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Dieser Artikel behandelt den Politiker Martin Bormann Zum Theologen siehe Martin Bormann junior Martin Bormann 17 Juni 1900 in Wegeleben 1 2 Mai 1945 in Berlin war ein deutscher Funktionar der NSDAP In der Zeit des Nationalsozialismus war er Inhaber hochster Parteiamter zuletzt Leiter der Partei Kanzlei der NSDAP im Rang eines Reichsministers und wichtiger Vertrauter Adolf Hitlers Martin Bormann 1934 Nach seiner Flucht aus dem Fuhrerbunker unter dem Garten der alten Reichskanzlei Anfang Mai 1945 galt er als verschollen Er wurde in Abwesenheit im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher als eine von 24 Personen angeklagt am 1 Oktober 1946 in zwei von drei Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tode durch den Strang verurteilt Jahrzehntelang hielt sich das Gerucht Bormann sei die Flucht ins Ausland gelungen Nach Angaben des Reichsjugendfuhrers Artur Axmann und dessen Adjutanten Gunter Weltzin hatten sich Bormann und Ludwig Stumpfegger in der Nahe des Lehrter Bahnhofs in der Invalidenstrasse selbst getotet Beide Leichen wurden 1972 bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt und identifiziert unter anderem mit zahnmedizinischen Methoden Im Jahre 1998 wurde die Identitat Bormanns mittels DNS Analyse zweifelsfrei bestatigt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Freikorps Rossbach 1 3 Reichsleiter und Stabsleiter von Rudolf Hess 1 4 Reichsminister und Privatsekretar Hitlers 1 5 Bormanns Rolle bei der Verfolgung und Vernichtung der Juden 1 6 Nurnberger Prozess und Todesumstande 2 Deutungen 3 Nationalsozialistische Auszeichnungen 4 Personliche Referenten 5 Sonstiges 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Bormann war der Sohn von Theodor und Antonie Bormann Theodor Bormann 1862 1903 war Postbeamter Nachdem seine erste Ehefrau Louise Grobler die ihm zwei gemeinsame Kinder hinterliess 1898 im Alter von 30 Jahren gestorben war heiratete er noch im selben Jahr Antonie Bernhardine Mennong die damals 35 jahrige Tochter eines Arbeitskollegen Von den drei kurz hintereinander geborenen Sohnen der beiden erreichten nur Martin 1900 1945 und Albert Bormann 1902 1989 das Erwachsenenalter Martin Bormann heiratete 1929 Gerda Buch die alteste Tochter des Parteirichters Walter Buch Als Trauzeugen fungierten Adolf Hitler und Rudolf Hess Gerda Bormann brachte zwischen 1930 und 1943 zehn Kinder zur Welt von denen eines kurz nach der Geburt starb Das erste Kind wurde zu Ehren des Fuhrers Adolf Martin genannt Freikorps Rossbach Bearbeiten Im Juni 1918 wurde Bormann in das 2 Thuringische Feld Artillerie Regiment Nr 55 in Naumburg eingezogen ohne noch an Kampfhandlungen im Ersten Weltkrieg teilzunehmen 3 Nach dem Krieg absolvierte er eine landwirtschaftliche Lehre auf einem Gutshof und wurde Mitglied im Verband gegen Uberhebung des Judentums Der dortige Gutsbesitzer beherbergte Mitglieder des Freikorps Rossbach dem Bormann beitrat Als Mitglied des Freikorps war er in rechtsradikale Umtriebe verwickelt und wurde 1924 wegen Fememordes angeklagt Gemeinsam mit dem spateren SS Obersturmbannfuhrer und Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz Rudolf Hoss der eine zehnjahrige Zuchthausstrafe erhielt musste er sich fur den Parchimer Fememord an dem Volksschullehrer Walter Kadow 1900 1923 verantworten Bormann wurde zu einem Jahr Gefangnisstrafe