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Ferdinand Schorner 12 Juni 1892 in Munchen 2 Juli 1973 ebenda war ein deutscher Heeresoffizier seit April 1945 Generalfeldmarschall Er war der einzige Soldat der seinen Dienst in der deutschen Armee als Einjahrig Freiwilliger begonnen hatte und zum Generalfeldmarschall aufstieg Im Zweiten Weltkrieg war er Oberbefehlshaber von Armeen und Heeresgruppen sowie 1945 kurzzeitig der letzte Oberbefehlshaber des Heeres Schorner galt als uberzeugter Nationalsozialist Er wurde in der Sowjetunion 1952 wegen Kriegsverbrechen und in der Bundesrepublik Deutschland 1957 wegen Totschlags an deutschen Soldaten verurteilt Schorner auf der Akropolis April 1941 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bayerische Armee 1 2 Weimarer Republik 1 3 Zeit des Nationalsozialismus 1 3 1 Vorkriegszeit 1 3 2 Zweiter Weltkrieg 1 3 2 1 In Polen Balkan und Norwegen 1 3 2 2 An der Ostfront 1 3 2 3 Schorner als Typus des nationalsozialistischen Truppenfuhrers 1 4 Verurteilungen und Nachkriegszeit 2 Sonstiges 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBayerische Armee Bearbeiten nbsp Leutnant der Reserve Ferdinand Schorner anlasslich der Verleihung des Ordens Pour le Merite Meldung in der Zeitschrift Die Woche Nummer 9 1918Schorner wurde als Sohn eines Polizisten geboren Er begann seine militarische Laufbahn mit der Obersekunda Reife 1 im Oktober 1911 mit seiner Dienstzeit als Einjahrig Freiwilliger beim Infanterie Leib Regiment der Bayerischen Armee in Munchen das er als Unteroffizier verliess Anschliessend studierte er in Munchen sowie in Lausanne und Grenoble Philosophie und neue Sprachen um eine Laufbahn als Lehrer einzuschlagen Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Schorner als Vizefeldwebel und Reserveoffiziersanwarter beim Infanterie Leib Regiment reaktiviert Im November 1914 wurde er zum Leutnant der Reserve ernannt und fortan als Kompaniefuhrer verwendet Schorner war an der Westfront in Tirol Serbien Rumanien und in der Zwolften Isonzoschlacht gegen Italien eingesetzt Fur die Ersturmung der Hohe 1114 am Monte Kolovrat wurde Schorner als Fuhrer der 12 Kompanie des Leibregiments am 24 Oktober 1917 der Orden Pour le Merite verliehen Neben Schorner erhielt auch der damalige wurttembergische Oberleutnant Erwin Rommel fur die Ersturmung desselben Berges Matajur von der entgegengesetzten Seite diese hohe Auszeichnung was zu Konkurrenzneid und lebenslangen Streitigkeiten zwischen ihnen fuhrte Weihnachten 1917 wechselte Schorner von der Reservelaufbahn in den aktiven Dienst und wurde im Sommer 1918 zum Oberleutnant befordert Im Laufe des Krieges wurde er zweimal schwer verwundet 2 das erste Mal am 4 August 1916 beim Sturm auf Fleury devant Douaumont vor Verdun 1 das zweite Mal unmittelbar vor dem Waffenstillstand 1918 Weimarer Republik Bearbeiten Nach der Demobilisierung seines Regiments in Munchen schloss sich Schorner 1919 dem Freikorps Epp an und wurde mit diesem in die vorlaufige Reichswehr eingegliedert Er nahm als Kompaniefuhrer an der Niederschlagung der Munchner Raterepublik und des Ruhraufstands teil 3 und absolvierte den Fuhrergehilfenlehrgang Im Jahr 1923 war Schorner Adjutant des Wehrkreisbefehlshabers von Munchen General von Lossow und an der Niederschlagung des Hitlerputsches beteiligt Nachdem er die Generalstabsausbildung durchlaufen hatte wurde Schorner am 1 Juli 1926 zum Hauptmann befordert verbunden mit der Ubernahme einer Kompanie in Landshut und