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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hans Luther Begriffsklarung aufgefuhrt Hans Luther anhoren 10 Marz 1879 in Berlin 11 Mai 1962 in Dusseldorf war ein deutscher Politiker Finanzfachmann und in der Weimarer Republik vom 20 Januar 1925 bis zum 18 Mai 1926 Reichskanzler des Deutschen Reichs Von 1930 bis 1933 war er Reichsbankprasident Hans Luther etwa 1925 Fotografie von Alexander BinderDas Grab von Hans Luther und seiner zweiten Ehefrau Gertrud geborene Mautz auf dem Stoffeler Friedhof in Dusseldorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Studium 1 2 Kommunalpolitik 1 3 Reichsminister 1 4 Reichskanzler 1 5 Ruckzug aus der Politik 1 6 Reichsbankprasident 1 7 Botschafter des Deutschen Reichs 1 8 Nachkriegszeit 2 Trivia 3 Siehe auch 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHans Luther stammte aus einer mittelstandischen Unternehmerfamilie 1 Er wuchs als altester Sohn des Handelsrichters Otto Luther 1848 1912 und seiner Frau Wilhelmine auf 2 1897 machte er das Abitur am humanistischen Leibnitz Gymnasium in Berlin 3 Studium Bearbeiten Luther studierte Jura in Kiel und Genf sowie an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin an der er 1904 mit einer Arbeit uber Thronstreitigkeiten und Bundesrat zum Dr iur promoviert wurde 4 Er war Mitglied in den Akademischen Turnbunden ATV Ditmarsia Kiel und ATV Kurmark Berlin 5 Kommunalpolitik Bearbeiten Anfangs schlug er eine Verwaltungslaufbahn ein und war ab 1907 Stadtrat in Magdeburg 1913 war er Geschaftsfuhrer des preussischen bald darauf des Deutschen Stadtetages 1 Von 1918 bis 1922 war er Oberburgermeister von Essen 1907 heiratete er seine erste Ehefrau Gertrud Schmidt mit der er drei Tochter hatte Die Ehe endete 1924 Wahrend seiner Amtszeit in Essen grundete Luther im Jahr 1919 zusammen mit dem Bauingenieur und Technischen Redakteur Heinrich Reisner sowie dem Chemiker Franz Fischer und dem Bankier Wilhelm von Waldthausen die noch heute bestehende Gesellschaft fur Wissenschaft und Leben im rheinisch westfalischen Industriegebiet als neue Dachgesellschaft fur die wissenschaftlichen kulturellen und wirtschaftlichen Bestrebungen von der Jahre spater die Initiative fur die Grundung des Hauses der Technik in Essen ausging Reichsminister Bearbeiten Von Dezember 1922 bis Oktober 1923 war er als Parteiloser der der DVP nahestand Reichsminister fur Ernahrung und Landwirtschaft in den Kabinetten Cuno und Stresemann I Anschliessend war er in den Kabinetten Stresemann II 6 Oktober bis 30 November 1923 Marx I bis 26 Mai 1924 und Marx II bis 15 Januar 1925 Reichsfinanzminister In dieser Funktion trug er zur Wahrungskonsolidierung nach der Zeit der Hyperinflation bei Dies gelang auch dadurch dass er die Einsetzung Hjalmar Schachts als Reichswahrungskommissar erwirkte der spater als Nachfolger von Rudolf Havenstein Reichsbankprasident wurde Reichskanzler Bearbeiten nbsp Reichskabinett Luther I 1925Ab Januar 1925 fuhrte Luther als Reichskanzler eine burgerliche Koalitionsregierung Kabinett Luther I an der neben Zentrum BVP DDP und DVP erstmals die rechtsnationale DNVP angehorte Als Reichskanzler versuchte er die Rechte des Parlaments zugunsten der Regierung einzuschranken Die Koalition zerbrach nach der Unterzeichnung des Locarno Pakts durch den Austritt der DNVP Luther amtierte aber weiterhin als Regierungschef einer burgerlichen Minderheitsregierung die vom 20 Januar 1926 bis zum 18 Mai 1926 bestand Kabinett Luther II Im achten Jahr der Weimarer Republik wurde das Fehlen einer nationalen Einheitlichkeit immer deutlicher Reichsprasident von Hindenburg