www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf Berthold Ludwig Grimme 31 Dezember 1889 in Goslar 27 August 1963 in Degerndorf am Inn war ein deutscher Kulturpolitiker SPD in der Spatphase der Weimarer Republik und der fruhen Bundesrepublik erster niedersachsischer Kultusminister und Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks NWDR Nach ihm ist der Grimme Preis benannt Adolf Grimme 1932 Otto Braun links und Adolf Grimme vor dem Preussischen Landtag nach beendeter Sitzung 24 Mai 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bis 1945 1 2 Nach 1945 1 3 Familie 2 Mitgliedschaften und Ehrenamter 3 Ehrungen 3 1 Auszeichnungen 3 2 Namensgebung 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBis 1945 Bearbeiten Der Sohn des Bahnhofsvorstehers von Goslar besuchte die Volksschule in Weferlingen sowie Gymnasien in Sangerhausen und Hildesheim Nach dem Abitur studierte er von 1908 bis 1914 Philosophie und Germanistik in Halle Munchen und Gottingen unter anderem bei Edmund Husserl und engagierte sich in dieser Zeit in der Freistudentenbewegung 1914 schloss er das Studium mit dem Staatsexamen ab und wurde nach Tatigkeit als Studienassessor in Leer 1919 Studienrat in Hannover Von 1918 bis 1920 war Grimme Mitglied der DDP 1 nach der Ermordung Walter Rathenaus trat er 1922 in die SPD sowie den Bund Entschiedener Schulreformer ein Als undogmatischer Protestant gehorte Grimme ausserdem dem Bund der Religiosen Sozialisten an Die Verbindung zwischen Christentum und Sozialismus blieb sein Leben lang fur ihn bestimmend bekannt wurde sein Ausspruch Ein Sozialist kann Christ sein ein Christ muss Sozialist sein 2 1923 wurde Grimme zum Oberstudienrat befordert und Mitglied des Provinzialschulkollegiums in Hannover 1925 Oberschulrat fur hohere Madchenschulen in Magdeburg 1928 Ministerialrat im Preussischen Kultusministerium und personlicher Referent des Kultusministers Carl Heinrich Becker und ein Jahr spater Vizeprasident des Provinzialschulkollegiums von Berlin und der Mark Brandenburg Seit Januar 1930 amtierte er als Nachfolger Beckers als letzter Kultusminister einer demokratisch gewahlten Staatsregierung in Preussen die 1932 im Preussenschlag abgesetzt wurde Zugleich war er preussischer Bevollmachtigter beim Reichsrat Offiziell seines Amtes enthoben wurde er schliesslich im Marz 1933 Von 1932 bis 1933 gehorte Grimme fur die SPD dem Preussischen Landtag an Wahrend der NS Zeit lebte Grimme ohne Amt und Anstellung in bedrangten wirtschaftlichen Verhaltnissen und schrieb an einem Kommentar zum Johannes Evangelium Allerdings beschaftigte ihn der Verlag Walter de Gruyter als Korrektor 3 Uber seinen Studienfreund Adam Kuckhoff geriet er in Kontakt mit den als Rote Kapelle bezeichneten Widerstandsgruppen 1942 wurde er nach einer Hausdurchsuchung von der Gestapo verhaftet und nach der Untersuchungshaft im Gestapo Gefangnis Berlin Spandau 4 1943 wegen Nichtanzeige eines versuchten Hochverrats zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt 5 Im Mai 1945 wurde Grimme aus dem Zuchthaus Hamburg Fuhlsbuttel befreit Am 15 September 1945 erstattete er Anzeige gegen den NS Richter Manfred Roeder wegen Beteiligung an den Urteilen gegen 49 Mitglieder der Roten Kapelle sowie Dietrich Bonhoeffer Hans von Dohnanyi Arvid Harnack und viele andere Dieses Verfahren wurde von den NS belasteten Juristen der Staatsanwaltschaft Luneburg bis Ende der 1960er Jahre verschleppt und dann eingestellt Nach 1945 Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des NS Regimes wurde Grimme zum 1 August 1945 von der britischen Besatzungsmacht als Regierungsdirektor zum Leiter der Abteilung fur Kunst Wissenschaft und Volksbildung im Oberprasidium der Provinz Hannover berufen 1946 wurde er Beauftragter fur das Erziehungswesen in der Britischen Zone als solcher zudem Mitglied des Zonenbeirates und Minister fur Erziehung des kurzlebigen Landes Hannover Als Beauftragter war er auf einer