www.wikidata.de-de.nina.az
Kawabata Yasunari japanisch 川端 康成 Kawabata Yasunari 11 Juni 1899 A 1 in Osaka 16 April 1972 in Zushi war ein japanischer Schriftsteller und Literaturnobelpreistrager 1968 Kawabata 1938 Gedenkstein an Kawabatas GeburtsortVon dem Preisgeld verleiht seit 1974 die Kawabata Gedenk Stiftung 川端康成記念会 Kawabata Yasunari Kinenkai den Kawabata Yasunari Literaturpreis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Portrat und Ehrungen 3 Werke 3 1 Romane 3 2 Handtellergeschichten Erzahlungen 3 3 Literarische Werke in Sammelausgaben 3 4 Essays sonstige Werke 4 Verfilmungen Auswahl 5 Veroffentlichungen die literarische Werke Kawabatas enthalten 6 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 Anmerkung 9 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kawabata Yasunari 1932 Kawabata wurde 1899 als Sohn eines Arztes in Osaka geboren Mit zwei Jahren verlor er seinen Vater und wurde nur ein Jahr spater zur Vollwaise Mit seiner Schwester zog er zu seinen Grosseltern vaterlicherseits Seine weitere Kindheit war durch die Verluste naher Familienmitglieder von tiefer Einsamkeit gekennzeichnet die seinen spateren Schreibstil massgeblich gepragt hat 1 Mit neun Jahren verlor er auch seine einzige Schwester deren Tod von dem seiner Tante und seiner Grossmutter gefolgt war Als 1914 auch Kawabatas Grossvater starb begann er ein Tagebuch zu fuhren Er musste seine Schulbildung von nun an in einem Internat fortsetzen 1916 begann er fur Zeitschriften zu schreiben 2 Von 1920 bis 1924 studierte er an der Universitat Tokio wo er zusammen mit Yokomitsu Riichi das neo impressionistische Journal Bungei Jidai Das kunstlerische Zeitalter grundete 1926 27 veroffentlichte er seine erste Novelle das semi autobiografische Meisterwerk Die Tanzerin von Izu Izu no odoriko zunachst in der Zeitschrift Das kunstlerische Zeitalter 1 2 Er begann seine wohl beruhmteste Erzahlung Schneeland bereits 1935 Die Liebesgeschichte spielt in einem Kurort mit heisser Quelle in der Region Zaō und wurde erst 1948 abgeschlossen Eine originalgetreue deutsche Ubersetzung ist seit 2004 erhaltlich 1 3 Von 1948 bis 1965 war Kawabata Prasident des japanischen P E N Clubs seit 1953 Prasident der japanischen Akademie 1961 wurde er mit dem Kulturorden ausgezeichnet 1968 erhielt er den Literaturnobelpreis fur seine Erzahlkunst die mit feinem Gefuhl japanisches Wesen und dessen Eigenart ausdruckt 2 3 Nach einem gescheiterten Putsch beging sein enger Freund Mishima Yukio 1970 einen rituellen Suizid durch Seppuku Kawabatas Biografen einschliesslich Takeo Okuno sehen hier ein mogliches Motiv fur seinen eigenen Suizid Er nahm sich zwei Jahre spater im Alter von 72 Jahren durch Vergasen das Leben 4 Yasunari Kawabata war 1968 der erste japanische Trager des Nobelpreises fur Literatur dessen Werk in einer nichteuropaischen Sprache verfasst war Vor Kawabatas Auszeichnung war lediglich einem anderen Asiaten dem Inder Rabindranath Tagore der Literatur Nobelpreis verliehen worden Erst 26 Jahre spater wurde mit Kenzaburō Ōe erneut ein japanischer Schriftsteller mit dem begehrten Preis ausgezeichnet 5 Portrat und