wenig spater in Kempten Allgau Zum Generalstabsdienst wurde er wegen nicht bestandener Wehrkreisprufung nicht zugelassen 1 Schorner der gute Italienischkenntnisse besass kam anschliessend fur einige Zeit als Dolmetscher zu den Alpini der italienischen Gebirgsjagertruppe Ab 1931 war Schorner als Taktiklehrer an der Infanterieschule Dresden eingesetzt Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Vorkriegszeit Bearbeiten Im Jahr 1934 wurde Schorner zum Major und zum Leiter der 4 Gruppe in der 3 Abteilung Fremde Heere des Truppenamtes ernannt In dieser Stellung war er fur den Suden bzw Sudosten Europas zustandig und an der Ausarbeitung von militarischen Bundnisplanen mit dem faschistischen Italien beteiligt 3 Am 1 Marz 1937 wurde Schorner zum Oberstleutnant befordert Am 1 Oktober 1937 wurde Schorner Kommandeur des Gebirgsjager Regiments 98 In dieser Dienststellung war er auch am Einmarsch in Osterreich im Marz 1938 beteiligt Am 27 August 1939 wenige Tage vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Schorner zum Oberst befordert Zweiter Weltkrieg Bearbeiten In Polen Balkan und Norwegen Bearbeiten Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Schorner beim Uberfall auf Polen Kommandeur des Gebirgsjager Regiments 98 Im Mai 1940 wurde Schorner Kommandeur der neu aufgestellten 6 Gebirgs Division und nahm am Frankreichfeldzug teil Am 1 August 1940 wurde er zum Generalmajor befordert nbsp Schorner Mitte 1941 in BulgarienIm Fruhjahr 1941 war Schorner mit der 6 Gebirgs Division im Balkanfeldzug eingesetzt Am 20 April 1941 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes fur das Durchstossen der Metaxas Linie bei Belasica Planina einen erfolgreichen Angriff bei Krusa Planina und einen weiteren Vorstoss in Richtung Thessaloniki verliehen 4 Am 27 April hisste seine Vorausabteilung auf der Akropolis die Reichskriegsflagge Nach Abschluss des Feldzuges blieben Schorner und seine Division als Besatzungstruppe in Griechenland Schorner war Stadtkommandant von Athen 1 Im Herbst 1941 wurden Schorner und die 6 Gebirgs Division an die Eismeerfront verlegt siehe Verteidigung des Hohen Nordens Im Januar 1942 ubernahm Schorner als Nachfolger von Eduard Dietl die Fuhrung des Gebirgskorps Norwegen spater XIX Gebirgskorps und wurde Ende des Monats zum Generalleutnant befordert Bereits im Juni 1942 erhielt er die Beforderung zum General der Gebirgstruppe als der er auch Kommandierender General des Korps wurde An der Ostfront Bearbeiten Im Oktober 1943 ubernahm Schorner fur den verwundeten Sigfrid Henrici als Kommandierender General das XXXX Panzerkorps der 1 Panzerarmee in der Ukraine Zu diesem Zeitpunkt hatte die Rote Armee mit der Uberquerung des Dnepr begonnen und bereitete einen Vorstoss auf Kriwoi Rog vor um die im Dnepr Bogen stehenden deutschen Truppen abzuschneiden Nikopol Kriwoi Roger Operation Ende des Monats ubernahm Schorner die Fuhrung der in diesem Bruckenkopf stehenden drei Korps die als Gruppe Schorner oder Armeeabteilung Nikopol bezeichnet wurden Am 17 Februar 1944 erhielt Schorner das Eichenlaub zum Ritterkreuz fur die erfolgreiche Raumung des Bruckenkopfes bei Nikopol 4 Allerdings gab er einen Ruckzugsbefehl uber den Dnjepr so spat dass die Armeegruppe Nikopol alle ihre Kraftfahrzeuge verlor 1 Anfang Marz ubernahm er zeitweilig die Fuhrung der 17 Armee auf der Krim und wurde nach der Entlassung des Oberbefehlshabers der Heeresgruppe A Generalfeldmarschall Ewald von Kleist Ende des Monats mit der Fuhrung