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Doris Lessing CH 22 Oktober 1919 in Kermanschah Persien 17 November 2013 in London 1 geburtig Doris May Taylor war eine britische Schriftstellerin Im Jahr 2007 erhielt sie den Nobelpreis fur Literatur Doris Lessing bei einer Lesung auf der Lit Cologne in Koln 2006Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literarisches Schaffen 2 1 Das goldene Notizbuch 1962 2 2 Alfred und Emily 2008 3 Rezeption 4 Auszeichnungen 5 Bibliografie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDoris May Taylor wurde als Tochter von Emily Maude Taylor die als Krankenschwester in einem Lazarett arbeitete und vom Verlust ihrer an der Front gefallenen Liebe gezeichnet war geboren Ihr Vater war Alfred Taylor ein Bankangestellter und Kriegsveteran Korperlich und seelisch vom Krieg geschadigt wollte er nicht langer in England leben 2 Er fand eine Anstellung bei der Imperial Bank of Persia Die Familie lebte zunachst in Kermanschah dann in Teheran 1925 zog sie in die britische Kolonie Sudrhodesien heute Simbabwe wo sie ein hartes Leben auf dem Land fuhrte Doris besuchte eine katholische Klosterschule und die Girls High School in der Hauptstadt Salisbury dem heutigen Harare Das riesige Stuck Land im Besitz der Familie eine Maisfarm brachte keinen Reichtum sodass ihre Mutter den Traum ein grossburgerliches Dasein unter den Wilden zu fuhren aufgeben musste Mit vierzehn Jahren brach sie die Schule ab und arbeitete erst als Kindermadchen und dann als Sekretarin Die Autorin erlebte eine schwierige und ungluckliche Kindheit und ihre Texte uber das Leben in den britischen Kolonien Afrikas sind voller Mitgefuhl mit dem inhaltsleeren Dasein der britischen Siedler wie auch mit der trostlosen Lage der einheimischen Bevolkerung Im Jahr 1939 heiratete Doris Taylor Frank Charles Wisdom das Paar bekam zwei Kinder einen Sohn geb 1939 und eine Tochter geb 1943 1943 wurde die Ehe geschieden die Kinder blieben beim Vater Spater begrundete sie ihre Entscheidung mit fehlenden Alternativen Lange habe ich das fur eine gute Sache gehalten Nichts ist langweiliger fur eine intelligente Frau als endlose Zeit mit kleinen Kindern zu verbringen Ich merkte dass ich nicht die erste Wahl fur Kindererziehung war Ich hatte als Alkoholikerin oder als frustrierte Intellektuelle wie meine Mutter enden konnen 3 In zweiter Ehe heiratete sie 1945 den deutschen Emigranten Gottfried Lessing mit dem sie 1947 einen weiteren Sohn namens Peter bekam den sie nach der Scheidung 1949 mit nach England nahm und der sein ganzes Leben lang bei ihr blieb In ihren letzten Jahren sorgte sie wahrend seiner schweren Krankheit Diabetes fur ihn er starb drei Wochen vor ihr Gottfried Lessings Schwester Irene war die Frau von Klaus Gysi und Mutter von Gabriele und Gregor Gysi Nach ihrer zweiten Scheidung heiratete Doris Lessing nicht mehr sie behielt den deutschen Nachnamen bei Der erste Roman von Doris Lessing wurde mit dem Titel The Grass Is Singing Afrikanische Tragodie gedruckt und erschien im Jahr 1950 in London nach ihrer Ubersiedlung aus Rhodesien Mit diesem schwarz weissen Schicksalsdrama schaffte sie den literarischen Durchbruch Im August 2015 wurde bekannt dass Lessing zwischen 1943 und 1964 vom britischen Security Service umfassend uberwacht worden war 4 1982 wurde das mehr als zwei Jahrzehnte lang gegen sie verhangte Einreiseverbot fur Sudafrika und Sudrhodesien aufgehoben Danach besuchte sie ihre alte Heimat mehrfach wieder Aus dieser Erfahrung entstand der Bericht