verurteilt Wahrend des Prozesses beschwerte Bormann sich uber die Tatsache dass er in den Akten des Gerichtes als evangelischer Christ gefuhrt wurde Seiner Aussage nach glaubte er damals an gar nichts 1927 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 60 508 4 Dort war er kurzzeitig Fahrer von Gauleiter Fritz Sauckel in Weimar und stieg bereits ein Jahr spater in die Fuhrungsriege der NSDAP auf 1928 ubernahm er die SA Versicherung und baute sie spater weiter zur Hilfskasse der NSDAP aus Reichsleiter und Stabsleiter von Rudolf Hess Bearbeiten nbsp Bormann vorne Erster von rechts beim 10 Reichsparteitag der NSDAP Nurnberg 1938 nbsp Bormann 1939 nbsp Bormann vorn rechts neben Hitler in Paris Juni 1940Im Oktober 1933 wurde Bormann in seiner Eigenschaft als Chef des Stabes des Stellvertreters des Fuhrers zu einem der 18 Reichsleiter der NSDAP ernannt und ubte das Amt bis zum Englandflug von Rudolf Hess im Jahr 1941 aus Nach der Reichstagswahl am 12 November 1933 wurde er Mitglied des Reichstages Hitler ernannte ihn zum Verwalter seines Vermogens das er z B mit Lizenzgebuhren fur Hitlers Buch Mein Kampf und fur dessen Abbildung auf Briefmarken zu vergrossern wusste Ausserdem hatte Hitler personlichen Zugriff auf den von Bormann und anderen eingerichteten Adolf Hitler Stiftungsfonds der deutschen Wirtschaft Rudolf Hess betraute ihn mit dem Bau und der Aufsicht eines Fuhrersperrgebiets auf dem Obersalzberg das neben anderen Privathausern der NS Politprominenz auch Hitlers Berghof und das Kehlsteinhaus umfasste Den vormaligen Grundstuckseignern drohte er mit Verschleppung in ein KZ sofern diese nicht zu einem Verkauf bereit waren Der Ort Pullach bei Munchen wurde von ihm als Ort fur eine NS Mustersiedlung fur die Parteielite ausgewahlt Die Siedlung war gedacht fur den Stab von Rudolf Hess Auftraggeber und Bauherr war Martin Bormann seinerzeit Leiter des Stabes des Stellvertreters des Fuhrers Die Reichssiedlung Rudolf Hess wurde von Bormann personlich genutzt und nach dem Krieg zum Standort des Bundesnachrichtendienstes Die ehemalige Bormann Villa wurde zur Prasidenten Villa Bormann gelang es dann auch den bisherigen personlichen Adjutanten Hitlers SA Obergruppenfuhrer Wilhelm Bruckner aus seinem Amt und aus dem unmittelbaren Umfeld Hitlers zu verdrangen 5 Reichsminister und Privatsekretar Hitlers Bearbeiten nbsp Bormann vorne links im November 1941 mit Hitler bei der Beisetzung von Werner MoldersIm Mai 1941 wurde Bormann die Dienststelle des in englischer Gefangenschaft sitzenden Hess ubertragen mit den Befugnissen eines Reichsministers sie wurde in Partei Kanzlei umbenannt Er war jetzt der zweitmachtigste Mann in der NSDAP Er gab am 7 Juni 1941 einen Geheimerlass an alle Gauleiter heraus zum Verhaltnis von Nationalsozialismus zum Christentum Darin bestimmte er dass Nationalsozialismus und Christentum unvereinbar seien und der Einfluss der Kirchen in Deutschland ausgeschaltet werden musse 6 Je langer der Krieg dauerte umso starker konnte Bormann Einfluss darauf nehmen wer Zugang zu Hitler erhielt um seine Anliegen vorzutragen und welche Post Hitler erreichte Am 12 April 1943 erhielt er den Titel Sekretar des Fuhrers Durch die standige Nahe zu Hitler und dessen immer starkere Konzentration auf die Kriegsfuhrung erlangte Bormann eine Machtstellung die auch einflussreiche NS Grossen wie Hermann Goring Heinrich Himmler oder Albert Speer