der nunmehrigen Heeresgruppe Sudukraine beauftragt Ruckwirkend zum 1 Marz 1944 wurde Schorner im Mai zum Generaloberst befordert Im Juli 1944 ubernahm Schorner das Kommando uber die Heeresgruppe Nord Am 28 August 1944 wurde er fur die Wiederherstellung der Verbindung zur Heeresgruppe Mitte in Kurland Unternehmen Doppelkopf mit den Schwertern zum Ritterkreuz mit Eichenlaub ausgezeichnet Am 1 Januar 1945 erhielt er die Brillanten fur drei schwere zweimonatige Abwehrkampfe im Raum Kurland 4 Hitler machte nach dem Beginn der Weichsel Oder Operation am 17 Januar 1945 Generaloberst Josef Harpe zum Sundenbock mit dem 20 Januar 1945 wurde Schorner Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A 5 Hitler befahl das oberschlesische Industriegebiet sei unter allen Umstanden zu halten Schorner liess das Industrierevier raumen und meldete Hitler telefonisch den Ruckzug ebenso den Ruckzug von der Halbinsel Sworbe 1 Am 5 April 1945 wurde Schorner zum Generalfeldmarschall ernannt 1 Hitler ernannte Schorner am 30 April 1945 in seinem politischen Testament zum Oberbefehlshaber des Heeres Schorner als Typus des nationalsozialistischen Truppenfuhrers Bearbeiten Schorner stellte seine nationalsozialistische Gesinnung stets demonstrativ zur Schau wurde aber erst 1943 durch die Verleihung des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP Mitglied der NSDAP was aktiven Soldaten sonst eigentlich nicht erlaubt war 6 Am 1 Februar 1944 wurde er zum Chef des neu geschaffenen Nationalsozialistischen Fuhrungsstabes des Heeres ernannt 7 In dieser Funktion war er fur die Schulung der Truppe im nationalsozialistischen Sinn verantwortlich Bereits zwei Wochen spater legte er aufgrund eines schweren Konfliktes mit Hitlers Sekretar Martin Bormann das Amt nieder Die ihm unterstellten Truppen fuhrte Schorner mit ausserster Harte und er verlangte bedingungslosen Gehorsam Seine menschenverachtende Einstellung kam in zahllosen Todesurteilen gegen Wehrmachtssoldaten ebenso zum Ausdruck wie in seinem Ausspruch der Soldat musse mehr Angst im Rucken als von vorne haben 8 Regelmassig riss er zuruckweichenden Offizieren Orden und Rangabzeichen herunter Im Marz 1945 wollte Schorner Generalmajor Hanns von Rohr hinrichten lassen weil dieser sich geweigert hatte Soldaten die vor sowjetischen Panzern gefluchtet waren zu erschiessen Das OKH milderte das Todesurteil zu Degradierung und Bewahrungseinsatz ab Noch kurz vor Kriegsende als die Niederlage klar absehbar war schickte Schorner zahlreiche Soldaten und Volkssturmmanner auf sogenannte Himmelfahrtskommandos Joseph Goebbels schrieb am 12 Marz 1945 in sein Tagebuch Ich berichte dem Fuhrer dann ausfuhrlich von meinem Besuch in Lauban Der Fuhrer ist auch der Meinung dass Schorner einer unserer hervorragendsten Heerfuhrer ist Er will ihn als nachsten Mann des Heeres zum Feldmarschall befordern Es sei Schorner gelungen die Front in seinem Kampfraum im wesentlichen zu stabilisieren Auf ihn sei es zuruckzufuhren dass die Moral der Truppe dort so hervorragend gehoben worden sei Ich berichte dem Fuhrer von den radikalen Methoden die Schorner zur Erreichung dieses Zieles anwendet Deserteure finden bei ihm keine Gnade Sie werden am nachsten Baum aufgeknupft und ihnen wird ein Schild um den Hals gehangt mit der Aufschrift Ich bin ein Deserteur Ich habe mich geweigert deutsche Frauen und Kinder zu beschutzen und bin deshalb aufgehangt worden Solche Methoden wirken naturlich Jedenfalls weiss der Soldat im Kampfraum