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Harold Pinter CH CBE 10 Oktober 1930 in London England 24 Dezember 2008 ebenda war ein britischer Theaterautor und Regisseur Er hat fur Theater Horfunk Fernsehen und Kinofilme geschrieben Viele seiner fruhen Werke werden zum Absurden Theater gezahlt 2005 wurde er mit dem Nobelpreis fur Literatur ausgezeichnet Harold Pinter wahrend seiner Nobelpreis Vorlesung im Dezember 2005Harold Pinter 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Arbeit an Filmen 3 Wirkung 3 1 Pinter in den Schlagzeilen 3 2 In der Literatur 3 3 In der Politik 4 Theaterstucke 5 Prosa 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPinter wurde in Hackney im Londoner Eastend geboren Seine Eltern waren Juden osteuropaischer Herkunft sein Vater Jack Haim Pinter war Damenschneider seine Mutter Frances Moskowitz Hausfrau Pinter war wahrscheinlich irrtumlich der Meinung seine Vorfahren vaterlicherseits seien sephardische Juden gewesen und sein Name gehe auf den portugiesischen Namen Pinto zuruck Pinter wuchs im proletarisch gepragten Londoner Eastend auf Als er 1948 zum Militar einberufen wurde verweigerte er den Kriegsdienst Bereits als junger Mann veroffentlichte er Gedichte und spielte Theater Sein uber ein Stipendium finanziertes Studium an der Royal Academy of Dramatic Art in London brach er ab um mit einer Wanderbuhne umherzuziehen die Shakespeare Stucke in Irland auffuhrte Sein erstes Theaterstuck The Room Das Zimmer schrieb er 1957 Im selben Jahr begann er mit der Arbeit an dem Stuck The Birthday Party Die Geburtstagsfeier Es scheiterte obwohl es von der Sunday Times gelobt wurde Sein Durchbruch kam mit dem Stuck The Caretaker Der Hausmeister das 1960 uraufgefuhrt wurde Es folgten drei Jahrzehnte in denen er einer der meistgespielten und einflussreichsten britischen Dramatiker war Neben Theaterstucken schrieb er Drehbucher unter anderem fur Regisseure wie Joseph Losey Elia Kazan Robert Altman Volker Schlondorff und Paul Schrader Hor und Fernsehspiele sowie den Roman Die Zwerge fuhrte Regie und arbeitete als Schauspieler fur Film und Theater In den 1980er Jahren zeigte Harold Pinter offen politisches Engagement 1985 reiste er mit dem amerikanischen Dramatiker Arthur Miller in die Turkei wo sie sich mit Opfern politischer Unterdruckung trafen Pinters Erfahrungen mit der Unterdruckung der kurdischen Sprache inspirierten ihn zu seinem 1988 veroffentlichten Theaterstuck Mountain Language Berg Sprache Seine offentliche Verteidigung des jugoslawischen Prasidenten Slobodan Milosevic der vor dem UN Kriegsverbrechertribunal in Den Haag des Volkermords und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit angeklagt war sorgte international fur Kritik Ebenso engagierte sich Pinter fur Kampagnen gegen den Irakkrieg nbsp Zeichnung Reginald Grays erschienen im Nachruf vom New Statesman 12 Januar 2009Umstritten ist ob die Unklarheit und Undurchschaubarkeit der Welt in Pinters fruhen Theaterstucken schon Grund genug ist seine Werke dem Absurden Theater zuzurechnen Zumindest lasst sich einwenden dass nicht seine Stucke absurd sind sondern die Umstande in denen die Figuren seiner Stucke leben Gerade die beruhmten fruheren Arbeiten Pinters sind gesattigt mit Realitat geben Einblick in armliche und sozial bedruckende Existenzverhaltnisse Oft wissen die Figuren Pinters selbst nicht welchen Motiven sie folgen Die letzten Satze des alten Davies in Pinters Stuck Der Hausmeister der sich in die Geborgenheit eines fremden Zimmers zu drangen versucht zeigen wie wenig Selbstgewissheit ihm geblieben ist Was soll ich machen Wo soll ich hin Fur sein Werk wurde Pinter vielfach ausgezeichnet