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Seamus Justin Heaney ʃeɪmes hiːni 13 April 1939 in Tamniaran bei Castledawson nordostlich von Magherafelt County Londonderry Nordirland 30 August 2013 in Dublin 1 war ein irischer Schriftsteller Lyriker Literaturwissenschaftler und Ubersetzer dem 1995 nach William Butler Yeats George Bernard Shaw und Samuel Beckett als viertem irischen Dichter der Nobelpreis fur Literatur verliehen wurde Heaneys Werk umfasst uber 20 Bande mit Gedichten und literaturtheoretischen sowie kritischen Schriften die in viele Sprachen ubersetzt wurden und auch international grosse Anerkennung fanden Zudem fungierte er als Herausgeber zahlreicher weit verbreiteter literarischer Anthologien 2 Seamus Heaney 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literarisches und schriftstellerisches Werk 3 Bedeutende Auszeichnungen 4 Werke 4 1 Englische Ausgaben 4 2 Ubersetzungen 4 3 Deutsche Ausgaben 5 Literatur Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeamus Heaney stammte als erstes Kind von neun Kindern aus einer katholischen Bauernfamilie der Vater handelte mit Vieh 3 Nach der uberkonfessionellen Elementarschule von Anahorish in Toomebridge besuchte Heaney von 1951 bis 1957 mit einem Stipendium 4 die katholische Internatsschule St Columb s College in Londonderry wo er Latein und die Irische Sprache erlernte 5 Mit einem Stipendium konnte Heaney von 1957 bis 1961 das Fach Anglistik an der Queen s University in Belfast studieren Im Rahmen dieses Studiums beschaftigte Heaney sich ebenso mit der angelsachsischen Sprache und Literatur Seine spatere Entwicklung und seine weiteren Fortschritte sowohl als Lyriker wie auch als Literaturwissenschaftler und Ubersetzer wurden durch die in dieser Zeit erworbenen Grundlagenkenntnisse und Erfahrungen entscheidend mitgepragt 6 Zu seinen Studienkollegen gehorten damals der spatere kanadische Schriftsteller George McWhirter und der spatere irische Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Seamus Deane 7 nbsp Marie und Seamus Heaney 1996 Nach dem Examen arbeitete Heaney als Lehrer an der St Thomas Secondary School sowie am St Joseph College in Belfast und seit 1966 als Dozent fur moderne englische Literatur an der Queen s University Im Studienjahr 1970 71 ubernahm er eine Gastdozentur an der University of California Berkeley Nach der von ihm ausgesprochenen Kundigung der Belfaster Universitatsstelle zog Heaney im Jahr 1972 mit seiner Familie in die Grafschaft Wicklow in der Republik Irland ins Glanmore Cottage wo er viele seiner fruhen Gedichte schrieb und einige Jahre spater 1976 nach Dublin wo er als Dozent und Leiter der Englisch Fakultat am Carysfort College einem Seminar fur die Lehrerausbildung tatig war bevor er nach einer Gastprofessur 1981 von 1985 bis 2006 eine Professur in Rhetorik an der Harvard University in den USA ubernahm Gleichzeitig war er von 1989 bis 1994 Professor of Poetry an der Universitat Oxford 1996 wurde er zum Mitglied der Royal Society of Literature gewahlt Er war zudem ab 1997 ein Saoi bei Aosdana einer namhaften Vereinigung irischer Kunstler 8 Im Jahre 2000 wurde Heaney die Ehrendoktorwurde der University of Pennsylvania und im Jahre 2002 die der Rhodes Universitat verliehen 9 Heaney der seit 1972 uberwiegend in der Republik Irland lebte sah sich in seinem Selbstverstandnis trotz seiner Geburt in Nordirland als Ire und nicht als Brite Konsequenterweise lehnte er daher 1982 die Aufnahme seiner Gedichte in die von dem britischen Penguin Verlag publizierte Anthologie The Penguin Book of Contemporary British Poetry ab und begrundete dies in einem offenen Brief 1983 folgendermassen Be advised my passport s green No glass of ours was ever