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Alfred Ernst Christian Alexander Hugenberg 19 Juni 1865 in Hannover 12 Marz 1951 in Kukenbruch war ein deutscher Montan Rustungs und Medienunternehmer Politiker DNVP und wahrend der ersten Monate nach Hitlers Machtergreifung 1933 Minister fur Wirtschaft Landwirtschaft und Ernahrung in dessen erstem Kabinett Er gehorte zu den Grundungsmitgliedern des volkischen und antisemitischen Alldeutschen Verbandes der zeitweise einer der grossten und bekanntesten Agitationsverbande war Mit seinem Hugenberg Konzern einem Medienkonzern der die Halfte der deutschen Presse kontrollierte trug er mit nationalistischer und antidemokratischer Propaganda massgeblich zur Zerstorung der Weimarer Republik bei Alfred Hugenberg 1933 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Studium und Promotion 1 3 Karriere im Kaiserreich 1 4 Medienunternehmer im Kaiserreich und der Weimarer Republik 1 5 Politiker in der Weimarer Republik 1 6 Rolle beim Aufstieg der NSDAP 1 7 Zeit des Nationalsozialismus 1 8 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Hugenberg Konzern 2 1 Unternehmen der Filmwirtschaft 2 2 Zeitungen und Zeitschriften des Scherl Verlags 2 3 Zeitungen unter Beteiligung des Hugenberg Konzerns 3 Rezeption 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten Alfred Hugenberg wurde als Sohn des Koniglich Hannoverschen Schatzrats und spateren Mitglieds des preussischen Landtages Carl Hugenberg 1836 1882 und dessen Ehefrau Erneste geb Adickes 1841 1917 in Hannover geboren 1900 heiratete er Gertrud Adickes 1878 1960 seine Cousine 2 Grades die Tochter des damaligen Frankfurter Oberburgermeisters Franz Adickes Alfred und Gertrud Hugenberg hatten einen Sohn und drei Tochter Studium und Promotion BearbeitenHugenberg studierte Jura in Gottingen Heidelberg und Berlin und schloss ein volkswirtschaftliches Studium 1888 in Strassburg mit einer Dissertation uber das Thema Innere Colonisation im Nordwesten Deutschlands bei Georg Friedrich Knapp ab In diesem Werk entfaltete er in rassistischem Duktus zwei Themen die fur seine Karriere lebenslang bestimmend bleiben sollten Zum einen wollte er durch Forderung bauerlicher Siedlung ein politisches Gegengewicht zu den deutschen Industriegebieten darstellen wo sozialdemokratische Industriearbeiter die Bevolkerungsmehrheit bildeten Dadurch wurde zudem die Auswanderung von Deutschen nach Russland und in die USA vermindert werden in deren Schlund wir Jahr fur Jahr die neuen Schosslinge unserer Volkskraft hineinstossen Davon befurchtete er eine Schwachung der deutschen Rasse Hugenberg dachte dabei nicht nur an Moorkolonisation in Nordwestdeutschland das eigentliche Thema seiner Dissertation sondern auch an Ostdeutschland wo er den uberschuldeten Grossgrundbesitz enteignen lassen wollte Zum anderen forderte Hugenberg auch eine Expansion nach Ubersee Unsere wirtschaftliche Selbstandigkeit konnen wir uns nur durch die Sicherung und kapitalistische Erschliessung politisch von uns abhangiger industrieller Absatzgebiete tropischer Kolonien bewahren 1 Hugenberg wollte also die Selbststandigkeit Deutschlands dadurch erreichen dass den Menschen anderer Weltteile ihre Selbststandigkeit vorenthalten wurde 2 Karriere im Kaiserreich Bearbeiten Nach seinem Assessorexamen trat Hugenberg eine Stelle als stellvertretender Landrat in Wesel an Im Jahr darauf erhielt er in Posen eine leitende Funktion in der Ansiedlungskommission Diese sollte durch Ansiedlung deutscher Familien im Sinne seiner Dissertation die Germanisierung der Provinz Posen fordern 1899 1900 war er kurzzeitig in der Provinzialverwaltung von Hessen Nassau in Kassel tatig doch kehrte er bald nach Posen zuruck wo er Direktor des Verbandes landlicher Genossenschaften innerhalb der Raiffeisengenossenschaften wurde 3 Zum 1 Januar 1908 schied Hugenberg aus dem Staatsdienst aus und trat in den Vorstand der Frankfurter Berg und Metallbank von Richard Merton Ab 1 Oktober 1909 leitete er bis 1918 als Vorsitzender des Direktoriums das Finanzwesen der Friedrich Krupp AG 1915 war er Grundungsmitglied des Verbandes Freie Ukraine Von 1912 bis 1925 war er Vorsitzender des Bergbauvereins und des Zechenverbandes sowie seit 1919 Mitglied im Prasidium des Reichsverbandes der Deutschen Industrie und Mitglied des Vorstands und Ausschusses Deutscher Arbeitgeberverbande 1916 ubernahm Hugenberg den bedeutenden Scherl Verlag der eine deutsch nationale Ausrichtung hatte Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs formulierte Hugenberg gemeinsam mit dem Alldeutschen Heinrich Class den Industriellen Hugo Stinnes und Emil Kirdorf sowie Vertretern des Bundes der Industriellen und des Bundes der Landwirte im November 1914 sehr weitgehende Kriegsziele Eroberte Gebiete im Osten sollten nach dem Sieg zum Ausgleich der sozialen Frage von deutschen Soldaten und Arbeitern besiedelt werden Nach dem Krieg wurden die Arbeiter namlich gesteigerte Anspruche an die Gesetzgebung und die Arbeitgeber richten Daher sei es gut die Aufmerksamkeit des Volkes und der Phantasie Spielraum zu geben in bezug auf die Erweiterung der deutschen Gebiete 4 Im Fruhjahr 1915 legte er mit einer Petition von insgesamt sechs Verbanden nach Kaiser Wilhelm II wurde aufgefordert dem Ruf nach Frieden der von verschiedener Seite erhoben worden war nicht zu folgen sondern den Krieg fortzusetzen damit Deutschland starker und wirtschaftlich abgesicherter aus ihm hervorgehen konne Gefordert wurde unter anderem ein Kolonialreich das den mannigfachen okonomischen Bedurfnissen des Deutschen Reiches dienen solle und Reparationen Belgien solle kaiserlicher Gesetzgebung unterworfen werden und militarisch zolltechnisch postalisch und wahrungspolitisch dem Reich zugeschlagen werden Teile Frankreichs Polens und des Baltikums waren zu annektieren und nach