African Laughter Four Visits to Zimbabwe 1992 deutsch Ruckkehr nach Afrika 2 Doris Lessing verstarb am 17 November 2013 in London Sie wurde im Golders Green Crematorium in London eingeaschert wo sich auch ihre Asche befindet Literarisches Schaffen BearbeitenIhre Afrikanische Tragodie The Grass Is Singing von 1950 gab anhand einer bewegenden und auch die Rassenfrage einbeziehenden Handlung erstmals einem Frauentypus der in Zentral und Sudafrika herrschenden weissen Minderheiten Gesicht und Stimme und fundierte Doris Lessings literarische Reputation Wahrend dieser Wegbereiter Roman des Postkolonialismus in Grossbritannien grosse Beachtung fand kam er in Deutschland erst dreissig Jahre spater heraus 5 Ihr bekanntester Roman Das goldene Notizbuch erschien 1962 in englischer Sprache und 1978 in Deutschland Lessings literarisches Schaffen wird derzeit in drei Perioden eingeteilt 1944 bis 1956 das sozialistische Thema als sie radikale Gedanken uber soziale Fragen verarbeitete 1956 bis 1969 das psychologische Thema danach das Sufismus Thema islamische Mystik das von ihr ausfuhrlich in dem funfbandigen Science Fiction Romanzyklus Canopus im Argos Archive bearbeitet wurde Nach dem Sufi Thema beschaftigte sich Doris Lessing mit allen drei Themengebieten Auf die Frage welches ihrer Werke sie selbst als das wichtigste ansehe nannte Lessing die Romane des Zyklus Canopus in Argos Diese Bucher grunden sich zum Teil auf die Weltsicht der Sufis bzw des Sufismus zu der Lessing auf Vermittlung von Idries Shah gelangte Auch schon fruhere Werke zeigen einen Anklang an dieses Thema beispielsweise Briefing for a Descent into Hell und Memoirs of a Survivor Zwei Bucher des Zyklus wurden von Philip Glass als Oper adaptiert 1988 The Making Of The Representative of Planet 8 und The Marriages between Zone Three Four and Five 1997 wobei Lessing selbst die Buhnenfassungen schrieb Das goldene Notizbuch 1962 Bearbeiten Hauptartikel Das goldene Notizbuch Ihr Roman The Golden Notebook deutsche Fassung Das goldene Notizbuch wurde 1962 veroffentlicht Im Mittelpunkt des Werks steht Anna Wulf eine politisch engagierte intellektuelle und emanzipierte Frau ihre Freundin Molly Jacobs und deren Liebhaber und Kinder Die Handlung spielt in Rhodesien bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Milieu der Kommunistischen Partei im England der 1950er Jahre sowie unter Intellektuellen in London Das Buch hat sowohl fiktionale als auch autobiografische Elemente die in einer experimentellen Form subjektiv und nicht linear erzahlt werden In der Literaturwissenschaft gilt das Goldene Notizbuch als Lessings Hauptwerk bei der Verleihung des Literaturnobelpreises von 2007 an Lessing wurde das Werk entsprechend gewurdigt Alfred und Emily 2008 Bearbeiten Hauptartikel Alfred und Emily Alfred und Emily basiert auf dem Leben von Lessings Eltern Die Wurfel werden zweimal geworfen Beim ersten Wurf hat der Erste Weltkrieg mit England nicht viel zu tun Alfred und Emily fuhren ein Leben das viele ihrer Traume erfullt und sie heiraten einander nicht Teil 1 Infolge des zweiten Wurfs finden sich die beiden als Eheleute auf einer mageren Farm in Sudrhodesien wieder und nicht nur der Erste sondern auch der Zweite Weltkrieg hat Auswirkungen auf beide Generationen der Familie Teil 2 Das Werk weist eine neue hybride Form auf und besteht aus Erzahlung Novella Notizbuch Memoiren einem enzyklopadischen Eintrag zwei Epitaphen und einem Epigraph aus Lady Chatterly s Lover von D H Lawrence Die letzten beiden Kapitel im zweiten