hatte daher das Ziel wenigstens ein Minimum an Identifikation mit dem aus der Monarchie entstandenen Staatsgebilde zu schaffen Zu diesem Zweck wandte er sich der Nationalflagge zu Artikel 3 Weimarer Reichsverfassung lautete Die Reichsfarben sind Schwarz Rot Gold Die Handelsflagge ist Schwarz Weiss Rot mit den Reichsfarben in der linken oberen Ecke Siehe Gosch Flaggenkunde Somit gab es unterschiedliche Flaggen fur die amtlichen Reichsvertretungen im Ausland und die deutschen Handelsschiffe Um diese Dualitat zu beenden bat Hindenburg Luther eine entsprechende Flaggenverordnung zu erlassen wonach die schwarz rot goldene Gosch zur See eingefuhrt werden sollte Luther folgte diesem Wunsch und loste dadurch starke Proteste sowohl unter Politikern wie auch bei der ubrigen Bevolkerung aus Der Reichsprasident versuchte in diesen Konflikt beschwichtigend einzugreifen Er verfasste am 9 Mai 1926 einen offenen Brief an Luther Darin betonte er Absicht der Anderung sei nur gewesen im Ausland den bestehenden Flaggenstreit zu beenden Nichts habe ihm ferner gelegen als die durch die Verfassung bestimmten Nationalfarben zu beseitigen Dieses Schreiben verschlimmerte Luthers Situation jedoch mehr als es half Nun wurde ihm noch zusatzlich der Vorwurf gemacht er habe das Dokument verfassen lassen um die politische Verantwortung zu verschieben So bedrangt taktierte der Kanzler unglucklich Zunachst liess er durchblicken die Verordnung bleibe zwar existent werde jedoch keine Anwendung finden Als jedoch die DNVP insistierte ausserte er sich genau gegenteilig Da er nun alle politischen Lager bruskiert hatte kam es im Parlament zu einem Misstrauensvotum wodurch der Reichskanzler am 12 Mai 1926 sturzte 6 Es folgte das Kabinett Marx III Ruckzug aus der Politik Bearbeiten Luther der dieses Ereignis selbst bisweilen als Fenstersturz bezeichnete zog sich daraufhin aus der aktiven Politik zuruck Kurze Zeit spater wurde er in den Verwaltungsrat der Reichsbahn Gesellschaft berufen Er selbst schatzte die Ubertragung einer solch wichtigen Position als eine der Freundlichkeiten des Kabinetts Marx ein mit denen es ihn beim Start in eine neue Karriere unterstutzen wollte Dementsprechend ist von seiner Tatigkeit auch nur erwahnenswert dass er sich um die Abschaffung der dritten und vierten Klasse in Personenwagen bemuhte Allerdings war sein Engagement hier nur ansatzweise erfolgreich Zwar wurde die vierte Klasse zum 7 Oktober 1928 abgeschafft die dritte Klasse jedoch beibehalten 7 Die Einfuhrung des noch heute gultigen Zwei Klassen Systems erfolgte europaweit erst nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1956 Etwa zwei Jahre nach seinem Antritt musste er die Position wieder verlassen da Preussen seinen Platz beanspruchte Luther legte sein Amt jedoch erst nieder nachdem er einen Prozess vor dem Staatsgerichtshof verloren hatte 8 In der Folgezeit ubernahm er eine Reihe von Aufgaben in Aufsichtsraten und sonstigen Bereichen der Finanz und industriellen Wirtschaft Vor allem aber widmete er sich dem Bund zur Erneuerung des Reiches Im Januar 1928 konstituiert war Luther hier sowohl Grundungsmitglied als auch der erste Vorsitzende in der Geschichte des Bundes In der Offentlichkeit wurde diese Reichsreformvereinigung spater haufig als Lutherbund bezeichnet Zentrales Ziel war es die vorhandene Spaltung des Staatswesens und Preussen zu uberwinden 9 Es wurde unterstellt Preussen verfolge in dem bestehenden nationalen Konstrukt eine hegemonialstaatliche Orientierung zum Schaden der gesamten Nation Vorgeschlagen wurde eine umfassende Aufteilung und Entmachtung Preussen sollte zwar um seiner historischen Bedeutung