einer ethnischen Flurbereinigung rucksichtslos zu germanisieren 5 Um der von ihm als negativ bewerteten Friedensresolution etwas entgegenzusetzen die die demokratischen Parteien im Reichstag am 19 Juli 1917 mit ihrer Mehrheit angenommen hatten finanzierte Hugenberg die Grundung der annexionistischen Zeitschrift Deutschlands Erneuerung Herausgeber war der antisemitische Publizist Houston Stewart Chamberlain 6 Aus dem gleichen Grund war Hugenberg neben Alfred von Tirpitz und Wolfgang Kapp einer der Mitbegrunder der Deutschen Vaterlandspartei einer extrem nationalistischen Sammlungsbewegung die noch weitergehende Kriegsziele forderte darunter Eroberungen sud und westfranzosischer Gebiete deren Bewohner deportiert werden sollten und die Eliminierung des Judentums 7 Diese antisemitische Forderung machte Hugenberg sich nicht zu eigen er sprach sich aber auch nicht dagegen aus 8 Obwohl er personlich mit Juden befreundet war und auch in seinem Konzern beschaftigte setzte Hugenberg in seinen Presseorganen antisemitische Vorurteile funktional gegen politische Gegner ein Er hinderte auch nicht Heinrich Class daran dem Alldeutschen Verband eine antisemitische Ausrichtung zu geben 9 Medienunternehmer im Kaiserreich und der Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Die Artikel Alfred Hugenberg Medienunternehmer im Kaiserreich und der Weimarer Republik und Hugenberg Konzern uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung In seinen Zeitungen propagierte er die Ideen von der Volksgemeinschaft von Herrenmensch und Untermensch und vom Volk ohne Raum 10 Bereits 1912 fuhrte Hugenberg eine verdeckte Pressekontrollbehorde in der er versuchte Einfluss auf die Meinungsbildung zu gewinnen 1913 kaufte er von dem Legationsrat von Schwerin vier kleinere Nachrichtenburos die er zur Telegraphen Union GmbH TU zusammenschloss Das langfristige Ziel lag im Angriff auf das Monopol des Wolffschen Telegraphen Bureaus WTB August Scherl setzte 1913 Reichskanzler Bethmann Hollweg davon in Kenntnis dass er sich von Stammanteilen seines Konzerns im Wert von 8 Millionen Mark trennen werde Er liess verlauten dass Rudolf Mosse ihm fur diese 11 5 Millionen Mark biete er wurde die Anteile jedoch Freunden der Regierung fur 10 Millionen uberlassen Das Unternehmen neben Ullstein und Mosse einer der drei grossen Berliner Mediengiganten wurde schliesslich von Baron Simon Alfred von Oppenheim und dem Kolner Finanzier Louis Hagen mit einer Finanzierung von 8 Millionen Mark aufgefangen Am 5 Februar 1914 legte Scherl die Geschaftsfuhrung nieder Die neue Holding Deutscher Verlagsverbund machte jedoch bald Schulden in Millionenhohe Die Kaufer wendeten sich an die Reichsregierung Diese wiederum wurde mit Hugenberg handelseinig der dem Deutschen Verlagsverein die Tilgung der Schulden zusicherte unter der Voraussetzung dass ihm die Anteilsmehrheit am Scherl Unternehmen ubertragen wurde Am 25 Marz 1916 ubernahm Hugenberg den Vorsitz in Scherls ehemaligem Unternehmen Zu den Unterstutzern der Ubernahme gehorte das preussische Innenministerium das Hugenberg im August 1914 sowie im Jahre 1916 je 2 5 Millionen Mark zur Verfugung stellte 1914 grundete Hugenberg schliesslich noch die Auslands GmbH mit Sitz in Essen Zweck der Gesellschaft unter Beteiligung der Schwerindustrie war die Forderung der Beziehungen der rheinischen Industrie zu auslandischen Kulturgebieten durch Verbesserung des Nachrichtenwesens Mit Grundung vom 30 April 1914 komplettierte die Auslands Anzeigen GmbH mit Sitz in Berlin das Unternehmen Sie sollte Anzeigen deutscher Industrieller im Ausland lancieren konnte sich nach Kriegsbeginn aber kaum entfalten Mit der Grundung der Ala der Allgemeinen Anzeigen GmbH am 9 Marz 1916 begann der Ausbau des Medienkonzerns zum vollendeten Konkurrenten der Unternehmungen Ullsteins und Mosses der Angriff zielte auf die Vorherrschaft Mosses bei der Vermittlung von Zeitungs und Zeitschriftenwerbung Um das Netz an Zweigniederlassungen aufzubauen das die Annoncenexpedition benotigte erwarb Hugenberg 1917 die Anteilsmehrheiten der Firmen Haasenstein und Vogler und Daube und Co Die Ala Vereinigte Anzeigengesellschaft Haasenstein und Vogler Daube und Co wurde zur grossten Anzeigen Expedition in Deutschland In das Jahr 1917 fiel zudem die Grundung der VERA der Verlagsanstalt GmbH mit Sitz in Berlin Sie fungierte als Fachberatungsstelle fur Grossindustrielle die Eigentumer von Zeitungen wurden Der Kampf um die Provinzpresse begann mit den nun folgenden Ubernahmen des sich ausbreitenden Konsortiums In den folgenden Jahren baute Hugenberg aus dem Scherl Verlag und der Telegraphen Union ein Medienkonglomerat aus Verlagen Nachrichtendiensten Werbeagenturen Korrespondenzdiensten Filmgesellschaften und zahlreichen Zeitungsbeteiligungen auf Die Flaggschiffe aus Scherls Zeitungsimperium gaben dem Hugenberg Konzern eine monarchistische und wahrend der Weimarer Republik rechtsnationale bis schliesslich offen nationalsozialistische Ausrichtung Am 23 Oktober 1922 grundete Hugenberg die Mutuum Darlehen Aktiengesellschaft eine Zeitungsbank die an Zeitungen Kredite vergab sich an Zeitungen beteiligte und die daruber hinaus Zeitungen mit der VERA verband Aktionare konnten sich uber das Instrument der Zeitungsbank Einfluss auf Organe sichern Das Unternehmen gewann im selben Jahr seine praktische Seite mit der Grundung der WiPro der Wirtschaftsstelle der Provinzpresse Diese erlaubte es der Telegraphen Union Hugenbergs das Monopol aufzubrechen das auf dem deutschen Nachrichtenmarkt bis dahin bei Wolffs Telegraphischem Bureau W T B lag So liess sich der Verkauf der Nachrichten mit der WiPro optimieren die fertige Matern an Zeitungskleinverlage verkaufte Das Unternehmen wurde 1923 in der Inflation durch einen gleichartigen Zuerwerb erweitert Es bot Leitartikel Nachrichten Romane