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Lambert Josef Alois Frenken auch Joseph 27 September 1854 in Locken 10 September 1943 in Koln war ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker Zentrum Im Jahr 1925 war er fur einige Monate Reichsjustizminister Josef Frenken 1925 Leben und Beruf BearbeitenFrenken wurde als Sohn eines Kreisphysikus und Sanitatsrates geboren Nach dem Abitur am Gymnasium nahm er ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften an den Universitaten in Marburg Gottingen und Bonn auf das er 1878 mit dem ersten juristischen Staatsexamen sowie mit der Promotion zum Dr jur beendete Anschliessend trat er als Gerichtsreferendar in den preussischen Justizdienst ein Er bestand 1883 das zweite juristische Staatsexamen war dann Gerichtsassessor und arbeitete seit 1889 als Staatsanwalt in Koln Spater war er als Oberlandesgerichtsrat in Celle tatig Frenken wurde 1900 als Geheimer Justizrat und Vortragender Rat ins preussische Justizministerium berufen erhielt 1904 die Ernennung zum Geheimen Oberjustizrat und war seit 1913 als Ministerialdirektor mit Charakter als Wirklicher Geheimer Oberjustizrat Leiter der dortigen Abteilung fur Strafsachen und Gefangniswesen Von 1916 bis 1922 war er Prasident des Oberlandesgerichtes Koln Nach seinem Eintritt in den Ruhestand fungierte er von November 1921 bis zu seinem Tode als neunter Prasident des Zentral Dombau Vereins zu Koln Frenken war seit 1896 mit Maria Eleonore von Meer verheiratet mit der er sieben Kinder hatte Der Rechtswissenschaftler und Notar Gunther Krauss war sein Enkel Offentliche Amter BearbeitenFrenken amtierte von 1914 bis 1916 als Unterstaatssekretar im Ministerium fur Elsass Lothringen Am 16 Januar 1925 wurde er als Reichsjustizminister in die von Reichskanzler Hans Luther gefuhrte Regierung berufen Gleichzeitig ubernahm er die kommissarische Leitung des Reichsministeriums fur die besetzten Gebiete Aufgrund seiner ablehnenden Haltung zu den Locarno Vertragen gab er am 21 November 1925 seinen Rucktritt bekannt und schied aus der Reichsregierung aus Weblinks BearbeitenJosef Frenken in den Akten der Reichskanzlei Geschichte Personen Nicht mehr online verfugbar In zdv de Zentral Dombau Verein zu Koln von 1842 archiviert vom Original am 23 Januar 2008 abgerufen am 25 Juni 2022 Kurzbiografien von Prasidenten des ZDV Reichsjustizminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Otto Landsberg Eugen Schiffer Andreas Blunck Rudolf Heinze Eugen Schiffer Gustav Radbruch Rudolf Heinze Gustav Radbruch Erich Emminger Josef Frenken Hans Luther komm Wilhelm Marx Johannes Bell Oskar Hergt Erich Koch Weser Theodor von Guerard Johann Viktor Bredt Curt Joel Franz Gurtner Franz Schlegelberger komm Otto Georg ThierackKabinett Luther I 15 Januar 1925 bis 5 Dezember 1925 Hans Luther Reichskanzler parteilos Gustav Stresemann DVP Martin Schiele DNVP Otto Gessler DDP Josef Frenken Zentrum Otto von Schlieben DNVP Albert Neuhaus DNVP Rudolf Krohne DVP Gerhard Graf von Kanitz parteilos Heinrich Brauns Zentrum Karl Stingl BVP Prasidenten des Oberlandesgerichtes Koln Heinrich Heimsoeth 1879 1886 Friedrich Wilhelm Otto Herrmann Vierhaus 1887 Johannes Struckmann 1987 1899 Oskar Hamm 1899 1905 Adolf Ratjen 1905 1908 Karl Morkamer 1909 1913 Albrecht Nuckel 1914 1916 Josef Frenken 1916 1922 Heinrich Reichartz 1923 1932 Max Josef Volmer 1932 1933 Alexander Bergmann 1933 1943 Erich Lawall 1943 1944 Werner Korintenberg 1948 1962 Josef Wolffram 1962 1975 Herbert Weltrich 1978 1983 Dieter Laum 1984 1996 Armin Lunterbusch 1997 2003 Johannes Riedel 2005 2014 Peter Kamp 2014 2016 Margarete Grafin von Schwerin 2017 2019 Bernd Scheiff seit 2021 Normdaten Person GND 133360504 lobid OGND AKS VIAF 30724884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frenken JosefALTERNATIVNAMEN Frenken Lambert Josef Alois vollstandiger Name Frenken JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker Zentrum GEBURTSDATUM 27 September 1854GEBURTSORT LockenSTERBEDATUM 10 September 1943STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Frenken amp oldid 233823094