willen seinen Staatsbegriff und sein Staatseigentum behalten durfen aber in mehrere unabhangige Gebiete zerlegt werden die den Titel Reichslandprovinzen erhalten sollten Diese Gebilde hatten die realen staats und verwaltungstechnischen Befugnisse ausgeubt 10 Eine feste neue Arbeit wie er es selbst bezeichnete fand er erst als er 1929 in die Gemeinschaftsdirektion der 1924 entstandenen Gemeinschaftsgruppe deutscher Hypotheken Banken berufen wurde Diese Position gab ihm die Moglichkeit tiefen Einblick sowohl in die Struktur der Mitglieder als auch andere deutsche Institute zu nehmen Reichsbankprasident Bearbeiten nbsp Otto Gessler links und Hans Luther rechts Luther war erst seit einem dreiviertel Jahr Mitglied dieses Gremiums als Hjalmar Schacht sein Amt als Reichsbankprasident niederlegte Im Interesse der Wahrung versuchte das Reichskabinett um Kanzler Muller zugig einen Nachfolger zu finden Zwei Kandidaten standen zur Wahl Neben Luther war auch der Name Carl Melchiors ins Spiel gebracht worden Es kam zu einer Kabinettsaussprache in der jeder Minister seinen personlichen Favoriten mit Begrundung benennen musste Die Mehrheit war der Meinung dass Schachts Nachfolger weder Sozialdemokrat noch Jude sein sollte womit Melchior aus dem Rennen war Luther wurde am 11 Marz 1930 in den Generalrat der Reichsbank gewahlt Am darauffolgenden Tag wurde er zum Reichsbankprasidenten ernannt 11 Um den moglichen Eindruck von Interessenkonflikten zu vermeiden schied er aus der Gemeinschaftsdirektion aus und trat auch vom Vorsitz des Bundes zur Erneuerung des Reiches zuruck Nachfolger Luthers an der Spitze des Bundes waren Siegfried von Roedern der ab 1935 der NSDAP angehorte sowie anschliessend der ehemalige Reichswehrminister Otto Gessler 12 Luther war ab Beginn seiner neuen Tatigkeit umstritten Im Vergleich mit seinem Vorganger Schacht galt er als fuhrungsschwach und zu sehr vom Reichsbankdirektorium abhangig Ausserdem wurde kritisiert dass er keine Bankkarriere vorweisen konnte sondern einen politischen Hintergrund besass was Zweifel an seiner fachlichen Eignung hervorrief Hans Luther selbst war sich bewusst dass auch Mitglieder des von ihm gefuhrten Direktoriums solche Vorbehalte teilten Negative Auswirkungen auf die Loyalitat ihm gegenuber und auf seine Arbeit im Allgemeinen konnte er allerdings nicht feststellen 13 Am 27 Marz 1930 trat das Kabinett Muller II zuruck und Heinrich Bruning wurde Reichskanzler Obwohl Brunings Arbeitsstil eher durch Distanz und Zuruckhaltung gepragt war entwickelte sich zwischen ihm und Luther ein enges Verhaltnis 14 Auf Einladung des Reichskanzlers nahm der Reichsbankprasident an den Beratungen des Kabinetts teil Auf diese Weise konnten schnell wichtige Abstimmungen zwischen der Zentralnotenbank und der politischen Leitung des Reiches erreicht werden 15 Seine wohl grosste Bewahrungsprobe im Amt des Reichsbankprasidenten hatte Luther im Rahmen der Banken und Kreditkrise des Sommers 1931 Schon lange bevor sie eintrat hatte er vor den Gefahren gewarnt die sich daraus ergaben dass die sogenannte goldene Bankregel im deutschen Kreditwesen der damaligen Zeit verletzt wurde 16 Nach dieser Regel soll sich die Verfugungsdauer eines aufgenommenen Kapitals mit seinem Ruckflusszeitpunkt decken Das Abziehen von Geldern auslaufender Darlehen durch das Ausland ohne Devisenzufluss in gleicher Grossenordnung hatte somit eine Finanzierungslucke verursacht Obwohl diese Fakten bekannt waren wurden Reichsregierung und Zentralbank vom tatsachlichen Eintreten der Krise vollig uberrascht 17 Um zu erklaren wie es zu dieser Krise kommen konnte lassen sich verschiedene auslosende