und wirtschaftlichen Themen Franz Ansprenger Politische Geschichte Afrikas im 20 Jahrhundert 2 neubearb u erw Auflage C H Beck Verlag Munchen 1997 ISBN 3 406 34060 1 Susan Arndt unter Mitarb von Heiko Thierl und Ralf Walther Hrsg AfrikaBilder Studien zu Rassismus in Deutschland Unrast Verlag Munster ISBN 3 89771 407 8 Susan Arndt Antje Hornscheidt Hrsg Afrika und die deutsche Sprache Ein kritisches Nachschlagewerk Unrast Verlag Munster 2004 ISBN 3 89771 424 8 Tom Burgis Der Fluch des Reichtums Warlords Konzerne Schmuggler und die Plunderung Afrikas Westend Frankfurt 2016 ISBN 978 3 86489 148 9 Walter Eberlei Afrikas Wege aus der Armutsfalle Brandes amp Apsel Verlag Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 86099 611 9 Gerhard Hauck Gesellschaft und Staat in Afrika Brandes amp Apsel Verlag Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 86099 226 0 Dominic Johnson Afrika vor dem grossen Sprung Verlag Klaus Wagenbach Berlin 2011 ISBN 978 3 8031 2656 6 Ryszard Kapuscinski Afrikanisches Fieber Erfahrungen aus vierzig Jahren Eichborn Verlag Berlin 1999 ISBN 3 492 23298 1 Philipp Meuser Adil Dalbai Hrsg Sub Saharan Africa Architectural Guide 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Rademacher Peter Haberle Ein afrikanisches Verfassungs und Lesebuch mit vergleichender Kommentierung Duncker und Humblot Berlin 2019 Weblinks Commons Afrika Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Afrika Zitate Wiktionary Afrika Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikimedia Atlas Afrika geographische und historische Karten Wikisource Afrika Quellen und Volltexte Wikivoyage Afrika Reisefuhrer Linkkatalog zum Thema Afrika bei curlie org ehemals DMOZ Schwerpunkt Afrika bei der Bundeszentrale fur politische Bildung 2005 Bundeszentrale fur politische Bildung 2016 Memento vom 14 September 2016 im Internet Archive Sondersammelgebiet 6 31 Afrika Sudlich der Sahara Uberblick und Karten zum Klima in allen Regionen Afrikas Library of Congress Country Studies Africa englisch The Story of Africa BBC World Service englisch ilissAfrica internet library sub saharan Africa Das deutsche Fachportal fur die Afrikastudien Aluka Building a digital library of scholarly 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Climate Data Availability and Quality for Sub Saharan Africa In Frontiers in Climate 3 Jahrgang Nr 815043 2022 doi 10 3389 fclim 2021 815043 englisch Visualisierungswebseite des Global Precipitation Climatology Centre Africa Environmental Atlas 06 17 08 Memento vom 5 Januar 2012 im Internet Archive Zentrum fur Afrikastudien Universitat von Pennsylvania Zugriff im Juni 2011 KI El Fadli World Meteorological Organization Assessment of the Purported World Record 58 C Temperature Extreme at El Azizia Libya 13 September 1922 In Bulletin of the American Meteorological Society 94 Jahrgang Nr 2 September 2012 S 199 doi 10 1175 BAMS D 12 00093 1 bibcode 2013BAMS 94 199E Die am 13 September 1922 von Aziziya Libyen behaupteten 57 8 C 136 F wurden von der Weltorganisation fur Meteorologie offiziell fur ungultig erklart World Meteorological Organization World Weather Climate Extremes Archive Archiviert vom Original am 4 Januar 2013 abgerufen am 10 Januar 2013 Vorlage Cite web temporar a b c Jonathan 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Verkehr Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika verstarken Pressemitteilung der Europaischen Kommission ec europa eu 24 Juni 2009 Verbesserung der Infrastruktur in Afrika Projektkurzbeschreibung Deutsche Gesellschaft fur Internationale Zusammenarbeit GIZ abgerufen am 13 Juli 2022 Activists researchers raise alarm on Africa s land grab Food Crisis and the Global Land Grab 28 Januar 2010 Wie Gold nur besser Le Monde diplomatique vom Januar 2010 Thierry Tanoh Mittel im Kampf gegen den Hunger Afrikas Bauern brauchen Zugang zu innovativen Finanzmodellen Nur so gelingt es den Agrarsektor auszubauen In Suddeutsche Zeitung vom 26 September 2011 Hans Heinrich Bass Afrika braucht eine landliche Industrie Nur mit einer nachhaltigen Landwirtschaft und einer soliden Lebensmittelverarbeitung lasst sich der Hunger bekampfen In Suddeutsche Zeitung vom 21 November 2011 PDF 38 kB Sven Ahnert Afrika Neues Bauen zwischen Savanne und Megalopolis Deutsche Welle 6 April 2021 abgerufen am 16 April 2021 Die KontinenteKontinente einzeln Afrika Antarktika Asien Australien Europa Nordamerika Sudamerika Kontinentenkomplexe Afrika Eurasien Amerika Eurasien Australien und OzeanienLandmassen Ostfeste Westfeste Sudfeste 7 1880555555556 21 093611111111 Koordinaten 7 N 21 O Normdaten Geografikum GND 4000695 5 lobid OGND AKS LCCN sh85001531 NDL 00560082 VIAF 123310773 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Afrika amp oldid 235318937