so etwa mit dem Osterreichischen Staatspreis fur Europaische Literatur 1973 dem Laurence Olivier Award 1996 und dem wichtigsten Literaturpreis Englands dem David Cohen Preis 1995 2001 wurde er mit der Hermann Kesten Medaille ausgezeichnet am 13 Oktober 2005 erhielt er den Nobelpreis fur Literatur Pinter hat in seinen Dramen den Abgrund unter dem alltaglichen Geschwatz freigelegt und ist in den geschlossenen Raum der Unterdruckung eingebrochen hiess es in der Begrundung Da er zur Nobelpreisverleihung in Stockholm nicht personlich erscheinen konnte wurde eine am Vortag auf Video aufgezeichnete Dankesrede von ihm gezeigt Das Video zeigte einen schwer an Krebs erkrankten Pinter der die Publizitat des Anlasses fur heftige Vorwurfe gegen den US Prasidenten und den britischen Premierminister nutzte Er nannte George W Bush im Zusammenhang mit dem Irakkrieg einen Massenmorder und Tony Blair einen armen Irren deluded idiot Im Oktober 2005 erhielt er von der Franz Kafka Gesellschaft in Prag den alljahrlich verliehenen Franz Kafka Preis den sein Freund Vaclav Havel an seiner Stelle entgegennahm 2006 erhielt er den Premio Europa per il Teatro Ausserdem war er Mitglied u a der Akademie der Kunste in West Berlin 1982 der American Academy of Arts and Letters 1984 und der American Academy of Arts and Sciences 1985 Nach der Zuerkennung des Nobelpreises wurden Pinters Stucke vor allem in Grossbritannien wieder in die Spielplane mehrerer Buhnen aufgenommen wobei vor allem seine fruhen Werke ein halbes Jahrhundert nach ihrer Entstehung herausragende Inszenierungen erlebten und grosse Resonanz bei Kritik und Publikum fanden Pinter selbst stand nach vielen Jahren im Oktober 2006 im Londoner Royal Court Theatre noch einmal als Schauspieler in Samuel Becketts Das letzte Band Krapp s Last Tape auf der Buhne Alle neun Vorstellungen waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft Pinter starb am 24 Dezember 2008 an Kehlkopfkrebs Arbeit an Filmen BearbeitenSein erstes Drehbuch The Servant schrieb Pinter 1963 fur den Regisseur Joseph Losey mit dem er noch mehrfach zusammenarbeiten sollte Spater schrieb er Drehbucher unter anderem fur Accident Zwischenfall in Oxford 1967 Der Mittler 1971 Die Geliebte des franzosischen Leutnants 1981 Turtle Diary 1985 nach dem Roman von Russell Hoban Die Geschichte der Dienerin The Handmaid s Tale 1990 Der Prozess 1993 nach dem Roman Der Prozess von Franz Kafka Er veroffentlichte auch ein Drehbuch zu Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit das allerdings nicht verfilmt wurde Einige von Pinters Stucken wurden ebenfalls fur das Kino adaptiert Der Hausmeister 1963 The Birthday Party 1968 The Homecoming 1973 und Betrug 1983 Fur seine Arbeit an Die Geliebte des franzosischen Leutnants und Betrug wurde er jeweils fur den Oscar in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch nominiert Fur die Verfilmung seines Theaterstucks Der Hausmeister ubernahm er 1963 gemeinsam mit den Darstellern Donald Pleasence Alan Bates dem Regisseur Clive Donner und anderen prominenten Geldgebern die Kosten fur die Produktion nachdem andere Geldgeber abgesprungen waren Er selbst hatte in dem Film einen Kurzauftritt Gelegentlich ubernahm Pinter auch selbst Filmrollen unter anderem in The Servant 1963 Accident 1967 Turtle Diary 1985 Mansfield Park 1999 und Der Schneider von Panama 2001 Zuletzt entwickelte Pinter das Drehbuch zu dem Film 1 Mord fur 2 auf der Grundlage des Stuckes Sleuth Revanche oder Mord mit kleinen Fehlern seines Kollegen Anthony Shaffer welches 2007 von Kenneth Branagh mit Jude Law und Michael Caine neu verfilmt wurde Wirkung BearbeitenPinter in den Schlagzeilen Bearbeiten 