raised to toast the Queen deutsch sinngemass Nehmen Sie zur Kenntnis dass mein Pass grun d h irisch ist Wir haben noch niemals ein Glas erhoben um auf die britische Konigin anzustossen 10 Dabei sei sein Bezugspunkt in der irischen Geschichte so Heaney weniger der Osteraufstand von 1916 als die irische Rebellion von 1798 bei der sich nicht nur die Katholiken sondern auch Protestanten gegen die Unterjochung durch die Briten erhoben hatten 11 Heaney engagierte sich als Unterstutzer der Burgerinitiative Ireland for Europe fur die Zustimmung Irlands zum Vertrag von Lissabon 12 Seamus Heaney war mit der Lehrerin Marie Devlin verheiratet die wie er selbst aus einer grossen Familie stammte zu der auch verschiedene Kunstler und Literaten zahlten Mary Devlin die neben ihrer Tatigkeit als Lehrerin ebenso als Schriftstellerin und Herausgeberin beispielsweise einer bedeutenden Sammlung klassischer irischer Mythen und Legenden Over Nine Waves 1994 wirkte hatte massgeblichen Einfluss auf das literarische Werk ihres Ehemannes und taucht direkt oder indirekt in zahlreichen seiner einzelnen Gedichten aus den verschiedenen Schaffensperioden auf Das Ehepaar bekam zwei Sohne und eine Tochter 13 Im August 2006 erlitt Heaney einen Schlaganfall von dem er sich jedoch wieder erholte Zu den Besuchern wahrend seines Krankenaufenthaltes zahlte der fruhere amerikanische Prasident Bill Clinton 14 Heaney starb am 30 August 2013 in der Blackrock Clinic in Dublin im Alter von 74 Jahren nach kurzer Erkrankung als Folge eines Sturzes 15 Nach der Begrabnisfeier in Donnybrook in Dublin am 2 September 2013 wurde er am gleichen Tag auf dem Friedhof der St Mary s Church in seinem Geburtsort Bellaghy in Nordirland beigesetzt 16 Auf Heaneys Grabstein ist eine Zeile aus seinem 1992 entstandenen Gedicht The Gravel Walks eingraviert die er selbst bereits in seiner Rede anlasslich der Verleihung des Nobelpreises fur Literatur 1995 zitiert hatte walk on air against your better judgement deutsch sinngemass lauf auf Wolken obwohl du s besser weisst 17 Literarisches und schriftstellerisches Werk BearbeitenHeaney nahm bereits wahrend seines Studiums an der Queen s University in Belfast an regelmassigen Treffen Belfaster Dichter unter der Leitung von Philip Hobsbaum einem im englischsprachigen Raum durchaus renommierten Dichter Kritiker und Literaturwissenschaftler mit polnisch judischen Wurzeln teil und begann selbst Gedichte zu verfassen Seine fruhen Gedichte erschienen in Londoner und Belfaster Zeitschriften nach 1961 Die Veroffentlichung seiner ersten Gedichtsammlungen Death of a Naturalist 1966 und Door into the Dark 1969 begrundeten seinen Ruf als zeitgenossischer Dichter Vor allem seine erste lyrische Sammlung Death of a Naturalist brachte ihm nicht nur nationales Ansehen und eine Reihe von Preisen oder Auszeichnungen ein sondern verschaffte ihm zugleich einen Bekanntheitsgrad uber die Grenzen Irlands hinaus Seine Dichtung in der er sich oft mit seinem Heimatland mit dessen Geschichte zum Teil auch mit irischen Sagen und Mythen befasst war anfangs vor allem inspiriert von seiner Auffassung dass irische Traditionen bauerliche Lebensweisen und Bodenstandigkeit mit dem Verschwinden einer eigenen irischen Sprache ihre besondere Ausdrucksform verloren hatten und nunmehr in der speziellen Erfahrung einer fremden Sprache dem Englischen wieder zum Sprechen gebracht werden mussten Sein vorrangiges Anliegen war es auf diesem Hintergrund eine ursprungliche oder heimische literarische Tradition Irlands wieder zu beleben oder neu zu begrunden to found or refound a native tradition Diese vorrangige Absicht konfrontierte Heaney als katholischen Iren jedoch mit dem grundsatzlichen Problem das sein