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Manfred Roeder 20 August 1900 in Kiel 18 Oktober 1971 in Glashutten war ein deutscher Militarrichter zur Zeit des Nationalsozialismus Als Oberstkriegsgerichtsrat war er als Untersuchungsfuhrer und Anklager ein Mitverantwortlicher fur mindestens 45 Todesurteile des Reichskriegsgerichts in den Verfahren gegen die Mitglieder der Widerstandsbewegung Rote Kapelle Roeder war ebenfalls Untersuchungsfuhrer und Anklager in dem sogenannten Depositenkassen Verfahren gegen Wilhelm Schmidhuber Dietrich Bonhoeffer Hans von Dohnanyi und andere Manfred Roeder 1947 als Zeuge beim Nurnberger Juristenprozess Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bis 1933 1 2 Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus 1 2 1 Rote Kapelle Prozesse 1 2 2 Depositenkassen Verfahren 1 3 Nach 1945 1 3 1 Informant des US Geheimdienstes 1 3 2 Ermittlungsverfahren gegen Roeder 1 3 3 Politische Aktivitaten 1 3 4 Letzte Jahre 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBis 1933 Bearbeiten Manfred Roeder war Sohn eines Landgerichtsdirektors Nach dem Notabitur 1917 wurde er als Kriegsfreiwilliger Fahnenjunker bei einem Feldartillerieregiment 1918 bis 1921 studierte er Jura in Berlin Wurzburg und Gottingen 1 Heinz Hohne fuhrt in seinem Buch uber die Rote Kapelle an dass sich Roeder 1919 als Freikorpskampfer der Garde Kavallerie Schutzen Division und anschliessend der Freiwilligen Russischen Westarmee im Baltikum angeschlossen habe wo er 1920 als Leutnant verabschiedet wurde 2 1921 promovierte Roeder auf dem Gebiet des Arbeitsrechts in Wurzburg Danach arbeitete er 1921 bis 1924 bei den Berlin Charlottenburger Wasser und Industriewerken Nachdem Roeder 1921 eine adlige Gutsbesitzerin geheiratet hatte bewirtschaftete er zwischen 1924 und 1927 das Gut Estorff in Neetze Von 1928 bis 1930 war er Syndikus einer Einkaufsgesellschaft 1930 nahm er sein Jurastudium wieder auf und legte 1931 das Staatsexamen nach der Preussischen Ausbildungsordnung von 1923 mit der massigen Note voll ausreichend ab Danach war er Referendar in Luneburg Hannover und Berlin Roeders politische Einstellung war rechtsnational 1924 28 sowie 1931 33 war er Mitglied des Stahlhelms und 1931 33 in der Deutschnationalen Volkspartei 1 3 Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Im Mai 1933 trat Roeder dem Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen bei im November 1933 der SA 1934 wurde er nach seinem Assessorexamen Amtsrichter in Berlin 1935 wechselte er in die Militarjustiz der neu gebildeten Luftwaffe 1937 bis 1939 war er Dienstaufsichtsfuhrender Kriegsgerichtsrat bei verschiedenen Luftkreiskommandos 1939 wurde er Oberkriegsgerichtsrat 1941 Oberstkriegsgerichtsrat 1 Roeder hatte den Ruf einer der hartesten und regimetreuesten Militarrichter zu sein 3 Er stand in enger Verbindung zu Hermann Goring der ihm besonderes Vertrauen entgegenbrachte Als der populare Luftwaffen General Ernst Udet 1941 Selbstmord beging und die Gefahr bestand dass die Tat als politische Kritik interpretiert werden konnte beauftragte Goring Roeder mit den Ermittlungen Der lieferte das gewunschte Ergebnis Roeder pflegte auch enge Beziehungen zu dem Gestapo Chef Heinrich Muller 4 5 Rote Kapelle Prozesse Bearbeiten nbsp Urteil des Reichskriegsgerichts gegen Schulze Boysen u a Im Ende August 1942 wurde eine Widerstandsgruppe um Harro Schulze Boysen und Arvid Harnack enttarnt und 119 Personen festgenommen von denen 79 vor dem Reichskriegsgericht angeklagt