Faktoren anfuhren Der erste Anstoss entstand durch den Zusammenbruch der grossten osterreichischen Privatbank am 11 Mai 1931 Die Relevanz dieses Ereignisses ergab sich fur das Deutsche Reich durch die zu diesem Zeitpunkt stattfindenden Verhandlungen uber eine deutsch osterreichische Zollunion Deshalb pladierte Aussenminister Curtius fur eine deutsche Beteiligung bei der Rettung der Bank Uber die Zollunionsplane tobte aber ohnehin ein erbitterter diplomatischer Streit der durch dieses Ansinnen nur noch verstarkt wurde Zwar konnte die Kreditanstalt gerettet werden allerdings war das internationale Vertrauen in Deutschland durch diesen politischen Schachzug stark beschadigt Der zweite wichtige Faktor waren Auseinandersetzungen uber die Zweckmassigkeit eines Revisionsschrittes bezuglich der Reparationsfrage Ziel war es die Belastungen die das deutsche Reich als Entschadigungen und Wiedergutmachungsleistungen fur die Folgen des Ersten Weltkriegs zu leisten hatte zu vermindern Zwar gelang es den Gegnern der Revision den Reichskanzler zu uberzeugen allerdings formulierte die Reichsregierung die Begleiterklarung zur Notverordnung vom 5 Juni 1931 gegen den ausdrucklichen Willen Luthers unglucklich so dass ausserhalb der deutschen Grenzen Zweifel an den wirklichen Zielen des Reiches aufkamen In der Folge zog sich das auslandische Kapital zuruck Die wirtschaftlichen Konsequenzen waren enorm Die Devisenabzuge die die Reichsbank zu verzeichnen hatte waren so hoch dass die gesetzlich zulassige Deckungsgrenze 18 unterschritten wurde Auch kamen verschiedene Geldinstitute in wirtschaftliche Bedrangnis So mussten unter anderem die DANAT Bank und die Dresdner Bank ihre Zahlungsunfahigkeit anmelden Luther stimmte sich mit dem Reichskabinett dahingehend ab dass zur Sicherung der Lage der 14 und 15 Juli 1931 zu Bankfeiertagen erklart wurden und die Bankschalter an diesen Tagen geschlossen blieben Bezuglich der Deckungsunterschreitung versuchte er die Prasidenten der bedeutendsten europaischen Zentralbanken davon zu uberzeugen Deutschland einen Rediskontkredit zu gewahren Allerdings waren diese Bemuhungen erfolglos 19 Letztlich wurden die entscheidenden Massnahmen zur Uberwindung der Krise auf politischer Ebene gefunden 20 Durch seine Bereitschaft zur massiven Kreditaufnahme unterstutzte er das Arbeitsbeschaffungsprogramm Adolf Hitlers sprach sich aber dagegen aus dass auch zur Aufrustung verstarkt Kredite aufgenommen werden sollten Am 17 Marz 1933 wurde er durch Hjalmar Schacht abgelost Wahrend seiner Tatigkeit als Reichsbankprasident wurde Luther vermutlich wegen seiner umstrittenen Geldpolitik am 9 April 1932 auf dem Potsdamer Bahnhof bei einem Pistolenattentat durch den Rechtsanwalt Max Roosen und einen Komplizen leicht verletzt 21 Botschafter des Deutschen Reichs Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus war Luther vom 15 April 1933 bis 1937 als Nachfolger des zuruckgetretenen Friedrich Wilhelm von Prittwitz und Gaffron deutscher Botschafter in den USA Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg war er in verschiedenen Funktionen an der Ausgestaltung des bundesrepublikanischen Bankenwesens und von 1952 bis 1955 als Vorsitzender des Sachverstandigen Ausschusses fur die Neugliederung des Bundesgebietes an der Erorterung der Landergliederung beteiligt Ebenfalls ab 1952 arbeitet er als Honorarprofessor fur politische Wissenschaften an der Hochschule fur Politik Munchen 1953 heiratete er in zweiter Ehe Gertrud Mautz Luther veroffentlicht 1960 unter dem Titel Politiker ohne Partei seine Memoiren Trivia BearbeitenNach ihm wurde die Hans Luther Allee in Essen benannt Hans