Ehrungen Bearbeiten1959 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1968 Nobelpreis fur Literatur als erster japanischer Autor und zweiter Asiate nach Rabindranath Tagore 1969 Versilberte Bronzemedaille 80 mm Medailleur Louis Robert Muller 1941 in Saint Avold 1969 Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters 6 Am 8 August 1988 wurde der Asteroid 6832 Kawabata nach ihm benannt Werke BearbeitenKawabatas Erstlingswerk war 1926 Izu no odoriko Die Tanzerin von Izu Seine Novelle Yukiguni Schneeland 1937 erzahlt die Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen einem Tokioter Geschaftsmann und einer Geisha in einem entlegenen Onsen Ort Die Verbindung zwischen der Geisha Komako und dem mannlichen Protagonisten Shimamura einem wohlhabenden Mussigganger und Astheten ist jedoch zum Scheitern verurteilt Yukiguni wurde schon kurz nach Veroffentlichung zum Klassiker und etablierte Kawabata als einen der fuhrenden japanischen Schriftsteller 7 In Senbazuru Tausend Kraniche fuhrte er einige Themen aus diesem Werk fort In Meijin engl The Master of Go ubersetzt von Edward G Seidensticker dt meijin aus dem Englischen ubersetzt von Felix Heisel von 1954 beschreibt er die Partie des letzten Hon inbō Shusai gegen den jungen Minoru Kitani Fur Yama no oto Ein Kirschbaum im Winter erhielt er 1954 den Noma Literaturpreis Typisch fur das Werk Kawabatas ist die fragmentarische Veroffentlichungsweise seiner Romane die zunachst oft in Form von Skizzen in verschiedenen Zeitschriften erschienen Erst nach verschiedenen Uberarbeitungen erschienen diese Fragmente in einem Band Kawabatas Sprache zeugt von hochster Sensibilitat hoher Intuition und grosser Originalitat Dialoge verstummen oft nach Andeutungen Bildfolgen sind gleichsam musikalisch komponiert Die Traurigkeit des Menschen bei ausserem Unbeteiligtsein ausfuhrliche erotische Szenen weibliche Schonheit die Magie altjapanischer Traditionen und Mythen und vor allem die Paradoxie des passiven Akteurs pragen sein Werk das als schwer ubersetzbar gilt 8 Romane Bearbeiten nbsp Kawabata mit seiner Frau Hideko 秀子 links und ihrer jungeren Schwester Kimiko 君子 rechts im Jahr 1930 nbsp Kawabata bei der Arbeit in seinem Haus in Hase Kamakura 1946Die Tanzerin von Izu 伊豆の踊子 izu no odoriko 1926 ubersetzt von Oscar Benl eine fruhere Fassung der Ubersetzung erschien 1942 als Die kleine Tanzerin von Izu Landsmann Berlin in Kawabata Yasunari Ausgewahlte Werke enthalt auch Tausend Kraniche Schneeland und Kyoto einmalige Sonderausgabe zu Kawabatas 70 Geburtstag Carl Hanser Verlag Munchen 1968 Taschenbuchausgabe Reclam Stuttgart 1990 ISBN 3 15 008365 6 Die Rote Bande von Asakusa 浅草紅團 asakusa kurenaidan 1929 1930 ubersetzt von Richmod Bollinger unter Mitarbeit von Yoriko Yamada Bochynek Insel Verlag Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 458 16969 5 Schneeland 雪国 yukiguni 1937 1947 ubersetzt von Oscar Benl Carl Hanser Verlag Munchen 1957 Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1987 ISBN 3 423 10706 5 Zweitubersetzung von Tobias Cheung Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 518 22376 3 meijin 名人 