wurden Roeder der aufgrund seines Ehrgeizes als Bluthund Hitlers 6 galt wurde von Hermann Goring fur das Verfahren an das Reichskriegsgericht abgeordnet wo er als Untersuchungsfuhrer und Anklager fungierte Nur unter dieser Bedingung hatte Adolf Hitler der die bisherigen Urteile des Gerichts als nicht hart genug empfand dem Verfahren zugestimmt Obwohl es sich bei den Angeklagten um eine lose Verbindung von Menschen unterschiedlichster politischer Herkunft und Uberzeugung handelte wurden sie von der Abwehr und spater von Roeder als Anklagevertreter falschlich als einheitlich von der Sowjetunion gesteuerte kommunistische Spionageorganisation bezeichnet und mit dem zu Fahndungszwecken erfundenen Namen Rote Kapelle bezeichnet Zahlreiche uberlebende Angeklagte haben spater ubereinstimmend von dem gefuhllosen und unmenschlichen Vorgehen Roeders berichtet 4 Fur den mitangeklagten Adolf Grimme war Roeder einer der schlimmsten Verbrecher aus der Schandjustiz jener Jahre 7 Axel von Harnack der fur seinen Vetter Arvid Fursprache einlegen wollte berichtete von seiner Begegnung mit Roeder 8 Nie wieder habe ich von einem Manne so ausgesprochen den Eindruck der Brutalitat empfangen Er war ein Mensch der eine Atmosphare von Furcht um sich verbreitete Im Verfahren verunglimpfte Roeder die Angeklagten zusatzlich indem er ihnen auch sexuell unmoralisches und dekadentes Treiben vorwarf 3 4 In seinen Strafantragen forderte er wie am Fliessband Todesstrafen selbst fur Delikte wie das Aufbewahren von Geld fur einen der anderen Angeklagten Von den 79 Angeklagten war einer bei den Vernehmungen totgeschlagen worden ein weiterer hatte sich erhangt Von den 77 Urteilen lauteten 45 auf Tod so auch gegen Cato Bontjes van Beek die hingerichtet wurde 12 Angeklagte wurden zu Zuchthaus und 17 zu Gefangnisstrafen verurteilt Nach Prozessende ging Roeder nach Brussel und Paris um dort als Vorsitzender von Kriegsgerichten zahlreiche weitere auslandische Angeklagte die der Roten Kapelle zugeordnet wurden dem Henker zu uberliefern 4 9 Spater brustete Roeder sich einem Richterkollegen gegenuber er habe dem Fuhrer etwa 90 Kopfe zur Verfugung gestellt und Hitler von unangebrachter Milde gegenuber Frauen abgebracht 10 Depositenkassen Verfahren Bearbeiten Ausloser des Verfahrens war der Versuch Heinrich Himmlers und des Reichssicherheitshauptamtes das Amt Ausland Abwehr den von Wilhelm Canaris geleiteten Geheimdienst der Wehrmacht zu schwachen und unter ihre Kontrolle zu bringen Anlass dazu bot der sogenannte Fall Depositenkasse Depositum bezeichnete eine Art Kaution ein Verfahren wegen Verstossen gegen Devisenverkehrsbeschrankungen gegen den Abwehr Offizier Wilhelm Schmidhuber in das auch Dietrich Bonhoeffer und Hans von Dohnanyi hineingezogen wurden Schmidhuber war bereits 1942 verhaftet worden Nachdem Roeder damals Dienstaufsichtsfuhrender Richter am Luftwaffenfeldgericht z b V in Berlin 11 im April 1943 zum Untersuchungsfuhrer des Verfahrens ernannt worden war wurden auch Bonhoeffer Dohnanyi und der spatere CSU Politiker Josef Muller wegen Hoch und Landesverrat verhaftet Roeder versuchte das Verfahren gross aufzubauen und dafur den Begriff Schwarze Kapelle einzufuhren 12 Trotz Drohungen und Qualereien gelang es ihm aufgrund des geschickten Verhaltens der beiden Beschuldigten Bonhoeffer und Dohnanyi nicht die Vorwurfe zu erharten 13 Der ebenfalls unter Verdacht stehende Abwehr General Hans Oster schrieb nach seiner ersten Vernehmung durch Roeder uber diesen 14 Junger uberheblicher