Luther ist ein Nachkomme von Jacob Luther einem Bruder Martin Luthers Sein Nachlass befindet sich im Bundesarchiv 22 Siehe auch BearbeitenKabinett Luther I Kabinett Luther IISchriften Auswahl BearbeitenVon Deutschlands eigener Kraft Verlag von Georg Stilke Berlin 1927 Politiker ohne Partei Stuttgart 1960 Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten Propylaen Berlin 1964 Literatur BearbeitenKarl Erich Born Luther Hans In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 544 547 Digitalisat Bernd Braun Die Reichskanzler der Weimarer Republik Zwolf Lebenslaufe in Bildern Dusseldorf 2011 ISBN 978 3 7700 5308 7 S 338 371 Maria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 3 Gerhard Keiper Martin Kroger L R Schoningh Paderborn u a 2008 ISBN 978 3 506 71842 6 S 144 146Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Luther Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Luther im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Hans Luther in den Historischen Pressearchiven der ZBW Hans Luther in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Andreas Michaelis Hans Luther Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Video Hans Luther spricht uber sein politisches Wirken in der Weimarer Republik Dusseldorf 1958 Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1959 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF G 38 Einzelnachweise Bearbeiten a b Peter Kruger Luther Hans Politiker In Wolfgang Benz Hermann Graml Hrsg Biographisches Lexikon zur Weimarer Republik C H Beck Munchen 1988 S 214 Literatur von und uber Hans Luther im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die deutschen Kanzler Von Bismarck bis Schmidt athenaum 1985 S 296 ISBN 3 7610 8382 3 Eintrag in der Universitatsbibliothek der Humboldt Universitat 1 abgerufen am 31 Mai 2023 Altherrenbund des ATB Hrsg 100 Jahre Akademischer Turnbund 1883 1983 Melsungen 1983 S 194 196 Franz von Papen Vom Scheitern einer Demokratie Hase amp Koehler Mainz 1968 S 18 ff www epoche2 de Der Wegfall der 4 Wagenklasse zum Fahrplanwechsel am 7 Oktober 1928 abgerufen am 26 Marz 2015 Hans Luther Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten 1 Aufl Propylaen Berlin 1964 S 31 f Bund zur Erneuerung des Reiches Leitsatze Abgerufen am 25 Marz 2016 Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten 1 Aufl Berlin 1964 S 40 f Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten 1 Aufl Berlin 1964 S 74 f historisches lexikon bayerns de Fassung vom 13 Januar 2009 Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten 1 Aufl Berlin 1964 S 37 Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten 1 Aufl Berlin 1964 S 115 Heinrich Bruning Memoiren 1918 1934 Deutsche Verlags Anstalt 1 Aufl Stuttgart 1970 S 119 Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten 1 Aufl Berlin 1964 S 65 Fur weiterfuhrende Informationen zur Bank und Kreditkrise des Sommers 1931 vgl III Die Banken und Kreditkrise beim Bundesarchiv Eine eingehende Darstellung der Deckungsgrenzenproblematik bei Gerhard Schulz Von Bruning zu Hitler Zwischen Demokratie und Diktatur Der Wandel des politischen Systems in Deutschland 1930 1933 Band 3 2 Aufl De Gruyter Berlin New York 1992 S 403 ff Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten 1 Aufl Berlin 1964 S 158 ff III Die Banken und Kreditkrise beim Bundesarchiv Knut Borchardt Das Attentat auf Luther 1932 In Karl Dietrich Bracher u a Hrsg Staat und Parteien Festschrift zum 65 Geburtstag von Rudolf Morsey Duncker amp Humblot Berlin 1992 ISBN 3 428 07422 X S 689 709 Nachlass BArch N 1009 Reichskanzler der Weimarer Republik 1918 bis 1933 Friedrich