meijin 1942 1954 aus dem Englischen ubersetzt von Felix Heisel Brett und Stein Verlag Frankfurt am Main 2015 ISBN 978 3 940563 22 4 Tausend Kraniche 千羽鶴 senbazuru 1949 1951 ubersetzt von Sachiko Yatsushiro und durchgesehen von Robert Schinzinger mit Zeichnungen von Kaii Higashiyama Carl Hanser Verlag Munchen 1956 Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1989 ISBN 3 423 11080 5 Ein Kirschbaum im Winter 山の音 yama no oto 1949 1954 ubersetzt von Siegfried Schaarschmidt und Misako Kure Carl Hanser Verlag Munchen 1969 ISBN 3 423 11297 2 Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 11297 2 Die schlafenden Schonen 眠れる美女 nemureru bijo 1960 1961 ubersetzt von Siegfried Schaarschmidt Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 518 22165 5 Schonheit und Trauer 美しさと悲しみと utsukushisa to kanashimi to 1961 1963 ubersetzt von Heinz Haase Verlag Volk und Welt Berlin 1987 ISBN 3 353 00222 7 Kyoto oder Die jungen Liebenden in der alten Kaiserstadt 古都 koto 1962 ubersetzt von Walter Donat in Zusammenarbeit mit Yuzuru Kawai Carl Hanser Verlag Munchen 1965 Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1996 ISBN 3 423 12297 8 Handtellergeschichten Erzahlungen Bearbeiten Handtellergeschichten enthalt 33 Handtellergeschichten 掌篇小説 shōhen shōsetsu auch 掌の小説 tenohira no shōsetsu oder tanagokoro no shōsetsu aus den Jahren 1923 bis 1950 ubersetzt von Siegfried Schaarschmidt Carl Hanser Verlag Munchen 1990 ISBN 3 446 15260 1 Der Blinde und das Madchen Neue Handtellergeschichten enthalt weitere 19 Handtellergeschichten ubersetzt von Siegfried Schaarschmidt 18 und Otto Putz 1 Carl Hanser Verlag Munchen 1999 ISBN 3 446 19694 3 Tagebuch eines Sechzehnjahrigen enthalt 3 Erzahlungen Ihre zweite Ehe 再婚者 saikonsha 1948 1952 Die Tanzerinnen 舞姫 maihime 1950 1951 Tagebuch eines Sechzehnjahrigen 十六歳の日記 jurokusai no nikki 1927 erschien zuerst 1925 unter dem Titel 十七歳の日記 junanasai no nikki Tagebuch eines Siebzehnjahrigen und 2 Handtellergeschichten Die Geschichte mit dem Strohhut 帽子事件 bōshi jiken 1926 Vorwinter 冬近し fuyu chikashi 1926 ubersetzt von Oscar Benl Nymphenburger Verlagshandlung Munchen 1969 ISBN 3 499 11428 3 Traume im Kristall enthalt 5 Erzahlungen Traume im Kristall 水晶幻想 suishō gensō 1931 Der Schatten der alteren Schwester 夢の姉 yume no ane 1933 Ein Arm 片腕 kata ude 1963 1964 Das Mal auf der Schulter ほくろの手紙 hokuro no tegami 1940 Von Vogeln und Tieren 禽獣 kinju 1933 ubersetzt von Siegfried Schaarschmidt Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1974 ISBN 3 518 01383 1 Lizenzausgabe des Carl Hanser Verlags Munchen 1973 Drei Erzahlungen enthalt 3 Erzahlungen Sprachlos 無言 mugon 1953 Ein Madchen mit Duft 匂ふ娘 niou musume 1960 Was ihr Mann nie tat 夫のしない otto no shinai 1958 ubersetzt von Barbara Yoshida Krafft iudicium Verlag Munchen 2001 ISBN 3 89129 083 7 Vier Erzahlungen enthalt 4 Handtellergeschichten Mutter 母 haha 1924 Das Haar 髪 kami 1924 Der Koreaner 朝鮮人 chōsenjin 1925 Der Standpunkt des Sohnes 子の立場 ko no tachiba 1926 ubersetzt von Bettina Post Kobayashi und Asa Bettina Wuthenow in Hefte fur Ostasiatische Literatur Nr 54 Mai 2013 S 79 87 iudicium Verlag Munchen 