und Sportberichte an druckfertig in Pappstreifen gepresst die in den Provinzdruckereien nur noch mit Hilfe der gewohnlichen Metallgiessmaschinen zu den fertigen Druckplatten verarbeitet werden mussten Die meisten Provinzblatter die sich auf diesem Weg Redakteure sparten bezogen wenig spater ihre Kolumnen aus Hugenbergs Werkstatten Der Kundenstamm wuchs in den zwanziger Jahren auf 1600 deutsche Zeitungen von deutschnationalen Blattern bis liberal konservativen Hugenbergs Konzern beschaftigte im Verlauf einen Stab von 2000 Mitarbeitern darunter uber 500 Festangestellte und 90 Redakteure mit der Aufgabe Nachrichten auszuwahlen zu formulieren und zu kommentieren Politiker in der Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Erich Salomon Hugenberg spricht erstmals im ReichstagNach der Novemberrevolution von 1918 war er Mitbegrunder und einflussreiches Mitglied der nationalistischen DNVP deren Ziele die Beseitigung der Weimarer Republik und Wiedereinfuhrung der Monarchie sein Hugenberg Konzern unterstutzte Der Hugenberg Konzern war ein Medienunternehmen 11 aus Verlagen Pressediensten und agenturen Telegraphen Union Transocean Werbeagenturen Korrespondenzdiensten Filmgesellschaften wie z B UFA mit Wochenschauen und Zeitungsbeteiligungen welches er 1933 an die NSDAP verkaufte Das Geld fur sein Medienimperium erhielt er von der Wirtschaftsvereinigung zur Forderung der geistigen Wiederaufbaukrafte Am 1 Januar 1919 trat Hugenberg aus dem Krupp Konzern aus Bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung am 19 Januar 1919 wurde er in die Nationalversammlung gewahlt bei der eine Woche spater stattfindenden Wahl zur Verfassunggebenden Preussischen Landesversammlung trat er ebenfalls an wurde jedoch nicht gewahlt 12 Bei der Reichstagswahl vom 6 Juni 1920 wurde er in den Reichstag gewahlt dem er bis 1945 angehoren sollte Im Bewusstsein seines Mangels an Redegabe und Charisma hielt er sich dort aber weitgehend zuruck Bis 1929 hielt er im Reichstag keine einzige Rede 13 Durch Vereinigung der finanziell krankelnden DNVP amtlichen Korrespondenz mit seinem eigenen Nachrichtendienst konnte Hugenberg seine innerparteiliche Position starken und nach der Niederlage bei der Reichstagswahl im Mai 1928 Kuno Graf Westarp zum freiwilligen Verzicht auf den Parteivorsitz veranlassen 14 Am 20 Oktober 1928 wurde Hugenberg zum Vorsitzenden der DNVP gewahlt Unter der Parole Block oder Brei forderte er eine Abkehr von der Demokratie sowohl innerhalb der Partei als auch in ihrer politischen Ausrichtung In seiner Antrittsrede als Parteivorsitzender sagte er unverblumt dem Parlamentarismus den Kampf an Es ist mit der Partei wie mit dem Volke das in demokratischen Formen und Floskeln erstickt Es wird einmal der Tag kommen wo dieses Volk sich aufrafft um all diesen Plunder von sich zu schutteln Aber vorher mussen wir als Partei all den Plunder von uns schutteln der durch das heutige System auch uber uns geworfen wird Wir mussen uns frei machen von diesem System der Ausschusse der Kommissionen der Verzehrung aller Krafte in Rede und Gegenrede 15 Rolle beim Aufstieg der NSDAP Bearbeiten Hugenberg fuhrte die DNVP die sich von 1925 bis 1928 an demokratisch gefuhrten Regierungen beteiligt hatte in eine Fundamentalopposition und suchte dabei wiederholt die Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten 1929 arbeiteten beide Parteien im Reichsausschuss fur das deutsche Volksbegehren zusammen um mit einem reichsweiten Plebiszit den Young Plan zu Fall zu bringen der die Reparationszahlungen die Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg zu zahlen hatte endgultig regelte Der Volksentscheid scheiterte am 22 Dezember 1929 Hugenbergs Kurs war in seiner Partei nicht unumstritten Viele Deutschnationale empfanden es als emporend dass das Freiheitsgesetz das Hugenberg gemeinsam mit Hitler durchsetzen wollte indirekt den verehrten Reichsprasidenten Paul von Hindenburg mit einer Haftstrafe bedrohte Er war erst 1925 nicht zuletzt mit deutschnationalen Wahlerstimmen ins Amt gekommen Prominente Deutschnationale des gouvernementalen Flugels wie der ehemalige Vorsitzende Kuno Graf Westarp Gottfried Treviranus Hans Schlange Schoningen und Martin Schiele verliessen daher 1930 die DNVP In der Folge unterstutzten sie den konservativen Zentrumspolitiker Heinrich Bruning der im Marz 1930 den Auftrag erhielt eine antiparlamentarische und antimarxistische Regierung zu bilden was eigentlich ganz im deutschnationalen Interesse lag Doch Hugenberg wies Hindenburgs Bitte Bruning durch seine Unterstutzung zu ermoglichen vom Regieren mit den Sozialdemokraten los zu kommen zuruck 16 Hugenbergs Hoffnung auf eine fortgesetzte Zusammenarbeit mit der NSDAP erfullte sich nicht Im Wahlkampf zu den vorgezogenen Reichstagswahlen attackierten die Nationalsozialisten die DNVP als reaktionar Deutschnationale Wahler die 1929 beim Volksbegehren mit Ja gestimmt hatten wechselten in den folgenden Jahren vermehrt zur NSDAP 17 Bei den Wahlen am 14 September 1930 errang die NSDAP einen Erdrutschsieg und kam auf 18 3 der Stimmen die DNVP dagegen halbierte ihren Stimmenanteil und erreichte nur 7 0 18 Der Plan Hugenberg ins Abseits zu drangen schien aufzugehen 19 nbsp 11 Oktober 1931 in Bad Harzburg Hugenberg nimmt den Vorbeimarsch der SA im Rahmen der Harzburger Front ab Im Herbst 1931 startete Hugenberg eine neue Initiative die regierungsfeindliche Rechte zu sammeln Am 11 Oktober 1931 trafen sich in Bad Harzburg fuhrende Deutschnationale Nationalsozialisten Mitglieder des Stahlhelms und einiger kleinerer rechter Organisationen zu einer Grossveranstaltung um ihre Geschlossenheit im Kampf gegen die Weimarer Republik zu demonstrieren Mit dieser Harzburger Front war es aber nicht weit her Bereits wenige Monate spater konnten sich Hugenberg und Hitler nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten fur die Reichsprasidentenwahl 1932 einigen Hugenberg schlug den Schwerindustriellen Albert Vogler und Prinz Oskar von Preussen vor was Joseph Goebbels in seinem Tagebuch kommentierte Die deutschnationale Partei ist und bleibt doch die Organisation aller reaktionaren Krafte Wir mussen uns zum Kampfe mit ihr stellen 20 Schliesslich machten Deutschnationale und Nationalsozialisten erneut Wahlkampf gegeneinander Die NSDAP stellte Hitler auf Hugenberg und die DNVP unterstutzten den Stahlhelm Fuhrer Theodor Duesterberg 21 Im Wahlkampf zu den Reichstagswahlen vom 31 Juli 1932 konkurrierte Hugenbergs DNVP mit den Nationalsozialisten um Wahler vom rechten Rand Zu diesem Zweck beauftragte Hugenberg seine Parteifreunde Reinhold Quaatz und Paul Bang mit der Abfassung eines neuen Parteiprogramms Um der NSDAP Stimmen abzunehmen naherte es sich in Stil und Tonlage den Nationalsozialisten an Hugenberg wurde im Frontispiz als deutschnationaler Fuhrer vorgestellt der Text selbst polemisierte gegen den Sozialismus als Zerstorer aller organischen Zusammenhange von Staat Wirtschaft und Volksleben Damit war aber nicht die SPD oder der Bolschewismus gemeint sondern die bestehende demokratische Ordnung der Weimarer Republik Sie sollte aber nicht durch die Wiederherstellung der Bismarckschen Reichsverfassung sondern durch eine Diktatur ersetzt werden 22 Die Wahler dankten es Hugenberg nicht Bei den Wahlen erzielte die DNVP mit 5 9 das schlechteste Ergebnis der Parteigeschichte 18 Hugenberg grundete den Vierer Ausschuss und war Mitglied der Gaa und verwaltete die Gelder der Ruhrlade die an politische Parteien verteilt wurden Von Zeitgenossen wurde ihm wiederholt vorgeworfen dabei im Interesse der Grossindustrie den Aufstieg der NSDAP zu finanzieren Fur diesen Vorwurf finden sich weder Belege noch ist er plausibel denn DNVP und NSDAP konkurrierten in den Wahlkampfen der Jahre 1930 bis 1932 hart Hugenbergs Interesse war es daher den Wahlkampf seiner eigenen deutlich geschrumpften Partei zu finanzieren 23 Das Interesse der Grossindustrie war es dagegen die DNVP von der Fundamentalopposition ihres Vorsitzenden abzubringen Ende 1929 wurden im Reichsverband der Deutschen Industrie 20 000 Reichsmark gesammelt mit denen Werner von Alvensleben Hugenberg innerhalb der DNVP isolieren wollte um die Partei wieder zur Zusammenarbeit mit der burgerlichen Mitte zuruckzubewegen Und am 5 September 1932 schrieb der Schwerindustrielle Paul Silverberg an Paul Reusch von der Gutehoffnungshutte alle politisch heimatlosen Angehorigen des Burgertums sollten doch gemeinsam in die DNVP eintreten um dann als Parteimitglieder Herrn Hugenberg murbe zu machen 24 Dies misslang Bei den Verhandlungen vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler war Hugenberg eine Schlusselfigur der Rechten Man machte ihm das verlockende Angebot als Chef eines Superministeriums fur Wirtschaft Landwirtschaft und Ernahrung in die neue Regierung einzutreten 25 In letzter Minute drohte das Projekt aber noch zu platzen Erst als man sich am 30 Januar 1933 bereits im Reichsprasidentenpalais versammelt hatte erfuhr Hugenberg dass erneute Reichstagswahlen geplant waren Von denen konnte er nur verlieren weswegen er nun nicht mehr in die Regierung eintreten wollte Hitler gab ihm sein Ehrenwort die Zusammensetzung des Kabinetts nicht zu andern ganz gleich wie die Wahlen ausgingen Erst nach einer langeren Diskussion und als Staatssekretar Otto Meissner drangte man durfe den Reichsprasidenten nicht langer warten lassen gab Hugenberg wie der Historiker Hagen Schulze bemerkt mehr gezogen als freiwillig nach 26 Die Frage blieb offen bis Hitler gleich bei der ersten Kabinettssitzung am 1 Februar verkundete er werde den Reichstag auflosen und Neuwahlen stattfinden lassen Nun bereute Hugenberg seinen Eintritt in die Regierung Hitler Ich habe gestern die grosste Dummheit meines Lebens gemacht ich habe mich mit dem grossten Demagogen der Weltgeschichte verbundet 27 nbsp Wahlplakat 1933 Hugenberg Papen und SeldteZeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Gemeinsam mit Franz von Papen Franz Seldte und anderen Konservativen die das Vertrauen Hindenburgs genossen sollte Hugenberg wie er selber formulierte Hitler einrahmen und damit zahmen Dieses Konzept ubersah aber dass die DNVP in der neuen Koalitionsregierung der mit Abstand kleinere Partner war zwar sassen im ersten Kabinett Hitler neun Konservative drei Nationalsozialisten gegenuber doch verfugte Hitler als Kanzler uber die Richtlinienkompetenz Hugenbergs Position in der Regierung war daher nur scheinbar stark 28 Bei den Wahlen am 5 Marz 1933 erreichte die Kampffront Schwarz Weiss Rot zu der sich die DNVP mit dem Stahlhelm zusammengeschlossen hatte enttauschende acht Prozent Walther Darre der machtige Chef des Agrarpolitischen Apparats der NSDAP hatte sich selbst Hoffnungen auf den Posten des Agrarministers gemacht und legte Hugenberg wo er konnte Steine in den Weg Eine gemeinsame Sitzung zur Frage der Entschuldung landwirtschaftlicher Betriebe im Mai 1933 etwa blieb ohne Ergebnis Allein die Tatsache dass der Minister den Verbandschef der noch gar kein Regierungsamt hatte zu den Beratungen hinzuzog zeigt Darres Macht innerhalb der nationalsozialistischen Polykratie Hugenberg versuchte zu punkten indem er bereits im Februar 1933 seinen Fett Plan vorstellte Den Landwirten die tierische Fette produzierten sollte statt mit Subventionen durch Anreize zu mehr Butter Konsum geholfen werden etwa durch eine Erhohung der Margarinesteuer oder so genannte Fettverbilligungsscheine fur Arbeitslose Die von Darre kontrollierten Verbande zeigten sich aber weiterhin unzufrieden und schossen sich insbesondere auf Hugenbergs Staatssekretar Hansjoachim von Rohr DNVP ein Als Hugenberg versuchte diesem