Landsmann Thomas Kinsella so beschrieb dass ein irischer Dichter durch die Verwendung der englischen Sprache zwar Zugang zu der gesamten englischsprachigen Dichtung etwa von William Butler Yeats T S Eliot oder Matthew Arnold bis hin zu William Wordsworth oder Alexander Pope habe sich hierin jedoch nicht zu Hause fuhle Dieses Bewusstsein dass die eigene Kultur durch eine fremde Sprache und Tradition uberlagert und verdeckt ist war fur Heaney in besonderem Masse pragend Aus seiner Sicht vertragen sich die Kultur und Sprache Irlands nicht mit den Idiomen und Einstellungen des Englischen aus diesem Blickwinkel heraus entwarf er folgerichtig ein klar umrissenes poetologisches Programm demzufolge die Beseitigung der Uberformung und Uberfremdung durch diese andere englische Tradition im Vordergrund zu stehen hat Dabei geht es fur Heaney darum die eigene Empfindungswelt und das eigene Bewusstsein von diesen Uberlagerungen zu befreien um ein Medium zu finden das den Eigenarten der urwuchsigen heimischen Tradition entspricht wenngleich es keine andere Ausdrucksform als die des Englischen gibt Verstarkt durch die eigene Erfahrung des Lebens in einer politisch und religios zutiefst gespaltenen irischen Gesellschaft voller Gewalt und Polarisierung sowie innerem Misstrauen entwickelt Heaney konsequent sich selbst und seine poetische Sprache zum Mittel und Organ der Verwandlung der englischen in eine neue gemeinsame genuin irische poetische Ausdrucksform Die wesentliche Intention Heaneys liegt in dieser Hinsicht nicht allein in einer Fokussierung auf das was noch als spezifisch Irisches sichtbar oder erhalten geblieben ist sondern in gleicher Weise mochte er das Bewusstsein fur das Abwesende oder Verschuttete scharfen da er hier verborgen gebliebene Spuren der einheimischen Traditionen zu finden glaubt die jedoch erst wieder hervorgeholt oder lesbar gemacht werden mussen So versucht Heaney durch die Beschrankung auf einen regional begrenzten der eigenen Erfahrung zuganglichen Bereich neue Moglichkeiten zu eroffnen den irischen Teil der Geschichte in seinem Empfinden und Erleben aufzuspuren und auszusondern Damit grenzt er sich in gewisser Weise insbesondere von der englischen Tradition der Natur und Landschaftsbeschreibung ab Seine durch die eigene Sinneswahrnehmungen und Emotionen gefilterten Beschreibungen des landlichen Lebens sind jedoch keinesfalls als ausschliesslich provinziell zu verstehen sondern zielen zugleich auf das allgemein menschliche Sein uberhaupt Heaneys Verstandnis des dichterischen Schaffens als Prozess der Aufdeckung oder Exhumierung einer versunkenen Tradition als Akt des Ans Licht Holens verdunkelter Bedeutungen aussert sich insbesondere in seiner digging Metaphorik die in seinem Werk und Selbstverstandnis einen zentralen Stellenwert einnimmt Zugleich sucht er nach einem integrierenden Bild in dem alle Momente dieser kulturellen Identitat in Bezug auf die Natur und Landschaft sowie die Menschen ihre Geschichte und Gegenwart in dem subjektiven Erleben des Dichters einbezogen und sinnfallig gemacht werden Ein solches Bild findet er etwa im Bog Moor als charakteristischer Eigenart der irischen Landschaft Seinen eigenen Aussagen zufolge entwickelte sich bei ihm die bildhafte Vorstellung vom Moor als Gedachtnis der Landschaft oder als eine Landschaft die alles erinnert was ihr und in ihr geschah Im Bog findet Heaney zugleich Bilder die die eigene schwierige Lage vermitteln konnen deren Problematik auf die Bruche in der eigenen Geschichte zuruckgeht und die im Unverstandnis der Aussenwelt fur die irrationalen Antriebe hinter dem Geschehen in Nordirland mundet 18 Die Gedichtbande Wintering Out 1972 und North 1975 spiegeln Heaneys Auseinandersetzung