1977 geriet Pinter in die Schlagzeilen nachdem er seine Frau die Schauspielerin Vivien Merchant mit der er seit 1956 verheiratet war fur Lady Antonia Fraser die alteste Tochter des 7 Earls of Longford verliess Nach Pinters Scheidung heiratete das Paar 1980 Pinters Stuck Betrayal Betrug von 1978 wurde in diesem Zusammenhang verschiedentlich als Darstellung dieser Liaison gelesen es basiert jedoch vielmehr auf einer fruheren Affare die Pinter sieben Jahre lang mit der Fernsehmoderatorin Joan Bakewell verband Spater sorgte ein offentlicher Streit mit dem Theaterregisseur Peter Hall fur Furore der Pinter in seinen 1983 erschienenen Tagebuchern als notorischen Trinker dargestellt hat Pinter und Hall gelang es jedoch ihr freundschaftliches Verhaltnis wiederherzustellen Pinter war ein grosser Fan des englischen Nationalsports Cricket Er war bis zu seinem Tod Vorsitzender des Gaieties Cricket Clubs In der Literatur Bearbeiten In der Kurzgeschichte Save the Reaper 1998 von Alice Munro gibt es in fiktionaler Form einen Cameo Auftritt von Harold Pinter als wahrend der Szene in einer verkommenen Behausung mit betrunkenen Mannern die Reflexionsfahigkeit der Protagonistin Eve dank Literaturlekture und Buhnenerfahrung geschildert wird wo es heisst dachte sie daruber nach wie sie das alles beschreiben wurde sie wurde sagen es war als sei sie unversehens mitten in ein Stuck von Pinter geraten Oder wie ihre schlimmsten Albtraume von einem sturen feindseligen Publikum 1 Dem Chef in der Behausung hat Munro den Vornamen des Dramatikers und Nobelpreiskollegen gegeben Harold In der Politik Bearbeiten Pinter hatte zu politischen Fragen eine dezidierte Meinung Seine Nobelvorlesung Kunst Wahrheit und Politik bestand zu einem grossen Teil aus der Verurteilung des verdeckten volkerrechtswidrigen Krieges der USA gegen die Revolution der Sandinisten in Nicaragua sowie des volkerrechtswidrigen Irak Kriegs gefuhrt hauptsachlich von den USA und Grossbritannien Die Invasion des Irak sei ein Banditenakt ein Akt von unverhohlenem Staatsterrorismus gewesen der die absolute Verachtung des Prinzips von internationalem Recht demonstriert habe Die westlichen Medien hatten durch eine Art Hypnose der westlichen Bevolkerung die verbrecherischen Kriege ihrer Regierungen gedeckt Die Invasion war ein willkurlicher Militareinsatz ausgelost durch einen ganzen Berg von Lugen und die uble Manipulation der Medien und somit der Offentlichkeit ein Akt zur Konsolidierung der militarischen und okonomischen Kontrolle Amerikas im mittleren Osten unter der Maske der Befreiung letztes Mittel nachdem alle anderen Rechtfertigungen sich nicht hatten rechtfertigen lassen Eine beeindruckende Demonstration einer Militarmacht die fur den Tod und die Verstummelung abertausender Unschuldiger verantwortlich ist Wir haben dem irakischen Volk Folter Splitterbomben abgereichertes Uran zahllose willkurliche Mordtaten Elend Erniedrigung und Tod gebracht und nennen es dem mittleren Osten Freiheit und Demokratie bringen Wie viele Menschen muss man toten bis man sich die Bezeichnung verdient hat ein Massenmorder und Kriegsverbrecher zu sein Einhunderttausend Mehr als genug wurde ich meinen Deshalb ist es nur gerecht dass Bush und Blair vor den Internationalen Strafgerichtshof kommen 2 Theaterstucke Bearbeiten U Urauffuhrung DSE deutschsprachige Erstauffuhrung 1957 The Room U 15 Mai 1957 University Drama Department Bristol Regie Henry Woolf Das Zimmer dt von Willy H Thiem DSE 6 September 1965 Kleines Theater Bonn Bad Godesberg Regie Carlheinz Caspari 1957 The Birthday Party U 28 April 1958 Cambridge Arts Theatre Regie Peter Wood Ubers Michael Walter Die Geburtstagsfeier DSE 