Ebert Philipp Scheidemann Gustav Bauer Hermann Muller Constantin Fehrenbach Joseph Wirth Wilhelm Cuno Gustav Stresemann Wilhelm Marx Hans Luther Wilhelm Marx Hermann Muller Heinrich Bruning Franz von Papen Kurt von SchleicherReichsjustizminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Otto Landsberg Eugen Schiffer Andreas Blunck Rudolf Heinze Eugen Schiffer Gustav Radbruch Rudolf Heinze Gustav Radbruch Erich Emminger Josef Frenken Hans Luther komm Wilhelm Marx Johannes Bell Oskar Hergt Erich Koch Weser Theodor von Guerard Johann Viktor Bredt Curt Joel Franz Gurtner Franz Schlegelberger komm Otto Georg ThierackReichsfinanzminister des Deutschen Reichs 1919 bis 1945 Eugen Schiffer Bernhard Dernburg Matthias Erzberger Joseph Wirth Andreas Hermes Rudolf Hilferding Hans Luther Otto von Schlieben Hans Luther Peter Reinhold Heinrich Kohler Rudolf Hilferding Paul Moldenhauer Heinrich Bruning Hermann Dietrich Johann Ludwig Graf Schwerin von KrosigkReichsernahrungsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Weimarer Republik Robert Schmidt Andreas Hermes Anton Fehr Karl Muller Hans Luther Gerhard Graf von Kanitz Heinrich Haslinde Martin Schiele Hermann Dietrich Martin Schiele Magnus Freiherr von BraunZeit des Nationalsozialismus Alfred Hugenberg Walther Darre Herbert Backe Siehe auch Reichsministerium fur Ernahrung und LandwirtschaftKabinett Cuno 22 November 1922 bis 12 August 1923 Wilhelm Cuno Reichskanzler parteilos Frederic von Rosenberg parteilos Rudolf Oeser DDP Rudolf Heinze DVP Andreas Hermes Zentrum Johann Becker DVP Karl Muller Zentrum Hans Luther parteilos Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Wilhelm Groener parteilos Karl Stingl BVP Heinrich Albert parteilos Kabinett Stresemann I 13 August 1923 bis 4 Oktober 1923 Gustav Stresemann Reichskanzler DVP Robert Schmidt SPD Wilhelm Sollmann SPD Gustav Radbruch SPD Rudolf Hilferding SPD Hans von Raumer DVP Hans Luther parteilos Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Oeser DDP Anton Hofle Zentrum Johannes Fuchs Zentrum Kabinett Stresemann II 6 Oktober 1923 bis 23 November 1923 Gustav Stresemann Reichskanzler DVP Robert Schmidt SPD Wilhelm Sollmann SPD Karl Jarres DVP Gustav Radbruch SPD Hans Luther parteilos Joseph Koeth parteilos Gerhard Graf von Kanitz parteilos Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Oeser DDP Anton Hofle Zentrum Johannes Fuchs Zentrum Kabinett Marx I 30 November 1923 bis 26 Mai 1924 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Karl Jarres DVP Gustav Stresemann DVP Erich Emminger BVP Hans Luther parteilos Eduard Hamm DDP Gerhard Graf von Kanitz parteilos Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Oeser DDP Anton Hofle Zentrum Kabinett Marx II 3 Juni 1924 bis 15 Dezember 1924 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Karl Jarres DVP Gustav Stresemann DVP Hans Luther parteilos Eduard Hamm DDP Gerhard Graf von Kanitz parteilos Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Oeser DDP Rudolf Krohne DVP Anton Hofle Zentrum Kabinett Luther I 15 Januar 1925 bis 5 Dezember 1925 Hans Luther Reichskanzler parteilos Gustav Stresemann DVP Martin Schiele DNVP Otto Gessler DDP Josef Frenken Zentrum Otto von Schlieben DNVP Albert Neuhaus DNVP Rudolf Krohne DVP Gerhard Graf von Kanitz parteilos Heinrich Brauns Zentrum Karl Stingl BVP Kabinett Luther II 19 Januar 1926 bis 12 Mai 1926 Hans Luther Reichskanzler parteilos Gustav Stresemann DVP Wilhelm Kulz DDP Wilhelm Marx Zentrum Peter Reinhold DDP Julius Curtius DVP Heinrich Haslinde Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Krohne DVP Karl Stingl BVP Prasidenten der Reichsbank