mit dem Nordirlandkonflikt wider ohne dass man ihn jedoch als einen politischen Dichter im engeren Sinne bezeichnen konnte insofern er die andauernden Spannungen und Konflikte in einen breiteren historischen Rahmen stellt und mit der menschlichen Situation generell zu verflechten versucht So weisen seine Gedichte in diesen Sammlungen sowohl auf irische als auch auf englische Dichtungstraditionen die Heaney in der kulturellen Identitat als Brite und als Mitglied der katholischen Minderheit in Nordirland erscheinen lassen Wahrend in Wintering Out sich Heaneys Perspektive zu einer die Gegenwart Stammesgeschichte und Dichtungsproblematik umfassenden Sicht ausweitet aussert sich in der Sammlung Field Work 1979 vor allem in der Sonettsammlung Glanmore Sonnets die Uberzeugung das Ziel erreicht zu haben Angelegt als eine poetische Kurzbiografie wird in dieser Sonettfolge vom Standpunkt des Erreichten nochmals Ruckschau gehalten auf den zuruckgelegten Weg und die damit verbundenen Muhen Heaneys Leistung als Lyriker basiert dabei zu einem grossen Teil nicht vorrangig auf den Inhalten eines wiederhergestellten nationalen Bewusstseins sondern vor allem auf seiner Entschlossenheit alle Schritte und Momente dieses Prozesses der Restituierung imaginativ und visuell einpragsam zu gestalten So bewegt sich Heaneys Imagination stets als otter of memory in the pool of the moment dt etwa Otter der Erinnerung im Pool oder Becken des Augenblicks wie er es selber in dem Otter Gedicht in Field Work zum Ausdruck bringt Seine ungebrochene poetische Imaginationskraft und Produktivitat stellte Heaney nach Field Work mit seiner erneut preisgekronten Sammlung The Haw Lantern 1987 Die Hagebuttenlaterne 1995 sowie mit Seeing Things 1991 und The Spirit Level 1996 Die Wasserwaage 1998 unter Beweis wobei er sein Repertoire an Bildern Themen und Ausdrucksformen nochmals entscheidend erweiterte 19 Ab Anfang der 1980er Jahre wirkte Heaney uber anderthalb Jahrzehnte an der 1980 von dem irischen Dramatiker Brian Friel und dem Schauspieler Stephen Rea gegrundeten Theatergruppe Field Day in Derry mit Gleichzeitig arbeitete er zusammen mit den Dichtern Seamus Deane und Tom Paul sowie dem Sanger David Hammond an einem literarischen Projekt das den kunstlerischen und intellektuellen Fokus seiner Mitglieder in eine produktive Relation zu der andauernden politischen Krise in Irland bringen wollte 1990 veroffentlichte Heaney in diesem Rahmen sein erstes auf Sophokles Philoctetes zuruckgehendes Theaterstuck The Cure at Troy Eine Reihe weiterer Stucke und Pamphlete folgten 2010 erschien sein Gedichtband Human Chain 20 Heaneys schriftstellerisches Schaffen beschrankte sich nicht allein auf Gedichte Auch in seinen poetologischen Reflexionen als Literaturwissenschaftler hat er immer wieder sein Anliegen verdeutlicht Dies wird etwa in seinen Vortragssammlungen Preoccupations 1980 oder The Redress of Poetry 1995 Verteidigung der Poesie 1996 wortgewandt ausgearbeitet und dokumentiert Ebenso spricht sein vielschichtiges Engagement als Herausgeber lyrischer Anthologien sowie als Forderer junger Dichter fur seine feste Uberzeugung durch den dichterischen Umgang mit Sprache lebenswichtige Empfindungen oder Sensibilitaten zu erhalten oder zu erzeugen Von 1973 bis 1978 war Heaney zudem Mitglied des staatlichen Arts Council der Republik Irland und wirkte nahezu sein gesamtes Leben lang als Dozent Kritiker und Juror an zahllosen poetischen Wettbewerben und literarische Konferenzen mit Er war ebenfalls Mitglied der American Academy of Arts and Letters und wurde fur seine kunstlerischen und literaturkritischen Verdienste ein Jahr nach der Verleihung des Nobelpreises fur Literatur 1996 mit dem Orden