begrenzte In seinem Testament bezeichnete Hitler Bormann als den Treuesten seiner Parteigenossen Bormann war Trauzeuge Hitlers bei dessen Vermahlung mit Eva Braun im Fuhrerbunker am 29 April 1945 die kurz vor deren gleichzeitigen Suiziden stattfand 5 Bis zum Ende im Fuhrerbunker ausharrend blieb der in Parteikreisen und beim Militar gleichermassen unbeliebte Bormann bei Hitler der ihn in seinem politischen Testament zum Parteiminister im Kabinett Goebbels ernannte Bormanns Rolle bei der Verfolgung und Vernichtung der Juden Bearbeiten Bormann war eine wesentliche treibende Kraft in jeder Phase der Judenverfolgung und Judenvernichtung Er schaltete sich sowohl in die judenfeindliche Gesetzgebung als auch in ihre verwaltungsmassige Durchfuhrung ein Am 9 Oktober 1942 gab er einen Erlass an die Partei heraus der die endgultige Beseitigung der Juden aus dem Deutschen Reich uber die Vertreibung hinaus durch Anwendung rucksichtslose r Harte in Sonderlagern des besetzten Ostens anordnete Insbesondere aufgrund seiner Doppelfunktion in Staat und Partei weitete er die Verfolgung auf immer umfassendere Lebensbereiche aus 7 Nurnberger Prozess und Todesumstande Bearbeiten Bormann war noch bei der Verbrennung von Hitlers Leiche anwesend Noch am Morgen des 1 Mai hatte er Karl Donitz den Hitler testamentarisch zum Nachfolger als Reichsprasident und Oberbefehlshaber der Wehrmacht bestimmt hatte in einem Funktelegramm mitgeteilt dass er so schnell wie moglich zu ihm nach Norddeutschland kommen werde 8 Danach verlor sich die Spur Bormanns und er war nicht mehr auffindbar Er wurde bei den Nurnberger Prozessen in Abwesenheit angeklagt und am 1 Oktober 1946 zum Tode verurteilt Zur Zeit des Prozesses galt es noch keineswegs als sichergestellt dass Bormann bereits tot war obgleich der als Zeuge vor den Internationalen Militargerichtshof geladene fruhere Reichsjugendfuhrer Artur Axmann ausgesagt hatte Bormanns Leiche in Berlin gesehen zu haben Laut Axmann hatten am 1 Mai 1945 nach Hitlers Tod Bormann und Ludwig Stumpfegger zusammen mit anderen Insassen des Fuhrerbunkers einen Durchbruch aus dem stark umkampften Stadtzentrum Berlins versucht Sie seien zeitweise zu Fuss in einer Gruppe von Panzern mitmarschiert und hatten auch noch die Explosion eines in ihrer Nahe befindlichen Panzers uberlebt Bormann und Stumpfegger vollzogen dann aber offenbar in der Nacht zum 2 Mai 1945 vermutlich zwischen 1 00 und 3 00 Uhr mithilfe mitgefuhrter Giftkapseln Suizid Auf ihrem Fluchtweg hatten dann Axmann und sein Adjutant Gunter Weltzin die beiden nebeneinander liegenden Leichen in den fruhen Morgenstunden des 2 Mai 1945 auf der uber die Ferngleise des Lehrter Bahnhofs fuhrenden Brucke der Invalidenstrasse entdeckt Axmann identifizierte die beiden Toten Sie sollen noch Uniformen getragen haben jedoch ohne Rangabzeichen Obwohl Bormanns Leiche nicht gefunden wurde erklarte ihn am 10 Marz 1954 das Amtsgericht Berchtesgaden amtlich fur tot Seit Mitte der 1960er Jahre liess die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main aufgrund von Zeitzeugenberichten auf einem in Frage kommenden Gelande in der Nahe des Lehrter Bahnhofs in Berlin Grabungen vornehmen die jedoch ohne Ergebnis blieben Noch 1968 berichtete der Spiegel von einem Interview mit dem angeblichen Bormann Unterstutzer Erich Karl Wiedwald Der ehemalige Scharfuhrer der SS behauptete gegenuber einem Korrespondenten