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Rudolf Krohne 6 September 1876 in Rendsburg 17 Juni 1953 in Berlin war ein deutscher Jurist und Politiker DVP Rudolf Krohne 1925 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Offentliche Amter 3 Ehrungen 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Wirklichen Geheimen Oberregierungsrats besuchte Krohne das Luisengymnasium Berlin Nach dem Abitur begann er am nachmaligen Lehrstuhl fur deutsches Recht der Universitat Lausanne und der Philipps Universitat Marburg Rechtswissenschaft zu studieren Am 1 August 1896 wurde er im Corps Teutonia Marburg recipiert 1 2 Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Er bestand 1898 das erste juristische Staatsexamen und wurde im selben Jahr zum Dr iur promoviert Nach dem Vorbereitungsdienst und dem Assessorexamen trat in die innere Verwaltung des Konigreichs Preussen Er war seit 1911 Regierungsrat und seit 1917 Geheimer Regierungsrat und Vortragender Rat im Ministerium der offentlichen Arbeiten Uber die Position eines Ministerialrates stieg er 1921 zum Ministerialdirektor auf und wurde Bevollmachtigter Preussens beim Reichsverkehrsministerium 1928 fungierte er kurzzeitig als Leiter der Stettiner Hafenbetriebe Ausserdem war er Aufsichtsratsmitglied der Rhein Main Donau AG Von der Grundung 1926 bis 1928 war er Prasident des Vereins Deutscher Luftschutz e V In den 1930er Jahren war er Vorsitzender des Reichsverbandes der deutschen Wasserwirtschaft und des Vereins zur Beforderung des Gewerbefleisses von 1821 beide mit Sitz in Berlin 3 Von 1936 bis 1938 war er Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure VDI 4 Verheiratet war Krohne mit Edith Muser mit der er zwei Sohne hatte Offentliche Amter BearbeitenKrohne amtierte seit 1923 als Staatssekretar im Reichsverkehrsministerium Er wurde am 11 Oktober 1924 als Reichsverkehrsminister in die von Reichskanzler Wilhelm Marx gefuhrte Regierung berufen und gehorte auch der von Reichskanzler Hans Luther geleiteten Folgeregierung an Vom 27 Oktober 1925 bis zum 19 Januar 1926 leitete er zudem kommissarisch das Reichswirtschaftsministerium Im Kabinett Marx III war er erneut Reichsverkehrsminister Am 28 Januar 1927 schied er aus der Regierung aus Ehrungen Bearbeiten1926 Dr Ing e h der Technischen Hochschule Braunschweig 3 1952 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Grosses Verdienstkreuz mit Stern und SchulterbandWerke BearbeitenDer Zusammenbruch und der Wiederaufbau der deutschen Seeschiffahrt 1928 Luftgefahr und Luftschutzmoglichkeiten in Deutschland Verlag Deutscher Luftschutz Berlin 1928Literatur BearbeitenRobert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 S 1021 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Krohne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rudolf Krohne in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten 801 Krohne Rudolf Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825 bis 2000 S 193 Kosener Corpslisten 1930 104 818 a b Dr jur Dr Ing e h Krohne 60 Jahre alt In Berliner Tageblatt Nr 419 September 1936 Marie Luise Heuser Wolfgang Konig Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des VDI In Karl Heinz Ludwig Hrsg Technik Ingenieure und Gesellschaft Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856 1981 VDI Verlag Dusseldorf 1981 ISBN 3 18 400510 0 S 587 588 Reichsverkehrsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Johannes Bell Gustav Bauer Wilhelm Groener Rudolf Oeser Rudolf Krohne Wilhelm Koch Theodor von Guerard Georg Schatzel Adam Stegerwald Theodor von Guerard Gottfried Treviranus Paul von Eltz Rubenach Julius DorpmullerReichswirtschaftsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Rudolf Wissell Robert Schmidt Ernst Scholz Robert Schmidt Johann Becker Hans von Raumer Joseph Koeth Eduard Hamm Albert Neuhaus Rudolf Krohne Julius Curtius Paul Moldenhauer Robert Schmidt Hermann Dietrich Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Alfred Hugenberg Kurt Schmitt Hjalmar Schacht Hermann Goring Walther Funk Albert SpeerKabinett Marx II 3 Juni 1924 bis 15 Dezember 1924 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Karl Jarres DVP Gustav Stresemann DVP Hans Luther parteilos Eduard Hamm DDP Gerhard Graf von Kanitz parteilos Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Oeser DDP Rudolf Krohne DVP Anton Hofle Zentrum Kabinett Luther I 15 Januar 1925 bis 5 Dezember 1925 Hans Luther Reichskanzler parteilos Gustav Stresemann DVP Martin Schiele DNVP Otto Gessler DDP Josef Frenken Zentrum Otto von Schlieben DNVP Albert Neuhaus DNVP Rudolf Krohne DVP Gerhard Graf von Kanitz parteilos Heinrich Brauns Zentrum Karl Stingl BVP Kabinett Luther II 19 Januar 1926 bis 12 Mai 1926 Hans Luther Reichskanzler parteilos Gustav Stresemann DVP Wilhelm Kulz DDP Wilhelm Marx Zentrum Peter Reinhold DDP Julius Curtius DVP Heinrich Haslinde Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Krohne DVP Karl Stingl BVP Kabinett Marx III 16 Mai 1926 bis 17 Dezember 1926 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Gustav Stresemann DVP Wilhelm Kulz DDP Johannes Bell Zentrum Peter Reinhold DDP Julius Curtius DVP Heinrich Haslinde Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Krohne DVP Karl Stingl BVP Normdaten Person GND 133544109 lobid OGND AKS LCCN n2013016694 VIAF 59573165 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krohne RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker DVP GEBURTSDATUM 6 September 1876GEBURTSORT RendsburgSTERBEDATUM 17 Juni 1953STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Krohne amp oldid 233065244