Schorners dass er vorne sterben kann und hinten sterben muss Das ist eine ganz gute Lehre die sich jeder sicherlich zu Gemute fuhren wird 9 Schorners Loyalitat galt einzig den NS Machthabern nicht den ihm unterstellten Soldaten und anders als andere Truppenfuhrer war er nicht bereit deren Schicksal zu teilen Dies zeigte sich in aller Deutlichkeit bei Kriegsende als er seine Truppe im Stich liess 10 Wahrend er selbst versprengte Soldaten schon wegen nichtiger Anlasse zum Tode verurteilt hatte setzte er sich nun in den Westen Bohmens ab um nicht in sowjetische Kriegsgefangenschaft zu geraten In Bad Welchow ergab er sich den vorruckenden Amerikanern Am Tag nach der Kapitulation am 9 Mai floh er in Zivilkleidung und mit einigen tausend Mark aus der Stabskasse in einem Fieseler Storch auf eine Alm in Goriach Osterreich wo er wenig spater von amerikanischen Truppen verhaftet wurde Sie lieferten ihn an die Rote Armee aus die auch das Gros der ihm unterstellten Truppen gefangen genommen hatte 11 Verurteilungen und Nachkriegszeit Bearbeiten Schorner wurde im Februar 1952 in der Sowjetunion wegen Kriegsverbrechen zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt und war bis Ende 1954 in verschiedenen Lagern inhaftiert 12 4 Am 15 Januar 1955 wurde er entlassen Seine Ruckkehr nach Deutschland zunachst nach Dresden dann nach Bayern 1 fiel in die Zeit der Wiederbewaffnung die Grundung der Bundeswehr stand bevor Am 31 Marz 1955 eroffnete der Bundesdisziplinaranwalt das Disziplinarverfahren mit dem Ziel der Aberkennung seiner Versorgungsbezuge Dass ehemalige dem NS Regime ergebene Wehrmachtoffiziere in der Bundesrepublik Pensionen nach der 131er Regelung erhielten und teilweise sogar mit nationalsozialistischen Ausserungen hervortraten wurde von den Wiederbewaffnungsgegnern scharf kritisiert Auch konservative Politiker sprachen sich im Fall Schorners gegen die Gewahrung einer Pension aus Der spatere Verteidigungsminister Franz Josef Strauss distanzierte sich von ihm Ungeheuer in Uniform 13 und der Bundestag beschloss am 13 Juli 1955 eine ruckwirkende Anderung der Bundesdisziplinarordnung die als Lex Schorner galt Die zustandige Bundesdisziplinarkammer sah das Ruckwirkungsverbot verletzt und legte den Fall dem Bundesverfassungsgericht vor das im Sinne des Bundesdisziplinaranwalts entschied 14 Im Jahr 1957 wurde gegen Schorner Anklage erhoben Er wurde wegen der von ihm ausgesprochenen Todesurteile bei Kriegsende die vom Gericht als verubter und in einem anderen Fall als versuchter Totschlag gewertet wurden zu viereinhalb Jahren Freiheitsstrafe und der Aberkennung der Pensionsberechtigung verurteilt 15 16 17 Am 4 August 1960 wurde Schorner aus Gesundheitsgrunden vorzeitig aus der Haft in der Justizvollzugsanstalt Landsberg entlassen 4 1963 gewahrte Bundesprasident Heinrich Lubke ihm einen Teil seiner Pension 18 Im November 1963 urteilte das Oberverwaltungsgericht Berlin Schorner habe als Trager des Ordens pour le merite Anspruch auf einen Ehrensold von monatlich 25 Mark Der Ehrensold konne nur dann verweigert werden wenn Schorner bei seiner Bestrafung die Orden entzogen und die burgerlichen Ehrenrechte aberkannt worden waren 19 Der blutige Ferdinand galt als der brutalste von Hitlers Feldmarschallen 20 Er wurde 1973 in Mittenwald bestattet Soldaten der Bundeswehr war die Teilnahme an der Bestattung in Uniform verboten eine Teilnahme in Zivil war nicht erwunscht 21 Sonstiges BearbeitenSchorner heiratete 1927 in Berlin die Industriellentochter