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John Maxwell Coetzee kʊtˈsiː kʊtˈsie 1 9 Februar 1940 in Kapstadt als John Michael Coetzee 2 ist ein sudafrikanischer Schriftsteller seit 2006 ist er australischer Staatsburger 3 Er wurde als erster Autor zweimal mit dem Booker Prize ausgezeichnet und erhielt im Jahr 2003 den Literaturnobelpreis J M Coetzee 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werdegang 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Rezeption 5 Bibliografie 5 1 Romane und Erzahlungen 5 2 Sachbucher Essays und Briefe 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werdegang BearbeitenCoetzee hat vaterlicherseits niederlandische Wurzeln wuchs jedoch in einer englischsprachigen Familie auf Seit seiner Kindheit war er auch mit der sudafrikanischen Sprache Afrikaans vertraut 4 Seine Mutter Vera Coetzee geborene Wehmeyer hatte deutsche und polnische Vorfahren und war Grundschullehrerin sein Vater Zacharias ein Jurist hat wahrend des Zweiten Weltkriegs auf Seiten der Alliierten in Nordafrika gekampft 1943 wurde J M Coetzees Bruder David geboren Bis 1948 war der Vater als Rechtsanwalt bei der Stadtverwaltung in Kapstadt angestellt verlor jedoch dann diesen Posten aufgrund seiner apartheidkritischen Haltung woraufhin die Familie fur drei Jahre auf einer Farm in Worcester lebte 5 J M Coetzee studierte an der Universitat Kapstadt Englisch BA Honours 1960 und absolvierte parallel dazu ein zweites Hauptstudium in Mathematik BA Honours 1961 6 Danach war er in England zunachst fur IBM und dann fur International Computers Limited in Bracknell Berkshire als Programmierer tatig eine Zeit die er im zweiten Band seiner romanhaften Memoiren Youth Scenes from Provincial Life II 2002 schildert Mit einer Arbeit uber Ford Madox Ford erwarb er 1963 den M A Grad in Englisch der Universitat Kapstadt Im gleichen Jahr heiratete er Philippa Jubber 1939 1991 mit der er zwei Kinder hatte Nicolas 1966 1989 und Gisela 1968 Die Ehe wurde 1980 geschieden 1965 nahm Coetzee im Rahmen des Fulbright Programms Doktoratsstudien in Englisch und Linguistik an der University of Texas at Austin auf wo er 1969 aufgrund einer Computeranalyse des Stils der fruhen Prosa Samuel Becketts zum PhD promoviert wurde Daran schloss sich eine Lehrtatigkeit an der State University of New York at Buffalo an 1972 wurde sein Antrag auf eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung in den Vereinigten Staaten abgelehnt nachdem er sich im Marz 1970 an Protesten gegen den Vietnamkrieg beteiligt hatte 7 und nach der Besetzung eines Horsaals seiner Universitat in Buffalo mit 44 anderen Angehorigen des Lehrkorpers wegen krimineller Besitzstorung verhaftet worden war 8 Daraufhin kehrte die Familie nach Sudafrika zuruck wo Coetzee einen Lehrauftrag fur Englisch Linguistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universitat Kapstadt erhielt 1984 wurde er dort zum Professor berufen Daneben lehrte er wiederholt in den USA an der State University of New York der Harvard University der Johns Hopkins University in Baltimore der Stanford University und an der University of Chicago Neben seiner Lehr und Schriftstellertatigkeit arbeitete er auch als Ubersetzer von Romanen und Lyrik aus dem Niederlandischen und Afrikaans Mit seiner Lebensgefahrtin Dorothy Driver die er 1980 kennengelernt hatte lebt er seit 2002 in Adelaide in Australien 9 beide haben Professuren an der University of Adelaide 10 Am 6 Marz 2006 wurde Coetzee australischer Staatsburger 1974 veroffentlichte J M Coetzee sein erstes literarisches Werk Dusklands bestehend aus The Vietnam Project und The Narrative of Jacobus Coetzee Die Zusammenstellung der beiden an sich unabhangig erzahlten Teile verweist auf Parallelen zwischen den US Amerikanern in Vietnam heute und der niederlandischen Besiedlung Sudafrikas im 18 Jahrhundert Coetzees Werke nehmen oft sehr deutlich Bezug auf die sozialen und politischen Missstande und Probleme seines Landes und stellen die Menschlichkeit auf einem hohen asthetischen Niveau in den Mittelpunkt Einzelschicksale werden allegorisch fur alle Menschen dargestellt Coetzee ist Vegetarier 11 und Schirmherr der australischen Tierrechtsorganisation Voiceless 12 Explizit wird die Tierrechtsthematik in den Romanen Elizabeth Costello und Schande behandelt Werk BearbeitenAm bekanntesten ist Coetzee fur seine Romane die nie umfangreich sind er arbeitet jedoch auch in anderen Genres So veroffentlichte er zahlreiche Essays die sich haufig mit literaturtheoretischen Fragen