krankhaft ehrgeiziger triebhaft hemmungsloser Kriminalist neuester Pragung In der Wahl seiner Mittel und Methoden ist er hemmungslos Man konnte ihn als Sadisten bezeichnen Aufgrund der mangelnden Untersuchungsergebnisse und zahlreichen Beschwerden durch die Angeklagten und ihre Anwalte wurde Roeder nach Fertigstellung der Anklageschrift abgelost 13 15 Es kam weder zu einer Hauptverhandlung noch zu einer Verurteilung von Bonhoeffer und Dohnanyi Trotz des gescheiterten Depositenkassen Verfahrens ging Roeders beruflicher Aufstieg weiter 1944 wurde er zunachst als Oberstrichter Chefrichter der Luftflotte 4 zunachst in Lemberg dann auf dem Balkan In den letzten Kriegsmonaten wurde er schliesslich zum Generalrichter ernannt 1 Am 9 Mai 1945 wurde Roeder in Tirol wohin er gefluchtet war von US Truppen gefangen genommen 16 Nach 1945 Bearbeiten Informant des US Geheimdienstes Bearbeiten nbsp US CIC Akte uber Mildred HarnackRoeder war bis Ende Juni 1947 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft zuletzt in Nurnberg blieb danach fur weitere Befragungen und Ermittlungen interniert und wurde dem amerikanischen Militarnachrichtendienst Counter Intelligence Corps CIC ubergeben Dort wurde er unter dem Decknamen Othello als informeller Mitarbeiter gefuhrt Roeder erkannte seine Chance und versuchte mit seinen angeblichen Kenntnissen uber eine kommunistische Unterwanderung Deutschlands seine Entlassung zu beschleunigen Da die Prozessunterlagen der Roten Kapelle angeblich vernichtet worden waren nutzte Roeder seine Aussagen um seine eigenen Taten zu vertuschen und diffamierte die von ihm angeklagten Widerstandskampfer Anfang 1948 prasentierte er den Amerikanern einen 90 seitigen Gestapo Abschlussbericht 17 18 19 Dieser Bericht gilt als authentisch 17 20 Im Sommer 1948 wurde Roeder entlassen 1952 kontaktierte er noch einmal den CIC und bot die angeblich wiederaufgetauchten Akten des Prozesses an musste aber einige Tage spater zugeben dass die Unterlagen gar nicht existierten 21 Ermittlungsverfahren gegen Roeder Bearbeiten Adolf Grimme hatte Roeder bereits im September 1945 bei der Britischen Militarregierung wegen Korperverletzung im Amt sowie Aussageerpressung angezeigt Ausserdem gab es eine gemeinsame Anzeige wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit von Grimme Gunther Weisenborn und Greta Kuckhoff beim Internationalen Militargerichtshof in Nurnberg Roeder wurde zwar von Robert Kempner und dem Jura Professor Fred Rodell vernommen aber es kam zu keinem Verfahren gegen ihn Nachdem Roeder im Sommer 1948 aus der Internierung entlassen worden war verlangte die Sowjetunion vergeblich seine Auslieferung Die Ermittlungen gegen ihn wurden von der deutschen Staatsanwaltschaft in Nurnberg ubernommen die im Oktober 1948 einen Haftbefehl gegen ihn erliess Darin wurde Roeder verdachtigt bei den Verfahren Rote Kapelle und Depositenkasse Zwangsmittel angewendet oder deren Anwendung zugelassen zu haben um Gestandnisse oder Aussagen zu erpressen sowie die Begehung einer schweren Korperverletzung zugelassen zu haben 22 Roeder kam in Untersuchungshaft wo er erklarte Ich fuhle mich vollig unschuldig Ich habe als deutscher Richter meine Pflicht getan 23 Als Entlastungszeuge trat ausgerechnet der ehemalige Vorsitzende Richter des Prozesses gegen die Rote Kapelle Alexander Kraell auf Im Januar 1949 wurde Roeder aus der Untersuchungshaft entlassen und reiste aus der amerikanischen Zone auf sein Gut in Neetze das zur britischen Besatzungszone gehorte Damit