Lieselotte Karboschewsky 1909 1949 Das Ehepaar hatte zwei Sohne und eine Tochter Der Alteste starb im Alter von 20 Jahren an angeborener Epilepsie 1 Auszeichnungen BearbeitenBayerischer Militarverdienstorden mit Schwertern 22 Eisernes Kreuz 1914 II Klasse am 22 Dezember 1914 und I Klasse 23 am 27 Januar 1917 Osterreichisches Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration 23 am 20 April 1916 Bayerischer Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern und Krone 23 am 24 Oktober 1917 Pour le Merite 23 am 5 Dezember 1917 vorgeschlagen von Oberst Ritter von Epp fur die Eroberung einer italienischen Hauptstellung der Hohe 1114 Verwundetenabzeichen 1918 in Weiss 23 Komturkreuz des Ordens der Krone von Italien 1938 22 Wiederholungsspange zum Eisernen Kreuz II Klasse am 12 September 1939 und I Klasse am 20 September 1939 22 Bulgarischer St Alexander Orden II Klasse mit Schwertern am 15 Juli 1941 22 Finnisches Freiheitskreuz I Klasse mit Eichenlaub am 1 Juli 1942 22 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub Schwertern und Brillanten 24 Ritterkreuz am 20 April 1941 als Generalmajor und Kommandeur der 6 Gebirgs Division XVIII Armee Korps 12 Armee 22 Eichenlaub am 17 Februar 1944 398 Verleihung als General der Gebirgstruppe und kommandierender General des XXXX Panzer Korps 6 Armee Heeresgruppe A 22 Schwerter am 28 August 1944 93 Verleihung als Generaloberst und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord 22 Brillanten am 1 Januar 1945 23 Verleihung als Generaloberst und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord 22 Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP am 30 Januar 1943 25 Literatur BearbeitenKlaus Volker Giessler Schorner Johann Ferdinand In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 435 f Digitalisat Klaus Schonherr Ferdinand Schorner Der idealtypische Nazigeneral In Roland Smelser Enrico Syring Hrsg Die Militarelite des Dritten Reiches 27 biographische Skizzen Ullstein Berlin Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 550 07080 2 S 497 509 Peter Steinkamp Generalfeldmarschall Ferdinand Schorner In Gerd R Ueberschar Hrsg Hitlers militarische Elite Vom Kriegsbeginn bis zum Weltkriegsende Band 2 Primus Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 089 1 S 236 244 LG Munchen I 15 Oktober 1957 In Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 Band XIV hrsg von Irene Sagel Grande H H Fuchs und C F Ruter Amsterdam University Press 1976 Nr 452 S 357 399Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferdinand Schorner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ferdinand Schorner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Ferdinand Schorner in den Historischen Pressearchiven der ZBW Bert Oliver Manig Der Bluthund ist zuruck Die Zeit Nr 37 8 September 2005 Nachlass Bundesarchiv N 60Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Der laute Kamerad In Der Spiegel 7 1955 S 12 Deutsche Verlustlisten des Ersten Weltkrieges Ausgabe 1090 vom 9 August 1916 Bayern 286 S 13916 Ltn d R d Inf Ferdinand Schorner Munchen schwer verw Ausgabe 2293 vom 15 Januar 1919 Bayern 412 S 28730 Oblt Schorner Ferdinand 12 6 92 Munchen schwer v a b Wassili S Christoforow Wladimir G Makarow Matthias Uhl Hrsg Verhort Die Befragungen deutscher Generale und Offiziere durch die sowjetischen Geheimdienste 1945 1952 Veroffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Moskau Band 6 De Gruyter Oldenbourg Berlin Boston 2015 