beschaftigen Teilweise vermischt er die Genres Essay und Roman So ist Elizabeth Costello eine Aneinanderreihung von Vorlesungen einer fiktiven australischen Schriftstellerin die nur durch einen losen Handlungsfaden zusammengehalten werden in seinem Buch Tagebuch eines schlimmen Jahres hingegen werden Essays und eine fiktive Romanhandlung gleichzeitig auf derselben Seite wiedergegeben Fragestellungen mit denen Coetzee sich in seinen Essays beschaftigt tauchen haufig in seinen Romanen wieder auf Einige Werke von Coetzee tragen autobiografische Zuge sind jedoch stets so stark fiktionalisiert dass eine klare Trennung in wahre Begebenheiten und Fiktion nicht moglich ist Auch Coetzee selbst tritt in diesen Texten stets als Kunstfigur auf Ausserhalb seiner Literatur ist er mit Ausserungen zu seiner Person und seinen eigenen Werken sparsam lediglich in dem von David Attwell herausgegebenen Band Doubling the Point ausserte er sich ausfuhrlicher Coetzee vertritt jedoch die Meinung dass jede Literatur per se autobiografische und politische Aspekte hat 13 Auszeichnungen Bearbeiten1977 1980 und 1984 erhielt Coetzee jeweils den Central News Agency Literary Award den hochsten sudafrikanischen Literaturpreis fur die Romane Im Herzen des Landes Warten auf die Barbaren und Leben und Zeit des Michael K 1983 wurde er fur Leben und Zeit des Michael K mit dem Booker Prize 1987 mit dem Jerusalempreis fur die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft und 1999 fur Schande erneut mit dem Booker Prize ausgezeichnet Er wurde des Weiteren mit dem Lannan Literary Award for Fiction The Irish Times International Fiction Prize und dem Commonwealth Literary Award ausgezeichnet und zum Chevalier dans l Ordre des Arts et des Lettres ernannt 1991 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen 2003 erhielt Coetzee den Nobelpreis fur Literatur als ein Autor who in innumerable guises portrays the surprising involvement of the outsider der in zahlreichen Gestaltungen das erstaunliche Wirken von Aussenseitern darstellt 14 2005 erhielt er den sudafrikanischen Order of Mapungubwe in Gold fur exceptional contribution in the field of literature and for putting South Africa on the world stage etwa fur seinen aussergewohnlichen Beitrag auf dem Gebiet der Literatur und dafur Sudafrika auf die Weltbuhne zu bringen 15 2006 wurde er zum Mitglied der American Philosophical Society 16 und zum auswartigen Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters 17 gewahlt Coetzee halt Ehrendoktorwurden der University of Strathclyde 1985 18 der University of Natal 1996 19 der Rhodes University 1999 20 der University of Oxford 2002 21 der La Trobe University 2004 22 der University of Adelaide 2005 23 der University of Technology Sydney 2008 24 der American University of Paris 2010 25 der Adam Mickiewicz Universitat Posen 2012 26 der University of the Witwatersrand 2012 27 der School of Oriental and African Studies in London 2015 28 und der Universidad Iberoamericana 2016 29 Rezeption BearbeitenSchon mit seiner ersten Veroffentlichung Dusklands im Jahr 1974 gelang Coetzee der internationale Durchbruch Seitdem sind alle seine Bucher Gegenstand zahlloser Rezensionen Interpretationen und literaturwissenschaftlicher Arbeiten und erreichen hohe Verkaufszahlen Auf internationaler Ebene war Coetzee niemals ein besonders kontroverser Schriftsteller in seiner Heimat Sudafrika stiess er hingegen teilweise auf Ablehnung Seine Literatur wurde dort wahrend der Apartheid als elitar angesehen und mit dem Vorwurf der politischen Konturlosigkeit konfrontiert Im Ausland wurde er hingegen eher als oppositioneller Autor wahrgenommen Teilweise wurde auch hinter der Vergabe des Nobelpreises an Coetzee im Jahr 2003 eine politische Motivation vermutet 30 31 Bibliografie BearbeitenRomane und Erzahlungen Bearbeiten 1974 Dusklands enthalt die zwei Novellen The Vietnam Project und The Narrative of Jacobus Coetzee 1977 In the Heart of the Country Roman Im Herzen des Landes dt von Wulf Teichmann Hanser Munchen Wien 1987 ISBN 3 446 14706 3 1980 Waiting for the Barbarians Warten auf die Barbaren dt von Brigitte Weidmann Henssel Berlin 1984 ISBN 3 87329 109 6 sowie Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 010814 0 1983 Life amp Times of Michael K Roman Leben und Zeit des Michael K dt von Wulf Teichmann Hanser Munchen Wien 1986 ISBN 3 446 14132 4 1986 Foe Roman Mr Cruso Mrs Barton und Mr Foe dt von Wulf Teichmann Hanser Munchen Wien 1990 ISBN 3 446 14936 8 1990 Age of Iron Roman Eiserne