der Bank deutscher Lander und der Deutschen Bundesbank Deutsche Reichsbank 1875 1945 Hermann von Dechend Richard Koch Rudolf Havenstein Hjalmar Schacht Hans Luther Hjalmar Schacht Walther Funk Bank deutscher Lander 1948 1957 Karl Bernard Wilhelm Vocke Deutsche Bundesbank ab 1957 Wilhelm Vocke Karl Blessing Karl Klasen Otmar Emminger Karl Otto Pohl Helmut Schlesinger Hans Tietmeyer Ernst Welteke Jurgen Stark Interim Axel A Weber Jens Weidmann Joachim NagelBurgermeister und Oberburgermeister ab 1873 von Essen seit Einfuhrung des preussischen Magistrats 1804 Theodor Wilhelm Varnhorst 1804 1808 Karl Friedrich Wilhelm Muller 1808 1811 Anton Carl Ludwig von Tabouillot 1811 1813 Heinrich Arnold Huyssen 1813 1818 Anton Klein 1818 1821 Johann Conrad Kopstadt 1821 1833 Bertram Pfeiffer 1833 1847 Johann Heinrich Horstmann 1847 1858 Ernst Heinrich Lindemann 1859 1868 Gustav Hache 1868 1886 Erich Zweigert 1886 1906 Wilhelm Holle 1906 1918 Hans Luther 1918 1922 Franz Bracht 1924 1932 Heinrich Schafer 1933 Theodor Reismann Grone 1933 1937 Just Dillgardt 1937 1945 Hugo Rosendahl 1945 1946 Heinz Renner 1946 Gustav Heinemann 1946 1949 Hans Toussaint 1949 1956 Wilhelm Nieswandt 1956 1969 Horst Katzor 1969 1984 Peter Reuschenbach 1984 1989 Annette Jager 1989 1999 Wolfgang Reiniger 1999 2009 Reinhard Pass 2009 2015 Thomas Kufen seit 2015 Deutsche Botschafter in den Vereinigten Staaten Gesandte des Norddeutschen BundesFriedrich von Gerolt 1868 1871 Gesandte und bevollmachtigte Minister des Deutschen ReichesKurd von Schlozer 1871 1882 Geschaftstrager Karl von Eisendecher 1882 1884 Friedrich Johann Graf von Alvensleben 1884 1888 Ludwig Aloys von Arco auf Valley 1888 1891 Theodor von Holleben 1891 1893 Clemens von Ketteler 1892 1896 Botschafter des Deutschen ReichesAnton Freiherr Saurma von der Jeltsch 1893 1895 Max Franz Guido Freiherr von Thielmann 1895 1897 Theodor von Holleben 1897 1903 Hermann Speck von Sternburg 1903 1908 Johann Heinrich Graf von Bernstorff 1908 1917 Karl Lang 1921 1922 Geschaftstrager Otto Wiedfeldt 1922 1925 Adolf Georg von Maltzan 1925 1927 Friedrich von Prittwitz und Gaffron 1927 1933 Hans Luther 1933 1937 Hans Heinrich Dieckhoff 1937 1938 Hans Thomsen 1938 1941 Geschaftstrager Botschafter der Bundesrepublik DeutschlandHeinz Ludwig Hermann Krekeler 1951 1953 Geschaftstrager amp 1953 1958 Wilhelm Grewe 1958 1962 Karl Heinrich Knappstein 1962 1968 Rolf Friedemann Pauls 1968 1973 Berndt von Staden 1973 1979 Peter Hermes 1979 1984 Gunther van Well 1984 1987 Jurgen Ruhfus 1987 1992 Immo Stabreit 1992 1995 Jurgen Chrobog 1995 2001 Wolfgang Ischinger 2001 2006 Klaus Scharioth 2006 2011 Peter Ammon 2011 2014 Peter Wittig 2014 2018 Emily Haber 2018 2023 Andreas Michaelis seit 2023 Botschafter der Deutschen Demokratischen RepublikRolf Sieber 1974 1978 Horst Grunert 1978 1983 Gerhard Herder 1983 1990 Hauptgeschaftsfuhrer des Deutschen Stadtetages Reinhold Schalhorn 1906 1913 Hans Luther 1913 1918 Heinrich Sahm 1918 1919 Paul Mitzlaff 1919 1926 Oskar Mulert 1926 1933 Peter van Aubel 1946 1951 Otto Ziebill 1951 1964 Werner Bockelmann 1964 1968 Bruno Weinberger 1968 1986 Ernst Pappermann 1986 1990 Jochen Dieckmann 1990 1999 Stephan Articus 1999 2016 Helmut Dedy seit 2016 Normdaten Person GND 118575422 lobid OGND AKS LCCN n86027924 VIAF 18014285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luther HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist parteiloser Politiker Reichskanzler und FinanzfachmannGEBURTSDATUM 10 Marz 1879GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 11 Mai 1962STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Luther amp oldid 238249769