10 Dezember 1959 Staatstheater Braunschweig Regie Helmut Geng 1957 The Dumb Waiter U 28 Februar 1959 Stadtische Buhnen Frankfurt Regie Anton Krilla Englische Erstauffuhrung 1 Januar 1960 Hampstead Theatre London Regie James Roose Evans Der stumme Diener dt von Willy H Thiem 1958 A Slight Ache Ursendung als Horspiel 29 Juli 1959 BBC Regie Donald McWhinnie U 18 Januar 1961 Arts Theatre London Regie Donald McWhinnie Ein leichter Schmerz dt von Willy H Thiem DSE 12 April 1962 Kammerspiele Dusseldorf Regie Hansjorg Utzerath 1958 The Hothouse U 24 April 1980 Hampstead Theatre London Regie Harold Pinter Ubers Heinrich Maria Ledig Rowohlt Das Treibhaus DSE 8 Marz 1981 Schlosspark Theater Berlin Regie Klaus Emmerich 1959 The Caretaker U 27 April 1960 Arts Theatre London Regie Donald McWhinnie Der Hausmeister 1959 Sketches The Black and White Trouble in the Works Last to Go Special Offer That s Your Trouble That s All Interview Applicant Dialogue Three 1959 A Night Out Ursendung als Horspiel 1 Marz 1960 BBC Regie Donald McWhinnie U 17 September 1961 Gate Theater Dublin Regie Leila Blake Eine Nacht ausser Haus dt von Willy H Thiem DSE 22 Oktober 1962 Stadttheater Konstanz Regie Klaus Schrader 1960 Night School Ursendung als Fernsehspiel 21 Juli 1960 Associated Rediffusion TV Regie Joan Kemp Welch Abendkurs dt von Willy H Thiem Deutsche Erstsendung 13 Juli 1966 ZDF Regie Rainer Wolffhardt 1960 The Dwarfs Ursendung als Horspiel 2 Dezember 1960 BBC Regie Barbara Bray U 18 September 1963 Arts Theatre London Regie Harold Pinter Guy Vaesen Die Zwerge dt von Willy H Thiem DSE 21 Dezember 1980 Theater im Weinhaus Munchen 1961 The Collection Ursendung als Fernsehspiel 11 Mai 1961 Associated Rediffusion TV Regie Joan Kemp Welch U 18 Juni 1962 Aldwych Theatre London Regie Peter Hall Harold Pinter Die Kollektion dt von Willy H Thiem DSE 2 Oktober 1962 Schiller Theater Berlin Regie Boleslaw Barlog 1962 The Lover Ursendung als Fernsehspiel 28 Marz 1963 Associated Rediffusion TV Regie Joan Kemp Welch U 18 September 1963 Arts Theatre London Regie Harold Pinter Der Liebhaber dt von Michael Walter DSE 8 Mai 1965 Munchner Kammerspiele Regie Franz Peter Wirth 1964 Tea Party Ursendung als Fernsehspiel 25 Marz 1965 BBC Regie Charles Jarrott U 10 Oktober 1968 Eastside Playhouse New York Regie James Hammerstein Teegesellschaft dt von Willy Thiem Deutsche Erstsendung als Fernsehspiel 20 April 1968 Radio Bremen Regie Rainer Wolffhardt 1964 The Homecoming U 3 Juni 1965 Royal Shakespeare Company Aldwych Theatre London Regie Peter Hall Ubers Michael Walter Die Heimkehr DSE 11 Oktober 1965 Schlosspark Theater Berlin Regie Hans Schweikart 1966 The Basement Ursendung als Fernsehspiel 20 Februar 1967 BBC Regie Charles Jarrott U 10 Oktober 1968 Eastside Playhouse New York Regie James Hammerstein Tiefparterre dt von Willy H Thiem DSE 18 Oktober 1972 Stadtische Buhnen Frankfurt M Regie Peter Palitzsch 1967 Landscape U 2 Juli 1969 Royal Shakespeare Company Aldwych Theatre London Regie Peter Hall Landschaft 1968 Silence U 2 Juli 1969 Royal Shakespeare Company Aldwych Theatre London Regie Peter Hall Schweigen dt von Renate und Martin Esslin DSE 10 Januar 1970 Deutsches Schauspielhaus Hamburg Regie Hans Schweikart 1969 Night Sketch 1970 Old Times U 1 Juni 1971 Royal Shakespeare Company Aldwych Theatre London Regie Peter Hall Alte Zeiten dt von Renate und Martin Esslin DSE 29 April 1972 Thalia Theater Hamburg Regie Hans Schweikart 1972 Monologue Ursendung als Fernsehspiel 13 April 1973 BBC Regie Christopher Morahan Monolog dt von Renate und Martin Esslin DSE 24 November 1979 Stadtische Buhnen Frankfurt M 1974 No Man s Land U 23 April 1975 National