der Londoner Sunday Times Bormann aus Berlin gelotst und noch wenige Monate zuvor gesehen zu haben Wiedwald zufolge lebte die untergetauchte NS Grosse in der sogenannten Kolonie Waldner 555 im brasilianisch paraguayischen Grenzgebiet Bormanns Gesicht sei 1947 durch eine misslungene Gesichtsoperation entstellt worden sodass sich seine pragnante Stirnnarbe unter den Striemen entzundeter Haut verberge 9 Andere Geruchte wiesen auf eine Flucht nach Argentinien hin Noch heute kann das angebliche Versteck Bormanns im Urwald in der Nahe des Stadtchens San Ignacio besichtigt werden 10 Bei Erdkabelarbeiten der Post am 7 8 Dezember 1972 wurden in der Nahe des Lehrter Bahnhofs nahe dem fruheren Landesausstellungspark zwei Skelette im Boden entdeckt die durch die Aussagen des damaligen 1945 Bestatters und durch die anschliessenden Untersuchungen durch Gerichtsmediziner Zahnarzte mittels forensischer Odontologie und Anthropologen schnell Bormann und Ludwig Stumpfegger zugeordnet werden konnten An beiden Schadeln wurden zwischen den Zahnen Glassplitter von Blausaureampullen gefunden Fur Bormanns Skelett wurde die Identitat 1998 durch eine DNS Analyse bewiesen 2 11 12 Bormanns Uberreste wurden 1999 verbrannt seine Asche wurde uber der Ostsee verstreut 13 Martin Bormann ist in der Nacht zum 2 Mai 1945 zwischen ein und drei Uhr auf der Eisenbahnbrucke der Invalidenstrasse in Berlin gestorben Mit dieser Erklarung hat der hessische Generalstaatsanwalt Dr Horst Gauf 1973 auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main das Ergebnis zwolfjahriger Ermittlungen der von ihm geleiteten Behorde uber das Schicksal des wegen millionenfachen Mordes gesuchten fruheren NS Reichsleiters bekanntgegeben Die Ermittlungsakte Bormann AZ O JS 11 61 ist geschlossen Frankfurter Allgemeine Zeitung 12 April 1973Deutungen BearbeitenBormann galt als absolut zuverlassiger Erfullungsgehilfe Hitlers Von seinen Zeitgenossen wurde er unterschatzt aber nach dem Krieg zum bosen Damon des NS Staates und Sundenbock uberzeichnet und damit uberschatzt 14 Nationalsozialistische Auszeichnungen BearbeitenBlutorden Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP Dienstauszeichnung der NSDAP in Bronze und Silber SS Dienstauszeichnung Ehrendegen des Reichsfuhrers SS Totenkopfring der SSPersonliche Referenten BearbeitenKurt Walter Hanssen 1937 43 Hans Muller 1943 45 Sonstiges BearbeitenDer Bormann Ausschuss unter der Leitung von Bormann sollte den Einfluss der NSDAP auf die Berliner Grossbanken erhohen Die Bormann Diktate sind Monologe Hitlers in seinen letzten Lebenswochen die Bormann als Sekretar mitschrieb Bormann war einer der Initiatoren der Aktion gegen Geheimlehren und sogenannte Geheimwissenschaften In seinen privaten Testamenten setzte Adolf Hitler Bormann zum Testamentsvollstrecker ein Literatur BearbeitenUwe Bahnsen James P O Donnell Die Katakombe Das Ende in der Reichskanzlei Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 61696 3 Erstveroffentlichung 1975 entspricht der 2 Auflage Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 1982 ISBN 3 404 65037 9 Wolfgang Benz Hermann Graml Hermann Weiss Hrsg Enzyklopadie des Nationalsozialismus 5 aktualisierte und erweiterte Auflage Deutscher Taschenbuchverlag Munchen 2007 ISBN 978 3 423 34408 1 Lew Alexandrowitsch Besymenski Auf den Spuren von Martin Bormann Originaltitel Po sledam Martina Bormanna Wahrheiten uber dem