als Commandeur der Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet 21 Daneben schuf Heaney sich ebenfalls einen Ruf als namhafter Ubersetzer insbesondere durch seine 1999 entstandene weltweit bekannte Ubertragung des fruhmittelalterlichen angelsachsischen Heldenepos Beowulf ins Neuenglische in Stabreimen Er ubersetzte zudem neben Werken von Sophokles 2009 auch aus dem Mittel Schottischen die klassische von Chaucer beeinflusste Dichtung The Testament of Cresseid und die nach Asop gestalteten Fabeln Seven Fables des schottischen Makar Dichters Robert Henryson aus dem 15 Jahrhundert 22 nbsp Seamus Heaney Centre Queen s University BelfastIm Februar 2004 wurde an der Queen s University in Belfast an der Heaney seinen ersten akademischen Abschluss mit Auszeichnung erworben hatte das Seamus Heaney Centre for Poetry eingerichtet 23 Im Dezember 2011 uberliess Heaney unentgeltlich seine gesamten literarischen Notizen Entwurfe und Manuskripte von unschatzbarem Wert als Sammlung der irischen Nationalbibliothek 24 Heaney setzte sich ebenso engagiert fur die Errichtung eines irischen Ubersetzerzentrums ein wie es in mehreren Landern bereits existierte in Deutschland z B als ein Europaisches Ubersetzer Kollegium in Straelen Im Jahr 2018 waren seine Bestrebungen postum von Erfolg gekront in Dublin wurde das Trinity Centre for Literary and Cultural Translation in einer georgianischen Villa in der Fenian Street eingeweiht Das Zentrum ist der Universitat Dublin organisatorisch verbunden 25 Bedeutende Auszeichnungen Bearbeiten1968 erhielt er fur sein Werk Death of a Naturalist den Geoffrey Faber Memorial Prize und 1994 den Horst Bienek Preis fur Lyrik 1995 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet Im Jahre 2006 wurde er mit dem T S Eliot Prize geehrt Im Januar 2008 wurde Heaney mit der Cunningham Medal die hochste Auszeichnung der Royal Irish Academy verliehen 26 2009 erhielt er den David Cohen Prize fur sein Gesamtwerk 27 Nach der Veroffentlichung seiner Gedichtsammlung Human Chain 2010 wurde Heaney fur diese Anthologie der Forward Poetry Prize verliehen fur den er zuvor bereits zweimal nominiert worden war 28 2011 erhielt Heaney schliesslich den Irish Book Lifetime Achievement Award fur sein gesamtes literarisches Schaffen und Lebenswerk 29 1986 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences 1999 in die British Academy 30 und 2000 in die American Philosophical Society 31 gewahlt 2012 wurde er fur sein gesamtes Lebenswerk ein weiteres Mal mit dem Griffin Poetry Prize ausgezeichnet 32 Werke BearbeitenEnglische Ausgaben Bearbeiten Blackberry Picking Mid Term Break Eleven Poems Festival Publications Queen s University Belfast 1965 Digging Faber amp Faber 1966 Death of a Naturalist Faber amp Faber 1966 A Lough Neagh Sequence Phoenix Pamphlets Poets Press Manchester 1969 Door into the Dark Faber amp Faber 1969 Boy Driving His Father to Confession Sceptre Press Surrey 1970 Night Drive Richard Gilbertson Devon 1970 Servant Boy Red Hanrahan Press Detroit 1971 Wintering Out Faber amp Faber 1972 The Fire i the Flint Reflections on the Poetry of Gerard Manley Hopkins Oxford University Press 1975 North Faber amp Faber 1975 Field Work Faber amp Faber 1979 Selected Poems 1965 1975 Faber amp Faber 1980 An Open Letter Field Day 1983 Station Island Faber amp Faber 1984 The Haw Lantern Faber amp Faber 1987 New Selected Poems 1966 1987 Faber amp Faber 1990 Seeing Things Faber amp Faber 1991 mit Rachel Giese Foto Sweeney s Flight Faber amp Faber 1992 The Spirit Level Faber amp Faber 1996 Opened Ground Poems 1966 1996 Faber amp Faber 1998 Electric Light Faber amp Faber 2001 District and Circle Faber amp Faber 2006 Human Chain Faber amp Faber London 