Gelegenheit zu einem Rundfunkvortrag zu geben um die Vorwurfe zu entkraften weigerte sich das zustandige Reichspropagandaministerium Wenn nur Rohr im Radio spreche Darre aber nicht wurde das zu einer starken Erregung innerhalb des deutschen Bauernstandes fuhren Hitler schlug vor den Konflikt zu entscharfen indem man Rohr durch einen nationalsozialistischen Agrarexperten ersetzte doch Hugenberg hielt an seinem Parteifreund fest 29 Hugenberg hoffte wenn er die Kaufkraft der Bauern erhohte wurde das die Binnennachfrage ankurbeln und Deutschland aus der Weltwirtschaftskrise fuhren 30 Deshalb konzentrierte er seine Arbeit ganz auf die Agrarpolitik Zu diesem Zwecke sorgte er fur die Verdoppelung der Importzolle auf landwirtschaftliche Produkte und einen weitgehenden Vollstreckungsschutz fur uberschuldete landwirtschaftliche Betriebe und einen weitreichenden Schuldenerlass Dass er damit gegen die Interessen der Verbraucher der exportorientierten Wirtschaft und der Banken verstiess beachtete der Konfusionsrat wie er spottisch genannt wurde nicht Im Reichswirtschaftsministerium zeigte er sich nur selten die dort entwickelten Plane zur konjunkturellen Wiederbelebung lehnte er als kunstliche Arbeitsbeschaffung ab Diese Haltung liess auch seine konservativen Bundnispartner im Kabinett von ihm abrucken 31 Im Juni 1933 begann in London die Weltwirtschaftskonferenz auf der Grossbritannien und die USA den Freihandel wiederbeleben wollten Aussenminister Konstantin Freiherr von Neurath hoffte darauf auf dieser Konferenz die aussenpolitische Isolation durchbrechen zu konnen in die Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung geraten war Dem stellte sich Hugenberg in den Weg der beschloss selbst als Leiter der deutschen Delegation nach London zu reisen Dort angekommen veroffentlichte er ein Memorandum das international Aufsehen erregte Um Deutschland zu ermoglichen wieder seine Auslandsverschuldung zu bedienen wozu es seit der Bankenkrise im Sommer 1931 nicht mehr in der Lage war musse man ihm seine Kolonien zuruckgeben und weiteren Siedlungsraum in Osteuropa zur Verfugung stellen Freihandel lehnte er ab Die britische und die franzosische Presse deuteten dies als Beweis fur den Imperialismus der Nationalsozialisten die Sowjetunion protestierte offiziell Neurath desavouierte Hugenberg indem er das Memorandum als von der deutschen Delegation nicht autorisierte Privatmeinung bezeichnen liess Eine Presseerklarung die Hugenberg vorbereitet hatte wurde nicht veroffentlicht Hugenberg reiste gekrankt nach Deutschland zuruck und entsandte seinen Parteifreund Oskar Hergt nach Neudeck um Hindenburg um Hilfe zu bitten 32 Der hatte keine Absicht sich einzumischen ob nun weil er wie Heinz Hohne schreibt seinen Freunden noch nie ein zuverlassiger Helfer war 33 oder weil Hugenberg ihm den Erfolg im ersten Wahlgang der Reichsprasidentenwahl 1932 verdorben hatte und seine Siedlungsplane den grossagrarischen Interessen zuwiderliefen denen Hindenburg sich verpflichtet fuhlte 34 steht dahin Wahrenddessen befand sich Hugenbergs Partei die sich im Mai in Deutschnationale Front umbenannt hatte bereits in Auflosung Bereits mehrere prominente Abgeordnete wie Eduard Stadtler und Martin Spahn waren zur NSDAP ubergetreten die der Partei angeschlossenen Verbande wurden wegen angeblicher sozialistischer Unterwanderung verboten 35 In der Kabinettssitzung am 23 Juni 1933 fand Hugenberg keinen Ruckhalt Daraufhin trat er am 27 Juni 1933 von allen Minister und Parteiamtern zuruck 36 Sein Rucktritt war zugleich das Ende der DNVP als selbststandige Partei die sich am folgenden Tag selbst aufloste 37 Dass Hugenberg sich resigniert in seine Entmachtung fugte rettete ihm wahrscheinlich das Leben denn bei den so genannten Rohm Morden am 30 Juni 1934 blieb er unbehelligt 38 nbsp Alfred Hugenberg Robert Ley Joseph Goebbels Walther Funk und dahinter halb verdeckt UFA Generaldirektor Ludwig Klitzsch bei der 25 Jahres Feier der UFA im Ufa Palast am Zoo 4 Marz 1943Hugenbergs Nachfolger als Reichsminister fur Ernahrung und Landwirtschaft wurde sein Konkurrent Darre im Amt des Reichswirtschaftsministers folgte ihm Kurt Schmitt nach 39 Hugenberg blieb bis 1945 Reichstagsmitglied als Gast der NSDAP Nach dem Tod von Hugo Bruckmann am 3 September 1941 wurde er auch Altersprasident des Reichstags Wie so viele der Forderer Hitlers spielte er im weiteren Verlauf der nationalsozialistischen Diktatur keine Rolle mehr wohl aber die durch Hugenberg konzentrierte Presselandschaft Der Grossteil wurde von NS Verlagen ubernommen so vom monopolistischen NSDAP nahen Franz Eher Verlag Am 3 Marz 1943 erhielt Hugenberg den Adlerschild des Deutschen Reiches Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Von 1946 bis 1951 befand sich Hugenberg in britischer Internierung 40 Es begann ein mehrjahriger Rechtsstreit um seine Entnazifizierung Die entsprechenden Verfahren wurden vom ehemaligen deutschnationalen Reichstagsabgeordneten und Rechtsanwalt Joseph Borchmeyer betrieben In mehreren Berufungsverfahren erfolgte 1948 die Einstufung in die Kategorie III Minderbelastete welche 1949 in die Kategorie IV Mitlaufer und 1950 in die Kategorie V Entlastete geandert wurde Das Gericht ging letztendlich mit Blick auf sein hohes Alter davon aus dass von ihm keine weitere politische Betatigung mehr zu erwarten sei 41 Zuruckgezogen starb Hugenberg 1951 in Kukenbruch bei Rinteln auf dem familieneigenen Gutshof Am 17 Marz 2005 bestatigte ein Senat des Bundesverwaltungsgerichts AZ 3 C 20 04 die Rolle Hugenbergs als Wegbereiter der nationalsozialistischen Herrschaft In einem Prozess um das 1945 von der Sowjetischen Militaradministration SMAD enteignete Rittergut in Uhsmannsdorf bei Rothenburg O L in Sachsen urteilte er dass Hugenberg dem nationalsozialistischen System erheblichen Vorschub geleistet hat