deutschen Imperialismus Ubersetzt von Joachim Bohm und Gerhard Hilke Dietz Verlag Berlin Ost 1965 Lew Alexandrowitsch Besymenski Die letzten Notizen von Martin Bormann Ein Dokument und sein Verfasser DVA Stuttgart 1974 ISBN 3 421 01660 7 Martin Bormann jr Leben gegen Schatten 9 aktualisierte Auflage Bonifatius Druckerei Paderborn 2003 ISBN 3 89710 266 8 Karl Buchheim Bormann Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 465 f Digitalisat Israel Gutman Eberhard Jackel Peter Longerich Hrsg Enzyklopadie des Holocaust Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden 2 Auflage Piper Munchen 1998 ISBN 3 492 22700 7 Originalausgabe Encyclopedia of the Holocaust Macmillan New York NY 1990 ISBN 0 02 896090 4 Ernst Klee Martin Bormann In Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Aktualisierte Ausgabe Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16048 0 S 65 Guido Knopp Andrea Gluckert Hitlers Helfer Tater und Vollstrecker Vollstandige Taschenbuchausgabe Goldmann Munchen 1999 ISBN 3 442 15017 5 S 169 ff Wolfgang Kopp Martin Bormann Hitlers brauner Schatten oder die Landschaft der Begierde Mecklenburger Buchverlag Neubrandenburg 2010 ISBN 978 3 9812309 7 0 Jochen von Lang Der Sekretar Martin Bormann Der Mann der Hitler beherrschte 3 uberarbeitete Neuauflage F A Herbig Verlagsbuchhandlung Munchen u a 1987 ISBN 3 7766 1495 1 Paul Manning Martin Bormann Nazi in Exile Lyle Stuart Secaucus NJ 1981 ISBN 0 8184 0309 8 Albert Speer Erinnerungen Propylaen Berlin 2003 ISBN 3 549 07184 1 Gerald Steinacher Nazis auf der Flucht Wie Kriegsverbrecher uber Italien nach Ubersee entkamen Studien Verlag Wien u a 2008 ISBN 978 3 7065 4026 1 Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 26 Zugleich Habilitationsschrift Universitat Innsbruck 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Bormann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Martin Bormann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Martin Bormann in den Historischen Pressearchiven der ZBW Martin Bormann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Susanne Eckelmann Martin Bormann Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Martin Bormann 1900 1945 Kurzbiographie auf shoa de Peter Maxwill Jagd auf Hitlers Handlanger Die vielen Leben des Martin Bormann In einestages 6 Dezember 2012 Mario Niemann Bormann Martin und Rudolf Hoss In Kurt Groenewold Alexander Ignor Arnd Koch Hrsg Lexikon der Politischen Strafprozesse Online Stand Marz 2016Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Verlagsgruppe Weltbild GmbH genehmigte Lizenzausgabe Augsburg 2005 S 65 a b Katja Anslinger G Weichhold Wolfgang Keil Birgit Bayer Wolfgang Eisenmenger Identification of the skeletal remains of Martin Bormann by mtDNA analysis In International Journal of Legal Medicine Band 114 Nr 3 Februar 2011 S 194 196 doi 10 1007 s004140000176 Online Baldur von Schirach Die Pioniere des Dritten Reiches Zentralstelle fur den deutschen Freiheitskampf 1933 S 23 Joachim Lilla Statisten in Uniform S 55 a b Albert Speer Erinnerungen zitiert aus der englischen Ausgabe Inside the Third Reich 1970 S 87 Nurnberger Prozess 17 Dezember 1945 nachm Dokument Nr D 75 US 348 Eberhard Jackel Peter Longerich Julius H Schoeps Hrsg Enzyklopadie des Holocaust Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden Band 1 Argon Berlin 1993 ISBN 3 87024 303 1 S 231 ff zum Erlass S 