Konferenz in London einer der Initiatoren die ein Abitur fur deutsche in englischen Lagern einsitzende Kriegsgefangene im Studienlager Norton Camp ermoglichten 6 Nach Bildung des Landes Niedersachsen war er vom 23 November 1946 bis zum September 1948 erster niedersachsischer Kultusminister unter dem Ministerprasidenten Hinrich Wilhelm Kopf Grimme war Mitglied des ernannten Hannoverschen Landtages sowie des ernannten Niedersachsischen Landtages vom 9 Dezember 1946 bis zum 28 Marz 1947 Auch dem ersten gewahlten Landtag gehorte er bis 1948 als Abgeordneter an Auf dem ersten Nachkriegsparteitag der SPD 1946 in Hannover wurde Grimme in den Parteivorstand gewahlt 1948 wurde er zum Prasidenten der neugegrundeten Studienstiftung des deutschen Volkes gewahlt Im Marz 1948 wurde er als niedersachsischer Kultusminister in den Verwaltungsrat des Nordwestdeutschen Rundfunks NWDR und im Mai zu dessen Vorsitzenden gewahlt Im September 1948 wahlte ihn der Verwaltungsrat einstimmig zum ersten Generaldirektor dieser damals mit Abstand grossten Rundfunkanstalt Deutschlands die bis dahin vom britischen Kontrolloffizier Hugh Carleton Greene geleitet worden war Sein neues Amt trat Grimme am 15 November 1948 an 1952 wurde er fur weitere funf Jahre als Generaldirektor bestatigt Als der NWDR am Jahresende 1955 in Norddeutschen Rundfunk und Westdeutschen Rundfunk aufgeteilt wurde ging Grimme an seinem 66 Geburtstag in Pension Seinen Ruhestand verbrachte er in Degerndorf am Inn Sein Grab befindet sich auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover nbsp Grab auf dem Stadtfriedhof EngesohdeFamilie Bearbeiten Am 10 April 1916 heiratete Grimme die Malerin Mascha Brachvogel mit der er eine Tochter und zwei Sohne hatte von denen einer jung starb Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Ehe geschieden In zweiter Ehe war Grimme von 1947 bis zu seinem Tod mit der 1907 geborenen geschiedenen Ehefrau des niedersachsischen Ministerprasidenten Hinrich Wilhelm Kopf Josefine geborene von Behr verheiratet Mitgliedschaften und Ehrenamter BearbeitenPrasident der Studienstiftung des deutschen Volkes 1948 1963 Senator der Max Planck Gesellschaft 1948 1963 Beiratsmitglied der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung in Darmstadt 1956 1962 PEN Zentrum Deutschland seit 1959 Ehrungen BearbeitenAuszeichnungen Bearbeiten Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft 1932 Ehrendoktor der Universitat Gottingen 1948 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1949 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1954 Namensgebung Bearbeiten Nach Adolf Grimme ist der Fernsehpreis Adolf Grimme Preis seit 2010 Grimme Preis des Deutschen Volkshochschul Verbands benannt der 1964 zum ersten Mal in Marl vergeben wurde 1973 wurde das nach ihm benannte Medieninstitut in Marl gegrundet das seit 1977 jahrlich die Grimme Preis Verleihung organisiert und durchfuhrt Seit 2001 vergibt das Adolf Grimme Institut ausserdem den Grimme Online Award in verschiedenen Kategorien fur Beitrage in den Neuen Medien In seiner Geburtsstadt Goslar wurde zu seinem 50 Todestag im Jahr 2013 die in Oker gelegene Andre Mouton Realschule auf seinem Namen umgewidmet und heisst nun Adolf Grimme Gesamtschule Schriften BearbeitenVom Sinn und Widersinn der Reifeprufung Entschiedene Schulreform Heft 5 Verlag Ernst Oldenburg Leipzig 1923 Der religiose Mensch Eine Zielsetzung fur die neue Schule Die Lebensschule Schriftenfolge des Bundes Entschiedener Schulreformer Heft 11 Verlag C A Schwentschke amp Sohn Berlin 1923 Das neue Volk der neue Staat 7 Ansprachen Verlag J H W Dietz Berlin 1932 Auf freiem Grund mit freiem Volk Verlag J H W Dietz Berlin 1932 Sinn und Widersinn des Christentums Manuskript 1942 Verlag Lambert Schneider Heidelberg 1969 aus dem Nachlass Vom Wesen der Romantik Verlag Westermann Braunschweig Berlin Hamburg 1947 Selbstbestimmung Reden aus den ersten Jahren des Wiederaufbaus Hrsg von