endete die Zustandigkeit des Landgerichts Nurnberg 18 Roeder plante sich in Niedersachsen fur eine Richterstelle zu bewerben Aber in der britischen Zone wurde gegen ihn ein Verfahren wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach Kontrollratsgesetz Nr 10 eroffnet Beide damit befassten Staatsanwalte hatten ihre Tatigkeit bereits zur NS Zeit ausgeubt Obwohl das Niedersachsische Justizministerium 1950 offentlich erklarte die Ermittlungen seien kurz vor dem Abschluss wurde das Verfahren weiter verschleppt und keine Anklage gegen Roeder erhoben Nachdem im September 1951 das Kontrollratsgesetz ausser Kraft getreten war wurde das Verfahren im November 1951 ergebnislos eingestellt Da der Abschlussbericht offenkundig die Argumente Roeders und der Gestapo wiederholt hatte hielt das Niedersachsische Justizministerium ihn jahrelang unter Verschluss 18 24 Der Abschlussbericht fuhrte aus die Verfahren vor dem Reichskriegsgericht seien nicht zu beanstanden und die Angeklagten mit Recht zum Tode verurteilt worden da Landesverrat zu allen Zeiten als das schimpflichste Verbrechen gegolten habe und auch die Teilnehmer des Attentats auf Hitler am 20 Juli 1944 in umfassendem Masse Landesverrat und Spionage betrieben hatten 25 1957 plante Roeder deshalb die uberlebenden Angeklagten die ihn nach dem Krieg angezeigt hatten zivilrechtlich auf Schadensersatz zu verklagen 18 26 Erst 2009 hob der Deutsche Bundestag die wegen Kriegsverrats gefallten Urteile der NS Justiz auf und rehabilitierte damit auch die Mitglieder der Roten Kapelle 27 Politische Aktivitaten Bearbeiten Trotz der gegen ihn laufenden Ermittlungen war Roeder bereits Ende der 1940er Jahre wieder politisch aktiv Bereits 1948 hielt er offentliche Vortrage uber die Rote Kapelle ebenso 1951 wahrend des Landtagswahlkampfes in Niedersachsen fur die rechtsradikale Sozialistische Reichspartei SRP Nachdem die SRP 1952 vom Bundesverfassungsgericht als Nachfolgeorganisation der NSDAP verboten worden war trat Roeder mit seinen Vortragen bei Veranstaltungen der rechtsradikalen Deutschen Reichspartei DRP auf In zahlreichen Zeitungsartikeln und in seinem Buch Die Rote Kapelle Aufzeichnungen des Generalrichters Dr M Roeder Hamburg 1952 in dem er die Mitglieder der Widerstandsgruppe als Landesverrater und Spione diffamierte 28 setzte er seinen Verleumdungsfeldzug gegen die Mitglieder der Roten Kapelle sowie Bonhoeffer Dohnanyi und Josef Muller fort und beeinflusste damit langere Zeit die historische Einordnung und Darstellung dieser Gruppe und Personen 29 Im Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Prasidenten des Bundesamtes fur Verfassungsschutz Otto John wurde Roeder sogar vom Oberbundesanwalt des Bundesgerichtshofs als Experte fur Spionagetatigkeit gehort Und 1957 trat er im Schwurgerichtsverfahren gegen den Ex Generalfeldmarschall Ferdinand Schorner der deutsche Soldaten ohne Gerichtsverfahren hatte hinrichten lassen als Zeuge fur den Angeklagten auf 18 30 Letzte Jahre Bearbeiten Roeder verkaufte das Gut in Neetze 1961 und lebte ab 1963 im hessischen Glashutten von seiner stattlichen Pension als Generalrichter Ob er wie in einigen Buchern berichtet auch als Anwalt tatig war lasst sich nicht nachweisen in Glashutten war er zumindest nicht derartig tatig Als NS belasteter Parteiloser wurde er 1964 mit acht von neun Stimmen der Gemeindevertretung in den Gemeindevorstand gewahlt 1968 mit funf von neun Stimmen zum Ersten Beigeordneten 31 Mit dieser Funktion die er zweieinhalb Jahre innehatte