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Romansky ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Romanski Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ljubomir Stojanow Romansky deutsche Transkription Romanski 8 Januarjul 21 Januar 1912greg in Sofia 9 Juni 1989 in Gelsenkirchen war ein Dirigent bulgarischer Herkunft in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLjubomir Romansky wurde als Sohn von Stojan Romanski geboren Nach seinem Abitur 1930 studierte er Slavistik und Musikwissenschaft an def Universitat Sofia und in Berlin Im Anschluss an Klavier und Kompositionsstudien in Sofia absolvierte er 1940 an der Staatlichen akademischen Hochschule fur Musik in Berlin Konzert und Opernleitung mit Auszeichnung und er promovierte an der Friedrich Wilhelms Universitat bei Arnold Schering zum Dr phil mit der Arbeit Die einfachen Koledo Refrains der bulgarischen Weihnachtslieder 1 Seine berufliche Karriere begann Romansky 1940 als Kapellmeister an der Frankfurter Oper Nach dem Krieg war er wieder in Frankfurt tatig danach ab 1946 als musikalischer Oberleiter in Wiesbaden und beim WDR Sinfonieorchester in Koln Im Jahr 1950 wurde er in Gelsenkirchen Chefdirigent zunachst der Stadtischen Buhnen ab 1959 des neu gebauten Musiktheaters im Revier 2 und 1967 zusatzlich Generalmusikdirektor der Stadt Gelsenkirchen wo er bis zu seiner Pensionierung 1977 im Amt blieb Im Jahre 1946 ubernahm Romansky die Leitung der Frankfurter Singakademie bildete sie zu einem Spitzenchor aus und hatte mit ihr in zahlreichen Konzerten in Frankfurt und bei vielen Tourneen in europaischen Musikzentren grosse Erfolge Er leitete diesen renommierten Chor bis 1985 Die Stadt Herne ubertrug ihm 1955 die Leitung ihrer Jugendkonzerte und spater ihrer Sinfoniekonzerte 1956 wurde Romansky Leiter des Stadtischen Chores Herne den er zu einem bedeutenden Oratorienchor formte Dieser Chor nahm bald einen achtbaren Platz unter den Chorvereinigungen Deutschlands ein und fand auch im Ausland grosse Anerkennung Romansky leitete diesen Chor bis zu seinem Tod 1989 Von 1986 bis 1988 war er ausserdem Leiter des Romanos Chores fur ostliche Liturgie in Essen und dirigierte mit grossem Erfolg kirchenslawische Gesange Mit seinen Choren hat Romansky bei verschiedenen Musikfestspielen wie zum Beispiel dem Festival van Vlaanderen in Tongeren auch im Ausland Erfolge gefeiert Nach seiner Pensionierung 1977 leitete Romansky noch viele Konzerte im In und Ausland als Gastdirigent Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenIm Jahre 1966 verlieh die Stadt Frankfurt am Main Romansky fur seine Verdienste um die Frankfurter Singakademie die Ehrenplakette 3 und 1974 fur seinen entscheidenden Anteil am Wiederaufbau des Musiklebens nach dem Kriege die Goethe Plakette 4 Im Jahre 1976 wurde er fur seine Interpretation franzosischer Musik von der franzosischen Regierung zum Ritter des Ordens der Akademischen Palmen ernannt 1977 wurde Romansky vom Bundesprasidenten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Vom Deutschen Sangerbund wurde er 1982 fur seine Tatigkeit als Chorleiter in Herne mit der Silbernen Chorleiter Ehrennadel ausgezeichnet Ausserdem erhielt er fur die Forderung des Chorgesanges die Verdienstplakette des Sangerbundes Nordrhein Westfalen In Bulgarien wurde ihm der Orden Kyrill und Method verliehen und er bekam den Polnischen Kulturorden Zasluzony Romansky war Ehrenmitglied des europaischen Liszt Zentrums Weblinks BearbeitenWerke von und uber Ljubomir Romansky im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kurschners Handbucher Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk herausgegeben von Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser WdG Verlag Berlin 1956 S 614 Eroffnung des Musiktheaters im Revier 1959 Stadt Frankfurt Ehrenplakette Stadt Frankfurt Goetheplakette Memento des Originals vom 22 Februar 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot frankfurt dePreistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 125911106 lobid OGND AKS LCCN n2019026517 VIAF 187846443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romansky LjubomirALTERNATIVNAMEN Romansky Ljubomir Stojanow vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent bulgarischer HerkunftGEBURTSDATUM 21 Januar 1912GEBURTSORT SofiaSTERBEDATUM 9 Juni 1989STERBEORT Gelsenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ljubomir Romansky amp oldid 229248891