Hans Thierbach Verlag Westermann Braunschweig Berlin Hamburg 1947 Literatur BearbeitenWalther G Oschilewski Grimme Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 88 f Digitalisat Kai Burkhardt Adolf Grimme Eine Biographie Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2007 ISBN 978 3 412 20025 1 Kurt Meissner Zwischen Politik und Religion Adolf Grimme Leben Werk und geistige Gestalt Spiess Berlin 1993 ISBN 3 89166 161 4 Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 128 Hans Ulrich Wagner Grimme Adolf In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 5 Wallstein Gottingen 2010 ISBN 978 3 8353 0640 0 S 151 153 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Grimme Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Grimme im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Adolf Grimme in den Historischen Pressearchiven der ZBW Adolf Grimme in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Grimme Adolf auf fernsehmuseum hamburg de Biographischer Abriss zum 65 Geburtstag Interpress Hamburg 10 Dezember 1954 Digitalisat im HWWA abgerufen am 15 September 2012 Doc 029 Einzelnachweise Bearbeiten Rezension auf H Soz u Kult ADOLF GRIMME Bildung und Erziehung In degruyter com 12 Januar 2012 abgerufen am 27 Oktober 2018 englisch Rezension auf H Soz u Kult Gunther Weisenborn Memorial Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1968 S 231 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 198 Nicolaus Schmidt Willi Lassen eine biografische Skizze Wirken im Dienste demokratischer Erziehung In Demokratische Geschichte Bd 26 2015 S 193 226 hier S 205 Preussische Kultusminister Karl vom Stein zum Altenstein Adalbert von Ladenberg Friedrich Eichhorn Maximilian von Schwerin Putzar Karl Rodbertus Adalbert von Ladenberg Karl Otto von Raumer Moritz August von Bethmann Hollweg Heinrich von Muhler Adalbert Falk Robert Viktor von Puttkamer Gustav von Gossler Robert von Zedlitz Trutzschler Robert Bosse Heinrich Konrad Studt Ludwig Holle August von Trott zu Solz Friedrich Schmidt Ott Adolph Hoffmann Konrad Haenisch Carl Heinrich Becker Otto Boelitz Carl Heinrich Becker Adolf Grimme Wilhelm Kahler Bernhard RustKultusminister des Landes Niedersachsen Adolf Grimme Hinrich Wilhelm Kopf Richard Voigt Leonhard Schluter Heinrich Hellwege Richard Tantzen Richard Langeheine Richard Voigt Hans Muhlenfeld Richard Langeheine Peter von Oertzen Ernst Gottfried Mahrenholz Werner Remmers Egbert Mocklinghoff kommissarisch Georg Berndt Oschatz Wolfgang Knies Horst Horrmann Rolf Wernstedt Renate Jurgens Pieper Bernd Busemann Elisabeth Heister Neumann Bernd Althusmann Frauke Heiligenstadt Grant Hendrik Tonne Julia HamburgVorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther WunschVorsitzende der ARD Rudolf von Scholtz Eberhard Beckmann Adolf Grimme Walter Geerdes Fritz Eberhard Friedrich Bischoff Rudolf von Scholtz Eberhard Beckmann Fritz Eberhard Walter Hilpert Franz Stadelmayer Friedrich Bischoff Hans Bausch Klaus von Bismarck Werner Hess Christian Wallenreiter Gerhard Schroder Helmut Hammerschmidt Hans Bausch Werner Hess Friedrich Wilhelm von Sell Reinhold Voth Friedrich Wilhelm Rauker Willibald Hilf Hans Bausch Hartwig Kelm Friedrich Nowottny Jobst Plog Albert Scharf Udo Reiter Peter Voss Fritz Pleitgen Jobst Plog Thomas Gruber Fritz Raff Peter Boudgoust Monika Piel Lutz Marmor Karola Wille Ulrich Wilhelm Tom Buhrow Patricia Schlesinger Tom Buhrow Kai GniffkePreistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 118697811 lobid OGND AKS LCCN n91095662 VIAF 219630665 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grimme AdolfALTERNATIVNAMEN Grimme Adolf Berthold Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL sowie Kultusminister in Preussen und NiedersachsenGEBURTSDATUM 31 Dezember 1889GEBURTSORT GoslarSTERBEDATUM 27 August 1963STERBEORT Degerndorf am Inn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Grimme amp oldid 236807250