Teil sind als Anhange 6 angesehen worden weil sie auf den Versohnungsprozess der Tochter Doris Lessing mit ihrer Mutter Emily McVeagh Tayler folgen Rezeption BearbeitenDas goldene Notizbuch gilt unter Literaturwissenschaftlern als ihr Hauptwerk Es handelt sich hierbei um einen Klassiker der Moderne Verschiedene Kritiker vergleichen Doris Lessing mit Virginia Woolf und nennen sie die beiden grossen Frauen der englischen Literatur des 20 Jahrhunderts Andere wie der Literaturkritiker Marcel Reich Ranicki zeigten sich enttauscht uber die Vergabe des Literaturnobelpreises an Doris Lessing 7 Lessing wurde 1972 erstmals fur den Literaturnobelpreis nominiert 8 Spatere Nominierungen sind wegen der 50 jahrigen Geheimhaltungsfrist bislang Stand Dezember 2022 nicht bekannt Am 11 Oktober 2007 gab die Schwedische Akademie ihren Beschluss bekannt der Epikerin weiblicher Erfahrung die sich mit Skepsis Leidenschaft und visionarer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prufung vorgenommen habe den Nobelpreis fur Literatur des Jahres 2007 zuzuerkennen 9 Da Doris Lessing zum Zeitpunkt der Preisubergabe krankheitsbedingt nicht nach Schweden reisen konnte nahm ihr britischer Verleger Nicholas Pearson fur sie den Preis entgegen und las auch die traditionelle Nobelvorlesung aus der Feder von Doris Lessing vor Auszeichnungen Bearbeiten1954 Somerset Maugham Award 1974 Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters 10 1976 Prix Medicis etranger 1981 Osterreichischer Staatspreis fur Europaische Literatur 1982 Shakespeare Preis der Alfred Toepfer Stiftung F V S Hamburg 1986 WH Smith Literary Award 1987 Palermo Prize 1987 Premio Letterario Internazionale Mondello 1989 Premio Grinzane Cavour 1995 James Tait Black Memorial Prize 1995 Los Angeles Times Book Prize 1999 Mitglied des Order of the Companions of Honour 11 1999 Premi Internacional Catalunya 2001 David Cohen Prize 2001 Companion of Honour from the Royal Society of Literature 2001 Prinz von Asturien Preis 2002 S T Dupont Golden PEN Award 2007 Nobelpreis fur Literatur Rede zur Preisverleihung Prize Presentation Video nobelprize org 30 Januar 2008 abgerufen am 4 Dezember 2015 englisch Doris Lessing Nobelvorlesung Den Nobelpreis nicht gewinnen Nobelprize org 7 Dezember 2007 abgerufen am 4 Dezember 2015 Bibliografie Bearbeiten nbsp New English Dramatists 1 1959 Romanzyklus Children of Violence Kinder der GewaltMartha Quest 1952 Deutsch Martha Quest Roman Ubersetzt von Karin Kersten und Iris Wagner Klett Cotta Stuttgart 1981 A Proper Marriage 1954 Deutsch Eine richtige Ehe Ubersetzt von Karin Kersten und Iris Wagner Klett Cotta Stuttgart 1982 ISBN 3 608 95082 6 A Ripple from the Storm 1958 Deutsch Sturmzeichen Ubersetzt von Karin Kersten und Iris Wagner Klett Cotta Stuttgart 1983 ISBN 3 608 95083 4 Landlocked 1965 Deutsch Landumschlossen Ubersetzt von Karin Kersten und Iris Wagner Klett Cotta Stuttgart 1983 ISBN 3 608 95084 2 The Four Gated City 1969 Deutsch Die viertorige Stadt Ubersetzt von Karin Kersten und Iris Wagner Klett Cotta Stuttgart 1984 ISBN 3 608 95085 0 Romanzyklus Canopus in Argos Archives Canopus im Argos Archive Shikasta 1979 Deutsch Shikasta Personliche psychologische und historische Dokumente zum Besuch von JOHOR George Sherban Abgesandter Grad 9 87 der Periode der Letzten Tage Ubersetzt von Helga Pfetsch S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 10 043906 6 The Marriages Between Zones Three Four and Five 1980 Deutsch Die Ehen zwischen den Zonen Drei Vier und Funf Ubersetzt von