war u a auch die Stellvertretung des Burgermeisters bei dessen Abwesenheit verbunden Roeder wurde nach seinem Tod am 18 Oktober 1971 auf dem Gutsfriedhof in Neetze beigesetzt 18 24 Manfred Roeder hatte einen gleichnamigen Sohn 1937 der jedoch nicht mit dem 1929 in Berlin geborenen Rechtsextremisten Manfred Roeder zu verwechseln ist Literatur BearbeitenIngrid Berg Kommunalpolitik mit NS Vergangenheit Manfred Roeder als Beigeordneter in Glashutten In Jahrbuch Hochtaunuskreis 26 2018 S 205 219 Hiska D Bergander Die Ermittlungen gegen Dr jur et rer pol Manfred Roeder einen Generalrichter Hitlers Eine Untersuchung zur unbewaltigten Rechtsgeschichte der NS Justiz Dissertation Universitat Bremen Mikrofilm Staats und Universitatsbibliothek der Uni Bremen Bremen 2007 Elke Endrass Bonhoeffer und seine Richter Ein Prozess und sein Nachspiel Kreuz Stuttgart 2006 ISBN 3 7831 2745 9 Heinrich W Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder PDF 129 kB In Kritische Justiz 38 2005 36 55 online lesbar Heinrich W Grosse Dietrich Bonhoeffer sein Anklager Manfred Roeder und die Luneburger Nachkriegsjustiz In Jahrbuch der Gesellschaft fur die Niedersachsische Kirchengeschichte Band 93 1995 243 244 Heinrich Grosse Niemand kann zwei Herren dienen Zur Geschichte der evangelischen Kirche im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit Blumhardt Verlag Hannover 2 Auflage 2010 ISBN 978 3 932011 77 1 Helmut Kramer Als hatten sie nie das Recht gebeugt In Ossietzky Jg 2002 Heft 23 Verlag Ossietzky s Weblink Niedersachsisches Hauptstaatsarchiv 56 Bande aus dem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Luneburg vollstandig vorhanden im Haus Archiv Der Spiegel Hamburg Nicolas Freund Nur ein Steinwurf Der Ort Glashutten hat eine lange Geschichte mit einem hasslichen braunen Fleck In Suddeutsche Zeitung 10 Januar 2020 Feuilleton ebenso SZ plus Benno Hafeneger Vom Generalrichter im Dritten Reich zum Ersten Beigeordneten in Glashutten Ts Der Werdegang von Dr jur Manfred Roeder Wochenschau Verlag Frankfurt am Main 2023 ISBN 978 3 7344 1611 8 Weblinks BearbeitenFoto von Manfred Roeder In Ferdinand Schlingensiepen Dietrich Bonhoeffer 1906 1945 Munchen 2005 S 331 Geertje Andresen Brutal und zynisch in Der Freitag 26 August 2012 Helmut Kramer Als hatten sie nie das Recht gebeugt in Ossietzky Zweiwochenschrift fur Politik Kultur und Wirtschaft Jg 2002 Heft 23 S 808 811 Heinz Hohne ptx ruft moskau Die Geschichte des Spionageringes Rote Kapelle 7 Fortsetzung Das Ende der Gruppe Schulze Boysen Harnack in Der Spiegel 28 1968 Befragung Manfred Roeders im Rahmen des Zeugenschrifttums des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen 1951 als pdf www ifz muenchen de archiv zs zs 0124 pdf Florentine Fritzen NS Aufarbeitung in Glashutten Ein Zeugnis der Klarheit FAZ NET 17 Oktober 2023Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Heinrich Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder In Kritische Justiz 38 Heft 1 2005 S 36 55 hier S 36 f Heinz Hohne Kennwort Direktor Die Geschichte der Roten Kapelle Frankfurt M 1972 S 312 a b c Heinz Hohne ptx ruft moskau In Der Spiegel Nr 28 1968 S 60 72 online 8 Juli 1968 a b c d Heinrich Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder In Kritische Justiz 38 Heft 1 2005 S 36 55 hier S 38 40 Elisabeth Chowaniec Der Fall Dohnanyi 1943 1945 Widerstand Militarjustiz SS Willkur Munchen 1991 S 42 SPIONAGE ROTE KAPELLE Kennwort Direktor In Der Spiegel Nr 21 1968 S 78 90 online 20 Mai 1968 Zitiert nach