ISBN 978 3 11 041618 3 S 318 mit Anm 183 a b c d e Franz Thomas Gunter Wegmann Hrsg Die Ritterkreuztrager der Deutschen Wehrmacht 1939 1945 Teil IV Die Gebirgstruppe Band 2 L Z Biblio 1994 ISBN 3 7648 2430 1 Am 25 Januar umbenannt in Heeresgruppe Mitte vgl Manfred Rauh Geschichte des Zweiten Weltkriegs Band 3 Berlin 1998 S 357 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16048 0 S 556 Bundesarchiv Memento vom 7 Marz 2014 im Internet Archive Klaus W Tofahrn Das Dritte Reich und der Holocaust Internationaler Verlag der Wissenschaften Frankfurt am Main 2008 S 268 Elke Frohlich Hrsg Die Tagebucher von Joseph Goebbels Teil II Diktate 1941 1945 Bd 15 Munchen 1995 S 478 Gerhard L Weinberg Eine Welt in Waffen Die globale Geschichte des Zweiten Weltkriegs Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1995 S 861 Zeitgeschichte Der Bluthund ist zuruck Zeit 37 2005 abgerufen am 4 Februar 2016 Das Lubjanka Dossier von Generalfeldmarschall Schorner Katholische Universitat Eichstatt Ingolstadt abgerufen am 4 Februar 2016 Bert Oliver Manig Zu den Spatheimkehrern aus sowjetischer Gefangenschaft gehorte 1955 auch einer der brutalsten Nazi Militars Generalfeldmarschall Ferdinand Schorner In Bonn war die Verlegenheit gross Zeit Online 8 September 2005 Vgl BVerfGE 7 129 Aber Schorner weiss von nichts Zeit 10 Oktober 1957 abgerufen am 4 Februar 2016 Sven Keller Volksgemeinschaft am Ende Gesellschaft und Gewalt 1944 45 Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 486 76364 5 S 332 siehe auch Der Spiegel 42 1957 Wer half Schorner Prozessbericht Das Bundesarchiv B 122 Bundesprasidialamt enthalt 4919 Bd 2 Gnadengesuche die Schorner 1955 1962 stellte Bundesprasident war bis 1959 Theodor Heuss ab dann Heinrich Lubke Der Spiegel 48 1963 online Mark Mazower Militarische Gewalt und nationalsozialistische Werte Die Wehrmacht in Griechenland 1941 bis 1944 In Hannes Heer Klaus Naumann Hrsg Vernichtungskrieg Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944 Hamburg 1995 S 172 Rainer Blasius Grossvater grusst Grossadmiral faz net 17 Februar 2016 a b c d e f g h i Klaus Volker Giessler Schorner Johann Ferdinand In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 435 f Digitalisat a b c d e Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 144 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 681 Klaus D Patzwall Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934 1944 Studien der Geschichte der Auszeichnungen Band 4 Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2004 ISBN 3 931533 50 6 S 31 Kabinett Goebbels 30 April 1945 bis 1 Mai 1945 Joseph Goebbels Leitender Minister NSDAP Martin Bormann NSDAP Arthur Seyss Inquart NSDAP Paul Giesler NSDAP Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk NSDAP Walther Funk NSDAP Herbert Backe NSDAP Otto Georg Thierack NSDAP Theo Hupfauer NSDAP Karl Otto Saur NSDAP Ferdinand Schorner NSDAP Karl Donitz NSDAP Robert Ritter von Greim NSDAP Karl Hanke NSDAP Gustav Adolf Scheel NSDAP Werner Naumann NSDAP Robert Ley NSDAP Oberbefehlshaber des Heeres OBdH der Wehrmacht 1935 1945 Werner von Fritsch 1935 1938 Walther von Brauchitsch 1938 1941 Adolf Hitler 1941 1945 Ferdinand Schorner 1945 Generalfeldmarschalle und Grossadmirale der Wehrmacht GeneralfeldmarschalleWerner von Blomberg Hermann Goring Walther von Brauchitsch Albert Kesselring Wilhelm Keitel Gunther von Kluge Wilhelm Ritter von Leeb Fedor von Bock Wilhelm List 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