Manfred Ohl und Hans Sartorius S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 10 043907 4 The Sirian Experiments 1980 Deutsch Die sirianischen Versuche Ein Bericht von Ambien II einer der funf Ubersetzt von Manfred Ohl und Hans Sartorius S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 10 043908 2 Martha Quest 1981 The Making of the Representative for Planet 8 1982 Deutsch Die Entstehung des Reprasentanten von Planet 8 Ubersetzt von Manfred Ohl und Hans Sartorius S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 10 043909 0 The Sentimental Agents in the Volyen Empire 1983 Deutsch Die sentimentalen Agenten im Reich Volyen Ubersetzt von Manfred Ohl und Hans Sartorius S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 10 043910 4 EinzelromaneThe Grass Is Singing 1950 Deutsch Afrikanische Tragodie Ubersetzt von Ernst Sander Bertelsmann Gutersloh 1953 Retreat to Innocence 1956 The Golden Notebook 1962 Deutsch Das goldene Notizbuch Ubersetzt von Iris Wagner Goverts Frankfurt am Main 1978 ISBN 3 7740 0485 4 Auch als Fischer TB 5396 1995 ISBN 3 596 25396 9 Briefing for a Descent into Hell 1971 Deutsch Anweisung fur einen Abstieg zur Holle Ubersetzt von Iris Wagner S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1981 ISBN 3 10 043905 8 The Summer Before the Dark 1973 Deutsch Der Sommer vor der Dunkelheit Ubersetzt von Jurgen Abel Rowohlt Reinbek 1975 ISBN 3 498 03815 X Memoirs of a Survivor 1974 Deutsch Die Memoiren einer Uberlebenden Ubersetzt von Rudolf Hermstein Goverts Frankfurt am Main 1979 Auch als Fischer TB 5202 1995 ISBN 3 596 25202 4 To Room Nineteen 1978 The Diary of a Good Neighbour 1983 als Jane Somers Deutsch Das Tagebuch der Jane Somers Ubersetzt von Barbara Schonberg Klett Cotta Stuttgart 1984 ISBN 3 608 95252 7 If the Old Could 1984 als Jane Somers Deutsch Die Liebesgeschichte der Jane Somers Ubersetzt von Barbara Schonberg Klett Cotta Stuttgart 1985 ISBN 3 608 95343 4 The Good Terrorist 1985 Deutsch Die Terroristin Ubersetzt von Manfred Ohl u Hans Sartorius S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 10 043911 2 The Fifth Child 1988 Deutsch Das funfte Kind Ubersetzt von Eva Schonfeld Hoffmann und Campe Hamburg 1988 ISBN 3 455 01907 2 Love Again 1996 Deutsch Und wieder die Liebe Ubersetzt von Irene Rumler Hoffmann und Campe Hamburg 1996 ISBN 3 455 04391 7 Mara and Dann 1999 Deutsch Mara und Dann Ubersetzt von Barbara Christ Hoffmann und Campe Hamburg 2001 ISBN 3 455 04393 3 Ben in the World 2000 Fortsetzung von The Fifth Child Deutsch Ben in der Welt Ubersetzt von Lutz Kliche Hoffmann und Campe Hamburg 2000 ISBN 3 455 04394 1 The Sweetest Dream 2001 Deutsch Ein susser Traum Ubersetzt von Barbara Christ Hoffmann und Campe Hamburg 2001 ISBN 3 455 04387 9 The Story of General Dann and Mara s Daughter Griot and the Snow Dog 2005 Fortsetzung von Mara and Dann Deutsch Die Geschichte von General Dann und Maras Tochter von Griot und dem Schneehund Ubersetzt von Barbara Christ Hoffmann und Campe Hamburg 2006 ISBN 3 455 04385 2 The Cleft 2007 Deutsch Die Kluft Ubersetzt von Barbara Christ Hoffmann und Campe Hamburg 2007 ISBN 978 3 455 40075 5 SammlungenThis Was the Old Chief s Country 1951 Five Short Novels 1953 The Habit of Loving 1957 A Man and Two Women 1963 African Stories 1964 Winter in July 1966 The Black Madonna 1966 Nine African Stories 1968 The Story of a Non Marrying Man and Other Stories 1972 auch als The Temptation of Jack Orkney and Other Stories This Was the Old Chief s Country Collected African Stories