und verweigerte deshalb seinen Nachkommen eine Entschadigung 42 43 Hugenberg Konzern BearbeitenUnternehmen der Filmwirtschaft Bearbeiten Zum Pressesektor kam die noch junge Filmbranche Bereits 1916 grundete Hugenberg mit dem Publizisten Ludwig Klitzsch dem Generaldirektor der UFA ab 1927 die Deutsche Lichtbild Gesellschaft aus der 1920 die Deuligfilm A G hervorging Als glanzende Akquisition erwies sich 1927 die UFA Universum Film AG die er mit Hilfe der Deutschen Bank sanierte 44 Zeitungen und Zeitschriften des Scherl Verlags Bearbeiten Der Tag Berliner Lokal Anzeiger Berliner illustrierte Nachtausgabe Die Woche Scherl Magazin Gartenlaube Silberspiegel Allgemeiner Wegweiser Scherls Wohnungs Zeitung Filmwelt Denken und Raten Das Grundeigentum Der Kinematograph Echo Deutsche technische AuslandszeitschriftZeitungen unter Beteiligung des Hugenberg Konzerns Bearbeiten Hannoverscher Kurier Schlesische Zeitung Lippische Tageszeitung Merseburger Tageblatt Munchen Augsburger Abendzeitung Rheinisch Westfalische Zeitung Bergisch Markische Zeitung Schwabischer Kurier Magdeburger Tageszeitung Weimarer Zeitung Saale Zeitung Mitteldeutsche Zeitung Eiserne Blatter Deutsche Zeitung Motorschau Nationale Deutsche Motorfahrt Zeitung Kosliner Zeitung Stargarder Zeitung Oberschlesische Tageszeitung Oppelner Nachrichten Volksbote f d Kreise Kreuzburg u Rosenberg Rosenberger Zeitung Stralsunder Zeitung Munchner Neueste Nachrichten Frankischer KurierRezeption BearbeitenIn linksintellektuellen Kreisen um die Die Weltbuhne und Das Tage Buch hielt man 1930 31 Hitler noch fur einen Golem oder Mietling Hugenbergs und Hugenberg fur den wirklichen Fuhrer der faschistischen Bewegung Carl von Ossietzky schrieb dass Hitler auch nicht den Bruchteil seines Erfolges hatte erringen konnen wenn nicht die Riesenmacht Hugenbergs hinter ihm gestanden hatte und Hitler als Preis dafur die vollstandige Unterordnung seiner Politik unter das Diktat des Grosskapitals bezahlen musste 45 Hugenberg gilt bis heute als Steigbugelhalter Hitlers 46 Diesem verbreiteten Urteil wird widersprochen von Annelise Thimme 1969 die auf Hugenbergs Widerborstigkeit am Tag der Machtergreifung und sein baldiges Ausscheiden aus dem Kabinett verweist 47 Henning Kohler 2002 halt die Metapher fur unangemessen weil die Nationalsozialisten bereits bevor Hugenberg die Kooperation gegen den Young Plan mit ihnen begann und sie damit angeblich salonfahig gemacht habe erste Wahlerfolge gefeiert hatten 48 Der Historiker Michael Schellhorn 2020 kritisiert dass die Vorstellung von Hugenberg als Hitlers Steigbugelhalten den irrigen Eindruck erwecke mit seiner Ubernahme des Parteivorsitzes hatte ein zwangslaufiger Prozess hin zur Machtergreifung begonnen 49 Fur die Historikerin Valeska Dietrich 1960 war es Hugenbergs Verdienst dass erstmals eine wirtschaftliche Fuhrungsgruppe so viel Geld fur den Ankauf publizistischer Organe aufwandte und die offentliche Meinung damit planmassig beeinflusste 50 Fur Karl Dietrich Bracher 1969 war er ein sturer Alldeutscher und beschrankter Reaktionar 51 Joachim Fest 1973 beschrieb Hugenbergs Charakter als ehrgeizig engstirnig und skrupellos 52 Friedrich Wilhelm Henning 1999 bescheinigt Hugenberg geistige Unbeweglichkeit und geringe ethische Substanz 53 Schriften BearbeitenDie Besiedelung der norddeutschen Moore Hannover 1888 Dissertation Innere Colonisation im Nordwesten Deutschlands 1891 Bank und Kreditwirtschaft des deutschen Mittelstandes Munchen 1906 Hugenberg gegen Erzberger 1919 Streiflichter aus Vergangenheit und Gegenwart Berlin 1927 Die Deutschnationalen und die Kriegstribute 1928 Klare Front zum Freiheitskampf Rede gehalten auf dem 9 Reichsparteitag der Deutschnationalen Volkspartei in Kassel am 22 November 1929 1929 Hugenbergs weltwirtschaftliches Programm Berlin 1931 Hugenbergs innenpolitisches Programm Berlin 1931 Der Wille der Deutschnationalen 1932 Die soziale Frage in Deutschland 1932 Ausfuhrungen des Herrn Reichswirtschaftsministers und Reichsministers fur Ernahrung und Landwirtschaft Dr Hugenberg Mitglied der Deutschen Delegation fur die Wirtschaftliche Kommission der Weltwirtschaftskonferenz 1933 Die neue Stadt Gesichtspunkte Organisationsformen und Gesetzesvorschlage fur die Umgestaltung deutscher Grossstadte Berlin 1935 Literatur BearbeitenHeinz Dietrich Fischer Alfred Hugenberg 1865 1951 In Ders Hrsg Deutsche Presseverleger des 18 bis 20 Jahrhunderts Verlag Dokumentation Pullach bei Munchen 1975 ISBN 3 7940 3604 4 S 294 308 Dankwart Guratzsch Macht durch Organisation Die Grundlegung des Hugenbergschen Presseimperiums Bertelsmann Dusseldorf 1974 ISBN 3 571 09011 X Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 Bjorn Hofmeister Hugenberg Alfred In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 387 f Heidrun Holzbach Das System Hugenberg Die Organisation burgerlicher Sammlungspolitik vor dem Aufstieg der NSDAP DVA Stuttgart 1981 ISBN 3 421 01986 X Larry E Jones The greatest Stupidity of my Life Alfred Hugenberg and the Formation of the Hitler Cabinet January 1933 In Journal of Contemporary History 27 1992 S 63 87 John A Leopold Alfred Hugenberg The Radical Nationalist Campaign against the Weimar Republic New Haven 1977 Wolfram Selig Hugenberg Alfred Politiker In Wolfgang Benz Hermann Graml Hrsg Biographisches Lexikon zur Weimarer Republik C H Beck Munchen 1988 S 155 f Klaus Wernecke Peter Heller Der vergessene Fuhrer Alfred Hugenberg Pressemacht und Nationalsozialismus VSA Hamburg 1982 Klaus Wernecke Peter Heller Medienmacht und Demokratie in der Weimarer Republik Das Beispiel des Medienzaren und vergessenen Fuhrers Alfred Hugenberg Brandes amp Apsel Frankfurt 2023 Neuauflage von Der vergessene Fuhrer 1982 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Hugenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Alfred Hugenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Alfred Hugenberg in den Historischen Pressearchiven der ZBW Manfred Wichmann Alfred Hugenberg Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Alfred Hugenberg in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Alfred Hugenberg in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Klaus Peter Hoepke Hugenberg Alfred In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 10 13 Digitalisat Hugenberg Konzern im Diagramm Biografie Hugenbergs Erich Schairer Hugenberg In Sonntags Zeitung 1928 Portrat Hugenbergs Alfred Hugenberg O Ton In history vision de Video 1930 1932 28 s Der vergessene Fuhrer Aufstieg und Fall des Medienzaren Alfred Hugenberg Film von Peter Heller 1982 YouTube Video im Kanal Landeszentrale fur politische Bildung NRW Alfred Hugenberg Hitlers Steigbugelhalter In Stern de 26 November 2003 Verleger Alfred Hugenberg Einheits Presse als Geschaftsmodell Christian Bommarius Berliner Zeitung 27 Februar 2020 Nachlass Bundesarchiv N 1231Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Hugenberg Innere Colonisation im Nordwesten Deutschlands Abhandlungen aus dem Staatswissenschaftlichen Seminar zu Strassburg Bd 8 Verlag Karl J Trubner Strassburg 1891 S 450 ff Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 102 f Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 103 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 4 Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Grundung der beiden deutschen Staaten 1914 1949 C H Beck Verlag Munchen 2003 S 36 f Jay Hatheway The Pre 1920 Origins of the National Socialist German Workers Party In Journal of Contemporary History 29 No 3 1994 S 443 462 hier S 444 f Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 4 Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Grundung der beiden deutschen Staaten 1914 1949 C H Beck Verlag Munchen 2003 S 31 f Jay Hatheway The Pre 1920 Origins of the National Socialist German Workers Party In Journal of Contemporary History 29 No 3 1994 S 443 462 hier S Thomas Muller Imaginierter Westen Das Konzept des deutschen Westraums im volkischen Diskurs zwischen Politischer Romantik und Nationalsozialismus transcript Bielefeld 2009 ISBN 978 3 8376 1112 0 S 169 f Bjorn Hofmeister Hugenberg Alfred In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 387 Heidrun Holzbach Das System Hugenberg Die Organisation burgerlicher Sammlungspolitik vor dem Aufstieg der NSDAP Stuttgart 1981 S 28 f Klaus Wernecke Peter Heller Der vergessene Fuhrer Pressemacht und Nationalsozialismus VSA Hamburg 1982 S 121 ff Hugenberg Konzern im Diagramm Karin Jaspers Wilfried Reininghaus Westfalisch lippische Kandidaten der Januarwahlen 1919 Eine biographische Dokumentation Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Neue Folge Bd 52 Aschendorff Munster 2020 ISBN 978 3 402 15136 5 S 95 Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 116 f und 125 Hans Mommsen Die verspielte Freiheit Aufstieg und Untergang der Weimarer Republik Propylaenverlag Berlin 2019 S 353 f Friedrich Freiherr Hiller von Gaertringen Die Deutschnationale Volkspartei In Erich Matthias und Rudolf Morsey Hrsg Das Ende der Parteien Darstellungen und Dokumente Droste Dusseldorf 1984 S 541 652 hier S 547 zitiert bei Hagen Schulze Weimar Deutschland 1917 1933 Siedler Berlin 1994 S 312 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Band 1 Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik Beck Munchen 2000 S 482 489 Jurgen W Falter Hitlers Wahler C H Beck Munchen 1991 S 124 f a b Eberhard Kolb Die Weimarer Republik Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd 16 Oldenbourg Munchen 1988 S 259 Henning Kohler Deutschland auf dem Weg zu sich selbst Eine Jahrhundertgeschichte Hohenheim Verlag Stuttgart 2002 S 219 Ralf Georg Reuth Hrsg Joseph Goebbels Die Tagebucher 1924 1945 Band 2 Piper Munchen und Zurich 1992 S 621 Hans Mommsen Die verspielte Freiheit Der Weg der Republik von Weimar in den Untergang 1918 bis 1933 S 494 f Annelise Thimme Flucht in den Mythos Die Deutschnationale Volkspartei und die Niederlage von 1918 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1969 S 24 Henry Ashby Turner Die Grossunternehmer und der Aufstieg Hitlers Siedler Verlag Berlin 1985 S 140 Reinhard Neebe Grossindustrie Staat und NSDAP 1930 1933 Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 45 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1981 S 54 f und 134 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 4 Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Grundung der beiden deutschen Staaten 1914 1949 C H Beck Verlag Munchen 2003 S 537 Hagen Schulze Weimar Deutschland 1917 1933 Siedler Berlin 1994 S 406 Larry E Jones Die Tage vor Hitlers Machtubernahme Aufzeichnungen des Deutschnationalen Reinhold Quaatz In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 37 Heft 4 1989 S 759 774 hier S 759 online Zugriff am 2 April 2021 derselbe The greatest Stupidity of my Life Alfred Hugenberg and the Formation of the Hitler Cabinet January 1933 In Journal of Contemporary History 27 1992 S 63 87 hier S 63 und 77 Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 123 Ulrich Schlie Das Reichsministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft in der Zeit des Nationalsozialismus In derselbe Horst Moller et al Hrsg Agrarpolitik im 20 Jahrhundert Das Bundesministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft und seine Vorganger Walter de Gruyter Berlin Boston 2020 ISBN 978 3 11 065530 8 S 105 264 hier 112 116 und 151 Anton Ritthaler Eine Etappe auf Hitlers Weg zur ungeteilten Macht Hugenbergs Rucktritt als Reichsminister In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 8 1960 Heft 2 S 193 219 hier S 196 online Zugriff am 2 April 2021 Heinz Hohne Gebt mit vier Jahre