233 siehe auch Susanne Eckelmann Martin Bormann Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Der Spiegel Das Ende Die letzten Tage in Hitlers Reichskanzlei vom 18 Marz 2002 abgerufen am 30 Juni 2019 Antony Terry Die Spur fuhrt zu Waldner 555 Das Versteck Martin Bormanns in Brasilien In Der Spiegel Nr 2 1968 online Casa de Bormann Memento vom 2 September 2015 im Internet Archive spanisch abgerufen am 4 November 2014 Katja Anslinger Burkhard Rolf Der Fall Martin Bormann PDF 126 kB Institut fur Rechtsmedizin der Ludwig Maximilians Universitat Munchen abgerufen am 18 Februar 2010 Bormanns Skelett eindeutig identifiziert In Der Spiegel Nr 19 1998 S 230 online Seegrab fur Nazi Bonzen Martin Bormann In Spiegel Online 28 August 1999 abgerufen am 28 August 2009 Hermann Weiss Hrsg Biographisches Lexikon zum Dritten Reich 2 Auflage Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 10 091052 4 S 51 Kabinett Hitler 30 Januar 1933 bis 30 April 1945 Adolf Hitler Reichskanzler Reichsprasident Franz von Papen parteilos Konstantin von Neurath bis 1937 parteilos Joachim von Ribbentrop Wilhelm Frick Heinrich Himmler Lutz Graf Schwerin von Krosigk bis 1937 parteilos Alfred Hugenberg DNVP Kurt Schmitt Hjalmar Schacht bis 1937 parteilos Hermann Goring Walther Funk Franz Seldte bis April 1933 parteilos Franz Gurtner bis Juni 1933 DNVP 1933 1937 parteilos Franz Schlegelberger Otto Georg Thierack Werner von Blomberg bis 1937 parteilos Wilhelm Keitel parteilos Paul von Eltz Rubenach parteilos Julius Dorpmuller bis 1941 parteilos Wilhelm Ohnesorge Walther Darre Herbert Backe Joseph Goebbels Bernhard Rust Fritz Todt Albert Speer Alfred Rosenberg Hanns Kerrl Hermann Muhs Otto Meissner bis 1937 parteilos Hans Heinrich Lammers Martin Bormann Karl Hermann Frank Rudolf Hess Ernst RohmNSDAP Mitglieder wenn nicht anders gekennzeichnetKabinett Goebbels 30 April 1945 bis 1 Mai 1945 Joseph Goebbels Leitender Minister NSDAP Martin Bormann NSDAP Arthur Seyss Inquart NSDAP Paul Giesler NSDAP Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk NSDAP Walther Funk NSDAP Herbert Backe NSDAP Otto Georg Thierack NSDAP Theo Hupfauer NSDAP Karl Otto Saur NSDAP Ferdinand Schorner NSDAP Karl Donitz NSDAP Robert Ritter von Greim NSDAP Karl Hanke NSDAP Gustav Adolf Scheel NSDAP Werner Naumann NSDAP Robert Ley NSDAP Parteivorsitzende der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei Karl Harrer 1919 1920 Anton Drexler 1920 1921 Adolf Hitler 1921 1945 Martin Bormann 1945 Angeklagte im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher Hermann Goring Rudolf Hess Martin Bormann Verbleib damals unbekannt Joachim von Ribbentrop Robert Ley Suizid vor Prozessbeginn Franz von Papen Wilhelm Keitel Alfred Jodl Erich Raeder Karl Donitz Ernst Kaltenbrunner Albert Speer Fritz Sauckel Hjalmar Schacht Walther Funk Gustav Krupp von Bohlen und Halbach prozessunfahig Hans Frank Arthur Seyss Inquart Alfred Rosenberg Konstantin von Neurath Wilhelm Frick Julius Streicher Hans Fritzsche Baldur von Schirach Normdaten Person GND 118513583 lobid OGND AKS LCCN n79049617 NDL 00463537 VIAF 9855572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bormann MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR Leiter der Parteikanzlei der NSDAPGEBURTSDATUM 17 Juni 1900GEBURTSORT WegelebenSTERBEDATUM 2 Mai 1945STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Bormann amp oldid 238354867