Vol 1 1973 The Sun Between Their Feet Collected African Stories Vol 2 1973 To Room Nineteen Collected Stories Vol 1 1978 The Temptation of Jack Orkney Collected Stories Vol 2 1978 Deutsch Die Versuchung des Jack Orkney Ubersetzt von Adelheid Dormagen Klett Cotta Stuttgart 1983 ISBN 3 608 95223 3 Stories 1978 Through the Tunnel 1990 London Observed Stories and Sketches 1992 The Real Thing Stories and Sketches 1992 Spies I Have Known 1995 The Pit 1996 The Grandmothers Four Short Novels 2003 Deutsch Ein Kind der Liebe Ubersetzt von Barbara Christ Hoffmann und Campe Hamburg 2004 ISBN 3 455 04386 0 Deutsche Einzelveroffentlichungen Die andere Frau Erzahlung Ubersetzt von Ernst Sander Das kleine Buch 70 Bertelsmann Gutersloh 1954 Originaltitel The Other Woman Der Zauber ist nicht verkauflich 5 Erzahlungen aus Afrika Ubersetzt von Lore Kruger Tribune Berlin Ost 1956 Vergnugen 7 Erzahlungen Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1984 ISBN 3 423 10327 2 Wie ich endlich mein Herz verlor Erzahlungen Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1985 StuckeBefore the Deluge 1953 Mr Dollinger 1958 Each His Own Wilderness 1958 1959 Deutsch Jedem seine eigene Wildnis Ubersetzt von Armin Thorn Hunziger Bad Homburg 1987 The Truth about Billy Newton 1960 Play with a Tiger 1962 The Grass Is Singing 1962 Fernsehspiel The Storm 1966 nach einem Stuck von Alexander Ostrowsky Please Do Not Disturb 1966 Fernsehspiel Care and Protection 1966 Fernsehspiel Between Men 1967 Fernsehspiel The Singing Door 1973 The Making of the Representative for Planet 8 1988 Libretto mit Musik von Philip Glass Katzengeschichten und bucherParticularly Cats 1967 Particularly Cats and Rufus the Survivor 1993 The Old Age of El Magnifico 2000 On Cats 2002 Sammelausgabe der Katzenbucher GedichteFourteen Poems 1959 AutobiografischesGoing Home 1957 Deutsch Heimkehr Ubersetzt von Karin Kersten Klett Cotta Stuttgart 1988 ISBN 3 608 95318 3 African Laughter Four Visits to Zimbabwe 1992 Deutsch Ruckkehr nach Afrika Ubersetzt von Anette Grube Hoffmann und Campe Hamburg 1992 ISBN 3 455 04389 5 Under My Skin Volume One of My Autobiography to 1949 1994 Deutsch Unter der Haut Autobiographie 1919 1949 Ubersetzt von Karen Nolle Fischer Hoffmann und Campe Hamburg 1994 ISBN 3 455 04390 9 Walking in the Shade Volume Two of My Autobiography 1949 to 1962 1997 Deutsch Schritte im Schatten Autobiographie 1949 1962 Ubersetzt von Christel Wiemken Hoffmann und Campe Hamburg 1997 ISBN 3 455 04392 5 Alfred and Emily 2008 Deutsch Alfred und Emily Ubersetzt von Barbara Christ Hoffmann und Campe Hamburg 2008 ISBN 978 3 455 40135 6 EssayistischesIn Pursuit of the English 1960 Prisons We Choose to Live Inside 1987 The Wind Blows Away Our Words 1987 A Small Personal Voice 1994 Deutsch Mit leiser personlicher Stimme Ubersetzt von Regine Laudann S Fischer Goverts Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 10 043915 5 Conversations 1994 Interviews hrsg von Earl G Ingersoll Putting the Questions Differently 1996 Interviews hrsg von Earl G Ingersoll Time Bites Views and Reviews 2004 On Not Winning the Nobel Prize Nobelpreisrede 2007 2008 erschienen Literatur BearbeitenMonographienBarbara S Brucker Das Ganze dessen Teile wir sind Zu Tradition und Erfahrung des inneren Raumes bei Doris Lessing Verlag Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1999 ISBN 3 8260 1669 6 Eve Bertelesen Hrsg Doris Lessing McGraw Hill New York 1985 Harold Bloom Hrsg Doris Lessing Bloom s Modern Critical Views Chelsea House Publishers