Adolf Grimme Briefe Heidelberg 1967 S 162 weitere Bewertungen Roeders von Angeklagten und ihren Angehorigen in Heinz Hohne ptx ruft Moskau Die Geschichte des Spionageringes Rote Kapelle 7 Fortsetzung In Der Spiegel Nr 28 v 8 Juli 1968 S 60 72 Zitiert nach Heinrich Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder In Kritische Justiz 38 Heft 1 2005 S 40 Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 195 263 Zitiert nach Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 330 Elisabeth Chowaniec Der Fall Dohnanyi 1943 1945 Widerstand Militarjustiz SS Willkur Munchen 1991 S 31 Bernd Ruthers Verrater Zufallshelden oder Gewissen der Nation Facetten des Widerstandes in Deutschland Tubingen 2008 S 105 Alphons Matt Gesprache und Dokumente uber den Widerstand in Europa von 1930 bis 1945 Zurich Munchen 1980 S 164 a b Heinrich Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder In Kritische Justiz 38 Heft 1 2005 S 36 55 hier S 41 44 zitiert nach Heinrich Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder In Kritische Justiz 38 Heft 1 2005 S 43 Elisabeth Chowaniec Der Fall Dohnanyi 1943 1945 Widerstand Militarjustiz SS Willkur Munchen 1991 S 64 70 Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 293 a b Peter Koblank Rote Kapelle 90 seitiger Gestapo Bericht uber die Aufrollung der Spionage und Widerstandsgruppen Online Edition Mythos Elser 2014 Mit Faksimile des Berichts a b c d e f Heinrich Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder In Kritische Justiz 38 Heft 1 2005 S 36 55 hier S 44 53 Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 297 305 Johannes Tuchel Die Gestapo Sonderkommission Rote Kapelle In Hans Coppi Jurgen Danyel Johannes Tuchel Hrsg Die Rote Kapelle im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Berlin 1994 S 152 Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 337 f zitiert nach Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 325 zitiert nach Heinrich Grosse Anklager von Widerstandskampfern und Apologet des NS Regimes nach 1945 Kriegsgerichtsrat Manfred Roeder In Kritische Justiz 38 Heft 1 2005 S 47 a b Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 324 333 Helmut Kramer Als hatten sie nie das Recht gebeugt Memento vom 30 Marz 2013 imInternet Archive In Ossietzky Jg 2002 Heft 23 S 808 811 Heinz Hohne Kennwort Direktor Die Geschichte der Roten Kapelle S 16 18 amp 287 Anm 73 Johannes Tuchel Weihnachten musst Ihr richtig feiern In Die Zeit Nr 51 v 13 Dezember 2007 Beurteilung in der Roeder Kurzbiografie in Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung Gerhard Ritter Carl Goerdeler und die deutsche Widerstandsbewegung Stuttgart 1954 s a Das war die Rote Kapelle In FAZ v 27 April 1951 Rote Agenten unter uns In Stern Heft 18 26 6 Mai 1 Juli 1951 Stefan Roloff mit Mario Vigl Die Rote Kapelle Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs Munchen 2002 S 324 334 337 Ingrid Berg Kommunalpolitik mit NS Vergangenheit Manfred Roeder als Beigeordneter in Glashutten In Jahrbuch Hochtaunuskreis Band 26 2018 ISBN 978 3 95542 272 1 S 205 219 Normdaten Person GND 138172943 lobid OGND AKS VIAF 88228089 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roeder ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Militarrichter zur Zeit des NationalsozialismusGEBURTSDATUM 20 August 1900GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 18 Oktober 1971STERBEORT Glashutten Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Roeder Generalrichter amp oldid 239398487