Zeit dt von Wulf Teichmann S Fischer Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 10 010807 8 1994 The Master of Petersburg Roman Der Meister von Petersburg dt von Wolfgang Krege S Fischer Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 10 010809 4 1997 Boyhood Scenes from Provincial Life Der Junge Eine afrikanische Kindheit dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 10 010811 6 1999 Disgrace Roman Schande dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt 2000 ISBN 3 10 010815 9 1999 The Lives of Animals Das Leben der Tiere dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 10 010817 5 2002 Youth Roman Die jungen Jahre dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 10 010819 1 2003 Elizabeth Costello Eight Lessons Elizabeth Costello Acht Lehrstucke dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 10 010820 5 2004 As a Woman Grows Older Erzahlung In New York Review of Books vom 15 Januar 2004 Digitalisat 2005 Slow Man Roman Zeitlupe dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 10 010833 7 2007 Diary of a Bad Year Tagebuch eines schlimmen Jahres dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 10 010834 0 2009 Summertime Roman Sommer des Lebens dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 10 010835 7 2013 The Old Woman and the Cats Erzahlung In J M Coetzee Berlinde De Bruyckere Cripplewood Kreupelhout Yale University Press ISBN 978 0 300 19657 3 2013 The Childhood of Jesus Roman Harvill Secker London ISBN 978 1 84655 726 2 Die Kindheit Jesu dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 010825 8 2014 Three Stories The Text Publishing Company Melbourne ISBN 978 1 92218 256 2 Ein Haus in Spanien Drei Geschichten dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2017 ISBN 978 3 10 397278 8 2016 The Schooldays of Jesus Roman Harvill Secker London ISBN 978 1 91121 535 6 Die Schulzeit Jesu dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2018 ISBN 978 3 10 397309 9 2019 The Death of Jesus Roman The Text Publishing Company Melbourne 2019 ISBN 978 1 92226 828 0 Der Tod Jesu dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 10 397026 5 2022 The Pole and other stories Random House UK 2023 ISBN 978 1 78730 406 2 Der Pole Roman dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2023 ISBN 978 3 10 397501 7 Sachbucher Essays und Briefe Bearbeiten 1988 White Writing On the Culture of Letters in South Africa 1992 Doubling the Point Essays and Interviews 1996 Giving Offense Essays on Censorship 1997 What is Realism 2001 The Humanities in Africa Vortrag gehalten in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung am 15 Marz 2001 Die Geisteswissenschaften in Afrika Carl Friedrich von Siemens Stiftung Munchen 2001 2001 Stranger Shores Essays 1986 1999 2007 Inner Workings Essays 2000 2005 Was ist ein Klassiker Essays dt von Reinhild Bohnke S Fischer Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 10 010818 3 enthalt verschiedene zwischen 1981 und 2001 entstandene literarische Essays 2013 Here and Now Letters 2008 2011 zusammen mit Paul Auster Viking Penguin Group New York Faber amp Faber sowie Harvill Decker London ISBN 978 0 571 29927 0 Von hier nach da Briefe 2008 2011 dt von Reinhild Bohnke und Werner Schmitz S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2014 ISBN 978 3 596 19687 6 Literatur BearbeitenDerek Attridge J M Coetzee and the Ethics of Reading University of Chicago Press Chicago London 2004 ISBN 0 226 03116 0 David Attwell J M Coetzee South Africa and the Politics of Writing University of California Press Berkeley 1993 David Attwell J M Coetzee and the Life of Writing Face to Face with Time Oxford University Press Oxford 2015 ISBN 978 0 19 874633 1 Ulrich Horstmann J M Coetzee Peter Lang Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 631 54322 0 John C Kannemeyer J M Coetzee A Life in Writing Jonathan Ball Johannesburg Cape Town 2012 ISBN 978 1 86842 495 5 Manfred Loimeier J M Coetzee edition text kritik Munchen 2008 ISBN 978 3 88377 916 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons J M Coetzee Sammlung von Bildern Literatur von und uber J M Coetzee im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek J M Coetzee in der Internet Movie Database englisch J M Coetzee in der Internet Speculative Fiction Database englisch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2003 an John M Coetzee englisch und Pressemitteilung deutsch Bibliografie unter www nobelprize org Die Geisteswissenschaften in Afrika Rede