Philadelphia 2003 ISBN 0 7910 7441 2 Shirley Budhos The Theme of Enclosure in Selected Works of Doris Lessing Whitston Troy amp New York 1987 Dorothy Brewster Doris Lessing Twayne New York 1965 Mariette Clare Doris Lessing and Women s Appropriation of Science Fiction Centre for Contemporary Cultural Studies Birmingham 1984 Betsy Draine Substance under Pressure Artistic Coherence and Evolving Form in the Novels of Doris Lessing University of Wisconsin Press Madison 1983 Shadia S Fahim Doris Lessing Sufi Equilibrium and the Form of the Novel Macmillan Basingstoke u a 1994 ISBN 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Doris Lessing in der Internet Speculative Fiction Database englisch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2007 an Doris Lessing englisch Doris Lessing In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Linkkatalog zum Thema Doris Lessing bei curlie org ehemals DMOZ Werke von und uber Doris Lessing bei Open Library www dorislessing org englisch Barbara S Brucker Das Ganze dessen Teile wir sind Zu Tradition und Erfahrung des inneren Raumes bei Doris Lessing Verlag Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1999 Vorschau Google Books Audiomitschnitt Doris Lessing in Gesprach und Lesung aus African Stories Die schwarze Madonna und Shikasta in der Akademie der Kunste Berlin 1986 Skepsis Leidenschaft und visionare Kraft Zum 100 Geburtstag von Doris Lessing In Titel Kulturmagazin 22 Oktober 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Doris Lessing dies aged 94 theguardian com vom 17 November 2013 a b Bernadette Conrad Von einer Welt zur nachsten Zum Tod der Literaturnobelpreistragerin Doris Lessing In Neue Zurcher Zeitung Nr 268 Zurich 18 November 2013 S 33 Julia Baird Baird Why Mothers Should Lower the Bar In Newsweek 5 Mai 2010 abgerufen am 22 Oktober 2019 englisch Literaturnobelpreistragerin Britischer Geheimdienst spionierte Doris Lessing aus Spiegel Online 21 August 2015 Zum Tod von Doris Lessing Wozu wir fahig sind Nachruf von Andreas Platthaus in der FAZ vom 17 November 2013 abgerufen 2 Dezember 2013 Roberta Rubenstein Literary Half Lives Doris Lessing Clancy Sigal and Roman a Clef Palgrave Macmillan New York 2014 S 193 Reich Ranicki norgelt uber Nobelpreis fur Doris Lessing Nominierungsliste der Schwedischen Akademie In svenskaakademien se Abgerufen am 3 Marz 2023 Deutschsprachige Pressemitteilung vom 11 Oktober 2007 der Schwedischen Akademie Honorary Members Doris Lessing American Academy of Arts and Letters abgerufen am 14 Marz 2019 Awards Archiviert vom Original am 10 Mai 2013 abgerufen am 4 Dezember 2015 englisch Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 Walcott 1992 Morrison 1993 Ōe 1994 Heaney 1995 Szymborska 1996 Fo 1997 Saramago 1998 Grass 1999 Gao 2000 Naipaul 2001 Kertesz 2002 Coetzee 2003 Jelinek 2004 Pinter 2005 Pamuk 2006 Lessing 2007 Le Clezio 2008 Muller 2009 Vargas Llosa 2010 Transtromer 2011 Mo 2012 Munro 2013 Modiano 2014 Alexijewitsch 2015 Dylan 2016 Ishiguro 2017 Tokarczuk 2018 Handke 2019 Gluck 2020 Gurnah 2021 Ernaux 2022 Fosse 2023 Normdaten Person GND 118572113 lobid OGND AKS LCCN n79041772 NDL 00447461 VIAF 44301766 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lessing DorisALTERNATIVNAMEN Tayler Doris May Geburtsname KURZBESCHREIBUNG britische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 22 Oktober 1919GEBURTSORT Kermanschah IranSTERBEDATUM 17 November 2013STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doris Lessing amp oldid 239215493