2010 ISBN 978 0 571 26922 8 Ubersetzungen Bearbeiten Beowulf A New Verse Translation W W Norton New York City 2001 ISBN 0 393 32097 9 Erstausgabe Faber and Faber London 1999 Deutsche Ausgaben Bearbeiten Norden North Gedichte Englisch u deutsch Aus dem Englischen ubertragen von Richard Pietrass Nachwort von Wolfgang Wicht Reclam Leipzig 1987 ISBN 3 379 00150 3 Die Hagebuttenlaterne The Haw Lantern Gedichte Englisch u deutsch Aus dem Englischen ubertragen von Giovanni Bandini und Ditte Konig Hanser Munchen 1990 ISBN 3 446 15333 0 Ausgewahlte Gedichte Aus dem Englischen ubertragen von Giovanni Bandini Ditte Konig und Richard Pietrass Hanser Munchen 1995 ISBN 3 446 18284 5 Verteidigung der Poesie Oxforder Vorlesungen Aus dem Englischen ubersetzt von Giovanni Bandini und Ditte Konig Hanser Munchen 1996 ISBN 3 446 18750 2 Die Wasserwaage Gedichte Englisch u deutsch Aus dem Englischen ubertragen von Giovanni Bandini und Ditte Konig Hanser Munchen 1998 ISBN 3 446 19297 2 Elektrisches Licht Gedichte Englisch u deutsch Aus dem Englischen ubertragen von Giovanni Bandini und Ditte Konig Hanser Munchen 2002 ISBN 3 446 20141 6 Poesiealbum 283 Markischer Verlag Wilhelmshorst 2009 ISBN 978 3 931329 83 9 Michael Kruger Hrsg Die Amsel von Glanmore Gedichte 1965 2006 Fischer Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 596 19135 2 Literatur Auswahl Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Blake Morrison Seamus Heaney Methuen London 1982 ISBN 0 416 31900 9 Elmer Kennedy Andrews The poetry of Seamus Heaney All the realms of whisper Macmillan Basingstoke 1988 ISBN 0 333 44160 5 Michael Parker Seamus Heaney The making of the poet Macmillan Basingstoke 1993 ISBN 0 333 47181 4 Neil Corcoran The Poetry of Seamus Heaney A Critical Study Faber und Faber London 1998 ISBN 0 571 17747 6 Elmer Kennedy Andrews Hrsg The Poetry of Seamus Heaney Icon Books Duxford 1998 ISBN 1 84046 017 2 Nachdruck Columbia University Press New York 2000 ISBN 0 231 11926 7 Helen Vendler Seamus Heaney Harvard University Press Cambridge Mass 2000 ISBN 0 674 00205 9 Ashby Bland Crowder Jason David Hall Hrsg Seamus Heaney Poet Critic Translator Palgrave Macmillan Basingstoke 2007 ISBN 978 0 230 00342 2 Bernard O Donoghue Hrsg The Cambridge Companion to Seamus Heaney Cambridge University Press 2009 ISBN 978 0 521 54755 0 Eugene O Brien Seamus Heaney as Aesthetic Thinker A Study of the Prose Irish Studies Syracuse University Press Syracuse New York 2016 ISBN 978 0 8156 3460 7 Eugene O Brien Hrsg The Soul Exceeds its Circumstances The Later Poetry of Seamus Heaney University of Notre Dame Press Notre Dame Indiana 2016 ISBN 978 0 268 10020 9 Robert Fitzroy Foster On Seamus Heaney Princeton University Press Princeton 2020 ISBN 978 0 691 17437 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Seamus Heaney Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Seamus Heaney im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Seamus Heaney in der Deutschen Digitalen Bibliothek Seamus Heaney in der Internet Movie Database englisch Seamus Heaney in der Notable Names Database englisch Seamus Heaney in der Internet Speculative Fiction Database englisch Seamus Heaney Recordings of Poems Gedichte Heaneys als Horaufnahmen auf Poetry Archive Seamus Heaney Poems Sammlung bekannter Gedichte Heaneys auf Famous Poets and Poems Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch Interview in The Guardian vom 8 November 2008 englisch Seamus Heaney 1939 2013 auf Poetry Foundation englisch Einzelnachweise Bearbeiten Siehe Poet Seamus Heaney dies aged 74 In BBC News 30 August 2013 Abgerufen am 30 August 2013 Vgl Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch sowie Seamus Heaney 1939 2013 auf