2013 ISSN 0933 8721 Literarische Werke in Sammelausgaben Bearbeiten Der erste Schnee auf dem Fuji Berg 富士の初雪 fuji no hatsuyuki 1952 ubersetzt von Oscar Benl In Oscar Benl Hrsg Der Kirschblutenzweig Japanische Liebesgeschichten aus tausend Jahren Nymphenburger Verlagshandlung Munchen 1965 ISBN 3 485 00422 7 Mond auf dem Wasser 水月 suigetsu 1953 ubersetzt von Annelotte Piper In Eine Glocke in Fukagawa Japan in Erzahlungen seiner besten zeitgenossischen Autoren Auswahl und Redaktion Oscar Benl Horst Erdmann Verlag Herrenalb Schwarzwald 1964 Alte Heimat 故郷 kokyō 1955 ubersetzt von Barbara Yamanaka Hiller In Eduard Klopfenstein Hrsg Mondscheintropfen Japanische Erzahlungen 1940 1990 Theseus Zurich 1993 ISBN 3 85936 061 2 Essays sonstige Werke Bearbeiten Uber das Vorhandensein und die Entdeckung von Schonheit 美の存在と発見 bi no sonzai to hakken 1969 ubersetzt von der Kawabata Studiengruppe des Ostasiatischen Seminars der Universitat Zurich in Asiatische Studien Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft fur Asienkunde Band 29 Heft 1 1975 S 2 38 ISSN 0004 4717 Im Schein der Ollampe 行灯 andon 1964 ubersetzt von Barbara Yoshida Krafft In Barbara Yoshida Krafft Hrsg Bluten im Wind Essays und Skizzen der japanischen Gegenwart Edition Erdmann Tubingen 1981 ISBN 3 88639 506 5 Verfilmungen Auswahl BearbeitenDie Tanzerin von Izu 1929 wurde bereits 1933 zum ersten Mal von Gosho Heinosuke verfilmt In den Jahren bis 1974 folgten funf weitere Filmadaptionen Die Novelle Die schlafenden Schonen 1961 wurde 2006 als Das Haus der schlafenden Schonen und 2011 unter dem Titel Sleeping Beauty verfilmt Veroffentlichungen die literarische Werke Kawabatas enthalten BearbeitenCornelius Ouwehand Einige Bemerkungen uber Handflachen Erzahlungen von Yasunari Kawabata in Asiatische Studien Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft fur Asienkunde Band 29 Heft 1 1975 S 89 120 ISSN 0004 4717 enthalt die Handtellergeschichten Nagel am Morgen 朝の爪 asa no tsume 1969 Sie die auf das Feuer zuging 火に行く彼女 hi ni yuku kanojo 1924 und Gebeine sammeln 骨拾い kotsu hiroi 1949 sowie das Prosagedicht Das Moskitonetz 蚊帳 kaya 1930 Viktoria Eschbach Szabo Temporalitat im Japanischen Otto Harrassowitz Wiesbaden 1986 ISBN 3 447 02621 9 enthalt eine satzgetreue Ubersetzung der Handtellergeschichte Zerbrechliches Geschirr 弱き器 yowaki utsuwa 1924 sowie linguistische Analysen hiervon und von Textstucken aus Tausend Kraniche und Die Tanzerin von Izu Siegfried Schaarschmidt und Michiko Mae Hrsg Japanische Literatur der Gegenwart Carl Hanser Verlag Munchen 1990 ISBN 3 446 15929 0 enthalt die Skizze Mein Gesicht 私の顔 watakushi no kao 1929 ubersetzt von Siegfried SchaarschmidtSekundarliteratur BearbeitenHerbert G Gopfert Mit Kawabata in Munchen Eine Plauderei aus der Werkstatt in Frankfurter Rundschau 2 November 1968 S IV Nachdruck in Hefte fur ostasiatische Literatur Nr 65 November 2018 S 90 93 iudicium Verlag Munchen 2018 Claus M Fischer Die Assoziation in Yasunari Kawabatas WerkYama no oto in Nachrichten der Gesellschaft fur Natur und Volkerkunde Ostasiens ISSN 0016 9080 Jahrgang 1972 Heft 112 S 15 39 Barbara Yoshida