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Albert Richard Mohr 27 Dezember 1911 in Frankfurt am Main 23 Juli 1992 ebenda war ein deutscher Musik und Theaterwissenschaftler Er wurde mit dem Grossen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet 1 2 Portrat von Albert Richard Mohr auf seinem GrabsteinEhrengrab von Albert Richard Mohr auf dem Frankfurter Hauptfriedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einem Studium an der Universitat Frankfurt war Mohr zunachst Assistent am Musikwissenschaftlichen Seminar in dieser Zeit grundete er auch den Arbeitskreis fur neue Musik Von 1937 bis 1943 war er Dozent fur Musik und Theatergeschichte an der Staatlichen Hochschule fur Musik 3 Spater wirkte er unter anderem als Dramaturg und kunstlerischer Betriebsdirektor an der Frankfurter Oper bis diese 1944 im Krieg zerstort wurde Danach arbeitete Mohr bis 1976 hauptberuflich als Lizenztrager fur das Musiktheater bei der Bundesanstalt fur Arbeit 2 Besonders sein ehrenamtliches Engagement war von grosser Bedeutung Unter anderem setzte er sich fur den Wiederaufbau zerstorter Kulturstatten wie der alten Oper ein 1 1969 erhielt er die Ehrendoktorwurde der Universitat San Carlo in Rom ab 1970 hatte er eine Professur auf Lebzeiten an der Southern Illinois University inne 2 Auszeichnungen BearbeitenMohr wurde 1989 das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen ausserdem erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen darunter 1972 die Ehrenplakette 1976 die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 4 und 1982 die Goethe Plakette des Landes Hessen Sein Grab auf dem Frankfurter Hauptfriedhof ist ein Ehrengrab Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Albert Richard Mohr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mohr Albert Richard im Frankfurter PersonenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten a b Website des Instituts fur Stadtgeschichte in Frankfurt am Main Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive a b c Mohr Albert Richard Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Nachlassdatenbank des Bundesarchivs Kulturportal der Stadt Frankfurt am MainPreistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle 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