Poetry Foundation Abgerufen am 4 August 2018 Siehe auch Jurgen Schlaeger Heaney Seamus In Eberhard Kreutzer Ansgar Nunning Hrsg Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren 631 Portrats Von den Anfangen bis zur Gegenwart Metzler Stuttgart Weimar 2002 ISBN 3 476 01746 X Sonderausgabe Stuttgart Weimar 2006 ISBN 3 476 02125 4 S 266 268 welt de James C McKinley Jr Seamus Heaney Irish Poet of Soil and Strife Dies Auf nytimes com 30 August 2013 abgerufen am 30 August 2013 Vgl Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch Abgerufen am 2 August 2018 Siehe auch Wolfgang Wicht Nachwort In Norden North Gedichte Reclam Leipzig 1987 S 109 Vgl Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch Abgerufen am 4 August 2018 Siehe auch Thomas David Im Gesprach Seamus Heaney Retten Gedichte unsere Seele Mr Heaney In Frankfurter Allgemeine Zeitung 23 Dezember 2011 Abgerufen am 4 August 2018 Henri Cole Interview mit Seamus Heaney The Art of Poetry No 75 In The Paris Review 144 Herbst 1997 abgerufen am 12 Mai 2014 Vgl Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch sowie Seamus Heaney 1939 2013 Auf Poetry Foundation Abgerufen am 4 August 2018 Siehe auch Jurgen Schlaeger Heaney Seamus In Eberhard Kreutzer Ansgar Nunning Hrsg Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren 631 Portrats Von den Anfangen bis zur Gegenwart Metzler Stuttgart Weimar 2002 ISBN 3 476 01746 X Sonderausgabe Stuttgart Weimar 2006 ISBN 3 476 02125 4 S 266 268 sowie Wolfgang Wicht Nachwort In Norden North Gedichte Reclam Leipzig 1987 S 109 Vgl ferner die Angaben auf der Seite der Royal Society of Literature Seamus Heaney MRIA 1939 2013 A very special academician sowie auf der Seite der Aosdana Seamus Heaney Abgerufen am 7 August 2018 Vgl die Angaben auf der Seiten der University of Pennsylvania Nobel Laureate Seamus Heaney to Deliver the Commencement Address at The University of Pennsylvania sowie der Rhodes Universitat archiviert als PDF Datei im Internet Archive unter web archive org Abgerufen am 7 August 2018 Siehe den Nachruf von Fiona Keating Irish Nobel Prize Poet Seamus Heaney Dies Aged 74 in der International Business Times 1 Oktober 2013 Siehe auch My Passport s Green Seamus Heaney Irish Poet 1939 2013 Auf Big Think Abgerufen am 10 August 2018 Beide Quellen enthalten das Zitat Heaneys aus seinem offenen Brief von 1983 im Wortlaut Gina Thomas Undenkbar fur die Unionisten Zeitenwende Die Wahl in Nordirland hat das politisch kulturelle System gesturzt In Frankfurter Allgemeine Zeitung 10 Mai 2022 S 9 Barbara Klimke Diese diffuse Europa Furcht In Berliner Zeitung 30 September 2009 Online Vgl 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News Irish News 14 August 2015 abgerufen am 21 August 2015 Das 1992 erstmals veroffentlichte Gedicht The Gravel Walks wurde in Heaneys Anthologie The Spirit Level Farrar Straus and Giroux New York 1996 ISBN 0 374 97525 6 sowie als Taschenbuch Faber und Faber London 1996 Neuauflage 2013 aufgenommen Zu der Bedeutung des Gedichts aus Heaneys eigener Sicht vgl das Interview von Hyung W Kim vom 8 Oktober 2008 15 Questions with Seamus Heaney auf The Harvard Crimson Fifteen Minutes FM Back to your Nobel lecture You recited a line from your poem where the narrator says Walk on air against your better judgment You offered this line as an instruction to yourself and all who listened What does that mean SH A person from Northern Ireland is naturally cautious You grew up vigilant because it s a divided society My poetry on the whole was earth hugging but then I began to look up rather than keep down I think it had to do with a sense that the marvelous was as permissible as the matter of fact in poetry That line is from a