von J M Coetzee am 15 Marz 2001 in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung Ich fuhle also bin ich Rede von J M Coetzee anlasslich der Verleihung der Voiceless Awards 2007 in Oya 19 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Catherine Sangster How to Say JM Coetzee and other Booker authors BBC News 14 September 2009 abgerufen am 16 Juli 2014 englisch The first syllable is pronounced kuut uu as in book debate rages about the pronunciation of the ee at the end Many South Africans whether Afrikaans speakers or not pronounce this as a diphthong EE uh as in the word idea Indeed kuut SEE uh was the Unit s original recommendation in the early 1980s based on the advice of the South African Broadcasting Corporation and his London publisher Secker and Warburg However that vowel can also be pronounced as a monophthong kuut SEE especially by those from the south of the country and this is the pronunciation that the author uses and prefers the BBC to use too Coetzee anderte seinen zweiten Namen von Michael zu Maxwell bevor er sich schliesslich entschied nur noch unter seinen Initialen aufzutreten Rory Carroll Nobel prize for JM Coetzee secretive author who made the outsider his art form Guardian am 3 Oktober 2003 gesehen am 1 Dezember 2017 J M Coetzee becomes an Australian citizen Memento vom 5 Februar 2009 im Internet Archive Mail amp Guardian englisch Ulrich Horstmann J M Coetzee Peter Lang Frankfurt am Main 2005 S 20 Manfred Loimeier J M Coetzee edition text kritik Munchen 2008 S 46 The Nobel Prize in Literature 2003 Manfred Loimeier J M Coetzee edition text kritik Munchen 2008 S 48 A rare interview with literary giant J M Coetzee Buffalo News vom 13 Oktober 2002 John Coetzee Memento vom 30 Juni 2017 im Internet Archive bei whoswho co za englisch Archivversion John Coetzee und Dorothy Driver bei adelaide edu au englisch abgerufen am 23 Juli 2017 James Meek All about John In The Guardian 5 September 2009 abgerufen am 28 April 2022 http www oya online de article read 955 ich fuehle also bin ich html Manfred Loimeier J M Coetzee edition text kritik Munchen 2008 S 8ff der in zahlreichen Verkleidungen die uberrumpelnde Teilhabe des Aussenseitertums darstellt lt offizieller Ubersetzung Der Standige Sekretar der Schwedischen Akademie Der Nobelpreis in Literatur des Jahres 2003 John Maxwell Coetzee nobelprize org Pressemitteilung 2 Oktober 2003 National orders bei brandsouthafrica com englisch abgerufen am 23 Juli 2017 Member History J M Coetzee American Philosophical Society abgerufen am 23 Juni 2018 englisch Honorary Members J M Coetzee American Academy of Arts and Letters abgerufen am 8 Marz 2019 Coetzee J ohn M axwell In Douglas Killam und Alicia L Kerfoot Student Encyclopedia of African Literature Greenwood Westport CT 2007 S 92 93 ISBN 0 313 33580 X John M Coetzee University of Texas at Austin archiviert vom Original am 24 April 2016 abgerufen im 1 Januar 1 SA writer honoured by Rhodes Memento des Originals vom 24 August 1999 im Internet Archive In Daily Dispatch 12 April 1999 Abgerufen im 2 August 2009 Oxford honours arts figures BBC News 21 Juni 2002 Abgerufen im 23 Juli 2017 Honorary degrees La Trobe University archiviert vom Original am 15 September 2009 abgerufen am 2 August 2009 JM Coetzee receives honorary doctorate University of Adelaide 20 Dezember 2005 Abgerufen im 2 August 2009 New honour for Nobel laureate University of Technology Sydney 1 Oktober 2008 Abgerufen im 23 Juli 2017 Commencement 2010 Memento des Originals vom 16 Januar 2013 im Internet Archive In AUP Magazine American University of Paris 15 Oktober 2010 Abgerufen im 17 November 2012 The ceremony of awarding the title of doctor honoris causa to professor J M Coetzee Adam Mickiewicz University in Poznan 13 Juli 2012 Abgerufen im 12 Januar 2014 Katharada and Coetzee honoured wits ac za vom 1 Dezember 2012 englisch abgerufen am 23 Juli 2017 Professor J M John Coetzee soas ac uk englisch abgerufen am 23 Juli 2017 La Ibero otorga el honoris causa a Coetzee In El Economista 6 April 2016 Abgerufen im 23 Juli 2017 Ulrich Horstmann J M Coetzee Peter Lang Frankfurt am Main 2005 S 8 Manfred Loimeier J M Coetzee edition text kritik Munchen 2008 S 7f Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 Walcott 1992 Morrison 1993 Ōe 1994 Heaney 1995 Szymborska 1996 Fo 1997 Saramago 1998 Grass 1999 Gao 2000 Naipaul 2001 Kertesz 2002 Coetzee 2003 Jelinek 2004 Pinter 2005 Pamuk 2006 Lessing 2007 Le Clezio 2008 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