Zeit Hitler und die Anfange des Dritten Reiches Ullstein Berlin 1996 S 105 und 142 ff Anton Ritthaler Eine Etappe auf Hitlers Weg zur ungeteilten Macht Hugenbergs Rucktritt als Reichsminister In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 8 1960 Heft 2 S 193 219 hier S 197 200 online Zugriff am 2 April 2021 Heinz Hohne Gebt mit vier Jahre Zeit Hitler und die Anfange des Dritten Reiches Ullstein Berlin 1996 S 144 f Heinz Hohne Gebt mit vier Jahre Zeit Hitler und die Anfange des Dritten Reiches Ullstein Berlin 1996 S 145 Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 124 f Anton Ritthaler Eine Etappe auf Hitlers Weg zur ungeteilten Macht Hugenbergs Rucktritt als Reichsminister In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 8 1960 Heft 2 S 193 219 hier S 198 f online Zugriff am 2 April 2021 Heinz Hohne Gebt mit vier Jahre Zeit Hitler und die Anfange des Dritten Reiches Ullstein Berlin 1996 S 145 Martin Broszat Der Staat Hitlers Grundlegung und Entwicklung seiner inneren Verfassung 8 Aufl dtv Munchen 1979 ISBN 3 423 04009 2 S 122 f Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 125 Hans Kehrl Krisenmanager im Dritten Reich Mit kritischen Anmerkungen und einem Nachwort von Erwin Viefhaus Dusseldorf 1973 S 49 ff Manfred Wichmann Alfred Hugenberg 1865 1951 LeMO 14 September 2014 Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 126 Urteil des 3 Senates des Bundesverwaltungsgerichts vom 17 Marz 2005 Erben von Hitler Minister Hugenberg erhalten keine Entschadigung In NGO 17 Marz 2005 Der Hugenberg Coup In filmportal de Abgerufen am 13 Juli 2011 Gerhard Schreiber Hitler Interpretationen 1923 1983 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1984 S 43 Heidrun Holzbach Das System Hugenberg Die Organisation burgerlicher Sammlungspolitik vor dem Aufstieg der NSDAP Stuttgart 1981 S 254 ff Heinz Hohne Gebt mit vier Jahre Zeit Hitler und die Anfange des Dritten Reiches Ullstein Berlin 1996 S 145 Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 126 Spurensuche Harzregion e V Hrsg Harzburger Front Im Gleichschritt zur Diktatur Papierflieger Clausthal Zellerfeld 2009 S 22 Annelise Thimme Flucht in den Mythos Die Deutschnationale Volkspartei und die Niederlage von 1918 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1969 S 50 f Henning Kohler Deutschland auf dem Weg zu sich selbst Eine Jahrhundertgeschichte Hohenheim Verlag Stuttgart 2002 S 231 Michael Schellhorn Mit dem Zentrum niemals Alfred Hugenberg und die Deutsche Zentrumspartei in der Endphase der Weimarer Republik 1928 1933 In Historisch Politische Mitteilungen 26 2020 S 27 63 hier S 29 Valeska Dietrich Alfred Hugenberg Ein Manager in der Publizistik Diss Freie Universitat Berlin 1960 S 47 Zit n Georg Honigmann Kapitalverbrechen oder der Fall des Geheimrats Hugenberg Verlag der Nation Berlin Ost 1976 S 236 Karl Dietrich Bracher Die deutsche Diktatur Entstehung Struktur Folgen des Nationalsozialismus Kiepenheuer amp Witsch 1997 ISBN 3 548 26501 4 S 241 Joachim Fest Hitler Eine Biographie 13 Auflage Ullstein Berlin 1998 S 369 Friedrich Wilhelm Henning Hugenberg als politischer Medienunternehmer In Gunther Schulz Hrsg Geschaft mit Wort und Meinung Medienunternehmer seit dem 18 Jahrhundert Harald Boldt Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56370 X S 101 127 hier S 121 Reichswirtschaftsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Rudolf Wissell Robert Schmidt Ernst Scholz Robert Schmidt Johann Becker Hans von Raumer Joseph Koeth Eduard Hamm Albert Neuhaus Rudolf Krohne Julius Curtius Paul Moldenhauer Robert Schmidt Hermann Dietrich Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Alfred Hugenberg Kurt Schmitt Hjalmar Schacht Hermann Goring Walther Funk Albert SpeerReichsernahrungsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Weimarer Republik Robert Schmidt Andreas Hermes Anton Fehr Karl Muller Hans Luther Gerhard Graf von Kanitz Heinrich Haslinde Martin Schiele Hermann Dietrich Martin Schiele Magnus Freiherr von BraunZeit des Nationalsozialismus Alfred Hugenberg Walther Darre Herbert Backe Siehe auch Reichsministerium fur Ernahrung und LandwirtschaftKabinett Hitler 30 Januar 1933 bis 30 April 1945 Adolf Hitler Reichskanzler Reichsprasident Franz von Papen parteilos Konstantin von Neurath bis 1937 parteilos Joachim von Ribbentrop Wilhelm Frick Heinrich Himmler Lutz Graf Schwerin von Krosigk bis 1937 parteilos Alfred Hugenberg DNVP Kurt Schmitt Hjalmar Schacht bis 1937 parteilos Hermann Goring Walther Funk Franz Seldte bis April 1933 parteilos Franz Gurtner bis Juni 1933 DNVP 1933 1937 parteilos Franz Schlegelberger Otto Georg Thierack Werner von Blomberg bis 1937 parteilos Wilhelm Keitel parteilos Paul von Eltz Rubenach parteilos Julius Dorpmuller bis 1941 parteilos Wilhelm Ohnesorge Walther Darre Herbert Backe Joseph Goebbels Bernhard Rust Fritz Todt Albert Speer Alfred Rosenberg Hanns Kerrl Hermann Muhs Otto Meissner bis 1937 parteilos Hans Heinrich Lammers Martin Bormann Karl Hermann Frank Rudolf Hess Ernst RohmNSDAP Mitglieder wenn nicht anders gekennzeichnetParteivorsitzende der Deutschnationalen Volkspartei 1918 1933 Oskar Hergt 1918 1924 Johann Friedrich Winckler 1924 1925 geschaftsfuhrend 1925 1926 Kuno Graf von Westarp 1926 1928 Alfred Hugenberg 1928 1933 Normdaten Person GND 118554565 lobid OGND AKS LCCN n81099220 NDL 00649674 VIAF 72185793 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hugenberg AlfredALTERNATIVNAMEN Hugenberg Alfred Ernst Christian Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Montan Rustungs und Medienunternehmer Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 19 Juni 1865GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 12 Marz 1951STERBEORT Kukenbruch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Hugenberg amp oldid 238503069