poem called The Gravel Walks which is about heavy work wheeling barrows of gravel but also the paradoxical sense of lightness when you re lifting heavy things I like the in betweenness of up and down of being on the earth and of the heavens I think that s where poetry should dwell between the dream world and the given world because you don t just want photography and you don t want fantasy either Abgerufen am 10 August 2018 Jurgen Schlaeger Heaney Seamus In Eberhard Kreutzer Ansgar Nunning Hrsg Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren 631 Portrats Von den Anfangen bis zur Gegenwart Metzler Stuttgart Weimar 2002 ISBN 3 476 01746 X Sonderausgabe Stuttgart Weimar 2006 ISBN 3 476 02125 4 S 266f Siehe auch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch sowie Seamus Heaney 1939 2013 auf Poetry Foundation Abgerufen am 4 August 2018 Jurgen Schlaeger Heaney Seamus In Eberhard Kreutzer Ansgar Nunning Hrsg Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren 631 Portrats Von den Anfangen bis zur Gegenwart Metzler Stuttgart Weimar 2002 ISBN 3 476 01746 X Sonderausgabe Stuttgart Weimar 2006 ISBN 3 476 02125 4 S 267 Siehe auch Seamus Heaney 1939 2013 auf Poetry Foundation Abgerufen am 4 August 2018 Vgl Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch sowie Seamus Heaney 1939 2013 auf Poetry Foundation Abgerufen am 4 August 2018 Siehe auch Dennis O Driscoll Heaney in Public In Bernard O Donoghue Hrsg The Cambridge Companion to Seamus Heaney Cambridge University Press Cambridge 2008 S 56 72 online veroffentlicht 2009 als Zusammenfassung abrufbar auf Heaney in Public Abgerufen am 9 August 2018 Jurgen Schlaeger Heaney Seamus In Eberhard Kreutzer Ansgar Nunning Hrsg Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren 631 Portrats Von den Anfangen bis zur Gegenwart Metzler Stuttgart Weimar 2002 ISBN 3 476 01746 X Sonderausgabe Stuttgart Weimar 2006 ISBN 3 476 02125 4 S 267 Siehe auch Seamus Heaney 1939 2013 auf Poetry Foundation sowie Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch Abgerufen am 4 August 2018 Vgl Seamus Heaney 1939 2013 auf Poetry Foundation sowie Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1995 an Seamus Heaney englisch Abgerufen am 4 August 2018 Zur Datierung des Entstehungsjahres von Heaneys Beowulf Ubertragung siehe die Angabe im WorldCat zu Beowulf a new verse translation Autor Seamus Heaney auf worldcat org Abgerufen am 5 August 2018 Vgl The Seamus Heaney Centre For Poetry auf Poetry Ireland Siehe auch die offizielle Website The Seamus Heaney Centre For Poetry Abgerufen am 9 August 2018 Siehe Seamus Heaney declutters home and donates personal notes to National Library In Irish Independent 21 Dezember 2011 Abgerufen am 9 August 2018 Nachricht auf der VdU Webseite in Englisch Literary translation brings the world to Ireland and Ireland to the world Irish Times 25 April 2018 Siehe First poet to win Cunningham Medal In The Irish Times 29 Januar 2008 Abgerufen am 9 August 2018 The Guardian Seamus Heaney wins 40 000 David Cohen prize for literature Siehe Seamus Heaney wins 10k Forward poetry prize for Human Chain In The Guardian 6 Oktober 2010 Abgerufen am 7 August 2018 Siehe Seamus Heaney receives lifetime achievement award Auf BBC News Northern Ireland 18 November 2011 Abgerufen am 9 August 2018 Deceased Fellows British Academy abgerufen am 9 Juni 2020 Member History Seamus Heaney American Philosophical Society abgerufen am 26 September 2018 Siehe Seamus Heaney Lifetime Recognition Award 2012 auf der offiziellen Website des Griffin Trust For Excellence in Poetry Abgerufen am 9 August 2018 Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 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