Theatre Old Vic Theatre London Regie Peter Hall Niemandsland dt von Renate und Martin Esslin DSE 29 November 1975 Thalia Theater Hamburg Regie Boy Gobert 1978 Betrayal U 15 November 1978 National Theatre London Regie Peter Hall Betrogen dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 17 Dezember 1978 Burgtheater Akademietheater Wien Regie Peter Wood 1980 Family Voices Ursendung als Horspiel 22 Januar 1981 Regie Peter Hall U 13 Februar 1981 National Theatre London Regie Peter Hall Familienstimmen dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 5 Juni 1984 Dusseldorfer Schauspielhaus Regie Peter Palitzsch 1982 Victoria Station U 14 Oktober 1982 National Theatre London Regie Peter Hall Victoria Station dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 5 Juni 1984 Dusseldorfer Schauspielhaus Regie Peter Palitzsch 1982 A Kind of Alaska U 14 Oktober 1982 National Theatre London Regie Peter Hall Eine Art Alaska dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 5 Juni 1984 Dusseldorfer Schauspielhaus Regie Peter Palitzsch 1983 Precisely Sketch U 18 Dezember 1983 Apollo Victoria Theatre London Regie Harold Pinter Genau dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 8 Mai 1986 Schauspiel Bonn Regie Peter Palitzsch 1984 One For the Road U 15 Marz 1984 Lyric Theatre London Regie Harold Pinter Noch einen letzten dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 18 Januar 1986 Staatstheater Stuttgart Regie Dieter Giesing 1988 Mountain Language U 20 Oktober 1988 National Theatre London Regie Harold Pinter Berg Sprache dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 4 Dezember 1988 Bayerisches Staatsschauspiel Munchen Theater im Marstall Regie Hans Ulrich Becker 1991 The New World Order U 9 Juli 1991 Royal Court Theatre London Regie Harold Pinter 1991 Party Time U 31 Oktober 1991 Almeida Theatre London Regie Harold Pinter Party Time dt von Heinrich Maria Ledig Rowohlt DSE 5 Dezember 1991 Schauspielhaus Zurich Regie Peter Palitzsch 1993 Moonlight U 7 September 1993 Almeida Theatre London Regie David Leveaux Mondlicht dt von Elisabeth Plessen und Peter Zadek DSE 20 April 1995 Thalia Theater Hamburg in Koproduktion mit dem Berliner Ensemble Regie Peter Zadek 1996 Ashes to Ashes U 19 September 1996 Royal Court Theatre London Regie Harold Pinter Asche zu Asche dt von Michael Walter DSE 15 Marz 1997 Theater Basel Regie Peter Palitzsch 1999 Celebration 16 Marz 2000 Almeida Theatre London Regie Harold Pinter Celebration dt von Michael Walter 28 Marz 2001 Thalia Theater Hamburg Regie Stephan Kimmig 2000 Remembrance of Things Past Buhnenversion des Drehbuchs von Pinter nach dem Roman von Marcel Proust bearbeitet von Pinter und Di Trevis U November 2000 National Theatre London Regie Di Trevis Auf der Suche nach der verlorenen Zeit dt von Ingrid Rencher DSE 8 November 2003 Theater Dortmund Regie Hermann Schmidt Rahmer 2002 Press Conference Sketch Pressekonferenz dt von Michael WalterProsa Bearbeiten1949 Kullus 1952 1956 The Dwarfs Die Zwerge dt von Johanna und Martin Walser Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 13265 6 1953 Latest Reports from the Stock Exchange 1954 55 The Black and White 1955 The Examination 1963 Tea Party 1975 The Coast 1976 Problem 1977 Lola 1995 Short Story 1995 Girls 1999 Sorry About This 1997 God s District 2000 Tess 2001 Voices in the TunnelAuszeichnungen Bearbeiten1960 Bester Dramatiker des Jahres gewahlt von den Londoner Theaterkritikern 1963 Prix Italia fur die Fernsehfassung von The Lovers 1964 New York Film Critics Circle Award fur sein Drehbuch zum Spielfilm Der Diener 1964 Writers Guild of Great Britain Award fur sein Drehbuch zum Spielfilm