Krafft Kawabata Yasunari ein Traditionalist in Jubilaumsband 1873 1973 Band 53 der Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fur Natur und Volkerkunde Ostasiens Tokyo 1973 S 171 187 bezieht sich u a auf Yukiguni Senbazuru Yama no oto Koto Mizuumi Andon Eduard Klopfenstein Kawabatas Schneeland Eine Interpretation in Asiatische Studien Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft fur Asienkunde Band 29 Heft 1 1975 S 39 88 Cornelius Ouwehand Einige Anmerkungen uber die Handflachen Erzahlungen von Yasunari Kawabata in Asiatische Studien Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft fur Asienkunde Band 29 Heft 1 1975 S 89 120 Mariann Lewinsky Eine verruckte Seite Stummfilm und filmische Avantgarde in Japan Zurcher Filmstudien 2 Chronos Verlag Zurich 1997 ISBN 3 905311 60 7 enthalt u a Ubersetzungen von Kawabatas Drehbuch zu dem Film Eine verruckte Seite 狂った一頁 Kurutta Ippeji 1926 Regie Kinugasa Teinosuke von Tagebucheintragungen zu den Dreharbeiten und von der Handtellergeschichte Der Mann der nicht lachte 笑はぬ男 warawanu otoko 1929 Irmela Hijiya Kirschnereit Richmod Bollinger Literatur als Instrument zur Bewaltigung kultureller Unvertrautheit Textstrategien am Beispiel von Kawabata Yasunaris Asakusa kurenaidan PDF 25 MB in Die Herausforderung durch das Fremde herausgegeben von Herfried Munkler unter Mitarbeit von Karin Messlinger und Bernd Ladwig Akademie Verlag Berlin 1998 ISBN 3 05 003271 5 S 611 700 S Noma Hrsg Kawabata Yasunari In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 760 Birgit Griesecke Intime Experimente Unterwegs in japanischen Schlaflaboren mit Ariyoshi Tanizaki und Kawabata PDF in Nachrichten der Gesellschaft fur Natur und Volkerkunde Ostasiens Jahrgang 2005 Heft 177 178 S 7 36 enthalt Anmerkungen zu Die schlafenden Schonen Wiebke Arndt Der Erzahler in Kawabatas Mizuumi Magister Arbeit an der Universitat Gottingen Jennifer Evelyn Staab Die Handtellergeschichten Kawabata Yasunaris Szenen aus Traum und Wirklichkeit Bachelor Arbeit an der Universitat Heidelberg Juli 2007 enthalt eine Ubersetzung der Handtellergeschichte Der Billardtisch 玉臺 tamadai 1925 und Analysen hiervon und von der Handtellergeschichte Das Gerausch menschlicher Schritte 人間の足音 ningen no ashioto 1925 dt von Siegfried Schaarschmidt 1990 Mechthild Duppel Takayama Das Fliessen der Assoziationen im Erzahlwerk von Kawabata Yasunari 1899 1972 Tectum Verlag Marburg 2017 ISBN 978 3 8288 3901 4 behandelt Yukiguni Yama no oto und Mizuumi Thomas Hagemann Kawabata in Munchen Aus der Vorgeschichte zur Nobelpreisverleihung von 1968 in Hefte fur ostasiatische Literatur Nr 65 November 2018 S 84 125 iudicium Verlag Munchen 2018 enthalt Ubersetzungen der Essays Europa ヨオロツパ yōroppa 1957 und Munchen ミユンヘン myunhen 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kawabata Yasunari Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kawabata Yasunari im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1968 an Kawabata Yasunari englisch Hanami Web Kawabata Yasunari Yasunari Kawabata SpanischAnmerkung Bearbeiten lt Eintrag im Familienregister wurde er am 14 Juni 1899 geborenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Kawabata Yasunari Japanese author Encyclopaedia Britannica aufgerufen am 2 Februar 2022 a b c The Nobel Prize in Literature 1968 Abgerufen am 2 Februar 2022 englisch a b Yasunari Kawabata Suhrkamp Verlag aufgerufen am 2 Februar 2022 Donald Keene Five Modern Japanese Novelists Columbia University Press Columbia 2005 ISBN 978 0 231 12611 3 S 26 Man kann sie nicht mehr ignorieren Deutschlandfunk aufgerufen am 2 Februar 2022 Honorary Members Yasunari Kawabata American Academy of Arts and Letters abgerufen am 12 Marz 2019 Wenn der Teekessel singt In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 22 Dezember 2018 Bunkichi Fusimori Leben von Werk von Yasunari Kawabata in Yasunari Kawabata Die Tanzerin von Izu Tausend Kraniche und andere ausgewahlte Werke Zurich o J S 23 33 Literaturnobelpreistrager Prudhomme 1901 Mommsen 1902 Bjornson 1903 F Mistral Echegaray 1904 Sienkiewicz 1905 Carducci 1906 Kipling 1907 Eucken 1908 Lagerlof 1909 Heyse 1910 Maeterlinck 1911 Hauptmann 1912 Tagore 1913 nicht verliehen 1914 Rolland 1915 Heidenstam 1916 Gjellerup Pontoppidan 1917 nicht verliehen 1918 Spitteler 1919 Hamsun 1920 France 1921 Benavente 1922 Yeats 1923 Reymont 1924 Shaw 1925 Deledda 1926 Bergson 1927 Undset 1928 Mann 1929 Lewis 1930 Karlfeldt 1931 Galsworthy 1932 Bunin 1933 Pirandello 1934 nicht verliehen 1935 O Neill 1936 Martin du Gard 1937 Buck 1938 Sillanpaa 1939 nicht verliehen 1940 1943 Jensen 1944 G Mistral 1945 Hesse 1946 Gide 1947 Eliot 1948 Faulkner 1949 Russell 1950 Lagerkvist 1951 Mauriac 1952 Churchill 1953 Hemingway 1954 Laxness 1955 Jimenez 1956 Camus 1957 Pasternak 1958 Quasimodo 1959 Perse 1960 Andric 1961 Steinbeck 1962 Seferis 1963 Sartre 1964 Scholochow 1965 Agnon Sachs 1966 Asturias 1967 Kawabata 1968 Beckett 1969 Solschenizyn 1970 Neruda 1971 Boll 1972 White 1973 Johnson Martinson 1974 Montale 1975 Bellow 1976 Aleixandre 1977 Singer 1978 Elytis 1979 Milosz 1980 Canetti 1981 Garcia Marquez 1982 Golding 1983 Seifert 1984 Simon 1985 Soyinka 1986 Brodsky 1987 Mahfuz 1988 Cela 1989 Paz 1990 Gordimer 1991 Walcott 1992 Morrison 1993 Ōe 1994 Heaney 1995 Szymborska 1996 Fo 1997 Saramago 1998 Grass 1999 Gao 2000 Naipaul 2001 Kertesz 2002 Coetzee 2003 Jelinek 2004 Pinter 2005 Pamuk 2006 Lessing 2007 Le Clezio 2008 Muller 2009 Vargas Llosa 2010 Transtromer 2011 Mo 2012 Munro 2013 Modiano 2014 Alexijewitsch 2015 Dylan 2016 Ishiguro 2017 Tokarczuk 2018 Handke 2019 Gluck 2020 Gurnah 2021 Ernaux 2022 Fosse 2023 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Japanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Kawabata der Familienname Yasunari der Vorname Normdaten Person GND 118776940 lobid OGND AKS LCCN n81097752 NDL 00028570 VIAF 97450170 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kawabata YasunariALTERNATIVNAMEN 川端 康成 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer Schriftsteller und LiteraturnobelpreistragerGEBURTSDATUM 11 Juni 1899GEBURTSORT OsakaSTERBEDATUM 16 April 1972STERBEORT Zushi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kawabata Yasunari amp oldid 235117253