Der Diener 1965 British Academy Film Award Bestes britisches Drehbuch fur sein Drehbuch zum Spielfilm Schlafzimmerstreit 1966 Commander of the Order of the British Empire 1967 Tony Award fur sein Drehbuch zum Theaterstuck The Homecoming 1968 Merit Scroll der Writers Guild of Great Britain fur sein Drehbuch zum Spielfilm Accident 1970 Shakespeare Preis der Alfred Toepfer Stiftung F V S 1972 Stella Award der britischen Society of Film and Television Arts Awards fur sein Drehbuch zum Spielfilm Der Mittler 1972 Writers Guild of Great Britain Award fur sein Drehbuch zum Spielfilm Der Mittler 1973 Osterreichischer Staatspreis fur Europaische Literatur 1980 Pirandello Preis 1982 David di Donatello fur sein Drehbuch zum Spielfilm Die Geliebte des franzosischen Leutnants 1992 Order of Merit Chile 1995 David Cohen Prize 1996 Laurence Olivier Spezialpreis fur das Gesamtwerk 1997 Moliere d Honneur 1997 Sunday Times Award for Literary Excellence 2000 Critics Circle Award 2001 Premio Fiesole ai Maestri del Cinema Italien 2001 World Leaders Award Toronto 2001 Hermann Kesten Medaille 2002 Aufnahme in den Orden der Companions of Honour 2004 Diploma ad Honorem Teatro Filodrammatici Mailand 2004 Evening Standard Theatre Awards Spezialpreis 2005 Lyrik Preis der Wilfred Owen Society 2005 Franz Kafka Preis 2005 Premio Europa per il Teatro 2005 Nobelpreis fur Literatur 2006 Europaischer Theaterpreis 2007 Ernennung zum Ritter der franzosischen EhrenlegionLiteratur BearbeitenMartin Esslin Harold Pinter dtv Munchen 1976 ISBN 3 423 06838 8 Rudiger Imhoff Harold Pinters Dramentechnik Bouvier Bonn 1976 ISBN 3 416 01247 X Ronald Knowles Understanding Harold Pinter University of South Carolina Press Columbia 1995 ISBN 1 57003 044 8 Michael Billington The life and work of Harold Pinter Faber and Faber London 1996 ISBN 0 571 17103 6 Peter Raby Hrsg The Cambridge companion to Harold Pinter Cambridge University Press Cambridge 2001 ISBN 0 521 65123 9 Peter Munder Harold Pinter Rowohlt Reinbek 2006 ISBN 3 499 50694 7 William Baker Harold Pinter Continuum London 2008 ISBN 978 0 8264 9971 4 Antonia Fraser Must you go My life with Harold Pinter Weidenfeld amp Nicolson London 2010 ISBN 978 0 297 85971 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Harold Pinter Zitate englisch nbsp Commons Harold Pinter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Harold Pinter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Harold Pinter in der Deutschen Digitalen Bibliothek Harold Pinter in der Internet Movie Database englisch Offizielle Harold Pinter Site englisch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2005 an Harold Pinter englisch und PressemitteilungNachrufe Harold Pinter Playwright of the Pause Dies at 78 New York Times 24 Dezember 2008 mit Bilderstrecke und Video englisch Fragezeichen statt Botschaften Kolnische Rundschau 26 Dezember 2008Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Ubersetzung von Heidi Zerning Im englischsprachigen Original heisst es she was thinking how she would describe this she d say it was like finding yourself in the middle of a Pinter play Or like all her nightmares of a stolid silent hostile audience http www nobelprize org nobel prizes literature laureates 2005 pinter lecture g htmlLiteraturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 Walcott 1992 Morrison 1993 Ōe 1994 Heaney 1995 Szymborska 1996 Fo 1997 Saramago 1998 Grass 1999 Gao 2000 Naipaul 2001 Kertesz 2002 Coetzee 2003 Jelinek 2004 Pinter 2005 Pamuk 2006 Lessing 2007 Le Clezio 2008 Muller 2009 Vargas Llosa 2010 Transtromer 2011 Mo 2012 Munro 2013 Modiano 2014 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